DE102004011902B3 - Verfahren zur Herstellung einer Gebäude-Etagen-Decke - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung einer thermisch aktivierbaren Gebäude-Etagen-Decke, wobei Bewehrungsmatten angeordnet werden und wenigstens eine Rohrleitung, die zur Führung eines Wärmeträgermediums vorgesehen ist, an den Bewehrungsmatten fixiert wird und anschließend ein fließfähiger Baustoff - wie Beton - in eine Deckenschalung eingebracht wird, derart, dass die Bewehrungsmatten von dem Baustoff umhüllt werden, wobei zwei übereinander angeordnete Lagen von Bewehrungsmatten vorgesehen sind, DOLLAR A schlägt die Erfindung vor, dass die für die obere Lage vorgesehenen Bewehrungsmatten vorkonfektioniert werden, wobei auf diese Bewehrungsmatten die Rohrleitungen entsprechend dem gewünschten Leitungsverlauf aufgelegt und an den Bewehrungsmatten fixiert werden und wobei Abstandshalter auf diesen Bewehrungsmatten angeordnet und an den Bewehrungsmatten fixiert werden und dass anschließend diese vorgefertigten Bewehrungsmatten gewendet werden, derart, dass Rohrleitungen und Abstandshalter nach unten hängend ausgerichtet sind und dass diese gewendeten Bewehrungsmatten auf die untere Lage von Bewehrungsmatten aufgelegt werden, derart, dass die Abstandshalter einen Höhenabstand zwischen den unteren und den gewendeten Bewehrungsmatten sicherstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer thermisch aktivierbaren Gebäude-Etagen-Decke.
  • Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der EP 0 385 148 A1 , DE 198 32 289 A1 , DE 34 03 831 C2 oder der DE 200 22 421 U1 bekannt. Bei der Herstellung von Gebäude-Etagen-Decken, die beheizbar oder kühlbar sein sollen, werden entsprechende Heiz- bzw. Kühlrohrleitungen innerhalb der Etagen-Decken vorgesehen. Wenn die Etagen-Decken aus Beton gegossen werden, werden daher diese Rohrleitungen an den Bewehrungsmatten befestigt, so dass diese Rohrleitungen später in der fertiggestellten Etagen-Decke in einer vorbestimmten Schicht dieser Etagen-Decke verlaufen und beispielsweise weit genug von der Oberseite oder der Unterseite der Etagen-Decke beabstandet sind, so dass sie vor Beschädigungen bestmöglich geschützt sind, beispielsweise wenn zu Befestigungszwecken Bohrlöcher in die Etagen-Decke eingebracht werden.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, die Rohrleitungen auf die zunächst aufgelegte untere Lage von Bewehrungsmatten aufzulegen und anschließend die obere Lage von Bewehrungsmatten anzuordnen. Anschließend werden die zwischen diesen beiden Lagen von Bewehrungsmatten verlegten Rohrleitungen angehoben und an den oberen Bewehrungsmatten befestigt.
  • Dabei ist nachteilig, dass eine Beschädigung Rohrleitungen nicht auszuschließen ist, wenn die Fläche begangen wird, wo die unteren Bewehrungsmatten und die Rohrleitungen liegen. Zudem ist die Handhabung der Rohrleitungen, wenn diese durch die obere Lage von Bewehrungsmatten hindurch ergriffen angehoben und fixiert werden, vergleichsweise umständlich. Dennoch ist das Anheben der Rohrleitungen unverzichtbar, um diese auf die gewünschte Höhe innerhalb der Geschoss-Decken zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren dahingehend zu verbessern, dass dieses einfach und zeitsparend die Erstellung einer Gebäude-Etagen-Decke ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die obere Lage von Bewehrungsmatten vorzufertigen, also nicht nur die Bewehrungsmatten selbst, sondern diese Matten auch vorzukonfektionieren, so dass eine komplett einbaufertige Lage entsteht. Diese Konfektionierung kann werkseitig beim Hersteller der Bewehrungsmatten oder der Rohrleitungen erfolgen, oder sie kann bauseits vorgenommen werden. In jedem Fall ergibt sich eine einfache Handhabung und eine Zeitersparnis dadurch, dass durch die Vorkonfektionierung die Rohrleitungen an der Oberseite der Bewehrungsmatten angeordnet werden können, so dass sie optimal zugänglich sind. Weiterhin werden Abstandshalter, ebenfalls an der Oberseite der Bewehrungsmatten, angeordnet und entweder mit den Rohrleitungen – also mittelbar mit der Bewehrungsmatte – oder unmittelbar an der Bewehrungsmatte befestigt.
  • Diese mit Abstandshaltern und Rohrleitung vorkonfektionierte Bewehrungsmatte kann als einbaufertiges „Distanzmodul" bezeichnet werden. Das Distanzmodul wird umgedreht, so dass Abstandshalter und Rohrleitung hängend unter der Bewehrungsmatte ausgerichtet sind. Nun kann die bereits verlegte Lage der unteren Bewehrungsmatten problemlos begangen werden, ohne die Beschädigung von Rohrleitungen befürchten zu müssen, so dass die Distanzmodule problemlos verlegt werden können. Der gewünschte Höhenabstand zwischen oberen und unteren Bewehrungsmatten wird durch die Abstandshalter sichergestellt, die auf diese Weise auch dafür Sorge tragen, dass die Rohrleitungen innerhalb einer bestimmten Höhe der späteren Etagen-Decke bzw. in einer bestimmten Höhe über den unteren Bewehrungsmatten verlegt sind, beispielsweise in der neutralen Zone der zu erstellenden Etagen-Decke.
  • Die Abstandshalter können vorzugsweise auf den unteren bereits verlegten Bewehrungsmatten aufliegen. So ist sichergestellt, dass die Geschoss-Decke unten eine möglichst geschlossene Oberfläche ausbildet, um die sichere Auflage der Abstandshalter auf den unteren Bewehrungsmatten sicherzustellen, kann vorteilhaft eine etwa S-förmige Ausgestaltung der Abstandshalter vorgesehen sein: Mit einem möglichst geringen Materialaufwand wird so die Abdeckung einer vergleichsweise großen Fläche ermöglicht, so dass zuverlässig sichergestellt werden kann, dass der Abstandshalter auf der unteren Bewehrungsmatte aufruhen wird, wenn das Distanzmodul verlegt wird und dass durch diese Ausgestaltung des Abstandshalters vermieden wird, dass der Abstandshalter in eine Gitterlücke der unteren Bewehrungsmatte eintauchen kann.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Abstandshalter bewusst so ausgestaltet sind, dass sie in Gitterlücken der unteren Bewehrungsmatten eintauchen und nicht auf den unteren Bewehrungsmatten aufstehen, sondern auf dem Untergrund, auf welchem auch die unteren Bewehrungsmatten aufliegen, bei spielsweise auf einer Schalung, die später mit Beton verfüllt wird. Da dieser Untergrund die spätere Unterseite der Geschoss-Decke definiert, ist durch derartig ausgestaltete Abstandshalter zuverlässig die Höhenausrichtung der Rohrleitungen innerhalb der späteren Geschoss-Decke definiert. Um zuverlässig das „Durchtauchen" durch die Gitterlücken der unteren Bewehrungsmatten sicherzustellen, können derartige Abstandshalter etwa stabförmig ausgestaltet sein oder zumindest einen stabförmigen unteren Abschnitt aufweisen, mit dem sie sich durch eine untere Bewehrungsmatte erstrecken können. Dass derartig lange Abstandshalter sich bis zur Unterseite der später erstellten Etagen-Decke erstrecken, kann beispielsweise dazu genutzt werden, dass diese Stellen als Befestigungsstellen genutzt werden, um beispielsweise Gegenstände an die Etagen-Decke abzuhängen, beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen oder dergleichen. Zu diesem Zweck weisen die Abstandshalter vorteilhaft Eigenschaften auf, die derartige Befestigungen erleichtern. So können die Abstandshalter in ihrem unteren Abschnitt vorzugsweise einen massiven Querschnitt aufweisen, so dass beim Gießen der Etagen-Decke zuverlässig das Eindringen von Beton in den Raum vermieden wird, den der Abstandshalter einnimmt. Zudem ist der Abstandshalter vorzugsweise aus einem weicheren Material als Beton hergestellt, beispielsweise aus Kunststoff, wobei diese „weichen" Eigenschaften hinsichtlich der Bearbeitbarkeit mit einem Bohrwerkzeug zu verstehen sind. Im Ergebnis wird daher an der Unterseite der fertiggestellten Etagen-Decke die Anordnung von Befestigungsstellen bewirkt, wo mit geringem Arbeitsaufwand beispielsweise ein Loch in den Abstandshalter eingebohrt werden kann und mittels einer selbstschneidenden Schraube Befestigung abgehängter Gegenstände erfolgen kann. Alternativ kann von der Unterseite der Etagen-Decke aus der Abstandshalter über seinen vollen Materialquerschnitt, beispielsweise einen Kreisquerschnitt, ausgebohrt werden, so dass eine unmittelbar an den Beton grenzende Bohrung mit geringem Aufwand erstellt werden kann, in welche anschließend beispielsweise ein Dübel eingebracht werden kann.
  • Der vorliegende Vorschlag wird anhand der rein schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Ansicht von oben auf ein Distanzmodul,
  • 2 eine Ansicht von der Seite auf ein fertig konfektioniertes Distanzmodul, und
  • 3 ausschnittsweise einen Schnitt durch eine Gebäude-Etagen-Decke mit einem auf einer unteren Lage von Bewehrungsmatten angeordneten Distanzmodul.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Distanzmodul bezeichnet, welches im Wesentlichen drei Komponenten aufweist: Eine Bewehrungsmatte 2, von welcher lediglich die Umrisse rein schematisch angedeutet sind, sowie eine Rohrleitung 3 mit Zu- und Abfluss-Anschlüssen 4, und schließlich Abstandshalter 5.
  • Sowohl die Rohrleitung 3 als auch die Abstandshalter 5 sind von oben auf die Bewehrungsmatte 2 aufgelegt und mit der Bewehrungsmatte in an sich bekannter Weise verbunden, beispielsweise verrödelt.
  • In 2 ist das Distanzmodul 1 im Querschnitt, in einer seitlichen Ansicht dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die Rohrleitung und die Abstandshalter 5 auf der Oberseite der Bewehrungsmatte 2 angeordnet sind und jeweils mit einem schematisch angedeuteten Rödeldraht 6 an der Bewehrungsmatte 2 fixiert sind. Bei dem rechts dargestellten Leitungsabschnitt der Rohrleitung 3 ist ersichtlich, dass der Rödeldraht 6 unterhalb der Bewehrungsmatte 2 verzwirbelt wurde, während bei den beiden anderen Leitungsabschnitten der Rohrleitung 3 dargestellt ist, dass der Rödeldraht 6 zugunsten einer besonders ein fachen Handhabung oberhalb der Bewehrungsmatte 2 verzwirbelt ist.
  • In den 1 und 2 sind die Abstandshalter 5 rein schematisch als Quader angedeutet. In der Praxis kann vorgesehen sein, dass sich aus der Blickrichtung von 1 ein S-förmiger Verlauf der einzelnen Abstandshalter ergibt, so dass sich derartige Abstandshalter über eine vergleichsweise große Grundfläche erstrecken.
  • In 3 ist das Distanzmodul 1 von 2 in seiner gewendeten Ausrichtung dargestellt, in welcher es oberhalb einer unteren Bewehrungsmatte 7 angeordnet ist. Die Abstandshalter 5 stehen dabei auf dieser unteren Bewehrungsmatte 7 auf und der S-förmige Verlauf der Abstandshalter stellt diese Auflage auf der unteren Bewehrungsmatte 7 sicher, ohne dass die Abstandshalter 5 auf der oberen Bewehrungsmatte 2 mit einer besonderen Vorsicht ausgerichtet werden müssten oder ohne dass das Distanzmodul 1 auf der unteren Bewehrungsmatte 7 mit einer vorgegebenen Genauigkeit ausgerichtet und angeordnet werden müsste.
  • Die Zeichnungen sind rein schematisch und weisen einige Details nicht auf, beispielsweise Abstandshalter, mittels welcher die untere Bewehrungsmatte 7 in einem vorgegebenen Abstand über einer Schalung gehalten wird. Weiterhin sind in 3 die Rödeldrähte der Rohrleitung 3 nicht dargestellt, obwohl diese gemäß 2 angebrachten Rödeldrähte noch an dem Distanzmodul 1 befindlich sind: Sie halten die Rohrleitung 3 hängend unter der Bewehrungsmatte 2.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung einer thermisch aktivierbaren Gebäude-Etagen-Decke, wobei Bewehrungsmatten angeordnet werden, und wenigstens eine Rohrleitung, die zur Führung eines Wärmeträgermediums vorgesehen ist, an den Bewehrungsmatten fixiert wird, und anschließend ein fließfähiger Baustoff – wie Beton – in eine Deckenschalung eingebracht wird, derart, dass die Bewehrungsmatten von dem Baustoff umhüllt werden, wobei zwei übereinander angeordnete Lagen von Bewehrungsmatten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die für die obere Lage vorgesehenen Bewehrungsmatten (2) vorkonfektioniert werden, wobei auf diese Bewehrungsmatten (2) die Rohrleitungen (3) entsprechend dem gewünschten Leitungsverlauf aufgelegt und an den Bewehrungsmatten (2) fixiert werden, und wobei Abstandshalter (5) auf diesen Bewehrungsmat ten (2) angeordnet und an den Bewehrungsmatten (2) fixiert werden, und dass anschließend diese vorgefertigten Bewehrungsmatten (2) gewendet werden, derart, dass Rohrleitungen (3) und Abstandshalter (5) nach unten hängend ausgerichtet sind, und dass diese gewendeten Bewehrungsmatten (2) auf die untere Lage von Bewehrungsmatten (7) aufgelegt werden, derart, dass die Abstandshalter (5) einen Höhenabstand zwischen den unteren und den gewendeten Bewehrungsmatten (2, 7) sicherstellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (5) der gewendeten Bewehrungsmatten (2) auf die unteren, bereits verlegten Bewehrungsmatten (7) aufgesetzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (5) der gewendeten Bewehrungsmatten (2) auf einen Untergrund – wie eine Schalung – aufgesetzt werden, auf welchem auch die unteren Bewehrungsmatten (7) aufliegen.
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DE102007055134A1 (de) 2007-07-11 2009-01-15 Ketonia Gmbh Baufertigelement mit Kühl-/Heizfunktion sowie Decken-Kühl-/Heizsystem

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