DE102004016396B4 - Fahrzeugsitzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugsitzvorrichtung (20),
um es einem Sitzbenutzer zu erlauben, den Sitz in zwei Orientierungen einzunehmen, wobei der Sitzbenutzer in der ersten Orientierung zu einem Ende des Fahrzeugs und in der zweiten Orientierung zu dem anderen Ende des Fahrzeugs blickt, wobei die Vorrichtung (20) aufweist:
eine erste Aufhängung (40), welche an einem ersten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die erste Aufhängung (40) eine erste Sitzplattform (42) aufweist, die zu einer vertikalen und Vor-/Rückbewegung in der Lage ist, wobei die erste Sitzplattform (42) auch ein paar von Sitzhaltern einschließt;
eine zweite Aufhängung (50), welche an einem zweiten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die zweite Aufhängung (50) eine zweite Sitzplattform (54) aufweist, welche einen Schwenkhalter (56) einschließt, montiert im festen Verhältnis relativ zu der zweiten Sitzplattform (54);
einen Sitzzusammenbau (60), welcher erste und zweite Sitzbenutzerträgerelemente (62, 64) aufweist und eine Schwenkstange (68), welche in...
um es einem Sitzbenutzer zu erlauben, den Sitz in zwei Orientierungen einzunehmen, wobei der Sitzbenutzer in der ersten Orientierung zu einem Ende des Fahrzeugs und in der zweiten Orientierung zu dem anderen Ende des Fahrzeugs blickt, wobei die Vorrichtung (20) aufweist:
eine erste Aufhängung (40), welche an einem ersten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die erste Aufhängung (40) eine erste Sitzplattform (42) aufweist, die zu einer vertikalen und Vor-/Rückbewegung in der Lage ist, wobei die erste Sitzplattform (42) auch ein paar von Sitzhaltern einschließt;
eine zweite Aufhängung (50), welche an einem zweiten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die zweite Aufhängung (50) eine zweite Sitzplattform (54) aufweist, welche einen Schwenkhalter (56) einschließt, montiert im festen Verhältnis relativ zu der zweiten Sitzplattform (54);
einen Sitzzusammenbau (60), welcher erste und zweite Sitzbenutzerträgerelemente (62, 64) aufweist und eine Schwenkstange (68), welche in...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Eine Anzahl an Vielfachnutzfahrzeugen ist heute in kommerzieller Nutzung. Unter den populärsten solcher Mehrfachnutzfahrzeuge befindet sich Ausrüstung für Erdarbeiten, welche einen Erdlader zum Betrieb an einem Ende und einen Grabenbagger zum Betrieb an dem anderen aufweist. Da die Fahrzeugkabine, welche den Führer beherbergt, bei zumindest einigen diesen Lader/Grabenbaggerfahrzeuge verhältnismäßig klein ist, ist es vorteilhaft, das Fahrzeug mit nur einer einzelnen Sitzvorrichtung auszustatten, welche der Führer leicht orientieren kann, um zu jedem Ende des Fahrzeugs gerichtet zu sein. Eine Vorrichtung des Standes der Technik ist bekannt, welche den Versuch unternimmt, dieses Bedürfnis durch Drehen des Sitzes um eine horizontale Achse zu erfüllen; d. h., dass der Sitz von einer Laderorientierung zu einer Grabenbaggerorientierung umgedreht werden kann.
- Aus dem Dokument
DE 102 09 560 A1 ist weiter ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer dazu beweglichen Rückenlehne bekannt, wobei die Rückenlehne wahlweise von einer Gebrauchsstellung mit einer ersten Sitzrichtung in eine Gebrauchsstellung mit einer entgegengesetzten Sitzrichtung schwenkbar ist. - Es sind jedoch mit diesen Vorrichtungen des Standes der Technik Nachteile verbunden und die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber diesen bekannten Anordnungen dar.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugsitzvorrichtung vorzusehen, wobei der Sitz erste und zweite Orientierungen aufweist und wobei der Sitz in der ersten Orientierung durch eine Aufhängung getragen wird, welche eine Möglichkeit der Entkoppelung von vertikalen Kräften und eine Einstellung nach vorne/nach hinten aufweist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzvorrichtung vorzusehen, wobei der Sitz in einer Orientierung sowohl vertikale und nach Vorne-/nach Hinten-Bewegung zulässt, während der Sitz in der zweiten Orientierung in einer festen Position ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit doppelter Orientierung vorzusehen, welche getrennte Befestigungsaufhängungen aufweist.
- Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit der oben erwähnten Funktionalität vorzusehen, welche auch dennoch einfach in der Gestaltung und verhältnismäßig günstig herzustellen ist.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit Doppelorientierung vorzusehen, wobei der Sitz in Position in jeder der beiden Orientierungen fixiert ist, obwohl er einfach durch einen Führer an jeder der zwei Orientierungen sich befindend gelöst werden kann.
- Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben der Erfindung wird eine Fahrzeugsitzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Die Fahrzeugsitzvorrichtung erlaubt es dem Führer des Fahrzeugs, einen Sitz in dem Fahrzeug in einer jeweiligen von zwei Positionen einzunehmen, von denen jede zu einem gegenüberliegenden Ende des Fahrzeugs gerichtet ist. Die Fahrzeugssitzvorrichtung umfasst erste und zweite Sitzaufhängungen und einen Sitzzusammenbau. Die erste Sitzaufhängung ist an einem longitudinalen Ort an dem Fahrzeug angeordnet und schließt ein eine erste Sitzplattform, welche ein paar von Sitzthaltern aufweist. Die erste Sitzplattform ist sowohl vertikal und in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bewegbar. Die zweite Sitzaufhängung ist an einem zweiten longitudinalen Ort angeordnet an dem Fahrzeug und beinhaltet eine zweite Sitzplattform, welche einen festen Schwenkträger aufweist. Der Sitzzusammenbau weist erste und zweite Führertragelemente, eine Schwenkstange, montiert an den Trageelementen und zumindest einen Sperrnocken auf, verbunden mit dem Schwenkstab. Jeder der Sitzhalter weist eine Schwenkstaböffnung auf, um mit dem Schwenkstab des Sitzzusammenbaus zusammenzuwirken und um eine Drehung des Sitzzusammenbaus von einer ersten zu einer zweiten Orientierung zu erlauben. In der ersten Orientierung wirkt der Sitzzusammenbau mit der ersten Aufhängung zusammen und der sitzende Führer schaut zu einem Ende des Fahrzeugs. In der zweiten Orientierung wirkt der Sitzzusammenbau mit der zweiten Sitzaufhängung zusammen und der Sitzführer schaut zum anderen Ende des Fahrzeugs. Wenn sich der Sitzzusammenbau von der ersten Orientierung zu der zweiten Orientierung dreht, greift der Sperrnocken an dem Sitzzusammenbauschwenkstab mit dem zweiten Sitzaufhängungsschwenkhalter ein. Schließlich sind die Schwenkstaböffnungen in den Sitzhaltern gestaltet, um eine vertikale und/oder horizontale Bewegung des Sitzzusammenbaus relativ zu der ersten Sitzplattform zu erlauben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Aufgaben, Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich werden, genommen in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den unterschiedlichen Ansichten wiedergeben, wobei:
-
1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Doppelnutzfahrzeugs ist, welche die Sitzvorrichtung zum Laderende des Fahrzeuges weisend zeigt; -
2 eine weitere teilweise perspektivische Ansicht desselben Doppelnutzfahrzeuges, wie in1 gezeigt, ist, aber den Sitz zum Grabenbagger-Ende des Fahrzeugs hin zeigend; -
3 eine perspektivische Ansicht ist, welche Details der ersten Aufhängung und des Sitzzusammenbaus zeigt; -
4 eine perspektivische Ansicht ist, welche Details der zweiten Aufhängung und des Sitzzusammenbaus zeigt; -
5 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, mit dem Sitzzusammenbau in einer ersten Orientierung und dem Sitz zu dem Laderende des Fahrzeugs zeigend; -
6 eine Seitenansicht der gleichen Ausführungsform, wie in5 gezeigt, ist, aber mit dem Sitzzusammenbau in einer zweiten O-rientierung und dem Sitz zum Grabenbagger-Ende des Fahrzeugs hin zeigend; -
7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, welche weitere Konstruktionsdetails des Sitzzusammenbaus und erste und zweite Aufhängungen, verwendet in einer der bevorzugten Ausführungsformen, darstellt; -
8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, welche Details eines bevorzugten Sitzhaken- und Lösehebels ist, verwendet in der in7 dargestellten Ausführungsform; -
9 –12 teilweise Seitenansichten sind, welche die Zusammenwirkung zwischen Komponenten der ersten und zweiten Aufhängungen und von Komponenten des Sitzzusammenbaus für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen und -
13 –17 noch weitere perspektivische Ansichten sind, welche das Zwischenverhältnis zwischen Hakenkomponenten des Sitzzusammenbaus und zusammenwirkenden Hakenkomponenten der ersten Aufhängung darstellen, wie sie in einer der bevorzugten Ausführungsformen verwendet werden. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Mit Bezug auf die
1 und2 ist die Sitzvorrichtung der vorliegenden Erfindung allgemein als20 bezeichnet und findet besonders vorteilhafte Anwendung in einem Doppelnutz-Off-Road-Fahrzeug30 . In Übereinstimmung mit der vorlie- genden Erfindung ist die Sitzvorrichtung20 gestaltet, um einen Betrieb des Fahrzeugs20 zu erleichtern, mit dem Führer zu jedem der Enden des Fahrzeugs blickend; in der ersten Orientierung ist der Führer zur Front oder zum Laderende des Fahrzeugs hin gerichtet, wie in1 gezeigt; und in der zweiten Orientierung ist der Führer zum Hinterteil oder Grabenbaggerende des Fahrzeugs hin ausgerichtet wie in2 gezeigt. - Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und Details ihrer Konstruktion werden in den
3 –8 dargestellt. Eine Fahrzeugsitzvorrichtung20 schließt drei Hauptkomponenten ein: Eine erste Aufhängung40 , eine zweite Aufhängung50 und einen Sitzzusammenbau60 . - Eine erste Aufhängung
40 ist an einem ersten longitudinalen Punkt am Fahrzeug30 lokalisiert und, wie dargestellt, kann die Form einer herkömmlichen Scheren-Typaufhängung annehmen, welche dem Fachmann wohl bekannt ist. Die oberste Komponente der Aufhängung40 umfasst eine Platte oder eine Sitzplattform42 , welche sich aufgrund der Aufhängungsgestaltung vertikal über einen Bereich von etwa 4 bis 5 Zoll bewegen kann und welche horizontal in eine Richtung nach Vorne/nach Hinten eingestellt werden kann, um soviel wie etwa sechs Zoll. Aufhängungsgestaltungen des Typs, welcher für diese Zwecke geeignet ist, sind in den US-PatentenUS 4,183,493 A ;US 4,856,763 A ;US 5,580,027 A ;US 5,584,460 A ;US 5,720,462 A ; undUS 5,957,426 A dargestellt. - Eine zweite Aufhängung
50 ist an einem zweiten longitudinalen Punkt am Fahrzeug30 lokalisiert und umfasst in der dargestellten Ausführungsform einen festen Sockel, welcher eine Säule52 aufweist, die eine zweite Sitzplattform54 und einen Schwenkhalter56 trägt. Der Sitzzusammenbau60 schließt erste und zweite Insassenstützelemente62 und63 ein, bevorzugt gepolsterte Polster, welche an einem Rahmen oder einer Rückenschale66 montiert sind. Der Sitzzusammenbau60 schließt auch einen Schwenkstab68 ein, welcher in festem Bezug relativ zu den Insassenstützelementen63 und64 verbunden ist mittels von Haltern69 und70 . Ein paar von Sperrnocken72 und74 ist an einem Schwenkstab68 montiert. Schließlich ist der Sitzzusammenbau60 auch mit einem geeigneten Sicherheitsgurt versehen, wie etwa einer herkömmlichen Sitzgurtrückhaltevorrichtung76 . - Die erste Sitzplattform
42 weist vorstehende Seitenhalter80 und82 auf, von denen jeder eine Öffnung84 einschließt. Der Sitzzusammenbau60 ist drehbar an der Sitzplattform42 mittels von Endbolzen86 montiert, welche sich durch die Öffnungen84 erstrecken und welche in die gegenüberliegenden Enden des Schwenkstabs68 geschraubt sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Öffnungen84 eine Größe und Konfiguration auf, um nicht nur eine Drehbewegung des Sitzzusammenbaus relativ zu der Sitzplattform42 zu erlauben, sondern auch eine vertikale und horizontale Bewegung. - Riegelmechanismen sind auch vorgesehen, um den Sitzzusammenbau
60 an einer der Sitzplattformen42 oder54 zu befestigen. Zu diesem Zweck ist jede der Plattformen42 und54 mit einem Sitzriegelhalter88 ausgestattet und eine Riegeluntereinheit90 ist vorgesehen an der Unterseite eines jeden Insassenträgerelements62 und64 . Die Riegeluntereinheit90 schließt einen Sitzriegel92 , einen Riegellösehebel94 , einen Riegelverriegelungsriegel96 und eine Vorspannfeder98 ein. Wenn der Sitzriegel92 von dem Halter88 gelöst ist, kann der gesamte Sitzzusammenbau60 von der ersten Orientierung, dargestellt in den1 und5 , zur zweiten Orientierung, dargestellt in den2 und6 , gedreht werden oder von der zweiten Orientierung zurück zu der ersten. Wenn sich der Sitzzusammenbau von der ersten Orientierung zu der zweiten Orientierung dreht, greifen die Sperrnocken72 und74 in den festen Schwenkhalter56 ein, um den Sitzzusammenbau60 richtig an der zweiten Aufhängung50 zu positionieren. Das Zwischenverhältnis und das Zusammenwirken zwischen Sperrnocken72 und74 und dem Schwenkhalter54 ist in den9 –12 gezeigt. Wie oben festgestellt, sind die Öffnungen84 in den Seitenhaltern80 und82 konfiguriert, um ein Maß an Bewegung zwischen dem Sitzzusammenbau60 und der ersten Aufhängung40 zu beinhalten. In der bevorzugten Ausführungsform weisen die Öffnungen84 allgemein eine dreieckige Konfiguration auf. Zusätzlich weisen die Sperrnocken72 und74 sich erstreckende Vorsprünge75 und77 auf, welche zusammen einen geneigten Rücksprung79 definieren. Diese Strukturen stellen den richtigen Eingriff des Schwenkhalters56 innerhalb des Zurücksprungs79 der Sperrnocken sicher, ungeachtet des vertikalen Orts der ersten Sitzplattform42 und des zugeordneten Sitzzusammenbaus60 , wenn der Sitzzusammenbau in die zweite Orientierung geschwenkt ist. Dies ist dargestellt durch den Pfeil A in9 im Vergleich mit dem Pfeil B in11 ; dies stellt eine Situation dar, wo die vertikale Position des Sitzzusammenbaus60 in9 höher ist als in11 , aber die Endposition des Sitzzusammenbaus60 und des zweiten Sitzplattformhalters54 ist nichts desto trotz in beiden Fällen gewährleistet, wie in den10 und12 gezeigt. - Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit den Sitzzusammenbau
60 in einer Richtung nach Vorne/nach Hinten einzustellen, während er verbunden ist mit der ersten Aufhängung40 und dennoch eine richtige Positionierung des Sitzzusammenbaus60 sicher zu stellen, wenn es gewünscht wird von der ersten Orientierung zur zweiten Orientierung zu wechseln. Die strukturellen Komponenten, welche diese Aufgabe gemäß der bevorzugten Ausführungsform erreichen, sind in den13 –17 dargestellt. - Die erste Sitzplattform
42 ist gestaltet, um entweder vorwärts oder rückwärts über den festen oberen Rahmen44 der ersten Aufhängung40 in einer Art zu gleiten, welche dem Fachmann wohl bekannt ist. Ein oberer Rahmen44 schließt einen stationären Flansch46 ein und die erste Sitzplattform42 schließt einen Verschlussriegelschlitz58 ein. Wenn der Sitzzusammenbau60 in der ersten Orientierung an der ersten Sitzplattform42 lokalisiert ist, greift der Riegel92 in den Halter88 ein und der Verschlussriegel96 erstreckt sich durch den Schlitz48 zu einem Punkt in der Nähe des Flansches46 . Eine Feder98 spannt den Riegel92 zu der eingreifenden Position, gezeigt in14 , vor. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Riegel92 nur von dem Halter88 gelöst werden durch eine Drehung des Lösehebels94 nach oben, wenn der Sitzzusammenbau60 sich in der hintersten nach Vorne-/nach Hinten-Einstellposition befindet. Nur wenn der Sitzzusammenbau so angeordnet ist, gibt der Verschlussriegel96 das hintere Ende47 des Flansches46 frei, wodurch es dem Lösehebel94 erlaubt wird, betätigt zu werden und den Riegel92 von dem Halter88 zu lösen.
Claims (4)
- Fahrzeugsitzvorrichtung (
20 ), um es einem Sitzbenutzer zu erlauben, den Sitz in zwei Orientierungen einzunehmen, wobei der Sitzbenutzer in der ersten Orientierung zu einem Ende des Fahrzeugs und in der zweiten Orientierung zu dem anderen Ende des Fahrzeugs blickt, wobei die Vorrichtung (20 ) aufweist: eine erste Aufhängung (40 ), welche an einem ersten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die erste Aufhängung (40 ) eine erste Sitzplattform (42 ) aufweist, die zu einer vertikalen und Vor-/Rückbewegung in der Lage ist, wobei die erste Sitzplattform (42 ) auch ein paar von Sitzhaltern einschließt; eine zweite Aufhängung (50 ), welche an einem zweiten longitudinalen Ort an dem Fahrzeug lokalisiert ist, wobei die zweite Aufhängung (50 ) eine zweite Sitzplattform (54 ) aufweist, welche einen Schwenkhalter (56 ) einschließt, montiert im festen Verhältnis relativ zu der zweiten Sitzplattform (54 ); einen Sitzzusammenbau (60 ), welcher erste und zweite Sitzbenutzerträgerelemente (62 ,64 ) aufweist und eine Schwenkstange (68 ), welche in fester Relation bezüglich den Trägerelementen (62 ,64 ) montiert ist; wobei der Sitzzusammenbau (60 ) drehbar an den Sitzhaltern montiert ist, um eine Drehung des Sitzzusammenbaus (60 ) von der ersten Orientierung im Zusammenwirken mit der ersten Aufhängung (40 ) zu der zweiten Orientierung im Zusammenwirken mit der zweiten Aufhängung (50 ) gestattet, zumindest einen der Sitzzusammenbau-Schwenkstange (68 ) zugeordneten Sperrnocken (72 ,74 ), welcher mit dem Schwenkhalter (56 ) der zweiten Aufhängung (50 ) in Eingriff bringbar ist, wenn der Sitzzusammenbau (60 ) von der ersten Orientierung zu der zweiten Orientierung gedreht ist; und wobei der Sitzzusammenbau (60 ) über die Sitzhalter montiert ist, um drehende, vertikale und horizontale Bewegungen des Sitzzusammenbaus (60 ) relativ zu der ersten Sitzplattform (42 ) zu gestatten. - Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, weiter aufweisend erste und zweite Sitzriegelhalter (
88 ), den ersten und zweiten Sitzplattformen (42 ,54 ) zugeordnet, und erste und zweite Sitzriegel- und Sitzriegellösehebel (92 ,94 ), zugeordnet den zwei Benutzertrageelementen (62 ,64 ), wobei der Sitzzusammenbau (60 ) lösbar an beiden, der ersten oder zweiten, Sitzplattformen (42 ,54 ) befestigt sein kann. - Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 2, weiter aufweisend einen der ersten Aufhängung (
40 ) zugeordneten Verschlussflansch (46 ) und einen zumindest dem ersten Sitzriegellösehebel (94 ) zugeordneten Verschlussriegel (96 ), wobei der erste Sitzriegel (92 ) von dem ersten Sitzriegelhalter (88 ) nur lösbar ist, wenn sich der Sitzzusammenbau (60 ) und eine erste Sitzplattform (42 ) an einem vorbestimmten hinteren Ort relativ zu der ersten Sitzaufhängung befinden. - Fahrzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Sitzhalter eine Schwenkstangenöffnung (
84 ) einschließt, welche mit der Sitzzusammenbau-Schwenkstange (68 ) zusammenwirken, um eine Drehung des Sitzzusammenbaus (60 ) zu gestatten, wobei die Öffnungen (84 ) auch eine im Allgemeinen dreieckige Konfiguration aufweisen, um die vertikale und horizontale Bewegung des Sitzzusammenbaus (60 ) relativ zu der ersten Sitzplattform (42 ) zu gestatten.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120915 |
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