DE102004012246A1 - Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs - Google Patents

Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102004012246A1
DE102004012246A1 DE200410012246 DE102004012246A DE102004012246A1 DE 102004012246 A1 DE102004012246 A1 DE 102004012246A1 DE 200410012246 DE200410012246 DE 200410012246 DE 102004012246 A DE102004012246 A DE 102004012246A DE 102004012246 A1 DE102004012246 A1 DE 102004012246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
segment
basic carrier
concrete
steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410012246
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Pfannschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200410012246 priority Critical patent/DE102004012246A1/de
Publication of DE102004012246A1 publication Critical patent/DE102004012246A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/32Stators, guide rails or slide rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Abstract

Um einen sicheren und einfach aufgebauten Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs zu schaffen, wird ein Fahrweg vorgeschlagen mit DOLLAR A È einem Grundträger (1) aus Beton oder Stahl, DOLLAR A È einem Statorblechpaket (2), das in Richtung des Fahrwegs segmentweise aufgebaut ist, wobei jedes Segment des Statorblechpakets (2) direkt über zumindest einen das jeweilige Segment des Statorblechpakets (2) haltenden Tragbolzen (5) am Grundträger (1) befestigt ist, DOLLAR A È einer Notfallarretierung (8), die bei Versagen der Befestigung der Segmente weiterhin den Betrieb der Magnetschwebebahn ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs mit einem Grundträger aus Beton oder Stahl.
  • Fahrwege für Magnetschwebefahrzeuge sind in Beton- oder Stahlbauweise ausgeführt und weisen eine Vielzahl von längs einer den Fahrweg bildenden Trasse aufeinanderfolgenden Tragkonstruktionen auf, an denen sämtliche Ausrüstungsteile wie Funktionsflächen oder Seitenführungsschienen montiert sind, die für den Betrieb des Fahrzeugs insbesondere das Tragen, Führen, Antreiben und Bremsen notwendig sind. Dabei werden Träger auf in Fundamenten verankerten Stützen gelagert. Zur Befestigung der Ausrüstungsteile einer Magnetschwebebahn an den Trägern werden am Rücken eines Statorblechpakets Schwalbenschwanznuten gefertigt, die in ein entsprechendes Zwischenstück aus Stahl eingefügt werden, welches selbst wieder in ein entsprechendes Gegenschwalbenschwanzstück am Träger eingreift.
  • Nachteilig dabei ist, dass durch diese Konstruktion der Rücken des Statorblechpakets durch die offenen Schwalbenschwanznuten eine Schwächung seiner Geometrie erfährt. Es besteht damit die Gefahr von schädlichen Resonanzen im Betrieb des Magnetschwebefahrzeugs. Des Weiteren ergeben sich bei Montage der Statorblechpakete insbesondere bei mehreren Aufhängungen pro Statorblechpaket in axialer Richtung Probleme mit der Einhaltung entsprechender Toleranz. Diese Probleme konnten bisher nur durch entsprechend vorzusehende Toleranzen in den Schwalbenschwanzverbindungen beseitigt werden. Dabei ist das zusätzlich unerwünschte Spiel durch Gussmasse ausgefüllt worden.
  • Des Weiteren ist nachteilig, dass die zusätzlichen Zwischenstücke gefertigt und montiert werden müssen, was u.a. zu einem erhöhten Montageaufwand der gesamten Trasse führt.
  • Derartige Fahrwege sind unter anderem aus der DE 197 34 703 A1 , aus der EP 0 410 153 , der DE 39 28 278 bekannt.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen leicht zu montierenden Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs zu schaffen, der Sicherheitsvorkehrungen insbesondere eine Notfallvorrichtung vorsieht.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch einen Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs mit
    • • einem Grundträger aus Beton oder Stahl,
    • • einem Statorblechpaket, das in Richtung des Fahrwegs segmentweise aufgebaut ist, wobei jedes Segment des Statorblechpakets direkt über das jeweilige Segment des Statorblechpakets haltende Tragbolzen am Grundträger befestigt ist,
    • • einer Notfallarretierung, die bei Versagen der Befestigung der Segmente weiterhin einen Betrieb der Magnetschwebebahn ermöglicht.
  • Ein Segment des Statorblechpakets trägt dabei beidseitig Endbleche, die mechanisch verstärkt den Paketierdruck aufrechterhalten, um u.a. das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Die Statorbleche der einzelnen Segmente und die Endbleche weisen nach unten Nuten auf, in die eine Wicklung positioniert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Segmente sind parallel dazu verlaufende Ausnehmungen bzw. Löcher vorhanden, um die Tragbolzen durchzustecken. Diese Löcher können dabei rund, oval oder rechteckig sein. Die Tragbolzen ragen dabei vorteilhafterweise jeweils ca. 50 mm bis 100 mm über die Endbleche hinaus.
  • Zur Fertigung eines Segments werden die Statorbleche in einer Vorrichtung geschichtet und ausgerichtet, an beiden Enden jeweils die Endbleche angesetzt und das Statorblechpaket unter Druck gehalten und die Tragbolzen in die jeweiligen Löcher am Rücken des Statorblechpakets eingesetzt.
  • Um den Paketierdruck auch nach Wegnahme dieser Vorrichtung aufrecht zu erhalten, werden vorteilhafterweise die Tragbolzen entweder mit den Endblechen verschweißt oder durch Stifte, die durch vertikale Bohrungen in die Tragbolzen gesteckt werden gegen die das Endblech nunmehr drückt, der Paketierdruck aufrecht erhalten. Damit wird das Auffächern des jeweiligen Segments des Statorblechpakets verhindert. Diese Bohrungen, in die die Stifte eingesetzt sind, befinden sich in den Tragbolzen in unmittelbarer Nähe der Endbleche.
  • Diese Segmente, die einen Teil des gesamten Statorblechpakets bilden, sind in sich stabil und können weiteren Behandlungen unterzogen werden, die ihre mechanische Stabilität erhöhen und für einen ausreichenden Korrosionsschutz sorgen. Dabei wird insbesondere das gesamte Segment imprägniert. Dieses Segment wird dann als Montageeinheit fertig am Fahrweg positioniert.
  • Erfindungsgemäß sind diese Segmente des Statorblechpakets direkt am Grundträger angebracht, insbesondere geschraubt und es ist kein zusätzlicher Zwischenträger erforderlich, um Toleranzen einzuhalten. Dadurch werden Kosten gespart und der sich ergebende Freiraum kann für eine verbesserte Ausführung des Fahrwegs genutzt werden.
  • Im Grundträger finden sich vorteilhafterweise Doppelgewindebohrungen, die dort entweder eingeschnitten oder als Einsatz implementiert sind. Diese Gewindeeinsätze können als ein- oder mehrteilige Einsätze ausgeführt werden. Diese Gewindebohrungen weisen zum Statorblechpaket hin ein großes Gewinde und oberhalb daran anschließend ein vergleichsweise kleineres Ge winde auf. Dazwischen ist ein mehr oder weniger großer Abstand, der der Schraubenverbindung als Klemmlänge dient und damit zum Ausgleich von Setzungen und als Schraubensicherung fungiert. Die Lage der Doppelgewindebohrung korrespondiert mit den Befestigungslöchern in den Tragbolzen des jeweiligen Segments.
  • Nach der Positionierung der Segmente des Statorblechpakets am Fahrweg werden durch die Bohrungen der Tragbolzen des Segments zuerst die Notfallarretierungen montiert, insbesondere eingeschraubt. Damit wird vorab bereits eine Fixierung des Segments am Grundträger geschaffen. Diese Notfallarretierungen werden zum einen auf einen Anschlag gegen eine entsprechende Anlagefläche am Fahrweg oder dem Gewindeeinsatz montiert und weisen nach ihrer Montage und der Montage der Befestigungsschrauben ein ausreichendes horizontales und vertikales Spiel zum Tragbolzen auf.
  • In einem weiteren Schritt werden die Druckscheiben angesetzt und die Befestigungsschrauben montiert. Die Befestigungsschrauben drücken über die Druckscheiben den Tragbolzen gegen den Grundträger und fixieren damit das Segment am Grundträger und bilden somit einen Fahrweg.
  • Bei Versagen der Befestigungsschrauben fallen die das Statorblechpaket bildenden Segmente innerhalb des vertikalen Spiels zwischen Tragbolzen und Notfallarretierung in die Notfallarretierung. Das vertikale Spiel ist so bemessen, dass der Weiterbetrieb eines Magnetschwebefahrzeugs weiterhin sichergestellt ist.
  • Der Fahrweg weist eine integrierte Funktion von Befestigung und Notfallarretierung auf. Diese integrierte Funktion von Befestigung und Notfallarretierung kann auch getrennt am Statorblechpaket und am Fahrweg angebracht sein. So kann ein Teil der Tragbolzen ausschließlich der Funktion der Befesti gung des Statorblechpakets am Grundträger und ein anderer Teil der Tragbolzen die Notfallarretierung übernehmen.
  • Die Druckscheiben sind vorteilhafterweise mit einer oder mehreren kleineren Bohrungen ausgestattet, die parallel zu der Durchgangsbohrung für die Befestigungsschraube dient. Diese Bohrungen ermöglichen die Überprüfbarkeit ob die Notfallarretierung montiert sind. Diese Überprüfung kann visuell oder mittels Stiften stattfinden. Ebenso dienen diese Bohrungen als Ablaufbohrungen für in die Verschraubung eventuell eindringendes Wasser.
  • Vorteilhafterweise sind die Notfallarretierungen mit Bohrungen ausgestattet, so dass sie nur mittels spezieller Werkzeuge, insbesondere Stiftschlüssel montiert bzw. demontiert werden können. Dies dient einer gewissen Vandalismussicherheit.
  • Des Weiteren sind vorteilhafterweise sämtliche Anlageflächen zwischen Befestigungsschraube, Druckscheibe, Tragbolzen und Fahrweg abgedichtet um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern und damit die Gefahr von Korrosion zu unterbinden. Diese Abdichtung erfolgt vorteilhafterweise durch Dichtpaste oder selbstklebende Folien.
  • Die Wicklung, insbesondere die Wicklungsköpfe werden durch eine Kapsel überdeckt, die ein- oder mehrteilig aufgebaut ist, so dass sich die Wickelköpfe in einem eigenen durchgehenden Raum befinden. Die Kapsel kann dabei aus Kunststoff oder anderen leicht hantierbaren Materialien bestehen. Die Kapseln sind am Statorblechpaket und/oder Grundträger angeschraubt.
  • Bei besonders thermischer Beanspruchung kann der nun gebildete Raum, der durch die Kapsel um die Wickelköpfe gebildet wird an eine Kühlluftversorgung angeschlossen werden, so dass dieser Raum von Kühlluft durchströmt wird.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Fahrwegabschnitts,
  • 2 eine Seitenansicht dieses Abschnitts,
  • 3 einen Querschnitt des Fahrwegs.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt eines Fahrwegsabschnitts, der einen Grundträger 1 und ein daran befestigtes Statorblechpaket 2 aufweist. Der Grundträger 1 ist dabei aus Beton oder Stahl und weist eine gewichts- und festigkeitsoptimierte Formgebung auf. Das Statorblechpaket 2 ist aus in Fahrwegsrichtung zusammengesetzten Segmenten unterteilt, wobei das Statorblechpaket 2 geschichtete Bleche 3 aufweist, die an den Stirnseiten durch Endbleche 4 druckpaketiert sind.
  • In Ausnehmungen des Statorblechpakets 2 sind Tragbolzen 5 eingesetzt, die über die jeweiligen Stirnseiten des Statorblechpakets 2 jeweils 50 bis 100 mm ragen. In dem über die Endbleche 4 ragenden Teil der Tragbolzen 5 sind Bohrungen vorhanden, durch die Befestigungsschrauben 6 reichen, die in dementsprechende Gewinde des Grundträgers 1 greifen.
  • Um den Paketierdruck auch nach Wegnahme einer Vorrichtung aufrecht zu erhalten, werden vorteilhafterweise die Tragbolzen 5 entweder mit den Endblechen 4 verschweißt oder durch Stifte 20, die durch vertikale Bohrungen in die Tragbolzen 5 gesteckt werden gegen die das Endblech 4 nunmehr drückt, der Paketierdruck aufrecht erhalten. Damit wird das Auffächern des jeweiligen Segments des Statorblechpakets 2 verhindert. Diese Bohrungen, in die die Stifte 20 eingesetzt sind, befinden sich in den Tragbolzen 5 in unmittelbarer Nähe der Endbleche 4.
  • Die Gewinde des Grundträgers 1 können dabei eingeschnitten bzw. durch Einsätze 15 implementiert sein. Die Fixierung durch die Befestigungsschrauben 6 weist eine Notfallarretierung 8 auf, die im Falle des Lösens der Befestigungsschraube 6 ein Absacken des jeweiligen Segments des Statorblechpakets 2 vom Grundträger 1 verhindert, so dass weiterhin ein Betrieb der Magnetschwebebahn aufrechterhalten werden kann. Die Fixierung des Statorblechpakets 2 erfolgt durch die Befestigungsschraube 6 zusammen mit einer Druckscheibe 7 über den Tragbolzen 5 am Grundträger 1.
  • In den Nuten befinden sich Wicklungen 9, die, wie auch in 2 gezeigt, an den Stirnseiten des Statorblechpakets 2 Wickelköpfe bilden. Diese Wickelköpfe können durch Kapseln 10 abgedeckt werden, so dass in den verbleibenden parallel zum Fahrweg verlaufende Hohlräumen 11 Kühlluft durch natürliche Konvektion oder Zwangskonvektion geführt werden kann. Dabei sind in vorgebbaren Abständen die Kapseln mit Aus- bzw. Einlässen und/oder mit Lüftern versehen, die vorteilhafterweise temperaturgesteuert sind. Die Energieversorgung dieser Lüfter erfolgt vorteilhafterweise durch Solarenergie, die zur Verfügung steht, wenn erhöhter Kühlungsbedarf notwendig ist. Dabei sind die Module, ev. Batterien und Wechselrichter jeweils dezentral bei den Energieverbrauchern angebracht.
  • Die Kapseln 10 sind durch Schrauben 12 am Statorblechpaket 2 oder Grundträger 1 fixiert. Diese Schrauben 12 sind ebenfalls in geschnittene Gewinde oder implementierte Einsätze eingedreht.
  • 3 zeigt in einem Querschnitt des Fahrwegs den Grundträger 1 an den das Statorblechpaket 2 mittels des Tragbolzens 5 und den über die Stirnseiten des Statorblechpakets 2 ragenden Tragbolzen 5 eine Befestigung mittels Befestigungsschrauben 6 am Grundträger 1 erfolgt. Des Weiteren zeigt 3 die Kapseln 10, die die Wicklung 9 bzw. den Wickelkopf umfassen und so in einem Hohlraum 11 bilden, der die Kühlung der Wicklun gen 9 insbesondere der Wickelköpfe gestattet. Außerdem zeigt 3 einen in den Grundträger 1 implementierten Einsatz 15 in den die Befestigungsschraube 6 greift.
  • 3 zeigt außerdem in ihrem Durchmesser unterschiedliche Gewindebohrungen. In die größeren Gewindebohrungen, die direkt dem Statorblechpaket 2 zugewandet sind, wird die Notfallarretierung 8 eingesetzt. An die größere Gewindebohrung schließt sich ein vergleichsweise kleineres Gewinde an. In diese Gewindebohrung greift die Befestigungsschraube 6 durch die Notfallarretierung 8. Zwischen den Gewindebohrungen ist ein mehr oder weniger großer Abstand, der der Schraubenverbindung als Klemmlänge dient und damit zum Ausgleich von Setzungen und als Schraubensicherung fungiert.
  • Damit kann ein erfindungsgemäßer Fahrweg in einfacher Art und Weise aufgebaut werden. Vorteilhafterweise werden in einem ersten Schritt die Grundträger 1 mit eingeschnittenen Gewinden oder implementierten Einsätzen 15 mit Gewinden aufgestellt. Daran anschließend werden die vorpaketierten Segmente des Statorblechpakets 2, zuerst mit der Notfallarretierung 8 und danach mit den Befestigungsschrauben 6 am Grundträger 1 positioniert. In einem weiteren Montageschritt können dann die Kapseln 10 angebracht werden.

Claims (7)

  1. Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs mit – einem Grundträger (1) aus Beton oder Stahl, – einem Statorblechpaket (2), das in Richtung des Fahrwegs segmentweise aufgebaut ist, wobei jedes Segment des Statorblechpakets (2) direkt über zumindest einen das jeweilige Segment des Statorblechpakets (2) haltenden Tragbolzen (5) am Grundträger (1) befestigt ist, – einer Notfallarretierung (8), die bei Versagen der Befestigung der Segmente weiterhin den Betrieb der Magnetschwebebahn ermöglicht.
  2. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente des Statorblechpakets (2) mittels jeweils zumindest zweier Befestigungsschrauben (6) am Grundträger (1) fixiert sind.
  3. Fahrweg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewinde, in das die Befestigungsschraube (6) eindrehbar ist, in den Grundträger (1) eingeschnitten oder als Einsatz (15) implementiert ist.
  4. Fahrweg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (15) ein oder mehrere Gewinde aufweist.
  5. Fahrweg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfallarretierung (8) nur mit speziellen, dafür geeigneten Werkzeugen lösbar ist.
  6. Fahrweg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung von Befestigungsschrauben (6) mit dem Grundträger (1) durch geeignete Mittel abgedichtet ist.
  7. Fahrweg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Nuten der Statorblechpakete (2) ragenden Wickelköpfe durch Kapseln (10) abgedeckt sind.
DE200410012246 2004-03-12 2004-03-12 Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs Withdrawn DE102004012246A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410012246 DE102004012246A1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410012246 DE102004012246A1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004012246A1 true DE102004012246A1 (de) 2005-09-29

Family

ID=34895320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410012246 Withdrawn DE102004012246A1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004012246A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005020480A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-02 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fahrwegträger
WO2010075924A2 (de) * 2008-12-08 2010-07-08 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Statorpaket für eine magnetschwebebahn
CN102292501A (zh) * 2009-01-23 2011-12-21 蒂森克鲁伯快速运输有限公司 磁悬浮列车的车道
DE102012101187A1 (de) 2011-02-16 2012-08-16 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Statorpaket

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559357C2 (de) * 1975-12-31 1987-04-02 Goetz Dipl.-Phys. 8130 Starnberg De Heidelberg
DE10233964A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-19 Siemens Ag Tragkonstruktion für den Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs
DE10253136A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-27 Cbp Guideway Systems Gmbh Funktionsebenenträger
DE10257340A1 (de) * 2002-12-06 2004-06-24 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrweges und Funktionsebenenträger eines Fahrweges

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559357C2 (de) * 1975-12-31 1987-04-02 Goetz Dipl.-Phys. 8130 Starnberg De Heidelberg
DE10233964A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-19 Siemens Ag Tragkonstruktion für den Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs
DE10253136A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-27 Cbp Guideway Systems Gmbh Funktionsebenenträger
DE10257340A1 (de) * 2002-12-06 2004-06-24 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fahrweg für ein spurgebundenes Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrweges und Funktionsebenenträger eines Fahrweges

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005020480A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-02 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Fahrwegträger
WO2010075924A2 (de) * 2008-12-08 2010-07-08 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Statorpaket für eine magnetschwebebahn
WO2010075924A3 (de) * 2008-12-08 2011-04-28 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Statorpaket für eine magnetschwebebahn
CN102246392A (zh) * 2008-12-08 2011-11-16 蒂森克鲁伯快速运输有限公司 用于磁悬浮列车的定子叠片组
CN102292501A (zh) * 2009-01-23 2011-12-21 蒂森克鲁伯快速运输有限公司 磁悬浮列车的车道
DE102012101187A1 (de) 2011-02-16 2012-08-16 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Statorpaket

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0411314B1 (de) Tragkonstruktion für den Fahrweg eines spurgebundenen Fahrzeugs, insbesondere einer Magnetschwebebahn
DE112006000306B4 (de) Brennstoffzellenstapel, verwendung des eingriffsabschnitts des stapelkörpers eines brennstoffzellenstapels, verfahren zum transportieren eines brennstoffzellenstapels und verfahren zum montieren eines brennstoffzellenstapels in einem fahrzeug
DD232729A5 (de) Verfahren zur lagegenauen befestigung von ausruestungsteilen an der tragkonstruktion von fahrwegen und entsprechend ausgebildete tragkonstruktionen
DE102015204841A1 (de) Befestigungsaufbau für einen elektrischen Energiespeicher
DD291792A5 (de) Fahrwegtraeger fuer magnetbahnen
DE10253136A1 (de) Funktionsebenenträger
DE102012104292A1 (de) Isolatorsystem zur Körperschallentkopplung für eine große elektrische Maschine
WO2006086816A1 (de) Stator für eine elektrische traktionsmaschine und traktionsmaschine mit einem solchen stator
DE102009016745A1 (de) Statorpaket für eine Magnetschwebebahn
DE102004012246A1 (de) Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs
EP2940225A1 (de) Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnfuge
DE102006053583B4 (de) Magnetschwebefahrzeug
DE102004012049B4 (de) Verfahren zum Befestigen eines Blechpaketes für die Statorwicklung eines Linearmotors am Fahrweg
DE102019110630A1 (de) Batteriegehäuse, Baugruppe, Fahrzeug und Verfahren zur Montage eines Batteriegehäuses
EP3437954A1 (de) Schutzvorrichtung
DE102011002327A1 (de) Permanentmagnetläufer
EP2069163B1 (de) Magnetanordnung für magnetschwebefahrzeuge und verfahren zu ihrer herstellung
WO2004053231A1 (de) Fahrweg für ein spurgebundenes fahrzeug, herstellungsverfahren und funktionsebenenträger
WO2002075051A2 (de) Fahrweg für spurgeführte fahrzeuge
EP1597435A2 (de) Fahrweg eines magnetschwebefahrzeugs
DE102023114142B3 (de) Anordnung umfassend ein Anprallschutzsystem mit mindestens einem PV-Modul
DE10233964A1 (de) Tragkonstruktion für den Fahrweg eines Magnetschwebefahrzeugs
DE102020101736A1 (de) Elektrischer Energiespeicher und Kraftfahrzeug mit einem solchen
DE3931612C1 (en) Overhead mounting system in building - has I=section anchor rail engaging brackets on T=section support rails
DE102012101187A1 (de) Statorpaket

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee