DE102004003444A1 - Vorrichtung und Verfahren zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung, insbesondere in Verbindung mit einer Armbanduhr. In einem Gehäuse sind eine Prozessorreinrichtung und eine Speichereinrichtung angeordnet. Im Bereich einer Vorderfläche weist das Gehäuse eine elektronische Bildausgabeeinrichtung auf, die die Vorderfläche im wesentlichen vollflächig ausfüllt. Mit Hilfe der Prozessoreinrichtung werden Steuersignale zum Steuern der elektronischen Bildausgabeeinrichtung beim elektronischen Anzeigen der Zeitinformations-Bilddarstellung mittels einer Folge elektronischer Bilder erzeugt und an die Bildausgabeeinrichtung übertragen. Der Nutzer kann mit Hilfe einer Auswahleingabe zwischen einer ersten und einer zweiten Zeitinformations-Bilddarstellung auswählen, die dann mit Hilfe der Prozessoreinrichtung nach der erfaßten Auswahleingabe auf der Bildausgabeeinrichtung zur Anzeige gebracht wird. Auf diese Weise kann die Vorderfläche des Gehäuses von dem Benutzer individuell konfiguriert werden.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Vorrichtungen und Verfahren zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung.
  • Zum Anzeigen der aktuellen Uhrzeit werden Uhren verwendet, bei denen nach ihrem Anwendungszweck insbesondere zwischen Armbanduhren, Taschenuhren, Tischuhren, Wanduhren oder dergleichen unterschieden werden kann. Gemeinsam ist den verschiedenen Uhrenarten, daß sie im Bereich einer Vorderfläche des jeweiligen Uhrengehäuses über einen Anzeigebereich verfügen, dem der Benutzer die Zeitinformation entnehmen kann. Der Anzeigebereich wird bei den meisten Uhren mit Hilfe eines Zifferblatts gebildet, auf dem sich Zeiger bewegen, die mit Hilfe eines von der Uhr umfaßten Antriebs bewegt werden, wobei der Antrieb mit Hilfe mechanischer und/oder elektrischer Mittel ausgeführt sein kann. Es sind vielfältige Ausführungsformen von Zifferblättern bekannt, die sich hinsichtlich ihres Aussehens unterscheiden, sowohl bezüglich der auf dem Zifferblatt aufgebrachten Zeichen als auch der verwendeten Zeigerformen.
  • Des weiteren sind Uhren mit einer sogenannten Digitalanzeige bekannt, bei denen die Anzeige auf der Vorderfläche des Uhrengehäuses eine oder mehrere Anzeigezeilen umfassen, in denen die aktuelle Zeitinformation mit Hilfe von Ziffern angezeigt wird, die auf elektronischen Anzeigeelementen erzeugt werden. Derartige Uhren mit digitalen Anzeigezeilen sind nicht nur in Verbindung mit Armbanduhren sondern auch mit Tisch- oder Wanduhren bekannt.
  • Sowohl aufgrund der Vielfältigkeit der verschiedenen Uhrenarten als auch der unterschiedlichen Verwendungszwecke, in denen eine bestimmte Uhrenart genutzt werden kann, besteht Bedarf für eine flexible, an unterschiedliche Nutzungssituationen anpaßbare Uhr.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung sowie ein Verfahren zu schaffen, bei denen eine Anpassungsmöglichkeit zur Nutzung der Vorrichtung in unterschiedlichen Anwendungsfällen geschaffen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 18 gelöst.
  • Die Erfindung umfaßt den Gedanken, bei einer Vorrichtung zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung insbesondere einer Armbanduhr, in einem Gehäuse eine Prozessoreinrichtung und eine mit der Prozessoreinrichtung verbundene Speichereinrichtung vorzusehen. Im Bereich einer Vorderfläche des Gehäuses ist eine elektronische Bildausgabeeinrichtung angeordnet, die die Vorderfläche im wesentlichen vollflächig ausfüllt. Die elektronische Bildausgabeeinrichtung ist an die Prozessoreinrichtung gekoppelt, so daß von der Prozessoreinrichtung erzeugte Steuersignale zum Steuern der elektronischen Bildausgabeeinrichtung beim elektronischen Anzeigen der Zeitinformations-Bilddarstellung mit Hilfe einer Folge elektronischer Bilder von der Prozessoreinrichtung an die Bildausgabeeinrichtung übertragbar sind. Es sind Erzeugungsmittel vorgesehen zum Erzeugen einer ersten und einer zweiten, von der ersten verschiedenen Zeitinformations-Bilddarstellung unter Verwendung eines an die Prozessoreinrichtung übermittelten Zeittaktsignals, wobei die erste und die zweite Zeitinformations-Bilddarstellung eine erste bzw. eine zweite Folge elektronischer Bilder umfassen und wobei die Erzeugungsmittel zumindest teilweise in der Speichereinrichtung gespeichert sind. An die Prozessoreinrichtung sind Auswahlmittel gekoppelt, um ein Auswahleingabe eines Nutzers über die Auswahlmittel zum Auswählen der ersten oder der zweiten Zeitinformations-Bilddarstellung automatisch zu erfassen und mit Hilfe der Prozessoreinrichtung nach der erfaßten Auswahleingabe die erste oder die zweite Zeitinformations-Bilddarstellung auf der Bildausgabeeinrichtung zur Anzeige zu bringen.
  • Die Vorrichtung verfügt somit über eine im wesentlichen vollflächige Bildanzeige, auf der in Abhängigkeit von der erfaßten Auswahleingabe des Nutzers automatisch eine bestimmte von mehreren Zeitinformations-Bilddarstellungen automatisch zur Anzeige gebracht werden. Die verschiedenen Zeitinformations-Bilddarstellungen werden mit Hilfe von Erzeugungsmitteln erzeugt, bei den es sich insbesondere um Programmittel handelt, mit deren Hilfe auf der Prozessoreinrichtung Anwendungen im Rahmen eines geeigneten Betriebssystems ausgeführt werden, die dann zu den unterschiedlichen Zeitinformations-Bilddarstellungen führen, die über die Bildausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Auf diese Weise ist eine an die Bedürfnisse und Wünsche des Nutzers flexibel anpaßbare Uhr geschaffen, die von dem Nutzer individuell konfigurierbar ist. Die Zeitinformationsdarstellung mit Hilfe elektronischer Bilder auf der Bildausgabeeinrichtung schafft die Möglichkeit, ein und dieselbe Uhr mit vollkommen verschiedenen Zeitinformationsdarstellungen zu versehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, die über eine Bildausgabeeinrichtung zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung verfügt;
  • 2 eine schematische Blockdarstellung von Komponenten einer Vorrichtung zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung; und
  • 3A3D verschiedene Zeitinformations-Bilddarstellungen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Armbanduhr 1, bei der in einem Uhrengehäuse 2 im Bereich einer Vorderfläche 3 eine Bildausgabeeinrichtung 4 angeordnet ist. Wie üblich, ist an dem Gehäuse 2 ein Armband 5 befestigt. Mit Hilfe der Bildausgabeeinrichtung 4 wird eine Zeitinformations-Bilddarstellung ausgegeben, die ein Nutzer der Armbanduhr 1 ausgewählt hat, beispielsweise mit Hilfe von Bedientasten 6 an dem Gehäuse 2. Beispiele für Zeitinformations-Bilddarstellungen sind in den 3A3D gezeigt.
  • Im folgenden wird das Verfahren zur Erzeugung der Zeitinformations-Bilddarstellungen anhand der 2 näher erläutert. 2 zeigt eine schematische Blockdarstellung von Baukomponenten, die in das Uhrengehäuse 2 integrierbar sind und eine flexible Darstellung von Zeitinformations-Bilddarstellungen durch die Bildausgabeeinrichtung 4 ermöglichen. Die in 2 gezeigten Baukomponenten können in ähnlicher Weise in einem Gehäuse einer beliebigen anderen Uhr verwendet werden, bei der es sich nicht um einen Armbanduhr handelt, beispielsweise eine Tischuhr, eine Wanduhr oder dergleichen, die ebenfalls über eine Vorderansicht verfügen, die im wesentlichen vollflächig mit einer Bildausgabeeinrichtung bedeckt ist. Es können runde oder beliebige eckige Anzeigefläche vorgesehen sein.
  • Gemäß 2 ist ein Prozessor 20 zur Steuerung einer elektronischen Datenverarbeitung vorgesehen. Je nach Art der Uhr, für die die Zeitinformations-Bilddarstellungen erzeugt werden, kann ein geeigneter Prozessor ausgewählt werden. So kann beispielsweise eine leistungsfähige RISC-CPU verwendet werden, die eine ausreichende Rechenleistung zur Verfügung stellt. Der Prozessor 20 ist mit einer Anzeige 21 verbunden, über die elektronische Bilddarstellungen ausgegeben werden können. Vorzugsweise verfügt die Anzeige 21 über einen eigenen Speicher und einen Controller. Optional ist darüber hinaus gemäß 2 ein Lautsprecher 22 vorgesehen, der ebenfalls mit dem Prozessor 20 verbunden ist und der Ausgabe von Audiosignalen dient.
  • Um die Zeitinformations-Bilddarstellung mit Hilfe des Prozessors 20 zu erzeugen, ist ein Zeittaktsignalgeber 23 an den Prozessor 20 gekoppelt. Hierbei kann es sich um einen Taktgeber handeln, der selbständig die gewünschten Taktsignale erzeugt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der Zeittaktsignalgeber 23 Funksignale zur Zeitsynchronisierung empfängt, wie es bei Funkuhren üblich ist.
  • Um die Zeitinformations-Bilddarstellung über die Anzeige 21 auszugeben, führt der Prozessor 20 ein Anwendungsprogramm aus, welches zumindest teilweise auf elektronische Daten in einem Speicher 24 zurückgreift. Bei dem Speicher 24 kann es sich um einen Flash-Speicher oder einen batteriegepufferten CMOS-RAM handeln. Um die unterschiedlichen Zeitinformations-Bilddarstellungen auf der Anzeige zu erzeugen, wie sie beispielhaft in den Figuren 3A3D dargestellt sind, erzeugt der Prozessor 20 im Rahmen einer entsprechenden Bilderzeugungs-Anwendung, die mit Hilfe einer Softwareimplementierung im Rahmen eines gewählten Betriebssystems von dem Prozessor 20 ausführbar ist, entsprechende Steuersignale und überträgt diese an die Anzeige 21. Zum Erzeugen der Zeitinformations-Bilddarstellungen werden bevorzugt vektorbasierte Grafikdarstellungsverfahren genutzt, bei denen vektorbasierte Daten aus dem Speicher 24 zur Bilderzeugung verwendet werden. Auch eine Nutzung von Bitmap-Daten zur Grafikerstellung kann vorgesehen sein. Im Rahmen der ausgeführten Anwendung greift der Prozessor 20 auf in dem Speicher 24 gespeicherte elektronische Vektordaten/Bitmap-Daten zu, um die unterschiedlichen Zeitinformations-Bilddarstellungen auf der Anzeige 21 zu erzeugen. Die elektronischen Daten können in dem Speicher 24 ausgetauscht werden, so daß beliebige, durch den Nutzer dann auswählbare Zeitinformations-Bilddarstellungen für die Anzeige 21 erzeugt werden können.
  • Über eine an den Prozessor angeschlossene Schnittstelle 25 können unterschiedliche Grafikdaten über eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationsverbindung von einer Datenquelle 26 in den Speicher 24 geladen werden, so daß sie dann im Rahmen der mit dem Prozessor 20 ausgeführten Erzeugung der Zeitinformations-Bilddarstellung zur Verfügung stehen. Auf diese Weise kann der Nutzer in den Speicher 24 von ihm gewünschte Grafikdaten laden, die er dann mit Hilfe von Auswahlmitteln 27 auswählen kann. In Abhängigkeit von einer von dem Benutzer eingegebenen Auswahl bringt der Prozessor 20 dann die jeweils gewünschte Zeitinformations-Bilddarstellung auf der Anzeige 21 zur Ausgabe.
  • Die Schnittstelle 25 kann mit Hilfe einer Transceiverspule 25a realisiert werden. Alternativ oder ergänzend kann die Schnittstelle 25 auf Basis einer USB-Schnittstelle 25b, einer seriellen Schnittstellle 25c, einer IRDA-Schnittstelle 25d oder einer Bluetooth-Schnittstelle 25e vorgesehen sein. Grundsätzlich sind beliebige Schnittstellen für eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation geeignet, die eine elektronische Datenübertragung erlauben.
  • Gemäß 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Batterie 28 für die Spannungsversorgung des Systems vorgesehen, insbesondere des Prozessors 20 und der Anzeige 21. Alternativ oder ergänzend kann an einem Gehäuse 28, was in 2 schematisch angedeutet ist, eine Versorgungsbuchse 29 vorgesehen sein, in welche ein Stecker einer Spannungsversorgungsleitung gesteckt werden kann, insbesondere auch zum Nachladen der Batterie 28.
  • Bei den Auswahlmitteln 27 handelt es sich beispielsweise um die Bedientasten 6 gemäß 1. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß die Auswahlmittel 27 mit Hilfe von berührungssensitiven Flächen auf einem Touch-Screen erzeugt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Anzeige 21 zumindest teilweise als Touch-Screenfläche ausgeführt.
  • Mit Hilfe der in 2 dargestellten Anordnung von Baukomponenten können weitere Funktionalitäten dem Nutzer der Uhr zur Verfügung gestellt werden, indem geeignete Anwendungsprogramme in dem Speicher 24 zur Ausführung mit dem Prozessor 20 geladen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen elektronischen Terminkalender oder elektronische Spiele handeln. Es kann auch eine Alarmfunktion vorgesehen sein, so daß beim Erreichen einer bestimmten Zeit oder nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums, was mit Hilfe des Prozessors 20 überwacht wird, durch den Prozessor 20 die Ausgabe eines Audiosignals über den Lautsprecher 22 veranlaßt wird.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, über die Schnittstelle 25 elektronische Daten zu empfangen und mit Hilfe des Prozessors 20 über die Anzeige 21 auszugeben, die Informationen über Nachrichten, das Wetter oder dergleichen betreffen.
  • Mit Hilfe des Prozessors 20 und der Schnittstelle 25 ist es möglich, Sendemittel zu implementieren, die eine Übertragung elektronischer Daten, insbesondere elektronischer Grafikdaten, aus dem Speicher 24 zu anderen Uhren ermöglicht, so daß ein Nutzer elektronische Grafikdaten für eine Zeitinformations-Bilddarstellung von einer Uhr auf eine andere Uhr über eine Kommunikationsverbindung übertragen kann. Auf diese Weise ist ein Austausch verschiedener Zeitinformations-Bilddarstellungen zwischen Uhren verschiedener Arten möglich, die über eine Ausstattung an Baukomponenten gemäß 2 verfügen. In ähnlicher Weise können elektronische Daten betreffend einen elektronischen Kalender mit Terminangaben, Zeitangaben, Notizangaben oder dergleichen übertragen werden.
  • Insbesondere in Verbindung mit einer Armbanduhr ist das Gehäuse 28 vorzugsweise wasserdicht ausgeführt. Die hierfür notwendigen Dichtmaßnahmen sind im Bereich der Fertigung von Uhren bekannt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformations-Bilddarstellung, insbesondere Armbanduhr, bei der: – in einem Gehäuse eine Prozessoreinrichtung und eine mit der Prozessoreinrichtung verbundene Speichereinrichtung angeordnet sind, – im Bereich einer Vorderfläche des Gehäuses eine elektronische Bildausgabeeinrichtung angeordnet ist, die die Vorderfläche im wesentlichen vollflächig ausfüllt, – die elektronische Bildausgabeeinrichtung an die Prozessoreinrichtung gekoppelt ist, so daß von der Prozessoreinrichtung erzeugte Steuersignale zum Steuern der elektronischen Bildausgabeeinrichtung beim elektronischen Anzeigen der Zeitinformations-Bilddarstellung mit Hilfe einer Folge elektronischer Bilder von der Prozessoreinrichtung an die Bildausgabeeinrichtung übertragbar sind, – Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer ersten und einer zweiten, von der ersten verschiedenen Zeitinformations-Bilddarstellung, die eine erste bzw. eine zweite Folge elektronischer Bilder umfassen, unter Verwendung eines an die Prozessoreinrichtung übermittelten Zeittaktsignals vorgesehen sind, wobei die Erzeugungsmittel zumindest teilweise in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und – an die Prozessoreinrichtung Auswahlmittel gekoppelt sind, um eine Auswahleingabe eines Nutzers über die Auswahlmittel zum Auswählen der ersten oder der zweiten Zeitinformations-Bilddarstellung automatisch zu erfassen und mit Hilfe der Prozessoreinrichtung nach der erfaßten Auswahleingabe die erste oder die zweite Zeitinformations-Bilddarstellung auf der Bildausgabeeinrichtung zur Anzeige zu bringen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kommunikationsschnittstelle vorgesehen ist, die an die Speichereinrichtung und die Prozessoreinrichtung gekoppelt ist, um weitere Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer weiteren Zeitinformations-Bilddarstellung mit einer weiteren Folge elektronischer Bilder, die von der ersten und der zweiten Zeitinformations-Bilddarstellung verschieden ist, über die Kommunikationsschnittstelle zu laden, wobei die weitere Zeitinformations-Bilddarstellung nach dem Laden mit Hilfe der Auswahlmittel durch den Benutzer auswählbar ist und auf der Bildausgabeeinrichtung angezeigt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle eine Schnittstelle für einen drahtlosen Datenaustausch ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle eine Steckeraufnahme zum Aufnehmen eines Steckers einer Kabelverbindung für einen drahtgebundenen Datenaustausch umfaßt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildausgabeeinrichtung zum Anzeigen der Zeitinformations-Bilddarstellung eine Anzeigefläche mit wenigstens 128x128 Bildpunkten aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsmittel und/oder die weiteren Erzeugungsmittel eine vektorbasierte Daten für die elektronischen Bilder umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß in dem Gehäuse eine Spannungsversorgungsquelle zum Liefern einer Versorgungsspannung für die Bildausgabeeinrichtung und die Prozessoreinrichtung angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse eine Versorgungsbuchse zum Aufnehmen eines Steckers einer Spannungsversorgungsleitung gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an die Prozessoreinrichtung gekoppelte Zeittaktgeber-Einrichtung zum Erzeugen des Zeittaktsignals.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeittaktgeber-Einrichtung einen Funkempfänger zum Empfangen eines Funktaktsignals umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch Sendemittel zum Senden elektronischer Daten für eine Übertragung der Erzeugungsmittel zum Er zeugen der ersten und/oder der zweiten Zeitinformations-Bilddarstellung über die Kommunikationsschnittstelle.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel an dem Gehäuse gebildete Tastenelemente umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel berührungssensitive Elemente umfassen, die über die Bildausgabeeinrichtung bereitgestellt werden.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein wasserdichtes Gehäuse ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Armbanduhrengehäuse ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Tischuhrengehäuse ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Wanduhrengehäuse ist.
  18. Verfahren zum elektronischen Anzeigen einer Zeitinformationsdarstellung mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, insbesondere einer Armbanduhr, bei dem: – mit Hilfe eines elektronischen Datenaustausches über eine Kommunikationsverbindung, die an eine Prozessoreinrichtung gekoppelt ist, Erzeugungsmittel zum Erzeugen einer Zeitinformations-Bilddarstellung, die eine Folge elektronischer Bilder umfaßt, in eine Speichereinrichtung geladen werden, die mit der Prozessoreinrichtung in einem Gehäuse angeordnet und an die Prozessoreinrichtung gekoppelt ist; – mit Hilfe der Prozessoreinrichtung eine über Auswahlmittel, die an die Prozessoreinrichtung gekoppelt sind, eingegebene Auswahleingabe eines Nutzers zum Auswählen der Zeitinformations-Bilddarstellung automatisch erfaßt wird; und – die Prozessoreinrichtung nach dem Erfassen der Auswahleingabe unter Verwendung eines Zeittaktsignals die Zeitinformations-Bilddarstellung als Folge elektronischer Bilder mit Hilfe der Erzeugungsmittel auf einer elektronischen Bildausgabeeinrichtung zur Anzeige bringt, die eine Vorderfläche des Gehäuses im wesentlichen vollflächig ausfüllt.
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