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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe zur beweglichen Lagerung
in einem Aufnahmeraum eines Haushaltgeräts durch eine Aufnahmeöffnung hindurch
bzw. hinein.
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Eine
derartige Baugruppe ist aus
DE 101 41 634 A1 bekannt. Dort ist ein Haushaltgerät, insbesondere
eine Waschmaschine, beschrieben, mit einer in einem Aufnahmeraum
eines Haushaltgeräts
durch eine Aufnahmeöffnung
hindurch bzw. hinein beweglich gelagerten Baugruppe, wie einem Bullauge
oder einer frontseitig herausziehbaren Waschmitteleinspülschale.
Das Bullauge bzw. der Schalengriff der Waschmitteleinspülschale
weist ein Markenzeichen auf, wobei zur besseren Sichtbarkeit das
Markenzeichen eine räumliche
Ausdehnung aufweist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe
zur beweglichen Lagerung in einem Aufnahmeraum eines Haushaltgeräts durch
eine Aufnahmeöffnung
hindurch bzw. hinein mit einer einfachen, kostengünstigen
optischen Anzeige auszustatten.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Baugruppe mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
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Die
Baugruppe weist zumindest ein erstes passives Anzeigeelement auf.
Das erste passive Anzeigeelement ist zur Lichtversorgung in zumindest
einer ersten Bewegungsposition der Baugruppe für eine optische Kopplung an
zumindest eine im Aufnahmeraum angebrachte Lichtquelle ausgebildet.
Da die Lichtquelle außerhalb
der Baugruppe angeordnet ist und das Licht von der Lichtquelle in
das erste passive Anzeigeelement eingekoppelt wird, kann an der beweglich
gelagerten Baugruppe eine optische Anzeige verwirklicht werden,
ohne dass es notwendig ist, die Baugruppe mit einer elektrischen
Stromzuführung
auszustatten. Somit ist es auf einfach Weise möglich, beispielsweise Markenzeichen
auch an beweglichen Baugruppen zu hinterleuchten. Insbesondere für ein Haushaltgerät mit in
einem Aufnahmeraum durch eine Aufnahmeöffnung hindurch bzw. hinein
beweglich gelagerter Baugruppe, wie beispielsweise ein Schubladenelement
oder eine Tür
oder eine Haube oder eine Klappe des Haushaltgeräts, kann dadurch an solch einer
beweglichen Baugruppe eine einfache und kostengünstige optische Anzeige realisiert
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Baugruppe ein zweites passives Anzeigeelement auf, das
zur Lichtversorgung in zumindest einer von der ersten verschiedenen
zweiten Bewegungsposition der Baugruppe für eine optische Kopplung an
die Lichtquelle ausgebildet ist. Insbesondere weist das zweite passive
Anzeigeelement eine von dem ersten Anzeigeelement unterscheidbare
Anzeige auf. Auf diese Weise können
an verschiedenen Positionen der beweglichen Baugruppe optische Anzeigen
realisiert sein, die jeweils spezifisch für eine bestimmte Bewegungsposition
der Baugruppe mit Licht versorgt und somit für einen Benutzer sichtbar werden.
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Bevorzugt
weisen das erste passive Anzeigeelement und/oder das zweite passive
Anzeigeelement zumindest einen Lichtleiter zur Kopplung an die Lichtquelle
auf. Dadurch kann Licht, welches von der Lichtquelle abgestrahlt
wird, auf einfache Weise und mit lediglich geringen Lichtverlusten
bis zu der optischen Anzeige geleitet werden.
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Vorteilhafterweise
ist das erste passive Anzeigeelement und/oder das zweite passive
Anzeigeelement an der Baugruppe angeformt. Beispielsweise kann die
Baugruppe mit den entsprechenden Anzeigeelementen in einem Spritzgussverfahren,
insbesondere einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren, aus Kunststoff
gefertigt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
das erste passive Anzeigeelement und/oder das zweite passive Anzeigeelement
lösbar
an der beweglich gelagerten Baugruppe befestigt. Insbesondere ist
das erste passive Anzeigeelement und/oder das zweite passive Anzeigeelement
ein Leuchtmodul mit einem Gehäuse.
Beispielsweise können
an der Außenseite
des Gehäuses
Rastelemente angeformt sein, mit dem das Leuchtmodul in einer Modulaufnahme
des Haushaltgerätes
befestigt werden kann. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen
dem Leuchtmodul und der Modulaufnahme leicht wieder gelöst und das
Leuchtmodul aus der Modulaufnahme entnommen werden, um es beispielsweise
gegen ein anderes auszutauschen oder um einzelne Komponenten des
Leuchtmoduls auszutauschen. Beispielsweise unterscheiden sich die
Leuchtmodule bzw. eine austauschbare Komponente des Leuchtmoduls durch
verschieden ausgebildete Lichtaustrittsseiten, die verschiedene
Symbole oder Schriftzeichen aufweisen, die in die Lichtaustrittsseite
geformt, an der Lichtaustrittsseite angeformt oder auf die Lichtaustrittsseite
aufgedruckt sein können.
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Insbesondere
ist das Haushaltgerät
eine Waschmaschine und die beweglich gelagerte Baugruppe eine Waschmitteleinspülschale.
Die Waschmitteleinspülschale
weist an ihrer Griffplatte das erste passive Anzeigeelement mit
beispielsweise einem Markenzeichen auf, dass bei geschlossener Waschmitteleinspülschale
beleuchtet werden kann. An ihrer Rückseite weist die Waschmitteleinspülschale
das zweite passive Anzeigeelement mit für verschiedene Kammern der
Waschmitteleinspülschale
zugeordneten Symbolen auf, das bei ausgezogener Waschmitteleinspülschale
beleuchtet werden kann.
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Die
Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher
erläutert:
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Es
zeigen
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1a eine
perspektivische Ansicht eines Leuchtmoduls ohne Leuchtelement schräg auf die Lichtaustrittsfläche;
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1b, 1c je
einen vergrößerten Ausschnitt
des Leuchtmoduls aus 1a;
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2a das
Leuchtmodul aus 1a mit einem zweiten Lichtleiter
als Leuchtelement;
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2b den
zweiten Lichtleiter gemäß 2a;
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3a eine
perspektivische Ansicht der Rückseite
einer Blende eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes mit
dem montierten Leuchtmodul gemäß 2a schräg von der
Rückseite
des Leuchtmoduls;
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3b eine
frontseitige Ansicht der Blende gemäß 3a;
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4a eine
frontseitige Ansicht eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätes mit
einem montierten Leuchtmodul gemäß 2a;
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4b, 4c je
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waschmitteleinspülschale
des Haushaltgerätes
gemäß 4a schräg von oben.
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In 1a ist
ein Leuchtmodul 1 mit einem Gehäuse 2 und mit einem
in dem Gehäuse 2 angeordneten
ersten Lichtleiter 3 gezeigt, das als erstes oder zweites
passives Anzeigeelement an oder in einer erfindungsgemäßen Baugruppe
angeordnet werden kann. Der erste Lichtleiter 3 ist quaderförmig ausgestaltet
und weist eine Lichteintrittsfläche 4 und eine
Lichtaustrittsfläche 5 auf,
wobei die Lichtaustrittsfläche 5 im
wesentlichen senkrecht auf der Lichteintrittsfläche 4 steht. Das Gehäuse 2 umfasst
den ersten Lichtleiter 3 mit einer der Lichtaustrittsfläche 5 des
ersten Lichtleiters 3 gegenüberliegenden Rückwand 6,
mit einer der Lichteintrittsfläche 4 benachbart angeordneten
ersten Längswand 7,
mit einer dieser ersten Längswand 7 gegenüberliegenden
zweiten Längswand 8,
mit einer die erste Längswand 7 und die
zweite Längswand 8 verbindenden
ersten Querwand 9 und mit einer der ersten Querwand 9 gegenüberliegenden
zweiten Querwand 10. An der Lichtaustrittsfläche 5 des
ersten Lichtleiters 3 ist das Gehäuse 2 offen ausgebildet.
Die Innenseiten des Gehäuses 2,
insbesondere die der Rückwand 6 und der
zweiten Längswand 8,
können
lichtreflektierend ausgebildet sein.
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An
der ersten Querwand 9 und an der gegenüberliegenden zweiten Querwand 10 sind
Rastelemente 11 angeformt, mit denen der erste Lichtleiter 3 in
dem Gehäuse 2 gehalten
wird. Des weiteren sind zur exakten Positionierung des ersten Lichtleiters 3 in dem
Gehäuse 2 an
der ersten bzw. der zweiten Querwand 9, 10 Führungselemente 12 angeformt
und die Rückwand 6 weist
angeformte Stifte 13 auf, die durch Aussparungen des ersten
Lichtleiters 3 greifen und auf diese Weise die exakte Position
des ersten Lichtleiters 3 bestimmen. Die Rastelemente 11,
die Führungselemente 12 und
die Stifte 13 sind insbesondere einstückig an dem Gehäuse 2 angeformt.
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Innerhalb
des Gehäuses 2 ist
zwischen der Lichteintrittsfläche 4 des
ersten Lichtleiters 3 und der benachbart angeordneten ersten
Längswand 7 des Gehäuses 2 ein
Aufnahmebereich 14 zur Aufnahme eines Leuchtelements ausgebildet,
welches das Leuchtmodul 1 mit Licht versorgen kann. An
der ersten Längswand 7 des
Gehäuses 2 sind
zwei Rastelemente 15 zur Halterung des Leuchtelements angeformt.
Eine vergrößerte Darstellung
des Rastelements 15 ist in 1b gezeigt.
Das Rastelement 15 ist federnd an dem Gehäuse 2 angeformt
und weist eine Rastnase 16 auf, die mit einer bogenförmigen Kehle 17 ausgebildet
ist. Des weiteren ist an der ersten Querwand 9 des Gehäuses 2 eine
federnde Halterung 18 angeformt, die bei einer Montage
des Leuchtelements aus ihrer Ruhelage gebogen werden kann. Weiterhin
weist das Gehäuse 2 an
seiner zweiten Querwand 10 eine Aussparung 19 auf,
durch die das Leuchtelement bei der Montage in den Aufnahmebereich 14 gefädelt werden
kann. In 1c ist eine vergrößerte Darstellung
der zweiten Querwand 10 mit der Aussparung 19 gezeigt.
An der Außenseite der
zweiten Querwand 10 sind oberhalb der Aussparung 19 zwei
Halteelemente 20 angeformt, mit denen bei der Montage des
Leuchtelements in dem Leuchtmodul 1 eine genaue Position
des Leuchtelements in dem Aufnahmebereich 14 festgelegt
werden kann.
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In 2a ist
das Leuchtmodul 1 gemäß 1a mit
einem in dem Aufnahmebereich 14 montierten zweiten Lichtleiter 21 und
in 2b ist der zweite Lichtleiter 21 gezeigt.
Der zweite Lichtleiter 21 ist stabförmig ausgebildet und weist
eine Lichteinkoppelfläche 22,
eine der Lichteinkoppelfläche 22 gegenüberliegende
Endfläche 23 und
eine im rechten Winkel zur Lichteinkoppelfläche 22 bzw. Endfläche 23 angeordnete
Lichtauskoppelfläche 24 auf.
Die der Lichtauskoppelfläche 24 gegenüberliegende
rückseitige
Fläche 25 des
zweiten Lichtleiters 21 ist gewölbt ausgebildet. Des weiteren
ist der zweite Lichtleiter 21 in einen Lichtzuführbereich 26 und
einen Lichtabgabebereich 27 unterteilt, wobei der zweite
Lichtleiter 21 zwischen diesen beiden Bereichen 26, 27 anschließend an
die Lichtauskoppelfläche 24 eine
erste Stufe 28 und senkrecht dazu eine zweite Stufe 29 aufweist,
durch die der zweite Lichtleiter 21 in dem Aufnahmebereich 14 des
Gehäuses 2 gehalten
werden kann. Der zweite Lichtleiter 21 kann mit Ausnahme
der Lichteinkoppelfläche 22 und
der Lichtauskoppelfläche 24 mit
einer lichtreflektierenden und/oder lichtundurchlässigen Schicht überzogen
sein, damit Licht, das von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) in
die Lichteinkoppelfläche 22 des
zweiten Lichtleiters 21 eintritt nur aus der Lichtauskoppelfläche 24 wieder austreten
kann.
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Bei
der Montage des zweiten Lichtleiters in den Aufnahmebereich 14 des
Leuchtmoduls 1 gemäß 1a und 2a,
wird der zweite Lichtleiter 21 mit seinem Lichtzuführbereich 27 durch
die Aussparung 19 des Gehäuses 2 gefädelt, so
dass der Lichtzuführbereich 27 seitwärts aus
dem Gehäuse 2 ragt.
Die Rastelemente 15 werden aus ihrer Ruhelage gebogen und
der zweite Lichtleiter 21 derart in den Aufnahmebereich 14 hineingedrückt, dass
die Lichtauskoppelfläche 24 in
direkten Kontakt mit der Lichteintrittsfläche 4 des ersten Lichtleiters 3 zu
liegen kommt. Bei montiertem zweiten Lichtleiter umschließen die
Rastelemente 15 jeweils mit der bogenförmigen Kehle 17 ihrer
Rastnasen 16 formschlüssig die
gewölbte
rückseitige
Fläche 25 des
zweiten Lichtleiters 21. Der zweite Lichtleiter 21 liegt
mit seiner Endfläche 23 und
seiner ersten Stufe 28 an den Führungselementen 12 des
Gehäuses 2 und
mit seiner zweiten Stufe 29 an der zweiten Querwand 10 oberhalb
der Aussparung 19 an und ist auf diese Weise in dem Aufnahmebereich 14 des
Gehäuses 2 fixiert.
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Der
zweite Lichtleiter 21 kann ein eigenes Gehäuse aufweisen
und beispielsweise als Zweikomponenten-Spritzgussteil gefertigt
sein. Des weiteren kann der zweite Lichtleiter 21 aus mehreren zweiten
Einzellichtleitern zusammengesetzt sein, die beispielsweise durch
ein gemeinsames Gehäuse
zusammengehalten oder einzeln in den Aufnahmebereich 14 des
Leuchtmoduls 1 eingefügt
und dort gehalten werden. Die zweiten Einzellichtleiter können verschiedenen
Lichtquellen zugeordnet sein, die Licht zu verschiedenen Zeitpunkten
und/oder in verschiedenen Farben abstrahlen können, oder die zweiten Einzellichtleiter
können
bei Lichtquellen gleicher Lichtfärbung
unterschiedlich eingefärbt
sein. Des weiteren kann auch der erste Lichtleiter 3 in
dem Gehäuse 2 aus
mehreren ersten Einzellichtleitern zusammengesetzt sein, die mit
ihren Lichtaustrittsflächen 5 nebeneinander
oder hintereinander angeordnet sind, wobei die ersten Einzellichtleiter
unterschiedliche Symbole und/oder Schriftzeichen und/oder Farben
aufweisen können.
Somit ist es möglich,
jedem der ersten Einzellichtleiter einen zweiten Einzellichtleiter
zuzuordnen, wodurch jeder der ersten Einzellichtleiter separat mit
Licht versorgt werden kann. Um eine über die gesamte Lichtaustrittsfläche 5 gleichmäßig verteilte
Lichtabstrahlung zu erzielen, kann über der Lichtaustrittsfläche 5 des ersten
Lichtleiters 3 eine Diffusorfolie (nicht gezeigt) angebracht
sein, die durch die Stifte 13 fixiert ist. Alternativ dazu
kann der erste Lichtleiter 3 aus Material gefertigt sein,
welches eingetretenes Licht diffus streut.
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In 3a ist
eine perspektivische Ansicht einer Blende 37 eines Haushaltgerätes mit
dem montierten Leuchtmodul 1 gemäß 2a schräg von der Rückseite
des Leuchtmoduls 1 gezeigt. An der Rückseite der Blende 37 ist
eine Modulaufnahme 38 durch drei an der Blende 37 angeformte
Rasthaken 39 gebildet. Die Rasthaken 39 greifen durch
Rastösen 40, die
an dem Gehäuse 2 des
Leuchtmoduls 1 angeformt sind, wodurch das Leuchtmodul 1 einerseits
in der Modulaufnahme 38 gehalten wird und andererseits
leicht aus der Modulaufnahme 38 wieder gelöst werden
kann.
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In 3b ist
eine frontseitige Ansicht der Blende 37 gemäß 3a gezeigt.
Die Blende 37 weist Aussparungen 38 in Form eines
Schriftzugs auf, durch die Licht des Leuchtmoduls 1 abgestrahlt werden
kann. Die Aussparungen 38 können mit lichtdurchlässigem Material
ausgefüllt
sein oder alternativ kann der Schriftzug kongruent zu den Aussparungen 38 auf
der Lichtaustrittsfläche 5 des
ersten Lichtleiters 3 erhaben ausgebildet sein, so dass
bei in der Modulaufnahme 38 montiertem Leuchtmodul 1 der erhaben
ausgebildete Schriftzug die Aussparungen 38 der Blende 37 durchdringt
und mit der Blende 37 eine plane Frontfläche bildet.
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In 4a ist
die obere Frontansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine 41 gezeigt
mit einer Griffplatte 42 einer erfindungsgemäßen Waschmitteleinspülschale 43,
hinter der als erste passives Anzeigeelement das Leuchtmodul 1 gemäß 2a montiert
ist. Alternativ kann das erste passive Anzeigeelement auch an der
Waschmitteleinspülschale 43 angeformt
sein. Die Position des Leuchtmoduls 1 mit dem zweiten Lichtleiter 21 ist
gestrichelt angedeutet. Die Waschmitteleinspülschale 43 ist in
einem Aufnahmeraum 30 der Waschmaschine 41 derart
beweglich gelagert, dass sie durch eine Aufnahmeöffnung 31 hindurch
ausgezogen bzw. eingeschoben werden kann. Der zweite Lichtleiter 21 ist
bei geschlossener Waschmitteleinspülschale 43 mit seiner Lichteinkoppelfläche 22 an
eine in dem Aufnahmeraum 30 nahe der Aufnahmeöffnung 31 angeordnete Lichtquelle 44 der
Waschmaschine 41 angekoppelt, so dass das Leuchtmodul 1 mit
Licht versorgt wird und das Markenzeichen „SIEMENS" auf der Griffplatte 42 der
Waschmitteleinspülschale 43 aufleuchten kann.
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In 4b ist
schematisch die Waschmitteleinspülschale 43 in
ausgezogenem Zustand gezeigt, so dass eine erste Kammern 45 zur
Aufnahme von Waschmittel für
die Vorwäsche,
eine zweite Kammer 46 zur Aufnahme von Waschmittel für die Hauptwäsche und
eine dritte Kammer 47 zur Aufnahme von Weichspüler sichtbar
sind. Die Rückwand 48 der Waschmitteleinspülschale 43 weist
ein zweites passives Anzeigeelement 49 auf. Das zweite
passive Anzeigeelement 49 weist einen ersten Lichtleiter 3 auf, der
aus einem ersten Lichtabstrahlelement 50 für die erste
Kammer 45, einem zweiten Lichtabstrahlelement 51 für die zweite
Kammer 46 und einem dritten Lichtabstrahlelement 52 für die dritte
Kammer 47 besteht, die nebeneinander in dem zweiten passiven Anzeigeelement 49 angeordnet
sind. Das zweite passive Anzeigeelement 49 weist einen
zweiten Lichtleiter 21 auf, der aus einem ersten Lichtleitelement 53 zur
Lichtversorgung des ersten Lichtabstrahlelements 50, einem
zweiten Lichtleitelement 54 zur Lichtversorgung des zweiten
Lichtabstrahlelements 51 und einem dritten Lichtleitelement 55 zur Lichtversorgung
des dritten Lichtabstrahlelements 52 besteht. Die Positionen
des ersten, zweiten und dritten Lichtabstrahlelements 50, 51 und 52 mit
den ersten, zweiten und dritten Lichtleitelementen 53, 54 und 55 sind
in 5b gestrichelt angedeutet.
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Die
Rückwand 48 der
Waschmitteleinspülschale 43 weist
für die
erste Kammer 45 eine Aussparung in Form eines Symbols für Vorwäsche „I", für die zweite
Kammer 46 eine Aussparung in Form eines Symbols für Hauptwäsche „II" und für die dritte
Kammer 47 eine Aussparung in Form eines Symbols für Weichspülen „∗" auf, durch die Licht
des zweiten passiven Anzeigeelements 49 abgestrahlt werden
kann. Bei vollständig
geöffneter
Waschmitteleinspülschale 43 koppelt
das erste Lichtleitelement 53 an eine erste Lichtquelle 56,
das zweite Lichtleitelement 54 an eine zweite Lichtquelle 57 und
das dritte Lichtleitelement 55 an eine dritte Lichtquelle 58,
so dass das erste, zweite und dritte Lichtabstrahlelement 50, 51 und 52 unabhängig voneinander
mit Licht versorgt werden können.
Die erste, zweite und dritte Lichtquelle 56, 57 und 58 können beispielsweise
verschieden farbige Leuchtdioden, Glühlampen oder wiederum Lichtleiter sein,
die Licht von einer entfernt angeordneten Lichtquelle übertragen.
Je nach eingestelltem Waschprogramm können die erste, zweite und
dritte Lichtquelle 56, 57, 58 von einer
Waschmaschinensteuerung (nicht gezeigt) vor dem Start des Waschprogramms bei
vollständig
geöffneter
Waschmitteleinspülschale 43 unabhängig voneinander
eingeschaltet werden. Auf diese Weise leuchtet das Symbol für Vorwäsche „1" an der Rückwand 48 der
Waschmitteleinspülschale 43 nur
dann auf, wenn ein Waschprogramm mit Vorwäsche gewählt ist, so dass einem Benutzer
angezeigt wird, ob die erste Kammer 45 mit Waschmittel
gefüllt
werden muss oder nicht.
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In 4c ist
eine alternative Ausführung
der Waschmitteleinspülschale 43 gezeigt.
Von dem ersten passiven Anzeigeelement 1 der Griffplatte 42 der Waschmitteleinspülschale 43 ist
seitlich an der Waschmitteleinspülschale 43 die
Lichteinkoppelfläche 22 gezeigt,
in die bei geschlossenen Waschmitteleinspülschale 43 Licht von
der ersten, zweiten und dritten Lichtquelle 56, 57 und 58 einkoppeln
kann. Am hinteren, oberen Ende der Waschmitteleinspülschale 43 ist
vor der Rückwand 48 eine
zur Front der Waschmaschine 41 leicht geneigte Blende 59 ausgebildet.
Diese zu einem Betrachter geneigte Blende weist das zweite passive
Anzeigeelement 49 auf, mit einer Anzeige in Form des Symbols
für Vorwäsche „I" für die erste
Kammer 45, mit einer Anzeige in Form des Symbols für Hauptwäsche „II" für die zweite Kammer 46 und
mit einer Anzeige in Form des Symbols für Weichspülen „∗" für
die dritte Kammer 47. Bei geöffneter Waschmitteleinspülschale 43 wird
das Licht der Symbole in Richtung auf einen vor der Waschmaschine 41 stehenden
Betrachter abgestrahlt, so dass die Symbole für den Benutzer gut sichtbar
sind.
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Die
Waschmitteleinspülschale 43 kann
auch nur mit dem ersten passiven Anzeigeelement 1 oder dem
zweiten passiven Anzeigeelement 49 ausgebildet sein. Anstatt
an der Waschmitteleinspülschale 43 kann
das erste passive Anzeigeelement 1 oder das zweite passive
Anzeigeelement 49 an einem Griff des Bullauges angeordnet
sein.
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- 1
- Leuchtmodul;
erstes passives Anzeigeelement
- 2
- Gehäuse
- 3
- Erster
Lichtleiter
- 4
- Lichteintrittsfläche
- 5
- Lichtaustrittsfläche
- 6
- Rückwand des
Gehäuses
- 7
- Erste
Längswand
des Gehäuses
- 8
- Zweite
Längswand
des Gehäuses
- 9
- Erste
Querwand des Gehäuses
- 10
- Zweite
Querwand des Gehäuses
- 11
- Rastelement
- 12
- Führungselement
- 13
- Stift
- 14
- Aufnahmebereich
für ein
Leuchtelement
- 15
- Rastelement
- 16
- Rastnase
- 17
- Bogenförmige Kehle
der Rastnase
- 18
- Federnde
Halterung
- 19
- Aussparung
- 20
- Halteelement
- 21
- Zweiter
Lichtleiter
- 22
- Lichteinkoppelfläche
- 23
- Endfläche
- 24
- Lichtauskoppelfläche
- 25
- Rückseitige
Fläche
des zweiten Lichtleiters
- 26
- Lichtzuführbereich
- 27
- Lichtabgabebereich
- 28
- Erste
Stufe
- 29
- Zweite
Stufe
- 30
- Aufnahmeraum
- 31
- Aufnahmeöffnung
- 37
- Blende
- 38
- Modulaufnahme
- 39
- Rasthaken
- 40
- Rastöse
- 41
- Waschmaschine
- 42
- Griffplatte
- 43
- Waschmitteleinspülschale
- 44
- Lichtquelle
- 45
- Erste
Kammer
- 46
- Zweite
Kammer
- 47
- Dritte
Kammer
- 48
- Rückwand der
Waschmitteleinspülschale
- 49
- Zweites
passives Anzeigeelement
- 50
- Erstes
Lichtabstrahlelement
- 51
- Zweites
Lichtabstrahlelement
- 52
- Drittes
Lichtabstrahlelement
- 53
- Erstes
Lichtleitelement
- 54
- Zweites
Lichtleitelement
- 55
- Drittes
Lichtleitelement
- 56
- Erste
Lichtquelle
- 57
- Zweite
Lichtquelle
- 58
- Dritte
Lichtquelle
- 59
- Geneigte
Blende