DE102004015055A1 - Verfahren und Anordnung zur Zufuhr einer Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Zufuhr einer Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren und eine Anordnung zur gezielten Beeinflussung des Flusses von Glasschmelzen bei der Überführung aus dem Schmelzofen zu einem Verarbeitungsprozess. Durch die gleichzeitige Erzeugung elektrischer und magnetischer Felder wird eine der Hauptströmungsrichtung im Wesentlichen gleich- oder entgegengesetzte Kraft in der Glasschmelze erzeugt, welche den Schmelzfluss verstärkt oder hemmt. Dabei kann eine Steuerung des Schmelzflusses erfolgen, ohne auf die Temperatur der Schmelze einzuwirken. Damit ist die Erfindung insbesondere zur genau steuerbaren Zufuhr einer homogenen Glasschmelze zu einem Glasherstellungsprozess geeignet.

Description

  • Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren und eine Anordnung zur gezielten Beeinflussung des Flusses von Glasschmelzen bei der Überführung aus dem Schmelzofen zu einem Verarbeitungsprozess und ist insbesondere zur genau steuerbaren Zufuhr einer homogenen Glasschmelze zu einem Glasherstellungsprozess geeignet.
  • Beschreibung
  • Die Regulierung des Schmelzflusses von aus Schmelzöfen abzuführenden Glasschmelzen erfolgt noch vielfach mechanisch über Querschnittsveränderungen der glasschmelzeführenden Kanäle mittels Nadel, Pegel oder Stopfenstangen, welche eine Öffnung teilweise oder ganz verschließen können. Um einen möglichst gleichmäßigen Schmelzfluss zu gewährleisten, muss eine dem aktuellen Schmelzfluss, welcher einer Vielzahl von Einflussgrößen unterliegt, angepasste Steuerung erfolgen.
  • Die mechanischen Steuerungen sind jedoch nur relativ grob, da bei den hohen Temperaturen der Glasschmelzen die Bauteile zur Durchflussregulierung großen baulichen Toleranzen unterliegen und auf durch beispielsweise chemische Inhomogenitäten oder Temperaturänderungen auftretende Viskositätsschwankungen nicht oder nur schwerfällig reagiert werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit der Flussregulierung bietet die Beeinflussung der Viskosität der Glasschmelze über Temperaturveränderungen der Glasschmelze im glasschmelzeführenden Kanal. Hier haben sich vor allem direkte und indirekte elektrische Beheizungen, wie beispielsweise in der DE 24 61 700 C3 , in der DE 35 28 332 A1 oder in der US 5,599,182 beschrieben, durchgesetzt.
  • Jedoch sind auch diese Flussregulierungen noch sehr grob und greifen in die thermische Homogenität der Glasschmelze ein, da sie in der Regel nur die direkt mit der Kanalwandung in Kontakt stehende Schicht der Schelze beeinflussen. Die veränderte Temperatur bzw. Temperaturverteilung in der Glasschmelze wirkt sich auf die in der Regel unmittelbar nachfolgenden Formgebungsprozesse, die oftmals nur in sehr engen Temperaturfenstern betrieben werden können, und damit auf die Qualität der Glasprodukte aus. Beispielsweise führen Temperaturänderungen im zugeführten Glas bei Ziehprozessen wie dem Rohr- und Flachglasziehen zu Geometrieschwankungen im Produkt.
  • Zudem kann eine Temperaturerhöhung im glasschmelzeführenden Kanal zum Zwecke der Durchflusssteigerung zur Bildung von Blasen führen, die zum Ausfall der Produktion führen. Darüber hinaus ist es nachteilig, dass die Glasschmelze aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit nur sehr langsam auf eine Änderung der Heizleistung reagiert.
  • Für die Herstellung von bezüglich ihrer Masse exakt portionierten Glasposten sowie von hochpräzisen und qualitativ hochwertigen Gläsern ist jedoch eine zeitlich sehr konstante Flussrate sehr homogener Glasschmelzen erforderlich. Die Portionierung der Glasposten erfolgt meist zeitgesteuert und kann umso genauer sein, je konstanter der Ausfluss aus einem Schmelzaggregat geregelt werden kann. Viskositäts- bzw. Glastemperaturschwankungen machen diese zeitliche Konstanz sehr schwierig. Zudem können sich durch regelnde Eingriffe über die Temperatur beispielsweise Schlieren im Glas bilden, was bei Gläsern für optische Zwecke nicht zulässig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine sehr genaue Steuerung des Flusses von Glasschmelzen bei der Zufuhr zu einem Glasherstellungsprozess zu ermöglichen, ohne deren thermische und/oder chemische Homogenität negativ zu beeinflussen.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und einer Vorrichtung gemäß Anspruch 13.
  • Erfindungsgemäß wird die Glasschmelze vom Schmelzofen durch einen Kanal einem Verabeitungsprozess zugeführt, wobei der Schmelzfluss in seiner Menge mittels elektromagnetischer Kräfte, sogenannter Lorenztkräfte, gesteuert wird. Die Lorentzkräfte werden durch eine Kombination von elektrischen und magnetischen Feldern erzeugt. Dazu ist zumindest die gleichzeitige Erzeugung eines elektrischen Feldes und diesem überlagerten magnetischen Feldes in zumindest einem Abschnitt des glasschmelzeführenden Kanals erforderlich. Durch geeignete Anordnung der Richtung der Felder ergeben sich auf die in der Schmelze befindlichen Ionen resultierende Kräfte, die, über den Kanalquerschnitt summiert, eine Verstärkung oder Hemmung des Schmelzflusses durch den Kanal bewirken. Die Feldstärken der elektrischen Felder liegen dabei zwischen 1 und 20000 V/m, bevorzugt zwischen 50 und 3000 V/m, die der magnetischen Felder zwischen 1 und 25000 mT, bevorzugt zwischen 20 und 2000 mT.
  • Die Felder werden so ausgelegt, dass die auf die Glasschmelze wirkenden Kräfte lediglich zu einer Beschleunigung oder Abbremsung der Glasschmelze unter Beibehaltung der ursprünglichen Strömungsrichtung führen. Insbesondere wird vermieden, dass in Teilen des Querschnitts des glasführenden Kanals sich die Strömungsrichtung umkehrt, da dies zu Instabilitäten im Prozess führen kann.
  • Damit wird eine sehr genaue Steuerung des Flusses von Glasschmelzen bereitgestellt, mit der die Beeinflussung des Flusses, ohne die thermische und chemische Homogenität der Glasschmelze negativ zu beeinflussen, möglich wird.
  • Diese positive Wirkung wird noch unterstützt, wenn die Leistung des zur Erzeugung des elektrischen Feldes verwendeten Stromes so gewählt wird, dass eine Heizleistung zur Verfügung gestellt wird, die die im Kanal auftretenden Wärmeverluste ausgleicht.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Steuerung des Schmelzflusses in Kombination mit konventionellen Regulierungen bevorzugterweise im Anschluss an eine solche Regulierung erfolgen, beispielsweise durch Grobeinstellung des Flusses im Kanal über Pegel und/oder Beheizung des Schmelzflusses und eine anschließende Feineinstellung durch die Steuerung mit elektrischen und magnetischen Feldern.
  • Vorteilhafterweise kann diese Feinsteuerung durch Veränderung der Feldstärke des magnetischen Feldes erfolgen, wodurch die auf die Schmelze wirkende beschleunigende oder hemmende Kraft variiert werden kann. Somit können Durchsatzschwankungen sehr genau ausgeglichen werden, ohne die Temperatur und insbesondere die Temperaturhomogenität der Schmelze zu verändern.
  • Zur Erzeugung der Volumenkraft in der Schmelze ist es notwendig, dass die elektrischen und magnetischen Felder einen Winkel zueinander einschließen, dessen Betrag größer als 0° und kleiner oder gleich 90° ist. Der Winkel zwischen den Feldern und der Strömungsrichtung der Schmelze muss innerhalb der gleichen Grenzen liegen. Zur besonders wirksamen Beeinflussung der Glasschmelze werden das elektrische Feld und das magnetische Feld vorzugsweise senkrecht zueinander und senkrecht zur Flussrichtung der Glasschmelze, das heißt senkrecht zur Kanalachse ausgerichtet.
  • Um eine Elektrolyse der Glasschmelze zu vermeiden, erfolgt die Steuerung des Schmelzflusses vorzugsweise durch synchrone elektrische und magnetische Wechselfelder, welche mit Frequenzen zwischen 1 Hz und 15 kHz, vorzugsweise zwischen 45 und 65 Hz ihre Richtung wechseln.
  • Ebenso können gepulste elektrische und/oder magnetische Felder eingesetzt werden. Die Pulslängen und Pausen zwischen den Pulsen sind dabei so einzustellen, dass sich aufgrund der Trägheit der Schmelze dennoch eine weitgehend konstante bremsende oder beschleunigende Wirkung auf die Schmelze einstellt. Insbesondere sollten die Pausen zwischen den Pulsen nicht länger als 10 s dauern.
  • Zur Steuerung der auf die Schmelze wirkenden Kräfte und damit zur Beeinflussung des Schmelzflusses ist es vorteilhaft, die Phasenlage zwischen elektrischem und magnetischen Feld zu variieren. Insbesondere ist es möglich, die Phasenlage der Wechselfelder so zueinander einzustellen, dass sich bei gegebenen Feldstärken eine Maximierung der auf die Schmelze wirkende beschleunigende oder hemmende Kraft ergibt.
  • Der Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals kann beliebig gewählt werden, weist jedoch im allgemeinen einen runden, elliptischen oder rechteckigen Querschnitt auf.
  • Für die Steuerung der Glasschmelze ist es ausreichend, wenn die elektrischen und magnetischen Felder eine über den Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals homogene Feldstärkeverteilung aufweisen. Bevorzugt werden jedoch inhomogene Felder erzeugt, welche beispielsweise eine im Zentrum des Kanals stärkere Kraft erzeugen als in den Randzonen, sodass eine heiße Zentralströmung im Kanal wirkungsvoll gebremst werden kann.
  • Die Erzeugung des magnetischen Feldes erfolgt vorzugsweise mit außerhalb des Kanals angeordnete Magneten, insbesondere mit Elektromagneten, bei denen über die Stärke und Phase der angelegten elektrischen Ströme die Stärke und Richtung des magnischen Feldes sehr einfach variiert werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung des Magnetfeldes ist die Verwendung von Permanentmagneten, die außerhalb des schmelzeführenden Kanals angeordnet sind. Diese Magnete haben den Vorteil, dass anders als bei Elektromagneten keine Kosten für den laufenden Betrieb entstehen. Zudem sind bei Permanentmagneten vergleichsweise günstig hohe magnetische Feldstärken kommerziell erhältlich.
  • Durch eine geeignete Bewegung der Permanentmagnete, z.B. eine rotierende Bewegung um den schmelzeführenden Kanal, können auch mit Permanentmagneten innerhalb der Schmelze magnetische Wechselfelder erzeugt werden.
  • Die zur Erzeugung des elektrischen Feldes benötigten Elektroden werden in einer Ausführungsform der Erfindung innerhalb des Kanals, mit einem erforderlichen Abstand zu den Kanalwandungen angeordnet und können beispielsweise als Stab- oder Plattenelektroden ausgeführt werden. In diesem Fall können die Kanalwandungen aus elektrisch leitfähigem Material bestehen, beispielsweise aus Edelmetallvorzugsweise Platinlegierungen.
  • Bevorzugt werden die Elektroden jedoch als Teil der Kanalwandungen ausgeführt. In diesem Fall besteht der übrige Teil der Kanalwandungen aus elektrisch nicht oder nur schlecht leitfähigem Material, vorzugsweise aus feuerfester Keramik (beispielsweise aus Zirkonoxid, Zirkonsilikat, Aluminiumoxid).
  • Es ist aber auch möglich, die Elektroden außerhalb dem Kanals anzuordnen, wenn dieser aus einem Material besteht, welches das elektrische Feld nicht wesentlich abschwächt. Derartige Materialien sind beispielsweise feuerfeste Keramiken.
  • Bei der erfindungsgemäß gesteuerten Zufuhr der Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess kann die Steuerung des Schmelzflusses mittels der elektrischen und magnetischen Felder selbstverständlich auch innerhalb einer Regelung ausgeführt werden.
  • Neben der Konstanthaltung des Schmelzflusses ist auch eine Taktung oder Variation des Durchsatzes, insbesondere periodische Taktung oder Variation ausführbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich für alle Prozesse, bei denen eine sehr konstante Zufuhr einer Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess notwendig ist. Beispielsweise ist für die Herstellung von exakt portionierten Glasposten für die Linsenherstellung ein zeitlich sehr konstanter Massenstrom aus einer Düse wichtig. Ebenso verhält es sich mit Prozessen für Updraw- und Downdraw-Verfahren zur Erzeugung von Flachglas, insbesondere für Elektronik- und Displayanwendungen. Ebenso ist für die kontinuierliche Herstellung von hochpräziesen Glasrohren ein sehr konstanter Zustrom an Glasschmelze nötig, der mit den konventionellen Methoden bisher nicht möglich war. Weitere Anwendungen sind ebenfalls denkbar.
  • Die Erfindung wird im weiteren an Hand der Zeichnungen und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, ist jedoch nicht auf diese Ausführungen beschränkt.
  • Es zeigt dazu:
  • 1 schematische Darstellung mit rundem Kanalquerschnitt und Elektroden innerhalb des Kanals
  • 2 schematische Darstellung mit rechteckigem Kanalquerschnitt und Elektroden innerhalb des Kanals
  • 3 schematische Darstellung mit rechteckigem Kanalquerschnitt und Elektroden als Bestandteil der Wandungen des Kanals
  • 4 schematische Darstellung mit rechteckigem Kanalquerschnitt und Elektroden außerhalb des Kanals
  • Die 1 bis 4 zeigen schematische Darstellungen möglicher Querschnitte eines glasschmelzeführenden Kanals (2) mit außerhalb des Kanals (2) angeordneten Polen von Magneten (1) und Anordnungsmöglichkeiten für die Elektroden (3), die von einer Spannungsversorgung (4) mit Wechselspannung gespeist werden.
  • Die Pole der Magneten (1) weisen vorzugsweise eine wechselnde Polung auf. Bei Ausführung der Elektroden (3) innerhalb des Kanals (2), wie in den 1 und 2 dargestellt, muss der Kanal (2) Durchführungen (5), im Falle leitfähiger Kanalwandungen elektrisch isolierte Durchführungen (5) aufweisen.
  • Gemäß eines Ausführungsbeispieles der Erfindung wird ein senkrechter zylindrischer Kanal eingesetzt, wie er beispielsweise bei der Herstellung von optischen Glas Verwendung findet. Durch die in derartigen Prozessen verwendeten kleinen Schmelzaggregate wirken sich kleinere Schwankungen oft ungedämpft bis zur Formgebung aus, was eine präzisen Ausgleich derartiger Störungen notwendig macht.
  • In einem Segment des Kanals wie in 1 ausgeführt, mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Länge von 300 mm wird beispielsweise zum Ausgleich einer Schwankung des Schmelzflusse von bis zu ca. 8 % ein elektrisches Feld mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Feldstärke von 200 V/m bei einer elektrischen Leitfähigkeit der Glasschmelze von 10 (Ωmm)-1 und ein magnetisches Feld mit einer Feldstärke von 1 Tesla und gleicher Frequenz zur selben Zeit erzeugt.
  • Durch die Wirkung dieser Felder wirken im Kanal Volumenkräfte in Höhe von etwa 2000 N/m3, je nach Ausrichtung der Felder zueinander entweder in Richtung oder entgegen der Richtung der der Strömung des Glases.
  • Im Vergleich zur Gravitationskraft, die bei einer Glasschmelze einer Volumenkraft von ca. 25000 N/m3 entspricht, erkennt man, dass der Durchfluss in diesem Kanalsegment um % des unter freier Gravitation stattfindenden Durchflusses erhöht bzw. erniedrigt werden kann. Dieser Bereich ist ausreichend, um die durch andere Prozessschritte hervorgerufenen Schwankungen auszugleichen.
  • Durch vor- oder nachgeschaltete weitere Maßnahmen zur Strömungsbeeinflussung kann dieser Effekt noch weiter verstärkt werden.
  • In weiteren Ausführungen ist auch die horizontale Anordnung eines Kanals möglich, wie dies beispielsweise bei der Flachglasherstellung üblich ist. Die Dicke des hergestellten Glasbandes ist unter anderem von der Temperatur und dem Massedurchsatz der eingespeisten Glasschmelze abhängig. Durch Verringerung der Durchsatzschwankungen bei der Zufuhr der Glasschmelze ohne Veränderung der Temperatur, können die Dickenschwankungen des Glases deutlich verringert werden.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Zufuhr einer Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess, bei welchem – die Glasschmelze aus einem Schmelzofen durch einen Kanal dem Verabeitungsprozess zugeführt wird und – der Schmelzfluss innerhalb des Kanals gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Schmelzflusses zumindest – ein elektrisches und ein magnetisches Feld gleichzeitig in zumindest einem Abschnitt des glasschmelzeführenden Kanals erzeugt werden, wobei eine auf die Schmelze in Strömungsrichtung oder entgegen der Strömungsrichtung wirkende Kraft erzeugt wird, die den Schmelzfluss entweder beschleunigt oder bremst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische und das magnetische Feld zueinander in einem Winkel α mit 0°< α ≤ 90° erzeugt werden und dass die Felder in einem Winkel β mit 0°< β ≤ 90° zur Flussrichtung der Glasschmelze erzeugt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Feld und das magnetische Feld senkrecht zueinander und senkrecht zur Flussrichtung der Glasschmelze erzeugt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische und/oder magnetische Wechselfelder erzeugt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass synchrone elektrische und magnetische Wechselfelder erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Wechselfelder mit Frequenzen zwischen 1 Hz und 15 kHz, vorzugsweise zwischen 45 und 65 Hz erzeugt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Variation der Phasenlage der elektrischen und magnetischen Wechselfelder zueinander die auf die Glasschmelze wirkenden resultierenden Volumenkräfte gesteuert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches und/oder magnetisches Feld erzeugt wird, welches über den Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals eine homogene Feldstärkeverteilung aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches und/oder magnetisches Feld erzeugt wird, welches über den Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals eine inhomogene Feldstärkeverteilung aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzfluss zusätzlich mechanisch gesteuert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzfluss zusätzlich durch Beheizen der Glasschmelze gesteuert wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Heizleistung des zur Erzeugung des elektrischen Feldes verwendeten Stroms im zur Steuerung verwendeten Kanalabschnitt auftretende Wärmeverluste des Schmelzflusses ausgeglichen werden.
  13. Vorrichtung zur Zufuhr einer Glasschmelze zu einem Verarbeitungsprozess, umfassend – einen Kanal, welcher die Glasschmelze aus einem Schmelzofen dem Verabeitungsprozess zuführt und – Mittel zur Steuerung des Schmelzflusses, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung des Schmelzflusses zumindest – Mittel zur gleichzeitigen Erzeugung eines elektrischen und eines magnetisches Feldes in zumindest einem Abschnitt des glasschmelzeführenden Kanals umfassen, wobei die gleichzeitig erzeugten Felder eine auf die Schmelze in Strömungsrichtung oder entgegen der Strömungsrichtung wirkende resultierende Kraft erzeugen, welche den Schmelzfluss entweder beschleunigt oder bremst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das gleichzeitig erzeugte elektrische und magnetische Felde in einem Winkel α mit 0°< α ≤ 90° zueinander angeordnet sind und dass die Felder in einem Winkel β mit 0°< β ≤ 90° zur Flussrichtung der Glasschmelze angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig erzeugten elektrische Felder und magnetischen Felder senkrecht zueinander und senkrecht zur Flussrichtung der Glasschmelze stehen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur gleichzeitigen Erzeugung eines elektrischen und eines magnetisches Feldes Mittel zur Erzeugung von Wechselfeldern umfassen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur gleichzeitigen Erzeugung eines elektrischen und eines magnetisches Feldes Mittel zur Erzeugung von synchronen Wechselfeldern umfassen.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur gleichzeitigen Erzeugung eines elektrischen und eines magnetisches Feldes Mittel zur Einstellung der Phasenlage der Wechselfelder zueinander umfassen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elekrischen und/oder magnetischen Felder eine über den Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals homogene Feldstärkeverteilung aufweisen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen und/oder magnetischen Felder eine über den Querschnitt des glasschmelzeführenden Kanals inhomogene Feldstärkeverteilung aufweisen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der glasschmelzeführende Kanal einen elliptischen Querschnitt aufweist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der glasschmelzeführende Kanal einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des magnetischen Feldes außerhalb des Kanals angeordnete Magneten umfassen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete Elektromagnete sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete Permanentmagnete sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des elektrischen Feldes innerhalb des Kanals angeordnete Elektroden umfassen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden Stabelektroden oder Plattenelektroden sind, welche beabstandet zu den Kanalwandungen angeordnet sind.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des elektrischen Feldes Elektroden umfassen, welche als Teil der Kanalwandungen ausgeführt sind.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 28 gekennzeichnet durch deren Verwendung bei der Herstellung von optischen Glas, Flachglas oder Glasrohren.
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