DE102004004729A1 - Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Spannungsversorgung und sicheren Verriegeln von Signalpegeln bei Spannungsunterversorgung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Spannungsversorgung und sicheren Verriegeln von Signalpegeln bei Spannungsunterversorgung Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Überwachen einer externen Spannungsversorgung (VBAT1, VBAT2) und zum sicheren Verriegeln eines von einer Logikschaltung (8) ausgegebenen Signals (Z2) auf einen Spannungspegel (VDD, VSS) einer internen Spannungsversorgung, wobei die Schaltungsanordnung einen Spannungsteiler (6, 7), der zwischen einer ersten und einer zweiten externen Versorgungsspannung (VBAT1, VBAT2) geschaltet ist und einen Potenzialpegel (VLOCK) eines Schaltsignals liefert, aufweist; einen steuerbaren Schalter (13), der in Abhängigkeit von einem Verriegelungssignal (LOCKP), das aus dem Schaltsignal erzeugt ist, die interne Spannungsversorgung, welche eine erste und zweite interne Versorgungsspannung (VDD, VSS) aufweist, von der Logikschaltung (8) zu deren Deaktivierung trennt, aufweist; und einen hochohmigen Widerstand (14), über den das von der deaktivierten Logikschaltung (8) ausgegebene Signal (Z2) auf den Pegel einer der beiden internen Versorgungsspannungen (VSS) gezogen wird, vorsieht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer externen Spannungsversorgung und sicheren Verriegeln eines von einer Logikschaltung ausgegebenen Signals auf einen Spannungspegel einer internen Spannungsunterversorgung.
  • Die meisten mobilen, elektronischen Anwendungen enthalten eine Batterie oder einen Akku zur Strom- und Spannungsversorgung. Im laufenden Betrieb nimmt diese externe Versorgungsspannung bis zur vollständigen Entladung ab, oder aber die externe Versorgungsspannung bricht sogar vollständig zusammen, wenn der Benutzer den Akku austauscht.
  • Oftmals müssen elektronische, mobile Anwendungen wie z. B. Mobiltelefone oder elektronische Notizbücher wie PDAs (Personal Digital Assistents) auch bei entladener Batterie wenigstens rudimentäre Funktionen bereitstellen. Dazu ist in der Regel eine zweite Sicherheitsbatterie oder ein großer Pufferkondensator vorgesehen, der über einen begrenzten Zeitraum eine interne Versorgungsspannung bereitstellt. Diese hilfsweise Versorgungsspannung kann auf sehr niedrige Werte absinken, die weit unterhalb der Nominalversorgungsspannungen der in dem elektronischen Gerät eingesetzten Schaltkreise liegt.
  • Typischerweise enthält eine Geräteelektronik viele integrierte Schaltkreise, die in unterschiedlichen Technologien ausgeführt sind. Diejenigen integrierten Schaltkreise, die die rudimentären Funktionen bereitstellen müssen, sind dann beispielsweise in einer besonders stromsparenden (zum Beispiel CMOS-) Technologie ausgeführt, so dass auch bei extremer Versorgungsspannungsunterversorgung die Funktionen, wie z. B. eine Echtzeituhr, funktionieren. Diese rudimentäre Funktionen bereitstellende Schaltkreise sind als Niedrigspannungen benötigende Schaltungen ausgeführt.
  • Wenn die externe Versorgungsspannung durch Entladung oder Entfernen des Akkus abnimmt, müssen Rücksetz- oder andere Steuersignale zuverlässig generiert werden, die den Niedrigvoltschaltkreisen anzeigen, dass während des Ausfalls der Hauptstrom- bzw. Spannungsversorgung durch die Batterie nur der rudimentäre Betrieb stattfinden soll. Dabei ist wichtig, dass die Rücksetzsignale erzeugenden Schaltkreise bezüglich der sich ändernden, sehr niedrigen Versorgungsspannung zuverlässige, logische Pegel für die Rücksetz- oder Steuersignale erzeugen.
  • Ohne besondere Maßnahmen werden die logischen Pegel von digitalen Signalen in Logikschaltungen, deren Versorgungsspannung unter dem Nominalwert für die entsprechende Technologie (beispielsweise BiCMOS) liegt, unzuverlässig. Dies liegt unter anderem daran, dass die vorherrschenden Signalpegel bei Spannungsunterversorgung nicht mehr ausreichen, um die Gates von Schalttransistoren in der Logikschaltung korrekt anzusteuern. Die Ausgangssignale schwanken dann unzuverlässig zwischen H- (High) und L- (Low) Pegel oder weisen einen undefinierten Pegel zwischen diesen beiden auf. Es sind also besondere Maßnahmen erforderlich, um wohldefinierte H- und L-Pegel für die jeweiligen Steuersignale auch bei Versorgungsspannungsunterversorgung bereitzustellen.
  • Nach dem Stand der Technik sind für CMOS-Logiken Schaltungsanordnungen mit Pull-up- oder Pull-down-Widerständen bekannt.
  • Eine Schaltung nach dem Stand der Technik zeigt die 1. Die Logikschaltung LS wird durch einen Inverter gebildet, der einen Eingang E und einen Ausgang A aufweist, mit einem PMOS-Transistor P und einem NMOS-Transistor N, deren steuerbaren Strecken zwischen der Versorgungsspannung VDD und Masse GND in Serie geschaltet sind, wobei die Gate-Anschlüsse der MOS- Transistoren miteinander an den Eingang E für ein Eingangssignal Z1 verbunden sind. Der Ausgang A ist an einen Knoten K zwischen den beiden steuerbaren Strecken der MOS-Transistoren P, N gekoppelt. Ferner ist an den Ausgang A ein Pull-down-Widerstand R geschaltet, der ein am Ausgang anliegendes Signal Z2 bei Spannungsunterversorgung auf Masse GND zieht.
  • Derartige Logikschaltungen LS bzw. Inverter werden meist als Ausgangstreiber von allgemeineren Logikschaltungen verwendet. Im Normalbetrieb, also bei ausreichender Spannungsversorgung, wird ein Eingangssignal Z1 zum Ausgangssignal Z2 invertiert und am Ausgang A ausgegeben. Falls die Versorgungsspannung VDD jedoch weit unterhalb der nominellen Versorgungsspannung fällt, die durch die eingesetzte Technologie, beispielsweise CMOS, vorgegeben ist, funktionieren die Transistoren P, N nicht mehr zuverlässig und können keine Ströme mehr treiben. In dieser Situation "gewinnt" der Pull-down-Widerstand R und zieht das Potenzial am Ausgang A auf L-Pegel bzw. Masse GND. Dieser Null- bzw. L-Pegel des Ausgangssteuersignals Z2' bleibt so zuverlässig erhalten, bis die Versorgungsspannung VDD vollständig zusammengebrochen ist.
  • Die Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik in 1 mit einem Pull-down-Widerstand weist den großen Nachteil auf, dass auch bei Normalbetrieb über dem Widerstand R Strom abfließt, falls der PMOS-Transistor P durch das Eingangssignal Z1 angesteuert wird, damit ein H-Pegel am Ausgang A als Ausgangssignal geliefert wird. Der erhöhte Stromverbrauch führt so zu einer raschen Entladung der Batterie und damit zu einer kürzeren Betriebsdauer des entsprechenden Gerätes.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 999 493 A2 beschreibt eine Schaltungsanordnung zur Spannungsüberwachung und Erzeugung eines Rücksetzsignals. Die entsprechende CMOS-Schaltung erfordert eine Referenzspannungsquelle und eine Komparatorschaltung. Die Schaltung ist in einem Gerät vorgesehen, das Schaltkreise aus unterschiedlichen Technologien aufweist, und daher in derjenigen Technologie ausgeführt, die mit der niedrigst möglichen Versorgungsspannung – im Vergleich zu den übrigen integrierten Schaltkreisen des Gerätes – arbeiten kann. Die Rücksetzsignale von dem Niedrigvoltschaltkreis erzeugen zu lassen hat den Nachteil, dass auch die logischen Gatter dieser Niedrigstspannungstechnologie ab einem gewissen Versorgungsspannungspegel ausfallen und dann die Rücksetzsignale abhängig von parasitären Leckströmen fluktuieren. Weiterhin ist nachteilig, dass die jeweilige Niedrigspannungstechnologie nicht direkt von der Batterie- oder Akkuversorgungsspannung versorgt werden kann. Außerdem ist die Spannungsschwelle bis zu der ein wohl definierter H- oder L-Pegel als Rücksetz- bzw. verriegeltes Signal ausgegeben werden kann, von der Leistungsaufnahme des Komparators und der Referenzspannungsquelle abhängig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Stromversorgung und sicheren Verriegeln von Signalpegeln bei Versorgungsspannungsuntervorsorgung zu schaffen, die bis hin zu extrem niedrigen Restversorgungsspannungen zuverlässig einen wohldefinierten logischen Pegel liefert, stromsparend ist und aufwandsgünstig integrierbar ist.
  • Die Aufgabe wird von einer Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Spannungsversorgung und sicheren Verriegeln eines von einer Logikschaltung ausgegebenen Signals auf einen Versorgungsspannungspegel bei Abnahme eines externen Versorgungsspannungspegels mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Demgemäß ist eine Schaltungsanordnung zum Überwachen einer externen Spannungsversorgung und sicheren Verriegeln eines von einer Logikschaltung ausgegebenen Signals auf einen Span nungspegel einer internen Spannungsunterversorgung vorgesehen, die einen Spannungsteiler aufweist, der zwischen einer ersten und einer zweiten externen Versorgungsspannung geschaltet ist und einen Potenzialpegel eines Schaltsignals liefert. Ferner weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen steuerbaren Schalter auf, der in Abhängigkeit von einem Verriegelungssignal, welches aus dem Schaltsignal erzeugt ist, die interne Spannungsversorgung, die eine erste und zweite interne Versorgungsspannung aufweist, von der Logikschaltung zu deren Aktivierung trennt. Außerdem ist ein hochohmiger Widerstand vorgesehen, über den das von der deaktivierten Logikschaltung ausgegebene Signal auf den Pegel einer der beiden internen Versorgungsspannungen gezogen wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil, dass sie selbst bei niedrigsten Versorgungsspannungen praktisch bis zum vollständigen Zusammenbruch der externen und folglich auch der internen Spannungsversorgung das von der Logikschaltung ausgegebene Signal auf einen der beiden internen Versorgungsspannungspegel setzt. So liefert die Schaltungsanordnung ein zuverlässiges Signal, das logisch auf einen der internen Versorgungsspannungspegel referenziert ist und dem jeweiligen abnehmenden internen Versorgungsspannungspegel folgt. Da der Widerstand hochohmig ausgelegt ist, wird im Gegensatz zum Stand der Technik praktisch kein zusätzlicher Strom verbraucht.
  • Vorteilhafterweise ist der Spannungsteiler der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung so dimensioniert, dass, wenn die Logikschaltung ein auf die externen Versorgungsspannungen referenziertes Eingangssignal verarbeitet, das Verriegelungssignal bei einem Abfall der externen Versorgungsspannungen die Logikschaltung deaktiviert bevor der bzw. die Pegel des von der Logikschaltung entgegengenommenen Eingangssignals unzuverlässig werden. D.h. vorteilhafterweise erzeugt die Schaltungsanordnung das verriegelte Signal bevor aufgrund der zu niedrigen externen Versorgungsspannungen das darauf bezo genen bzw. referenzierte Eingangssignal der Logikschaltung zwischen H- und L-Pegel fluktuiert und somit nicht mehr wohldefiniert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist eine Überwachungsschaltung vorgesehen, die einen ersten Versorgungsspannungsanschluss zum Anlegen der ersten externen Versorgungsspannung, einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss zum Anlegen der zweiten externen Versorgungsspannung und mindestens einen Ausgang zum Ausgeben des Verriegelungssignals aufweist.
  • Dabei sind zwischen den Versorgungsspannungsanschlüssen mindestens zwei Widerstände als Spannungsteiler geschaltet, und das Verriegelungssignal wird in Abhängigkeit von einem zwischen den Widerständen abgreifbaren Spannungspotenzial erzeugt.
  • Die Logikschaltung hat einen ersten Versorgungsspannungsanschluss und einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss, wobei an den zweiten Versorgungsspannungsanschluss die zweite interne Versorgungsspannung angelegt ist, einen Steuersignaleingang für ein Eingangssignal und einen Ausgang für das durch die Logikschaltung aus dem Eingangssignal erzeugte Signal.
  • Der steuerbare Schalter ist zwischen der ersten internen Versorgungsspannung und dem ersten Versorgungsspannungsanschluss der Logikschaltung vorgesehen und schaltet in Abhängigkeit von dem Verriegelungssignal die erste interne Versorgungsspannung an den ersten Versorgungsspannungsanschluss der Logikschaltung. Der hochohmige Widerstand ist zwischen dem Ausgang der Logikschaltung und der zweiten internen Versorgungsspannung vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform haben die interne und externe erste Versorgungsspannung und die interne und externe zweite Versorgungsspannung jeweils dieselben Spannungspegel. Bei diesem Fall sorgt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für eine zuverlässige Selbstverriegelung des Ausgangssignals, wenn die Versorgungsspannung zusammenbricht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung weist die Überwachungsschaltung einen dritten Versorgungsspannungsanschluss zum Anlegen der ersten internen Versorgungsspannung und einen vierten Versorgungsspannungsanschluss zum Anlegen der zweiten internen Versorgungsspannung auf.
  • Ferner weist die Überwachungsschaltung einen dritten Widerstand auf, einen ersten MOS-Transistor mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und einen zweiten MOS-Transistor mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, wobei der dritte Widerstand und die beiden steuerbaren Strecken in Serie zwischen die beiden internen Versorgungsspannungen geschaltet sind und das Schaltsignal an den Gate-Anschluss des zweiten MOS-Transistors gekoppelt ist.
  • Die Überwachungsschaltung sieht ferner einen komplementären MOS-Transistor vor mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und einen vierten Widerstand, wobei die steuerbare Strecke des komplementären MOS-Transistors und der vierte Widerstand in Serie zwischen die beiden internen Versorgungsspannungen geschaltet sind. Der Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors ist an einen Potenzialknoten zwischen dem dritten Widerstand und der steuerbaren Strecke des ersten MOS-Transistors verbunden, und der Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors ist zwischen der steuerbaren Strecke des komplementären MOS-Transistors und dem vierten Widerstand verbunden.
  • Die Überwachungsschaltung gemäß der bevorzugten Weiterbildung weist einen dritten MOS-Transistor auf, mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, wobei die steuerbare Stre cke des dritten MOS-Transistors zwischen dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors und der zweiten internen Versorgungsspannung verbunden ist. Das Schaltsignal ist an den Gate-Anschluss des dritten MOS-Transistors geschaltet. Die Überwachungsschaltung liefert ein erstes Verriegelungssignal, das an dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors abgreifbar ist und ein zweites Verriegelungssignal, das an dem Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors abgreifbar ist.
  • Die bevorzugte Weiterbildung bietet zwei Verriegelungssignale, wodurch das Verriegeln eines Ausgangspegels von angeschlossenen Logikschaltungen entweder auf einen auf die erste interne Versorgungsspannung referenzierten Pegel oder das Verriegeln auf einen auf die zweite interne Versorgungsspannung referenzierten Pegel erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung weist die Überwachungsschaltung ferner einen ersten und einen zweiten MOS-Steuertransistor auf, mit jeweils einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss. Dabei ist die steuerbare Strecke des ersten MOS-Steuertransistors zwischen die steuerbare Strecke des ersten und des zweiten MOS-Transistors verbunden, und die steuerbare Strecke des zweiten MOS-Transistors ist zwischen dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors und der steuerbaren Strecke des dritten MOS-Transistors verbunden. Ein externes Steuersignal ist an die Gate-Anschlüsse der beiden MOS-Steuertransistoren angelegt.
  • Mittels dieser vorteilhaften Weiterbildung kann zudem durch das externe Steuersignal auch bei nominaler externer Versorgungsspannung die Verriegelung auf jeweils einen der beiden internen Versorgungsspannungspegel vorgenommen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung weist der bzw. die steuerbaren Schalter einen MOS-Schalttransistor auf, mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, wobei das Verriegelungssignal an den Gate-Anschluss des jeweiligen MOS-Schalttransistors geschaltet ist. Die steuerbare Strecke des MOS-Schalttransistors ist zwischen einer der internen Versorgungsspannungen und einem Versorgungsspannungsanschluss der jeweiligen Logikschaltung vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist die Logikschaltung einen Inverter als Ausgangstreiber auf. Ein Inverter bietet im Normalbetrieb den Vorteil, dass der Ausgangspegel der Logikschaltung wohldefiniert ist, und dass der erfindungsgemäße hochohmige Widerstand einfach an einen Ausgang anschließbar ist.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einer ersten MOS-Technologie ausgeführt, und die Steuersignale von den Logikschaltungen steuern Schaltkreise an, die in einer zweiten Technologie ausgeführt sind. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die erste Technologie mit höheren Versorgungsspannungen arbeitet als die zweite Technologie. Dabei ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einer Domäne vorgesehen, die beispielsweise direkt an die externe bzw. Batterieversorgungsspannung angeschlossen werden kann und zuverlässige gegebenenfalls verriegelte Steuersignale an Schaltkreise in einer Niedrigversorgungsspannungsdomäne liefert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der schematischen Figuren und der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 eine Schaltung mit Pull-down-Widerstand nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine Schaltungsanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Funktionsblocks der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
  • 4 ein Blockschaltbild eines Anwendungsbeispiels der Erfindung; und
  • 5 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung.
  • In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die 1 wurde bereits in der Beschreibungseinleitung beschrieben.
  • Die 2 zeigt eine Schaltungsanordnung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Schaltungsanordnung 1 ist eine Überwachungsschaltung 2 vorgesehen, die einen ersten Versorgungsspannungsanschluss 3 zum Anlegen der ersten externen Versorgungsspannung VBAT1, einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss 4 zum Anlegen der zweiten externen Versorgungsspannung VBAT, zwei in Serie zwischen die Versorgungsspannungsanschlüsse 3, 4 geschaltete Widerstände 6, 7 und einen Ausgang 5 aufweist, der mit einem Potenzialknoten 25 zwischen den beiden Widerständen 6, 7 verbunden ist. An dem Potenzialknoten 25 fällt ein Spannungspotenzial VLOCK ab, das als Verriegelungssignal LOCKP an dem Ausgang 5 abgreifbar ist.
  • Das Verriegelungssignal LOCKP wird einem funktionellen Block 201 zugeführt, der einen Inverter als Logikschaltung 8 und einen PMOS-Schalttransistor 15 als steuerbaren Schalter 13 sowie einen hochohmigen Widerstand 14, der an einen Ausgang 12 der Logikschaltung und eine zweite interne Versorgungsspannung VSS angeschlossen ist, aufweist.
  • Die steuerbare Strecke des PMOS-Schalttransistors 15 ist zwischen der ersten internen Versorgungsspannung VDD und einem ersten Versorgungsspannungsanschluss 9 der Logikschaltung 8 verbunden. Dem Gate-Anschluss des PMOS-Schalttransistors 15 wird das Verriegelungssignal LOCKP zugeführt.
  • Die Logikschaltung 8 bzw. der Inverter weist einen PMOS-Transistor 26 und einen NMOS-Transistor 27 auf, deren steuerbaren Strecken zwischen dem ersten Versorgungsspannungsanschluss 9 der Logikschaltung 8 und einem zweiten Versorgungsspannungsanschluss 10, an dem die zweite interne Versorgungsspannung VSS angelegt ist, geschaltet sind. Die Gate-Anschlüsse des PMOS-Transistors 26 und des NMOS-Transistors 27 sind miteinander verbunden und zusammen an den Eingang 11 der Logikschaltung 8 verbunden. Dem Eingang 11 ist ein Steuersignal Z1 zugeführt, welches auf die externen Versorgungsspannungspegel BAT1, BAT2 bezogen ist. Dabei muss ein H-Pegel nicht zwingend der ersten externen Versorgungsspannung entsprechen. Es kann auch proportional oder mittels eines anderen nichtlinearen Zusammenhangs auf die externe Versorgungsspannung referenziert sein. Zwischen den steuerbaren Strecken der MOS-Transistoren 26, 27 ist das invertierte Eingangssignal als Ausgangssignal Z2 abgreifbar und an den Ausgang 12 des Inverters 8 geführt.
  • Im Folgenden wird beispielhaft angenommen, dass ein logischer H-Pegel der ersten externen Versorgungsspannung VBAT1 entspricht und ein logischer L-Pegel der zweiten externen Versorgungsspannung VBAT2 entspricht. Selbstverständlich sind auch andere Referenzierungen der logischen Pegel möglich. Wenn die externen Versorgungsspannungen VBAT1, VBAT2 die Nominalwerte für die jeweilige Technologie, in der übergeordnete hier nicht betrachtete Schaltkreise ausgeführt sind, und die insbesondere das Eingangssignal Z1 für die Logikschaltung liefern, aufweisen, ist der PMOS-Schalttransistor 15 durch das Verriegelungssignal LOCKP niederohmig und schaltet die erste Versorgungsspannung VDD an den Inverter 8 durch. Die Widerstände 6, 7 des Spannungsteilers sind so dimensioniert, dass im Normalbetrieb, d.h. bei nominaler externe Versorgungsspannung (die insbesondere übergeordnete Schaltungsteile versorgt, welche in der Regel höhere Spannungen als VDD, VSS benötigen), der steuerbare Schalter 13 die interne Versorgungsspannung VDD an die Logikschaltung 8 bzw. den Inverter durchschaltet.
  • Falls die externe Versorgungsspannung VBAT1, beispielsweise im Falle der Entladung einer Batterie abnimmt, wird der PMOS-Transistor 15 wegen des fallenden Pegels VLOCK des Verriegelungssignals LOCKP beständig höherohmig. Für den Fall, dass beispielsweise die externen und internen Versorgungsspannungspegel gleich sind, VBAT1 = VDD und VBAT2 = VSS, fällt die Spannung zwischen der Source S des MOS-Schalttransistors 15, die der ersten Versorgungsspannung VDD zugewandt ist, und dem Gate G des MOS-Schalttransistors, das auf dem Spannungspotenzial liegt, welches über dem Spannungsteiler 6, 7 abfällt, wenn der Versorgungsspannungshub abnimmt. Dadurch schnürt der MOS-Schalttransistor 15 bei fallender Spannungsversorgung die Logikschaltung 8 ab und deaktiviert diese.
  • Im Folgenden sei bei dieser bevorzugten Ausführungsform VBAT1 = VDD und VBAT2 = VSS angenommen.
  • Zeigt das Eingangssignal Z1 der Logikschaltung 8 durch einen H-Pegel einen Spannungsabfall der Versorgungsspannung VDD, VSS an, oder ein dadurch ausgelöstes Herunterfahren des Schaltkreises bzw. Gerätes an, worin die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eingesetzt ist, wird das Ausgangssteuersignal Z2 des Inverters bzw. der Logikschaltung 8 als Rücksetzsignal RES im L-Pegel ausgegeben.
  • Bevor die Versorgungsspannung VDD, VSS so niedrig wird, dass die MOS-Transistoren 26, 27 der Logikschaltung 8 nicht mehr arbeiten können, wird die steuerbare Strecke des MOS-Schalttransistors 15 höchstohmig und deaktiviert somit durch Unterbrechen der Versorgungsspannung die Logikschaltung 8. Dies geschieht, weil der Gate-Anschluss des MOS-Schalttransistors 15 dem Versorgungsspannungspegel VDD folgt.
  • Ist die Logikschaltung 8 deaktiviert, folgt das Ausgangssignal Z2 der Logikschaltung 8 am Ausgang 12 über den hochohmigen Widerstand 14 dem zweiten Versorgungsspannungspegel VSS, also einem L-Pegel. Somit ist also bei Versorgungsspannungen VDD, VSS bzw. bei einem Versorgungsspannungshub VDD-VSS der weit niedriger als der Nominalwert für die jeweilige Technologie ist, in der die Schaltungsanordnung ausgeführt ist, beispielsweise CMOS, gewährleistet, dass das Ausgangssteuersignal Z2 als Rücksetzsignal RES auf einem L-Pegel verriegelt ist. Die Verriegelung auf dem L-Pegel geschieht zuverlässig praktisch bis zu verschwindendem Versorgungsspannungshub VDD-VSS.
  • Im Normalbetrieb, also bei nominalen Versorgungsspannungen VDD, VSS wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nur unwesentlich mehr Strom verbraucht, da der Widerstand 14 sehr hochohmig gewählt werden kann.
  • Die 3 zeigt eine Schaltungsanordnung eines funktionellen Blockes 202, der ein auf H-Pegel verriegeltes Ausgangssignal INT liefert, wenn ein entsprechendes Verriegelungssignal LOCKN auf L-Pegel zugeführt wird. Der funktionelle Block 202 erfüllt eine dem funktionellen Block 201 aus 2 komplementäre Funktion.
  • Der funktionelle Block 202 weist einen Inverter 108 auf, der analog dem Inverter bzw. der Logikschaltung 8 aus 2 aufgebaut ist. Ferner weist der funktionelle Block 202 einen steuerbaren Schalter 113 auf, der an einen zweiten Versor gungsspannungsanschluss 109 des Inverters 108 gekoppelt und an die zweite interne Versorgungsspannung VSS, in diesem Beispiel Masse/Erde, gekoppelt ist.
  • Der steuerbare Schalter weist einen NMOS-Transistor 115 auf, dessen steuerbare Strecke als Schaltstrecke verwendet wird und von seinem Gate-Anschluss gesteuert ist, an den das zweite Verriegelungssignal LOCKN geschaltet ist.
  • Der Inverter weist einen Eingang 111 auf, einen Ausgang 112, einen ersten Versorgungsspannungsanschluss 110 und einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss 109, wobei zwischen die Versorgungsspannungsanschlüsse die steuerbaren Strecken eines PMOS-Transistors 126 und eines NMOS-Transistors 127 geschaltet sind. Die Gate-Anschlüsse der MOS-Transistoren 126, 127 sind an den Eingang des Inverters 108 gekoppelt und so von einem Eingangssteuersignal Z3 gesteuert. Der Ausgang 112 des Inverters liefert ein Ausgangssteuersignal Z4, das über einen "schwachen" also hochohmigen Pull-up-Widerstand 114 an die ersten interne Versorgungsspannung VDD geführt ist.
  • Die Funktionsweise des funktionellen Blockes 202 ist analog der Funktionsweise des funktionellen Blockes 201, mit dem Unterschied, dass das zweite Verriegelungssignal LOCKN im H-Pegel eine normale Inverter-Funktionsweise erlaubt, während es im L-Pegel den Inverter bzw. die Logikschaltung 108 deaktiviert, so dass ein Ausgangssignal INT geliefert wird, das über den hochohmigen Widerstand 115 auf H-Pegel gezogen ist, der auf die erste interne Versorgungsspannung referenziert ist.
  • Die 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Anwendungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 101 (siehe 5) ist demgemäß in einer Stromversorgungsverwaltungseinheit 302, beispielsweise eines Mobiltelefons, vorgesehen. Die Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 kann beispielsweise in einer 5 Volt-BiCMOS-Technologie ausgeführt sein und hat den Versorgungsspannungsanschluss 304 zum Anschluss einer externen Batterie 305, die eine erste externe Versorgungsspannung VBAT1 liefert. Hier ist im Folgenden die zweite externe Versorgungsspannung VBAT2 auf Masse/Erde GND gelegt.
  • Die Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 weist eine Batteriespannungsüberwachungseinheit 306 auf, die den Ladezustand und das Vorhandensein der Batterie überwacht, und ein Steuersignal LC ausgibt, das anzeigt, ob die von der Batterie 305 gelieferte Spannung VBAT1 den Nominalwerten für die BiCMOS-Schaltkreise entspricht. Die Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 weist eine Spannungsregeleinheit 307 für die Spannungsversorgung einer Echtzeituhr 301 in einer Systemsteuerungseinheit 300 auf. Dabei ist die Echtzeituhr 301 in der Systemsteuerungseinheit 300 in einer Niedrigspannungstechnologie, beispielsweise 1,8 Volt CMOS-Technologie, ausgeführt. Eine entsprechende interne Versorgungsspannung VDD stellt die Spannungsregeleinheit 307 aus der Batteriespannung VBAT1 zur Verfügung.
  • Die Systemsteuerungseinheit 300 wird von der Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 mit der nominalen internen Versorgungsspannung VDD von etwa 1,8 Volt versorgt, wobei ein großer Pufferkondensator 308 an die Stromversorgungsleitung 309 gekoppelt ist, die die Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 und die Systemsteuerungseinheit 300 miteinander verbindet und auch die funktionellen Blöcke 102, 201, 202 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit der Spannung VDD versorgt.
  • Der Pufferkondensator 308 sorgt auch nach Entfernen der Batterie 305 für eine vorübergehende, jedoch abnehmende, Versorgungsspannung VDD an der Echtzeituhr 301 und der Schaltungs anordnung 101 gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 101 weist die funktionellen Blöcke 102, 201, 202 auf, wobei die funktionellen Blöcke 201 und 202 denen der 2, 3 entsprechen und der Block 102 näher in der folgenden 5 beschrieben ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 101 weist einen Eingang 103 für das Steuersignal LC auf, das anzeigt, ob die nominale Stromversorgung durch die Batterie gewährleistet ist. Bei funktionierender, angeschlossener Batterie 305 liegt das Signal auf H-Pegel, der der Batteriespannung VBAT1 entspricht. Bei entladener oder abgeklemmter Batterie setzt die Batteriespannungsüberwachungseinheit 306 das Steuersignal LC auf L-Pegel, also Masse.
  • Die Schaltungsanordnung 101 gemäß der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gibt ein erstes Steuersignal RES als Rücksetzsignal an die Echtzeituhr in der Systemsteuerung 300 aus, sowie ein Interrupt-Steuersignal INT, das ebenfalls an die Echtzeituhr 301 geführt wird.
  • Falls die Batterie 305 von der Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 abgeklemmt wird, sendet die Batteriespannungsüberwachungseinheit 306 ein Steuersignal LC an die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die daraufhin ein Rücksetzsignal RES im L-Pegel sowie ein Interrupt-Signal INT im H-Pegel an die Echtzeituhr sendet und somit dieser signalisiert, dass sie ihre Funktion weiter ausführen soll.
  • Da die Batterie 305 keine weitere Spannung liefert, bzw. abgeklemmt ist, fällt die externe Versorgungsspannung VBAT1 sowohl als Referenzwert für die Steuersignale LC, Z1, Z2 und wie auch als die nominale interne Versorgungsspannung für die Schaltungsanordnung 101 gemäß der Erfindung und die Echtzeituhr 301. Da die Echtzeituhr 301 jedoch in einer Niedrigst voltdomäne, hier in 1,8 Volt-CMOS-Technologie, ausgeführt ist, kann sie zunächst weiterarbeiten. Jedoch muss ihr zuverlässig ein Rücksetzsignal RES und Interrupt-Signal INT auf den entsprechenden Pegeln zugeführt sein. Die jeweiligen verriegelten Steuersignale RES, INT liefert die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 101.
  • Die 5 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 102 gemäß der vorteilhaften Weiterbildung wie sie in dem Anwendungsbeispiel nach 3 eingesetzt ist.
  • Der in 4 dargestellte Block 102 weist einen Eingang 103 für das von der Stromversorgungsverwaltungseinheit 302 zugeführte externe Steuersignal LC auf, einen ersten Versorgungsspannungsanschluss 3 zum Anlegen der externen Batteriespannung VBAT1 und einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss 4, der hier an Masse GND verbunden ist. Es ist ein dritter ersten Versorgungsspannungsanschluss 31 für die geregelte Versorgungsspannung VDD vorgesehen, die von der Spannungsregeleinheit 307 geliefert wird, und ein vierter Versorgungsspannungsanschluss 41 der hier auf Masse/Erde GND gelegt ist. Ferner weist der funktionelle Block 102 einen Ausgang 5 zur Ausgabe eines ersten Verriegelungssignals LOCKP auf, und einen Ausgang 15 zur Ausgabe eines zweiten Verriegelungssignals LOCKN auf.
  • Zwischen der ersten externen Versorgungsspannung VDD, der von der Batterie 305 gelieferten Spannung VBAT1 und Masse GND bzw. dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss 4 sind zwei Widerstände 6, 7 als Spannungsteiler geschaltet, wobei zwischen den beiden Widerständen 6, 7 an einem Potenzialknoten 125 ein Spannungspotenzial VLOCK abgreifbar ist.
  • Es ist ein dritter Widerstand 16, ein erster MOS-Transistor 17 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, ein erster Steuertransistor 23 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und ein zweiter MOS-Transistor 18 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss vorgesehen, wobei der Widerstand 16 und die steuerbaren Strecken der ersten und zweiten MOS-Transistoren und des Steuertransistors 23 in Serie zwischen die internen Versorgungsspannung VDD und Masse GND geschaltet sind.
  • Das externe Steuersignal LC ist an den Gate-Anschluss des ersten Steuertransistors 23 geführt, und das Spannungspotenzial VLOCK an dem Potenzialknoten 125 ist an den Gate-Anschluss des zweiten MOS-Transistors 18 geführt.
  • Ferner ist ein komplementärer MOS-Transistor 19 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, sowie ein vierter Widerstand 20 vorgesehen, wobei die steuerbare Strecke des komplementären MOS-Transistors 19 und der vierte Widerstand 20 in Serie zwischen den beiden Versorgungsspannungsanschlüssen 31, 41 für die jeweiligen internen Versorgungsspannungen VDD, VSS/GND geschaltet sind.
  • Der Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors 19 ist an einen Potenzialknoten 21 zwischen dem dritten Widerstand 16 und der steuerbaren Strecke des ersten MOS-Transistors 17 verbunden.
  • Der Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 17 ist an einen Potenzialknoten 126 zwischen der steuerbaren Strecke des komplementären MOS-Transistors 19 und dem vierten Widerstand 20 verbunden.
  • Es ist ein zweiter MOS-Steuertransistor 24 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und ein dritter MOS-Transistor 22 mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss vorgesehen, wobei die steuerbaren Strecken des zweiten MOS-Steuertransistors 24 und des dritten MOS-Transistors 22 in Serie zwischen dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors 19 und dem zweiten Versorgungsspannungsanschluss 41 für die zweite interne Versorgungsspan nung VSS bzw. Masse GND verbunden sind. Dem Gate-Anschluss des zweiten MOS-Steuertransistors 24 wird das externe Steuersignal LC zugeführt. Der Gate-Anschluss des dritten MOS-Transistors 22 ist an den Potenzialknoten zwischen den beiden Widerständen 6, 7 verbunden.
  • Das erste Verriegelungssignal LOCKP ist an dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors 19 abgreifbar, und das zweite Verriegelungssignal LOCKN ist an dem Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 19 abgreifbar.
  • Das erste Verriegelungssignal LOCKP wird als Verriegelungssignal an einen funktionellen Block 201, wie er in 2 beschrieben ist, geführt. Das zweite Verriegelungssignal LOCKN wird dem funktionellen Block 202 zugeführt, der 3 beschrieben ist.
  • Im Normalbetrieb der vorteilhaften Weiterbildung 101 und dem Anwendungsbeispiel, wie es in 4 dargestellt ist, liegt das externe Steuerungssignal LC auf H-Pegel, wodurch angezeigt wird, dass eine nominale Spannungsversorgung gewährleistet ist.
  • In diesem Normalbetrieb sind die Steuertransistoren 23, 24 durchgeschaltet. Die Widerstände 6, 7 sind so dimensioniert, dass bei Nominalversorgungsspannung an dem Potenzialknoten 125 praktisch ein H-Pegel abfällt, so dass das Schaltsignal den zweiten MOS-Transistor 18 und den dritten MOS-Transistor 22 ebenfalls durchschaltet. Dann liegt der Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors 19 auf L-Pegel, und somit auch das erste Verriegelungssignal LOCKP. In diesem Normalbetrieb liegt dann der Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 17 auf H-Pegel, wodurch auch das zweite Verriegelungssignal LOCKN auf H-Pegel liegt. Obwohl die Bauelemente im funktionellen Block 102, 201, 202 auf Nominalspannungen um 2 Volt ausgelegt sind, sind die Steuersignale LC, Z1, Z3 auf die 5 Volt Batteriespannung referenziert. Dies ist für die Bauelemente unschädlich.
  • Wenn das erste Verriegelungssignal auf L-Pegel liegt, deaktiviert ein von dem ersten Verriegelungssignal LOCKP gesteuerter steuerbarer Schalter 13, wie er in 2 gezeigt ist, die entsprechende Logikschaltung nicht.
  • Wenn das zweite Verriegelungssignal LOCKN auf H-Pegel liegt, deaktiviert wiederum ein erfindungsgemäßer steuerbarer Schalter, wie er im folgenden in 3 gezeigt ist, ebenfalls die angeschlossene Logikschaltung nicht. Im Normalbetrieb beeinflusst die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 102, bzw. 101, die Logikschaltungen nicht.
  • In einem zweiten Modus der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 102 werden die Verriegelungssignale LOCKP, LOCKN aufgrund des externen Steuerungssignals LC in den Blockier- bzw. Verriegelungszustand gebracht. D.h. das erste Verriegelungssignal LOCKP liegt auf H-Pegel, während das zweite Verriegelungssignal LOCKN auf L-Pegel liegt. Die von den Verriegelungssignalen LOCKP, LOCKN angesteuerten steuerbaren Schalter 13, 113 deaktivieren so die jeweils daran angeschlossenen Logikschaltungen 8, 108. So liefern die funktionellen Blöcke 201, 202 Ausgangssignale RES, INT, die auf die erste Versorgungsspannung (im Falle des ersten Verriegelungssignals LOCKP und des funktionellen Blockes 201 aus 2) oder die zweite Versorgungsspannung VSS, bzw. Masse im Falle des Anwendungsbeispiels gemäß 4, (im Falle des zweiten Verriegelungssignals LOCKN und des funktionellen Blockes 202 aus 3) verriegelt sind.
  • Falls also in dem zweiten Betriebsmodus das externe Steuersignal LC auf logischem L-Pegel liegt, isolieren die beiden MOS-Steuertransistoren 23, 24. Dann ist der Stromfluss durch den dritten Widerstand 16 unterbrochen und der Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors 19 auf H-Potenzial gezo gen. Dann liegt auch das erste Verriegelungssignal LOCKP auf H-Pegel. Der Stromfluss durch den vierten Widerstand 20 ist dann unterbrochen und der vierte Widerstand 20 zieht den Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 17 auf L-Pegel. Dann liegt auch das zweite Verriegelungssignal LOCKN auf L-Pegel.
  • Allerdings sind die Signale LC, Z1, Z3 in einem Schaltkreis erzeugt, der in einer Technologie ausgeführt ist, die die Batteriespannung VBAT1 zum zuverlässigen Funktionieren benötigt. In diesem Beispiel ist dies die Batteriespannungsüberwachungseinheit 306. Sinkt die Batteriespannung VBAT1 stark, so kann die Batteriespannungsüberwachungseinheit 306 nicht länger gewährleisten, dass die Pegel der Steuersignale LC, Z1, Z3 wohldefiniert sind. Bei niedriger Batteriespannung VBAT1 kann beispielsweise das den Batteriezustand anzeigende Signal LC wegen schlecht funktionierender Logikschaltkreise in der Batteriespannungsüberwachungseinheit 306 auf Pegel um die 2 Volt pendeln und so fälschlicher Weise dem funktionellen Block 102 einen Normalbetrieb anzeigen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 101 verhindert dies.
  • In einem dritten Betriebszustand fällt die externe Versorgungsspannung VBAT2 weit unterhalb der entsprechenden Nominalversorgungsspannung. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung muss nun die Ausgangssignale der angeschlossenen Logikschaltungen 8, 108 auf den jeweiligen sicheren Pegel bringen, der als Rücksetz- bzw. Interrupt-Signal RES, INT der Echtzeituhr 301 anzeigt, dass sie als rudimentäre Funktion weiterarbeiten soll. Dies wird durch ein Rücksetzsignal RES auf L-Pegel und ein Interrupt-Signal INT auf H-Pegel angezeigt. Dieser H-Pegel ist jedoch auf die interne Versorgungsspannung referenziert, bzw. auf die vom Pufferkondensator 308 gelieferte Restspannung.
  • Wenn die externe Versorgungsspannung VBAT1 nicht mehr genügt, ein darauf referenziertes externes Steuersignal LC zu erzeugen, weil die entsprechenden logischen Gatter für eine höhere Nominalversorgungsspannung ausgelegt sind und sogenannte schwimmende Gates aufweisen, stellt der Spannungsteiler 6,7 sicher, dass der zweite und dritte MOS-Transistor 18, 24 hochohmig werden.
  • Dann ziehen, wie schon im zweiten Betriebszustand, der dritte Widerstand 16 das Gate des komplementären MOS-Transistors 19 bzw. das erste Verriegelungssignal LOCKP auf H-Pegel, und der vierte Widerstand 20 zieht den Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 17 bzw. das zweite Verriegelungssignal LOCKN auf L-Pegel. In diesem Fall, also bei fallender externer Versorgungsspannung VBAT1, macht sich besonders vorteilhaft der Einsatz der beiden Widerstände 6,7 in dem Spannungsteiler bemerkbar, denn theoretisch können die Widerstände bis zu einem Versorgungsspannungshub von 0 Volt arbeiten. Die erfindungsgemäß erzeugten Verriegelungssignale LOCKP, LOCKN steuern so die steuerbaren Schalter 13, wie in der 2 und 113, wie in der 5 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gewährleistet also bei einer unzuverlässigen bzw. zu niedrigen Versorgungsspannung, wodurch die logischen Pegel von Steuersignalen, wie z.B. dem externen Steuersignal LC oder der Eingangssignale Z1, Z3 der Logikschaltungen 8, 108, fluktuieren oder Zwischenpegelwerte annehmen, dass auf die (möglicherweise ebenfalls fallenden) internen Versorgungsspannungen referenzierte, verriegelte, wohldefinierte Steuersignale geliefert werden.
  • Durch den Einsatz von hochohmigen Widerständen, die im Verriegelungsfall die entsprechenden Pegel auf eine der internen Versorgungsspannungen ziehen, ist die erfindungsgemäße Spannungsanordnung sehr verlustarm.
  • Dadurch, dass als steuerbare Schalter PMOS- oder NMOS-Transistoren vorgesehen sind, deren Gate-Anschlüsse durch das Potenzial eines resistiven Spannungsteilers gesteuert sind, ist ein Betrieb der Schaltungsanordnung praktisch bis zum Zusammenbruch einer Versorgungsspannung möglich.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Anwendungsbeispiels und anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Die Erfindung sei nicht auf den Einsatz in Mobilfunkanwendungen beschränkt, oder die Ausführung in CMOS- und BiCMOS-Technologien. Ein Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bietet sich vielmehr immer dann an, wenn durch Spannungsabfall unsicher oder unzuverlässig gewordene Signalpegel auf vordefinierte sichere Referenzwerte verriegelt werden müssen.
  • LS
    Logikschaltung
    E
    Eingang
    A
    Ausgang
    P
    PMOS-Transistor
    N
    NMOS-Transistor
    K
    Potenzialknoten
    VDD, VSS
    interne Versorgungsspannung
    VBAT1, VBAT2
    externe Versorgungsspannung
    GND
    Masse
    R
    Widerstand
    G
    Gate
    S
    Source
    D
    Drain
    Z1
    Eingangssignal
    Z2
    Ausgangssignal
    1
    erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
    2
    Überwachungsschaltung
    3, 4
    Versorgungsspannungsanschluss
    5
    Ausgang
    6, 7
    Widerstand
    8
    Logikschaltung
    9
    Versorgungsspannungsanschluss
    10
    Versorgungsspannungsanschluss
    11
    Steuersignaleingang
    12
    Ausgang
    13
    steuerbarer Schalter
    14
    Widerstand
    15
    MOS-Transistor
    16
    Widerstand
    17
    NMOS-Transistor
    18
    NMOS-Transistor
    19
    PMOS-Transistor
    20
    Widerstand
    21
    Potenzialknoten
    22
    NMOS-Transistor
    23, 24
    MOS-Steuertransistor
    25
    Potenzialknoten
    26
    PMOS-Transistor
    27
    NMOS-Transistor
    31, 41
    Versorgungsspannungsanschluss
    101
    erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
    102
    Überwachungsschaltung
    103
    Steuereingang
    108
    Logikschaltung
    109, 110
    Versorgungsspannungsanschluss
    111
    Steuersignaleingang
    112
    Ausgang
    113
    steuerbarer Schalter
    114
    Widerstand
    115
    NMOS-Transistor
    126
    PMOS-Transistor
    127
    NMOS-Transistor
    Z3
    Eingangssignal
    Z4
    Steuersignal
    VLOCK
    Schaltpotenzial
    PLOCK, NLOCK
    Verriegelungssignal
    RES
    Rücksetzsignal
    INT
    Interrupt-Signal
    LC
    externes Steuersignal
    300
    Systemsteuerung
    301
    Echtzeituhr
    302
    Stromversorgungsverwaltungseinheit
    303, 304
    Versorgungsspannungsanschluss
    305
    Batterie
    GND
    Masse
    306
    Batteriespannungsüberwachungseinheit
    307
    Spannungsregeleinheit
    308
    Pufferkondensator
    309
    Leitung

Claims (10)

  1. Schaltungsanordnung zum Überwachen einer externen Spannungsversorgung (VBAT1, VBAT2) und sicheren Verriegeln eines von einer Logikschaltung (8) ausgegebenen Signals (Z2) auf einen Spannungspegel (VDD, VSS) einer internen Spannungsversorgung mit: (a) einem Spannungsteiler (6, 7), der zwischen einer ersten und einer zweiten externen Versorgungsspannung (VBAT1, VBAT2) geschaltet ist und einen Potenzialpegel (VLOCK) eines Schaltsignals liefert; (b) einem steuerbaren Schalter (13), der in Abhängigkeit von einem Verriegelungssignal (LOCKP), das aus dem Schaltsignal erzeugt ist, die interne Spannungsversorgung, welche eine erste und zweite interne Versorgungsspannung (VDD, VSS) aufweist, von der Logikschaltung (8) zu deren Deaktivierung trennt; und (c) einem hochohmigen Widerstand (14), über den das von der deaktivierten Logikschaltung (8) ausgegebene Signal (Z2) auf den Pegel einer der beiden internen Versorgungsspannungen (VSS) gezogen wird.
  2. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (8) ein auf die externen Versorgungsspannungen referenziertes Eingangssignal (Z1) verarbeitet und der Spannungsteiler (6, 7) so dimensioniert ist, dass das Verriegelungssignal (LOCKP) bei einem Abfall der externen Versorgungsspannungen (VDD, VSS) die Logikschaltung (8) deaktiviert bevor der/die Pegel des Eingangssignals (Z1) unzuverlässig wird.
  3. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass (a) eine Überwachungsschaltung (2) vorgesehen ist, die einen ersten Versorgungsspannungsanschluss (3) zum Anlegen der ersten externen Versorgungsspannung (VBAT1), einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss (4) zum Anlegen der zweiten externen Versorgungsspannung (VBAT2) und mindestens einen Ausgang (5) zum Ausgeben des Verriegelungssignals (LOCKP) aufweist, wobei zwischen den Versorgungsspannungsanschlüssen (3, 4) mindestens zwei Widerstände (6, 7) als Spannungsteiler geschaltet sind und das Verriegelungssignal (LOCKP) in Abhängigkeit von einem zwischen den Widerständen (6, 7) abgreifbaren Spannungspotenzial (VLOCK) erzeugt wird; (b) die Logikschaltung (8) einen ersten Versorgungsspannungsanschluss (9) und einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss (10) zum Anlegen der zweiten internen Versorgungsspannung (VSS), einen Steuersignaleingang (11) für das Eingangssignals (Z1) und einen Ausgang (12) für das durch die Logikschaltung (8) erzeugte Signal (Z2) abgreifbar ist, aufweist; (c) der steuerbare Schalter (13) zwischen der ersten internen Versorgungsspannung (VDD) und dem ersten Versorgungsspannungsanschluss (9) der Logikschaltung (8) vorgesehen ist und der steuerbare Schalter (13) in Abhängigkeit von dem Verriegelungssignal (LOCKP) die erste interne Versorgungsspannung (VDD) an den ersten Versorgungsspannungsanschluss (9) der Logikschaltung (8) schaltet; (d) der hochohmigen Widerstand (14) zwischen dem Ausgang (12) der Logikschaltung (8) und der zweiten internen Versorgungsspannung (VSS) geschaltet ist.
  4. Schaltungsanordnung (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die internen und externen ersten Versorgungsspannungen (VBAT1, VDD) und die internen und externen zweiten Versorgungsspannungen (VBAT2, VSS) jeweils dieselben Spannungspegel aufweisen.
  5. Schaltungsanordnung (101) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschaltung (102) (a) einen dritten Versorgungsspannungsanschluss (31) zum Anlegen der ersten internen Versorgungsspannung (VDD) und einen vierten Versorgungsspannungsanschluss (41) zum Anlegen der zweiten internen Versorgungsspannung (VSS) aufweist; (b) einen dritten Widerstand (16), einen ersten MOS-Transistor (16) mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und einen zweiten MOS-Transistor (18) mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss aufweist, wobei der dritte Widerstand (16) und die beiden steuerbaren Strecken in Serie zwischen die beiden internen Versorgungsspannungen (VDD, VSS) geschaltet sind und das Schaltsignal (VLOCK) an den Gate-Anschluss des zweiten MOS-Transistors (18) geschaltet ist, (c) einen komplementären MOS-Transistor (19) mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss und einen vierten Widerstand (20) aufweist, wobei die steuerbare Strecke des komplementären MOS-Transistors (19) und der vierte Widerstand (20) in Serie zwischen die beiden internen Versorgungsspannungen (VDD, VSS) geschaltet sind, der Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors (19) an einen Potenzialknoten (21) zwischen dem dritten Widerstand (16) und der steuerbaren Strecke des ersten MOS-Transistors (17) verbunden ist und der Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors (17) zwischen der steuerbaren Strecke des komplementären MOS-Transistors (19) und dem vierten Widerstand (20) verbunden ist; und (d) einen dritten MOS-Transistor (22) aufweist mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, wobei die steuerbare Strecke des dritten MOS-Transistors (22) zwischen dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors (19) und der zweiten internen Versorgungsspannung (VSS) verbunden ist und das Schaltsignal (VLOCK) an den Gate-Anschluss des dritten MOS-Transistors (22) geschaltet ist; und wobei (e) ein erstes Verriegelungssignal (LOCKP) an dem Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors (19) abgreifbar ist und ein zweites Verriegelungssignal (LOCKN) an dem Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors (19) abgreifbar ist.
  6. Schaltungsanordnung (101) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsschaltung (2) einen ersten und einen zweiten MOS-Steuertransistor (23, 24) mit jeweils einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss aufweist, wobei die steuerbare Strecke des ersten MOS-Steuertransistors (23) zwischen die steuerbare Strecke des ersten und des zweiten MOS-Transistors (17, 18), die steuerbare Strecke des zweiten MOS-Steuertransistors (23) zwischen den Gate-Anschluss des komplementären MOS-Transistors (19) und der steuerbaren Strecke des dritten MOS-Transistors (22) verbunden ist, und wobei ein externes Steuersignal (LC) an die Gate-Anschlüsse der beiden MOS-Steuertransistoren (23, 24) angelegt ist.
  7. Schaltungsanordnung (1, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der steuerbare Schalter (13, 113) einen MOS-Schalttransitor (15, 115) aufweist mit einer steuerbaren Strecke und einem Gate-Anschluss, wobei das Verriegelungssignal (LOCKP, LOCKN) an den Gate-Anschluss des MOS- Schalttransistors (15, 115) geschaltet ist und die steuerbare Strecke des MOS-Schalttransistors (15, 115) zwischen einer der internen Versorgungsspannung (VDD, VSS) und einem Versorgungsspannungsanschluss (9, 109) der Logikschaltung (8, 108) verbunden ist.
  8. Schaltungsanordnung (1, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (8) einen Inverter als Ausgangstreiber aufweist.
  9. Schaltungsanordnung (1, 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (101) in einer ersten MOS-Technologie ausgeführt ist und die Steuersignale (RES, INT) von den Logikschaltungen (8, 108) Schaltkreise (300, 301) ansteuern, die in einer zweiten Technologie ausgeführt sind.
  10. Schaltungsanordnung (1, 101) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Technologie mit höheren Versorgungsspannungen arbeitet als die zweite Technologie.
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