DE102004004539B4 - Waferverbindung unter Verwendung von Reaktivfolien zum Häusen mikro-elektromechhanischer Systeme - Google Patents
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Abstract
Aufbringen von abwechselnden Schichten reaktiver Materialien, die eine Reaktivfolie (16; 128) bilden, und eines Verbindungsmaterials (18; 130) auf einen ersten Wafer (12; 114; 114A) und Strukturieren der Reaktivfolie (16; 128) und des Verbindungsmaterials (18; 130), um Umrandungen (17) für die Vorrichtungen (20; 256) zu bilden, wobei die Reaktivfolie (16; 128) durch Zerstäuben gebildet wird und das Verbindungsmaterial (18; 130) durch Plattieren oder Siebdrucken nach dem Strukturieren der Reaktivfolie (16; 128) oder durch Verdampfen oder Zerstäuben gebildet wird;
Pressen des ersten und eines zweiten Wafers (12; 114; 114A; 14; 52; 82; 114B) gegen die Reaktivfolie (16; 128) und das Verbindungsmaterial (18; 130);
Auslösen einer exothermen Reaktion der Reaktivfolie (16; 128), wobei die Reaktivfolie (16; 128) das Verbindungsmaterial (18; 130) erwärmt, um eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer (12;...
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Reaktivfolien zum Waferverbinden bzw. -bonden und zum Bilden von Vorrichtungsgehäusen.
- Waferverbindungs-Techniken werden bei der Herstellung von ICs (integrierten Schaltungen) und MEMSs (mikro-elektromechanischen Systemen) verwendet. Durch ein Erzielen einer Häusungsfunktion auf der Waferebene ist es möglich, Kosteneinsparungen über eine massiv parallele Anordnung zu realisieren. Während ein MEMS-Hänsen bisher bei der Bauelement- bzw. Vorrichtungsherstellungsstufe des Mikrobearbeitungsprozesses enthalten war, besteht ein Bedarf nach einem einheitlicheren Häusungsprozess, um höhere Erträge zu erzeugen und Kosten zu senken. Eine hermetische Abdichtung und eine Niedertemperaturabdichtung sind zwei Schlüsselelemente, die große Herausforderungen an das Ziel einer Prozesseinheitlichkeit stellen.
- MEMS-Vorrichtungen bzw. -Bauelemente und ICs sind im allgemeinen zerbrechliche Vorrichtungen, die empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und hohen Spannungen sind, die für herkömmliche Waferverbindungs-Techniken benötigt werden. Herkömmliche Waferverbindungs-Techniken umfassen ein Anodenverbinden, ein Zwischenschichtverbinden und ein Direktverbinden. Anodenverbinden findet üblicherweise bei 300 bis 450°C statt und erfordert das Anlegen hoher Spannungen. Direktverbinden findet üblicherweise bei 1.000°C statt und erfordert eine extrem gute Oberflächenflachheit und -sauberkeit. Zwischenschichtverbindungen werden üblicherweise mit Hartlötmitteln oder Lötmitteln, wie z. B. AuSi (Gold-Silizium), AuGe (Gold-Germanium) und AuSn (Gold-Zinn), gebildet. All diese Hartlötmittel und Lötmittel weisen Schmelztemperaturen auf, die temperaturempfindliche Materialien und Vorrichtungen verschlechtern können.
- So wird ein Verfahren benötigt, das Wafer verbindet, ohne MEMS-Vorrichtungen und ICs hohen Temperaturen und hohen Spannungen auszusetzen.
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US 6232150 B1 offenbart ein Verfahren zum Fertigen einer Mikrostrukturanordnung, wobei das Verfahren die Schritte Bereitstellen eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats, Abscheiden eines elektrisch leitfähigen Materials auf dem zweiten Substrat, Kontaktieren des zweiten Substrats, das das elektrisch leitfähige Material trägt, mit dem ersten Substrat, und dann Zuführen von Strom zu dem elektrisch leitfähigen Material, um die Temperatur des elektrisch leitfähigen Materials lokal zu erhöhen und eine Bildung einer Bindung zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat zu bewirken, umfasst. -
US 2002/0182436 A1 - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Bilden von Vorrichtungs- bzw. Bauelementgehäusen ein Bilden einer Umrandung bzw. eines Umfangs, die/der eine Reaktivfolie und ein Verbindungsmaterial aufweist, die zwischen einem ersten Wafer und einem zweiten Wafer angeordnet sind, ein Pressen des ersten und des zweiten Wafers gegen die Reaktivfolie und das Verbindungsmaterial, ein Auslösen bzw. Initiieren der Reaktivfolie, wodurch die Reaktivfolie das Verbindungsmaterial erwärmt, um eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer zu erzeugen, und ein Vereinzeln des ersten und des zweiten Wafers in die Vorrichtungsgehäuse.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
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1 ,2 und3 Querschnitte von Waferstrukturen zum Bilden von Vorrichtungsgehäusen in verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung; -
1A eine Draufsicht des Musters, das durch die Reaktivfolie und das Verbindungsmaterial um Vorrichtungen auf einem Wafer bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; -
4A ,4B ,4C und4D die resultierenden Querschnitte einer Waferstruktur, die durch ein Verfahren bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; -
5A und5B die resultierenden Querschnitte einer Waferstruktur, die durch ein Verfahren bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; -
6 den resultierenden Querschnitt einer Waferstruktur, die durch ein Verfahren bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; -
7A und7B die resultierenden Querschnitte einer Waferstruktur, die durch ein Verfahren bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; -
8 den resultierenden Querschnitt einer Waferstruktur, die durch ein Verfahren bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird; und -
9A und9B alternative Schichtgeometrien für die Reaktivfolie und das Verbindungsmaterial bei Ausführungsbeispielen der Erfindung. - Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Vorrichtungsgehäuse mit Reaktivfolien auf sowohl der Chip- als auch der Waferebene gebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden eine Reaktivfolie und ein Verbindungsmaterial strukturiert, um eine oder mehrere Umrandungen um Vorrichtungen auf einem ersten Wafer zu bilden. Ein zweiter Wafer ist mit dem ersten Wafer ausgerichtet und die Reaktivfolie wird ausgelöst, um eine exotherme Reaktion zu starten, die Wärme abgibt. Die Wärme aus der Reaktivfolie befindet sich entfernt von den Vorrichtungen. Die Wärme schmilzt das Verbindungsmaterial, um eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer zu bilden. Die verbundene Waferstruktur wird vereinzelt, um einzelne Gehäuse, die die Vorrichtungen enthalten, zu bilden.
-
1 stellt einen Querschnitt einer Struktur10 dar, die eines oder mehrere Vorrichtungsgehäuse bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet. Die Struktur10 umfasst einen Basiswafer12 und einen Abdeckwafer14 . Abhängig von der Anwendung können einer oder beide Wafer12 und14 Volumen- oder Oberflächenmerkmale mit Mikrobearbeitung aufweisen. Mikrobearbeitete Merkmale umfassen Elektronikvorrichtungen, elektromechanische Sensoren, Mikro-Betätigungsglieder, optische Komponenten und mechanische Ausrichtungsmarkierungen. - Eine Reaktivfolie
16 ist auf dem Wafer12 gebildet. Die Reaktivfolie16 umfasst abwechselnde Schichten reaktiver Materialien (z. B. Aluminium und Nickel), die, wenn sie ausgelöst wird, eine exotherme Reaktion ergeben. Die Reaktivfolie16 kann auf dem Wafer12 durch Magnetronzerstäubung gebildet und durch Verfahren strukturiert werden, die später in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind. Für weitere Details über Reaktivfolien wird auf (1) die die internationale VeröffentlichungWO 01/83205 A2 WO 01/83182 A2 US 2001/0038029 A1 - Ein Verbindungsmaterial
18 wird als nächstes auf der Reaktivfolie16 gebildet. Das Verbindungsmaterial18 kann ein Lötmittel, ein Kaltlötmittel oder jedes weitere Verbindungsmittel sein, das Wärme benötigt, um das Verbindungsmaterial in seinen letztendlichen Zustand umzuwandeln. Das Verbindungsmaterial18 kann auf der Reaktivfolie16 durch Verdampfen oder Zerstäuben gebildet sein. Die Reaktivfolie16 und das Verbindungsmaterial18 werden dann strukturiert, um einen Teil einer oder mehrerer Umrandungen17 (1A ) um Vorrichtungsflächen19 (1A ) auf dem Wafer12 zu bilden. Die Wafer12 und14 werden dann auf die erforderliche Genauigkeit ausgerichtet. Eine nominelle Kraft wird ausgeübt, um die Wafer12 und14 gegen die reaktive Folie16 und das Verbindungsmaterial18 zu pressen. Dies verhindert eine Bewegung der Wafer12 und14 , wenn die Reaktivfolie16 ausgelöst wird. Die Reaktivfolie16 wird ausgelöst, um eine lokalisierte Wärmequelle für das Verbindungsmaterial18 zu schaffen. Als ein Ergebnis verbindet das Verbindungsmaterial18 die Wafer12 und14 . Nach der exothermen Reaktion hinterlässt die Reaktivfolie16 eine intermetallische Mischung, die aus den Materialien von der Reaktivfolie (z. B. Aluminium und Nickel) und dem Verbindungsmaterial besteht. - Alternativ kann das Verbindungsmaterial
18 (z. B. Lötmittel) durch Plattieren oder Siebdrucken anstelle von Verdampfung oder Zerstäuben, auf die Reaktivfolie16 aufgebracht werden, nachdem die Reaktivfolie16 strukturiert wurde. Ein Photoresist, wie z. B. eine Plattierungs- oder Siebdruckmaske, wird zuerst auf Bereichen aufgebracht, die kein Lötmittel benötigen, und dann wird die gesamte Vorrichtung oder der gesamte Wafer mit dem Verbindungsmaterial18 plattiert oder siebgedruckt, um die erwünschten Verbindungslinien zu bilden. Die Photoresistmaske wird dann abgetragen. Plattieren oder Siebdrucken bietet einen Kostenvorteil gegenüber Verdampfung oder Zerstäubung des Verbindungsmaterials. - Die Verbindungswafer
12 und14 bilden ein Teilgehäuse für eine elektronische Vorrichtung, wie z. B. einen IC-Laser, eine MEMS-Vorrichtung, wie z. B. einen elektromechanischen Sensor, oder eine optoelektronische Vorrichtung, wie z. B. einen Halbleiterlaser (z. B. Fabry-Perot-Vertikalhohlraum-Oberflächenemissionslaser mit verteilter Rückkopplung), lichtemittierende Dioden und Photodetektoren (z. B. Positiv-Intrinsisch-Negativ-Photodetektoren und Überwachungsdioden). Nach dem Reaktivfolienverbinden wird eine Vorrichtung20 auf dem Basiswafer12 plaziert, ausgerichtet und mit demselben durch ein Loch22 in dem Abdeckungswafer14 verbunden. Obwohl dies in1 nicht gezeigt sind, wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass mehrere Vorrichtungen20 in der Struktur10 gibt. Die Struktur10 wird vereinzelt, um einzelne Vorrichtungsgehäuse zu bilden. -
2 stellt einen Querschnitt einer Struktur50 dar, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eines oder mehrere Vorrichtungsgehäuse bildet. Die Struktur50 umfasst einen Basiswafer12 und einen Abdeckwafer52 . Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der, Basiswafer12 eine Vorrichtung20 auf, die auf demselben aufgebaut oder plaziert, ausgerichtet und vor dem Reaktivfolienverbinden verbunden wurde. Ferner weist der Abdeckwafer52 einen Hohlraum54 zur Unterbringung der Vorrichtung20 auf. Abhängig von der Anwendung können die Wafer12 und14 außerdem andere Volumen- oder Oberflächenmerkmale mit Mikrobearbeitung aufweisen. - Wie oben ähnlich beschrieben wurde, werden die Wafer
12 und52 unter Verwendung von Reaktivfolie16 und Verbindungsmaterial18 verbunden. Ein Verbinden der Wafer12 und52 kann ein vollständiges hermetisches Gehäuse für elektronische und MEMS-Vorrichtungen bilden. Wie für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich ist, kann die Struktur50 mehrere Vorrichtungen20 umfassen und kann vereinzelt werden, um einzelne Vorrichtungsgehäuse zu bilden. -
3 stellt einen Querschnitt einer Struktur80 dar, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eines oder mehrere Vorrichtungsgehäuse bildet. Die Struktur8 0 umfasst einen Basiswafer12 , einen Zwischenringwafer82 und einen Abdeckwafer84 . Abhängig von der Anwendung können die Wafer12 ,82 und84 Volumen- oder Oberflächenmerkmale mit Mikrobearbeitung aufweisen. - Die Wafer
12 und82 werden unter Verwendung von Reaktivfolie16 und Verbindungsmaterial18 verbunden. Die Reaktivfolie16 und das Verbindungsmaterial18 werden auf dem Wafer12 gebildet und dann strukturiert, um Umrandungen17 (1A ) auf dem Wafer12 zu bilden. Die Wafer12 und82 werden dann auf die erforderliche Genauigkeit ausgerichtet. Eine nominelle Kraft wird ausgeübt, um die Wafer12 und82 gegen die Reaktivfolie16 und das Verbindungsmaterial18 zu pressen. Dies verhindert eine Bewegung der Wafer12 und82 , wenn die Reaktivfolie16 ausgelöst wird. Die Reaktivfolie16 wird dann ausgelöst und als ein Ergebnis erzeugt das Verbindungsmaterial18 eine Verbindung zwischen den Wafern12 und82 . - Eine Vorrichtung
20 wird als nächstes auf dem Basiswafer12 plaziert, ausgerichtet und mit demselben durch ein Loch86 in dem Ringwafer82 verbunden. Die Wafer82 und84 werden dann unter Verwendung einer Reaktivfolie16A und eines Verbindungsmaterials18A verbunden. Die Reaktivfolie16A und das Verbindungsmaterial18A werden auf dem Abdeckwafer84 gebildet und dann strukturiert, um Umrandungen auf dem Abdeckwafer84 zu bilden. Diese Umrandungen auf dem Abdeckwafer84 entsprechen Umrandungen17 (1A ) auf dem Wafer12 und sind gegenüber von denselben angeordnet. Die Wafer82 und84 werden dann auf die erforderliche Genauigkeit ausgerichtet. Eine nominelle Kraft wird ausgeübt, um die Wafer82 und84 gegen die Reaktivfolie16A und das Verbindungsmaterial18A zu pressen. Dies verhindert eine Bewegung der Wafer82 und84 , wenn die Reaktivfolie16A ausgelöst wird. Die Reaktivfolie16A wird dann ausgelöst und als ein Ergebnis erzeugt das Verbindungsmaterial18A eine Verbindung zwischen den Wafern82 und84 . - Die Verbindungswafer
12 ,82 und84 können ein vollständiges hermetisches Gehäuse für Elektronik- und MEMS-Vorrichtungen bilden. Wie für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich ist, kann die Struktur80 mehrere Vorrichtungen20 umfassen und kann vereinzelt werden, um einzelne Vorrichtungsgehäuse zu bilden. - Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um die Reaktivfolie zu strukturieren. Ein Strukturieren der Reaktivfolie ist schwierig, da diese relativ dick (z. B. 20 bis 100 Mikrometer) verglichen mit herkömmlichen Metallschichten (z. B. 1 Mikrometer) in der Halbleiterverarbeitung ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden zwei Schichten eines Photoresists eine Abhebemaske, die zur Strukturierung der Reaktivfolie verwendet wird. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine mechanische Abhebemaske zur Strukturierung der Reaktivfolie verwendet. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Lithographieätzen zur Strukturierung der Reaktivfolie verwendet.
- Die
4A bis4D stellen ein Verfahren zur Strukturierung einer Reaktivfolie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bezug nehmend auf4A ist eine erste Photoresistschicht112 auf einem Wafer114 gebildet. Eine zweite Photoresistschicht116 wird dann auf dem Photoresist112 gebildet. Das Material des Photoresists116 ist ausgewählt, um sich mit einer langsameren Rate als das Photoresist112 zu entwickeln. Regionen122 des Photoresists112 und Regionen124 des Photoresists116 werden mit Licht118 durch eine Maske oder eine Zwischenmaske120 belichtet bzw. demselben ausgesetzt. Die Photoresiste112 und116 werden dann entwickelt, um Fenster126 durch die Photoresiste116 und112 zu bilden, wie in4B gezeigt ist. Als ein Ergebnis der unterschiedlichen Entwicklungsrate bildet das Photoresist116 Überhänge127 über dem Photoresist112 . - Bezug nehmend auf
4C ist eine Reaktivfolie128 auf dem Photoresist116 und durch Fenster126 auf den Wafer114 aufgebracht. Die Reaktivfolie128 kann durch Zerstäuben aufgebracht sein. Verbindungsmaterial130 wird als nächstes auf die Reaktivfolie128 aufgebracht. Das Verbindungsmaterial130 kann durch Verdampfung oder Zerstäuben aufgebracht werden. Überhänge127 (4B ) verhindern, dass sich eine durchgehende Schicht aus Reaktivfolie128 und Verbindungsmaterial130 über dem Wafer114 bildet. - Bezug nehmend auf
4D werden die Photoresiste116 und112 abgezogen und die Reaktivfolie128 und das Verbindungsmaterial130 auf denselben werden abgehoben. Die verbleibende Reaktivfolie128 und das verbleibende Verbindungsmaterial130 auf dem Wafer114 bilden die erwünschte Verbindungsstruktur (z. B. Umrandungen17 in1A ) zwischen dem Wafer114 und einem weiteren Wafer (z. B. einem Ring- oder einem Abdeckwafer). - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die obere Photoresistschicht, anstatt zwei Photoresistschichten mit unterschiedlichen Entwicklungsraten zu verwenden, mit Chlorbenzol behandelt werden, um ihre Entwicklungsrate zu reduzieren, um das Unterschnittprofil zu erlangen. Alternativ kann bei einer einzelnen dicken Photoresistschicht deren obere Oberfläche mit Chlorbenzol behandelt werden, um das Unterschnittprofil zu erzielen.
- Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird Verbindungsmaterial
130 auf die Reaktivfolie128 plattiert oder siebgedruckt, nachdem die Reaktivfolie128 allein mit den in den4A bis4D gezeigten Schritten aufgebracht und strukturiert worden ist. - Die
5A und5B zeigen ein weiteres Verfahren zur Strukturierung einer Reaktivfolie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bezug nehmend auf5A ist eine Photoresistschicht112 auf dem Wafer114 gebildet. Das Photoresist112 wird durch ein Belichten von Regionen122 mit Licht118 durch eine Maske oder eine Zwischenmaske164 strukturiert. - Bezug nehmend auf
5B ist eine Photoresistschicht116 auf dem Photoresist112 gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Photoresiste112 und116 die gleiche Entwicklungsrate aufweisen. Das Photoresist116 wird durch ein Belichten von Regionen124 mit Licht118 durch eine Maske oder eine Zwischenmaske168 strukturiert. Die Zwischenmaske168 weist kleinere Fenster als die Zwischenmaske164 auf. So ist die Region124 kleiner als die Region122 . - Die Regionen
122 und124 werden dann entwickelt, um Fenster126 mit Überhängen127 , wie in4B gezeigt ist, zu bilden. Die Reaktivfolie128 und das Verbindungsmaterial130 werden als nächstes gebildet und dann mit den verbleibenden Photoresisten112 und116 , wie oben Bezug nehmend auf die4C und4D beschrieben wurde, strukturiert. Alternativ kann das Verbindungsmaterial130 auf die Reaktivfolie128 plattiert oder siebgedruckt werden, nachdem die Reaktivfolie128 allein mit den in den5A und5B gezeigten Schritten aufgebracht und strukturiert wurde. -
6 stellt ein weiteres Verfahren zur Strukturierung einer Reaktivfolie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine mechanische Maske oder Schablone192 verwendet, um die Reaktivfolie128 und das Verbindungsmaterial130 zu strukturieren. Die Maske192 kann aus rostfreiem Stahl, Glas oder einem Siliziumwafer hergestellt sein, in den/das Unterschnittfenster194 bearbeitet oder geätzt sind. Die Reaktivfolie128 und das Verbindungsmaterial130 werden durch Fenster194 aufgebracht, um die gewünschte Verbindungsstruktur zu bilden. Die überschüssige Reaktivfolie128 und das überschüssige Verbindungsmaterial, die auf der Maske192 aufgebracht sind, können abgezogen werden, so dass die Maske192 wiederverwendet werden kann. Alternativ kann das Verbindungsmaterial130 auf die Reaktivfolie128 plattiert oder siebgedruckt werden, nachdem die Reaktivfolie128 allein mit den in6 gezeigten Schritten aufgebracht und strukturiert wurde. - Die
7A und7B stellen ein weiteres Verfahren zur Strukturierung einer Reaktivfolie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bezug nehmend auf7A ist eine Reaktivfolie128 über einem Wafer114 gebildet. Verbindungsmaterial130 ist auf der Reaktivfolie128 gebildet. Das Verbindungsmaterial130 kann auf die Reaktivfolie128 durch Verdampfung oder Zerstäuben aufgebracht werden. Alternativ kann das Verbindungsmaterial130 auf die Reaktivfolie128 plattiert oder siebgedruckt werden. Eine Photoresistschicht220 ist auf dem Verbindungsmaterial130 gebildet. Das Photoresist220 wird dann durch ein Belichten von Regionen222 mit Licht224 durch eine Maske oder eine Zwischenmaske226 strukturiert. - Die Regionen
222 werden dann entwickelt, um Ätzfenster228 in dem Photoresist220 zu bilden. Regionen128A und130A , die durch das verbleibende Photoresist220 ungeschützt bleiben, werden weggeätzt und das verbleibende Photoresist220 wird abgezogen, um die in4D gezeigte Struktur zu bilden. - Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Reaktivfolie verwendet, um eine große Anzahl von Vorrichtungen, wie z. B. IC-Lasern, auf eine parallele Art und Weise zu verbinden. Bezug nehmend auf
8 wird ein Wafer114 gemäß der spezifischen Anwendung volumen- oder oberflächenmikrobearbeitet. Eine Metallschicht250 wird gebildet und strukturiert, um Metallinien auf dem Wafer114 zu bilden. Eine Reaktivfolie252 und ein leitfähiges Verbindungsmaterial254 werden auf der Metallschicht250 gebildet und strukturiert. Die Reaktivfolie252 und das Verbindungsmaterial254 können durch eines der oben beschriebenen Verfahren strukturiert werden. - Vorrichtungen
256 werden auf dem Verbindungsmaterial254 ausgerichtet und plaziert. Eine nominelle Kraft wird ausgeübt, um die Vorrichtung254 und den Wafer114 gegen die Reaktivfolie252 und das Verbindungsmaterial254 zu pressen. Dies verhindert eine Bewegung der Vorrichtungen256 und des Wafers114 , wenn die Reaktivfolie252 ausgelöst wird. Die Reaktivfolie252 wird dann ausgelöst, um das Verbindungsmaterial254 zu erwärmen. Als ein Ergebnis bildet das Verbindungsmaterial254 eine Verbindung zwischen den Vorrichtungen256 und ihrem jeweiligen Metall250 . Nach der exothermen Reaktion hinterlässt die Reaktivfolie252 eine intermetallische Mischung, die aus den Materialien von der Reaktivfolie (z. B. Aluminium und Nickel) und dem Verbindungsmaterial besteht. Die oben beschriebenen Schritte können verwendet werden, um die Vorrichtungen der1 ,2 und3 mit ihren Basiswafern zu verbinden. - Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Schichtgeometrie aus einem Verbindungsmaterial (z. B. Lötmittel) auf einer Reaktivfolie. Unterschiedliche Schichtgeometrien können jedoch verwendet werden, um die Wafer zu verbinden und Vorrichtungsgehäuse zu bilden.
9A stellt eine Schichtgeometrie dar, bei der die Reaktivfolie128 auf Verbindungsmaterial130 gebildet wird, das zwischen Wafern114A und114B angeordnet ist, um die Wafer zu verbinden.9B stellt eine Schichtgeometrie dar, bei der ein Sandwich aus Verbindungsmaterial130A , Reaktivfolie128 und Verbindungsmaterial130B zwischen Wafern114A und114B angeordnet ist, um die Wafer zu verbinden. Ferner kann diese Schichtgeometrie wiederholt werden.
Claims (16)
- Verfahren zum Bilden von Vorrichtungsgehäusen für elektronische, mikroelektromechanische oder optoelektronische Vorrichtungen (
20 ;256 ), mit folgenden Schritten: Aufbringen von abwechselnden Schichten reaktiver Materialien, die eine Reaktivfolie (16 ;128 ) bilden, und eines Verbindungsmaterials (18 ;130 ) auf einen ersten Wafer (12 ;114 ;114A ) und Strukturieren der Reaktivfolie (16 ;128 ) und des Verbindungsmaterials (18 ;130 ), um Umrandungen (17 ) für die Vorrichtungen (20 ;256 ) zu bilden, wobei die Reaktivfolie (16 ;128 ) durch Zerstäuben gebildet wird und das Verbindungsmaterial (18 ;130 ) durch Plattieren oder Siebdrucken nach dem Strukturieren der Reaktivfolie (16 ;128 ) oder durch Verdampfen oder Zerstäuben gebildet wird; Pressen des ersten und eines zweiten Wafers (12 ;114 ;114A ;14 ;52 ;82 ;114B ) gegen die Reaktivfolie (16 ;128 ) und das Verbindungsmaterial (18 ;130 ); Auslösen einer exothermen Reaktion der Reaktivfolie (16 ;128 ), wobei die Reaktivfolie (16 ;128 ) das Verbindungsmaterial (18 ;130 ) erwärmt, um eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Wafer (12 ;114 ;114A ;14 ;52 ;82 ;114B ) zu erzeugen; und Vereinzeln des ersten und des zweiten Wafers (12 ;114A ;14 ;52 ;82 ;114B ) in Vorrichtungsgehäuse. - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) folgende Schritte aufweist: Bilden einer ersten Photoresistschicht (112 ) auf dem ersten Wafer (12 ;114 ), wobei die erste Photoresistschicht (112 ) eine erste Entwicklungsrate aufweist; Bilden einer zweiten Photoresistschicht (116 ) auf der ersten Photoresistschicht (112 ), wobei die zweite Photoresistschicht (116 ) eine zweite Entwicklungsrate aufweist, wobei die zweite Entwicklungsrate langsamer als die erste Entwicklungsrate ist; Strukturelles Belichten der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ;116 ); Entfernen belichteter Regionen (122 ,124 ) der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ;116 ), um ein Fenster (126 ) zu dem ersten Wafer (12 ;114 ) zu bilden, wobei das Fenster (126 ) ein Unterschnittprofil (127 ) umfasst; Aufbringen der Reaktivfolie (128 ) auf nicht belichteten Regionen der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ) und durch das Fenster (126 ) auf den ersten Wafer (12 ;114 ); und Abziehen der nicht belichteten Regionen der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ), um die Reaktivfolie (128 ) auf denselben abzuheben. - Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) ferner folgenden Schritt aufweist: Aufbringen des Verbindungsmaterials (130 ) auf die Reaktivfolie (128 ) auf den nicht belichteten Regionen der ersten und zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ) und durch das Fenster (126 ), wobei das Abziehen auch das Verbindungsmaterial (130 ) auf der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ) abhebt. - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) folgende Schritte aufweist: Bilden einer ersten Photoresistschicht (112 ) auf dem ersten Wafer (114 ); Definieren einer ersten Region (122 ) der ersten Photoresistschicht (112 ), die entfernt werden soll; Bild einer zweiten Photoresistschicht (116 ) auf der ersten Photoresistschicht (112 ); Definieren einer zweiten Region (124 ) der zweiten Photoresistschicht (116 ), die entfernt werden soll, wobei die zweite Region (124 ) oberhalb der ersten Region (122 ) ist, wobei die zweite Region (124 ) kleiner als die erste Region (122 ) ist; Entfernen der ersten und der zweiten Region (122 ,124 ), um ein Fenster zu dem ersten Wafer (114 ) zu bilden, wobei das Fenster ein Unterschnittprofil umfasst; Aufbringen der Reaktivfolie (128 ) auf die zweite Photoresistschicht (116 ) und durch das Fenster auf den ersten Wafer (114 ); und Abziehen verbleibender Regionen der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ), um die Reaktivfolie (128 ) auf denselben abzuheben. - Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) ferner folgenden Schritt aufweist: Aufbringen des Verbindungsmaterials (130 ) auf die Reaktivfolie (128 ) auf der zweiten Photoresistschicht (116 ) und durch das Fenster, wobei das Abziehen auch das Verbindungsmaterial (130 ) auf der ersten und der zweiten Photoresistschicht (112 ,116 ) abhebt. - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) folgende Schritte aufweist: Platzieren einer mechanischen Maske (192 ) über dem ersten Wafer (114 ), wobei die mechanische Maske ein Fenster (194 ) aufweist, wobei das Fenster (194 ) ein Unterschnittprofil umfasst; und Aufbringen der Reaktivfolie (128 ) durch das Fenster (194 ) auf den ersten Wafer (114 ). - Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) ferner folgenden Schritt aufweist: Aufbringen des Verbindungsmaterials (130 ) auf die Reaktivfolie (128 ) und durch das Fenster (194 ). - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) folgende Schritte aufweist: Aufbringen der Reaktivfolie (128 ) auf den ersten Wafer (114 ); Bilden einer Photoresistschicht (220 ) auf der Reaktivfolie (128 ); Strukturieren der Photoresistschicht (220 ), um ein Fenster (228 ) zu definieren; und Entfernen einer Region (128A ) der Reaktivfolie (128 ), die durch das Fenster (228 ) ausgesetzt wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der zweite Wafer (
14 ;82 ) ein Loch (22 ;86 ) aufweist, wobei das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist: Platzieren einer Vorrichtung (20 ) durch das Loch (22 ;86 ) in dem zweiten Wafer (14 ;82 ) und auf den ersten Wafer (12 ). - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der erste Wafer (
12 ) eine Vorrichtung (20 ) an einem ersten Ort umfasst und der zweite Wafer (52 ) einen Hohlraum (54 ) an einem zweiten Ort gegenüber von dem ersten Ort definiert. - Verfahren nach Anspruch 10, das ferner folgende Schritte aufweist: Bilden einer zweiten Reaktivfolie (
252 ) und eines zweiten Verbindungsmaterials (254 ), die zwischen der Vorrichtung (256 ) und dem ersten Wafer (114 ) angeordnet sind; Pressen der Vorrichtung (256 ) und des ersten Wafers (114 ) gegen die zweite Reaktivfolie (252 ) und das zweite Verbindungsmaterial (254 ); Auslösen einer zweiten exothermen Reaktion der zweiten Reaktivfolie (252 ), wobei die zweite Reaktivfolie (252 ) das zweite Verbindungsmaterial (254 ) erwärmt, um eine zweite Verbindung zwischen der Vorrichtung (256 ) und dem ersten Wafer (114 ) zu erzeugen. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner folgende Schritte aufweist: Bilden einer zweiten Umrandung, die eine dritte Reaktivfolie (
16A ) und ein drittes Verbindungsmaterial (18A ) aufweist, die zwischen dem zweiten Wafer (82 ) und einem dritten Wafer (84 ) angeordnet sind; Pressen des zweiten und des dritten Wafers (82 ;84 ) gegen die dritte Reaktivfolie (16A ) und das dritte Verbindungsmaterial (18A ); und Auslösen einer dritten exothermen Reaktion der dritten Reaktivfolie (16A ), wobei die dritte Reaktivfolie (16A ) das dritte Verbindungsmaterial (18A ) erwärmt, um eine dritte Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Wafer (82 ;84 ) zu erzeugen. - Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem der erste Wafer (
12 ) eine Vorrichtung (20 ) umfasst, die sich an einem ersten Ort befindet, und der zweite Wafer (82 ) ein Loch (86 ) aufweist, das sich an einem zweiten Ort befindet, wobei der erste Wafer (12 ) und der zweite Wafer (82 ) so angeordnet werden, dass sich der zweite Ort gegenüber von dem ersten Ort befindet. - Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bilden der Umrandung (
17 ) folgende Schritte aufweist: Bilden des Verbindungsmaterials (130 ;130A ) auf dem ersten Wafer (114A ); und Bilden der Reaktivfolie (128 ) auf dem Verbindungsmaterial (130A ). - Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem die Umrandung (
17 ) ferner ein zweites Verbindungsmaterial (130B ) aufweist, wobei das Bilden einer Umrandung (17 ) ferner ein Bilden des zweiten Verbindungsmaterials (130B ) auf der Reaktivfolie (128 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit folgendem Schritt: Strukturieren einer Metallschicht (
250 ) auf dem Wafer (114 ), um Metalllinien zu bilden wobei die Reaktivfolie (252 ) auf die Metalllinien aufgebracht wird.
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Owner name: BROADCOM INTERNATIONAL PTE. LTD., SG Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGAPORE, SG Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LT, SG Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGAPORE, SG |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DILG, HAEUSLER, SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESE, DE Representative=s name: DILG HAEUSLER SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESELL, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LI, SG Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LTD., SINGAPUR, SG Owner name: BROADCOM INTERNATIONAL PTE. LTD., SG Free format text: FORMER OWNER: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LTD., SINGAPUR, SG |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DILG, HAEUSLER, SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESE, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES INTERNATIONAL SALES PTE. LI, SG Free format text: FORMER OWNER: BROADCOM INTERNATIONAL PTE. LTD., SINGAPUR, SG |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |