DE102004013760A1 - Pultähnliches Arbeitsmöbel zur Unterstützung der mobilen Datenerfassung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • A47B23/046C-shaped bed tables, e.g. foldable

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Arbeitspult, bestehend aus einem fahrbaren massiven Stahlfuß, einem Rohrgestell zur Höheneinstellung und zweier darauf montierter Pultplatten. Die Erfindung dient der Arbeit am tablet PC sowohl in stehender als auch sitzender Position mobil innerhalb eines Gebäudes. Auf vier lenkbaren Rollen, von denen zwei festgestellt werden können, ist eine Stahlgrundplatte befestigt. Auf der Grundplatte stehen zwei Vertikalrohre. Mittels einer Gasdruckfeder, die zwischen den Vertikalrohren angebracht ist, werden die Horizontalrohre höhenverstellt. Die schwenkbar gelagerten Horizontalrohre tragen, zum Benutzer gewandt, die Pultplatten I und II. Pultplatte I dient der Aufnahme eines tablet PCs; Pultplatte II der Aufnahme einer Tastatur. Bei Pultplatte I ist der Neigungswinkel verstellbar; Pultplatte II ist statisch gelagert.

Description

  • Es sind Pulte bekannt, welche es ermöglichen, im Stehen oder Sitzen daran zu arbeiten. Es sind auch Pulte bekannt, welche einen Computer aufnehmen können und an diesem begrenzte Tätigkeiten zulassen (Gebrauchsmuster Nr: DE 29923396 U1 ). Eine umfassende und mobile Datenerfassung ist mit den ersten Pulten gar nicht und mit dem letzteren nur in begrenztem Maße, also mit der Bedienung eines sensiblen Monitors möglich. Stattdessen befasst sich das Pult (Gebrauchsmuster Nr.: DE 29923396 U1 ) mit der Aufgabe, mehrere mobile Monitore zu Präsentationszwecken miteinander zu verbinden. Eine umfassende Datenerfassung ist nicht Ziel der Erfindung. Deswegen ist eine stabile Höhenverstellung, die auch Gewichte wie eine normale Tischplatte aushält, nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegen daher folgende Aufgaben zugrunde: Es soll eine Körper schonende und mobile Datenerfassung in sitzender und stehender Haltung per so genanntem tablet-PC oder Notebook unabhängig von lokalen Abstellmöglichkeiten ermöglicht werden. Zur Dateneingabe müsste der tragbare Computer normalerweise auf eine Ablage (z.B. Tisch) gelegt werden. Der Bediener müsste sich zur Dateneingabe hinsetzen, um nicht gebückt am tragbaren Computer zu arbeiten. Das Gerät soll im Gesundheitswesen einsetzbar sein.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgaben werden durch die folgenden, im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst: Das gesamte Pult ist aus hygienischen Gründen aus Edelstahl gebaut.
  • Auf vier lenkbaren Rollen, von denen zwei festgestellt werden können, ist eine Stahlgrundplatte befestigt. Auf der Grundplatte stehen zwei Vertikalstangen (04). Mittels einer Gasdruckfeder (14), die zwischen den Vertikalrohren angebracht ist, werden die Horizontalrohre (34/36) höhenverstellt. Die schwenkbar gelagerten Horizontalrohre tragen, zum Benutzer gewandt, die Pultplatten (50) und (65). Pultplatte I (50) dient der Aufnahme eines tablet PCs (67); Pultplatte II (68) der Aufnahme einer Tastatur. Bei Pultplatte I (67) ist der Neigungswinkel verstellbar; Pultplatte II (68) ist statisch gelagert. Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass die mobile Datenerfassung auf einer Etage beispielsweise eines Krankenhauses oder Pflegeheimes im Sitzen und Stehen ohne weitere Hilfsmittel, einer Ablage oder einem Tisch, möglich wird.
  • Das Pult in (1) weist demnach die folgende Funktionsweise auf: Die Grundplatte (01) des Pultes steht zur leichteren Verbringung auf vier Rollen (02), von denen die beiden vorderen arretierbar sind. Dazu sind an den verwendeten handelsüblichen Rollen Bremsen angebracht, die mit den Füßen ausgelöst werden können.
  • Auf der Grundplatte stehen die beiden Vertikalstangen (04) und sind mit dieser verschraubt. Zwischen den beiden Vertikalstangen (04) befindet sich ein Bolzen (23), der das Gehäuse (08) für die Auslösevorrichtung ((3)) der Gasdruckfeder (14) an deren unterer, in die Tiefe verlaufender Bohrung (08.1) drehbar aufnimmt. Diese Auslösevorrichtung besteht aus dem Gehäuse (08), welches die Gasdruckfeder zur Höhenverstellung (14), einen Hebel (10) zum Betätigen des Stiftes der Gasdruckfeder (14.1) und das Ende der Bowdenzugseele (28) aufnimmt. Dabei ist die Gasdruckfeder (14) fest am oberen Ende in dem Gehäuse verschraubt und zusätzlich mit einer Kontermutter (09) gesichert. In der Mitte des Gehäuses ist der Hebel (10) auf einem Bolzen (11) drehbar gelagert. Ebenfalls am oberen Ende sitzt ein Widerlager für die Bowdenzughülle (12+13), durch das der Bowdenzug geführt ist. Das Ende des Bowdenzuges trägt eine angelötete Verdickung die in einer entsprechenden Aussparung des Hebels (10) sitzt. Durch die der (3) entsprechende Ausgestaltung des Hebels (10) drückt dieser bei Betätigung des Bowdenzuges gleichmäßig den Stift der Gasdruckfeder (14.1) in die Gasdruckfeder und löst so deren Blockierung. Die Gasdruckfeder für die Höhenverstellung (14) ist stufenlos blockierbar und in der vorliegenden Form mit einer Ausschubkraft von 1300 N ausgestattet. Am unteren Ende ist sie wie beschrieben im Gehäuse (08) der Auslösevorrichtung (07) befestigt. Sie stützt an ihrem oberen Ende das untere der beiden Horizontalrohre (36) etwa 6 cm von den Kugellagern (32) entfernt und bewegt bei Auslösung dieses nach oben. Dabei ist die Gasdruckfeder normalerweise blockiert. Die Blockierung der Gasdruckfeder wird über einen in der Gasdruckfeder liegenden Stift (14.1) aufgehoben wie oben beschrieben aufgehoben. Dieser wird durch die Auslösevorrichtung (07) betätigt und durch Druck von oben auf die an der Pultplatte II (65) seitlich angebrachten Griffe werden die Horizontalrohre (34+36) nach unten bewegt.
  • Am oberen Ende der Vertikalstangen (04) sind die Horizontalrohre (34+36) übereinander drehbar gelagert. In den Vertikalstangen (04) befinden sich jeweils zwei Kugellager (32). In die Horizontalrohre (34+36) sind Bolzen (33) eingefügt, die von den Kugellagern (32) aufgenommen werden.
  • Die Horizontalrohre (34+36) werden parallel übereinander geführt.
  • An den zum Benutzer gerichteten Enden der Horizontalrohre (34+36) ist die Aufnahmevorrichtung (38) (siehe 5) für die Pultplatten I und II (50+65) für die beiden Pultplatten angebracht, in der die Horizontalrohre (34+36) nochmals drehbar in zwei Bohrungen gelagert sind. Durch die Parallelführung der beiden Horizontalrohre wird die Aufnahmevorrichtung stets senkrecht gehalten. An der Aufnahmevorrichtung (38) ist die Pultplatte II (65) waagerecht fest angebracht. Das heißt, sie bleibt ständig in waagerechter Position. Auf der Pultplatte II (65) liegt die Tastatur, die an den tablet-PC angeschlossen ist. An der Pultplatte II (65) sind seitlich zwei Griffe befestigt bzw. bereits Bestandteil der Pultplatte. Diese dienen dazu, das gesamte Pult zu bewegen und die Pultplatten nach unten zu drücken. Unter der Pultplatte II (65) ist wahlweise rechts oder links der Hebel für die Höhenverstellung (55) angebracht. An diesem sind die Bowdenzüge (27) befestigt, die zur Gasdruckfeder für die Höhenverstellung (14) führen. Bei Betätigung des Hebels wird also die Blockierung der Gasdruckfeder auf die beschriebene Art und Weise gelöst und die Horizontalrohre bewegen sich nach oben oder bei Ausübung von Druck nach unten.
  • Am oberen Ende der Aufnahmevorrichtung (38) befindet sich ein drehbar gelagertes Scharnier (44) an dem die Pultplatte I (50) angeschraubt ist. Unterhalb des Scharniers ist ein Umlenkhebel (48) drehbar gelagert angebracht. Am anderen Ende des Umlenkhebels (48) ist ein weiterer Umlenkhebel (46) gelenkartig angebracht, welche zum Scharnier (44) führt. Diese beiden Umlenkhebel bilden ein Koppelgetriebe, an deren Gelenk (19) die Gasdruckfeder für die Winkelverstellung (17) angebracht ist, wobei sich hier die Auslösevorrichtung am anderen Ende (oben) befindet. Dadurch wird vermieden, dass die Drehpunkte von Pultplatte und Gasdruckfeder in einer Linie liegen und so die Gasdruckfeder unwirksam wird. Am oberen Ende der Gasdruckfeder ist eine weitere Auslösevorrichtung entsprechend der oben beschriebenen angebracht, durch die die Gasdruckfeder (17) nach dem oben beschriebenen Prinzip gesteuert wird. Am Gehäuse (08) dieser Auslösevorrichtung ist durch die untere Längsbohrung (08.2) ein Bolzen (26) geführt, der mit beiden Enden in der Anlenkung (24) für die Gasdruckfeder der Neigungsverstellung befestigt ist. Dadurch ist die Auslösevorrichtung auf dem Bolzen drehbar. Die Anlenkung (24) ist als Lagerbock ausgestaltet und an ihrer flachen Seite mit der Pultplatte I (50) verschraubt. So lässt sich der Anstellwinkel der Pultplatte I (50) durch Lösen der Gasdruckfeder ändern. Seitlich an der Pultplatte I sind ebenfalls Griffe angebracht bzw. bereits Bestandteil der Pultplatte. Zum Verstellen des Winkels fasst man die Griffe und zieht den Hebel unter der Pultplatte I (58). Wie bei der Gasdruckfeder für die Höhenverstellung (14) wird auch hier die Blockierung der Gasdruckfeder für die Winkelverstellung (17) per Bowdenzug (27) durch Ziehen des Hebels aufgehoben,
  • Der tablet PC ist mit einer einstellbaren Klemmung (51) an der Pultplatte I (50) fixiert.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00030001
  • Figure 00040001

Claims (1)

  1. Pultartiges Arbeitsmöbel aus Edelstahl, bestehend aus einem massiven Fuß, einem Rohrgestell zur Höheneinstellung und zweier darauf montierter Pultplatten, gekennzeichnet dadurch, dass a) das Pult durch die Montierung auf 4 Rollen frei beweglich ist, b) die mittels Gasdruckfedern höhenverstellbaren Horizontalrohre eine Dateneingabe im Sitzen und Stehen erlaubt, unabhängig von Abstellmöglichkeiten für Computer, c) die in der Neigung verstellbare Pultplatte I einen jeweils geeigneten Blickwinkel auf einen darauf montierbaren tablet-PC oder Flachbildschirm ermöglicht, d) die statische Pultplatte II eine Tastatur zur Dateneingabe aufnehmen kann, wodurch insgesamt eine mobile, Körper schonende Dateneingabe ermöglicht wird.
DE200410013760 2004-03-20 2004-03-20 Pultähnliches Arbeitsmöbel zur Unterstützung der mobilen Datenerfassung Withdrawn DE102004013760A1 (de)

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