DE102004005482A1 - Staufach - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Staufach (1) für einen Innernaum (2) eines Kraftfahrzeuges (3), wobei das Staufach (1) am Dachbereich des Kraftfahrzeuges (3) angeordnet ist, der in Fahrtrichtung zwei Dachlängsträger (10) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug zwei in Erstreckung der Dachlängsträger (10) in einem Abstand zueinander verlaufende Führungsschienen (4) und einen zwischen den Führungsschienen (4) parallel sich erstreckenden Mittelträger (5) aufweist, wobei die Führungsschienen (4) und der Mittelträger (5) mit einem Profil (6) ausgebildet sind, an dem das zwischen der Führungsschiene (4) und dem Mittelträger (5) angeordnete, in den Innenraum (2) ragende Staufach (1) verschiebbar geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges, wobei das Staufach am Dachbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, der in Fahrtrichtung zwei Dachlängsträger aufweist.
  • Gemäß DE 41 16 758 A1 ist ein Stauraum zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Kleinteilen in Kraftfahrzeugen an der Innenseite des Fahrzeugdaches in Griffweite des Fahrers und/oder Beifahrers beschrieben, wobei Halteeinrichtungen an den Begrenzungswänden des Stauraumes zum Festhalten der Gegenstände vorgesehen sind. Hierbei ist der Stauraum in die Innenverkleidung des Fahrzeugdaches eingearbeitet und als einstückige Vertiefung der Innenverkleidung des Fahrzeugdaches ausgebildet.
  • Gemäß DE 101 44 069 A1 ist ein Ablagefach zur Aufnahme von Gegenständen beschrieben, wobei das Ablagefach unterhalb des Himmels eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens im Bereich der Frontscheibe des Fahrzeuges angeordnet ist. Hierbei erstreckt sich das Ablagefach über die gesamte Breite des Fahrzeuginnenraums.
  • Aus EP 0 411 581 B1 ist eine Überkopf- Mittelkonsole für Kraftfahrzeuge bekannt, die ein Fach zum Aufbewahren von Gegenständen aufweist. Dieses Fach ist an dem oberen Windschutzscheibenrahmen von unten her angebracht. Es erstreckt sich über einen zentralen Bereich des Kraftfahrzeuges, im Bereich der Mitte der Windschutzscheibe.
  • Zum allgemeinen technischen Verständnis wird noch auf die US 6 126 221 verwiesen.
  • Einer der Nachteile dieser in dem Stand der Technik bekannten Staufächer ist, dass diese zum einen nicht geeignet sind, größere Gegenstände aufzunehmen. Des Weiteren sind diese bekannten Staufächer nicht für alle im Kraftfahrzeug sich befindenden Fahrzeuggäste gut erreichbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Staufach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges bereitzustellen, mit dem die obengenannten Nachteile vermieden werden, insbesondere soll ein Staufach geschaffen werden, welches größere Gegenstände aufnehmen kann sowie individuell für jeden Fahrgast gut erreichbar ist. Dies soll insbesondere auf konstruktiv einfache Weise ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Staufach mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Staufaches angegeben.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug zwei in Erstreckung der Dachlängsträger in einem Abstand zueinander verlaufende Führungsschienen und einen zwischen den Führungsschienen parallel sich erstreckenden Mittelträger aufweist. Die Führungsschienen und der Mittelträger sind erfindungsgemäß mit einem Profil ausgebildet, an dem das zwischen der Führungsschiene und dem Mittelträger angeordnete, in den Innenraum ragende Staufach verschiebbar geführt ist. Die mit dem Profil ausgebildeten Führungsschienen und der Mittelträger erstrecken sich vorzugsweise entlang des gesamten Innenraumes des Kraftfahrzeuges, so dass das Staufach bequem von jedem Fahrgast hin und her verschoben werden kann.
  • Das Kraftfahrzeug weist vorzugsweise zwei verschiebbare Staufächer auf, die jeweils am Profil der Führungsschiene und dem der Führungsschiene zugewandten Profil des Mittelträgers in Eingriff stehen. Das Profil der Führungsschiene und des Mittelträgers ist zumindest zu einer Seite des Innenraumes offen ausgebildet, damit das Staufach zuverlässig entlang der Träger verschoben werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, das Profil mit einer Verkleidung zu verdecken, die bei einer Bewegung des Staufaches mitverschoben werden kann. Aus designtechnischen Gründen ist hierbei zu beachten, dass die Verkleidung dem Material des Dachbereiches des Kraftfahrzeuges sowie dem Farbton angepasst ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungsschienen einen Abstand zu den Dachlängsträgern auf. Hierbei bietet es sich an, die Führungsschienen mit dem Dachhimmel zu integrieren, so dass eine möglichst schnelle Montage bewirkt werden kann. Alternativ dazu ist es selbstverständlich möglich, dass die Führungsschienen an den Dachlängsträgern integriert sind, das bedeutet, dass die Führungsschiene und der Dachlängsträger einstückig ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist das Profil der Führungsschiene als C-Profil ausgebildet, in dem das Staufach verschiebbar geführt ist. Die offenen Bereiche des C-Profils der beiden Führungsschienen sind hierbei einander zugewandt. Der Mittelträger kann zum Beispiel mit zwei U-Profilen ausgestattet sein. Die Ausgestaltung der Führungsschienen sowie Mittelträger mit anderen geometrischen Profilformen, wie beispielsweise mit einem Z-Profil, ist ebenfalls möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Staufach eine Arretiervorrichtung auf, bei der in einer Lösestellung das Staufach problemlos hin und her geschoben werden kann und in einer Schließstellung das Staufach zuverlässig an den Führungsschienen sowie dem Mittelträger gehalten wird, ohne zu verrutschen. Die Arretiervorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass durch ein leichtes Anheben sich das Staufach entriegelt und dann verschoben werden kann. Durch das Eigengewicht des Staufaches verriegelt sich wieder die Arretiervorrichtung, so dass ein Verschieben des Staufaches nicht möglich ist.
  • Bei einer weiteren Alternative der Erfindung weist das Staufach eine Fliehkraftbremse auf, die bei einem Überschreiten einer vorgegebenen negativen und/oder positiven Beschleunigung des Staufaches eine Blockierung bewirkt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Fliehkraftbremse am Staufach drehbar gelagert sein. Die Fliehkraftbremse kann so eingestellt sein, dass nur bei einem langsamen Verschieben des Staufaches keine Blockierung durch die Fliehkraftbremse erfolgt (ähnlich wie bei einem Sicherheitsgurt). Bei einem etwas schnelleren Verschieben des Staufaches werden derart große Fliehkräfte an der Fliehkraftbremse erzeugt, so dass diese mit der Profilierung der Führungsschiene und/oder des Mittelträgers in Kontakt tritt und eine Hemmung der Bewegung des Staufaches erzielt. Vorzugsweise weist die Fliehkraftbremse mindestens ein exzentrisch zur Drehachse angeordnetes Gewicht auf, wodurch die Fliehkräfte wesentlich erhöht werden können. Um besonders hohe Fliehkräfte zu erzeugen, ist es von Vorteil, die Gewichte in einen möglichst großen Abstand zur Drehachse anzuordnen.
  • Zweckmäßigerweise kann das Staufach mit einer Antriebseinheit verbunden sein, welche beispielsweise einen Elektromotor umfasst. Mittels einer Verzahnung entlang der Führungsschiene oder des Mittelträgers ist eine Verschiebung und eine Arretierung des Staufaches bewirkbar. Eine Aktivierung der Antriebseinheit kann beispielsweise durch einen im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges oder in der seitlichen Türverkleidung angeordneten Schalter erzielt werden, der mit der Antriebseinheit verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Staufach ein Gleitsystem auf, welches in Kontakt mit den Führungsschienen und dem Mittelträger steht. Um möglichst geringe Reibungskräfte beim Hin- und Herbewegen des Staufaches hervorzurufen, ist die Kontaktfläche vorzugsweise teflonbeschichtet.
  • Alternativ kann am Staufach ein Rollensystem mit Rollelementen angeordnet sein, die entlang des Profils der Führungsschienen eine Bewegung des Staufaches ermöglichen.
  • Selbstverständlich bezieht sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf ein Kraftfahrzeug, welches das oben beschriebene Staufach aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug mit den erfindungsgemäßen Staufächern und
  • 2 zwei Staufächer, die entlang zweier Führungsschienen und einem Mittelträger verschiebbar geführt sind.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 3 dargestellt, dass im Dachbereich zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende Dachlängsträger 10 aufweist. In einem Abstand zu den Dachlängsträgern 10 sind jeweils an jeder Seite des Kraftfahrzeuges 3 eine Führungsschienen 4 angeordnet sowie ein im Wesentlichen parallel zu den Führungsschienen 4 verlaufender Mittelträger 5. In den Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 3 ragen im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Staufächer 1.
  • Aus der 2 ist deutlich zu erkennen, dass die Führungsschienen 4 sowie der Mittelträger 5 mit einem Profil 6 ausgebildet sind, welches jeweils zu einer Seite offen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Führungsschienen 4 ein C-förmiges Profil 6 auf, wobei die offenen Bereiche der C-Profile 6 zueinander gerichtet sind. Der in einem Abstand zu den Führungsschienen 4 verlaufende Mittelträger 5 ist an seinen beiden Seiten mit jeweils einem U-Profil 6 ausgebildet.
  • Die beiden Staufächer 1, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Spritzgussteil aus Kunststoff sind, weisen ein Rollensystem 7 auf, wodurch ein Hin- und Herbewegen entlang der Führungsschienen 4 sowie des Mittelträgers 5 erzielbar ist. Das Staufach 1 ist an jeder Seite mit zwei Rollen ausgestattet, die in den Profilen 6 geführt sind. Das Staufach 1 weist des Weiteren eine Öffnung 8 auf, die beispielsweise durch eine nicht dargestellte Klappe verschlossen werden kann. Es ist ebenfalls denkbar, Stauraumöffnungen an der Rück- oder Unterseite des Staufaches 1 anzuordnen.
  • Die Führungsschienen 4 sowie der Mittelträger 5 sind durch zwei Querträger 9 miteinander verbunden, die im Wesentlichen senkrecht sich zum Verlauf der Führungsschienen 4 und dem Mittelträger 5 erstrecken. Es ist jedoch in einer nicht dargestellten Ausführungsform ohne weiteres möglich, dass mehr als zwei Querträger 9 zum Einsatz kommen. Die Führungsschienen 4, der Mittelträger 5 sowie die Querträger 9 können formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein. Alternativ dazu ist eine einstückige Verbindung möglich, beispielsweise durch ein Press- oder ein Tiefziehverfahren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verlaufen die Führungsschienen 4 in einem Abstand zu den Dachlängsträgern 10. Hierbei sind die Führungsschienen 4 sowie der Mittelträger 5 im Dachhimmelbereich des Kraftfahrzeuges 3 mit integriert. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Führungsschienen 4 mit den Dachlängsträgern 10 zu verbinden.
  • In einer weiteren Alternative der Erfindung besteht ebenfalls die Möglichkeit die Dachlängsträger 10 mit Führungsschienen 4 auszubilden, das heißt, dass das Staufach 1 entlang der Dachlängsträger 10 verschiebbar geführt ist. Durch eine Integration der mit einem Profil 6 ausgebildeten Führungsschienen 4 am Dachlängsträger 10 ist ein Gewichtsreduzierung des Kraftfahrzeuges 3 erzielbar.
  • Damit das Staufach 1 durch beispielsweise Bremsvorgänge oder Beschleunigungsvorgänge nicht entlang der Führungsschienen 4 ohne Wunsch des Fahrgastes sich hin und her bewegt, ist das Staufach 1 mit einer Arretiervorrichtung ausgebildet, die in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist. Als Arretiervorrichtung kann beispielsweise eine Fliehkraftbremse vorgesehen sein. Neben einer manuellen Bewegung des Staufaches 1 ist es alternativ ebenfalls möglich, durch einen im Kraftfahrzeug angeordneten Elektromotor (nicht dargestellt) eine Bewegung des Staufaches 1 hervorzurufen. Eine Arretierung des Staufaches 1 kann in diesem Fall ebenfalls durch den Elektromotor erzielt werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Staufächer 1 wird zusätzlich Stauraum innerhalb des Innenraumes 2 des Kraftfahrzeuges 3 erzielt. Die Staufächer 2 sind des Weiteren für jeden Fahrgast innerhalb des Kraftfahrzeuges 3 aufgrund der Verschiebbarkeit entlang der Erstreckung der Dachlängsträger 10 gut erreichbar. Diese Staufächer 1 sind insbesondere bei Kompakt-Vans, das heißt bei Kraftfahrzeugen mit einem hohen Dachbereich, gut einsetzbar. In diese Staufächer 1 sind beispielsweise Entertainmentgeräte platzierbar, wie beispielsweise Lautsprecher, Kopfhörer, Bedienungselemente usw.. Des Weiteren kann das Staufach 1 mit Beleuchtungselementen versehen werden, die für eine individuelle Fahrgastbeleuchtung sorgen.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Alternative besteht die Möglichkeit, entlang der Führungsschienen 4 weitere Elemente anzuordnen, die ebenfalls innerhalb des Innenraumes 2 des Kraftfahrzeuges 3 verschoben werden können. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise eine entlang der Führungsschienen 4 verschiebbare Lüftungsdüse denkbar. Die Luftversorgung kann beispielsweise durch die Führungsschiene 4 erfolgen, wobei in diesem Fall es wichtig ist, dass der offene Bereich des Profils 6 bedeckt ist und lediglich Luft durch die Lüftungsdüse in den Innenraum 2 des Kraftfahrzeuges 9 gelangt. Es ist ebenfalls möglich, dass die Luft direkt in das Staufach 1 geleitet wird.
  • 1
    Staufach
    2
    Innenraum
    3
    Kraftfahrzeug
    4
    Führungsschiene
    5
    Mittelträger
    6
    Profil
    7
    Rollensystem
    8
    Öffnung
    9
    Querträger
    10
    Dachlängsträger

Claims (17)

  1. Staufach (1) für einen Innenraum (2) eines Kraftfahrzeuges (3), wobei das Staufach (1) am Dachbereich des Kraftfahrzeuges (3) angeordnet ist, der in Fahrtrichtung zwei Dachlängsträger (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (3) zwei in Erstreckung der Dachlängsträger (10) in einem Abstand zueinander verlaufende Führungsschienen (4) und einen zwischen den Führungsschienen (4) parallel sich erstreckenden Mittelträger (5) aufweist, wobei die Führungsschienen (4) und der Mittelträger (5) mit einem Profil (6) ausgebildet sind, an dem das zwischen der Führungsschiene (4) und dem Mittelträger (5) angeordnete, in den Innenraum (2) ragende Staufach (1) verschiebbar geführt ist.
  2. Staufach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (6) ein C-Profil oder ein Z-Profil oder ein U-Profil ist.
  3. Staufach (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (1) eine Arretiervorrichtung aufweist.
  4. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (1) eine Fliehkraftbremse aufweist.
  5. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinheit mit dem Staufach (1) verbunden ist.
  6. Staufach (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ein Elektromotor umfasst.
  7. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (1) ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist.
  8. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitsystem am Staufach (1) angeordnet ist.
  9. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rollensystem (7) am Staufach (1) angeordnet ist.
  10. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (1) mit mindestens einer Öffnung (8) ausgebildet ist.
  11. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8) durch eine Klappe verschließbar ist.
  12. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) und der Mittelträger (5) durch Querträger (9) miteinander verbunden sind, die senkrecht sich zum Verlauf der Führungsschienen (4) und dem Mittelträger (5) erstrecken.
  13. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4), der Mittelträger (5) und die Querträger (9) einstückig miteinander verbunden sind.
  14. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) in einem Abstand zu den Dachlängsträgern (10) verlaufen.
  15. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) mit den Dachlängsträgern (10) formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
  16. Staufach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (4) an den Dachlängsträgern (10) integriert sind.
  17. Kraftfahrzeug (3) mit mindestens einem Staufach (3) nach einem der genannten Ansprüche.
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