DE102004014372A1 - Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung umfasst eine Gehäuseanordnung (12), welche mit einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbindbar oder verbunden ist, ein mit der Gehäuseanordnung (12) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A), in Richtung der Drehachse (A) verlagerbar gekoppeltes Anpressorgan (38), eine Luftfederanordnung (60), umfassend wenigstens ein das Anpressorgan (38) beaufschlagendes und sich bei mit dem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung (12) bezüglich des Schwungrads abstützendes Federelement (64), welches vermittels eines Befestigungsorgans (70) an dem Anpressorgan (38) festgehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, welche mit einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbindbar oder verbunden ist, ein mit der Gehäuseanordnung zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse, in Richtung der Drehachse verlagerbar gekoppeltes Anpressorgan, eine Lüftfederanordnung, umfassend wenigstens ein das Anpressorgan beaufschlagendes und sich bei mit dem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung bezüglich des Schwungrads abstützendes Federelement.
  • Derartige Druckplattenbaugruppen, welche beispielsweise auch als Druckplattenbaugruppen für Mehrscheibenkupplungen ausgebildet sein können, werden im Allgemeinen vom Hersteller in einem Zustand ausgeliefert, in welchem die Druckplattenbaugruppe nicht mit einem Schwungrad o. dgl. zusammengesetzt ist. Daraus resultiert das Problem, dass eine Lüftfederanordnung bzw. einzelne Federelemente derselben, die zwischen dem Schwungrad und einem der Druckplattenbaugruppe zuzurechnenden Anpressorgan wirksam sein sollenb, um bei Durchführung von Ausrückvorgängen das Anpressorgan axial zu verschieben, leicht aus der auszuliefernden Baugruppe herausfallen können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung Maßnahmen dafür vorzusehen, dass diese in einem ordnungsgemäßen vollständigen Zustand ausgeliefert und ohne weitere Maßnahmen mit einem Schwungrad verbunden werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung, welche mit einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse verbindbar oder verbunden ist, ein mit der Gehäuseanordnung zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse, in Richtung der Drehachse verlagerbar gekoppeltes Anpressorgan, eine Lüftfederanordnung, umfassend wenigstens ein das Anpressorgan beaufschlagendes und sich bei mit dem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung bezüglich des Schwungrads abstützendes Federelement, welches vermittels eines Befestigungsorgans an dem Anpressorgan festgehalten ist.
  • Das Festlegen der Lüftfederanordnung bzw. von Federelementen derselben an einem Anpressorgan unter Einsatz eines Befestigungsorgangs vermeidet die Gefahr des Abfallens von Federelementen von einem Anpressorgan während des Transports bzw. vermeidet auch die Notwendigkeit, die Anpressplatten in einer zum Vermeiden eines Verlustes von Federelementen definierten beispielsweise mit ihrer dem Schwungrad zugewandten Seite nach oben positionierten Lage zu transportieren.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsorgan einen in einer Öffnung in dem Anpressorgan sich erstreckenden Körperbereich und einen das Federelement an dem Anpressorgan festhaltenden bezüglich des Körperbereichs erweiterten Kopfbereich aufweist.
  • Vor allem dann, wenn das Federelement eine Schraubendruckfeder ist, die mit einem Windungsendbereich und im Anpressorgan abgestützt ist, ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsorgan die Schraubendruckfeder in dem einen Windungsendbereich an dem Anpressorgan festhält. Dies kann beispielsweise ohne aufwendige bauliche Maßnahmen dadurch erfolgen, dass die Schraubendruckfeder in ihrem einen Windungsendbereich mit verminderter Innenabmessung ausgebildet ist und in dem Bereich verminderter Abmessung zwischen dem Kopfbereich des Befestigungsorgans und dem Anpressorgan gehalten ist. Das Befestigungsorgan wird dabei also mit seinem Körperbereich und seinem erweiterten Kopfbereich durch die Schraubendruckfeder hindurchgeführt, so dass es mit dem Körperbereich an dem einen Windungsendbereich aus der Schraubendruckfeder wieder austritt, während der erweiterte Kopfbereich in der Schraubendruckfeder bzw. dem Windungsendbereich mit verminderter Innenabmessung verbleibt und somit diesen Bindungsendbereich bei Einführen des Körperbereichs in die zugehörige Öffnung des Anpressorgans am Anpressorgan festhält.
  • Weiter kann es zur stabilen Halterung eines Federelements, insbesondere dann, wenn dieses als Schraubenfeder ausgebildet ist, vorteilhaft sein, wenn der Kopfbereich des Befestigungsorgans wenigstens bereichsweise zwischen zwei Windungsabschnitte der Schraubendruckfeder in dem einen Windungsendbereich eingreift.
  • Um eine sehr stabile Halterung des Befestigungsorgans und somit auch des dadurch gehaltenen Federelements am Anpressorgan zu erlangen, wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsorgan einen weiteren Kopfbereich aufweist und das Anpressorgan mit seinen beiden Kopfbereichen an entgegengesetzten axialen Seiten hintergreift. Insbesondere beim Aufbau der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe als sogenannte Zweischeibenkupplung kann bei einem mit zwei Kopfbereichen ausgebildeten Befestigungsorgan weiter vorgesehen sein, dass durch den weiteren Kopfbereich ein Federelement einer zwischen dem Anpressorgan und einem weiteren Anpressorgan wirksamen Lüftfederanordnung an dem Anpressorgan festgehalten ist. Somit können durch ein einziges Befestigungsorgan zwei Federelemente verschiedener Lüftfederanordnungen fest an dem Anpressorgan gehalten werden.
  • Das Befestigungsorgan kann aus temperaturbeständigem Material, beispielsweise Metall, aufgebaut sein, um den im Reibungsbetrieb auftreten den hohen Temperaturen gewachsen zu sein. Weiter kann das Befestigungsorgan als Hohlniet ausgebildet sein.
  • Wie bereits eingangs ausgeführt, kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Druckplattenbaugruppe insbesondere dann Anwendung finden, wenn diese als Zweischeibenkupplung ausgeführt ist. Dabei kann dann vorgesehen sein, dass die Druckplattenbaugruppe eine Anpressplatte als erstes Anpressorgan aufweist, welche Anpressplatte von einer sich bezüglich der Gehäuseanordnung abstützenden Kraftbeaufschlagungsanordnung zur Durchführung von Einrückvorgängen beaufschlagt wird, dass eine Zwischenplatte als zweites Anpressorgan vorgesehen ist, dass eine erste Lüftfederanordnung zwischen der Zwischenplatte und bei mit einem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung dem Schwungrad wirkt und dass eine zweite Lüftfederanordnung zwischen der Anpressplatte und der Zwischenplatte wirkt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe für eine Zweischeibenkupplung;
  • 2 eine Detailansicht, welche das Zusammenwirken einer Zwischenplatte mit Lüftfedern zeigt;
  • 3 eine perspektivische Detailansicht der Druckplattenbaugruppe der 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer als Lüftfeder wirksamen Schraubendruckfeder;
  • 5 eine der 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 6 eine weitere der 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 7 eine weitere der 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform.
  • In 1 ist eine Druckplattenbaugruppe 10 für eine Zweischeibenreibungskupplung im Längsschnitt, geschnitten längs einer Drehachse A dargestellt. Die Druckplattenbaugruppe 10 umfasst ein beispielsweise aus Blechmaterial geformtes, topfartiges Gehäuse 12, das in einem axialen Endbereich 14 mit einem nicht dargestellten Schwungrad zum Vervollständigen einer Reibungskupplung zusammensetzbar ist und das in seinem anderen axialen Endbereich einen ringartigen Bodenbereich 16 aufweist. In dem von dem Gehäuse 12 umschlossenen Raum ist eine Anpressplatte 18 mit ringartiger Form angeordnet. Die Anpressplatte 18 weist zur Drehkopplung derselben mit dem Gehäuse 12 an mehreren Umfangsbereichen Radialvorsprünge 20 auf, die in jeweilige Aussparungen 22 des sich im Wesentlichen in Achsrichtung erstreckenden Abschnitts 24 des Gehäuses 12 eingreifen. Auf diese Art und Weise ist die Anpressplatte 20 mit dem Gehäuse 12 zwar zur gemeinsamen Drehung um die Achse A gekoppelt, kann sich jedoch in Richtung der Drehachse A bezüglich des Gehäuses 12 verlagern. An ihrer dem Bodenbereich 16 zugewandten Seite weist die Anpressplatte 18 mehrere Axialvorsprünge 26 auf, die zugeordnete Öffnungen 28 im Gehäuse 12 durchsetzen. Ferner ist an dem ringartigen Bodenbereich 16 über mehrere Distanzbolzen 30 und unter Zwischenlagerung von Drahtringen 32, 34 ein als Membranfeder o. dgl. ausgebildeter Kraftspeicher 36 getragen. Durch Abstützung über die Distanzbolzen 30 bezüglich des Gehäuses 12 presst der Kraftspeicher 36 die Anpressplatte 18 zur Erlangung eines Einrückzustands in Richtung auf den Endbereich 14 des Gehäuses 12 zu.
  • An der von dem ringartigen Bodenbereich 16 des Gehäuses 12 abgewandt liegenden Seite der Anpressplatte 18 ist eine ringartig ausgebildete Zwischenplatte 38 vorgesehen. Diese weist in ihrem radial äußeren Bereich ebenfalls Radialvorsprünge 40 auf, die in die Öffnungen 22 des Gehäuses 12 eingreifen. Auf diese Art und Weise ist auch diese Zwischenplatte 38 grundsätzlich drehfest mit dem Gehäuse 12 gekoppelt, kann sich jedoch in Richtung der Drehachse A bezüglich des Gehäuses 12 verlagern.
  • Zwischen der Anpressplatte 18 und der Zwischenplatte 38 liegen die Reibbeläge 42 eines ersten Kupplungsscheibenbereichs 44. An der von der Anpressplatte 18 abgewandten und dem Schwungrad zugewandten Seite der Zwischenplatte 38 liegen die Reibbeläge 46 eines zweiten Kupplungsscheibenbereichs 48. Die beiden Kupplungsscheibenbereiche 44, 48 sind in ihrem radial inneren Bereich über jeweilige Trägerelemente 50, 52 miteinander drehfest und in Richtung der Drehachse A bezüglich einander verlagerbar gekoppelt. Beispielsweise das Trägerelement 50 kann dann an einer gemeinsame Nabe 54 der beiden Kupplungscheibenbereiche 44, 48 angebracht sein. Auf diese Art und Weise ist die in 1 dargestellte Reibungskupplung nach Art einer Zweischeibenkupplung wirksam, wodurch bei nur gering vergrößerter axialer Baugröße eine Verdopplung der gesamt wirksamen Reiboberfläche erlangt werden kann.
  • Um zur Durchführung von Ausrückvorgängen sowohl die Anpressplatte 18 als auch die Zwischenplatte 38 in geeigneter Art und Weise von den jeweils damit reibend wirksam werdenden Reibflächenbelägen 42, 46 weg bewegen zu können, sind zwei Lüftfederanordnungen 58, 60 vorgesehen. Die Lüftfederanordnung 58 umfasst mehrere in Achsrichtung in dem radial äußeren Bereich zwischen der Anpressplatte 18 und der Zwischenplatte 38 positionierte Schraubendruckfedern 62. Die Lüftfederanordnung 60 umfasst mehrere im gleichen radial und vorzugsweise auch im gleichen axialen Bereich, wie die Schraubendruckfeder 62 positionierte und sich zwischen der Zwischenplatte 38 und dem nicht dargestellten Schwungrad abstüt zende Schraubendruckfedern 64. Um eine Radialführung für diese Schraubendruckfedern 62, 64 vorgeben zu können, kann sowohl in der Anpressplatte 18 als auch der Zwischenplatte 38 in Zuordnung zu jeder derartigen Schraubendruckfeder 62 bzw. 64 eine Einsenkung 65 bzw. 66 vorgesehen sein, deren Abmessung näherungsweise der Außenabmessung dieser Federn 62, 64 entspricht.
  • Um sicherstellen zu können, dass in einem Auslieferzustand der Druckplattenbaugruppe 10, wie er beispielsweise in der 1 dargestellt ist, insbesondere die Federn 64 der Lüftfederanordnung 60 nicht verloren gehen und zuverlässig an der Zwischenplatte 38 gehalten werden, bis diese Druckplattenbaugruppe 10 mit einem Schwungrad zusammengesetzt wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung jede Schraubendruckfeder 64 unter Einsatz eines dieser jeweils zugeordneten Befestigungsorgans 70 an der Zwischenplatte 38 festgelegt.
  • Man erkennt in der 2, dass das Befestigungsorgan 70, welches hier als Hohlniet ausgebildet ist, einen Körperbereich 72 aufweist, der einen Abschnitt 74 mit verringerter Innenabmessung der Vertiefung 66 durchsetzt. An beiden axialen Seiten der Zwischenplatte 38 schließen an den Körperbereich 72 erweiterte Kopfbereiche 76a, 76b an, welche an beiden axialen Seiten somit die Zwischenplatte 38 übergreifen und das Befestigungsorgan 70 somit gegen Lösen von der Zwischenplatte 38 sichern. Ein Windungsendbereich 78 der Schraubendruckfeder 64 ist durch den erweiterten Kopfbereich 76a an der Zwischenplatte 38 gehalten. Zu diesem Zwecke kann diese Schraubendruckfeder 64, welche in 4 auch gezeigt ist, in ihrem Windungsendbereich 78 mit verminderter Innenabmessung ausgebildet sein. Alternativ ist es auch möglich, dass der Kopfbereich 76a zwischen in Achsrichtung aufeinander folgende Windungsabschnitte der Schraubendruckfeder 64 eingreift oder/und den Windungsendbereich 78 in der in 2 erkennbaren Einbausituation nach radial außen gegen eine Innenumfangswandung 80 der Vertiefung 66 presst.
  • Man erkennt in 2 weiter, dass auch eine in Achsrichtung an die Schraubendruckfeder 64 anschließende Schraubendruckfeder 62 der Lüftfederanordnung 58 durch dieses Befestigungsorgan 70 an der Zwischenplatte 38 festgehalten ist. Auch hier kann der erweiterte Kopfbereich 76b einen Windungsendbereich 82 dieser Schraubendruckfeder 62 durch Eingriff zwischen Windungsabschnitte oder durch Übergreifen des Windungsendabschnitts festhalten. Auf diese Art und Weise wird ein Verbund der Zwischenplatte 38 mit beiden Lüftfederanordnungen 58, 60 hergestellt, wodurch auch das Einsetzen dieser Baugruppen in das Kupplungsgehäuse 12 erleichtert wird.
  • In den 5 bis 7 sind verschiedene alternative Ausgestaltungsformen von Befestigungsorganen 70 gezeigt. So erkennt man zunächst in 5 wieder, das als Hohlniet ausgebildete Befestigungsorgan 70 mit seinem im Wesentlichen hohlzylindrischen Körperbereich 72 und dem erweiterten Kopfbereich 76a, der die Schraubendruckfeder 64 an der Zwischenplatte 38 hält. An der anderen axialen Seite ist jedoch der erweiterte Kopfbereich 76b nicht mehr so ausgebildet, dass er eine Schraubendruckfeder 62 der Lüftfederanordnung 58 festlegen kann, sondern dass er beispielsweise eine Abstützfläche für eine derartige Schraubendruckfeder 62 bildet. Bei der in 6 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist das Befestigungsorgan 70 grundsätzlich so aufgebaut, wie in 5 gezeigt, weist jedoch nicht die Form eines Hohlniets auf. Viel mehr ist hier der Körperbereich 72 massiv, d.h. gefüllt ausgestaltet. Bei dem in 7 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel ist das Befestigungsorgan 70 mit einem kuppelartig ausgebildeten Kopfbereich 76a vorgesehen, durch welchen nunmehr der Windungsendbereich 78 der Schraubendruckfeder 64 radial aufgespreizt wird und somit gegen die Innenumfangsfläche 80 der Vertiefung 66 gepresst wird. Der Kopfbereich 76b am anderen axialen Ende bildet auch hier wieder eine Abstützfläche für eine Schraubendruckfeder 62 der Lüftfederanodnung 58. Der Körperbereich 72 ist als Hohlkörper ausgebildet.
  • Vor allem bei den Ausgestaltungsformen gemäß den 5 bis 7 kann zum Festlegen der Befestigungsorgane 70 an der Zwischenplatte 38 so vorgegangen werden, dass diese zunächst mit ihrem erweiterten Kopfbereich 76a in Kontakt mit einer jeweiligen Schraubendruckfeder 64 gebracht werden, dann mit ihrem Körperbereich 72 durch die Vertiefung 66 hindurchgeführt werden und dann zum Bilden des Kopfbereichs 76b an der der Anpressplatte 18 zugewandten axialen Seite verformt werden.
  • Vorangehend wurde die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Doppelkupplung beschrieben. Es ist selbstverständlich, dass auch herkömmliche Einscheibenkupplungen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein können, insbesondere dann, wenn zwischen der Anpressplatte und einem Schwungrad Schraubendruckfedern zur Erzeugung der Lüftkraft vorgesehen sind.

Claims (10)

  1. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend: – eine Gehäuseanordnung (12), welche mit einem Schwungrad zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) verbindbar oder verbunden ist, – ein mit der Gehäuseanordnung (12) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A), in Richtung der Drehachse (A) verlagerbar gekoppeltes Anpressorgan (38), – eine Lüftfederanordnung (60), umfassend wenigstens ein das Anpressorgan (38) beaufschlagendes und sich bei mit dem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung (12) bezüglich des Schwungrads abstützendes Federelement (64), welches vermittels eines Befestigungsorgans (70) an dem Anpressorgan (38) festgehalten ist.
  2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan (70) einen in einer Öffnung (66, 74) in dem Anpressorgan (38) sich erstreckenden Körperbereich (72) und einen das Federelement (64) an dem Anpressorgan (38) festhaltenden, bezüglich des Körperbereichs (72) erweiterten Kopfbereich (76a) aufweist.
  3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (64) eine Schraubendruckfeder (64) ist, die mit einem Windungsendbereich (78) an dem Anpressorgan (38) abgestützt ist, und dass das Befestigungsorgan (76) die Schraubendruckfeder (64) in dem einen Windungsendbereich (78) an dem Anpressorgan (38) festhält.
  4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubendruckfeder (64) in ihrem einen Windungsendbereich (78) mit verminderter Innenabmessung ausgebildet ist und in dem Bereich verminderter Innenabmessung zwischen dem Kopfbereich (76a) des Befestigungsorgans (70) und dem Anpressorgan (38) gehalten ist.
  5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (76a) des Befestigungsorgans (70) wenigstens bereichsweise zwischen zwei Windungsabschnitte der Schraubendruckfeder (64) in dem einen Windungsendbereich (78) eingreift.
  6. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan einen weiteren Kopfbereich (76a) aufweist und das Anpressorgan (38) mit seinen beiden Kopfbereichen (76a, 76b) an entgegengesetzten axialen Seiten hintergreift.
  7. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch den weiteren Kopfbereich (76b) ein Federelement (62) einer zwischen dem Anpressorgan (38) und einem weiteren Anpressorgan (18) wirksamen Lüftfederanordnung (58) an dem Anpressorgan (38) festgehalten ist.
  8. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan (70) aus temperaturbeständigem Material, vorzugsweise Metall, aufgebaut ist.
  9. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan (70) als Hohlniet ausgebildet ist.
  10. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplattenbaugruppe (10) eine Anpressplatte (18) als erstes Anpressorgan (18) aufweist, welche Anpressplatte (18) von einer sich bezüglich der Gehäuseanordnung (12) abstützenden Kraftbeaufschlagungsanordnung (36) zur Durchführung von Einrückvorgängen beaufschlagt wird, dass eine Zwischenplatte (38) als zweites Anpressorgan (38) vorgesehen ist, dass eine erste Lüftfederanordnung (60) zwischen der Zwischenplatte (38) und bei mit einem Schwungrad verbundener Gehäuseanordnung (12) dem Schwungrad wirkt und dass eine zweite Lüftfederanordnung (58) zwischen der Anpressplatte (18) und der Zwischenplatte (38) wirkt.
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