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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Probenstift-Reinigungsvorrichtung. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Probenstift-Reinigungsvorrichtung
vom Nichtkontakttyp, die einen in einem Stiftboard fixierten Probenstift
reinigt, ohne dass eine Reinigungseinspannvorrichtung in Kontakt mit
dem Probenstift gelangt.
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Eine
Leiterplatte mit hierauf montierten Stiftkomponenten wird dahingehend
inspiziert, ob das Schaltungsboard einen Verdrahtungsfehler hat,
sowie eine Fehlmontage von Komponenten oder defekte Komponenten,
durch Messen eines Umfangs an Elektrizität zwischen den Anschlüssen, die
auf der Leitungsplatte verwendet werden, durch einen In-Circuit-Tester. Der In-Circuit-Tester
ist mit einer Testeinspannvorrichtung (hiernach als Pinboard bezeichnet) versehen,
die eine Vielzahl von Probenstiften jeweils entsprechend den Anschlüssen fixiert,
gebildet auf der zu inspizierenden gedruckten Leiterplatte. Dieses Pinboard
hält die
Probestifte gleitfähig
in deren Längsrichtung
unter Verwendung von Gleitabschnitten, die jeweils hierauf entsprechend
den Stiften gebildet sind. Jeder der Gleitabschnitte besteht aus
einer Hülle
und einer Schraubenfeder, die jeweils in der Hülle bzw. der Buchse vorgesehen
ist. Bei Ausführung
des Leitungstests kann das Stiftboard die Probestifte in Kontakt
jeweils mit den Anschlüssen
bringen, gebildet auf der gedruckten Leiterplatte mit einer vorgegebenen
Beaufschlagung bzw. einem vorgegebenen Schub. Jedoch kann die Spitze
eines in dem Stiftboard gehaltenen Probestifts mittels einem fremden
Partikel kontaminiert sein, beispielsweise einem Fluss von der gedruckten
Leiterplatte nach dem Ausführen
des Leitungstests.
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Es
wurde eine sogenannte Probenstift-Reinigungsvorrichtung vom Kontakttyp
hauptsächlich
zum Reinigen des Probenstifts angewandt, die in der Vergangenheit
vorgeschlagen wurde. Diese Probenstift-Reinigungsvorrichtung nützt eine
Bürste,
die direkt den Stylusabschnitt des Probenstifts reinigt. Beispielsweise
offenbart die japanische Patentveröffentlichung
JP-A 5-281257 (Anspruch 1
und
1) eine Probenstift-Reinigungsvorrichtung
vom Kontakttyp unter Vorrichtung der Bürste. Jedoch würde die
Bürste
dieser Probenstift-Reinigungseinrichtung
eine große
externe Kraft auf den Probenstift ausüben. Hierdurch kann der Probenstift
aufgrund der Deformation beschädigt
werden.
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Zwischenzeitlich
ist eine Probenstift-Reinigungseinrichtung vom Nichtkontakttyp bekannt.
Beispielsweise offenbart die japanische Patentveröffentlichung
JP-A 8-290090 (Anspruch
1 und
4) eine Probenstift-Reinigungseinrichtung
vom Nichtkontakttyp. Die Einrichtung wirft eine Reinigungslösung zum Auflösen des
fremden Partikels, das an dem Stylusabschnitt des Probenstifts haftet,
und Reinigungluft auf den Stylusabschnitt des Probenstifts von oben, und
sie reinigt hierdurch den Stift. Der Probenstift ist mit Ausrichtung
nach oben an dem Stiftboard fixiert. Die Reinigungseinrichtung deformiert
und beschädigt in
geringem Umfang des Probenstift.
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Ferner
offenbart beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung
JP-A 5-264588 (Anspruch
1 und
1) ein Stiftboard,
das eine statische Beaufschlagung und eine Ultraschallvibration
auf den Stylusabschnitt des Probenstifts ausübt, und hierdurch erzielt der
Stift einen Kontakt mit dem Anschluss und wird elektrisch leitend.
Das technische Problem dieses Stiftboards ist das stabile Ausführen des
Leitungstests auf der gedruckten Leiterplatte selbst dann, wenn
das Schaltungsboard noch nicht flussgereinigt ist. Jedoch ist es
dann, wenn der an diesem Stiftboard fixierte Probenstift durch ein
fremdes Partikel verunreinigt wird, erforderlich, diesen Probenstift
durch Anwenden der oben beschriebenen, in der Vergangenheit vorgeschlagenen
Probenstift-Reinigungsvorrichtung
zu reinigen.
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Jedoch
gibt es folgende Probleme, da die dem Erfinder geläufigen Probenstift-Reinigungsvorrichtungen
so ausgebildet sind, wie oben erwähnt.
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D.h.,
bei der existierenden Probenstift-Reinigungseinrichtung vom Nichtkontakttyp
verläuft
die Reinigungslösung,
die zu dem nach oben gegenüberliegend
montierten Probenstift ausgeworfen wird, nach unten entlang dem
Probenstift, um in dem Gleitabschnitt des Stiftboards 1 zu
treten, und sie kann die in dem Gleitabschnitt platzierte Schraubenfeder
korrodieren. In diesem Fall kann sich der durch die Schraubenfeder
gleitend fortzubewegende Probenstift nicht aufgrund der Schraubenfederkorrosion
gleitend bewegen. Demnach gibt es ein Problem dahingehend, dass
der Probenstift einen geringen Kontakt zu dem Anschluss auf der
gedruckten Leiterplatte erzielt, und hierdurch lässt sich ein präziser Leitungstest
nicht ausführen.
Weiterhin gibt es ein Problem dahingehend, dass dann, wenn beispielsweise
Isopropylalkohol (IPA) oder Glycolether (GE) als Reinigungslösung verwendet
wird, die Lösungsmittelhandhabung
schwierig ist, die Verfügbarkeit
der Lösungsmittel
begrenzt ist, und ferner der Schaden wie der Riss des Stiftboards
(hiernach als Lösungsmittelriss
bezeichnet) bewirkt wird, das die Lösungsmittel in das Board eindringen
bzw. dieses durchdringen. Ferner gibt es ein Problem dahingehend,
dass die Einrichtung sehr groß wird,
da die Einrichtung einen Ausstoßmechanismus
zum Ausstoßen
der Reinigungslösung
und einen Ausstoßmechanismus
zum Ausstoßen
der Reinigungsluft in individueller Weise erfordert. Zusätzlich prüft dann,
wenn die existierende Probenstift-Reinigungseinrichtung verwendet wird,
der Anwender, ob fremde Partikel von den Stiften entfernt werden
oder nicht, durch direktes Inspizieren der kleinen Probenstifte
mit visueller Vorgehensweise und durch Verwendung einer Einheit
wie einer Vergrößerungslinse.
Demnach gibt es ein Problem, dass zum Bestätigen des Reinigungsabschlusses
viel Zeit erforderlich ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der oben erwähnten Probleme
geschaffen. Ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer kleinen Probenstift-Reinigungseinrichtung, die zuverlässig lediglich
den Stylusabschnitt des Probenstifts reinigt, ohne irgendwelche
Schwierigkeiten zu bewirken, beispielsweise einen Lösungsmittelriss
erzeugt in dem Stiftboard zum Fixieren des Probenstifts nach dem
Reinigen des Probenstifts. Ferner lässt sich dann, wenn die Einrichtung
verwendet wird, der Reinigungszustand des Probenstifts einfach prüfen.
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Eine
Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist so ausgebildet, dass sie ein Fixierelement zum aufrechten
Fixieren eines Probenstifts enthält;
ein Halteelement zum Halten des Fixierelements; einen Reinigungsbehälter zum
Aufnehmen einer Reinigungslösung;
und eine Ultraschall-Erzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen,
gerichtet zu der Reinigungslösung,
in die der Stylus- bzw. Spitzenabschnitt eines Probenstifts, mit
Ausrichtung nach unten, eingetaucht bzw. immergiert ist.
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Demnach
lässt sich
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung lediglich der Stylusabschnitt
des Probenstifts sicher wirksam unter Verwendung der zu dem Stylusabschnitt
des Probenstifts durch das Medium der Reinigungslösung übertragenen
Ultraschallschwingung reinigen. Zur selben Zeit lässt sich
aufgrund der Tatsache, dass keine Reinigungslösung, die entlang dem Probenstift
fließt
und zu dem Pinboard zum Fixieren des Probenstifts gelangt, das Auftreten
von Schwierigkeiten wie das Lösungsmittelreißen, das
in dem Pinboard nach dem Ausführen
des Reinigens unter Verwendung der existierenden Reinigungseinrichtung
aufgetreten ist, sicher vermeiden. Weiterhin lässt sich aufgrund der Tatsache,
dass gemäß der vorliegenden
Erfindung der Ausstoßmechanismus
zum Ausstoßen
des Reinigungslösungsmittels
und der Reinigungsluft, die bei der existierenden Reinigungseinrichtung
eingesetzt werden, nicht erforderlich ist, die Reinigungseinrichtung
kompakt ausbilden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weden nachfolgend unter Bezug auf die
beiliegende Zeichnung erläutert;
es zeigen:
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1 eine Fragment-Querschnittsansicht der
Konfiguration einer Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Aufsicht des Ultraschallstrahlmechanismus,
der zum Bestrahlen der Probe verwendet wird, die durch die in 1 gezeigte Probenstift-Reinigungseinrichtung
zu reinigen ist, mit ultravioletten Strahlen, und der einen Körper getrennt
von der Reinigungseinrichtung hat;
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3 eine Fragment-Querschnittsansicht der
Konfiguration einer Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine Fragment-Querschnittsansicht der
Konfiguration einer automatischen Probenstift-Reinigungseinrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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5 ein Flussdiagramm zum
Angeben der Beschreibung des Betriebs der in 4 gezeigten automatischen Probenstift-Reinigungseinrichtung.
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Die 1 zeigt eine Fragment-Querschnittsansicht
der Konfiguration einer Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und die 2 zeigt eine
Aufsicht eines Ultraviolett-Bestrahlungsmechanismus,
der für
die Bestrahlung des Probenstifts verwendet wird, der durch die in 2 gezeigte Probenstift-Reinigungseinrichtung
zu reinigen ist, mit ultravioletten Strahlen, und der einen Körper aufweist,
der gegenüber
der Reinigungseinrichtung getrennt ist.
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Unter
Bezug auf die 1 ist
gezeigt, dass eine Probenstift-Reinigungseinrichtung 1 eine
Reinigungseinrichtung ist, die über
Ultraschall-Stylusabschnitte reinigen kann, die jeweils an den Spitzen
der Vielzahl der Probenstifte (PP) 101 vorgesehen sind, die
aufrecht so fixiert sind, dass sie nach unten einem Pinboard (PB) 201 gegenüberliegen,
als einem Fixierelement. Die Einrichtung 1 kann allgemein
bestehen aus einem Reinigungscontainer bzw. Behälter 3 mit einer nach
unten geschlossenen Kastenform (Engl.: bottomed-box shape), der
die Reinigungslösung 2 enthält, einer
Stütze
(einem Halteelement) 4, die an der inneren Unterseite dieses
Reinigungsbehälters 3 angeordnet
ist, und horizontal das Pinboard 201 in dem Zustand hält, wo die
Probenstifte 101 nach unten ausgerichtet sind, eine Außenbox bzw.
einen Außenbehälter 6 mit
einem oberen Öffnungsrand 6a,
der den Rand (Engl.: fringe) 3b der oberen Öffnung 3a des
oben erwähnten
Reinigungsbehälters 3 über einen
Stoßabsorber 5 hält, und
einen Ultraschallschwingungsgenerator (eine Ultraschallschwingungs-Erzeugungsvorrrichtung) 7.
Der Ultraschallschwingungsgenerator 7 kann allgemein bestehen
aus einem Vibrator 9, der in einem Innenraum 8 vorgesehen
ist, gebildet zwischen der Unterseite des Reinigungscontainers 3 und
der Unterseite des externen Behälters 6,
und sichert an der äußeren unteren
Seite des Reinigungsbehälters 3;
und einem Oszillator 10, der elektrisch mit diesem Vibrator 9 verbunden
und an der Außenseite
des externen Behälters 6 platziert
ist. Der Oszillator 10 kann den Vibrator 9 oszillieren
und hierdurch eine Ultraschallschwingung auf die Reinigungslösung 2 über den
Reinigungsbehälter 3 anwenden.
Weiterhin kann der Oszillator 10 die Ultraschallschwingung
periodisch ausgeben, oder in dem Modus, in dem die Frequenz und die
Amplitude geändert
ist. Der Schwingungsmodus lässt
sich geeignet abhängig
von der Kontaminationsbedingung des Probenstifts 101 ändern.
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Eine
Lösung,
die Ethylalkohol (hiernach als Ethanol bezeichnet) enthält, kann
bevorzugt als Reinigungslösung 2 verwendet
werden. Ethanol ist allgemein verfügbar und weniger schädlich für den menschlichen
Körper
und das Umfeld als IPA oder GE, die für die existierende Reinigungslösung verwendet
wurden. Ethanol hat eine hohe Reinigungsfähigkeit und eine geeignete
Volatilität.
Die Reinigungslösung 2 kann
Ethanol enthalten, sie ist jedoch nicht auf die Lösung mit
Ethanol beschränkt.
Jede Reinigungslösung
mit Reinigungsfähigkeit,
geringer Toxität
und Volatilität, äquivalent
zu denjenigen der Lösung
enthaltend Ethanol, kann als die Reinigungslösung verwendet werden. Die
Ethanolkonzentration kann geeignet abhängig von den Faktoren wie beispielsweise
Kontaminationsbedingungen des zu reinigenden Probenstifts 101,
Volatilität
der Lösung
und Wirtschaftlichkeit der Lösung,
bestimmt werden. Der Reinigungsbehälter 3 kann aus irgendeinem
Material hergestellt sein, das mit der Lösung kompatibel ist, die die
in der Reinigungslösung 2 verwendete
Ethanol-Konzentration
aufweist, beispielsweise einem rostfreiem Stahl. Weiterhin kann
die obere Öffnung 3a des
Reinigungsbehälters 3 so
ausgebildet sein, dass sie die Größe und Form so aufweist, dass
der Behälter
das Pinboard bzw. Stiftboard 201, so wie es ist, aufnehmen
kann. Demnach lassen sich die Stylusabschnitt e der Vielzahl der
Probenstifte 101, fixiert in diesem Stiftboard 201,
gleichzeitig wirksam reinigen, ohne Ablösen der Probenstifte 101 von
dem Stiftboard 201.
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Die
Stütze 4 kann
die Höhe
haben zum Balancieren des Spalts zwischen der Höhe des Stylusabschnitts des
Probenstifts 101 mit einer Länge, die von einem Stiftboard 201 zum
Fixieren des Stifts 101 zu einem anderen variiert, sowie
der Höhe
der Lösungsoberfläche der
Reinigungslösung 2,
so dass lediglich der Stylusabschnitt des Probenstifts 101, montiert
an dem Stiftboard 201, das auf der Stütze 4 gehalten ist,
in die Reinigungslösung 2 immergiert bzw.
eingetaucht werden kann, die in dem Lösungsbehälter 3 enthalten ist.
Eine Stütze 4 mit
der spezifisch angepassten Länge
für jedes
individuelle zu reinigendes Stiftboard 201 kann vorbereitet
werden.
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Der
Stoßabsorber 5 kann
eine allgemeine ringförmige
Komponente sein, die an oder entlang dem oberen Öffnungsrand 6a der äußeren Box
bzw. des äußeren Behälters 6 platziert
ist. Dieser Stoßabsorber 5 kann
aus jedem Material mit ausreichender Elastizität zum wirksamen Vibrieren lediglich
des Reinigungsbehälters 3 durch
die Ultraschallschwingung und zum Abkoppeln bzw. Unterbrechen, der Übertragung
der Ultraschallschwingung von dem Reinigungsbehälter 3 zu dem externen
Behälter 6 ausgebildet
sein, sowie mit ausreichender Beständigkeit zum Bestehen gegenüber der
Ultraschallschwingung. Beispielsweise kann elastisches Material
wie Gummi bevorzugt für
den Absorber eingesetzt werden. Ist diese Probenstift-Reinigungseinrichtung 1 installiert,
so kann die Anordnung dieses Stoßabsorbers 5 den Einfluss
der Ultraschallschwingung auf ihr Umfeld eliminieren.
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Die
Probenstift-Reinigungseinrichtung 1 mit einer solchen Konfiguration
kann mit einem Rücklichtgerät ausgestattet
sein (Ultraviolette-Abstrahlungsvorrichtung) 11, und einem
Luftblasmechanismus (oder einem Gebläse) (nicht gezeigt), beide
getrennt gegenüber
der Einrichtung. Das Rücklichtgerät (Engl.:
backlight apparatus) bzw. das Gerät für ein von unten einfallendes
Licht 11 kann als Gerät
dienen, durch das das Vorliegen oder Nichtvorliegen von einem fremden
Partikel haftend an dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 geprüft wird,
durch Bestrahlen des Probenstifts 101 mit ultravioletten
Strahlen vor und nach dem Reinigen des Probenstifts. Hierdurch kann
der Anwender einfach visuell das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines
fremden Partikels bestätigen,
der als die ultravioletten Strahlen reflektiert und hierdurch weiß erscheint.
Hier bedeutet "visuell" nicht, dass der
Anwender die fremden Partikel mit bloßen Augen beobachtet, sondern
es bedeutet, dass der Anwender dies zwingend über die Anwendung eines Ultraviolett-Strahlungs-Entfernungsfilter
ausführt.
Zusätzlich
kann die Probenstift-Reinigungseinrichtung 1 mit einer
Antriebsenergieversorgung (nicht gezeigt) ausgestattet sein, die
den Umschallvibrationsgenerator 7, das Rücklichtgerät 11 und
das (nicht gezeigte) Gebläse
mit Energie versorgt. Es wird angenommen, dass jede Einheit aus dem
Gerät,
der Vorrichtung und dem Mechanismus in dem Zustand vorliegt, wo
sie durch die Antriebsenergieversorgung (nicht gezeigt) angetrieben
werden, für
die folgende Beschreibung des Betriebs der Probenstift-Reinigungseinrichtung.
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Der
Betrieb wird nun nachfolgend beschrieben.
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Zunächst wird
der Probenstift 101, fixiert an dem zu reinigenden Stiftboard 201,
mit ultravioletten Strahlen von dem Rücklichtgerät 11 bestrahlt, wie
in 2 gezeigt. Auf diese
Weise kann das Vorliegen oder Nichtvorliegen fremder Partikel, anhaftend
an dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101, visuell bestätigt werden.
Dann wird, wie in 1 gezeigt,
die Stütze 4 bei
der inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 platziert.
Die Stütze 4 kann
die Höhe
haben, die spezifisch für
die Dicke des oben erwähnten Stiftboards 201 angeglichen
ist. Hiernach wird eine gewisse Menge von Reinigungslösung 2 in
den Reinigungsbehälter 3 gegossen,
damit es eine vorgegebene Tiefe annimmt. Die Lösung kann eine Lösung sein,
die Ethanol gemäß einem
vorgegebenen Umfang enthält,
oder jedes andere geeignete Material in einer vorgegebenen Menge.
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Dann
wird das Stiftboard 201 rücklings bzw. auf dem Kopf stehend
an der Stütze 4 so
montiert, dass der Probenstift 101 des Boards 201 nach
unten zeigt. Somit wird der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in
die Reinigungslösung 2 mit
einer vorgegebenen Tiefe eingetaucht. beispielsweise beträgt die vorgegebene
Tiefe bevorzugt 1 mm. Hiernach wird der Reinigungsbehälter 3 an
dem oberen Abschnitt des externen Behälters 3 über das
Medium des Stoßabsorbers 5 platziert.
Alternativ wird der Reinigungsbehälter 3 zunächst bei
dem oberen Abschnitt des externen Behälters 6 über den
Stoßabsorber 5 platziert. Dann
wird die Stütze 4 an
der inneren Unterseite dieses Reinigungsbehälters 3 platziert,
und die Reinigungslösung 2 wird
in den Reinigungsbehälter 3 gegossen.
Hiernach kann das Stiftboard 201 rücklings an der Stütze 4 montiert
werden, wodurch der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in
der Reinigungslösung 2 eingetaucht
ist.
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Als
nächstes
wird der Oszillator 10 des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 getrieben,
und die von dem Vibrator 9 erzeugte Ultraschallschwingung
liegt an der Reinigungslösung 2 über den
Reinigungsbehälter 3 an.
Demnach wird das Reinigen des Probenstifts 101 gestartet.
Dann wird, nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit, das Treiben
des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 gestoppt. Das Stiftboard 201 zum
Fixieren des Probenstifts 101 wird von dem Reinigungsbehälter 3 bewegt,
und die Reinigungslösung 2,
abgeschieden an dem Probenstift 101, wird verdampft. Zu
dieser Zeit kann, wenn erforderlich (nicht gezeigt) die Lösung hiervon
unter Verwendung des Winds von dem Gebläse verdampft bzw. verdunstet
bzw. abgeführt
werden. Das Stiftboard 201 zum Fixieren des Probenstifts 101 ist
so platziert, dass der Probenstift 101 nach oben zeigt. Dann
lässt sich
die ......? bedingung für
das Fremdpartikel, haftend an dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101,
in jeder geeigneten Weise beobachten. Beispielsweise kann die Entfernungsbedingung
visuell beobachtet werden, durch Bestrahlen des Stylusabschnitt
mit ultravioletten Strahlen von dem Rücklichtgerät 11, wie in 2 gezeigt. Wir bestätigt, dass das
Fremdpartikel vollständig
entfernt wurde, so kann das Stiftboard 201 für den Leitungstest
der Einrichtungen wie beispielsweise einer gedruckten Leiterplatte
(nicht gezeigt) wiederverwendet werden.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
so gebildet, dass sie den Ultraschall-Vibrationsgenerator 7,
der die Ultraschallvibration erzeugen kann, die zu der Reinigungslösung 2 gerichtet
ist, in die der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 nach
unten ausgerichtet eintaucht. Auf diese Weise lässt sich lediglich der Stylusabschnitt
des Probenstifts 101 sicher wirksam durch die Ultraschallvibration
reinigen, die zu dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 über das
Medium der Reinigungslösung 2 getragen
wird. Zur selben Zeit lässt
sich aufgrund der Tatsache, dass keine Reinigungslösung 2 vorliegt,
die entlang dem Probenstift 101 fließt und in das Stiftboard 201 eindringt,
das Auftreten von Schwierigkeiten wie beispielsweise das Bewirken
des Lösungsmittelrisses
in dem Stiftboard 201 nach der Anwendung der aus der Vergangenheit
bekannten Reinigungsvorrichtung sicher vermeiden. Weiterhin sind
gemäß der ersten Ausführungsform
der Auswurfmechanismus zum Auswerfen der Reinigungslösung und
der Reinigungsluft, die üblicherweise
eingesetzt werden, nicht erforderlich. Demnach kann die Reinigungseinrichtung
kompakt ausgebildet sein.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird die Probenstift-Reinigungseinrichtung
so gebildet, dass sie Ethanol als Reinigungslösung 2 umfasst. Demnach
ist es möglich,
einfacher die Reinigungslösung zu
erhalten, den Einfluss des menschlichen Körpers und des Umfelds zu verringern,
die Reinigungsfähigkeit
zu verbessern und einfacher der Probenstift 101 zu trocknen,
aufgrund von dessen exzellenter Volatilität im Vergleich zu IPA oder
GE, die in der Vergangenheit als die Reinigungslösungen verwendet wurden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist die Reinigungseinrichtung so gebildet, dass sie das Rücklichtgerät 11 enthält, durch
das der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 mit ultravioletten
Strahlen bestrahlt wird, und hierdurch lässt sich das Vorliegen oder
Nichtvorliegen des fremden Partikels anhaftend an dem Stylusabschnitt
visuell bestätigen.
Demnach kann der Anwender einfach visuell das Vorliegen oder Nichtvorliegen
des fremden Partikels bestätigen,
da es ultravioletten Strahlen reflektiert und hierdurch weiß scheint,
mittels der Bestrahlung des Probenstifts 101 mit ultravioletten
Strahlen vor und nach dem Reinigen des Probenstifts 101.
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Die 3 zeigt eine Fragment-Querschnittsansicht
für die
Konfiguration einer Probenstift-Reinigungseinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Von den Aufbauelementen, die bei der
zweiten Ausführungsform
verwendet werden, sind die Aufbauelemente, die gemeinsam zu denjenigen
sind, die in der ersten Ausführungsform
verwendet sind, anhand ähnlicher
Bezugszeichen bezeichnet. Die Erläuterung der Elemente ist weggelassen.
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Es
wurde festgestellt, dass insbesondere gute Ergebnisse dann erhalten
werden, wenn ein Reflexionsspiegel 12 zum Reflektieren
der ultravioletten Strahlen von dem Rücklichtgerät 11 und zum Anwenden
der Strahlen auf dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 über der
inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen
ist. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann das Rücklichtgerät 11 schräg über dem
Reinigungsbehälter 3 so
angeordnet sein, dass sich Ultraviolettstrahlen zu dem Reflexionsspiegel 12 anwenden
lassen, der in dem Reinigungsbehälter 3 vorgesehen
ist, schräg
ausgehend von oberhalb der oberen Öffnung 3a des Reinigungsbehälters 3.
Zusätzlich
kann dann, wenn das Innere des Reinigungsbehälters 3 aus Material
hergestellt ist, das ultraviolette Strahlen überträgt, der Reflexionsspiegel 12 über der äußeren Unterseite
des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen
sein.
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Der
Betrieb wird nun wie nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, wird zunächst die
Stütze 4,
zugewiesen dem Stiftboard 201, an dem Reflexionspiegel 12 platziert,
der über
der inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen
ist. Hiernach wird die Reinigungslösung 2 mit vorgegebenem
Umfang in den Reinigungsbehälter 3 so
gegossen, dass sie eine vorgegebene Tiefe annimmt. Es ist zu erwähnen, dass
die Lösung
Ethanol oder irgendein anderes Material enthalten kann.
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Dann
ist das Stiftboard 201 rücklings so auf der Stütze 4 montiert,
dass der an dem Board 201 fixierte Probenstift 101 nach
unten ausgerichtet ist. Als nächste
wird der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in die Reinigungslösung 2 mit
einer vorgegebenen Tiefe eingetaucht. Beispielsweise kann die vorgegebene
Tiefe 1 mm sein. Hiernach wird der Reinigungsbehälter 3 an dem oberen
Abschnitt des externen Behälters 6 über den
Stoßabsorber 5 platziert. Alternativ
wird der Reinigungsbehälter 3 an
dem oberen Abschnitt des externen Behälters 6 über den Stoßabsorber 5 platziert.
Dann wird die Stütze 4 an der
inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 platziert.
Anschließend
wird Reinigungslösung 2 in den
Reinigungsbehälter 3 gegossen.
Hiernach kann das Stiftboard 201 rücklings auf der Stütze 4 platziert sein,
so dass der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in die
Reinigungslösung 2 eintaucht.
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Als
nächstes
wird das Rücklichtgerät 11 erleuchtet,
und die ultravioletten Strahlen hiervon liegen an dem Reflexionsspiegel 12 an,
der über
der inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 installiert
ist. Während
einem visuellen Beobachten des Fremdpartikels, das weiß aufgrund
der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen scheint, und an dem
Stylusabschnitt des Probenabschnitts 101 haftet, wird der
Oszillator 10 des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 getrieben,
und hierdurch liegt die von dem Vibrator 9 erzeugte Ultraschallvibration
an der Reinigungslösung 9 über den
Reinigungsbehälter 3 an. Hierdurch
wird das Reinigen des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 gestartet.
Dann kann, wenn das Entfernen der Fremdpartikel noch nicht vollständig abgeschlossen
ist, obgleich eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, die Reinigungszeit
im Umfang des Erfordernis erweitert werden. Dann wird, wenn bestätigt wird,
dass die Fremdpartikel vollständig
entfernt sind, das Rücklichtgerät 11 abgeschaltet,
und der Antrieb des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 wird
gestoppt. Hiernach wird das Pinboard 201 zum Fixieren des Probenstifts 101 von
dem Reinigungsbehälter 3 bewegt,
und die an dem Probenstift 101 anhaftende Reinigungslösung 2 kann
verdampft bzw. entfernt werden. Zu dieser Zeit kann die Lösung 2 hiervon
unter Verwendung des Winds von dem Gebläse verdampft bzw. entfernt
werden, sofern erforderlich (nicht gezeigt). Auf diese Weise lässt sich
das Stiftboard 201 für
einen Leitungstest für
Einrichtungen wie einer gedruckten Leiterplatte (nicht gezeigt)
wieder verwenden.
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Wie
oben erwähnt,
erfolgt gemäß der zweiten
Ausführungsform
ein Aufbau, zusätzlich
zu der Konfiguration der ersten Ausführungsform, dahingehend, dass
der Reflexionsspiegel 12, der die Ultraviolettstrahlen
von dem Rücklichtgerät 11 reflektiert und
die Strahlen zu dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 weiterleitet
bzw. an diesen anlegt, über
der inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen
ist. Hierdurch kann, während
ein Beobachten der Entfernungsbedingung für die Fremdpartikel haftend
an dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 erfolgt, insbesondere
des Reinigungspegels, der Anwender den Ultraschall-Vibrationsgenerator 7 treiben und
bewirken, dass der Generator Ultraschallvibration erzeugt, wodurch
lediglich der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 durch
Anwendung der Vibration gereinigt wird. In der ersten Ausführungsform
konnte der Anwender das Stiftboard 201 des Probenstifts 101 von
der Probenstift-Reinigungseinrichtung 1 abnehmen und er
konnte dann das Reinigungsniveau des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 bestätigen. Jedoch
kann bei der zweiten Ausführungsform der
Anwender das Reinigen des Probenstifts in einer weiter verkürzten Zeit
mit einem höheren
Umfang an Wirkungsgrad ausführen.
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Die 4 zeigt eine Fragment-Querschnittsansicht
zum Darstellen der Konfiguration einer automatischen Probenstift-Reinigungseinrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und die 5 zeigt
ein Flussdiagramm zum Angeben der Beschreibung des Betriebs der
in 4 gezeigten automatischen
Probenstift-Reinigungseinrichtung. Von den Aufbauelementen, die
bei der dritten Ausführungsform
verwendet werden, sind die Aufbauelemente, die gemeinsam sind zu
denjenigen, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden,
anhand ähnlicher
Bezugszeichen bezeichnet. Die Erläuterung der Elemente ist weggelassen.
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Es
wurde festgestellt, dass besonders gute Ergebnisse dann erhalten
werden, wenn die Ultraschallreinigung des Stylusabschnitt des Probenstifts 101 automatisch
ausgeführt
wird. D.h., wie in 4 gezeigt,
es wird ein Schwarzlicht-Übertragungsgebiet
(Engl.: black light transmission region) 3c an der Unterseite
des Reinigungsbehälters 3 einer
automatischen Probenstift-Reinigungseinrichtung 20 gebildet.
Ferner ist der Innenraum 8 mit einer Bilderkennungskamera 21 ausgestattet,
mit einer Schwarzlicht-Beleuchtungsfunktion, unter dem Schwarzlicht-Übertragungsgebiet 3c.
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Die
Bilderkennungskamera 21 kann einen Mechanismus enthalten,
der selektiv und sequentiell den Stylusabschnitt von zumindest einem
Probenstift beobachtet, aus der Vielzahl der Probenstifte 101, die
an dem Stiftboard 201 fixiert sind, das an dem Reinigungsbehälter 3 montiert
ist, während
einem Bestrahlen des Stylusabschnitt mit ultravioletter Strahlung.
Weiterhin kann an der inneren Unterseite des Reinigungsbehälters 3 ein
Styluspositions-Detektionssensor 22, ein Pegelmessgerät 23 und
ein elektrischer Elevator bzw. eine elektrische Hebevorrichtung 24 vorgesehen
sein. Der Styluspositions-Detektionssensor 22 kann die
Positionen der Stylusabschnitte der Probenstifte 101 detektieren, anders
als der Probenstift 101, der durch die oben erwähnte Bilderkennungskamera 21 zu
beobachten ist. Das Pegelmessgerät 23 kann
den Pegel der Reinigungslösung 2 detektieren,
die in den Reinigungsbehälter 3 eingegossen
ist. Der elektrische Elevator (Hebevorrichtung) 24 kann
horizontal das Stiftboard 201 so anheben oder absenken,
dass die Positionen (Höhen)
der Stylusabschnitte der Probenstifte 101 im Hinblick auf
den Pegel der Reinigungslösung 2 geändert werden
können.
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Es
kann elektrisch mit einem Computer 25 jede Einheit von
der Bilderkennungskamera 21, dem Styluspositions-Detektionssensor 22,
dem Pegelmessgerät 23,
dem elektrischen Elevator 24 und dem Oszillator 10 des
Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 verbunden sein. Demnach
kann der Computer 25 den Antrieb des elektrischen Elevators 24 und
des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 steuern,
abhängig von
der Information von der Bilderkennungskamera 21, dem Styluspositions-Detektionssensor 22 und dem
Pegelmessgerät 23.
Spezifischer kann der Computer 25 einen/eine Bilderkennungsmechanismus
oder -Vorrichtung in Wechselwirkung mit der Bilderkennungskamera 21 bilden.
Der Bilderkennungsmechanismus kann den Reinigungspegel des Stylusabschnitts
des Probenstifts 101 kennen, durch Analysieren der Bildinformation über den
Stylusabschnitt des Probenstifts 101 von der Bilderkennungskamera 21.
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Weiterhin
kann der Computer 25 einen Prüfmechanismus in Wechselwirkung
mit dem Styluspositions-Detektionssensor 22 und dem Pegelmessgerät 23 bilden.
Der Prüfmechanismus
kann prüfen,
ob der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in die Reinigungslösung 2 eintaucht
oder nicht, zum Signalisieren der Positionsinformation für den Stylusabschnitt des
Probenstifts 101 von dem Styluspositions-Detektionssensor 22 und
der Pegelinformation für
die Reinigungslösung 2 von
dem Pegelmessgerät 23.
Ferner kann die Oberseite des elektrischen Elevators 24 mit
einem Gewichtssensor (nicht gezeigt) versehen sein, der bestimmt,
ob das Stiftboard 201 hierauf platziert ist oder nicht.
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Das
Rücklicht-Übertragungsgebiet 3c kann bevorzugt
Glas als sein Material verwenden, jedoch ist das Material nicht
auf Glas beschränkt.
Das Rücklicht-Übertragungsgebiet 3c kann
aus jedem anderen Material hergestellt sein, das einen Durchlassgrad und
mechanische Stärke
aufweist, die vergleichbar mit derjenigen von Glas ist.
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Der
elektrische Elevator bzw. das elektrische Hebewerk 24 kann
jeden Anhebe- und Absenkmechanismus umfassen, der elektrisch das
Starten und Stoppen des Anhebens und Absenkens des Stiftboards 201 durch
den Befehl von dem Computer 25 timen kann, und präzise das
Stiftboard 201 anheben oder absenken kann, beispielsweise
in der Einheit eines Millimeters.
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Zusätzlich kann
dann, wenn der Pinboard 201 eine nicht kontaktierende Komponente 26 hat, die
nicht in Kontakt zu der Reinigungslösung 2 wie Ethanol
gelangen soll, das Stiftboard 201 eine vorstehende Abdeckung 27 zum
Abdecken der nicht zu kontaktierenden Komponente 26 haben,
wie beispielsweise in 4 gezeigt.
Beispielsweise kann die vorstehende Abdeckung entfernbar hieran
mit einer Schnapppressstruktur (Engl.: snapfit structure) oder irgendeiner
anderen gewünschten
Weise angebracht sein.
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Der
Betrieb wird nun wie folgt beschrieben.
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Vor
dem Start des Reinigens wird der elektrische Elevator 24 zunächst bei
der Position gestoppt, wo der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 nicht
in die Reinigungslösung 2 eintaucht
(hiernach in Bezug genommen als die obere Position). Der Umfang
der Reinigungslösung 2 wird
so bestimmt, dass der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 nicht
in die Reinigungslösung 2 dann
eintaucht, wenn das Stiftboard 201 rücklings an dem elektrischen
Elevator 24 montiert ist. In diesem Zustand kann das Pegelmessgerät 23 genau
den Pegel der Reinigungslösung 2 in
dem Reinigungsbehälter 3 messen
(Schritt ST1). Ist der Pegel der Lösung detektiert, so wird die
Pegelinformation zu dem Computer 25 gesendet und in diesem gespeichert.
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Dann
prüft ein
(nicht gezeigter) Gewichtssensor, ob das Stiftboard 201 an
dem elektrischen Elevator 24 montiert ist oder nicht (Schritt
ST2). Ist das Stiftboard 201 an dem elektrischen Elevator 24 montiert,
so wird die geprüfte
Information zu dem Computer 25 übertragen. Diese Informationsübertragung
wird ein Trigger, und der Styluspositions-Detektionssensor 22 detektiert
die Position des Stylusabschnitts des Stiftboards 201,
der an dem elektrischen Elevator 24 montiert ist (Schritt
ST3). Wird. diese Styluspositions-Detektionsinformation zu dem Computer 25 gesendet,
so bestimmt der Computer 25 die Position, bei der lediglich
der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in die Reinigungslösung 2 eintaucht
(hiernach als untere Position in Bezug genommen), auf der Grundlage
der Styluspositions-Detektionsinformation
und der oben erwähnten
Pegelinformation, und er bewirkt das Absenken des elektrischen Elevators 24 zu
der unteren Position (Schritt ST4).
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Dann
bewirkt in dem Zustand, in dem der Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in
die Reinigungslösung 2 eingetaucht
ist, die Rücklichtfunktion der
Bilderkennungskamera 21 das Anlegen von ultravioletten
Strahlen zu dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101 über das
Rücklicht-Übertragungsgebiet 3c,
und zu derselben Zeit überwacht
die Bilderkennungskamera 21 den Stylusabschnitt des Probenstifts 101 in
dem Zustand, in dem die Reinigung noch nicht gestartet ist (Schritt
ST5). Diese Bildinformation kann sukzessive zu dem Computer 25 gesendet
werden, als Information zum Anzeigen der Kontaminationsbedingung
des Stylusabschnitts des Probenstifts 101.
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Dann
wird der Oszillator 10 des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 getrieben,
und der Vibrator 9 erzeugt eine Ultraschallvibration zu
der Reinigungslösung 2 über den
Reinigungsbehälter 3.
Demnach wird das Reinigen des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 gestartet
(Schritt ST6). Dann bestimmt auf der Grundlage der Bildinformation, überwacht
durch die Bilderkennungskamera 21, der Computer 25,
ob das Fremdpartikel des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 vollständig entfernt
ist oder nicht (Schritt ST7). Wird bestimmt, dass das Fremdpartikel vollständig weggenommen
ist, so wird der Betrieb in der Bilderkennungskamera 21 und
der Antrieb des Ultraschall-Vibrationsgenerators 7 gestoppt,
und die Reinigung wird beendet (Schritt ST8).
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Dann
wird das Stiftboard 201 in dem Zustand abgenommen, bei
dem der elektrische Elevator 24 in der oberen Position
gehalten ist. Dann belüftet
das Gebläse
(nicht gezeigt) den Probenstift 101, fixiert an dem Stiftboard 201,
wenn erforderlich, wodurch die Reinigungslösung 2, die hierauf
abgeschieden ist, verdampft bzw. entfernt wird. Auf diese Weise
kann das Stiftboard 201 durch den Leitungstest von Einrichtungen
wie einer gedruckten Leiterplatte (nicht gezeigt) wiederverwendet
werden.
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Wie
oben erwähnt,
ist gemäß der dritten
Ausführungsform
die Probenstift-Reinigungseinrichtung so gebildet, dass sie die
Bilderkennungskamera 21 und den Computer 25 als
Bilderkennungsvorrichtung enthält,
die das Fremdpartikel an dem Probenstift 101 beobachten
können,
durch Erkennen des Bilds von dem Stylusabschnitt des Probenstifts 101,
wenn er mit ultravioletter Strahlung bestrahl wird, und zusätzlich zu
dem Ultraschall-Vibrationsgenerator 7. Hierdurch kann die Probenstift-Reinigungseinrichtung
mittels Ultraschall den Stylusabschnitt des Probenstifts 101 reinigen,
während
das Reinigungsniveau des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 überwacht
wird. Demnach lässt
sich die Reinigungszeit steuern, und das Reinigen des Stylusabschnitts
des Probenstifts 101 kann automatisiert werden.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist die Probenstift-Reinigungseinrichtung
so gebildet, dass sie den Styluspositions-Detektionssensor 22,
das Pegelmessgerät 23 und
den Computer 25 enthält,
als Detektionseinheit, die prüfen
kann, ob der Stylusabschnitt des Probenstifts 101, fixiert
an dem Stiftboard 201, in die Reinigungslösung 2 eingetaucht
ist oder nicht, und den elektrischen Elevator (die Hebevorrichtung) 24,
die die Position von der Position des Stylusabschnitts des Probenstifts 101 im
Hinblick auf den Pegel der Reinigungslösung 2 auf der Grundlage der
durch diese Detektionseinheit erhaltenen Detektionsinformation ändern kann.
Aus diesem Grund kann dann, wenn der Anwender einfach das Stiftboard 201 an
dem elektrischen Elevator 24 montiert, das Stiftboard 201 automatisch
angehoben oder abgesenkt werden, so dass lediglich der Stylusabschnitt
des Probenstifts 101 in die Reinigungslösung 2 eintauchen
kann, wodurch der Vorbereitungsprozess vor dem Start des Reinigungsprozesses
automatisiert ist.
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5
- ST1
- Reinigungslösungspegel
gemessen?
- ST2
- Stiftboard
montiert?
- ST3
- Stylusposition
detektiert?
- ST4
- Elektrischer
Elevator abgesenkt?
- ST5
- Stylusüberwachung
gestartet
- ST6
- Register
gestartet
- ST7
- Fremdpartikel
entfernt?
- ST8
- Überwachen/Reinigen
beendet
-
- End
= Ende
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- Yes
= Ja
-
- No
= Nein