DE102004013690A1 - Magnetschwebefahrzeug mit Luftfedersteuerung - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Magnetschwebefahrzeug beschrieben, das einen mittels Luftfedern (4) auf einem Schwebegestell (5) montierten Wagenkasten (2) aufweist, wobei das Schwebegestell (5) seinerseits mit benachbarten Abstützstellen (5b) auf Paaren von Tragmagneten (7a, 7b) abgestützt ist. Erfindungsgemäß sind den Luftfedern (4) Steuereinrichtungen (14) derart zugeordnet, daß ihr Luftdruck beim Ausfall eines der beiden Tragmagneten des Paars (z. B. 7A) automatisch auf einen vorgewählten Bruchteil des Soll-Luftdrucks absenkbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Magnetschwebefahrzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Bekannte Magnetschwebefahrzeuge dieser Art enthalten in Fahrzeuglängsrichtung erstreckte Schwebegestelle, die einerseits mit den das magnetische Schweben ermöglichenden Tragmagneten verbunden sind und andererseits über Luftfedern den eigentlichen Wagenkasten mit der Fahrgastzelle abstützen. Die Luftfedern werden dabei mit einem vorgewählten Soll-Luftdruck von z. B. 8 bar betrieben und sind mit einer Luftfedersteuerung in Form einer Niveauregelung gekoppelt, die beim Betrieb zur Steuerung des Luftdrucks in der Weise dient, daß keine Querneigungen des Fahrzeugs auftreten. Dabei ist es aus Redundanzgründen üblich, die Schwebegestelle an denjenigen Stellen, an denen die Luftfedern angebracht sind, mit je zwei benachbarten, durch entsprechende Rahmenteile gebildeten Abstützstellen zu versehen und mit diesen auf je einem separaten Tragmagneten abzustützen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die vom Wagenkasten über die Luftfedern auf das Schwebegestell übertragene Last an jeder Abstützstelle normalerweise von zwei Tragmagneten aufgenommen wird, während beim Ausfall eines der beiden Tragmagnete der den anderen Tragmagneten durchfließende Strom so stark erhöht wird, daß dieser den auf den ausgefallenen Tragmagneten entfallenden Lastanteil mit übernimmt.
- Ein Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, daß der nicht ausgefallene Tragmagnet, da er die volle Last übernehmen muß, für die Dauer der Störung mit einem erheblich höheren Strom als dem Nennstrom betrieben wird, um den vorgegebenen Tragspalt einzuhalten. Das erfordert eine so starke Auslegung der Tragmagnete, daß sie ohne thermische Überlastung auch einen längeren Störfall problemlos überstehen können. Denkbar wäre zwar auch eine Entlüftung der vom Ausfall betroffenen Luftfeder, doch hätte das zur Folge, daß dann von ihr keine Last mehr auf das zugehörige Tragmagnetpaar übertragen würde.
- Demgegenüber besteht das der Erfindung zugrunde liegende Problem darin, das Magnetschwebefahrzeug der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß der beim Auftreten eines Störfalls funktionsfähig bleibende Tragmagnet auch weiterhin einen Teil der über die Luftfeder übertragenen Last aufnehmen kann, ohne jedoch überlastet zu werden, selbst wenn er nicht für einen Störfall ausgelegt ist.
- Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Druck in der Luftfeder bei Ausfall eines der beiden ihr zugeordneten Tragmagnete auf einen solchen Druck reduziert werden kann, wie der Nenn-Tragkraft des nicht ausgefallenen Tragmagneten entspricht. Da der Druck in der Luftfeder ein Maß für die auf den Tragmagneten übertragene Kraft ist, genügt in der Regel etwa eine Halbierung des üblichen Luftdrucks. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß die nicht von diesem Tragmagneten aufgenommene Last auf mehrere andere der zahlreichen (z. B. 16) Luftfedern des Magnetschwebefahrzeugs verteilt werden kann, so daß im Störfall an keinem der Tragmagnete zu hohe Belastungen auftreten.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 schematisch die Seitenansicht eines üblichen Magnetschwebefahrzeugs; -
2 eine vergrößerte Einzelheit X des Magnetschwebefahrzeugs nach1 mit weiteren Komponenten; und -
3 ein Schaltbild einer elektropneumatischen Steuereinrichtung für die Luftfeder des Magnetschwebefahrzeugs nach2 . - Nach
1 enthält ein Magnetschwebefahrzeug1 einen Wagenkasten2 , an dessen Unterseite mehrere, in Richtung einer Fahrzeug-Längsachse3 beabstandete Luftfedern4 montiert sind. Je eine Luftfeder4 wirkt auf das vordere bzw. hintere Ende von Schwebegestellabschnitten5 ein, die ein den Wagenkasten2 tragendes Schwebegestell bilden und zwischen denen als Zwischenräume dargestellte Gelenkpunkte6 vorgesehen sind, die dazu dienen, daß die Schwebegestellabschnitte5 die erforderlichen Längs- und Querbewegungen ausführen können. - Die Schwebegestellabschnitte
5 sind an ihren Enden mit Abstützelementen5a in Form von Rahmenteilen od. dgl. versehen, die auf Tragmagneten7 abgestützt sind. Dabei weist jedes Abstützelement5a zwei in Richtung der Längsachse3 hintereinander liegende Abstützstellen5b (2 ) auf, die mit weiteren Federn8 an einem zugehörigen Tragmagneten7 befestigt sind. Insbesondere ist die Anordnung so getroffen, daß an jeder Abstützstelle5b eines Abstützelementes5a zwei Tragmagnete7 angreifen, die in2 mit7A und7B bezeichnet sind. Außerdem ist es möglich, je zwei Tragmagnete (z. B.7A und7C ) in1 starr miteinander zu verbinden, wie in1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, wobei die beidseits der Gelenkpunkte6 angeordneten Tragmagnete7A ,7B zweckmäßig relativ zueinander beweglich sind. Schließlich ist in2 noch eine Gleitschiene9 dargestellt, die an einem nicht gezeigten Fahrweg für das Magnetschwebefahrzeug1 angebracht ist und auf der das Magnetschwebefahrzeug1 mittels Gleitkufen10 , die an den Schwebegestellabschnitten5 befestigt sind, abgesetzt wird, wenn die Tragmagnete7 stromlos sind und daher nicht der Funktion "Tragen" dienen können. - Den Tragmagneten
7A ,7B ist je ein Regelkreis11A ,11B zugeordnet, der dazu dient, zwischen dem Fahrweg und den zugeordneten Polen der Tragmagnete7 einen Tragspalt von z. B. 10 mm zu erzeugen, der den Schwebezustand des Magnetschwebefahrzeugs herstellt. Die Bewegung des Magnetschwebefahrzeugs1 in Richtung der Längsachse3 erfolgt z. B. mittels eines Langstator-Linearmotors, der eine den Tragmagneten7 gegenüber liegende, am Fahrweg befestigte und nicht gezeigte Reaktionsschiene aufweist, die mit üblichen Dreiphasen-Wechselstrom-Wicklungen versehen ist, wobei die Tragmagnete7 gleichzeitig die Erregermagnete des Linearmotors bilden. - Magnetschwebefahrzeuge dieser Art sind allgemein bekannt (z. B.
DE 30 04 704 C2 ) und brauchen dem Fachmann nicht näher erläutert werden. - Der Luftfeder
4 ist eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung14 zugeordnet, die die nachfolgend anhand der3 beschriebene Funktion hat und mit denjenigen beiden Regelkreisen11A ,11B verbunden ist, die an den beiden Abstützstellen5B des der Luftfeder4 zugeordneten Schwebegestellabschnitts5 angreifen. - Nach
3 enthält die Steuereinrichtung14 eine Druckluftquelle15 , die z. B. ein Kompressor oder auch eine hier nicht interessierende Niveauregeleinheit sein kann und über eine Leitung16 an die Luftfeder4 angeschlossen ist. Zwischen der Druckluftquelle15 und der Luftfeder4 sind zwei in Serie liegende Steuerventile17 und18 in die Leitung16 geschaltet, die beide über je eine Drossel19 ,20 zu einer Entlüftungsleitung21 ,22 oder auch zur äußeren Atmosphäre führen. Beide Steuerventile17 und18 sind über Steuerleitungen23 ,24 zumindest derart steuerbar, daß sie in einer ersten Stellung die Leitung16 auf Durchgang schalten, aber gegen die Entlüftungsleitungen21 ,22 absperren, oder in einer zweiten Stellung die Leitung16 zumindest auf der Seite der Luftfeder4 an die Entlüftungsleitung21 ,22 anschließen. Weiterhin sind der Leitung16 zwei Druckschalter25 ,26 zugeordnet, die den Luftdruck in der Leitung16 überwachen und beim Erreichen eines vorgewählten Luftdrucks ein Schaltsignal abgeben. Dabei sind beide Druckschalter25 und26 sowohl mit dem Regelkreis11A als auch mit dem Regelkreis11B verbunden. Schließlich ist in die Leitung16 noch ein der Belüftung dienendes Steuerventil27 geschaltet, dem ein ebenfalls in die Leitung16 geschalteter Druckschalter28 zugeordnet ist und das über eine Steuerleitung29 entweder auf Durchgang geschaltet werden oder die Leitung16 absperren kann. Weitere, für die Erfindung nicht wichtige Komponenten sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. - Die Wirkungsweise der Steuereinrichtung
14 nach3 ist wie folgt:
Vor Inbetriebnahme des Magnetschwebefahrzeugs1 wird die Luftfeder4 nach Öffnen des Steuerventils27 und bei auf Durchgang geschalteten Steuerventilen17 ,18 über die Leitung16 auf einen vorgewählten Soll-Luftdruck eingestellt. Ist dieser erreicht, was durch den Druckschalter28 signalisiert wird, wird das Steuerventil27 wieder geschlossen. Das Magnetschwebefahrzeug kann nun in Betrieb genommen werden. Bei Ausfall der Tragkraft z. B. des Tragmagneten7A am Schwebegestellabschnitt5 erhält normalerweise der Tragmagnet7B die doppelte Tragkraft gegenüber dem Zustand vor dem Ausfall, indem der elektrische Strom durch seine nicht dargestellte Wicklung vom zugehörigen Regelkreis11B entsprechend erhöht wird. Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß in dieser Situation eine automatische Entlüftung der Luftfeder4 auf einen vorgewählten Bruchteil des von der Druckluftquelle15 gelieferten bzw. zuvor in der Luftfeder4 hergestellten Soll-Luftdrucks (z. B. von ursprünglich 8 bar auf nur noch 3,5 bar) vorgenommen, um dadurch die ursprüngliche Tragkraft des Tragmagneten7B wieder herzustellen bzw. die über die Luftfeder4 auf den Tragmagneten7B übertragene Teillast auf einen Wert einzustellen, der der Tragkraft des Tragmagneten7B bei seinem Nennstrom entspricht. Hierzu wird das Steuerventil17 über die Steuerleitung23 in eine Stellung gebracht, bei der die Leitung16 über die Drossel19 mit der Entlüftungsleitung21 verbunden ist, so daß die Luft aus der Luftfeder4 über diesen Pfad entweicht. Die Steuerung des Steuerventils17 erfolgt dabei mit Hilfe eines Fehlersignals, das der Steuerleitung14 vom Regelkreis11A des ausgefallenen Tragmagneten7A aus zugeführt und z. B. dann erzeugt wird, wenn der Tragmagnet7A stromlos wird oder ein sonstiger Fehler vorliegt. - Die Entlüftung der Luftfeder
4 wird so lange fortgesetzt, bis der zugehörige Druckschalter25 anzeigt, daß in der Leitung16 zwischen dem geschlossenen Steuerventil27 und der Luftfeder4 und damit auch in der Luftfeder4 selbst nur noch ein Bruchteil des ursprünglichen Luftdrucks vorhanden ist. Im Anschluß daran wird das Steuerventil17 über die Steuerleitung23 wieder auf Durchgang geschaltet und damit von der Entlüftungsleitung21 getrennt. Die Luftfeder4 wird nun mit einem gegenüber dem Soll-Luftdruck reduzierten Druck betrieben. Da dieser Wert vorzugsweise so gewählt wird, daß die jetzt über die Luftfeder4 übertragene Last im wesentlichen der Tragkraft des Tragmagneten7B entspricht, die dieser beim Nennstrom aufbringt, wird der dann nicht auf den Tragmagneten7B in entfallende Lastanteil vorzugsweise möglichst gleichmäßig auf die restlichen Tragmagnete7 des Magnetschwebefahrzeugs1 verteilt (1 ). Eine Überlastung der Tragmagnete wird dadurch weitgehend vermieden. - Um zu vermeiden, daß beim Versagen der bisher beschriebenen Steuereinrichtung
14 , insbesondere z. B. aufgrund eines Defekts des Steuerventils17 , der Drossel21 od. dgl., keine Entlüftung der Luftfeder4 vorgenommen wird, ist erfindungsgemäß eine redundante Einrichtung vorgesehen, die die Teile18 ,20 ,22 ,24 und26 umfaßt. Diese Einrichtung arbeitet wie folgt:
Findet aufgrund der beschriebenen Fehlfunktionen eine Entlüftung der Luftfeder4 nicht statt, wird der Strom durch die Wicklung des nicht ausgefallenen Tragmagneten7B durch den Regelkreis11B automatisch über den Nennstrom hinaus erhöht. Das führt im Regelkreis11B zu einem entsprechenden Anstieg z. B. am Ausgang des betreffenden Stellgliedes. Die Regelkreise11A ,11B werden daher zusätzlich mit Grenzwertüberwachungen in Form von Schwellwertschaltern od. dgl. versehen, die beim Erreichen bzw. Überschreiten eines vorgewählten Grenzwerts, insbesondere hinsichtlich des Stroms in der Wicklung des Tragmagneten7B , über die Steuerleitung24 in3 das Steuerventil18 in diejenige Stellung bringen, in der es die Leitung16 mit der Entlüftungsleitung22 verbindet. Dadurch wird die Luftfeder4 analog zur obigen Beschreibung entlüftet, bis der zugehörige Druckschalter26 wiederum das Erreichen des gewünschten kleineren Luftdrucks anzeigt und das Steuerventil18 automatisch wieder von der Entlüftungsleitung22 abtrennt. Über den beschriebenen redundanten Pfad wird somit dasselbe Ergebnis wie mit Hilfe des Steuerventils17 erreicht. - Soll der Druck in der Leitung
16 wieder auf den Soll-Luftdruck erhöht werden, kann dies durch Betätigung des Steuerventils27 erreicht werden, das dann die Druckluftquelle15 mit der Luftfeder4 verbindet, bis diese den gewünschten Soll-Luftdruck besitzt. Anschließend wird das Steuerventil27 wieder geschlossen. - In entsprechender Weise wird vorgegangen, wenn der Tragmagnet
7B anstatt des Tragmagneten7A ausfällt. - Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Das gilt insbesondere für die beschriebene Lastaufteilung im Bereich der Schwebegestellabschnitte
5 bzw. der Abstützelemente5a . Insbesondere kann diese Lastaufteilung in analoger Weise auch an beiden Längsseiten des Magnetschwebefahrzeugs1 vorgesehen werden, wenn dieses dazu rechts und links mit entsprechenden Tragmagneten versehen ist. Wie die Lastverteilung auf die Tragmagnete7 mit Hilfe der Luftfedern4 erfolgt, kann im Prinzip in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Einzelfalls entschieden werden. Auch die beispielhaft angegebenen Luftdrücke können durch andere ersetzt werden. Weiterhin kann die Ausbildung der Steuereinrichtung14 anders, als in3 dargestellt ist, vorgenommen werden, wobei insbesondere die verschiedenen Steuervorgänge mit Mikroprozessoren od. dgl. gesteuert werden können. Außerdem ist klar, daß alle im Magnetschwebefahrzeug1 vorhandenen Luftfedern4 in entsprechender Weise gesteuert werden können. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.
Claims (11)
- Magnetschwebefahrzeug mit einem Wagenkasten (
2 ), einem parallel zu einer Fahrzeug-Längsachse (3 ) erstreckten Schwebegestell (5 ), einer Anzahl von in Richtung der Längsachse (3 ) hintereinander angeordneten Tragmagneten (7 ), die paarweise (7A ,7B ) an benachbarten Abstützstellen (5b ) des Schwebegestells (5 ) angreifen, und mit wenigstens einer steuerbaren, im Bereich von benachbarten Abstützstellen (5b ) angeordneten und mit einem vorgewählten Soll-Luftdruck betriebenen Luftfeder (4 ), mittels derer der Wagenkasten (2 ) auf dem Schwebegestell (5 ) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfeder (4 ) eine Steuereinrichtung (14 ) derart zugeordnet ist, daß beim Ausfall eines der beiden Tragmagneten (7A ,7B ) der Druck in der Luftfeder (4 ) automatisch auf einen vorgewählten Bruchteil des Soll-Luftdrucks absenkbar ist. - Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (
14 ) durch ein beim Ausfall eines Tragmagneten (7A ,7B ) erzeugtes Fehlersignal aktiviert wird. - Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal vom Regelkreis (z. B.
11A ) des ausgefallenen Tragmagneten (z. B.7A ) erzeugt wird. - Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal vom Regelkreis (z. B.
11B ) des nicht ausgefallenen Tragmagneten (z. B.7B ) erzeugt wird. - Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (
14 ) ein erstes Steuerventil (17 ) aufweist, über das die Luftfeder (4 ) bis zum Erreichen des vorgewählten Bruchteils des Soll-Luftdrucks entlüftet werden kann. - Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (
14 ) ein zweites Steuerventil (18 ) aufweist, über das die Luftfeder (4 ) bis zum. Erreichen des vorgewählten Bruchteils des Soll-Luftdrucks entlüftet werden kann. - Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des ersten Steuerventils (
17 ) durch das Fehlersignal des ausgefallenen Tragmagneten (z. B.7A ) erfolgt. - Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des zweiten Steuerventils (
18 ) durch das Fehlersignal des nicht ausgefallenen Tragmagneten (z. B.7B ) erfolgt. - Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruchteil des Soll-Luftdrucks so gewählt ist, daß die vom Wagenkasten (
2 ) auf den nicht ausgefallenen Tragmagneten (z. B.7B ) ausgeübte Kraft im wesentlichen halbiert wird. - Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgewählte Bruchteil etwa der Hälfte des Soll-Luftdrucks entspricht.
- Magnetschwebefahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal in Abhängigkeit von den den Wicklungen der Tragmagnete (
7A ,7B ) zugeführten Strömen erzeugt wird.
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