DE102004015647B4 - Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug, wobei die Befestigungsvorrichtung (3) wenigstens zweiteilig aus einem ortsfest anordenbaren Halteteil (4) und einem Verschiebeteil (5) aufgebaut ist, die so mittels wenigstens eines Verschiebe- und Verbindungsmittels (11, 12) verbunden sind, dass das Verschiebeteil (5) nach Überschreiten einer vorgebbaren Grenzkraft gegenüber dem Halteteil (4) von einer Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Einschubstellung einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltemittel (14; 21) vorgesehen ist, mit dem das Verschiebeteil (5) bis zur Grenzkraft gegenüber dem Halteteil (4) in der Verschiebeteil-Grundstellung haltbar ist und das bei Überschreiten der Grenzkraft für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils (5) in die Verschiebeteil-Einschubstellung lösbar und/oder zerstörbar ist, dass das Haltemittel durch wenigstens ein Eingriffelement (14; 21) gebildet ist, das unmittelbar oder mittelbar mit dem Halteteil (4) verbunden ist und in der Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Ausnehmung (18) am Verschiebeteil (5) eingreift, dass bei Überschreiten der Grenzkraft das Eingriffelement (14; 21) bezüglich der Verschiebeteil-Ausnehmung (18) außer Eingriff bringbar ist für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils (5) von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung, und dass am Verschiebeteil (5) an die Verschiebeteil-Ausnehmung (18) anschließend eine Verschiebeteil-Rampe (19) ausgebildet ist, so dass das Eingriffelement (14; 21) bei der Verschiebung des Verschiebeteils (5) von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung entlang der Verschiebeteil-Rampe (19) geführt außer Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für eine Befestigung eines Kindersitzes in einem Kraftfahrzeug wird dieser beispielsweise auf einen Sitzplatz der Fondsitzbank gestellt und dort mit der vorhandenen Dreipunkt-Sicherheitsgurteinrichtung befestigt. Insbesondere bei Kindersitzen für ältere Kinder ist ein Lehnenteil des Kindersitzes oftmals so weit nach oben gezogen, dass die Oberkante des Kindersitz-Lehnenteils mit der Oberkante des Lehnenteils der Fondsitzbank in etwa auf gleicher Höhe angeordnet ist. Um derartige Kindersitze gegen ein im Kollisionsfall unerwünschtes Verschwenken nach vorne zu sichern, ist neben der Befestigung durch die Dreipunkt-Sicherheitsgurteinrichtung ein zusätzliches Gurtband an der Oberkante des Kindersitz-Lehnenteils vorgesehen, das mit einer Befestigungsvorrichtung an der Fondsitzbank des Kraftfahrzeuges verbunden werden kann. Diese Befestigungsvorrichtung ist dabei regelmäßig eine Kopfstütze bzw. die Holme für die Höhenverlagerung der Kopfstütze am entsprechend zugeordneten Sitzplatz der Fondsitzbank. Wird der Kindersitz beispielsweise an einem Sitzplatz der Fondsitzbank angeordnet, der keine Kopfstütze aufweist, so ist diese Art der Befestigung des Kindersitzes bzw. des Kindersitz-Lehnenteils nachteilig nicht möglich.
  • Die Druckschrift US 2004/0051356 A1 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug. Die Befestigungsvorrichtung weist ein ortsfest anordenbares Halteteil und ein Verschiebeteil auf. Das Verschiebeteil ist gegenüber dem Halteteil zwischen einer Stellung, in der der Kindersitz befestigt werden kann, und einer verborgenen Stellung verschiebbar.
  • Die Druckschrift DE 102 06 780 A1 offenbart eine ähnliche Befestigungsvorrichtung, bei der ein Befestigungselement relativ zu einem Halteteil verschoben wird. Dabei wird zwischen einer Gebrauchsstellung, bei der das Befestigungselement aus dem Halteteil heraus geschoben ist, und einer Nichtgebrauchsstellung gewechselt, bei der das Befestigungselement in das Halteteil eingeschoben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, mit dem einerseits eine funktionssichere Befestigung eines Kindersitzes möglich ist und andererseits eine Gefährdung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere im Kollisionsfall des Kraftfahrzeuges, ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 ist die Befestigungsvorrichtung wenigstens zweiteilig aus einem ortsfest anordenbaren Halteteil und einem Verschiebeteil aufgebaut, die so mittels wenigstens einem Verschiebe- und Verbindungsmittel verbunden sind, dass das Verschiebeteil nach Überschreiten einer vorgebbaren Grenzkraft gegenüber dem Halteteil von einer Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Einschubstellung einschiebbar ist.
  • Vorteilhaft bei dieser Befestigungsvorrichtung ist, dass aufgrund der Zweiteiligkeit der Befestigungsvorrichtung eine Gefährdung von Fahrzeuginsassen insbesondere bei einer Kollision des Fahrzeuges weitgehend ausgeschlossen ist. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei so mittels des Halteteils ortsfest an einem Bauteil im Fahrzeuginnenraum befestigt, dass das Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Grundstellung relativ gut und frei zugänglich ist, so dass eine einfache Befestigung eines Kindersitzes am Verschiebeteil der Befestigungsvorrichtung möglich ist. Grundsätzlich können neben einem Kindersitz auch andere Bauteile bzw. Gegenstände an der Befestigungsvorrichtung befestigt werden, wie z. B. ein Ladegut, das zur Ladegut-Sicherung mit der Befestigungsvorrichtung mit einem Gurtband verbunden wird. Um die Zugänglichkeit des Verschiebeteils der Befestigungsvorrichtung zu gewährleisten, ist die Befestigungsvorrichtung so im Fahrzeuginnenraum montiert, dass wenigstens das Verschiebeteil wenigstens bereichsweise in einen potentiellen Kopfaufschlagbereich hineinragen kann. Sollte nun ein Fahrzeuginsasse bei einer Kollision des Kraftfahrzeuges in Richtung Befestigungsvorrichtung und somit in Richtung in den Kopfaufschlagbereich hineinragenden Verschiebeteil verlagert werden, so wird bei einem Auftreffen des Fahrzeuginsassen auf das Verschiebeteil dieses von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben. In der Verschiebeteil-Einschubstellung ist das Verschiebeteil so weit aus dem Kopfaufschlagbereich herausverlagert, dass eine Gefährdung des Fahrzeuginsassen hiermit ausgeschlossen werden kann. Die Grenzkraft, bei der das Verschiebeteil von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben werden kann, ist dabei so an der Befestigungsvorrichtung einzustellen, dass bei einem potentiellen Auftreffen des Fahrzeuginsassen auf das Verschiebeteil die Verschiebung desselben sichergestellt ist.
  • Gemäß Anspruch 1 ist ein Haltemittel vorgesehen, mit dem das Verschiebeteil bis zur Grenzkraft gegenüber dem Halteteil in der Verschiebeteil-Grundstellung haltbar ist und das bei Überschreiten der Grenzkraft für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils in die Verschiebeteil-Einschubstellung lösbar und/oder zerstörbar ist. Dadurch ist mit dem Haltemittel sichergestellt, dass das Verschiebeteil ohne eine entsprechende Krafteinwirkung funktionssicher in der Verschiebeteil-Grundstellung gehalten ist. Eine Befestigung beispielsweise eines Kindersitzes an der Befestigungsvorrichtung und somit am Verschiebeteil kann dadurch einfach und schnell durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Haltemittel durch wenigstens ein Eingriffelement gebildet, das unmittelbar oder mittelbar mit dem Halteteil verbunden ist und in der Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Ausnehmung am Verschiebeteil eingreift. Bei Überschreiten der Grenzkraft ist das Eingriffelement bezüglich der Verschiebeteil-Ausnehmung außer Eingriff bringbar für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung. Mit dem Eingriffelement ist eine Ausführung für das Haltemittel vorgeschlagen, bei der das Verschiebeteil auf einfache Weise funktionssicher in der Verschiebeteil-Grundstellung gehalten wird. Wird das Verschiebeteil mit einer Kraft, die größer als die Grenzkraft ist, belastet, so kann das Eingriffelement funktionssicher aus der Verschiebeteil-Ausnehmung heraus außer Eingriff mit derselben gebracht werden, so dass eine entsprechend gewünschte Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist am Verschiebeteil an die Verschiebeteil-Ausnehmung anschließend eine Verschiebeteil-Rampe ausgebildet. Dadurch kann das Eingriffelement bei der Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung entlang der Verschiebeteil-Rampe geführt außer Eingriff gebracht werden. Durch die Anordnung der Verschiebeteil-Rampe im Anschluss an die Verschiebeteil-Ausnehmung ist beispielsweise ein Verklemmen beim außer Eingriff bringen des Eingriffelements ausgeschlossen, so dass bei einer derartigen Ausführung des Verschiebeteils mit Verschiebeteil-Rampe eine funktionssichere Verschiebung des Verschiebeteils bei Überschreiten der Grenzkraft sichergestellt ist.
  • Gemäß einer konkreten Ausführungsform kann das Eingriffelement durch einen Federdraht gebildet sein. Dabei greift der Federdraht in der Verschiebeteil-Grundstellung einerseits mit einem freien Federdraht-Endbereich in die Verschiebeteil-Ausnehmung ein und ist andererseits am Halteteil abgestützt. Liegt der freie Federdraht-Endbereich in der Verschiebeteil-Ausnehmung ein, so ist das Verschiebeteil funktionssicher gegenüber dem Halteteil in seiner Position gehalten. Bei Überschreiten der Grenzkraft wird der freie Federdraht-Endbereich beispielsweise entlang der Verschiebeteil-Rampe aus der Verschiebeteil-Ausnehmung herausverlagert bzw. herausgebogen, so dass dadurch die Freigabe für eine Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung erfolgt. Durch die Wahl des Federdrahtes kann die gewünschte Grenzkraft einfach eingestellt werden. Aufgrund der Federkraft des Federdrahtes kann bei einer Zurückverschiebung des Verschiebeteils in die Verschiebeteil-Grundstellung der freie Federdraht-Endbereich wieder in die Verschiebeteil-Ausnehmung eingreifen, so dass die Befestigungsvorrichtung wieder einsatzbereit ist.
  • In einer weiteren konkreten Ausgestaltung kann das Eingriffelement integral am Halteteil ausgebildet sein. Dabei ist vorzugsweise eine Abstellung am Halteteil als Eingriffelement ausgebildet. Bei einer derartigen Ausführungsform ist ein separates Bauteil, wie beispielsweise der Federdraht, vorteilhaft nicht notwendig. Grundsätzlich kann die Ausführung des Eingriffelements frei gewählt werden, wobei darauf zu achten ist, dass das Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Grundstellung funktionssicher durch den Eingriff des Eingriffelements in die Verschiebeteil-Ausnehmung gehalten ist und dass bei einer Überschreitung der Grenzkraft eine entsprechende Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung durch außer Eingriff bringen des Eingriffelements aus der Verschiebeteil-Ausnehmung heraus sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Verschiebeteil durch einen U-förmigen Bügel gebildet sein, der im Querschnitt gesehen in etwa kreisrund ist. Das Halteteil kann in der Art eines Gehäuses ausgebildet sein, das zwei voneinander beabstandet und parallel verlaufende Rohrabschnitte aufweist, in die jeweils ein U-Schenkel des Bügels zur Ausbildung des Verschiebe- und Verbindungsmittels wenigstens bereichsweise eingreift. Damit ist eine einfache Ausführungsart der Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei der U-förmige Bügel beispielsweise durch ein einfaches Biegen eines Metallstabes hergestellt werden kann. Das Gehäuse mit den zwei parallel verlaufenden Rohrabschnitten für die U-Schenkel des Bügels kann einfach zweischalig hergestellt werden, so dass bei der Herstellung der Befestigungsvorrichtung der U-förmige Bügel zwischen die beiden Halbschalen des Gehäuses entsprechend eingelegt werden kann, die dann zusammengeschraubt werden können. Durch die U-Form kann am Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Grundstellung auf einfache Weise beispielsweise ein Gurtband zur Befestigung eines Kindersitzes befestigt werden.
  • In einer Weiterbildung kann an wenigstens einem der beiden Rohrabschnitte eine Rohrabschnitt-Ausnehmung ausgebildet sein, die in der Verschiebeteil-Grundstellung mit einer Verschiebeteil-Ausnehmung übereinanderliegt, so dass ein Eingriffelement durch die Rohrabschnitt-Ausnehmung hindurch in die Verschiebeteil-Ausnehmung eingreift. Dadurch ist ein insgesamt kompakter Aufbau der Befestigungsvorrichtung möglich, so dass entsprechend nur wenig Bauraum für die Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand im Kraftfahrzeug zur Verfügung stehen muss. Ist das Eingriffelement beispielsweise durch einen Federdraht gebildet, so kann dieser so am Halteteil für eine Abstützung desselben befestigt werden, dass ein freier Federdraht-Endbereich in der Verschiebeteil-Grundstellung in der Rohrabschnitt-Ausnehmung und somit in der Verschiebeteil-Ausnehmung einliegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann am Halteteil wenigstens ein Befestigungsmittel vorgesehen sein. Dadurch ist eine einfache Befestigung des Halteteils und somit der gesamten Befestigungsvorrichtung an einem Bauteil im Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeuges möglich. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise durch eine angeschweißte Mutter ausgebildet sein, wobei aber auch eine einfache Durchgangsbohrung, durch die eine Schraube hindurch geschraubt werden kann als Befestigungsmittel denkbar ist.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung kann am Halteteil wenigstens ein Abstützteil vorgesehen sein. Ist am Halteteil zudem ein Befestigungsmittel vorgesehen, so kann das Abstützteil bevorzugt beabstandet von diesem Befestigungsmittel angeordnet sein, so dass im montierten Zustand des Halteteils und somit der Befestigungsvorrichtung eine entsprechende Abstützung sowohl durch das Abstützteil als auch durch das Befestigungsmittel gegeben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens ein Anschlagelement vorgesehen sein für eine Wegbegrenzung der Verschiebung des Verschiebeteils von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung und/oder in entgegengesetzter Verschieberichtung. Für einen insgesamt kompakten Aufbau der Befestigungsvorrichtung ist das Anschlagelement bevorzugt am Verschiebeteil selbst angeordnet. Befindet sich das Verschiebeteil beispielsweise in der Verschiebeteil-Grundstellung und wird bei einer Befestigung eines Kindersitzes am Verschiebeteil der Befestigungsvorrichtung unbeabsichtigt am Verschiebeteil entgegen der Verschieberichtung von Verschiebeteil-Grundstellung in Verschiebeteil-Einschubstellung gezogen, so ist durch das Anschlagelement sichergestellt, dass das Verschiebeteil nicht vom Halteteil gelöst werden kann. Auch bei einer gewollten Verschiebung des Verschiebeteils bei einer Überschreitung der Grenzkraft von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung kann ein entsprechendes Anschlagelement vorgesehen sein, das aber so angeordnet sein sollte, dass eine Verschiebung des Verschiebeteils so weit möglich ist, dass eine Gefährdung von Fahrzeuginsassen durch das Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Einschubstellung ausgeschlossen werden kann.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung an einem Lehnenteil-Oberkantenbereich eines Fahrzeugsitz-Lehnenteils angeordnet sein. Dabei ist das Halteteil am Lehnenteil-Oberkantenbereich befestigt, so dass das Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Grundstellung über die Lehnenteil-Oberkante hinausragt und bei der Verschiebung in die Verschiebeteil-Einschubstellung wenigstens so weit in Richtung Fahrzeugboden verschiebbar ist, dass das Verschiebeteil mit der Lehnenteil-Oberkante wenigstens bündig verläuft. Durch das in der Verschiebeteil-Grundstellung über die Lehnenteil-Oberkante hinausragende Verschiebeteil kann beispielsweise ein Kindersitz einfach und schnell am Verschiebeteil befestigt werden. Wird aber ein Fahrzeuginsasse bei einer Kollision des Fahrzeuges in Richtung Lehnenteil-Oberkante und somit in Richtung Verschiebeteil verlagert, so wird bei einem Auftreffen des Fahrzeuginsassen auf das Verschiebeteil die Grenzkraft überschritten, so dass das Verschiebeteil von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben wird und somit keine Gefährdung mehr für den Fahrzeuginsassen darstellt, da das Verschiebeteil in der Verschiebeteil-Einschubstellung wenigstens bündig, bevorzugt unterhalb der Lehnenteil-Oberkante angeordnet ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Lehnenteil-Oberkantenbereich eines Fahrzeugsitz-Lehnenteils mit daran montierter Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung,
  • 4 eine schematische, perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung mit einem Federdraht als Eingriffelement,
  • 5 eine schematische, perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung mit einer Abstellung als Eingriffelement,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A von 4, und
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B von 5.
  • In 1 ist schematisch eine Schnittdarstellung durch einen Lehnenteil-Oberkantenbereich 1 eines Fahrzeugsitz-Lehnenteils 2 dargestellt. Die Schnittebene wird hierbei durch die Fahrzeuglängsrichtung und die Fahrzeughochrichtung aufgespannt. Am Lehnenteil-Oberkantenbereich 1 ist eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 3 montiert. Die Befestigungsvorrichtung 3 ist dabei zweiteilig aus einem ortsfest angeordneten Halteteil 4 und einem Verschiebeteil 5 aufgebaut.
  • Am Halteteil 4 ist ein Befestigungsmittel 6 vorgesehen, mittels dessen das Halteteil 4 und somit die gesamte Befestigungsvorrichtung 3 am Lehnenteil-Oberkantenbereich 1 befestigt ist. Eine entsprechende Verschraubung 7, mittels der das Halteteil 4 am Lehnenteil-Oberkantenbereich 1 angeschraubt ist, ist nur schematisch durch eine strichpunktierte Linie in 1 dargestellt. Zudem ist am Halteteil 4 beabstandet vom Befestigungsmittel 6 ein Abstützteil 8 vorgesehen, so dass durch das Abstützteil 8 einerseits und das Befestigungsmittel 6 andererseits eine stabile Abstützung des Halteteils 4 gegenüber dem Lehnenteil-Oberkantenbereich 1 gegeben ist.
  • Das Verschiebeteil 5 ist mittels eines Verschiebe- und Verbindungsmittels so mit dem Halteteil 4verbunden, dass das Verschiebeteil 5 nach Überschreiten einer vorgebbaren Grenzkraft gegenüber dem Halteteil 4 von einer Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben werden kann. Diese Verschiebung ist mit einem Pfeil 9 in 1 eingezeichnet, wobei in der dargestellten Ansicht die Verschiebeteil-Grundstellung gezeigt ist. Dabei ist zu erkennen, dass das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung über eine Lehnenteil-Oberkante 10 des Lehnenteil-Oberkantenbereichs 1 hinausragt, d. h., dass das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung in einen potentiellen Kopfaufschlagbereich hineinragt. Sollte beispielsweise kollisionsbedingt ein Fahrzeuginsasse in Richtung Verschiebeteil 5 verlagert werden, so wird dieses bei einer entsprechenden Überschreitung der vorgegebenen Grenzkraft von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben (Pfeil 9), wobei in der Verschiebeteil-Einschubstellung das Verschiebeteil 5 so weit in Richtung Fahrzeugboden verlagert ist, dass das Verschiebeteil 5 mit der Lehnenteil-Oberkante 10 wenigstens bündig verläuft. Bevorzugt wird das Verschiebeteil 5 so weit in Richtung Fahrzeugboden verschoben, dass das Verschiebeteil 5 unterhalb der Lehnenteil-Oberkante 10 in der Verschiebeteil-Einschubstellung angeordnet ist.
  • Zudem ist ein hier nicht näher dargestelltes Haltemittel an der Befestigungsvorrichtung 3 vorgesehen, mittels dessen das Verschiebeteil 5 bis zur Grenzkraft gegenüber dem Halteteil 4 in der Verschiebeteil-Grundstellung gehalten wird. Bei Überschreiten der Grenzkraft wird das Haltemittel für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils 5 in die Verschiebeteil-Einschubstellung gelöst und/oder zerstört. In der Beschreibung der 4 bis 7 wird auf unterschiedliche Ausführungsvarianten dieses Haltemittels näher eingegangen.
  • In 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung 3 gezeigt. Dabei ist zu erkennen, dass das Verschiebeteil 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet ist, der im Querschnitt gesehen in etwa kreisrund ist (sh. hierzu auch 1). Das Halteteil 4 ist in der Art eines Gehäuses ausgebildet, das zwei voneinander beabstandet und parallel verlaufende Rohrabschnitte 11 aufweist, in die jeweils ein U-Schenkel 12 des Bügels 5 zur Ausbildung des Verschiebe- und Verbindungsmittels eingreift. Zwischen den beiden Rohrabschnitten 11 ist das Befestigungsmittel 6 und das Abstützteil 8 angeordnet. In der in 2 gezeigten Darstellung ist das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung gezeigt, in der die U-Schenkel 12 bereichsweise in den Rohrabschnitten 11 aufgenommen sind, was durch strichlierte Linien in 2 eingezeichnet ist. In einer weiteren Ausführungsvariante können die beiden U-Schenkel 12 über die Rohrabschnitte 11 hinaus verlängert sein und zu einem Anschlagelement 13 umgebogen sein, was schematisch mit strichpunktierten Linien in 2 eingezeichnet ist. Mit dem Anschlagelement 13 ist eine Wegbegrenzung gegeben, so dass das Verschiebeteil 5 nicht entgegen der eigentlichen Verschieberichtung von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung aus dem Halteteil 4 bzw. aus den Rohrabschnitten 11 herausgezogen werden kann.
  • In 3 ist schematisch eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung 3 dargestellt. Dabei sind das Befestigungsmittel 6 und das Abstützteil 8, die beide am Halteteil 4 der Befestigungsvorrichtung 3 angeordnet sind, zu erkennen. Das als U-förmiger Bügel ausgeführte Verschiebeteil 5 ragt dabei in der hier dargestellten Verschiebeteil-Grundstellung über die beiden Rohrabschnitte 11 hinaus. Entsprechende Haltemittel, mittels denen das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung bis zur Grenzkraft gehalten werden kann, sind in 2 und 3 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht mit dargestellt.
  • In 4 ist schematisch eine perspektivische Ansicht der Befestigungsvorrichtung 3 dargestellt. Neben den bereits vorher ausgeführten Bestandteilen der Befestigungsvorrichtung 3 ist hier ein Haltemittel mit vorgesehen, das durch einen als Eingriffselement ausgebildeten Federdraht 14 ausgeführt ist. Der Federdraht 14 ist am Halteteil 4 zwischen den beiden Rohrabschnitten 11 befestigt (Bezugszeichen 15) und ragt mit jeweils einem freien Federdraht-Endbereich 16 in Richtung zu den Rohrabschnitten 11. In den Rohrabschnitten 11 ist jeweils eine Rohrabschnitt-Ausnehmung 17 ausgebildet, in die die Federdraht-Endbereiche 16 jeweils einliegen. In der Verschiebeteil-Grundstellung, die in 4 dargestellt ist, liegt eine am Verschiebeteil 5 ausgebildete Verschiebeteil-Ausnehmung 18 mit der Rohrabschnitt-Ausnehmung 17 jeweils übereinander, d. h., dass der jeweilige Federdraht-Endbereich 16 dadurch in Eingriff mit der jeweils zugeordneten Verschiebeteil-Ausnehmung 18 steht. Durch die in der Verschiebeteil-Ausnehmung 18 in Eingriff befindlichen Federdraht-Endbereiche 16 ist das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung gehalten. Bei Überschreiten der Grenzkraft werden die Federdraht-Endbereiche 16 bezüglich der Verschiebeteil-Ausnehmungen 18 außer Eingriff gebracht, so dass damit eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils 5 von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung erfolgt.
  • In 6 ist schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A von 4 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass an die Verschiebeteil-Ausnehmung 18 eine Verschiebeteil-Rampe 19 anschließt, so dass bei einer Verschiebung des Verschiebeteils 5 von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung (Verschieberichtung mit Pfeil 20 in 6 eingezeichnet) der Federdraht-Endbereich 16 geführt außer Eingriff bezüglich der Verschiebeteil-Ausnehmung 18 gebracht wird. D. h., dass der Federdraht-Endbereich 16 so nach oben aus der Verschiebeteil-Ausnehmung 18 und der Rohrabschnitt-Ausnehmung 17 herausgebogen wird, dass eine Verschiebung des Verschiebeteils 5 innerhalb des Rohrabschnittes 11 möglich ist.
  • In 5 ist eine schematische Perspektivdarstellung der Befestigungsvorrichtung 3 dargestellt, wobei eine weitere Ausführungsvariante des Haltemittels aufgezeigt ist. Anstelle des Federdrahts 14 von 4 ist am Halteteil 4 eine Abstellung 21 im Bereich der Rohrabschnitte 11 ausgebildet. Die Abstellung 21 greift dabei in der in 5 dargestellten Verschiebeteil-Grundstellung in die jeweils zugeordneten Verschiebeteil-Ausnehmungen 18 ein.
  • In 7 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B von 5 dargestellt. Hierbei ist die Abstellung 21 zu erkennen, die in die Verschiebeteil-Ausnehmung 18 entsprechend eingreift. Bei Überschreiten der Grenzkraft wird das Verschiebeteil 5 in Pfeilrichtung des Pfeiles 20 von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung verschoben, wobei dabei entlang der Verschiebeteil-Rampe 19 die Abstellung 21 entsprechend nach außen verbogen wird. Die Abstellung 21 ist dabei so ausgeführt, dass ein derartiges Verbiegen erst bei Überschreiten der Grenzkraft möglich ist.
  • Die in den 4 bis 7 dargestellten Ausführungsvarianten des Haltemittels sind nur beispielhaft anzusehen, da zudem eine Reihe von weiteren Möglichkeiten zur Ausführung eines entsprechenden Haltemittels, mit dem das Verschiebeteil 5 in der Verschiebeteil-Grundstellung bis zur Aufbringung einer Grenzkraft gehalten ist, möglich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lehnenteil-Oberkantenbereich
    2
    Fahrzeugsitz-Lehnenteil
    3
    Befestigungsvorrichtung
    4
    Halteteil
    5
    Verschiebeteil
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Verschraubung
    8
    Abstützteil
    9
    Pfeil
    10
    Lehnenteil-Oberkante
    11
    Rohrabschnitt
    12
    U-Schenkel
    13
    Anschlagelement
    14
    Federdraht
    15
    Befestigung Federdraht
    16
    Federdraht-Endbereich
    17
    Rohrabschnitt-Ausnehmung
    18
    Verschiebeteil-Ausnehmung
    19
    Verschiebeteil-Rampe
    20
    Pfeil
    21
    Abstellung

Claims (9)

  1. Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Kraftfahrzeug, wobei die Befestigungsvorrichtung (3) wenigstens zweiteilig aus einem ortsfest anordenbaren Halteteil (4) und einem Verschiebeteil (5) aufgebaut ist, die so mittels wenigstens eines Verschiebe- und Verbindungsmittels (11, 12) verbunden sind, dass das Verschiebeteil (5) nach Überschreiten einer vorgebbaren Grenzkraft gegenüber dem Halteteil (4) von einer Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Einschubstellung einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Haltemittel (14; 21) vorgesehen ist, mit dem das Verschiebeteil (5) bis zur Grenzkraft gegenüber dem Halteteil (4) in der Verschiebeteil-Grundstellung haltbar ist und das bei Überschreiten der Grenzkraft für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils (5) in die Verschiebeteil-Einschubstellung lösbar und/oder zerstörbar ist, dass das Haltemittel durch wenigstens ein Eingriffelement (14; 21) gebildet ist, das unmittelbar oder mittelbar mit dem Halteteil (4) verbunden ist und in der Verschiebeteil-Grundstellung in eine Verschiebeteil-Ausnehmung (18) am Verschiebeteil (5) eingreift, dass bei Überschreiten der Grenzkraft das Eingriffelement (14; 21) bezüglich der Verschiebeteil-Ausnehmung (18) außer Eingriff bringbar ist für eine Freigabe der Verschiebung des Verschiebeteils (5) von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung, und dass am Verschiebeteil (5) an die Verschiebeteil-Ausnehmung (18) anschließend eine Verschiebeteil-Rampe (19) ausgebildet ist, so dass das Eingriffelement (14; 21) bei der Verschiebung des Verschiebeteils (5) von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung entlang der Verschiebeteil-Rampe (19) geführt außer Eingriff bringbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffelement (14; 21) durch einen Federdraht (14) gebildet ist dergestalt, dass der Federdraht (14) in der Verschiebeteil-Grundstellung einerseits mit einem freien Federdraht-Endbereich (16) in die Verschiebeteil-Ausnehmung (18) eingreift und andererseits am Halteteil (4) abstützbar ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffelement (21) integral am Halteteil (4) ausgebildet ist, vorzugsweise durch eine Abstellung (21) am Halteteil (4) gebildet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeteil (5) durch einen U-förmigen Bügel gebildet ist, der im Querschnitt gesehen in etwa kreisrund ist, und dass das Halteteil (4) in der Art eines Gehäuses ausgebildet ist, das zwei voneinander beabstandet und parallel verlaufende Rohrabschnitte (11) aufweist, in die jeweils ein U-Schenkel (12) des Bügels zur Ausbildung des Verschiebe- und Verbindungsmittels wenigstens bereichsweise eingreift.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der beiden Rohrabschnitte (11) eine Rohrabschnitt-Ausnehmung (17) ausgebildet ist, die in der Verschiebeteil-Grundstellung mit einer Verschiebeteil-Ausnehmung (18) übereinanderliegt, so dass ein Eingriffelement (14; 21) durch die Rohrabschnitt-Ausnehmung (17) hindurch in die Verschiebeteil-Ausnehmung (18) eingreift.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteteil (4) wenigstens ein Befestigungsmittel (6) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteteil (4) wenigstens ein Abstützteil (8) vorgesehen ist, das vorzugsweise beabstandet zu einem Befestigungsmittel (6) am Halteteil (4) angeordnet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement (13), vorzugsweise am Verschiebeteil (5), vorgesehen ist für eine Wegbegrenzung der Verschiebung des Verschiebeteils (5) von der Verschiebeteil-Grundstellung in die Verschiebeteil-Einschubstellung und/oder in entgegengesetzter Verschieberichtung.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3) an einem Lehnenteil-Oberkantenbereich (1) eines Fahrzeugsitz-Lehnenteils (2) angeordnet ist dergestalt, dass das Halteteil (4) am Lehnenteil-Oberkantenbereich (1) befestigt ist, so dass das Verschiebeteil (5) in der Verschiebeteil-Grundstellung über die Lehnenteil-Oberkante (10) hinausragt und bei der Verschiebung in die Verschiebeteil-Einschubstellung wenigstens soweit in Richtung Fahrzeugboden verschiebbar ist, dass das Verschiebeteil (5) mit der Lehnenteil-Oberkante (10) wenigstens bündig verläuft.
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