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Die
Erfindung betrifft ein Wischerlager, insbesondere für einen
Scheibenwischer, das an einer relativ zu einer Fahrzeugkarosserie
zu öffnenden Heckscheibe
anordenbar ist.
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Es
ist allgemein bekannt, dass mittlerweile bei Fahrzeugen, wie beispielsweise
bei Kombiwagen oder Schrägheckfahrzeugen
eine hintere Fensterscheibe (Heckscheibe) unabhängig von einer zum Laden von
Gepäck
zu öffnenden
Tür oder
Heckklappe zu öffnen
ist.
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Aus
dem Stand der Technik ist es bekannt, ein Wischerlager zu verwenden,
bei dem ein Teil der Wischerlagerbauteile an der Heckscheibe mitverschwenkbar
angeordnet ist. Bei diesen an der Heckscheibe angeordneten Wischerbauteilen
handelt es sich hierbei unter anderem um einen Wischerarm, der an
einer Wischerwelle befestigt ist. Die schweren Bauteile, wie beispielsweise
eine Antriebseinheit (Motor), die eine Antriebskraft auf die Wischerwelle überträgt, sind
fest an der Karosserie angeordnet. Ist die Heckscheibe geschlossen,
wird die Antriebskraft über
Verbindungselemente von der Antriebseinheit auf die Wischerwelle übertragen.
Bei geöffneter Heckscheibe
ist hingegen die Antriebseinheit von der Wischerwelle entkoppelt.
Derartige bekannte Wischerlager weisen unter anderem den Nachteil
auf, dass sie eine große
Anzahl an Bauteilen aufweisen, welches negativ für das Gewicht des Wischerlagers ist.
Ferner weisen diese Wischerlager einen hohen Montageaufwand auf.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Wischerlager bereitzustellen,
wodurch die oben genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere
der Montageaufwand des Wischerlagers verringert werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch ein Wischerlager mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
In den abhängigen
Ansprüchen
sind bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wischerlagers
angegeben.
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Das
Wischerlager, das an einer relativ zu einer Fahrzeugkarosserie zu öffnenden
Heckscheibe anordenbar ist, weist eine Stößeleinheit auf, die über ein
Verbindungselement in Wirkverbindung mit einer Wischerwelle, an
die ein Wischerarm direkt oder indirekt angeordnet werden kann,
bringbar ist und einen rohrförmigen
Aufnahmekörper
aufweist. Im Aufnahmekörper
ist ein Stößelelement
axial verschiebbar geführt,
das sich durch eine Öffnung
des Aufnahmekörpers
erstreckt und mit einem freien Ende mit einem drehbaren Kupplungselement
einer Antriebseinheit in Eingriff bringbar ist. Des Weiteren weist
das Wischerlager eine Verschlusskappe auf, die an einer der Öffnung gegenüberliegenden
Seite des Aufnahmekörpers
befestigt ist. Hierbei kann die Verschlusskappe beispielsweise lösbar oder
unlösbar
am Aufnahmekörper
angeordnet sein. Im Aufnahmekörper ist
ein Federelement angeordnet, das mit seinem ersten Ende an der Verschlusskappe
und seinem zweiten Ende am Stößelelement
anliegt und vorgespannt ist, um das Stö ßelelement in Richtung Öffnung zu drücken. Das
Wischerlager mit Stößeleinheit,
Verbindungselement und Wischerwelle ist erfindungsgemäß heckscheibenseitig
angeordnet und bei geschlossener Heckscheibe mit der Antriebseinheit
verbunden, die vorzugsweise einen Antriebsmotor umfasst. Die mit
dem Kupplungselement verbundene Antriebseinheit ist hierbei an der
Karosserie, beispielsweise an einer Heckklappe des Kraftfahrzeuges
angeordnet. Das bedeutet, dass die Heckscheibe mit Wischerlager,
Stößeleinheit,
Verbindungselement und Wischerwelle separat von der Heckklappe mit
Antriebseinheit und Kupplungselement verschwenkbar ist. Die einfache
Ausgestaltung des Wischerlagers, insbesondere der Stößeleinheit,
wirkt sich bei der Montage besonders positiv aus. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Stößeleinheit
wird erreicht, dass eine Anordnung der einzelnen Bauteile der Stößeleinheit
an das Verbindungselement nur von einer Seite erfolgen muss, wodurch
der Montageaufwand für
einen Werker oder für
ein roboteruntergestütztes
System gering gehalten werden kann.
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Hinsichtlich
der Montage wird zunächst
der zu beiden Seiten offene Aufnahmekörper am Verbindungselement
angeordnet. Das Verbindungselement kann beispielsweise eine Öffnung aufweisen,
in die zumindest eine Seite des Aufnahmekörpers geführt wird. Eine Verbindung beider
genannten Teile kann zum Beispiel formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgen.
Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper eine äußere Anschlagfläche auf,
die im montierten Zustand auf dem Verbindungselement anliegt. Anschließend kann
das Stößelelement
und das Federelement, das mit seinem zweiten Ende am Stößelelement
anliegt, von der gleichen Montageseite aus in den Aufnahmekörper positioniert
werden. Im weiteren Montageschritt kann in den Aufnahmekörper ein Schmiermittel,
wie beispielsweise Mineralölfett,
eingebracht werden. Im Anschluss kann die Verschluss kappe an der
der Öffnung
gegenüberliegenden
Seite des Aufnahmekörpers
angeordnet werden, so dass, um Verschmutzungen zu vermeiden, diese
Seite des Aufnahmekörpers
geschlossen ist. Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung ist,
dass ein universeller Aufnahmekörper
unabhängig
von den Fahrzeugtoleranzen sowie Einbauverhältnissen eingesetzt werden
kann. Ein Toleranzausgleich kann durch die Länge des Stößelelementes sowie durch eine
entsprechende Ausgestaltung der Verschlusskappe bewirkt werden.
Ferner kann der Aufnahmekörper
als Spritzgussteil aus Kunststoff ausgeführt sein, wodurch das Gewicht
des Wischerlagers sowie der Herstellungsaufwand der erfindungsgemäßen Vorrichtung
reduziert werden kann.
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In
einer weiteren Alternative der Erfindung kann der Aufnahmekörper durch
ein Anschlagelement umfasst sein, das ringförmig ausgestaltet ist. Bei
der Montage der Stößeleinheit
ist darauf zu achten, dass zunächst
das Anschlagelement auf den Aufnahmekörper geführt wird, bevor die Verschlusskappe
befestigt wird. Das Anschlagelement, das zum Beispiel aus einem
Elastomer besteht, dient hierbei als Dämpfungselement, falls die Stößeleinheit
während
des Wischerbetriebes – im
Falle von Toleranzen bei der Wischerbewegung – gegen einen Körper stößt.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Wischerlagers mit einer Stößeleinheit,
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2 eine
schematische Schnittdarstellung einer Stößeleinheit,
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3 eine
perspektivische Darstellung des Wischerlages nach 1,
bei dem die Stößeleinheit in
einem drehbaren Kupplungselement eingekoppelt ist,
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4 eine
weitere Ausführungsform
eines Aufnahmekörpers,
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5 eine
alternative Ausführung
einer Stößeleinheit
und
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6 eine
Explosionszeichnung der Stößeleinheit
gemäß 5.
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1 und 3 zeigen
eine Ausführungsform
eines Wischerlager 3 mit einem Gehäuse 21, in dem eine
Wischerwelle 20 drehbar gelagert ist. Das Wischerlager 3 ist
an einer Heckscheibe 32 eines Kraftfahrzeuges, die relativ
zu einer Hecktür
separat zu öffnen
ist, befestigt. Die Heckscheibe 32 ist in 3 aus
Vereinfachungszwecken lediglich angedeutet. An der Wischerwelle 20,
die um ihre Längsachse 24 drehbar
ist, ist ein nicht dargestellter Wischarm direkt oder indirekt befestigbar.
Das Gehäuse 21 ist
mit zwei Armen 25 ausgebildet, die jeweils an ihren freien
Enden eine Öffnung 26 aufweisen.
Durch die Öffnungen 26 erstrecken
sich Verbindungselemente 27, die eine Befestigung des Wischerlagers 3 an
der Heckscheibe 32 ermöglichen. Die
Verbindungselemente 27 sind an einer Befestigungsplatte 28 befestigt,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
an der Heckscheibe 32 angeklebt ist. Es sind selbstverständlich auch
andere form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindungen möglich.
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In
einem festgelegten Abstand zur Drehachse 24 der Wischerwelle 20 ist
eine Stößeleinheit 1 angeordnet,
die über
ein Verbindungselement 2 in Wirkverbindung mit der Wischerwelle 20 steht.
Gemäß 3 ist
die Stößeleinheit 1,
in der ein Stößelelement 8 axial
verschiebbar geführt
ist, mit einem drehbaren Kupplungselement 12 in Eingriff
bringbar. Das Kupplungselement 12 ist mit einem nicht gezeigten Motor
verbunden, der das Kupplungselement 12 antreibt. Das Kupplungselement 12 mit
Motor ist separat von der zu öffnenden
Heckscheibe 32 an der Fahrzeugkarosserie, vorzugsweise
an der Heckklappe, befestigt. Gemäß der in 3 dargestellten
Pfeilrichtung ist das Wischerlager 3 mit Wischerwelle 20, Gehäuse 21,
Verbindungselement 2 und Stößeleinheit 1 vom Kupplungselement 12 mit
Motor entkoppelbar, wobei im entkoppelten Zustand die Stößeleinheit 1 nicht
im Eingriff mit dem Kupplungselement 12 ist.
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Ist
die Heckklappe geschlossen, ist das Stößelelement 8 mit seinem
freien Ende 9 in Eingriff mit dem drehbaren Kupplungselement 12.
Das Kupplungselement 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Drehteller ausgebildet, der mit einem Verbindungsloch 29 für das Stößelelement 8 versehen
ist und um eine Drehachse 36 bewegbar ist. Das Verbindungsloch 29 ist
hierbei exzentrisch zur Mittelachse des Kupplungselementes 12 angeordnet.
Wenn der Motor aktiviert ist, führt
das Kupplungselement 12 eine oszillierende Bewegung innerhalb
eines vorbestimmten Drehwinkels aus und die Stößeleinheit 1 mit dem
Verbindungselement 2 oszilliert mit dem gleichen Drehwinkel
wie das Kupplungselement 12, wobei die Längsachse 24 des
Wischerlagers 3 und die Drehachse 36 des Kupplungselementes 12 fluchtend aufeinander
liegen. Dadurch oszilliert die Wischerwelle 20 innerhalb
des gleichen Drehwinkels, so dass der Wischerarm eine reziprokierende
Drehbewegung machen kann, wodurch die Oberfläche der Heckscheibe 32 innerhalb
eines vorgegebenen Drehwinkels durch ein am Wischerarm angeordnetes
Wischerblatt gewischt wird.
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In 2 ist
ein Ausführungsbeispiel
der Stößeleinheit 1 dargestellt,
die einen rohrförmigen
Aufnahmekörper 4 aufweist,
in der das Stößelelement 8 axial
verschiebbar geführt
ist. Das Stößelelement 8 erstreckt
sich durch eine Öffnung 10 des
Aufnahmekörpers 4 und
weist ein dem freien Ende 9 gegenüberliegendes Ende 23 (Kopfbereich
des Stößelelementes 8)
auf, welches in der dargestellten Position des Stößelelementes 8 mit
dem Dichtelement 15 an einer Anschlagfläche 7 innerhalb des
Aufnahmekörpers 4 anliegt.
Eine weitere axiale Bewegung des Stößelelementes 8 in
Richtung der Öffnung 10 ist
in der dargestellten Ausführungsform
nicht mehr möglich. Über dem
Kopfbereich 23 des Stößelelementes 8 ist
ein Federelement 11 angeordnet, welches eine Druckfeder
ist. An der der Öffnung 10 gegenüberliegenden
Seite ist eine Verschlusskappe 16 angeordnet, die über Rastmittel 17, 30 an
der Außenseite
des Aufnahmekörpers 4 befestigt
ist. Der Aufnahmekörper 4 weist
Rastöffnungen 17 auf,
in der Rastnasen 30 der Verschlusskappe 16 eingreifen.
Hierbei kann es sich um eine lösbare
oder um eine unlösbare
Verbindung der Verschlusskappe 16 am Aufnahmekörper 4 handeln. Es
sind selbstverständlich
auch andere formschlüssige
und/oder kraftschlüssige
Verbindungen beider Bauteile möglich.
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Das
vorgespannte Federelement 11 liegt mit seinem ersten Ende
an der Verschlusskappe 16 und mit seinem zweiten Ende am
Kopfbereich 23 des Stößelelementes 8 an,
so dass das Stößel element 8 in Richtung Öffnung 10 des
Aufnahmekörpers 4 gedrückt wird.
Die Verschlusskappe 16 ist an ihrer Unterseite mit einem
Zentrierungselement 18 ausgebildet, das sich vorsprungartig
in Richtung der Öffnung 10 erstreckt
und von dem ersten Ende des Federelementes 11 umfasst ist.
Das Zentrierungselement 18 bewirkt, dass beim Befestigen
der Verschlusskappe 16 das Federelement 11 bezüglich der
Längsachse 31 des
Aufnahmekörpers 4 entsprechend
ausgerichtet ist.
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Unterhalb
des Kopfbereiches 23 des Stößelelementes 8 ist
eine Nut 14 ausgebildet, in der ein ringförmiges Dichtungselement 15 aufgenommen
ist. Das Dichtungselement 15 ist im vorliegenden Beispiel
ein O-Ring. Der Aufnahmekörper 4 ist
im Innern mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt 5, 6 ausgebildet.
Der erste Abschnitt 5 hat hierbei einen größeren Durchmesser
als der zweite Abschnitt 6, wobei der zweite Abschnitt 6 die
Lagerfunktion für das
Stößelelement 8 übernimmt.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Durchmesser des zweiten
Abschnittes 6 entsprechend genau dem Durchmesser des Bereiches
des Stößelelementes 8 angepasst
ist, der durch die Öffnung 10 sich
erstreckt. Der Durchmesser des ersten Abschnittes 5 kann
ohne weiteres größere Toleranzen
aufweisen, da dieser lediglich die Druckfeder 11 führen muss.
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An
der Mantelfläche
des Aufnahmekörpers 4 ist
ein ringförmiges
Anschlagelement 19 angeordnet, das mit einer Seite an dem
Verbindungselement 2 und mit der anderen Seite an der Verschlusskappe 16 anliegt.
Damit bei einem eventuellen Anschlagen der Stößeleinheit 1 beispielsweise
gegen den Arm 25 des Wischerlagers 3 – im Falle
von Toleranzen bei der Wischerbewegung – keine wesentlichen Beschädigungen
auftreten, ist das Anschlagelement 19 aus einem flexiblen
Kunststoff ausgebildet und wirkt somit als Dämpfungselement.
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Die
Stößeleinheit 1 ist
von einer Seite an das Verbindungselement 2 befestigbar,
welches besonders vorteilhaft für
die Montage ist. Der Aufnahmekörper 4,
der im Ausführungsbeispiel
gemäß 2 ein
Rohr aus Metall ist, wird bei der ersten Montagestufe in eine Öffnung des
Verbindungselementes 2 gebracht. Hierbei wird der zweite
Abschnitt 6 durch die Öffnung
des Verbindungselementes 2 geführt, bis die äußere Anschlagfläche 13 an
der Oberfläche
des Verbindungselementes 2 anschlägt. Das Verbindungselement 2 und
der Aufnahmekörper 4 sind
in diesem Beispiel in einem Presssitz miteinander verbunden. Anschließend wird
das freie Ende des zweiten Abschnittes 6 derart randverformt
(gebördelt)
beziehungsweise gebogen, dass es an der Unterseite des Verbindungselementes 2 anliegt
(Übergangssitz).
Im weiteren Schritt wird das Stößelelement 8 mit
dem Dichtungselement 15 in den Aufnahmekörper 4 angeordnet,
wobei das freie Ende 9 des Stößelelementes 8 durch
den zweiten Abschnitt 6 geführt wird. Mineralölfett als
Schmiermittel kann daraufhin in den Aufnahmekörper 4 eingetropft
werden. Im Anschluss wird das Anschlagelement 19 an der
Mantelfläche
des Aufnahmekörpers 4 und
im letzten Schritt die Verschlusskappe 16 angebracht.
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Wird
die Heckklappe von einer geöffneten Position
in eine Schließposition
geführt,
kann es durchaus der Fall sein, dass das Kupplungselement 12 eine
derartige Position einnimmt, dass das freie Ende 9 der
Stößelelementes 8 nicht
in Eingriff mit der Verbindungsöffnung 29 des
Kupplungselementes 12 tritt. In diesem Fall gelangt das
freie Ende 9 in Anlage mit der Oberfläche des Kupplungselementes 12 und drückt beim
Schließen
der Heckklappe gegen diese. Hierbei wird das Stößelelement 8 in Richtung
der Verschlusskappe 16 gedrückt und nimmt somit eine Position
innerhalb des Aufnahmeköpers 4 an, bei
der der Kopfbereich 23 einen bestimmten Abstand zur Anschlagfläche 7 aufweist.
Das vom Motor, der an der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, angetriebene
Kupplungselement 12 dreht sich bis die Verbindungsöffnung 29 in
einer Position mit dem freien Ende 9 des Stößelelementes 8 in
Eingriff tritt. In diesem Moment drückt die unter Vorspannung stehende Druckfeder 11 das
Stößelelement 8 in
die Verbindungsöffnung 29,
so dass die Stößeleinheit 1 mit
der Antriebseinheit gekoppelt ist. Nachdem das Stößelelement 8 in
das Verbindungsloch 29 eingeführt ist, ist die oszillierende
Bewegung des Kupplungselementes 12 vollständig mit
dem Verbindungselement 2 gleichgeschaltet, so dass der
Wischerarm in Übereinstimmung
mit dem Kupplungselement 12 oszillieren kann, um die Oberfläche des
Heckscheibe 32 zu wischen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Aufnahmekörper 4 auch
als tiefgezogenes Blech (siehe 2), als
Drehteil, als geschlagenes Teil oder als Spritzgussteil aus Kunststoff
ausgebildet sein, das in 4 in einer Ausgestaltungsform
dargestellt ist. Der aus Kunststoff bestehende Aufnahmekörper 4 weist
einen ersten Abschnitt 5 mit einem großen Durchmesser und einen zweiten
Abschnitt 6 mit einem kleinen Durchmesser auf. Am oberen
Bereich der Mantelfläche
des Aufnahmekörpers 4 ist
eine Ausnehmung 17 angeordnet, die als Rastöffnung für die Verschlusskappe 16 dient.
Ferner weist der Aufnahmekörper 4 eine äußere Anschlagfläche 13 auf,
die im fertig montierten Zustand der Stößeleinheit 1 auf der
Oberfläche
des Verbindungselementes 2 anliegt. Das Aufnahmeelement 4 wird bei
der Montage soweit in die Öffnung
des Verbindungselementes 2 eingeführt, bis die Anschlagfläche 13 das
Verbindungselement 2 kontaktiert. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung befindet sich das Aufnahmeelement 4 in einem
Presssitz mit dem Verbindungselement 2. In Abhängigkeit
von dem jeweiligen Belastungsfall können beide Teile zusätzlich ringverstemmt
oder vernietet sein.
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5 sowie 6 zeigen
eine weitere alternative Ausführungsform
der Stößeleinheit 1.
Der Aufnahmekörper 4 ist
hierbei ein Kunststoffteil. An seiner Mantelfläche weist der Aufnahmekörper 4 eine
obere und eine untere Anschlagfläche 13, 33 auf,
die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Ausgehend von der Öffnung 10 bis
zur oberen Anschlagfläche 13 erstrecken
sich drei Kerben 34, die einen im Wesentlichen parallelen
Verlauf zur Längsachse 31 der
Stößeleinheit 1 aufweisen.
Aufgrund der Kerben 34 bilden sich unterhalb der Anschlagfläche 13 drei Bereiche 35 des
Aufnahmekörpers 4 aus,
die elastisch in Richtung Längsachse 31 der
Stößeleinheit 1 verformbar
sind. Beim Befestigungsvorgang des Aufnahmekörpers 4 an das Verbindungselement 2 werden
die federnden Bereiche 35 ein wenig zueinander gedrückt und
in die Öffnung
des Verbindungselementes 2 gebracht. Ist der Aufnahmekörper 4 entsprechend
weit in der Öffnung
des Verbindungskörpers 2 eingeschoben,
rasten die Bereiche 35 an das Verbindungselement 2 ein,
wobei in dieser Position des Aufnahmekörpers 4 das Verbindungselement 2 an
der oberen und der unteren Anschlagfläche 13, 33 anliegt.
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In
den formschlüssig
mit dem Verbindungselement 2 verbundenen Aufnahmekörper 4 wird
anschließend
eine ringförmige
Buchse 22 eingeführt. Der
Außendurchmesser
der Buchse 22 ist hierbei derart ausgebildet, dass die
Buchse 22 zum einen leicht durch den ersten Abschnitt 5 des
Aufnahmekörpers 4 in
Richtung der Öffnung 10 geführt werden kann
und zum anderen eine Presssitzverbindung mit der Innenwand des zweiten
Abschnittes 6 eingehen kann. Im weiteren Schritt wird ein
Anschlagelement 19 auf den Aufnahmekörper 4 gesteckt und
das Stößelelement 8 wird
entlang des ersten und des zweiten Abschnittes 5, 6 durch
die Buchse 22 geführt,
wobei das freie Ende 9 des Stößelelementes 8 den
Aufnahmekörper 4 durch
seine Öffnung 10 wieder
verlässt.
Oberhalb des Kopfbereiches 23 des Stößelelementes 8 wird
eine Druckfeder 11 eingelegt und anschließend wird
der Aufnahmekörper 4 durch
eine Verschlusskappe 16 an der der Öffnung 10 gegenüberliegenden
Seite verschlossen, nachdem zuvor ein geeignetes Schmiermittel in
den Aufnahmekörper 4 hinzu
gegeben wurde. Auch hier ist eine Montage vorteilhafterweise von
nur einer Seite möglich.
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Wie
auch im Ausführungsbeispiel
gemäß 2 ist
die Verschlusskappe 16 mit einem Zentrierungselement 18 ausgebildet
und über
Rastmittel 17, 30 mit dem Aufnahmekörper 4 lösbar verbindbar.
Der Außendurchmesser
des Kopfbereiches 23 ist gemäß der 5 kleiner
als der Durchmesser des ersten Abschnittes 5 und des zweiten
Abschnittes 6 des Aufnahmekörpers 4 (jedoch größer als
der Innendurchmesser der Buchse 22, so dass in einer Position
des Stößelelementes 8 der
Kopfbereich 23 mit auf dem Dichtungselement 15 an
der Anschlagfläche 7 anliegt.
Unterhalb des Kopfbereiches 23 ist ein Dichtungselement 15 befestigt,
das in einer Nut 14 aufgenommen ist. Oberhalb des Kopfbereiches 23 befindet sich
die vorgespannte Druckfeder 11, die das Stößelelement 8 in
Richtung Öffnung 10 drückt.
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- 1.
- Stößeleinheit
- 2.
- Verbindungselement
- 3.
- Wischerlager
- 4.
- Aufnahmeelement
- 5.
- erster
Abschnitt
- 6.
- zweiter
Abschnitt
- 7.
- Anschlagfläche
- 8.
- Stößelelement
- 9.
- freies
Ende (Stößelelement)
- 10.
- Öffnung
- 11.
- Federelement
- 12.
- Kupplungselement
- 13.
- äußere Anschlagfläche
- 14.
- Nut
- 15.
- Dichtungselement
- 16.
- Verschlusskappe
- 17.
- Mittel,
Rastöffnung
- 18.
- Zentrierungselement
- 19.
- Anschlagelement
- 20.
- Antriebswelle
- 21.
- Gehäuse
- 22.
- Buchse
- 23.
- Kopfbereich
des Stößelelementes
- 24.
- Längsachse
(Wischerlager)
- 25.
- Arm
- 26.
- Öffnung
- 27.
- Verbindungselement
- 28.
- Befestigungsplatte
- 29.
- Verbindungsloch
- 30.
- Rastnase
- 31.
- Längsachse
(Stößeleinheit)
- 32.
- Heckscheibe
- 33.
- Anschlagfläche
- 34.
- Kerbe
- 35.
- federnder
Bereich
- 36.
- Drehachse
(Kupplungselement)