DE102004012226A1 - Vorrichtung zum Einbringen eines Pellet in menschliches oder tierisches Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Pellet in menschliches oder tierisches Gewebe Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Pellets in menschliches oder tierisches Gewebe besteht aus einem distalseitig angeordneten lanzenartigen Teil mit einem Magazin zur Aufnahme des oder der Pellets, der mit einem proximalseitig angeordneten Haltegriff mit Betätigungsvorrichtung verbunden ist, mittels der mindestens ein Pellet aus dem Magazin herausgedrückt und in das Gewebe plaziert werden kann. Das distalseitig angeordnete Magazin ist über mindestens zwei Bänder (9, 10) mit dem proximalseitigen Haltegriff (11) verbunden. Mindestens eines der Bänder weist im Bereich der Befestigung am Haltegriff Mittel auf, die eine Verlängerung oder Verkürzung der Bandlänge eines Bandes zur Folge hat, sobald ein Schiebeelement (3) zum Haltegriff hin bewegt wird und dadurch die Mittel zum Verlängern oder Verkürzen eines Bandes betätigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Pellets in menschliches oder tierisches Gewebe, bestehend aus einem distalseitig angeordneten lanzenartigen Teil mit einem Magazin, der mit einem proximalseitig angeordneten Haltegriff mit Betätigungsvorrichtung verbunden ist, mittels derer mindestens ein Pellet aus dem Magazin herausgedrückt und im Gewebe plaziert werden kann.
  • Aus der EP-Schrift 1 163 888 A1 ist eine Vorrichtung zum Einbringen von Markieren in menschliches oder tierisches Gewebe bekannt, bei der die Pellets (Markierer) über einen Betätigungsmechanismus mittels einer Ausdrückstange aus einer distalseitig angeordneten Lanze herausgeschoben werden. Der Ausschub des oder der Pellets erfolgt durch eine distalseitige Öffnung die in der Längsachse des Markierers angeordnet ist. Das Pellet wird also in der Längsachsenrichtung ausgetragen.
  • Es ist eine weitere derartige Vorrichtung bekannt, wobei der Mantel der distalseitig angeordneten Lanze seitlich eine Öffnung aufweist aus der der oder die Pellets (Marker) ausgebracht werden. Der Ausstoß oder das Ausdrücken der Pellets (Marker) erfolgt über einen Stift, der in einer Hohlbohrung der Lanze, die in der Längsachse angeordnet ist, geführt ist. Das Pellet wird aus der seitlichen Öffnung herausgedrückt um es im Gewebe zu plazieren. Da der Betätigungsmechanismus in Richtung Längsachse des Lanzenteils wirkt und die Austragsöffnung jedoch seitlich zur Längsachse angeordnet ist, ist es nicht möglich das Pellet mit gezielter Kraft in das seitliche Gewebe gezielt einzudrücken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beheben, nämlich dass, das Pellet nicht mit dem Austragsmechanismus in das seitliche Gewebe gezielt eindrückbar ist, da der Austragsstift nur in der Längsachse bewegbar ist, während das oder die Pellets selbst in eine um 90° versetzte Lage, also seitlich, eingedrückt werden soll. Deshalb wird mit der Erfindung angestrebt die auf das Pellet ausgeübte Eindruckkraft mittels der Austragsvorrichtung so in Richtung des Gewebes umzulenken, dass sie beim Eindrückvorgang, auch in seitlicher Richtung voll wirkt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das distalseitig angeordnete Magazin über mindestens zwei Bänder mit dem proximalseitigen Haltegriff verbunden ist, wobei mindestens eines der Bänder im Bereich der Befestigung am Haltegriff Mittel aufweist, die eine Verlängerung oder Verkürzung der Bandlänge eines Bandes zur Folge hat, sobald ein Schiebeelement zum Haltegriff hin bewegt wird und dadurch die Mittel zum Verlängern oder Verkürzen des Bandes betätigt werden.
  • Durch das Verkürzen oder Verlängern eines der seitlich angeordneten Bänder kann das Magazin, das mit mindestens einem Pelett bestückt ist, aus der Längsachse der Vorrichtung heraus in Richtung Seitenwand verschwenkt werden, wobei der in der Längsachse angeordnete Ausstoßstift mit dem Magazin mit verschwenkt wird. Dies hat den Vorteil, daß das Einführen der Vorrichtung in eine Koaxialkanüle problemlos im Ausgangszustand erfolgen kann; danach aber nach Betätigung des Schiebelements, das eine Verkürzung oder eine Verlängerung eines der Bänder bewirkt, wird die Ausstoßöffnung mit Magazin in Richtung Längsseiteninnenwand geschwenkt, so dass beim Ausstoß des Pellets dieses gezielt und mit voller Kraft in die Längsseiteninnenwand gedrückt werden kann um die gewünschte Stelle zu markieren. Der Kraftfluss wird also beim Ausstoß mit umgelenkt und wirkt dadurch in voller Größe auf das auszustoßende Pellet.
  • Bewegt man das Schiebelement hingegen in der Gegenrichtung, also zur distalen Seite hin, nachdem das Pellet gesetzt wurde, so wird die Längenänderung des Bandes aufgehoben und das Magazin schwenkt in die Längsachse zurück. Die Vorrichtung kann problemlos aus der Koaxialkanüle entfernt werden. Durch das Verschwenken der Ausstoßöffnung ist gesichert, daß das Pelett (Marker) gezielt in die gewünschte Stelle gesetzt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt immer in Richtung des verkürzten Bandes; wird ein Band verlängert so erfolgt die Verschwenkung auf die Seite des nicht veränderten Bandes.
  • Durch das Schlitzen der Magazinseitenwand von der distalen Seite her kann sich der Öffnungsdurchmesser des Magazins beim Ausstoßen des Pellets geringfügig erweitern und das Ausstoßen des Pellets wird erleichtert; nach dem Ausstoß des Pellets gehen die beiden Seitenwände des Magazins in die Ursprungslage zurück.
  • Das weitgehende Umfassen des Vaterteils mittels der seitlich angeordneten Bänder des Mutterteils trägt zur Stabilisierung des Lanzenteils bei, was unter anderem das Einführen des Lanzenteils in die Koaxialkanüle erleichtert.
  • Die Ausbildung des proximalen Endes eines Bandes, nämlich der Teil des Bandes der mit dem Haltegriff verbunden ist, in Form einer flexiblen Doppelwelle bewirkt, dass, sobald das Schiebeelement auf die flexible Doppelwelle aufgeschoben wird, die Bandlänge durch das Zusammendrücken des doppelwellig ausgebildeten proximalen Bandendes sich dieses verkürzt und dadurch die Lanzenspitze, also das Magazin mit Pellet und Ausstoßstift, aus der Längsachse heraus zur verkürzten Bandseite hin verschwenkt wird.
  • Zur Sicherung gegen ungewollte Betätigung wird über das Betätigungselement ein Sicherungsteil gestülpt. Dieses Sicherungsteil verhindert, daß bei Betätigung des Schiebeelements unbeabsichtigt die Ausdrückvorrichtung (das Vaterteil) betätigt wird.
  • Das Schiebeelement ist über eine Zunge mit dem Haltegriff verbunden. Die Zunge verhindert einmal, dass sich das Schiebeelement vom Haltegriff lösen kann; die Zunge ist weiterhin in einer distal- wie proximalseitig begrenzenden Nut geführt, so dass das Zusammendrücken des als Doppelwelle ausgebildeten Bandendes nur eine vorbestimmte Verkürzung erfährt und damit der Krümmungsradius, bzw. das seitliche Verschwenken des Magazins mit Pellet genau definiert ist. Die proximalseitige Begrenzung bewirkt also, daß das Band nur in einem vorbestimmten Umfang verkürzbar ist und damit der Schwenkradius definiert ist.
  • Das Begrenzungselement für das Vaterteil, das in den Handgriff als Nut mit einem distalen und proximalen Anschlag versehen ist, verhindert einmal, dass das Vaterteil aus dem Mutterteil in Richtung Längsachse herausfallen kann, und zum anderen wird beim Ausstoß des Pellets dafür gesorgt, dass der Betätigungsstift nicht beliebig weit aus der Magazinöffnung heraustreten kann, wodurch z.B. Verletzungen vermieden werden.
  • Der Ausstoßstift des Vaterteils ist über ein Federelement mit der Stoßstange verbunden. Dies ist deshalb wichtig, um bei Verkürzung oder Verlängerung eines Bandes ein leichtes Abbiegen des Vaterteils in diesem Bereich zu gewährleisten.
  • Besonders bewährt hat sich, das Magazin mit dem Haltegriff über zwei Bänder zu verbinden, wobei eines die Mittel zum Verkürzen des Bandes am proximalen Bandende aufweist.
  • Nachfolgend ist in Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 das Ausführungsbeispiel in Explosionsdarstellung
  • 2 die Ausführungsform nach 1 zusammengebaut und nach Einbringung in eine Koaxialkanüle
  • 3 die Ausführungsform nach 2 im Schnitt
  • 4 Schnitt B-B in 2
  • 5 Schnitt C-C in 2
  • 6 Ausführungsform nach 2 nach Verschieben des Verschiebeelementes zur proximalen Seite mit abgewinkeltem vorderem Lanzenteil
  • 7 6 im Schnitt, wobei die Banddoppelwelle zusammengedrückt ist und eine Verkürzung eintritt.
  • 8 Ausführungsform nach 6 mit abgenommenem Sicherungsteil und nach Ausstoß des Pellets
  • 9 Ausführungsform nach 8 nach Entfernen des Sicherheitselements und Ausstoß eines Pellets im Schnitt
  • 10 Die Ausführungsform wie 2 nach Ausstoß des Pellets mit abgenommenem Sicherungsteil und Verschieben des Verschiebeelements zur distalen Seite, so dass die Banddoppelwelle und die Lanze in den Ausgangszustand zurückkehrt.
  • 11 Schnitt durch die 10
  • Die Vorrichtung zum Einbringen von Pellets, z.B. nach einer Vakuumbiopsie, die mittels einer Koaxialkanüle durchgeführt in das biopsierte menschliche oder tierische Gewebe eingeführt wird, besteht im wesentlichen aus einem Vaterteil 1 und einem Mutterteil 2 und einem Verschiebeelement 3 sowie einem Sicherungsteil 5. In dem distalseits am Mutterteil über Bänder 9, 10 befestigten Magazin 6 ist ein oder mehrere Pellet 4 gespeichert. Der Vaterteil dient als Ausstoßvorrichtung für das Pellet.
  • Pellets können z.B. 3–5 mm lange, runde Teile, also kleine Elemente, sein, die in den Biopsiehohlraum eingeführt werden um eine gezielt ausgewählte Stelle für nachfolgende oder spätere Behandlungen zu kennzeichnen, Pellets können aber auch Wirkstoffe enthalten, die für Medikationen an einer ausgewählten Stelle eingebracht werden um die Wirkstoffe unmittelbar wirken zu lassen. Je nach Verwendungsart kann die Vorrichtung zum Einbringen von Pellets also verschiedenen Zwecken dienen; in jedem Fall ist jedoch wichtig, dass das Pellet so im Gewebe verankert oder eingebracht ist, dass die Einbringstelle bei nachfolgenden Schritten eindeutig identifizierbar bleibt. Nachfolgend wird der Einfachheit halber die Vorrichtung zum Einbringen von Pellets kurz „Marker" genannt. Die Vorrichtung wird im allgemeinen mit Koaxialkanüle verwandt, insbesondere wenn diese bereits von der Biopsie vorhanden ist, es ist jedoch genauso möglich, die Vorrichtung ohne Einsatz einer Koaxialkanüle zu verwenden.
  • Wie bereits ausgeführt besteht der Marker aus einem Vaterteil 1 und einem Mutterteil 2, wobei das Vaterteil 1 im Mutterteil 2 verschieblich gelagert ist. Das Mutterteil weist an seinem distalen Ende ein rundes etwa 1 cm langes Magazin 6 auf, in dessen zentraler Innenbohrung 41 sowohl das z.B. runde Pellet als auch ein Ausstoßstift 8 des Vaterteils verschieblich gelagert ist. Die Innenbohrung 41 hat distalseits die Öffnung 7, durch die das Pellet ausgedrückt wird. Das Vaterteil 1 oder die Ausstoßvorrichtung besteht aus dem Ausstoßstift 8, dem Federelement 17, der Stoßstange 18 und dem Betätigungselement 19.
  • Das Magazin 6 ist über zwei seitliche Bänder 9, 10 mit dem Haltegriff 11 verbunden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das seitliche Band 10 über eine in das Band eingeformte Doppelwelle 12, welche Teil das Bandes 10, ist mit dem Haltegriff 11 verbunden. Der Haltegriff 11 weist je eine rechte und eine linke Haltemulde 13, 14 auf um bei der Betätigung des Markers, dem Verschwenken der distalen Lanzenspitze 44, für die Finger eine Abstützung zu haben. In der Längsmittelachse zeigt der Haltegriff eine Ausnehmung 15 (sh. insbesondere 3 und 5), in die der proximale Teil des Vaterteils 1 eingelegt wird und die der Führung des Vaterteils dient. Zum Betätigungselement 19 hin ist die als Nut ausgebildete Ausnehmung im Haltegriff auf einer Strecke, die der Auswurfstrecke entspricht, als viereckigen Ausschnitt 16 erweitert. Der Ausschnitt 16 wirkt mit einem am Vaterteil 1 angeordneten Anschlagelement 20, das am Betätigungselement angeordnet ist, zusammen, wodurch die Verschiebbarkeit des Vaterteils 1 im Mutterteil 2 sowohl zur Distalseite wie zur Proximalseite hin begrenzt wird.
  • Der Vaterteil selbst besteht aus dem distalseits angeordneten Ausstoßstift 8, der über ein Federelement 17 mit einer Stoßstange 18 verbunden ist, an die sich ein Betätigungselement 19, proximalseitig als Abschluss anschließt. Das Betätigungselement 19 weist distalseitig das bereits beschriebene Anschlagelement 20 auf, das mit dem Ausschnitt 16 des Mutterteils 2 zusammenwirkt. Der am proximalen Ende des Betätigungselements 19 angeordnete Bedienungsknopf 21 ist über ein Führungsteil 22 mit dem Anschlagteil 20 verbunden, das seinerseits mit der Stoßstange in Wirkverbindung steht. Das Führungsteil 22 ist ebenfalls in die duchgehende Ausnehmung 15 des Haltegriffs eingelegt.
  • Wie in den 211 dargestellt, ist das Vaterteil 1 im Mutterteil 2 verschieblich gelagert, so dass durch die Verschiebung des Vaterteils das Pellet mittels des am Vaterteil befestigten Ausstoßstiftes 8 aus dem mutterseitigen Magazin 6 hinausgedrückt wird. Das Magazin 6, in dessen Innenbohrung das Pellet 4 gelagert ist, ist von der Distalseite her geschlitzt, so dass das Pellet gegen die federnde Wirkung der Ausstoßöffnung 7 nach außen gedrückt wird. Das an die Stoßstange 18 anschließende Federelement 17 liegt frei zwischen den Bändern 9 und 10. Das an den Ausstoßstift 8 anschließende Federelement 17 ist, wie insbesondere 3 zeigt, in der Stärke etwa auf ¼ der Querschnittstärke des Ausstofstiftes bzw. der Ausstoßstange reduziert; so ist z.B. die Anstoßstange 1,45 mm stark und die Stärke des Federelements ist auf 0,45 mm reduziert. Die Reduzierung der Stärke erfolgt dabei auf der Seite, die benachbart zu dem Band liegt, das durch Betätigung des Verschiebelements 3 verkürzt werden kann. Natürlich kann die Querschnittsreduzierung auch auf der Gegenseite liegen oder andere Mittel verwendet werden um an der Verschwenkungszone oder dem Verschwenkungspunkt ein leichtes Verschwenken des Verschiebeelementes und des Ausstoßstift 8 zu ermöglichen. Es hat sich aber gezeigt, dass die beschriebene Anordnung eine einfache Lösung darstellt, die das Verschwenken der distalen Lanzenspitze zulässt. Wie insbesondere der Schnitt B-B durch 2 zeigt, erfolgt die Reduzierung des Querschnitts auf der Seite zu der bei Betätigung des Markers die Spitze des lanzenartigen Einführungsteils abgebogen wird (sh. insbesondere 7 und 9).
  • Das Vaterteil 1 ist einerseits mittels des Ausstoßstiftes 8 in dem mit dem Mutterteil verbundenen Magazin 6 gelagert und andererseits ist proximalseitig die Stoßstange 18 und das Führungsteil 22 in der Ausnehmung 15 des Haltegriffs verschieblich gehalten. Die Längsausnehmung 15, die in der Längsachse angeordnet ist, ist als Nut ausgebildet.
  • Die Ausnehmung (Nut) 15 im Haltegriff erweitert sich zur proximalen Seite hin zu einem viereckigen Ausschnitt 16. Der Ausschnitt 16 wirkt mit den Anschlägen 24 und 25 des vaterteilseitigen Anschlags 20 zusammen. Proximalseitig setzt sich die Nut 15 über den Ausschnitt 16 hinaus fort, in den das Betätigungselement eingelegt ist. Ist in das Magazin ein Pellet eingesetzt, so liegt der Anschlag 24 an der proximalen Seite der Ausnehmung an (sh. 3), nach dem Ausstoß des Pellets liegt der Anschlag 25 auf der distalen Seite der Ausnehmung an (sh. 9). Die beiden Anschläge begrenzen die Verschiebbarkeit des Vaterteils, so dass der Bediener erkennen kann, ob der Marker bereits benutzt wurde oder es sich um einen gebrauchsfertigen Marker handelt. Um dem Bediener den Blick auf die Stellung des Anschlagelements 20 frei zu geben ist, wie die 5 zeigt die für die Befestigung der schiebeteilseitigen Zunge 27 und der Zunge des Sicherungsteils 37, vorgesehene Nut 23, die über der Ausnehmung 15 angeordnet (sh. 5) und ebenfalls über das gesamte Halteteil ausgebildet. ist, breiter als die Ausnehmung 15.
  • Wie insbesondere, schematisch in 1 dargestellt, wird nach der Vereinigung von Vater- und Mutterteil ein Schiebelement 3 über den lanzenartigen distalen Teil von Vater- und Mutterteil aufgeschoben. Das Schiebelement 3 weist zum Einfädeln des lanzenartigen distalen Teils eine zentrale Bohrung 26 in der Längsachse des Schiebeteils auf, in die das lanzenartige Teil, von Vater- und Mutterteil, eingeschoben wird. Das Einschieben erfolgt von der distalen Seite her über das vereinte Vater- und Mutterteil (sh. 1). Das Schiebeteil wird zum Haltegriff hin soweit aufgeschoben bis es mit einer an ihr angeordneten Zunge 27 mit dem Haltegriff durch Einklicken verbunden ist (sh. 2). Das Schiebeelement 3 weist eine für die Führung und das Zusammenhalten der beiden Teile (Vater- und Muttereil) erforderliche zentrale, längsmittig angeordnete Bohrung 26 auf, deren Durchmesser etwas größer als der Querschnitt des lanzenartigen Teils ist, so dass die Verschiebbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Das Schiebeteil, das ebenso wie der Haltegriff einen viereckigen Querschnitt hat (sh. 5) weist an seiner proximalen Seite eine Quernut 42 auf in die zum einem eine Zunge 33 des Haltegriffs eingreift, die distalseitig angeordnet ist, und zum anderen übergreift die Nut teilweise die Doppelwelle 12 des Bandes. Das Zusammenwirken der Quernut 42 mit der Zunge 33 und der Doppelwelle des Bandes stellt sicher, dass sich das Schiebeelement nicht gegenüber dem Halteteil verdrehen kann. Der Abstand L zwischen dem Verschiebeteil und Halteteil entspricht der Zusammendrückbarkeit der Doppelwelle.
  • Distalseitig weist das Schiebelement 3 weiterhin eine Anschlagfläche 28 auf die auf die proximalen Seite der Koaxialkanülenkappe 29 aufgesetzt wird. An die Anschlagsfläche 28 schließt sich ein Führungsteil 30 an, das in zwei Anlageflächen 31 (rechts und links) übergeht, die für die Abstützung der Betätigungsfinger dienen. Je eine dieser Anlageflächen 31 liegt auf der rechten und linken Seite der Längsachse und in der gleichen Ebene wie die Haltemulden 14 die am Muterteil angeordnet sind, so dass das Schiebeelement 3 leicht zur proximalen Seite, gegen das Mutterteil, verschiebbar ist. Wie insbes. 3 zeigt und bereits ausgeführt, weist das Schiebeelement 3 proximalseitig eine Quernut 42 auf, die mit der an das Band angeformten Doppelwelle 12 sowie der Zunge 33 des Halteteils zusammenwirkt. Wird das Schiebeelement zur proximalen Seite hin verschoben und dadurch die Doppelwelle 12 zusammengedrückt, so wird das Band 10 verkürzt und der über das distale Ende der Koaxialkanüle hinausragende Teil verschwenkt (sh. 7).
  • Zwischen proximalseitiger Kante des Schiebeelements 3 und der Distalseite des Handgriffs ist, wie 3 zeigt, ein Abstand L, der bei Betätigung des Schiebelements 3 ausreicht, dass die in das Band eingeformte Doppelwelle flexibel zusammengedrückt werden kann, wodurch eine Verschwenkung des lanzenartigen überstehenden Teils bewirkt wird. Damit sich das Schiebeelement 3 nicht gegenüber dem Vater- und Mutterteil verdrehen kann, greift nach dem Zusammenbau eine distalseitig am Haltegriff angeordnete Zunge 33 in eine am Schiebeelement 3 proximalseitig angeordnete Quernut 42 ein.
  • Im Haltegriff ist weiterhin über dem in die Ausnehmung 15 eingelegten Vaterteil eine weitere verbreiterte Nut 23 angeordnet, die die Zunge 27 des Schiebeelements am distalen Ende aufnimmt. In Ruhestellung liegt das Halteteil 36 des Rastelements am distalen Nutende des Haltegriffs an; um die Bewegung des Schiebeelements 3 zu begrenzen, ist ein weiterer Anschlag am proximalen Ende der verbreiterten Nut 35 vorgesehen. Bei Verschiebung des Schiebeelements 3 von distal nach proximal ist nur eine Verschiebung von ca. 1 cm möglich, die ausreicht um die Doppelwelle des Bandes zusammenzudrücken. Durch diese Verschiebung wird eine Verkürzung des Bandes 10 gegenüber dem Band 9 bewirkt, was zur Verschwenkung des Magazins 6 ausreicht. Der Verschwenkungswinkel α gerechnet von der Längsachse liegt zwischen 30° und ca. 60°. Das Halteteil 36 kann auch mit einer Rasteinrichtung am Handgriff zusammenwirken, so dass beim Verkürzen des Bandes eine Feststellung erfolgt. Die durch einen entsprechenden Mechanismus gelöst werden kann, so dass das verkürzte Band nach dem Lösen in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Um eine ungewollte Betätigung des Vaterteils zu verhindern, was ein Herausdrücken des Pellets zur Folge hätte, ist das Sicherungsteil 5 vorgesehen, das proximalseitig auf den Handgriff 11 aufgesetzt wird. Das Sicherungsteil ist in Art einer Klemme ausgebildet, wobei der Bedienungsknopf 21 des Vaterteils umfasst wird. Das Sicherungsteil ist über eine Zunge 37 mit Haken 38 in die Nut 23 eingesetzt und der Haken 38 übergreift zwei seitliche geringfügige Erhebungen 39 im Nutboden. Zum leichteren Abziehen weist das Sicherungsteil eine Festhaltemulde 40 auf. Um das Pellet aus dem Magazin leichter ausstoßen zu können, ist der vordere Teil des Magazins von der Distalseite her geschlitzt ausgebildet (sh. 5). Der Haltegriff ist wie das Schiebeelement im Querschnitt viereckig (sh. 5); beide Teile sind flach, ca. 3–4 mm stark und mehrere cm breit.
  • Wie beschrieben, besteht der Marker aus einem Vater- und Mutterteil, einem Schiebeelement und einem Sicherungsteil. Bei der Montage wird vor dem Zusammenbau von Vater- und Mutterteil in das Magazin ein gewünschtes Pellet eingelegt. Danach wird das Vaterteil in das Mutterteil eingesetzt, wobei der Ausstoßstift in die Innenbohrung des Magazins eingesetzt wird, während die Stoßstange 18 und weitgehend das Führungsteil 22 in die Nut des Haltegriffs eingedrückt wird. Die Bänder 9 und 10 umschließen den größten Teil der Stoßstange 18 und das Federelement 17 mit dem aus dem Magazin herausragenden Teil des Ausstoßstiftes. Danach wird das Vater- und Mutterteil in die Bohrung des Schiebeelements eingefädelt und das Schiebeelement so weit bis zum Haltegriff geschoben, bis die Zunge in der Nut einrastet. Anschließend wird das Sicherungsteil proximalseitig aufgesetzt und verrastet. Nach dem Zusammenbau also im Ausgangszustand sind beide Bänder gleich lang. Das Schiebeelement ist über seine Quernut 42 mit der Zunge 33 und der Doppelwelle des Bandes mit dem Halteelement drehsicher verbunden. Das Schiebeelement liegt mit dem Nutboden der Quernut 42 an der distalen Seite der Doppelwelle an. Die Bänder haben eine Stärke (S) von ca. 0,7 mm.
  • Der Einsatz des Markers erfolgt wie folgt:
    Wurde z.B. eine Vakuumbiopsie mittels eines Vakuumbiopsiegerätes unter Verwendung einer Koaxialkanüle durchgeführt, so kann der Marker (sh. 24) in die bereits vorhandene Koaxialkanüle eingeschoben werden.
  • Wie 23 zeigt steht das distale Endstück des Lanzenteils, insbesondere das Magazin, über das distale Ende der Koaxialkanüle hinaus; dieses Stück des Markers liegt somit in dem Teil des Biopsiekanals, aus dem die Gewebeprobe entnommen wurde. Um nun die Magazinöffnung in Richtung seitliche Gewebewand auf den ausgewählten Bereich zu richten, so dass das Pellet in der seitlichen Gewebewand an der zu markierenden Stelle verankert werden kann, wird das Schiebeelement zum proximalen Ende hin, also zum Haltegriff hin verschoben. Wie 7 zeigt wird hierdurch die Doppelwelle des Bandes zusammengedrückt, so dass das Band 10 verkürzt wird während das Band 9 in seiner vollen Länge bleibt. Die Verkürzung des Bandes 10 bewirkt, dass der distale Teil des eingeführten Markers, der über die Koaxialkanüle hinausragt zur seitlichen Wand aus der Längsachse heraus abgebogen wird (sh. 7). Die Öffnung des Magazins zeigt nun zur Seitenfläche des durch die Biopsie gestanzten rohrförmigen Kanals.
  • Nachdem der Bediener die Magazinöffnung z.B. mittels Ultraschallüberwachung an den gewünschten Bereich gebracht hat, unter Umständen muß die eingesetzte Koaxialkanüle in ihrer Lage verändert werden, entfernt der Bediener das Sicherungsteil und betätigt den Bedienungsknopf, so dass das Pellet durch Druck auf den Bedienungsknopf ausgestoßen wird. (9). Die Austoßbewegung wird durch das am Betätigungselement 19 vorgesehene Anschlagelement 20 begrenzt, so dass der Ausstoßstift aufgrund der begrenzten Bewegung nicht unkontrolliert in das Gewebe eindringt. Nach Setzen des Pellets wird das Schiebeelement zur distalen Seite bewegt wodurch die Verkürzung des Bandes aufgehoben wird, die flexible Doppelwelle geht in die Ausgangslage zurück, und die Spitze des lanzenartigen Teils kehrt in seine Ausgangslage zurück (sh. 10 und 11). Der Marker kann nun problemlos aus der Koaxialkanüle entnommen werden.
  • Nicht dargestellt sind Abwandlungen des beschriebenen Markers. So kann an Stelle einer Verkürzung eines Bandes auch eine Verlängerung eines Bandes erfolgen; das bedeutet, daß bei einer Betätigung des Schiebeelements eine Verlängerung eines Bandes erfolgt, was ebenfalls eine Verschwenkung des distalseitig angeordneten Magazins zur Folge hat. Diese Variante stellt also nur eine Umkehrung des beschriebenen Ausführungsbeispiels dar.
  • Es ist auch denkbar, dass ein Band verlängert und das andere Band verkürzt wird. Eine derartige Ausführung läßt unter Umständen einen noch stärkeren Abknickwinkel zu. Natürlich sind die beiden gegensätzlichen Bewegungen auf einander abzustimmen, so dass die Abkrümmung stetig, also gleichmäßig erfolgt. Auch diese Variante macht von dem grundsätzlichen Gedanken Gebrauch, nämlich die für das Ausstoßen des Pellets vorgesehene Öffnung nach der Einführung in das Gewebe mechanisch zum seitlichen Gewebe hin verschwenken zu können.
  • 1
    Vaterteil
    2
    Mutterteil
    3
    Verschiebeelement
    4
    Pellet
    5
    Sicherungsteil
    6
    Magazin
    7
    Öffnung (Ausstoßöffnung)
    8
    Ausstoßstift
    9
    Band
    10
    Band
    11
    Haltegriff
    12
    Doppelwelle
    13
    Haltemulde
    14
    Haltemulde
    15
    Ausnehmung
    16
    Ausschnitt
    17
    Federelement
    18
    Stoßstange
    19
    Betätigungselement
    20
    Anschlagelement
    21
    Bedienungsknopf
    22
    Führungsteil
    23
    Nut
    24
    Anschlag
    25
    Anschlag
    26
    Bohrung
    27
    Zunge
    28
    Anschlagfläche
    29
    Koaxialkanülenkappe
    30
    Führungsteil
    31
    Anlageflächen
    33
    Zunge
    35
    verbreiterte Nut
    36
    Halteteil
    37
    Zunge des Sicherungsteil 37
    38
    Haken
    39
    Erhebungen
    40
    Festhaltemulde
    41
    Innenbohrung
    42
    Quernut
    44
    Lanzenspitze
    L
    Abstand
    S
    Stärke
    α
    Verschwenkungswinkel

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Pellets in menschliches oder tierisches Gewebe, bestehend aus einem distalseitig angeordneten lanzenartigen Teil mit einem Magazin, der mit einem proximalseitig angeordneten Haltegriff mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist, mittels der mindestens ein Pellet aus dem Magazin herausgedrückt und in das Gewebe plaziert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das distalseitig angeordnete Magazin über mindestens zwei Bänder (9, 10) mit dem proximalseitigen Haltegriff (11) verbunden ist, wobei mindestens eines der Bänder im Bereich der Befestigung am Haltegriff Mittel aufweist die eine Verlängerung oder Verkürzung der Bandlänge eines Bandes zur Folge hat sobald ein Schiebeelement (3) zum Haltegriff hin bewegt wird und dadurch die Mittel zum Verlängern oder Verkürzen eines Bandes betätigt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (6) mit seiner distalseitigen Öffnung (7) im Ausgangszustand in der Längsachse liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (6) von der distalen Seite her geschlitzt ausgebildet ist, so dass beim Ausstoß des Peletts sich die Öffnung (17) elastisch aufweiten kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Vaterteil (1) von den Bändern (9, 10) des Mutterteils (2) umfaßt wird, so daß das Vaterteil (1) im Zentrum der Längsachse liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Verkürzen des Bandes das mit dem Haltegriff verbundene Bandstück als federnde Doppelwelle (12) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass über das am Vaterteil (1) angeordnete Betätigungselement (19) im Ruhezustand ein abnehmbares Sicherungsteil (5) gestülpt ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebelement (3) über eine Zunge (27) mit dem Haltegriff (11) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (27) mit einem distalen und proximalen Anschlag am Haltegriff zur Begrenzung der Verschiebbarkeit zusammen wirkt.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das im Haltegriff (11) verschieblich gelagerte Vaterteil (1) zur Begrenzung der Verschiebbarkeit ein Anschlagelement (20) aufweist, das mit distal- und proximalseitigen Anschlägen (24, 25) im Haltegriff zusammen wirkt.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßstift (18) des Vaterteils (1) über ein Federelement (17) mit der Stoßstange (18) des Vaterteils verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mutterteil zwei Bänder (9, 10) aufweist; wobei bei Verkürzung eines Bandes der vordere distale Bereich des lanzenartigen Teils mit Magazin in Richtung Gewebe, auf die Seite des verkürzten Bandes geschwenkt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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