DE102004009563A1 - Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Rechnereinheit und einem Feldgerät der Automatisierungstechnik - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Rechnereinheit und einem Feldgerät der Automatisierungstechnik Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Rechnereinheit (RA1) und einem Feldgerät (z. B. U1, FA1) der Automatisierungstechnik ist als tragbaren Speichereinheit (SP) ausgebildet, die mit einer an der Rechnereinheit RA1 vorgesehenen Standardschnittstelle und mit einer am Feldgerät (z. B. U1, FA1) vorgesehenen Schnittstelle verbindbar ist. Mit Hilfe der tragbaren Speichereinheit (SP) ist eine einfache Datenübertragung zu Feldgeräten (z. B. U1, FA1) möglich.

Description

  • In der Automatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen.
  • Beispiele für derartige Feldgeräte sind Füllstandsmessgeräte, Massedurchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte etc., die als Sensoren die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck bzw. Temperatur erfassen.
  • Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, wie z. B. Ventile oder Pumpen, die es erlauben, den Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt oder dem Füllstand in einem Behälter zu ändern.
  • Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Fa. Endress + Hauser hergestellt und vertrieben.
  • In der Regel sind Feldgeräte über Feldbussysteme (Profibus, Foundation Fieldbus, HART, etc.) mit übergeordneten Einheiten, z. B. Leitsystemen oder Steuereinheiten verbunden. Diese dienen zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung oder zur Inbetriebnahme der Feldgeräte.
  • Die einwandfreie Funktion der Feldgeräte bzw. aller an ein Feldbussystem angeschlossenen Einheiten ist von entscheidender Bedeutung für einen reibungslosen und sicheren Prozessablauf in einem Unternehmen. Störungen im Prozessablauf aufgrund von Fehlfunktionen einzelner Feldgeräte können erhebliche Kosten verursachen.
  • Bei der Inbetriebnahme von Feldgeräte müssen diese konfiguriert und parametriert werden, um die Programmausführung den speziellen Anwendung anzupassen. Hierfür ist es häufig notwendig, das Feldgerät über Kabel und einen entsprechenden Adapter mit einer tragbaren Rechnereinheit (Laptop) zu verbinden. Die Konfigurations- und Parametrierdaten werden von der tragbaren Rechnereinheit zum Feldgerät nach dem Herstellen dieser separaten Kommunikationsverbindung übertragen. Spätere Änderungen der Konfigurations- bzw. Parametrierdaten sowie Softwareänderungen werden so durchgeführt.
  • Bei Fehlfunktionen eines Feldgerätes müssen häufig entsprechende Diagnosedaten aus dem Feldgerät ausgelesen werden, die Hinweise auf mögliche Fehlerursachen liefern. Das Auslesen kann ebenfalls über eine solche tragbare Rechnereinheit erfolgen.
  • Die Übertragung von Konfigurations- bzw. Parametrierdaten oder Softwareänderungen bzw. das Auslesen von Diagnoseinformationen ist mit ein tragbaren Rechnereinheit relativ aufwendig. Teilweise können tragbare Rechnereinheiten bei bestimmten Anwendungen in Ex-Bereichen oder im Außenbereich wegen extremer Wetterbedingungen nicht eingesetzt werden. Teilweise muss der Produktionsprozess unterbrochen werden, um eine Parametrierung bzw. Konfigurierung eines Feldgerätes vornehmen zu können.
  • In der Regel ist für die oben genannten Aufgaben ausgebildetes und geschultes Personal notwendig, das die entsprechenden Konfigurier- und Parametrierwerkzeuge, die auf den tragbaren Rechnereinheiten installiert sind, bedienen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Rechnereinheit und einer Feldgerät der Automatisierungstechnik anzugeben, die die oben genannten Nachteile nicht aufweisen, die insbesondere eine einfache Datenübertragung zwischen einer Rechnereinheit und einem Feldgerät der Automatisierungstechnik ermöglicht und die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, dass zur Übertragung von Daten zwischen der Rechnereinheit und dem Feldgerät eine tragbare Speichereinheit verwendet wird, die mit einer Standardschnittstelle der Rechnereinheit bzw. des Feldgeräts verbindbar ist.
  • Mit dieser Speichereinheit können in einfacher Weise Konfigurier- bzw. Parametrierdaten, und Softwareprogramme (updates) oder Programmänderungen ins Feldgerät übertragen werden. Die entsprechenden Daten werden von der Rechnereinheit in die Speichereinheit übertragen. Nach dem Herstellen der Verbindung Speichereinheit Feldgerät werden die entsprechenden Daten ausgelesen. In gleicher Weise ist eine Datenübertragung vom Feldgerät zur Rechnereinheit möglich.
  • In einer Weiterentwicklung weist die Speichereinheit eine steckbare Adaptereinheit auf, die mit der Standardschnittstelle verbindbar ist und die eine zweite Schnittstelle besitzt, die mit einer am Feldgerät vorgesehenen Schnittstelle verbindbar ist.
  • Um den Zustand der Datenübertragung vom Feldgerät zur Speichereinheit bzw. von der Speichereinheit zum Feldgerät anzuzeigen sind an der Speichereinheit Anzeigeelemente angeordnet.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Tanklager mit mehreren Flüssigkeitsbehältern in schematischer Darstellung;
  • 2 Tanklager gemäß 1 mit den erfindungswesentlichen Bestandteilen teilweise in vergrößerter Darstellung.
  • In 1 ist das Beispiel für eine industrielle Anlage ein typisches Tanklager, teilweise auch als Tankfarm bezeichnet, mit mehreren Flüssigkeitsbehältern FB1, FB2, FB3, FB4, FB5 schematisch dargestellt. Bei den Flüssigkeitsbehältern handelt es sich um Lagerbehälter für Rohöl. Ein Tanklager kann sich über ein Gebiet von mehreren Kilometern strecken.
  • Um den Füllstand in den Lagerbehältern zu erfassen, weist jeder Flüssigkeitsbehälter FTB1, FB2, FB3, FB4, FTB5 je einen Füllstandssensor FA1, FA2, FA3, FA4, FA5 und je ein Drucksensor FP1, FP2, FP3, FP4, FP5 auf. Meist wird in diesem Anwendungsbereich die Radartechnik zur Füllstandsmessung eingesetzt. Die Sensoren sind über eine Zweidrahtleitung L z. B. gemäß dem HART-Standard mit einer Umsetzeinheit U verbunden, von wo aus eine Signalleitung SL zur Warte führt. Es sind auch Anwendungen bekannt, wo Sensoren direkt mit der zur Warte führenden Signalleitung verbunden sind.
  • In der Warte ist eine Rechnereinheit RA1 vorgesehen, die als Leitsystem dient und die unter anderem zur Visualisierung der aktuellen Füllstände in den Lagerbehältern FB1, FB2, FB3, FB4, FB5, z.B. mit Hilfe der Software „Fuels Manager", Fa. Endress + Hauser, dient. Der Rechnereinheit RA1 ist eine Fernwirkeinheit RTU1 vorgesehen, in der die von den Sensoren kommenden Daten gespeichert und für den Abruf durch die Rechnereinheit RA1 über eine RS232 bzw. RS485 Schnittstelle bzw. Netzwerkstelle bereitgestellt werden.
  • Für den Datenaustausch zwischen den Sensoren und der Warte W wird im Nahbereich der Flüssigkeitsbehälter die HART-Technik und für die Fernübertragung bis zur Warte eine proprietäre Datenübertragungstechnik oder ein entsprechender Industriestandard eingesetzt.
  • Bei der Umsetzeinheit U kann es sich z. B. um das Produkt „Tankside Monitor" Fa. Endress + Hauser handeln.
  • In 2 ist das Tanklager gemäß 1 mit den erfindungswesentlichen Komponenten teilweise in vergrößerter Darstellung skizziert. Eine tragbare Speichereinheit SP ist mit der Rechnereinheit RA1 verbindbar. Die Speichereinheit SP ist weiterhin mit den einzelnen Feldgeräten verbindbar. Beispielhaft angedeutet ist die mögliche Verbindung mit der Umsetzeinheit U1 bzw. mit dem Füllstandssensor FA1, der zu Anzeige ein abgesetztes Display DP aufweist.
  • Weiterhin ist in der Figur eine tragbare Rechnereinheit LT (Laptop) dargestellt, die über eine Adapter (z. B. die Commubox FXH191, Fa. Endress + Hauser) mit dem Füllstandssensor FA1 über entsprechende Verbindungskabel verbunden ist. Die Kreuze sollen andeuten, dass diese Komponenten (LT, KB) aufgrund der durch die Erfindung gegebene Möglichkeit der Datenübertragung nicht mehr benötigt werden.
  • Nachfolgend ist die Funktionsweise der Erfindung näher erläutert. Bisher erfolgte die Konfigurierung und Parametrierung der Feldgeräte z. B. des Füllstandssensors FA1 mit Hilfe der tragbaren Rechnereinheit LT. Hierzu wurde die Rechnereinheit LT über den Adapter KB mit dem zu konfigurierenden bzw. parametrierenden Sensor (z. B. FA1) verbunden. Mit Hilfe eines Bedienprogramms wurden die Daten von der Rechnereinheit LT zum Füllstandssensor FA1 bzw. Daten vom Füllstandssensor FA1 zur Rechnereinheit LT übertragen werden. Wie bereits erwähnt hat eine der Datenübertragung erhebliche Nachteile insbesondere bei Anwendungen im Ex-Bereich. Bestimmte raue Umgebungsbedingungen (Nässe, Kälte) erlauben ebenfalls nicht den Einsatz eines herkömmlichen tragbaren Rechners. Insbesondere bei Tanklagern können die vorhandenen Kommunikationsverbindungen nicht zur Übertragung von Zusatzinformationen (z. B. Konfigurier- oder Parametrierdaten) genutzt werden, weil die eingesetzten Feldbusse proprietäre Protokolle verwenden, die für eine derartigen Datenübertragung nicht ausgelegt sind. Ein Ansteigen des Busverkehrs durch diese zusätzlichen Daten ist auch möglich, so dass die Datenübertragung für die Messdaten eingeschränkt werden müsste. Dies ist bei vielen Anwendungen nicht möglich.
  • Teilweise weisen Feldgeräte, die an entlegenen Orten installiert sind, gar keine Kabelverbindung zur Datenübertragung mit einer übergeordneten Einheiten auf.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb die tragbare Speichereinheit SP für die Datenübertragung vorgesehen, die mit der Rechnereinheit RA1 über eine Standardschnittstelle (z. B. USB, Infrarot, Bluetooth) verbindbar ist. Zur Konfigurierung- und Parametrierung der Feldgeräte werden die entsprechenden Daten von der Rechnereinheit RA1 in die tragbare Speichereinheit SP geladen. Zum Übertragen der in der Speichereinheit SP gespeicherten Daten in die Feldgeräte, wird die tragbare Speichereinheit SP direkt mit einer am Feldgerät (z. B. Umsetzeinheit U1 bzw. Füllstandssensor FA1) vorgesehenen passende Standardschnittstelle verbunden. Nach dem Herstellen der Verbindung können die Daten aus der Speichereinheit SP in das Feldgerät übertragen werden.
  • Zur Datenübertragung zu bzw. von den Feldgeräten kann so eine käuflich erwerbbare und damit kostengünstige Speichereinheit (z. B. USB-Stick) verwendet werden. Aufwendige Neuentwicklungen können so entfallen.
  • Besitzt das Feldgerät keine gleiche/passende Standardschnittstelle, so ist an der tragbaren Speichereinheit eine Adaptereinheit vorgesehen, die auf die Standardschnittstelle der Speichereinheit aufsteckbar ist und die eine zweite Schnittstelle besitzt, die mit einer am Feldgerät vorgesehenen Schnittstelle verbindbar ist.
  • Bei der Schnittstelle am Feldgerät kann es sich um eine HART- oder eine Service-Schnittstelle handeln.
  • Feldgeräte kommunizieren über ihre Service-Schnittstellen häufig als Kommunikations-Slaves. Entsprechend muss die Speichereinheit SP als Master für die Datenübertragung fungieren. Der hierfür notwendige Mikrocontroller kann auch in der Adaptereinheit vorgesehen sein. USB-Sticks weisen von sich aus einen Mikrocontroller auf, so dass kein zusätzlicher Mikrocontroller benötigt wird.
  • Falls notwendig kann auch eine Batterie in der Adaptereinheit vorgesehen sein.
  • Zum Datenaustausch mit der Rechnereinheit RA1 dient, wie oben bereits erwähnt, die Speichereinheit SP ohne Adaptereinheit. Hierzu wird die Adaptereinheit einfach von der Speichereinheit SP abgezogen.
  • Zum Datenaustausch mit dem Feldgerät wird die Adaptereinheit auf die Standardschnittstelle der Speichereinheit SP aufgesteckt und danach wird die zweite Schnittstelle der Adaptereinheit mit der Schnittstelle am Feldgerät verbunden. Speichereinheit und Adaptereinheit bilden in diesem Zustand quasi eine neue erweiterte Speichereinheit.
  • Mit Hilfe der Adaptereinheit kann die Speichereinheit SP auch zum Datenaustausch mit Feldgeräten, die keine Standardschnittstelle aufweisen eingesetzt werden. Die Adaptereinheit lässt sich ohne große Kosten entwickeln. Sie erweitert den Anwendungsbereich der Speichereinheit SP erheblich.
  • Die Übertragung von Daten (z. B. Diagnoseinformationen) von den Feldgeräten zur Rechnereinheit RA1 erfolgt in entsprechender Weise.
  • Der Zustand der Datenübertragung kann an der tragbaren Speichereinheit SP mit Hilfe von Anzeigeelementen (z. B. Leuchtdioden) angezeigt werden.
  • Mit Hilfe der tragbaren Speichereinheit ist in einfacher Weise eine Datenübertragung zwischen der Rechnereinheit RA1 und einem Feldgerät möglich. Als Daten kommen insbesondere Konfigurier- und Parametrierdaten sowie Software-Updates für die Feldgeräte, bzw. Diagnosedaten aus den Feldgeräten in Betracht.
  • Die erfindungsgemäße Datenübertragung kann auch von ungeschultem Personal durchgeführt werden und ist auch in Ex-Bereichen einsetzbar.
  • Um die Datenübertragungen zu dokumentieren, wird in einer Weiterentwicklung der Erfindung jede Datenübertragung zu einem Feldgerät mit einem Zeitstempel versehen und in der Speichereinheit SP abgespeichert. Hierzu muss die Speichereinheit SP bzw. die Adaptereinheit eine Echtzeituhr RTC aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Datenübertragung unabhängig vom eingesetzten Feldbusprotokoll ist. Die tragbare Speichereinheit SP ist außerdem sehr kostengünstig.
  • Es können auch leicht mehrere Feldgeräte parametriert bzw. konfiguriert werden. Hierfür werden die Daten für die Feldgeräte mit einer Kennung für das betreffende Feldgerät (TAG) versehen. So werden bei einer Verbindung der Speichereinheit SP mit einem Feldgerät nur die für dieses Feldgerät bestimmten Daten ausgelesen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einer Rechnereinheit und einem Feldgerät der Automatisierungstechnik, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer tragbaren Speichereinheit SP besteht die mit einer an der Rechnereinheit RA1 vorgesehenen Standardschnittstelle und mit einer am Feldgerät z. B. U1, FA1 vorgesehenen Schnittstelle verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle am Feldgerät (z. B. U1, FA1) entsprechend der Standardschnittstelle an der Rechnereinheit RA1 ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit SP eine Adaptereinheit aufweist, die auf die Standardschnittstelle der Speichereinheit SP aufsteckbar ist und die einen zweite Schnittstelle aufweist, die mit der am Feldgerät z. B. U1, FA1 vorgesehenen Schnittstelle verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit SP Anzeigeelemente aufweist, die den Zustand der Datenübertragung zum Feldgerät (z. B. U1, FA1) anzeigen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente als Leuchtdioden (LEDs) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit RA1 ein Personal Computer PC mit einer Standardschnittstelle (z. B. USB-, Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer zweiten Schnittstelle oder Umsetzung mit einer HART- oder Service-Schnittstelle am Feldgerät (z. B. U1, FA1) verbindbar ist.
  8. Feldgerät für die Automatisierungstechnik, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Standardschnittstelle (z. B. USB, Infrarot, Bluetooth) zur Datenübertragung aufweist.
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