DE102004007219B4 - Kühlmodul und Verfahren zum Herstellen dieses Kühlmoduls - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zum Herstellen eines Kühlmoduls,
das folgende Schritte enthält:
a) Kühlrippen (21) werden mit koaxialen oberen Löchern (211) und unteren Löchern (212) versehen, die an einer Seite jeweils einen Ringflansch (2111, 2121) bilden;
b) die Kühlrippen (21) werden gereiht, wobei zwischen den
c) Kühlrippen (21) jeweils ein Zwischenraum (213) vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche (2111, 2121) entspricht, und die oberen und unteren Löcher (211, 212) jeweils einen Kanal bilden;
d) die Wärmeleitrohre (22) werden durch die oberen und unteren Löcher (211, 212) geführt, wodurch die Kühlrippen (21) mit den Wärmeleitrohren (22) verbunden sind; und
e) der Sitz (23) wird mit den Wärmeleitrohren (22) verbunden und tritt somit mit den Kühlrippen (21) in Kontakt.
a) Kühlrippen (21) werden mit koaxialen oberen Löchern (211) und unteren Löchern (212) versehen, die an einer Seite jeweils einen Ringflansch (2111, 2121) bilden;
b) die Kühlrippen (21) werden gereiht, wobei zwischen den
c) Kühlrippen (21) jeweils ein Zwischenraum (213) vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche (2111, 2121) entspricht, und die oberen und unteren Löcher (211, 212) jeweils einen Kanal bilden;
d) die Wärmeleitrohre (22) werden durch die oberen und unteren Löcher (211, 212) geführt, wodurch die Kühlrippen (21) mit den Wärmeleitrohren (22) verbunden sind; und
e) der Sitz (23) wird mit den Wärmeleitrohren (22) verbunden und tritt somit mit den Kühlrippen (21) in Kontakt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kühlmodul und ein Verfahren zum Herstellen dieses Kühlmoduls, wobei Wärmeleitrohre mit einem Sitz verbunden sind.
- Das Wärmeleitrohr ist ein verschlossenes, dünnes Rohr und kann jede Form haben. An der Innenwand des Wärmeleitrohres haftet ein Stoff (wie Dochtmaterial), das mit einer Flüssigkeit befeuchtet ist. Diese Flüssigkeit wird als Arbeitsmedium des Wärmeleitrohres bezeichnet.
- Das Wärmeleitrohr ist üblicherweise aus Kupfer, Nickel, nichtrostendem Stahl, Wolfram oder anderer Legierung hergestellt. Wenn ein Ende des Wärmeleitrohres unter einer hohen Temperatur und das andere Ende des Wärmeleitrohres unter einer niedrigen Temperatur liegt, tritt eine Wärmeleitung auf. Die Wärme dringt durch die Rohrwand in den Stoff, wodurch das Arbeitsmedium verdampft wird. Der Dampf fließt zum anderen Ende des Wärmeleitrohres und wird dort wegen der Kälte kondensiert. Die dadurch freigesetzte Wärme wird durch den Stoff, das Arbeitsmedium und die Rohrwand in die kalte Umgebung abgeleitet. Die kondensierte Flüssigkeit kehrt dann wegen der Kapillarwirkung wieder zurück. Dadurch entsteht ein Kreislauf des Arbeitsmediums.
- Dieses Wärmeleitrohr findet eine breite Anwendung auf Kühlern für elektronische Produkte, um die Arbeitswärme abzuleiten.
- Aus der
DE 203 07 485 U1 ist ein Kühlkörper für elektronische Bauteile bekannt, bei dem eine Vielzahl von Kühlrippen durch Wärmerohre miteinander verbunden sind. Auf eine außenseitige Kontaktfläche der Kühlrippen wird ein zu kühlendes elektronisches Bauelement aufgesetzt. - In der
JP 57080186 A - In
1 und2 ist ein herkömmliches Kühlmodul gezeigt, das aus einer Vielzahl von Kühlrippen11 , einem Sitz12 und den Wärmeleitrohren13 besteht. Die Kühlrippen11 weisen Löcher111 auf und stehen aneinander. Die oberen Abschnitte der U-förmigen Wärmeleitrohre13 sind durch die Löcher111 der Kühlrippen11 geführt. Der Sitz12 ist mittels Zinn mit der Unterseite der Kühlrippen11 und den unteren Abschnitten der U-förmigen Wärmeleitrohre13 verbunden. Die Fläche des Sitzes12 ist größer oder gleich der Fläche, die von den Kühlrippen11 gebildet ist. - Der herkömmliche Kühlmodul enthält folgende zwei Typen:
- 1. Die Kühlrippen
11 sind aus Aluminium und der Sitz12 ist aus Kupfer hergestellt, wobei vor der Lötverbindung eine Galvanisation der Kühlrippen11 mit Nickel durchgeführt werden muß. - 2. Die Kühlrippen
11 und der Sitz12 sind beide aus Kupfer hergestellt und können direkt miteinander gelötet werden. - Beim ersten Kühlmodul führt die Galvanisation der Kühlrippen
11 mit Nickel zu einer Erhöhung der Herstellungskosten und der Ausschußquote. Beim zweiten Kühlmodul wird das Gewicht des Kühlmoduls wegen der Kühlrippen11 aus Kupfer vergrößert (c. a um 600–70 g größer als die Kühlrippen aus Aluminium). Zudem wird die Wärmeableitungswirkung durch das Lötmittel, Zinn, reduziert. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmodul und ein Verfahren zum Herstellen dieses Kühlmoduls zu schaffen, wobei es nicht erforderlich ist, den Sitz mit den Kühlrippen zu verbinden, wodurch eine Reduzierung der Herstellungskosten und der Ausschußquote erreicht wird.
- Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmodul und ein Verfahren zum Herstellen dieses Kühlmoduls zu schaffen, wobei der Sitz und die Wärmeleitrohre aus gleichem Material hergestellt und miteinander verbunden sind.
- Der Erfindung liegt desweiteren die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmodul und ein verfahren zum Herstellen dieses Kühlmoduls zu schaffen, wobei die Fläche des Sitzes kleiner ist als die Fläche, die von den Kühlrippen gebildet ist, wodurch das Gewicht des Kühlmoduls verkleinert wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
3 zeigt eine Explosionsdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
4 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
5 ziegt eine Schnittdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
6 zeigt eine Explosionsdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
7 zeigt eine perspektivische Darstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 zeigt eine Schnittdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
9 zeigt eine Explosionsdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
10 zeigt eine perspektivische Darstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
11 zeigt eine Schnittdarstellung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, - Wege zur Ausführung der Erfindung
- In
3 ,4 und5 ist das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Wie dargestellt, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einer Vielzahl von Kühlrippen21 , Wärmeleitrohren22 und einem Sitz23 . Die Kühlrippen21 weisen koaxiale obere Löcher211 und untere Löcher212 auf, die an einer Seite jeweils mit einem Ringflansch2111 ,2121 versehen sind, wodurch die Kühlrippen21 miteinander einen Zwischenraum213 bilden, dessen Breite der der Ringflansche2111 ,2121 entspricht, damit die Luft zwischen die Kühlrippen strömen kann. Die oberen Löcher211 und die unteren Löcher212 bilden jeweils einen Kanal. Die Wärmeleitrohre22 sind U-förmig ausgebildet und weisen jeweils einen Rückflußbereich221 auf. Die beiden Enden der Wärmeleitrohre22 sind durch die oberen Löcher211 und die unteren Löcher212 der Kühlrippen21 geführt, wodurch die Kühlrippen21 und die Wärmeleitrohre22 miteinander verbunden sind. Der Sitz23 ist aus gleichem Material wie die Wärmeleitrohre22 hergestellt und weist eine ebene Oberfläche auf. Die andere Oberfläche des Sitzes23 ist mit Nuten versehen und mittels eines wärmeleitenden Stoffs, wie Zinn, Gold oder Silber, mit den Wärmeleitrohren22 verbunden. Die Fläche des Sitzes23 ist kleiner als die Fläche, die von den Kühlrippen21 gebildet ist. - Die untere Fläche, die von den Kühlrippen
21 gebildet ist, weist eine lokale Vertiefung214 auf, in der die Wärmeleitrohre22 , die durch die unteren Löcher212 geführt sind, freiliegen und mit dem Sitz23 verbunden sind, wodurch der Sitz23 in der Vertiefung214 aufgenommen ist. Die Kühlrippen21 sind aus Aluminium hergestellt, während der Sitz23 und die Wärmeleitrohre22 aus Kupfer hergestellt sind. Dadurch kann die wärme schnell durch den Sitz23 und die Wär meleitrohre22 an die Kühlrippen22 geleitet und dann von den Kühlrippen21 abgeführt werden. - Das Verfahren zum Herstellen des obengenannten Kühlmoduls enthält folgende Schritte:
- a) Die Kühlrippen
21 werden mit koaxialen oberen Löchern211 und unteren Löchern212 versehen, die an einer Seite jeweils einen Ringflansch2111 ,2121 bilden; - b) die Kühlrippen
21 werden gereiht, wobei zwischen den Kühlrippen21 jeweils ein Zwischenraum213 vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche2111 ,2121 entspricht, und die oberen und unteren Löcher211 ,212 jeweils einen Kanal bilden; - c) die Wärmeleitrohre
22 werden durch die oberen und unteren Löcher211 ,212 geführt, wodurch die Kühlrippen21 mit den Wärmeleitrohren22 verbunder sind; und - d) der Sitz
23 , der mit den Wärmeleitrohren22 aus gleichem Material hergestellt ist, wird mit den Wärmeleitrohren22 verbunden. - Da die Abmessung des Sitzes
23 im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kleiner ist, wird das Gewicht des erfindungsgemäßen Kühlmoduls erheblich reduziert. Zudem muß der Sitz23 nicht mit den Kühlrippen21 verbunden werden, wodurch eine Galvanisation der Kühlrippen21 mit Nickel entfallen kann, so daß die Herstellung vereinfacht wird, die Ausschußquote reduziert wird und die Herstellungskosten gesenkt werden. - In
6 ,7 und8 ist das zweite bevozugte Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, daß der Sitz33 zwei ebene Oberflächen aufweist und in den beiden Seiten mit Durchgangsbohrungen331 versehen ist, und die unteren Löcher der Kühlrippen durch die Ausnehmungen312 ersetzt werden. Die oberen Abschnitte der Wärmeleitrohre22 sind durch die oberen Löcher211 der Kühlrippen21 geführt, während die unteren Abschnitte der Wärmeleitrohre22 in den Ausnehmungen312 der Kühlrippen21 aufgenommen und durch die Durchgangsbohrungen331 des Sitzes33 geführt sind. - In
9 ,10 und11 ist das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, daß die Wärmeleitrohre43 S-förmig ausgebildet sind und zwei Rückflußbereiche431 aufweisen. Die S-förmigen Wärmeleitrohre43 enthalten jeweils einen oberen Abschnitt432 , einen mittleren Abschnitt433 und einen unteren Abschnitt433 . - Die Kühlrippen sind in zwei Gruppen geteilt. Die Kühlrippen der ersten Gruppe
41 besitzen Löcher411 und Ausnehmungen412 , wobei die Löcher411 an einer Seite jeweils einen Ringflansch4111 bilden, wodurch zwischen den Kühlrippen der ersten Gruppe41 jeweils ein Zwischenraum vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche4111 entspricht. Die Kühlrippen der zweiten Gruppe42 besitzen Löcher421 und Ausnehmungen422 und bilden eine Vertiefung423 , wobei die Löcher421 an einer Seite jeweils einen Ringflansch4211 bilden, wodurch zwischen den Kühlrippen der zweiten Gruppe42 jeweils ein Zwischenraum vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche4211 entspricht. - Die oberen Abschnitte
432 der Wärmeleitrohre43 sind durch die Löcher411 der Kühlrippen der ersten Gruppe41 geführt. Die Ausnehmungen412 der Kühlrippen der ersten Gruppe41 nehmen die oberen Hälften der mittleren Abschnitte433 der Wärmeleitrohre43 auf. Die unteren Abschnitte434 der Wärmeleitrohre22 sind durch die Löcher421 der Kühlrippen der zweiten Gruppe42 geführt. Die Ausnehmungen422 der Kühlrippen der zweiten Gruppe42 nehmen die unteren Hälften der mittleren Abschnitte433 der Wärmeleitrohre43 auf. Dadurch sind die Kühlrippen der ersten und zweiten Gruppe41 ,42 miteinaner verbunden, wobei der Sitz23 in der Vertiefung423 der Kühlrippen der zweiten Gruppe42 aufgenommen und mit den freiliegenden unteren Abschnitten der Wärmeleitrohre43 verbunden ist. - Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
-
- 11
- Kühlrippe
- 111
- Loch
- 12
- Sitz
- 13
- Wärmeleitrohr
- 21
- Kühlrippe
- 211
- oberes Loch
- 2111
- Flansch
- 212
- unteres Loch
- 2121
- Flansch
- 213
- Zwischenraum
- 214
- Vertiefung
- 22
- Wärmeleitrohr
- 221
- Rückflußbereich
- 23
- Sitz
- 33
- Sitz
- 331
- Loch
- 312
- Ausnehmung
- 41
- Kühlrippen der ersten Gruppe
- 411
- Loch
- 412
- Ringflansch
- 42
- Kühlrippen der zweiten Gruppe
- 421
- Loch
- 4211
- Ringflansch
- 422
- Ausnehmung
- 423
- Vertiefung
- 43
- Wärmeleitrohr
- 431
- Rückflußbereich
- 432
- oberer Abschnitt
- 433
- mittlerer Abschnitt
- 434
- unterer Abschnitt
Claims (19)
- Verfahren zum Herstellen eines Kühlmoduls, das folgende Schritte enthält: a) Kühlrippen (
21 ) werden mit koaxialen oberen Löchern (211 ) und unteren Löchern (212 ) versehen, die an einer Seite jeweils einen Ringflansch (2111 ,2121 ) bilden; b) die Kühlrippen (21 ) werden gereiht, wobei zwischen den c) Kühlrippen (21 ) jeweils ein Zwischenraum (213 ) vorhanden ist, dessen Breite der der Ringflansche (2111 ,2121 ) entspricht, und die oberen und unteren Löcher (211 ,212 ) jeweils einen Kanal bilden; d) die Wärmeleitrohre (22 ) werden durch die oberen und unteren Löcher (211 ,212 ) geführt, wodurch die Kühlrippen (21 ) mit den Wärmeleitrohren (22 ) verbunden sind; und e) der Sitz (23 ) wird mit den Wärmeleitrohren (22 ) verbunden und tritt somit mit den Kühlrippen (21 ) in Kontakt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt (d) der Sitz (
23 ) mittels eines Verbindungsmittels mit den Wärmeleitrohren (22 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel Zinn, Gold oder Silber ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (
21 ) aus Aluminium und der Sitz (23 ) und die Wärmeleitrohre (22 ) aus Kupfer hergestellt werden. - Kühlmodul, bestehend aus einer Vielzahl von Kühlrippen (
21 ), die Löcher (211 ,212 ) aufweisen, Wärmeleitrohren (22 ), die durch die Löcher (211 ,212 ) der Kühlrippen geführt sind, und einem Sitz (23 ), der mit den Wärmeleitrohren (22 ) verbunden ist und mit den Kühlrippen (21 ) in Kontakt steht, so daß die Wärme durch den Sitz (23 ) schnell in die Wärmeleitrohre (22 ) geleitet und dann durch die Kühlrippen (21 ) abgeleitet wird. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Sitzes (
23 ) kleiner ist als die Fläche, die von den Kühlrippen (21 ) gebildet ist. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (
21 ) aus Aluminium und der Sitz (23 ) und die Wärmeleitrohre (22 ) aus Kupfer hergestellt sind. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche, die von den Kühlrippen (
21 ) gebildet ist, eine Vertiefung (214 ) aufweist, in der der Sitz (23 ) aufgenommen ist. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitrohre (
22 ) jeweils mindestens einen Rückflußbereich (221 ) besitzen. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Wärmeleitrohren (
22 ) vorgesehen sind. - Kühlmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (
23 ) mittels eines Verbindungsmittels mit den Wärmeleitrohren (22 ) verbunden ist. - Kühlmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel Zinn, Gold oder Silber ist.
- Kühlmodul, bestehend aus einer Vielzahl von Kühlrippen (
21 ;41 ,42 ), die Löcher (211 ;411 ,421 ) und Ausnehmungen (312 ;412 ,422 ) aufweisen, Wärmeleitrohren (22 ,43 ), die teilweise durch die Löcher (211 ;411 ,421 ) der Kühlrippen (21 ) geführt sind und teilweise in den Ausnehmungen (312 ;412 ,422 ) der Kühlrippen (21 ;41 ,42 ) aufgenommen sind, und einem Sitz (23 ,33 ), der mit den Wärmeleitrohren (22 ,43 ) verbunden ist und somit mit den Kühlrippen (21 ;41 ,42 ) in Kontakt steht, so daß die Wärme durch den Sitz (23 ,33 ) schnell in die Wärmeleitrohre (22 ,43 ) geleitet und dann durch die Kühlrippen (21 ;41 ,42 ) abgeleitet wird. - Kühlmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Sitzes (
23 ,33 ) kleiner ist als die Fläche, die von den Kühlrippen (21 ;41 ,42 ) gebildet ist. - Kühlmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (
21 ;41 ,42 ) aus Aluminium und der Sitz (23 ,33 ) und die Wärmeleitrohre (22 ,43 ) aus Kupfer hergestellt sind. - Kühlmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitrohre (
22 ,43 ) jeweils mindestens einen Rückflußbereich (221 ,431 ) besitzen. - Kühlmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Wärmeleitrohren (
22 ,43 ) vorgesehen sind. - Kühlmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (
23 ,33 ) mittels eines Verbindungsmittels mit den Wärmeleitrohren (22 ,43 ) verbunden ist. - Kühlmodul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel Zinn, Gold oder Silber ist.
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