DE102004012920A1 - Heizkörperanordnung und Verfahren zur Montage eines Heizkörpers - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Heizkörperanordnung angegeben mit einem Heizkörper (1) und mindestens einer Versorgungsleitung (6), die mit einem Versorgungsanschluß (14) des Heizkörpers (1) verbunden ist. Es wird auch ein Verfahren zur Montage eines Heizkörpers angegeben. DOLLAR A Man möchte den Heizkörperanschluß an einer Wand optisch gefällig gestalten können. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß die Versorgungsleitung (6) von einem Rohr (9) umgeben ist, das einen inneren Freiraum (10) aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Versorgungsleitung (6), wobei außen auf dem Rohr (9) eine Rosette (12) angeordnet ist, die zumindest während einer Montage auf dem Rohr (9) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizkörperanordnung mit einem Heizkörper und mindestens einer Versorgungsleitung, die mit einem Versorgungsanschluß des Heizkörpers verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Heizkörpers, bei dem ein Versorgungsanschluß des Heizkörpers mit einer aus einer Wand kommenden Versorgungsleitung verbunden wird.
  • In vielen Bereichen des täglichen Lebens, insbesondere in Badezimmern, haben Heizkörper nicht mehr nur die Funktion, Wärme zu spenden. Sie werden zunehmend auch als Gestaltungselemente eingesetzt, um ein gefälliges Design des Raumes zu bewirken. Zu diesem Zweck werden Designer-Heizkörper eingesetzt, deren Form an sich gefällig ist.
  • Der ästhetisch schöne Gesamteindruck einer derartigen Heizkörperanordnung wird aber vielfach dadurch zer stört, daß die Montage des Heizkörpers an einer Wand mit Problemen behaftet ist. Nur wenige Handwerker sind offensichtlich heute in der Lage, die Versorgungsleitungen für den Heizkörper so aus der Wand kommen zu lassen, daß sie exakt mit den Anschlußmaßen des Heizkörpers übereinstimmen und zudem die richtige Ausrichtung und Entfernung zu einer Befestigungsanordnung haben, mit der der Heizkörper an der Wand befestigt wird. Dies führt dazu, daß die Rohre, mit denen der Heizkörper mit dem Heizungssystem des Hauses verbunden ist, durch Biegen angepaßt werden müssen. Dies führt dann zu einer S-Form des Anschlußrohres oder zu einer auf andere Weise "schiefen" Gestaltung, was den ästhetischen Gesamteindruck der Heizkörperanordnung völlig ruiniert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörperanschluß an einer Wand optisch gefällig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Heizkörperanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Versorgungsleitung von einem Rohr umgeben ist, das einen inneren Freiraum aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Versorgungsleitung, wobei außen auf dem Rohr eine Rosette angeordnet ist, die zumindest während einer Montage auf dem Rohr verschiebbar ist.
  • Mit einer derartigen Heizkörperanordnung ist es möglich, das Rohr im gewünschten Winkel, insbesondere im rechten Winkel, von der Wand abstehen zu lassen. Die Versorgungsleitung kann dann innerhalb des Rohres mehr oder weniger beliebig verbogen sein, ohne daß der äußere Eindruck gestört wird. Dadurch, daß man eine Rosette verwendet, ist es möglich, das Rohr bei der Montage so weit vom Heizkörper weg zu verlagern, daß man die notwendigen Montageschritte, beispielsweise Verschrauben oder Verlöten der Versorgungsleitung mit dem Heizkörper, vornehmen kann. Sobald die Verbindung der Versorgungsleitung mit dem Heizkörper hergestellt ist, wird das Rohr zum Heizkörper verschoben. Eine sich dann an der Wand ergebende Lücke wird von der Rosette abgedeckt. Die Rosette bildet dann einen sauberen Abschluß an der Wand, so daß kleine Beschädigungen der Wand in der Umgebung der Versorgungsleitung, die üblicherweise nicht zu vermeiden sind, ebenfalls abgedeckt werden. Insgesamt ergibt sich dann eine Heizkörperanordnung mit einem Rohr, das unter dem gewünschten Winkel die Wand mit dem Heizkörper verbindet. Das "Innenleben" des Rohres bleibt unsichtbar und kann den optischen Gesamteindruck der Heizkörperanordnung nicht mehr stören.
  • Vorzugsweise ist das Rohr an einer Befestigungskontur des Versorgungsanschluß festlegbar. Der Versorgungsanschluß muß auf irgendeine Weise mit dem Heizkörper verbunden werden. Die hierfür vorgesehene Befestigungskontur kann beispielsweise ein Sechskant sein. An einer derartigen Befestigungskontur greifen bei der Montage Werkzeuge an. Dementsprechend besteht das Risiko, daß die Befestigungskontur bei der Montage Kratzer bekommt. Wenn man nun das Rohr an der Befestigungskontur festlegt, dann kann man die Befestigungskontur zumindest teilweise abdecken.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß das Rohr die Befestigungskontur umgibt. Man kann für die Befestigungskontur dann auch Materialien verwenden, die optisch nicht zu der Heizkörperanordnung passen. Wenn beispielsweise der Heizkörper eine bestimmte Farbe aufweist, dann kommt es vielfach vor, daß ein Befestigungselement aus Messing oder Kupfer farblich nicht dazu paßt. Wenn nun das Rohr diese Befestigungskontur umgibt, dann spielt es keine Rolle, welche Farbe die Befestigungskontur ursprünglich hatte.
  • Vorzugsweise weist das Rohr zumindest im Bereich der Befestigungskontur einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser auf, der um ein vorbestimmtes Maß kleiner ist als der Größtdurchmesser der Befestigungskontur. Das Rohr wird dann auf der Befestigungskontur sozusagen festgespannt. Die Spannung muß nicht übermäßig groß sein. Dementsprechend muß der Innendurchmesser des Rohres auch nicht wesentlich kleiner als der Größtdurchmesser der Befestigungskontur sein. Wenn aber das Rohr dann auf die Befestigungskontur aufgeschoben ist, dann hält es dort unter Eigenspannung fest. Kleinere Kräfte, die von außen möglicherweise auf das Rohr wirken, etwa ein heruntergefallenes Handtuch, können das Rohr dann nicht aus seiner einmal eingenommenen Lage verlagern.
  • Bevorzugterweise ist die Befestigungskontur als Sechskant ausgebildet. Ein Sechskant ist üblich. Er läßt sich leicht in dem Innern eines kreisförmigen Rohres unterbringen.
  • Vorzugsweise weist die Rosette eine vom Heizkörper abgewandte Abschlußfläche auf, die senkrecht zum Rohr ausrichtbar ist. Mit dieser Ausgestaltung kann man dafür sorgen, daß das Rohr senkrecht von der Wand ab steht. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Abschlußfläche senkrecht zum Rohr ausgerichtet und dann an der Wand zur Anlage gebracht wird. Beides sind relativ einfache Maßnahmen, die auch ein ungeübter Monteur ohne weiteres durchführen kann.
  • Bevorzugterweise ist die Summe der Längen von Rohr und Rosette größer als die Länge der Versorgungsleitung. Damit läßt sich durch ein Zusammenschieben von Rohr und Rosette der oben geschilderte Freiraum schaffen, der bei der Montage der Versorgungsleitung am Heizkörper sinnvoll ist.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß man vor dem Verbinden des Heizkörpers ein Rohr mit einem inneren Freiraum, das außen mit einer in Längsrichtung des Rohres verschiebbaren Rosette versehen ist, auf die Versorgungsleitung aufsetzt, den Heizkörper nach dem Verbinden mit der Versorgungsleitung ausrichtet, das Rohr nach dem Ausrichten des Heizkörpers zum Heizkörper ausrichtet und die Rosette zur Wand schiebt.
  • Auf diese Weise unterteilt man das Verfahren in einen Befestigungsabschnitt, in dem der Heizkörper mit der Versorgungsleitung verbunden wird, und einen Gestaltungsprozeß, in dem man der Heizkörperanordnung ein gefälliges Aussehen verschafft. Im Befestigungsabschnitt kann man die Versorgungsleitung mehr oder weniger beliebig verbiegen. Eine Grenze wird praktisch nur durch die Größe des inneren Freiraumes gesetzt. Unabhängig davon, wie die Verbindung mit dem Heizkörper aussieht, wird durch das Positionieren des Rohres zwischen dem Heizkörper und der Wand dann das gefällige Äußere erreicht, das man erzielen möchte.
  • Bevorzugterweise verklebt man die Rosette mit dem Rohr. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um das Rohr so an der Rosette zu fixieren, daß es nicht mehr vom Heizkörper weggeschoben werden kann.
  • Auch ist von Vorteil, wenn man das Rohr an einer Befestigungskontur am Heizkörper befestigt. Auch dies sichert die Position des Rohres am Heizkörper.
  • Bevorzugterweise schiebt man das Rohr auf die Befestigungskontur am Heizkörper auf. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Rohr die Befestigungskontur abdeckt, so daß man auch Befestigungskonturen verwenden kann, die farblich an und für sich nicht zum Heizkörper passen.
  • Bevorzugterweise verspannt man das Rohr auf der Befestigungskontur. Das Rohr hält dann unter der Wirkung seiner Eigenspannung auf der Befestigungskontur fest, so daß auch kleinere Kräfte nicht in der Lage sind, das Rohr aus seiner Position zu verlagern.
  • Vorzugsweise erzeugt man in der Wand eine Vertiefung, aus der die Versorgungsleitung herauskommt. Eine derartige Vertiefung ist vielfach notwendig, um einen sauberen Austritt der Versorgungsleitung aus der Wand zu gewährleisten. Beispielsweise kann man beim Auftragen eines Putzes einen Bereich um die Versorgungsleitung herum aussparen. In diese Vertiefung kann dann das Rohr geschoben werden, wenn man das aus der Wand herausra gende Ende der Versorgungsleitung mit dem Heizkörper verbindet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 bis 5 verschiedene Abschnitte der Montage eines Heizkörpers an einer Wand und
  • 6 eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Ein Heizkörper 1 wird üblicherweise von einem Wärmeträgermedium, beispielsweise heißem Wasser, durchströmt. Dieses Wasser wird über ein gebäudefestes Leitungssystem zu- und abgeführt. Die nachfolgende Erläuterung erfolgt am Beispiel einer Zuleitung 2, die in einer Wand 3 fest eingebaut ist. Es liegt aber auf der Hand, daß auch für eine Abflußleitung die beschriebene Vorgehensweise verwendet werden kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in der Wand in der Umgebung der Mündung der Zuleitung eine Vertiefung 4 erzeugt, beispielsweise durch Ausstemmen oder durch Aussparen des Auftrags eines Putzes. Die Vertiefung 4 sorgt dafür, daß die Mündung 5 der Versorgungsleitung 2 für einen Monteur frei zugänglich ist.
  • In die Mündung 5 wird nun eine Versorgungsleitung 6 eingesetzt und durch eine selbstdichtende Gewindemuffe 7, die in die Mündung 5 der Zuleitung 2 eingeschraubt wird, mit der Zuleitung 2 verbunden. Die Gewindemuffe 7 kann entweder mit der Versorgungsleitung 6 verbunden sein, oder sie kann mit einer anderen Anschlußform versehen sein. Man könnte sich aber auch vorstellen, daß die Zuleitung 2 direkt aus der Wand 3 heraus verlängert ist, so daß man die Verbindung zwischen Versorgungsleitung 6 und Zuleitung 2 sparen kann.
  • Die Versorgungsleitung 6, die beispielsweise als Kupferrohr ausgebildet ist, wird in ihrer Länge angepaßt und mit einer Spannbuchse 8 versehen, wie dies in 2 dargestellt ist. Durch eine provisorische Montage des Heizkörpers 1 kann man feststellen, ob die Versorgungsleitung 6 mit Spannbuchse 8 die richtige Länge aufweist. Natürlich wird später zwischen dem Heizkörper 1 und der Versorgungsleitung 6 noch eine Dichtung angeordnet. Diese ist hier nicht näher dargestellt.
  • Wenn nun der Heizkörper 1 an der Wand 3 provisorisch in seine endgültige Lage gebracht wird, stellt sich vielfach heraus, daß man die Versorgungsleitung 6 verbogen hat. Dies ist beispielhaft in 3 dargestellt. Eine derartige Verformung der Versorgungsleitung 6 ist für ihre Funktion unkritisch. Das Heizungswasser kann nach wie vor hindurchfließen. Allerdings ist der optische Eindruck in Abhängigkeit von der vorgenommenen Verformung mehr oder weniger stark gestört.
  • Vor der endgültigen Montage des Heizkörpers 1 an der Versorgungsleitung 6 wird daher, wie dies in 4 zu erkennen ist, ein Rohr 9 über die Versorgungsleitung 6 geschoben. Dieses Rohr 9 weist einen inneren Freiraum 10 auf, der größer ist als der Außendurchmesser der Versorgungsleitung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der innere Freiraum 10 mit einem Durchmesser verse hen, der mindestens doppelt so groß ist wie der Außendurchmesser der Versorgungsleitung 6.
  • Das Rohr 9 kann zunächst in die Vertiefung 4 geschoben werden, so daß die Spannmuffe 8, die mit einem Außensechskant 11 versehen ist, frei zugänglich ist. Ein Monteur kann also die Spannbuchse 8 durch Angreifen am Außensechskant 11 endgültig in den Heizkörper 1 einschrauben, ohne daß er durch das Rohr 9 behindert wird.
  • Das Rohr 9 hat einen Innendurchmesser, der etwas kleiner ist, als der größte Außendurchmesser des Außensechskants 11. Der Außensechskant 11 bildet eine Befestigungskontur. Andere Befestigungskonturen sind möglich.
  • Bevor man den Heizkörper 1 mit der Versorgungsleitung 6 verbindet, hat man auch eine Rosette 12 auf das Rohr aufgeschoben. Diese Rosette 12 kann auch schon fabrikmäßig auf das Rohr 9 aufgeschoben sein, so daß man eine Einheit aus Rohr 9 und Rosette 12 über die Versorgungsleitung 6 schiebt.
  • Wenn der Heizkörper 1 montiert ist, d.h. die Verbindung zwischen dem Heizkörper 1 und der Versorgungsleitung 6 hergestellt worden ist, dann wird das Rohr 9, wie dies aus 5 zu erkennen ist, auf den Sechskant 11 der Verbindungsmuffe 8 aufgeschoben und zwar bis zu einem Anschlag 13, der am Heizkörper 1 ausgebildet ist. In nicht näher dargestellter Weise kann, wenn der Innendurchmesser des Rohres 9 größer als der Außendurchmesser des Außensechskants 11 ist, ein O-Ring zwischen dem Rohr 9 und dem Außensechskant 11 angeordnet werden, um das Rohr 9 auf dem Außensechskant 11 zu stabilisieren. Wenn das Rohr 9 einen Außendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser eines Anschlußstutzens 14 des Heizkörpers 1 entspricht, dann ergibt sich ein glatter Übergang zwischen dem Heizkörper 1 bzw. dessen Anschlußstutzen 14 und dem Rohr 9. Das Rohr 9 befindet sich dann auch konzentrisch zum Anschlußstutzen 14, so daß sich ein gefälliges Äußeres ergibt.
  • Durch das Aufschieben auf die Spannbuchse 8 entsteht allerdings ein kleiner Abstand zur Wand 3. Dieser Abstand 3 wird nun durch die Rosette 12 überbrückt, die zur Anlage an die Wand 3 geschoben wird. In dieser Stellung kann sie mit dem Rohr 9 verklebt werden, beispielsweise durch einen Kontaktkleber. Sobald die Verklebung fest geworden ist, ist das Rohr 9 praktisch unlösbar mit dem Heizkörper 1 verbunden.
  • Die Rosette 12 weist eine Abschlußfläche 15 auf ihrer vom Heizkörper 1 abgewandten Seite auf. Die Rosette läßt sich mit nicht näher dargestellten Maßnahmen immer so halten, daß die Abschlußfläche 15 unter einem rechten Winkel zum Rohr 9 verläuft. Wenn man nun die Rosette 12 mit der Abschlußfläche 15 zur Anlage an die Wand 3 bringt, läßt sich auf einfache Weise gewährleisten, daß das Rohr 9 mit einem rechten Winkel zur Wand 3 steht. Man kann die Rosette 12 auch an der Wand 3 festkleben, um die rechtwinklige Ausrichtung des Rohres 9 zur Wand 3 (oder wenn ein anderer Winkel gewünscht ist, die Ausrichtung des Rohres 9 zur Wand 3 unter diesem Winkel) sicherzustellen und beizubehalten.
  • Wie aus den 4 und 5 zu erkennen ist, hat die Rosette 12 eine Dicke, die von innen nach außen abnimmt. Ein Betrachter sieht also nur einen relativ schmalen Umfangsrand der Rosette und im übrigen eine geneigte Deckfläche. Damit wird der Eindruck erweckt, daß es sich bei der Rosette nur um ein unscheinbares Teil handelt, das den optischen Gesamteindruck nicht weiter stört. Die Rosette 12 und das Rohr 9 können aus Kunststoff gebildet sein. Andere Materialien sind ebenfalls möglich. In der Gestaltung von Rohr 9 und Rosette 12 ist man relativ frei, insbesondere in der Farbgestaltung. Es ist also ohne weiteres möglich, das Rohr 9 und die Rosette 12 an die Farbe des Heizkörpers 1 anzupassen. Es ist auch möglich, das Rohr 9 an die Farbe des Heizkörpers und die Rosette 12 an die Farbe der Wand anzupassen. Das Rohr 9 muß nicht unbedingt ein Zylinderrohr sein. Wenn dies aus Gestaltungsgründen gewünscht ist, kann das Rohr auch eine andere Querschnittsform haben, beispielsweise ein Rechteck, ein Quadrat, ein Sechseck oder ein Oval.
  • Zur Montage des Rohres 9 und der Rosette 12 sind im Prinzip keine Werkzeuge erforderlich. Dementsprechend besteht praktisch keine Gefahr, daß das Rohr 9 oder die Rosette 12 bei der Montage beschädigt wird oder Markierungen erhält.
  • Selbstverständlich ist es für die Montage des Rohres 9 zwischen dem Heizkörper 1 und der Wand 3 nicht erforderlich, daß eine Vertiefung 4 vorhanden ist. 6 zeigt die Montagesituation des Rohres 9 an einer Wand 3 ohne diese Vertiefung. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 versehen.
  • Wenn es aus Gründen der Montage erforderlich ist, daß das Rohr 9 im montierten (dargestellten) Zustand einen größeren Abstand zur Wand 3 aufweist, dann muß man unter Umständen eine Rosette 12 verwenden, die in Axialrichtung des Rohres 9 eine größere Dicke hat. Dies ist in 6 beispielhaft dargestellt. Sollte ein derartiger größerer Abstand nicht unbedingt erforderlich sein, dann kann man auch eine schmalere Rosette verwenden.

Claims (13)

  1. Heizkörperanordnung mit einem Heizkörper und mindestens einer Versorgungsleitung, die mit einem Versorgungsanschluß des Heizkörpers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (6) von einem Rohr (9) umgeben ist, das einen inneren Freiraum (10) aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Versorgungsleitung (6), wobei außen auf dem Rohr (9) eine Rosette (12) angeordnet ist, die zumindest während einer Montage auf dem Rohr (9) verschiebbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) an einer Befestigungskontur (11) des Versorgungsanschluß (14) festlegbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) die Befestigungskontur (11) umgibt.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) zumindest im Bereich der Befesti gungskontur (11) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der um ein vorbestimmtes Maß kleiner ist als der Größtdurchmesser der Befestigungskontur (11).
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskontur (11) als Sechskant ausgebildet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (12) eine vom Heizkörper (1) abgewandte Abschlußfläche (15) aufweist, die senkrecht zum Rohr (9) ausrichtbar ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Längen von Rohr (9) und Rosette (12) größer ist als die Länge der Versorgungsleitung (6).
  8. Verfahren zur Montage eines Heizkörpers, bei dem ein Versorgungsanschluß des Heizkörpers mit einer aus einer Wand kommenden Versorgungsleitung verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Verbinden des Heizkörpers ein Rohr mit einem inneren Freiraum, das außen mit einer in Längsrichtung des Rohres verschiebbaren Rosette versehen ist, auf die Versorgungsleitung aufsetzt, den Heizkörper nach dem Verbinden mit der Versorgungsleitung ausrichtet, das Rohr nach dem Ausrichten des Heizkörpers zum Heizkörper ausrichtet und die Rosette zur Wand schiebt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rosette mit dem Rohr verklebt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr an einer Befestigungskontur am Heizkörper befestigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr auf die Befestigungskontur am Heizkörper aufschiebt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr auf der Befestigungskontur verspannt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Wand eine Vertiefung erzeugt, aus der die Versorgungsleitung herauskommt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115325U1 (de) * 1991-12-11 1992-02-13 Seppelfricke Systemtechnik Gmbh & Co Ohg, 4650 Gelsenkirchen, De
DE9209033U1 (de) * 1992-07-06 1994-01-13 Uberich Gmbh Anschlußelement für ein Heizleitungsrohr

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