DE102014005837B3 - Schlauchkupplung - Google Patents

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    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung (1), die hülsenförmig ausgestaltet ist, und die an wenigstens einem Kupplungsende einen Anschlussstutzen (3) mit einer, zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig vorgesehenen Halteprofilierung aufweist, auf welches zumindest eine profilierte Kupplungsende ein Schlauchende (4) eines flexiblen Schlauches (2) aufschiebbar ist. Für die erfindungsgemäße Schlauchkupplung ist kennzeichnend, dass die Halteprofilierung durch wenigstens eine, am Außenumfang des Anschlussstutzens (3) vorgesehene Haltenut (5) gebildet ist, die in Stutzen-Umfangsrichtung orientierte Nut-Längsseiten (8, 9) und in Stutzen-Längsrichtung orientierte Nut-Schmalseiten (6, 7) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung, die hülsenförmig ausgestaltet ist und die an wenigstens einem Kupplungsende einen Anschlussstutzen mit einer, zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig vorgesehenen Halteprofilierung aufweist, auf welches Kupplungsende ein Schlauchende eines flexiblen Schlauches aufschiebbar ist.
  • Im Sanitärbereich werden anstelle von dünnen Kupferrohren zunehmend flexible Schlauchleitungen verwendet, um die Wasserzufuhr beispielsweise von einem Eckventil zu einem Handwaschbecken oder dergleichen Wasserverbrauchsstelle zu bewerkstelligen. Um den flexiblen Schlauch mit dem Eckventil oder dergleichen Wasserzuleitung und/oder mit der Wasserverbrauchsstelle zu verbinden, ist eine Schlauchkupplung der eingangs erwähnten Art erforderlich.
  • Die vorbekannten Schlauchkupplungen sind regelmäßig hülsenförmig ausgebildet und weisen an ihrem einen Ende ein Anschlussgewinde oder eine Überwurfmutter auf, während an dem anderen Kupplungsende ein Anschlussstutzen vorgesehen ist. Dieser Anschlussstutzen weist zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig eine Halteprofilierung auf, so dass auf dieses profilierte Kupplungsende eines der beiden Schlauchenden eines flexiblen Schlauches aufgeschoben werden kann. Diese Halteprofilierung ist häufig aus wenigstens einem Ringflansch gebildet, der sich zu seinem Außenumfang hin in Richtung zum freien Stutzenende derart verjüngt, dass sich das Schlauchende leicht aufschieben lässt. Nachteilig ist jedoch, dass ein solcher außenumfangsseitig spritz zulaufender Ringflansch wie eine umlaufende Schneidkante wirkt. Wird auf die Schlauchleitung ein Drehmoment ausgeübt und wird der Anschlussstutzen relativ zur Schlauchleitung verdreht, besteht die Gefahr, dass sich der zumindest eine Ringflansch in den Schlauchinnenumfang der Schlauchleitung eingräbt, was mit einer Undichtigkeit oder mit einer reduzierten Berstsicherheit der Schlauchleitung verbunden sein kann.
  • Aus der US 4,330,142 ist eine hülsenförmige Schlauchkupplung vorbekannt, welche an ihrem einen Kupplungsende einen Anschlussstutzen mit einer Halteprofilierung aufweist, die zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig vorgesehen ist. Auf das diese Halteprofilierung tragende Kupplungsende ist ein Schlauchende eines flexiblen Schlauches aufschiebbar. Um diese Halteprofilierung in das Kupplungsende der vorbekannten Schlauchkupplung einformen zu können, werden meiselförmige Prägewerkzeuge verwendet, die mit geringem Abstand zueinander auf einer Umfangslinie um das Kupplungsende herum angeordnet sind und die an ihrem freien Prägeende konvex, konkav oder geradlinig ausgebildet sein können. Diese Prägewerkzeuge werden in radialer Richtung auf das Kupplungsende zugefahren und in das Kupplungsende formgebend eingedrückt, bis das Kupplungsende die zum freien Prägeende der Prägewerkzeuge komplementäre Form annehmen. Dabei verdrängen die Prägewerkzeuge mit ihrem freien Prägeende Material, das an dem fertiggestellten Kupplungsende zwischen benachbarten Einprägungen als in Längsrichtung des Kupplungsendes vorstehende Stege ausgeformt wird. Da das von den Prägewerkzeugen verdrängte Material zwischen benachbarten Einprägungen stegförmig vorsteht, während die freien Prägeenden der Prägewerkzeuge sich in das Material tief eindrücken, wird das Aufschieben eines Schlauchendes durch die vorstehenden Stege einerseits und die tief eingeformten Einprägungen andererseits erheblich erschwert.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Schlauchkupplung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei einer Drehbewegung der Schlauchleitung in Relation zum Anschlussstutzen weiterhin eine hohe Dichtigkeit und Belastbarkeit gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Schlauchkupplung der eingangs erwähnten Art in den Merkmalen des geltenden Patentanspruchs 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung wird die Halteprofilierung durch eine Mehrzahl von, auf gemeinsamen Umfangslinien angeordneten Haltenuten gebildet. Die jeweils als Einsenkung am Stutz-Außenumfang vorgesehenen Haltenuten weisen in Stutzen-Umfangsrichtung orientierte Nut-Längsseiten und in Stutzen-Längsrichtung orientierte Nut-Schmalseiten auf. In diese Haltenuten wird das innenumfangsseitige elastische Material des flexiblen Schlauches derart verdrängt, dass eine belastbare formschlüssige Verbindung zwischen Anschlussstutzen und dem Schlauchende der flexiblen Schlauchleitung gewährleistet ist. Dabei liegt der Innenumfang des Schlauchendes an dem die Haltenuten tragenden Außenumfang des Anschlussstutzens an. Da auch vorstehende und sich außenumfangsseitig verjüngende Ringflansche verzichtet werden kann, ist ein stabilitätsminderndes Einschneiden des Schlauch-Innenumfangs nicht notwendig. Damit die Haltenuten nicht ineinander übergehen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auf jeder Umfangslinie zumindest zwei Haltenuten angeordnet sind, deren benachbarte Nut-Schmalseiten voneinander beabstandet sind. Da die Nut-Schmalseiten der einander benachbarten Haltenuten voneinander beabstandet sind, wird eine Drehbewegung zwischen dem Anschlussstutzen einerseits und dem darauf aufgeschobenen Schlauchende andererseits mit Sicherheit vermieden. Da die Halteprofilierung zumindest zwei, etwa auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneter Haltenuten hat, wird die Übertragbarkeit auch hoher Drehmomente auf die zwischen Anschlussstutzen und Schlauchleitung vorgesehene Verbindung noch begünstigt. Um die Halteprofilierung an einem möglichst langem Stuzten-Teilbereich vorsehen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest in einem Teilbereich des Anschlussstutzens auf wenigstens zwei Umfangslinien angeordneter Haltenuten angeordnet sind und dass die einander zugewandten Nut-Längsseiten der auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten voneinander beabstandet sind. Da auf vorstehende und sich außenumfangsseitig verjüngernde Ringflansche verzichtet werden kann, ist ein stabilitätsminderndes Einschneiden des Schlauch-Innenumfangs nicht notwendig. Die erfindungsgemäße Schlauchkupplung zeichnet sich selbst dann durch eine hohe Dichtigkeit, Belastbarkeit und Berstsicherheit aus, wenn die Schlauchleitung in Relation zur Schlauchkupplung verdreht wird.
  • Um auch ein höheres Drehmoment auf die zwischen dem Anschlussstutzen und dem auf den Anschlussstutzen aufgeschobenen Schlauchende zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Haltenut einen Nutgrund hat, der plan, konkav oder konvex ausgestaltet ist. Auf einen derart unrunden Verbindungsbereich zwischen dem Anschlussstutzen einerseits und der auf ihn aufgeschobenen Schlauchleitung andererseits können auch höhere Drehmomente übertragen und abgeführt werden.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und mit vergleichsweise geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten in gleichmäßigen Abständen über den Stutzen-Umfang verteilt angeordnet sind.
  • Die einfache Herstellbarkeit und die hohe Belastbarkeit der mit der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung zwischen Anschlussstutzen und Schlauchende vorgesehenen Verbindung ist insbesondere dann besonders fest und belastbar, wenn die auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten einen dreieckigen, viereckigen, sechseckigen oder mehreckigen Stutzenquerschnitt definieren.
  • Dabei sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten in achsparallel zur Stutzen-Längsachse angeordneten Linien vorgesehen sind.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass benachbarte Nut-Schmalseiten von auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten etwa mittig zu einer auf einer benachbarten Umfangslinie vorgesehenen Haltenut angeordnet sind.
  • Um das freie Schlauchende auf den erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlussstutzen der Schlauchkupplung leicht aufschieben zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Anschlussstutzen einen außenumfangsseitig nutfreien Stirnendbereich hat.
  • Ein leichtes Aufschieben des freien Schlauchendes auf den Anschlussstutzen der erfindungsgemäßen Schlauchkupplung wird begünstigt, wenn der nutfreie Stirnendbereich sich zum Stirnende des Anschlussstutzens hin vorzugsweise konisch verjüngt.
  • Damit der Schlauchinnenumfang besonders gut in die am Anschlussstutzen vorgesehenen und als Halteprofilierung dienenden Haltenuten eingedrückt wird, ist es vorteilhaft, wenn das auf das profilierte Kupplungsende aufgeschobene Schlauchende dort mittels einer das Schlauchende umspannenden Quetschhülse gehalten ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren sowie der Beschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivisch dargestellte Schlauchkupplung, die einen Anschlussstutzen hat, der zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig eine Halteprofilierung aufweist, welche Halteprofilierung durch eine Vielzahl von Haltenuten gebildet ist,
  • 2 eine gemäß 1 ausgebildete Schlauchkupplung in einem Längsschnitt, auf deren Anschlussstutzen ein Schlauchende einer flexiblen Schlauchleitung aufgeschoben ist, wobei das Schlauchende auf dem Anschlussstutzen mittels einer Quetschhülse gehalten ist, die das Schlauchende im Bereich des profilierten Kupplungsendes umspannt,
  • 3 die Schlauchkupplung aus 2 in einem in Umfangsrichtung geringfügig gedrehten Längsschnitt,
  • 4 die bereits in 2 und 3 gezeigte Schlauchkupplung mit dem von der Quetschhülse umspannten Schlauchende in einem Längsschnitt,
  • 5 die Schlauchkupplung aus den 2 bis 4 in einem Querschnitt durch Schnittebene V-V,
  • 6 einen Anschlussstutzen mit einer, aus einer Vielzahl von Haltenuten angeordneten Halteprofilierung, wobei diese auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten versetzt zueinander angeordnet sind,
  • 7 den Anschlussstutzen aus 6 aus einer perspektivischen Unteransicht auf das freie Stutzenende,
  • 8 einen mit 6 vergleichbar ausgestalteten Anschlussstutzen in einer Seitenansicht und,
  • 9 den Anschlussstutzen aus 8 in einer perspektivischen Unteransicht auf das freie Stutzenende.
  • In den 1 bis 5 ist eine Schlauchkupplung 1 dargestellt, die zum Anschluss eines flexiblen Schlauches 2 beispielsweise an einem Eckventil oder an einer sanitären Auslaufarmatur oder dergleichen Wasserverbrauchstelle dient. Die Schlauchkupplung 1, die hülsenförmig ausgestaltet ist, weist an wenigstens einem Kupplungsende einen Anschlussstutzen 3 auf, der zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig eine Halteprofilierung trägt.
  • Wie in den 2 bis 5 erkennbar ist, ist auf das zumindest eine profilierte Kupplungsende ein Schlauchende 4 des flexiblen Schlauches 2 aufschiebbar. Die am Anschlussstutzen 3 der Schlauchkupplung 1 vorgesehene Halteprofilierung wird durch wenigstens eine und vorzugsweise – wie hier – durch eine Mehrzahl von Haltenuten 5 gebildet, die am Außenumfang des Anschlussstutzens 3 vorgesehen sind. Jede dieser, als Einsenkung in den Stutzen-Außenumfang ausgebildeten Haltenuten 5 weist in Stutzen-Längsrichtung orientierte Nut-Schmalseiten 6, 7 und in Stutzen-Umfangsrichtung orientierte Nut-Längsseiten 8, 9 auf.
  • Jeweils eine Teilmenge der Haltenuten 5 ist auf einer gemeinsamen Stutzen-Umfangslinie angeordnet. Dabei sind die benachbarten Nut-Schmalseiten 6, 7 einander angrenzender Haltenuten 5 voneinander beabstandet. Die auf einer der Umfangslinien angeordneten Haltenuten 5 der in den 8 und 9 gezeigten Ausführungen bilden einen sechseckigen Stutzenquerschnitt. In den 1, 6 bis 7 und 8 bis 9 ist erkennbar, dass die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten 5 auch derart versetzt zueinander angeordnet sein können, dass benachbarte Nut-Schmalseiten 6, 7 von auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten 5 etwa mittig zu einer auf einer benachbarten Umfangslinie vorgesehenen Haltenut 5 angeordnet sind.
  • In den 1, 6 bis 8 und 9 ist erkennbar, dass der Anschlussstutzen einen außenumfangsseitig nutfreien Stirnendbereich 13 aufweisen kann. Um das Schlauchende 4 des flexiblen Schlauches 2 leicht und mit geringem Aufwand auf den Anschlussstutzen 3 aufschieben zu können, ist es vorteilhaft, wenn der nutfreie Stirnendbereich 13 sich zum Stirnende hin vorzugsweise konisch verjüngt. Damit das elastische Material des flexiblen Schlauches 2 sich gut in die als Halteprofilierung dienenden Haltenuten 5 eingraben kann, ist eine Quetschhülse 10 vorgesehen, die das auf das profilierte Kupplungsende aufgeschobene Schlauchende 4 des Schlauches 2 umspannt. Diese Quetschhülse 10 ist von einer hier nicht weiter gezeigten erweiterten Ausgangsstellung in die in den 2 bis 4 gezeigte Halteposition verringerten Querschnitts verformbar oder umformbar. Die Schlauchkupplung 1 kann an ihrem den Anschlussstutzen 3 abgewandten Kupplungsende ein Anschlussgewinde tragen. Die hier dargestellten Schlauchkupplungen 1 weisen demgegenüber an ihrem den Anschlussstutzen 3 abgewandten Kupplungsende einen Ringflansch 12 auf, der von einer hier nicht weiter gezeigten Überwurfmutter hintergriffen wird und deren Durchstecköffnung der Anschlussstutzen 3 durchsetzt. Um die freien Schlauchenden zweier benachbarter flexibler Schlauchleitungen miteinander verbinden zu können, kann die Schlauchkupplung auch an ihren beiden Kupplungsenden jeweils einen Anschlussstutzen aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlauchkupplung
    2
    Schlauch
    3
    Anschlussstutzen
    4
    Schlauchende
    5
    Haltenut
    6
    Nut-Schmalseite
    7
    Nut-Schmalseite
    8
    Nut-Längsseite
    9
    Nut-Längsseite
    10
    Quetschhülse
    11
    Nutgrund
    12
    Ringflansch
    13
    nutfreier Stirnendbereich

Claims (10)

  1. Schlauchkupplung (1), die hülsenförmig ausgestaltet ist, und die an wenigstens einem Kupplungsende einen Anschlussstutzen (3) mit einer, zumindest in einem Stutzen-Teilbereich außenumfangsseitig vorgesehenen Halteprofilierung aufweist, auf welches Kupplungsende ein Schlauchende (4) eines flexiblen Schlauches (2) aufschiebbar ist, wobei die Halteprofilierung durch eine Mehrzahl von, auf gemeinsamen Umfangslinien angeordneten Haltenuten (5) gebildet ist, die in Stutzen-Umfangsrichtung orientierte Nut-Längsseiten (8, 9) und in Stutzen-Längsrichtung orientierte Nut-Schmalseiten (6, 7) haben, wobei auf jeder Umfangslinie zumindest zwei Haltenuten (5) angeordnet sind, deren benachbarte Nut-Schmalseiten (6, 7) voneinander beabstandet sind, und wobei die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten (5) versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenuten (5) einen Nutgrund (11) haben, der plan, konkav oder konvex ausgestaltet ist.
  3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten (5) in gleichmäßigen Abständen über den Stutzen-Umfang verteilt angeordnet sind.
  4. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten (5) einen dreieckigen, viereckigen, sechseckigen oder polygonen Stutzenquerschnitt definieren.
  5. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Teilbereich des Anschlussstutzens (3) auf wenigstens zwei Umfangslinien angeordnete Haltenuten (5) vorgesehen sind und dass die einander zugewandten Nut-Längsseiten (8, 9) der auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten (5) voneinander beabstandet sind.
  6. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten (5) in achsparallel zur Stutzen-Längsachse angeordneten Linien vorgesehen sind.
  7. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf benachbarten Umfangslinien angeordneten Haltenuten (5) derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass benachbarte Nut-Schmalseiten (6, 7) von auf einer gemeinsamen Umfangslinie angeordneten Haltenuten (5) etwa mittig zu einer auf einer benachbarten Umfangslinie vorgesehenen Haltenut (5) angeordnet sind.
  8. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen einen außenumfangsseitig nutfreien Stirnendbereich (13) hat.
  9. Schlauchkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der nutfreie Stirnendbereich (13) des Anschlussstutzens (3) sich zum Stirnende hin vorzugsweise konisch verjüngt.
  10. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auf das profiliertes Kupplungsende aufgeschobene Schlauchende (4) dort mittels einer das Schlauchende (4) umspannenden Quetschhülse (10) gehalten ist.
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