DE102004009242A1 - Verfahren zum Abstützen des Walzenmantels einer Papiermaschine-, Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze und eine dieses Verfahren anwendende Anordnung - Google Patents

Verfahren zum Abstützen des Walzenmantels einer Papiermaschine-, Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze und eine dieses Verfahren anwendende Anordnung Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Abstützen des Walzenmantels (3) einer Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze (1). Die Walze (1) umfasst eine starre Achse, d. h. ein Querhaupt (2), einen um dieses Querhaupt (2) drehbar gelagerten Walzenmantel (3), auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung (F) ausgeübt wird, am Querhaupt (2) angeordnete Lager (6; 22), hydraulische Lagerstützelemente (4; 40) und hydrostatische Stützelemente (20), mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche (3a) im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung (F) eine radiale Belastung ausgeübt wird. Die hydraulischen Lagerstützelemente (4; 40) und die hydrostatischen Stützelemente (20) werden mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt, dessen Zufuhr in das hydraulische Lagerstützelement (4; 40) mit einem Steuerventil (10) gesteuert wird. Das Steuerventil (10) des hydraulischen Lagerstützelements (4; 40) wird am Querhaupt (2) angeordnet. Zwischen dem Steuerventil (10) und wenigstens einem Stützelement (20) wird ein Versorgungskanal (9, 9b) zur Versorgung des Stützelements (20) mit Hydraulikfluid hergestellt. Die Versorgung mit Hydraulikfluid wird mit dem Steuerventil (10) gesteuert. Gegenstand dieser Erfindung sind weiter eine dieses Verfahren zur Anwendung bringende Anordnung und Walze.

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Abstützen des Walzenmantels einer Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze, die ein Querhaupt, d.h. eine stationäre Achse, einen um dieses Querhaupt drehbar gelagerten Walzenmantel, auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung ausgeübt wird, am Querhaupt angeordnete Lager, hydraulische Lagerstützelemente und hydrostatische Stützelemente, mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung eine radiale Belastung ausgeübt wird, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente und die hydrostatischen Stützelemente mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden und die Versorgung des hydraulischen Lagerstützelements mit Hydraulikfluid durch ein Steuerventil gesteuert wird.
  • Weiter betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung zum Abstützen des Walzenmantels einer Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze, die ein Querhaupt, einen um dieses Querhaupt drehbar gelagerten Walzenmantel, auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung ausgeübt wird, am Querhaupt angeordnete Lager, hydraulische Lagerstützelemente und hydrostatische Stützelemente, mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung eine radiale Belastung ausgeübt werden kann, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente und die hydrostatischen Stützelemente mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden können und die Versorgung des hydrauli schen Lagerstützelements mit Hydraulikfluid durch ein Steuerventils gesteuert werden kann.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze, die ein Querhaupt, einen um dieses Querhaupt drehbar gelagerten Walzenmantel, auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung ausgeübt wird, am Querhaupt angeordnete Lager, hydraulische Lagerstützelemente und hydrostatische Stützelemente, mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung eine radiale Belastung ausgeübt werden kann, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente und die hydrostatischen Stützelemente mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden können und die Versorgung der hydraulischen Lagerstützelemente mit Hydraulikfluid durch ein Steuerventil gesteuert werden kann.
  • Man kennt bereits Abstützanordnungen für einen um eine Achse angeordneten rotierbaren Walzenmantel, bei denen das Abstützen des Walzenmantels an der Achse mittels an den Enden der Achse angeordneter und gegen die Innenfläche des Walzenmantels anliegender hydrostatischer Gleitlagerelemente, die mit einem Hydraulikfluid, wie zum Beispiel Öl, beaufschlagt werden, erfolgt. Eine solche Anordnung ist zum Beispiel in der Patentschrift FI 107287 beschrieben. Mit einer solchen Anordnung erreicht man lediglich für die im Stirnseitenbereich der Walze, in der so genannten Lagerungszone, befindlichen Gleitlager eine Belastungssteuerung. Besonders bei Durchbiegungseinstellwalzen, bei denen der Walzenmantel in Niprichtung neben den Gleitlagerelementen auch mit mehreren in axialer Richtung hintereinander angeordneten Stützelementen abgestützt ist, muss die Walze für die Stützelemente mit separaten Hydraulikmedium-Versorgungseinrichtungen, wie zum Beispiel Versorgungskanälen und Regelvorrichtungen, ausgestattet werden. Diese nehmen jedoch Platz in Anspruch, so dass die Versorgungseinrichtungen außerhalb der Walze angeordnet werden müssen. Außerdem sind solche Anordnungen vergleichsweise kompliziert und damit auch teuer in der Herstellung.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorgenannten Mängel zu eliminieren oder wesentlich zu reduzieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, für das charakteristisch ist, dass das Steuerventil für das hydraulische Lagerstützelement am Querhaupt angeordnet ist, zwischen dem Steuerventil und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement ein Versorgungskanal zum Einleiten von Hydraulikfluid ins Stützelement vorhanden ist und die Zuleitung des Hydraulikfluids in die Stützelemente mit einem Steuerventil gesteuert wird.
  • Weiter ist zur Lösung der besagten Aufgabe für die das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung bringende Anordnung charakteristisch, dass das Steuerventil für das hydraulische Lagerstützelement am Querhaupt angeordnet ist, zwischen dem Steuerventil und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement ein Versorgungskanal zum Einleiten von Hydraulikfluid ins Stützelement vorhanden ist und die Zuleitung von Hydraulikfluid in das Stützelement mit einem Steuerventil steuerbar ist.
  • Weiter ist zur Lösung der besagten Aufgabe für die Walze, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, charakteristisch, dass das Steuerventil für das hydraulische Lagerstützelement am Querhaupt angeordnet ist, zwischen dem Steuerventil und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement ein Versorgungskanal zum Einleiten von Hydraulikfluid ins Stützelement vorhanden ist und die Zuleitung von Hydraulikfluid in das Stützelement mit einem Steuerventil steuerbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten unselbständigen Patentansprüchen definiert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Walze in schematischer Darstellung;
  • 2 eine Teilvergrößerung aus 1 in schematischer Darstellung;
  • 3 eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung, und
  • 4 eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • In 1 und 2 ist eine Durchbiegungseinstellwalze gezeigt; sie trägt die Bezugszahl 1. Die Walze 1 umfasst ein langgestrecktes Querhaupt 2 und einen daran drehbar angeordneten Walzenmantel 3, auf den mit der den Nip N bildenden Gegenwalze 30 eine radiale, im Wesentlichen über die gesamte Länge des Nips der Walze 1 wirkende äußere Belastung F ausgeübt wird.
  • Der Walzenmantel 3 ist durch an beiden Enden des Querhaupts 2 angeordnete hydrostatische Gleitlagerelemente 4, 6 und 4b, 6b abgestützt, deren Grundkonstruktion und Funktion bekannt sind. Das Gleitlagerelement 4, 6 besteht aus dem Gleitlager 6 und dem Stützelement 4. Das Hydraulikfluid wird durch den im Querhaupt 2 ausgebildeten Versorgungskanal 7 über den zum Stützelement 4 gehörenden Lagerkolben 5 in die unter dem Gleitlager 6 gebildete Druckkammer 8 geleitet. Das Stützelement 4 ist so am Querhaupt 2 angeordnet, dass das Gleitlager 6 im Wesentlichen entgegengesetzt zur äußeren radialen Belastung F gegen die Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 gedrückt wird. Außerdem ist auf der zur äußeren Belastung F entgegengesetzten Seite des Querhaupts 2 ein zweites Gleitlagerelement 4b, 6b angeordnet, das im Wesentlichen in Richtung der äußeren radialen Belastung F gegen die Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 gedrückt werden kann. Der Mantel 3 wird bevorzugt auch durch Seitenlager 4c, die quer zur Ebene der radialen äußeren Belastung F wirken, sowie durch an den Stirnseiten des Querhauptes 2 der Walze angeordnete, in axialer Richtung gegen das Stirnseitenteil des Walzenmantels wirkende Axiallager 4d gestützt.
  • Außerdem sind am Querhaupt 2 hydrostatische Stützelemente 20 angeordnet, mit denen die Innenfläche 3a des Walzenmantels im Bereich der auf die Walze 1 wirkenden äußeren Belastung F gestützt wird. Die Belastung dieser Stützelemente 20 erfolgt durch Zuführung von Hydraulikfluid unter die als Gleitfläche der Stützelemente 20 dienenden Stützschuhe auf die weiter unten beschriebene Weise.
  • 2 zeigt ein schematisches Schnittbild des einen Endes der Walze 1, aus dem die Anordnung, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung bringt, im Einzelnen ersichtlich ist. Eine solche Anordnung wird bevorzugt an beiden Enden der Walze 1 eingesetzt.
  • Der zum Stützelement 4 gehörende Lagerkolben 5 ist am Querhaupt 2 angeordnet. In dem Lagerkolben 5 ist ein Hohlraum 5b, das so genannte Ventilgehäuse, ausgebildet, in dem das Steuerventil 10 für das Gleitlagerelement 4, 6 untergebracht ist. Das Steuerventil 10 ist bei dieser Ausführungsform einfachwirkend, d.h. mit diesem Ventil 10 wird die Belastung des auf der Belastungsseite F wirkenden Gleitlagers 6 (die also einseitig gegen die äußere Belastung F wirkt) gesteuert. Dabei wird in das Gleitlagerelement 4b, 6b, das sich auf der zur äußeren Belastung F entgegengesetzten Seite des Querhaupts 2 befindet, zum Beispiel mit konstantem Durchsatz über einen separaten Versorgungskanal 7a Hydraulikfluid geleitet. Das Hydraulikfluid für die Seitenlager 4c wird bevorzugt entweder über eine zwischen Steuerventil 10 und Seitenlager 4c vorhandene Versorgungsleitung 7c oder über eine von der Versorgungsleitung 7a des Gegenlagers 4b abzweigende Verbindung herangeführt.
  • Das Steuerventil 10 hat eine im Ventilgehäuse 5b angeordnete Ventilbuchse 11 und in dieser Buchse eine Spindel 13. Die Spindel 13 ist mechanisch gekoppelt mit dem Gleitschuh 6 und bewegt sich demzufolge zusammen mit diesem unter der Wirkung der äußeren Belastung F stehenden Gleitschuh 6. Zusammen mit der Spindel 13 bewegen sich auch das untere Schieberteil 14 und das obere Schieberteil 15, die in einem gegenseitigen Ab stand voneinander angeordnet sind und zwischen sich den Hohlraum 16 bilden. Unter dem unteren Schieberteil 14 befindet sich eine Feder 14a, die bewirkt, dass die Spindel 13 und die Schieberteile 14 und 15 des Ventils in unbelastetem Zustand in Ruhestellung gehen. Der Lagerkolben 5 hat eine Einlauföffnung 5a, und das Ventil 10 hat gleichfalls eine Einlauföffnung 12, über die das Hydraulikfluid aus dem im Querhaupt 2 vorhandenen Versorgungskanal 7 ins Ventil 10 gelangt. Die Fließrichtung des Hydraulikfluids ist durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt.
  • Bei unbelasteter Walze 1 verdeckt das untere Schieberteil 14 im Wesentlichen den zwischen der Einlauföffnung 12 des Ventils 10 und dem Hohlraum 16 befindlichen ersten Strömungsweg. Allerdings fließt auch in unbelastetem Zustand Hydraulikfluid am Schieberteil 14 vorbei über die am Ventil 10 vorhandene zusätzliche Öffnung 12a in den Hohlraum 16. Diese zusätzliche Öffnung 12a ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, denn das Ventil 10 positioniert sich auf jeden Fall in Abhängigkeit von der äußeren Belastung F. Das in den Hohlraum 16 strömende Hydraulikfluid wird zur Aufrechterhaltung des Haltedruckes des Gleitschuhs 6 weiter über den zweiten Strömungsweg 19, der zwischen dem Hohlraum 16 und der Druckkammer 8 ausgebildet ist, in die Druckkammer 8 geleitet. Dieser zweite Strömungsweg wird bevorzugt von einer an der Ventilbuchse 11 vorhandenen Öffnung 17 und 18 gebildet, über welche das Hydraulikfluid in den von der Innenfläche des Ventilgehäuses 5b des Lagerkolbens 5 und der Außenfläche der Ventilbuchse 11 begrenzten ringförmigen Raum 5d strömt. Weiter ist zwischen dem ringförmigen Raum 5d und der Druckkammer 8 ein Kanal 19 ausgebildet, über den das Hydraulikfluid in die Druckkammer 8 gelangt.
  • Neben dem in die Druckkammer 8 führenden Strömungsweg wird über das Ventil 10 auch Hydraulikfluid in die im Bereich der äußeren Belastung F angeordneten Stützelemente 20 geleitet. Hierzu ist im Querhaupt 2 ein Versorgungskanal 9 ausgebildet, der mit seinem vorderen Ende mit dem zwischen dem Ventil 10 und dem Lagerkolben 5 vorhandenen ringförmigen Raum 5d, in dem ein dem Druck der Druckkammer 8 entsprechender Druck herrscht, in Verbindung steht. Der Versorgungskanal 9 erstreckt sich in Längsrichtung des Querhauptes 2 innerhalb desselben und steht über Abzweigungen 9b mit den Druckkammern 21 der einzelnen Stützelemente 20 in Verbindung. Der Druck des in die Druckkammern 21 einzuleitenden Hydraulikfluids entspricht somit dem im Hohlraum 16 des Ventils 10 und damit auch dem in der Druckkammer 8 herrschenden Druck.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die in 2 gezeigte Anordnung die Steuerung der über das Steuerventil 10 erfolgenden Belastung des Gleitlagerelements 4, 6 und des Stützelements 20 im Einzelnen beschrieben.
  • Wird die Spindel 13 und damit auch der untere Schieber 14 durch die äußere Kraft F bewegt, so öffnet sich der vom unteren Schieber 14 gesperrte Strömungsweg vom Versorgungskanal 7 zum Hohlraum 16 des Ventils 10, wobei auch der Druck im Hohlraum 16 zunimmt. Das Ventil 10 ist in seiner Konstruktion so bemessen, dass, bewegt sich die Spindel 13 um eine sehr kurze Strecke, zum Beispiel um ca. 0,1 mm, der Hydraulikfluidstrom in den Hohlraum 16 und von da weiter in die Druckkammer 8 im Vergleich zur Situation bei unbelasteter Walze 1 wesentlich zunimmt. Mit anderen Worten: Mit dieser kleinen Bewegung wird eine große Fluidstromzunahme bewirkt, die rasch den Druck des in der Druckkammer 8 des Lagerelements 4 befindlichen Hydraulikfluids erhöht und so die äußere Belastung F kompensiert. Diese Anordnung bildet eine so genannte hubfreie Gleitlagerung wie sie zum Beispiel von der Offenlegungsschrift FI 990329 her bekannt ist. Die Anordnung kann natürlich auch mit Hub konzipiert werden, wobei die Reaktion auf die Belastung mit einer längeren Steuerbewegung bewirkt wird. Bei der Gleitlagerung mit Hub erfolgt das Bewegen des Mantels mittels eines besonderen unter dem Lagerkolben 5 angeordneten Zylinders. Dabei muss das Stützelement 20 einen längeren Hub bewältigen. Der Zylinderdruck und die Kraft entsprechen relativ der Lagerkraft.
  • Auf Grund des oben Gesagten wächst also, wirkt eine äußere Belastung F auf den Walzenmantel 3, der Druck des in den Hohlraum 16 des Ventils und damit auch des in den ringförmigen Raum 5d geleiteten Hydraulikfluids. Dabei erhöht sich entsprechend auch der Druck des über den ringförmigen Raum 5d in den Versorgungskanal 9 und weiter in die Druckkammern 21 der Stützelemente 20 geleiteten Hydraulikfluids. Außerdem ist das Ventil 10 in seiner Größe so bemessen, dass über dieses Ventil stets die erforderliche Menge Hydraulikfluid in die Stützelemente 20 geleitet werden kann.
  • Bevorzugt wird, wie in 1 gezeigt, an beiden Enden der Walze 1 je ein Steuerventil 10 angeordnet. Dabei verteilt das an dem einen Ende befindliche Ventil 10 den Stütz- oder Belastungsdruck auf das an diesem Ende befindliche Gleitlagerelement 4,6 und auf maximal jene Stützelemente 20, die, von diesem Ventil 10 gerechnet, über die erste halbe Walzenlänge angeordnet sind. Eine entsprechende Anordnung am anderen Ende der Walze 1 sorgt für die Belastung in der anderen Hälfte der Walze 1.
  • Die Belastung des einzelnen Stützelements 20 gegen die Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 kann bei Bedarf durch Veränderung der Konstruktion des betreffenden Stützelements 20 verändert werden. So kann es zum Beispiel in dem in Walzenlängsrichtung bis zur Mitte der Walze 1 reichenden Versorgungskanal 9 zu Druckverlust kommen, was zu einer Verfälschung des Belastungsprofils führt. Dies wird bevorzugt durch Veränderung der Druckflächen der gegen die Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 gleitend anliegenden Stützelemente 20 kompensiert.
  • Bei den heutigen Walzenkonstruktionen befinden sich die Lagerungszonen an den Enden der Walze 1, wo die Gleitlagerelemente 4,6 angeordnet sind. Die Lagerungszone ist getrennt von der Stützzone, weil die an den Enden befindlichen Lagerungen und die Steuerung des Profils der zwischen diesen befindlichen Stützzone bei den bekannten Konstruktionen voneinander getrennte Mittel zur Versorgung mit Hydraulikfluid benötigen, über die den einzelnen Elementen Hydraulikfluid unterschiedlichen Druckes zugeführt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet die Lagerungszone einen Teil der Stützzone, wobei sich die Stützzone bei Bedarf im Wesentlichen über die gesamte Länge des Walzenmantels 3 erstreckt. Erreicht wird dies indem man die Lagerungszone mit so genannter Randentlastung versieht. Mit anderen Worten: Die Gleitlagerelemente 4, 6 werden mit einer Last beaufschlagt, die dem von den Stützelementen 20 an der Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 bewirkten Belastungsprofil entspricht. Das Verändern der Belastung des Gleitlagerelements 4, 6 in Abstimmung auf die Belastung in den Randbereichen des Belastungsprofils erfolgt durch Veränderung der gegen die Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 gerichteten effektiven Druckfläche des Gleitlagers 6. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass der Walzenmantel 3 und damit die gesamte Walze kürzer ausgeführt werden kann.
  • 3 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung bringenden Anordnung. Diese Anordnung entspricht ansonsten der in 2 gezeigten Ausführungsform, nur ist nun in radialer Richtung zwischen den zum Gleitlagerelement 4, 6 gehörenden Stützelement 4 und der Innenfläche 3a des Walzenmantels 3 ein Rollenlager 22 angeordnet. Dabei wird nun die Belastung des vom Steuerventil 10 gesteuerten Stützelements 4 über das Rollenlager 22 auf den Walzenmantel 3 übertragen. In diesem Fall werden dann weder zur Nipebene rechtwinklig stehende Lager, d.h. Seitenlager, noch axiale Lagerungen benötigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird über das Steuerventil 10 Hydraulikfluid nicht nur in das Gleitlagerelement 4, 6 und die Stützelemente 20, sondern auch in das in radialer Richtung auf der zum Nip N entgegengesetzten Seite am Querhaupt 2 angeordnete Gleitlagerelement 4b, 6b geleitet. In 4 ist die Konstruktion eines solchen Ventils 10 gezeigt. Die Hydraulikfluiddrücke können dabei zwischen den Gleitlagerelementen 4,6 und 4b,6b erheblich voneinander abweichen.
  • Das Ventil 10 entspricht in seiner Konstruktion und Funktion dem oben beschriebenen mit der Abweichung, dass in Längsrichtung der Spindel 13 an der Spindel 13 ein drittes Schieberteil 15b angeordnet ist. Dabei schließen das Schieberteil 14 und das Schieberteil 15b zwischen sich einen zweiten Hohlraum 16b ein, der dem Hohlraum 16 entspricht. Die Zuführung des Hydraulikfluids aus dem Hohlraum 16b ins Gleitlagerelement 4b, 6b geschieht bevorzugt über die an der Ventilbuchse 11 und am Lagerkolben 5 ausgebildeten Durchflussöffnungen 17b und 5e in den im Querhaupt 2 ausgebildeten Strömungskanal 7b und in diesem weiter zum auf der entgegengesetzten Seite befindlichen Gleitlagerelement 4b, 6b.
  • In unbelastetem Zustand der Walze 1 fließt aus dem Versorgungskanal 7 am mittleren Schieberteil 14 vorbei über die zusätzlichen Öffnungen 12a und 12b in die beiden Hohlräume 16 und 16b ein relativ kleiner, bevorzugt dem Haltedruck der Gleitlagerelemente 4, 6 und 4b, 6b entsprechender Hydraulikfluidstrom. Bei Einwirken einer äußeren Belastung F auf den Walzenmantel 3 verlässt die Spindel 13 ihre Gleichgewichtsstellung. Dies bewirkt ein schnelles Öffnen des Strömungsweges zwischen dem Versorgungskanal 7 und dem Hohlraum 16 und damit, wie oben beschrieben, eine Druckerhöhung beim Gleitlagerelement 4,6 und den Stützelementen 20. Gleichzeitig bleibt aber auch der von der zusätzlichen Öffnung 12b gebildete Strömungsweg zwischen dem Versorgungskanal 7 und dem Hohlraum 16b geöffnet, so dass Hydraulikfluid in den Kanal 7b und weiter in das auf der entgegengesetzten Seite befindliche Gleitlagerelement 4b,6b strömen kann. Der Druck des Gleitlagerelements 4b,6b ist jedoch erheblich kleiner als im Gleichgewichtszustand. Entsprechend ist der Druck des Gleitlagerelements 4,6 beträchtlich größer als im Gleichgewichtszustand. Mit dieser Anordnung kann die Walze in Oberposition eingesetzt werden, wobei dann das Gleitlagerelement 4b,6b den Walzenmantel 3 trägt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden gegenüber den bereits bekannten Lösungen Vorteile erzielt: Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Steuerung der Gleitlagerelemente 4,6 und 4b,6b sowie der Stützele mente 20 der Walze 1 in noch stärkerem Maße unabhängig von externen Anordnungen der Walze 1. Die im Querhaupt 2 ausgebildeten Versorgungskanäle 7,9 lassen sich in ihrer Konstruktion vereinfachen und in ihrer Quantität verringern. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass unabhängig von Veränderungen der äußeren Belastung F über die gesamte Länge der Walze 1 stets das richtige Lastgleichgewicht erhalten bleibt und somit die auf den Walzenmantel 3 wirkende Belastung F im Wesentlichen über ihre gesamte Länge genutzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann im Rahmen des durch die beigefügten Patentansprüche abgesteckten Schutzbereichs, ohne Beschränkung auf die oben beschriebenen Ausführungsformen, angewendet werden. So können zum Beispiel die Ventile 10 unmittelbar am Querhaupt 2 und nicht, wie oben beschrieben, am Lagerkolben 5 angeordnet werden. Auch kann die in 4 gezeigte Versorgung des Gleitlagerelements 4b, 6b mit Hydraulikfluid in Verbindung mit der Belastung des Rollenlagers 22 nach 3 angewendet werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Abstützen des Walzenmantels (3) einer Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze (1), die ein Querhaupt (2), einen um dieses Querhaupt (2) drehbar gelagerten Walzenmantel (3), auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung (F) ausgeübt wird, am Querhaupt (2) angeordnete Lager (6;22), hydraulische Lagerstützelemente (4;40) und hydrostatische Stützelemente (20), mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche (3a) im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung (F) eine radiale Belastung ausgeübt wird, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente (4;40) und die hydrostatischen Stützelemente (20) mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden und die Versorgung des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) mit Hydraulikfluid durch ein Steuerventil (10) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (10) des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) am Querhaupt (2) angeordnet wird, zwischen dem Steuerventil (10) und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement (20) ein Versorgungskanal (9,9b) zur Versorgung des Stützelements (20) mit Hydraulikfluid hergestellt wird und die Versorgung der Stützelemente (20) mit Hydraulikfluid mit einem Steuerventil (10) gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Querhaupts (2) je ein Steuerventil (10) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Gleitlager (6) umfasst, das zusammen mit dem Lagerstützelement (4) das Gleitlagerelement (4,6) bildet, und dass das Steuerventil (10) mechanisch mit dem unter Belastung stehenden Gleitlager (6) gekoppelt ist und seine Steuerung durch die Bewegung des unter äußerer Belastung (F) stehenden Gleitlagers (6) erhält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hydraulischen Lagerstützelement (40) und dem Walzenmantel (3) ein Rollenlager (22) angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Lagerstützelemente (4;40) und/oder das Steuerventil (10) dazu bemessen werden, den Walzenmantel (3) mit einer Last gemäß dem mit den hydrostatischen Stützelementen (20) gebildeten Belastungsprofil zu belasten.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikfluidversorgung der hydraulischen Lagerstützelemente (4b), die auf der zu äußeren Belastung (F) entgegengesetzten Seite des Querhaupts (2) angeordnet sind, mit einem Steuerventil (10) gesteuert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Steuerventil (10) in Längsrichtung der Walze (1) betrachtet höchstens die bis zur Mitte der Walze (1) angeordneten hydrostatischen Stützelemente (20) mit Hydraulikfluid versorgt werden.
  8. Anordnung zum Abstützen des Walzenmantels (3) einer Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze (1), die ein Querhaupt (2), einen um diese Querhaupt (2) drehbar gelagerten Walzenmantel (3), auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung (F) ausgeübt wird, am Querhaupt (2) angeordnete Lager (6;22), hydraulische Lagerstützelemente (4;40) und hydrostatische Stützelemente (20), mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche (3a) im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung (F) eine radiale Belastung ausgeübt werden kann, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente (4;40) und die hydrostatischen Stützelemente (20) mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden können und die Versorgung des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) mit Hydraulikfluid durch ein Steuerventil (10) gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (10) des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) am Querhaupt (2) angeordnet ist, zwischen dem Steuerventil (10) und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement (20) ein Versorgungskanal (9) zur Versorgung des Stützelements (20) mit Hydraulikfluid vorhanden ist und die Versorgung der Stützelemente (20) mit Hydraulikfluid mit einem Steuerventil (10) gesteuert werden kann.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Querhaupts (2) je ein Steuerventil (10) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager ein Gleitlager (6) umfasst, das zusammen mit dem Lagerstützelement (4) das Gleitlagerelement (4,6) bildet, und dass das Steuerventil (10) mechanisch mit dem unter Belastung stehenden Gleitlager (6) gekoppelt ist und seine Steuerung durch die Bewegung des unter äußerer Belastung (F) stehenden Gleitlagers (6) erhält.
  11. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hydraulischen Lagerstützelement (40) der Walze (1) und dem Walzenmantel (3) ein Rollenlager (22) angeordnet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Lagerstützelemente (40) und/oder das Steuerventil (10) dazu bemessen sind, den Walzenmantel (3) mit einer Last gemäß dem mit den hydrostatischen Stützelementen (20) gebildeten Belastungsprofil zu belasten.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikfluidversorgung der hydraulischen Lagerstützelemente (4b), die auf der zu äußeren Belastung (F) entgegengesetzten Seite des Querhaupts (2) angeordnet sind, mit einem Steuerventil (10) gesteuert werden kann.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Versorgungskanal (9) vom Steuerventil (10) aus in Längsrichtung der Walze (1) höchstens bis zu den bis zur Mitte der Walze angeordneten hydrostatischen Stützelementen (20) erstreckt.
  15. Papier-/Kartonmaschinen- oder Ausrüstungsmaschinenwalze (1), die ein Querhaupt (2), einen um dieses Querhaupt (2) drehbar gelagerten Walzenmantel (3), auf den in wenigstens einer Richtung eine radiale äußere Belastung (F) ausgeübt wird, am Querhaupt (2) angeordnete Lager (6;22), hydraulische Lagerstützelemente (4;40) und hydrostatische Stützelemente (20), mit denen auf die Walzenmantelinnenfläche (3a) im Wesentlichen in Richtung der Ebene der äußeren Belastung (F) eine radiale Belastung ausgeübt werden kann, umfasst, wobei die hydraulischen Lagerstützelemente (4;40) und die hydrostatischen Stützelemente (20) mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden können und die Versorgung des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) mit Hydraulikfluid mit einem Steuerventil (10) gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (10) des hydraulischen Lagerstützelements (4;40) am Querhaupt (2) angeordnet ist, zwischen dem Steuerventil (10) und wenigstens einem hydrostatischen Stützelement (20) ein Versorgungskanal (9) zur Versorgung des Stützelements (20) mit Hydraulikfluid vorhanden ist und die Versorgung des Stützelements (20) mit Hydraulikfluid mit einem Steuerventil (10) gesteuert werden kann.
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