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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen CD-Spieler bzw. einen Abspieler optischer Platten.
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Bei einem CD-Spieler wird eine CD
mit hoher Drehgeschwindigkeit so gedreht, daß Daten mit hoher Geschwindigkeit
geschrieben und gelesen werden. Eine Zentrifugalkraft wirkt auf
die CD, und die CD weist eine Mehrschichtstruktur auf. Daher wird die
CD während
der Drehung verformt. Es gibt typischerweise zwei Verformungsmodi.
Ein äußerer Teil der
CD wird nach oben in Bezug auf ein Zentralteil in einem Modus verworfen;
und der äußere Teil
wird in Bezug auf den Zentralteil nach unten verworfen in dem anderen
Modus. Zum Lösen
von Problemen, die durch die Verformungen verursacht werden, wird eine
Abweichung zwischen einer optischen Achse eines Laserstrahles, der
von einem optischen Aufnehmer auf eine CD gestrahlt wird, und einer
optischen Achse des reflektierten Laserstrahles gemessen, und eine
Bewegung des optischen Aufnehmers wird so gesteuert, daß sie der
Verformung (Neigung) der CD auf der Grundlage der gemessenen Abweichung folgt.
Durch diese Steue rung kann die Zuverlässigkeit beim Schreiben und
Lesen von Daten verbessert werden (siehe Japanisches Patentblatt
9-231595).
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Ein Verfahren zur Verbesserung der
Zuverlässigkeit
des Schreibens von Daten ist in dem Japanischen Patentblatt 2000-322813
offenbart. Der Betrag der Verformung einer CD wird gemessen, zu schreibenden
Daten werden zeitweilig in einem Pufferspeicher gespeichert, wenn
der Verformungsbetrag einen erlaubten Verformungsbereich überschreitet.
Wenn der Betrag der Verformung innerhalb des erlaubten Bereiches
verringert ist, werden die gepufferten Daten wieder in die CD geschrieben.
Durch diese Steuerung kann die Zuverlässigkeit des Datenschreibens
verbessert werden.
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Bei den in den beiden japanischen
Patentblättern
offenbarten Verfahren können
Daten richtig gelesen und geschrieben werden, soweit der Modus und
der Verformungsbetrag der CD sich innerhalb des erwarteten Bereiches
befinden. Es werden jedoch die Steuersysteme, die die Verfahren
durchführen,
benötigt,
so daß die
Herstellungskosten der CDs zunehmen.
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Weiterhin vibriert die CD, wenn die
Drehgeschwindigkeit einer CD der natürlichen Frequenz davon entspricht.
Die in den beiden japanischen Patentblättern offenbarten Verfahren
können
mit Vibrationen nicht fertig werden. Bei den herkömmlichen CD-Spielern kann die
Zuverlässigkeit
des Lesens und Schreibens von Daten nicht stark verbessert werden.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen CD-Spieler
vorzusehen, der Vibrationen einer CD verhindern kann und die Zuverlässigkeit des
Lesens und/oder Schreibens von Daten stark verbessern kann.
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Diesbezüglich muß gesagt werden, daß die Erfinder
der vorliegenden Erfindung herausfanden, daß die Zentrifugalkraft Luftströme in dem
CD-Spieler erzeugen, wenn eine CD mit hoher Geschwindigkeit gedreht
wird, und der durch die Luftströme
verursachte Druck beschränkt
die Vibration der CD.
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Daher wird die obige Aufgabe gelöst durch einen
CD-Spieler mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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Insbesondere, der CD-Spieler, der
Daten schreiben und/oder lesen kann von der CD, weist einen Boden
oder ein Tablett oder einen Trog auf mit einem konkaven oder nach
oben offenen Anbringungsabschnitt, in dem die CD angebracht ist
oder anzubringen ist. Ein oberes Gehäuse oder Obergehäuse bedeckt
den Anbringungsabschnitt des Bodens. Das Obergehäuse weist eine Oberplatte,
deren Innenfläche
der CD gegenüberliegt,
und einen Vorsprungsabschnitt, der von der Innenfläche der
Oberplatte zu der CD vorsteht, auf.
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Mit diesem Aufbau kann der Luftstrom
in dem CD-Spieler gesteuert werden, so daß eine obere Oberfläche der
CD durch den Luftdruck gepreßt
werden kann. Durch derartiges Pressen der CD können Vibrationen der CD unterdrückt werden,
und die Zuverlässigkeit
des Lesens und/oder Schreibens von Daten kann stark verbessert werden.
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Insbesondere weist dieser CD-Spieler,
der Daten in eine CD schreiben und von ihr lesen kann, einen Boden
mit einem konkaven Abschnitt auf, in dem die CD anzubringen ist,
wobei der Boden einen ersten Vorsprungsabschnitt aufweist, der eine äußere Umfangsfläche der
in dem Anbringungsabschnitt angebrachten CD bedeckt/umgibt. Ein
Obergehäuse bedeckt
den An bringungsabschnitt des Bodens. Das Obergehäuse weist eine Oberplatte,
deren Innenfläche
der CD gegenüberliegt,
und einen zweiten Vorsprungsabschnitt, der von der Innenfläche der
Oberplatte zu der CD vorsteht, auf.
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Mit diesem Aufbau können die
Luftströme
in dem CD-Spieler gesteuert werden, so daß eine obere Oberfläche und
eine untere Oberfläche
der CD durch den Luftdruck gepreßt werden können. Durch derartiges Pressen
der CD von beiden Seiten können
die Vibrationen der CD sehr wirksam begrenzt werden, und die Zuverlässigkeit
des Lesens und/oder des Schreibens von Daten kann hochgradig verbessert werden.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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In dem CD-Spieler können der
Vorsprungsabschnitt oder die Vorsprungsabschnitte mindestens einem
Viertel des Umfanges der CD entsprechen. Mit diesem einfachen Aufbau
können
die Vibrationen der CD wirksam begrenzt werden.
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Bei dem CD-Spieler kann ein Abstand
zwischen dem Vorsprungsabschnitt des Obergehäuses und der CD gleich dem
zwischen einer inneren Bodenfläche
des Anbringungsabschnittes und einer Oberfläche der CD sein, die der inneren
Bodenfläche des
Anbringungsabschnittes zugewandt ist. Mit diesem Aufbau kann der
Druck, der auf die obere Oberfläche
der CD wirkt, und der Druck, der auf die untere Oberfläche davon
wirkt, ausgeglichen werden, so daß die Vibrationen begrenzt
werden und die Verformung der CD leicht in dem erwarteten Modus
gehalten werden kann.
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Bei dem CD-Spieler kann das Niveau
einer vorderen Endfläche
des ersten Vorsprungsabschnittes höher als das einer vorderen
Endfläche
des zweiten Vorsprungsabschnittes sein. Mit diesem Aufbau können die
Luftströme
in dem CD-Spieler so zirkulieren, daß der feste Druck auf die CD
ausgeübt
werden kann.
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Bei dem CD-Spieler kann der Vorsprungsabschnitt
oder können
die Vorsprungsabschnitte auf der Seite des Einführens und Ausstoßens der
CD vorgesehen sein. Mit diesem Aufbau kommt der Vorsprungsabschnitt
des Bodens nicht in Eingriff mit dem Obergehäuse, wenn die CD eingeführt und
ausgestoßen
wird. Selbst wenn die CD während
der Drehung zerbricht, werden keine gebrochenen Teile zu dem Nutzer
gestreut. Ein sicherer CD-Spieler kann realisiert werden.
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun als Beispiele und unter Bezugnahme der begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines CD-Spielers einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht auf einen in 1 gezeigten
Boden ist;
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3 eine
Bodenansicht eines in 1 gezeigten
Obergehäuses
ist;
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4 eine
schematische Schnittansicht des CD-Spielers ist;
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5A–5C Diagramme sind, die Vibrationen der
CDs zeigen, die in den CD-Spielern der ersten Ausführungsform
bzw. einem herkömmlichen. CD-Spieler
angebracht sind, wobei sich die CDs nach oben verformen;
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6A–6C Diagramme sind, die Vibrationen von
CDs zeigen, die in den CD-Spielern der ersten Ausführungsform
bzw. dem herkömmlichen CD-Spieler
angebracht sind, wobei sich die CDs nach unten verformen;
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7 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Obergehäuses einer
zweiten Ausführungsform
ist; und
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8 eine
perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten
zusammengebauten Obergehäuses ist.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung
nicht nur auf Audio-CDs anwendbar ist, sondern daß auch alle
anderen Arten von CDs und DVD's
für die
Erfindung geeignet sind.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf 1 bis 4 beschrieben. 1 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines CD-Spielers der vorliegenden Ausführungsform; 2 ist eine Draufsicht eines
Bodens oder eines Tabletts davon; 3 ist
eine Bodenansicht eines Obergehäuses;
und 4 ist eine schematische Schnittansicht
des CD-Spielers.
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Der CD-Spieler 10 weist
auf: ein eigentliches Gehäuse 12,
einen Boden 20, der in das Gehäuse 12 eingeführt und
daraus ausgestoßen
werden kann und der einen konkaven/nach oben offenen Anbringungsabschnitt 22 aufweist,
in dem eine CD 40 angebracht werden kann; ein Obergehäuse 30,
das eine obere Fläche
des Gehäuses 12 bedeckt;
ein Bodengehäuse 32,
das eine Bodenfläche
des Gehäuses 12 bedeckt;
eine optische Aufnahme/Aufnehmer 50, der in dem Gehäuse 12 angebracht
ist und Daten von der CD 40 liest und darauf schreibt;
einen Spindelmotor 60 zum Drehen der CD 40; und
andere Komponente, die üblicherweise
CD-Spieler ausmachen.
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Der Boden oder die Anbringungsplatte 20 wird
erläutert.
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Der Boden 20 weist auf:
den konkaven Anbringungsabschnitt 22, auf dem die CD 40 angebracht
ist, und einen Öffnungsabschnitt 24,
in dem der optische Aufnehmer 50 in der radialen Richtung der
CD 40 bewegt wird.
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Der Anbringungsabschnitt 22 weist
zwei konkave Abschnitte 22a und 22b auf. Die CD 40 mit
einem Durchmesser von 12cm kann in dem Anbringungsabschnitt 22a angebracht
werden; die CD 40 mit einem Durchmesser von 8cm kann in
dem konkaven Abschnitt 22b angebracht werden. Ein Zentrum des
konkaven Abschnittes 22b steht mit dem Öffnungsabschnitt 24 in
Verbindung, und der Spindelmotor 60 ist für das Zentrum
des konkaven Abschnittes 22b vorgesehen.
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Ein erster Vorsprungsabschnitt 70 steht
aufwärts
von dem Boden 20 vor. Der erste Vorsprungsabschnitt 70 ist
nahe einer Außenkante
des konkaven Abschnittes 22a angeordnet und etwas außerhalb
einer äußeren Umfangsfläche der
CD 40. Der Vorsprungsabschnitt 70 ist in einem
Vorderteil (ein Oberteil von 2)
des Bodens 20 vorgesehen und erstreckt sich entlang der
Außenkante
des konkaven Teiles 22a. Eine bevorzugte Länge des
Vor sprungsabschnittes 70 ist ein Drittel eines äußeren Umfanges des
konkaven Abschnittes 22a, oder mehr. Weiter ist der Vorsprungsabschnitt 70 bevorzugt
nahe einem zweiten Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses 30 angeordnet.
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Wie in 4 gezeigt
ist, berührt
oder kontaktiert der Vorsprungsabschnitt 70 eine Bodenfläche einer
Oberplatte 30a des Obergehäuses 30, die das Gehäuse 12 bedeckt.
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Als nächstes wird das Obergehäuse 30 erläutert.
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Der zweite Vorsprungsabschnitt 80 ist
in der Bodenfläche
der Oberplatte 30a des Obergehäuses 30 vorgesehen.
Der zweite Vorsprungsabschnitt 80 ist nahe einer Außenkante
der 12cm CD 40 angeordnet und etwas innerhalb der äußeren Umfangsfläche der
12cm CD 40 angeordnet. Der zweite Vorsprungsabschnitt 80 steht
nach unten zu der CD 40 von der Bodenfläche der Oberplatte 30a vor.
Ein Abstand D2 zwischen einer Endfläche 80a des Vorsprungsabschnittes 80 und
einer oberen Fläche 40b der
CD 40 ist gleich einem Abstand D1 zwischen einer inneren Bodenfläche 22z des
konkaven Teiles 22a des Bodens 20 und einer Bodenfläche 40c der
CD 40, die in dem Anbringungsabschnitt 22 angebracht
ist (D1 = D2).
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Bevorzugt entspricht der Vorsprungsabschnitt 80 dem
Vorsprungsabschnitt 70 des Bodens 20. Der Vorsprungsabschnitt 80 kann
auf der Bodenfläche
der Oberplatte 30a des Obergehäuses 30 entlang der äußeren Umfangsfläche 40a der
CD 40 kreisförmig
gebildet sein, wie in 3 gezeigt
ist. Es sei angemerkt, daß das
Bezugszeichen 32 Schrauben zum Zusammenbau des Obergehäuses 30 bezeichnet
(3).
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Bevorzugt sind der erste Vorsprungsabschnitt 70 des
Bodens 20 und der zweite Vorsprungsabschnitt 80 des
Obergehäuses 30 benachbart
zueinander angeordnet. Mindestens ein Niveau eines oberen Endes 70a des
Vorsprungsabschnittes 70 ist gleich dem unteren Ende 80a des
Vorsprungsabschnittes 80. Bevorzugt ist das Niveau des
oberen Endes 70a des Vorsprungsabschnittes 70 höher als das
untere Ende 80a des Vorsprungsabschnittes 80. Die
Vorsprungsabschnitte 70 und 80 sind in der Lage, aneinander
anzugreifen (siehe 4).
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Der Boden 20 wird durch
eine Harzgießform gebildet,
die ein Teil zum Bilden des ersten Vorsprungsabschnittes 70 aufweist.
Weiter kann der Vorsprungsabschnitt 70 getrennt mit Harz
als ein Teil gebildet werden, und das Teil kann an einen normalen Boden
angeklebt werden.
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Der zweite Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses 30 kann
ebenfalls getrennt mit Harz als ein Teil gebildet werden, und das
Teil kann an ein normales Obergehäuse angeklebt werden. Wenn das
Obergehäuse 30 durch
Preßguß mit einem
Teil zum Bilden des zweiten Vorsprungsabschnittes 80 gebildet
wird, können
das Obergehäuse 30 und
der Vorsprungsabschnitt 80 gleichzeitig geformt werden, und
die Position des Vorsprungsabschnittes 80 kann genau ausgelegt
werden. Daher können
die Kosten zum Herstellen des Obergehäuses 30 verringert
werden.
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Funktionen des ersten und des zweiten
Vorsprungsabschnittes 80 werden erläutert.
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Die in dem Anbringungsabschnitt 22 des
Bodens 20 angebrachte CD 40 wird durch den Spindelmotor 60 gedreht.
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit der CD 40 eine vorgeschriebene
Geschwin digkeit erreicht, beginnt der optische Aufnehmer 50 Daten
von der CD 40 zu lesen oder darauf Daten zu schreiben.
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Die Drehung der CD 40 wird
durch ein bekanntes Steuerverfahren, z.B. ein CAV-(konstante Winkelgeschwindigkeit)Prozeß, ein CLV-(konstante lineare
Geschwindigkeit)Prozeß gesteuert.
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Durch Drehen der CD 40 wird
eine Zentrifugalkraft erzeugt, und sie wirkt radial nach außen auf die
CD 40. Daher wird Luft in dem CD-Spieler 10 von dem
Zentrum der CD 40 zu der Außenkante davon durch die Zentrifugalkraft
bewegt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
berührt
der erste Vorsprungsabschnitt 70 des Bodens 20 die
Bodenfläche
der Oberplatte 30a des Obergehäuses 30. Bei diesem
Aufbau kollidiert die Luft, die sich von dem Zentrum der CD 40 zu
der Außenkante davon
bewegt hat, mit den Vorsprungsabschnitten 70 und 80,
ohne sich irregulär
in dem CD-Spieler 10 zu verteilen, so daß sich die
Luftströme
regelmäßig in die
Richtung senkrecht zu den Oberflächen
der CD 40 wenden. Die Oberflächen 40b und 40c der
CD 40 werden durch Luftdruck, der durch die Luftströme verursacht
wird, gepreßt.
Mit anderen Worten, die CD 40 wird durch die Luftströme geklemmt,
so daß Vibrationen
der CD 40 beschränkt
werden können.
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Wie oben beschrieben wurde, sind
die Abstände
D1 und D2 praktisch gleich (siehe 4),
so daß der
Luftdruck, der auf die Oberfläche 40b wirkt, und
der Luftdruck, der auf die Oberfläche 40c wirkt, fast
oder ungefähr
gleich sein können.
Daher kann die CD 40 mit dem gleichen Luftdruck geklemmt
werden, und die Vibrationen der CD 40 können effektiv beschränkt werden.
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5A bis 5C und 6A bis 6C sind
Diagramme, die Vibrationen (Verformungen aus der Ebene) der CDs,
die in dem CD-Spieler 10 der ersten Ausführungsform
und einem herkömmlichen
CD-Spieler angebracht sind, in Bezug auf die Drehzahl der CD 40 zeigen.
Die Achsen der Abszissen zeigen die Zeit des Datennehmens; die Achsen
der Ordinaten bezeichnen die Beträge der Verformungen aus der
Ebene. Es sei angemerkt, daß die
Zeit des Datennehmens nicht einfach proportional zu der Drehzahl
der Drehzahl der CD 40 ist. Zum Beispiel entspricht 100 der
Achse der Abszisse der Drehzahl von 6.000Upm, und 2.500 der Achse
der Abszisse entspricht der Drehzahl von 10.000Upm.
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5A und 6A zeigen die Resultate von
Experimenten, die in dem CD-Spieler durchgeführt wurden, der den ersten
und den zweiten Vorsprungsabschnitt 70 und 80 aufweist; 5B und 6B zeigen die Resultate von Experimenten,
die in dem CD-Spieler durchgeführt
wurden, der nur den Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses aufweist;
und 5C und 6C zeigen die Resultate von
Experimenten, die in herkömmlichen
CD-Spielern ohne Vorsprungsabschnitt durchgeführt wurden. Es sei angemerkt,
daß in 5A bis 5C die CDs nach oben verformt waren; in 6A bis 6C waren die CDs nach unten verformt.
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Zuerst werden 5A bis 5C erläutert. In 5A bis 5C wurden große Vibrationen der CDs ungleich
der typischen Verformungsmodi in dem Zeitbereich von 1.000 bis 1.500
und 2.000 bis 2.200 beobachtet; in 5B und 5C wurde ähnlich große Vibrationen in dem Zeitbereich
von 2.000 bis 2.200 beobachtet. Die in 5A und 5B gezeigten
Amplituden der Vibrationen in dem Zeitbereich von 1.000 bis 1.500
waren viel kleiner als jene in 5C gezeigten. Weiterhin
wurden praktisch keine Vibrationen in dem Zeitbereich 2.000 bis
2.200 beobachtet, der in 5A gezeigt
ist.
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Wie klar in 5B und 5C gezeigt
ist, kann die Amplitude der Vibrationen des CD-Spielers mit dem
Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses 30 nur (5B) auf die Hälfte jener
des herkömmlichen CD-Spielers
(5C) begrenzt werden.
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Als nächstes werden 6A bis 6C erläutert. In 6A bis 6C sind ebenfalls große Vibrationen der CD ungleich
der typischen Verformungsmodi in dem Zeitbereich 1.000 bis 1.500
beobachtet. Weiter wurden in 6B und 6C Vibrationen der CD um die
Zeit 2.300 beobachtet.
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Die Amplituden der Vibrationen in
dem Zeitbereich von 1.000 bis 1.500, die in 6A und 6B gezeigt
sind, waren viel kleiner als jene in 6C gezeigten.
Die Amplituden der Vibrationen um die Zeit 2.300, die in 6B gezeigt sind, waren kleiner
als jene in 6C gezeigten.
Es sei angemerkt, daß praktische
keine Vibrationen um die Zeit 2.300 beobachtet wurden, die in 6A gezeigt ist.
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Gemäß den 6B und 6C kann
die Amplitude der Vibrationen des CD-Spielers mit dem Vorsprungsabschnitt 80 des
Obergehäuses 30 nur (6B) auf die Hälfte jener
des herkömmlichen CD-Spielers
(6C) begrenzt werden, wie in den 5B und 5C.
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In der ersten Ausführungsform
ist der erste Vorsprungsabschnitt 70 in dem Boden 20 gebildet, und
der zweite Vorsprungsabschnitt 80 ist in dem Obergehäuse 30 gebildet,
so daß die
Luftströme
in dem CD-Spieler 10 gesteuert werden, so daß die CD 40 durch
den Luftdruck eingeklemmt wird, der von den Luftströmen verursacht
wird, und die Vibrationen der CD 40, die nicht die typischen
Verformungsmodi sind, können
effektiv während
der Hochgeschwindigkeitsdrehung der CD 40 beschränkt werden.
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Der Vorsprungsabschnitt 80 des
Obergehäuses 30 kann
durch Preßbearbeiten
gebildet werden, so daß die
Herstellungskosten des Obergehäuses nicht
zunehmen; der Vorsprungsabschnitt 70 des Bodens 20 wird
durch Harzguß oder
Ankleben des Teiles gebildet, so daß die Herstellungskosten etwas
zunehmen.
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Wie in 5B, 5C, 6B und 6C deutlich
gezeigt ist, kann die Amplitude der Vibrationen des CD-Spielers
mit dem Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses 30 nur
auf die Hälfte
jener des herkömmlichen
CD-Spielers begrenzt werden, so daß unter Umständen nur
der Vorsprungsabschnitt 80 in dem Obergehäuse 30 gebildet
wird, so daß die
Herstellungskosten verringert werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Höhe
des Vorsprungsabschnittes 70 so ausgelegt, daß er die
Bodenfläche
der Oberplatte 30a des Obergehäuses 30 berührt, aber
die Höhe
ist nicht hierauf begrenzt. Wenn das obere Ende 70a des
ersten Vorsprungsabschnittes 70 auf der Seite des Obergehäuses 30 im
Bezug auf das untere Ende 80a des zweiten Vorsprungsabschnittes 80 angeordnet
ist, können
die Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform gewonnen werden.
Das obere Ende 70a des Vorsprungsabschnittes 70 muß nämlich nicht
unbedingt die Bodenfläche
der Oberplatte 30a des Obergehäuses 30 berühren.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 80 des Obergehäuses 30 etwas
innerhalb der äußeren Umfangsfläche 40a der CD 40 mit
12cm angeordnet, aber der Vorsprungsabschnitt 80 kann etwas
außerhalb
der äußeren Umfangsfläche 40a der
CD 40 mit 12cm angeordnet sein. Ähnliche Effekte können erzielt
werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die Vorsprungsabschnitte 70 und 80 benachbart
zueinander angeordnet, sie können
jedoch getrennt angeordnet werden, wenn die Luftströme, die
durch die Zentrifugalkraft verursacht werden, in dem CD-Spieler 10 zirkulieren
können.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf 7 und 8 erläutert. 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines Obergehäuses
der zweiten Ausführungsform;
und 8 ist eine perspektivische
Ansicht des in 7 gezeigten
zusammengebauten Obergehäuses.
Es sei angemerkt, daß die
in der ersten Ausführungsform
erläuterten
strukturellen Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen, und deren
Erläuterung
wird nicht wiederholt.
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In der ersten Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 80 mit dem Obergehäuse 30 integriert;
bei der zweiten Ausführungsform
sind die Vorsprungsabschnitte 80 in einer (Riemen-) Scheibenabdeckung 30c gebildet,
die das Obergehäuse 30 darstellt.
Der Vorsprungsabschnitt 80 steht in Eingriff mit der Oberplatte 30a,
so daß das
Obergehäuse 30 den
Vorsprungsabschnitt 80 aufweisen kann.
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Wie in 7 gezeigt
ist, enthält
das Obergehäuse 30:
die Oberplatte 30a; eine (Riemen-)Scheibe 30b zum
Pressen der in den CD-Spieler gesetzten CD; die Scheibenabdeckung 30c zum
Pressen der Scheibe 30b auf eine Oberfläche der Oberplatte 30a.
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Die Scheibe 30b wird in
die Oberplatte 30a gesetzt, dann wird die Scheibenabdeckung 30c in Einstellöcher/Einsetzlöcher 30d gesetzt
und durch Schrauben befestigt, so daß die Scheibenabdeckung 30c die
Scheibe 30b abdeckt und die Scheibe 30b auf die
Oberplatte 30a preßt.
Die Vorsprungsabschnitte 80 sind etwas innerhalb der Außenkante
der CD (nicht gezeigt) angeordnet, die durch die Scheibe 30b wie
bei der Position des zweiten Vorsprungsabschnittes 80 der
ersten Ausführungsform
geklemmt wird. Die Vorsprungsabschnitte 80 stehen von dem Obergehäuse 30 nach
unten vor. Die Vorsprungsabschnitte 80 können durch
die in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Die Oberplatte 30a weist
die Löcher 30d auf,
deren Formen und Positionen jenen der Vorsprungsabschnitte 80 des
Obergehäuses
entsprechen, das an eine vorgeschriebene Position gesetzt ist.
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Abdichtteile können in der Nähe der Einstellöcher 30d und/oder
Basisteilen der Vorsprungsabschnitte 80 vorgesehen werden,
so daß sie
die Oberplatte 30a und die Scheibenabdeckung 30c luftdicht abdichten.
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Durch Verwenden des Obergehäuses 30 mit der
Oberplatte 30a und der Scheibenabdeckung 30c stehen
die in der Scheibenabdeckung 30c gebildeten Vorsprungsabschnitte 80 von
der Bodenfläche
der Oberplatte 30a vor (siehe 8). Daher kann das Obergehäuse 30 mit
den Vorsprüngen 80,
deren Funktion ähnlich
zu der des Obergehäuses 30 der ersten
Ausführungsform
ist, mit niedrigen Herstellungskosten erzeugt werden.