DE102004003086A1 - Nachrichtenübertragungsverfahren - Google Patents

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DE102004003086A1
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Christian Bendull
Markus Boje
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/07User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail characterised by the inclusion of specific contents
    • H04L51/10Multimedia information

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Bildnachrichten mittels eines Netzwerk basierten Dienstes eines Dienstanbieters. Von dem Dienstanbieter und/oder dem Nutzer werden Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen bereitgestellt. Diese Eingabedaten können z. B. Bilddaten, Audiodaten oder auch die Daten eines digitalen 3-D-Modells einer Person oder Teilen einer Person, wie z. B. dem Kopf, sein. Beispiele einer Verarbeitungsanweisung wären das lippensynchrone Zuweisen von Audiodaten, wie z. B. gesprochener Text, das Zuweisen gefühlsspezifischer Gesichtsausdrücke oder das Zuweisen von Accessoires wie z. B. Brille, Kopfbedeckung etc. an ein digitales 3-D-Modell eines Kopfes einer Person. Der Nutzer kann mit seinem Endgerät durch Steuern des Netzwerk basierten Dienstes eine Bildnachricht erstellen, in dem er aus vorausgewählten Eingabedaten und definierten Verarbeitungsanweisungen die wesentlichen Elemente der Bildnachricht festlegt. Der Dienstanbieter erstellt aus den Eingabedaten und den Verarbeitungsanweisungen mittels einer Erzeugungslogik die Bildnachricht. Die so erstellte Bildnachricht wird an einen von dem Nutzer angegebenen Empfänger übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen und Übertragen von Bildnachrichten mittels eines Netzwerk basierten Dienstes.
  • Allgemein bekannt unter der Bezeichnung „SMS" (short message service) sind Verfahren zum Übertragen von Kurzmitteilungen. Hierbei werden Mitteilungen bis zu einer vorbestimmten maximalen Anzahl an Zeichen von einem Endgerät, dem Sendegerät, über einen Dienstanbieter zu einem anderen Endgerät, dem Empfangsgerät, übertragen. Ist das Empfangsgerät nicht empfangsbereit, weil es z.B. ausgeschaltet ist, so ist es üblich, dass der Dienstanbieter die Mitteilung so lange zwischenspeichert bis das Empfangsgerät die Mittelung gegen nehmen kann. Geeignete Empfangs- und Sendegerät sind hierbei beispielsweise Mobiltelefone und Personalcomputer in jeder Größe und Ausstattung, wie z.B. Arbeitsplatz-PCs, Notebooks, PDAs, etc. unter der Voraussetzung sie haben einen Zugang zu einem Netzwerk basierten Dienst. Da die Kurzmitteilungen nur eine maximale Anzahl von 300 Zeichen haben dürfen, ist auch die zu übertragende Datenmenge begrenzt. Diese Begrenzung der Datenmenge ist sowohl für die Übertragung der Daten wichtig, da jedes Netzwerk nur eine bestimmte Datenmenge pro Zeiteinheit übertragen kann, als auch für den Sender und Empfänger, dessen Endgeräte diese Daten speichern und evtl. noch verarbeiten müssen. Die maximale Größe der Mitteilung ist also im wesentlichen durch die Datenkapazität des Netzwerkes des Dienstanbieters und die Speicherkapazität der Endgeräte begrenzt. Bei dem zur Zeit noch am besten ausgebauten, d.h. das Netz mit kleinster mittlerer Zellengröße, Mobilfunknetz, dem GSM Netz, sind es daher im wesentlichen SMS-Mitteilungen, die neben den eigentlichen Telefongesprächen übermittelt werden, da die maximale Datenübertragungsrate beim derzeitigen GSM-Standard 9600 Bits/s beträgt. Außer der Auswahl des Dienstes von dem Endgerät aus und der Angabe der Empfängeradresse, ist eine weitere Steuerung des Dienstes nicht vorgesehen und wegen der eingeschränkten Möglichkeiten eine Textmeldung zu individualisieren auch nicht notwendig.
  • Die steigenden Anforderungen an ein Netzwerk, um z.B.
  • Videokonferenzen oder den Internetzugang zu ermöglichen, können mit dem GSM Standard kaum erfüllt werden.
  • Es ist zwar auch heute schon möglich speicher- und logikintensivere Mitteilungen so genannte MMSs (multi media message service), wie z.B. digitale Photos, Videos oder Audiosequenzen mit bestehenden breitbandigeren und bis zu fünfmal schnelleren Netzwerkstrukturen wie dem GPRS Netz zu versenden, jedoch ist der Kreis der Nutzer auf Grund der hohen Netzwerk- und Endgerätekosten noch sehr begrenzt. Die hohen Endgerätekosten ergeben sich u.a. durch die aufwendigeren Datenkompressions- und Übermittlungsverfahren, die aufwendigere Programme zur Datenverarbeitung benötigen, und daher auch eine schnellere und leistungsfähigere Elektronik mit Prozessoren und Speicherelementen. Auch zur Nutzung des MMS Dienstes ist, außer der Angabe der Empfängeradresse, eine Steuerung des Dienstes von einem Endgerät aus nicht vorgesehen. Der Inhalt der MMS-Mitteilungen wird auf dem Endgerät selbst erstellt werden und dieses fertig erstellte Datenpaket, das dann die gesamte Information der Nachricht, d.h. den kompletten Inhalt und die vom Dienst geforderten Formatangaben, enthält, wird dann an den Empfänger verschickt wird.
  • Eine andere Form von Diensten in einem Netzwerk, zum Beispiel Kommunikationsdienste wie der Versand elektronischer Postkarten über das Internet, bestehen üblicherweise aus Eingabedaten, Verarbeitungsanweisungen, einer Erzeugungslogik und der Ausgabe des Ergebnisses. Für einen elektronischen Postkartendienst könnten dies beispielsweise ein Bildmotiv, ein Text und die Sender- und Empfängeradresse als Eingabedaten sein. Eine Verarbeitungsanweisung wäre z.B. die Anordnung dieser Eingabedaten. Eine Erzeugungslogik erstellt dann aus den Eingabedaten und den Verarbeitungsanweisungen die elektronische Postkarte die als Ergebnis per e-mail an die Empfängeradresse versandt wird. Die Eingabedaten können dabei entweder durch den Dienstanbieter bereitgestellt werden, wie z.B. die Postkartenmotive, oder aber auch von dem Sender individuell erstellt werden, wie z.B. der Text auf der Postkarte oder etwaige digitale Photos, die auf der Postkarte platziert werden sollen.
  • Die Steuerung eines solchen Dienstes umfasst beispielsweise die Auswahl und Festlegung der Eingabedaten und der Verarbeitungshinweise. Dienste in einem Netz wie bespielsweise dem Internet bedienen sich dazu auf der Seite des Benutzers zur Auswahl der Eingabedaten und der Verarbeitungshinweise oft eines so genannten Browsers, der als Datenverarbeitungsprogramm auf einem leistungsstarken, d.h. unter anderem mit einer hohen Datenspeicherkapazität und einem schnellen Prozessor, Endgerät wie einem PC mit einem Zugang zu dem Netzwerk und einem Ausgabegerät wie z.B. einem Monitor, bereitgestellt wird. Auch bei dieser Form der Übertragung einer Mitteilung ist die Netzwerkkapazität und die aufwendige technische Ausstattung der Endgeräte ein wichtiges Kriterium für die wirtschaftliche Anwendung. Daten zur Steuerung des Dienstes werden bei diesem Verfahren immer wieder aufs Neue übertragen und können zu Datenkapazitätsproblemen innerhalb der Netzwerke führen. Auch werden oft Daten über das Netzwerk übertragen, die für den Benutzer überflüssig sind, da er diese von vornherein ausschließen kann, wie z.B. unerwünschte Motive bei einem elektronischen Postkartendienst. Die aufwendige technische Ausstattung der Endgeräte, die zur Darstellung z.B. der Postkarten notwendig ist, ist ein weitere Nachteil dieses Verfahrens.
  • Ein Beispiel zur Steuerung eines Netzwerk basierten Dienstes von einem mobilen Endgerät aus ist das WAP Protokoll. Der Dienst erkennt, falls ein Endgerät über das WAP Protokoll auf ihn zugreift und passt die Darstellung auf das Endgerät an, z.B. wird der Inhalt von Internetseiten beim Aufruf über WAP auf im wesentlichen Text reduziert, um zum einen die zu übertragenden Datenmenge zu reduzieren und zum anderen das Layout der Internetseite an die beschränkten Bilddarstellungsvoraussetzungen auf einem mobilen Endgerät anzupassen. Dennoch ist es auch bei diesem Verfahren notwendig die Daten zur Steuerung des Dienstes immer wieder über die sehr eingeschränkte Netzwerkverbindung zum mobilen Endgerät zu übertragen.
  • Auch die Abrechnungsmodi der Netzanbieter werden sich zukünftig ändern. Kunden zahlen dann nicht mehr Minutenpreise, sondern für eine übertragene Datenmenge. Umso mehr ist es also von wirtschaftlicher Bedeutung für den Nutzer die zu übertragenden Datenmenge so gering wie möglich zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Erstellen und Übertragen von Bildnachrichten mittels eines Netzwerkbasierten Dienstes eines Dienstanbieters anzugeben, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren – Anspruch 1 – zum Erstellen und Übertragen von Bildnachrichten mittels eines Netzwerk basierten Dienstes eines Dienstanbieters werden von dem Dienstanbieter und/oder dem Nutzer selbst Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen bereitgestellt. Wobei ein einziges Bild mit und ohne Ton und/oder Text, aber auch eine Aneinanderreihung mehrerer Bilder mit und ohne Ton und/oder Text eine Bildnachricht darstellen kann.
  • Die von dem Dienstanbieter bereitgestellten Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen müssen auf einem für den Nutzer zugänglichen Medium abgelegt sein. Dies könnte beispielsweise eine Datenbank sein, auf der für die Nutzer Eingabedaten bereitgehalten werden, welche in Bildnachrichten genutzt werden können, beispielsweise Dateien mit 3D-Modellen, Audio-Dateien, Dateien verschiedener Stimmen oder Dateien die gefühlsspezifische Gesichtsausdrücke für 3D-Kopfmodelle enthalten. Es ist für den Nutzer aber auch möglich seine eigenen Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen zur Erstellung von Bildnachrichten bereitzustellen.
  • Beispiele einer Verarbeitungsanweisung wären das lippensynchrone Zuweisen von Audiodaten, wie z.B. gesprochener Text, das Zuweisen gefühlsspezifischer Gesichtsausdrücke oder das Zuweisen von Accessoires wie z.B. Brille, Kopfbedeckung etc. an ein digitales 3D-Modell eines Kopfes einer Person. Aus der Menge der Eingabedaten und der Verarbeitungsanweisungen wird durch den Nutzer eine Teilmenge ausgewählt und diese Auswahl an den Dienstanbieter übermittelt, der diese auf einem nur dem Nutzer zugänglichen Bereich eines Datenträgers speichert. Vorteilhafterweise werden aus Gründen der schnelleren Abrufbarkeit und der geringeren Datenkapazität nicht die Eingabedaten selbst dort abgelegt, sondern nur Verweise (Zeiger) auf die Datenadressen der Daten oder die Verarbeitungsanweisungen. Diese vorher durch den Nutzer ausgewählten Verweise auf die Datenadressen der Eingabedaten, Verweise auf die Verarbeitungsanweisungen und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes werden auf das Endgerät des Nutzers übertragen. Das Endgerät kann z.B. ein Personal Computer (PC), aber auch ein Mobiles Endgerät, wie ein Mobiltelefon oder ein Personal Digital Assistant (PDA) sein. Die Übertragung könnte beispielsweise mittels e-mail oder multi media message service (MMS) durchgeführt werden. Ebenso könnten die Datenadressen und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes aber auch auf einem Datenträger abgelegt werden von dem sich der Nutzer sämtliche, zur Nutzung des Dienstes notwendigen Daten auf sein Endgerät, z.B. mittels eines „download", übertragen kann. Zur Wiedergabe der Eingabedaten und der Verarbeitungsanweisungen wird von dem Dienstanbieter ein Mittel bereitgestellt. Dies kann beispielsweise ein Datenverarbeitungsprogramm wie z.B. ein Editor sein, der entweder schon mit dem Endgerät ausgeliefert wird, auf einem Datenträger angeboten wird oder aber auch über das Internet beziehbar sein kann. Auch eine einmalige Übertragung vom Dienstanbieter selbst auf das Endgerät des Nutzers wäre denkbar. Der Nutzer kann nun mit seinem Endgerät durch Steuern des Netzwerk basierten Dienstes eine Bildnachricht erstellen, indem er aus den vorausgewählten Eingabedaten und definierten Verarbeitungsanweisungen die wesentlichen Elemente der Bildnachricht festlegt. Zur Steuerung ist es lediglich notwendig die ausgewählten Eingabedaten und definierten Verarbeitungsanweisungen bzw. die jeweils zugeordneten Verweise an den Netzwerk basierten Dienst zu übertragen. Wie oben schon beschrieben, können beispielsweise auch von dem Nutzer aufgenommene Audiodaten und/oder Photos zusammen mit den Verweisen oder anstelle einzelner Verweise an den Dienst übertragen werden, um daraus eine Bildnachricht zu erstellen.
  • Der Dienstanbieter erstellt aus den Eingabedaten und den Verarbeitungsanweisungen mittels einer Erzeugungslogik die Bildnachricht. Die Erzeugungslogik zur Erzeugung von beispielsweise einer 3D-animierten Bildnachricht könnte aus mehreren Elementen bestehen, insbesondere einer Logik zur Erzeugung eines 3D-Kopfmodells, einer Logik zur Erzeugung der lippensynchronen Wiedergabe des Audiofiles, einer Logik zur Erzeugung des gefühlsspezifischen Gesichtsausdruckes und einer Logik zur Ergänzung von Accessoires wie Brillen, Hüten etc. Dadurch dass die aufwendige Erstellung der Bildnachricht beim Dienstanbieter stattfindet, können die Endgeräte der Dienstteilnehmer mit sehr viel einfacherer Datenverarbeitungslogik und Speicher ausgestattet sein.
  • Diese Bildnachricht kann z.B. einen Kurzfilm eines 3D-Modells eines Kopfes bilden, der die vom Nutzer ausgewählten Audiodaten mit dem vom Nutzer ausgewählten Gefühlsausdruck wiedergibt und der so ausgebildet ist, dass er auf einem Mobiltelefon mit entsprechender Anzeigeeinrichtung zu betrachten ist. Die so erstellte Bildnachricht wird an einen von dem Nutzer angegebenen Empfänger übertragen. Dies kann beispielsweise je nach Ausstattung des Endgerätes mittels eines Verweises, z.B. eines e-mail Links auf die Bildnachricht erreicht werden, von dem aus der Film dann abrufbar ist, oder im Falle eines mobilen Endgerätes mittels einer MMS.
  • In einem vorteilhaften Verfahren – Anspruch 2 – sind die Eingabedaten Bilddaten, Audiodaten und/oder Daten die ein dreidimensionales Objekt beschreiben. Gerade beim Erstellen von Nachrichten mit einer großen und aufwendigen Datenstruktur, wie z.B. einer 3D-animierten Bildnachricht mit Ton, ist es besonders vorteilhaft, wenn nicht die Bildnachricht selbst auf dem Endgerät erstellt werden muß, sondern wenn lediglich die Vorauswahl einzelner Elemente der zukünftigen Bildnachricht, die Eingabedaten, und die entsprechenden Verarbeitungsanweisungen auf dem Endgerät getroffen werden muß, die Bildnachricht selbst aber von einem Dienstanbieter erstellt wird und diese fertig erstellte Bildnachricht dann an den Empfänger verschickt wird.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 3 – ist das Endgerät ein Telefon. Das Telefon kann hierbei ein Mobiltelefon oder auch ein stationäres Gerät sein. Besonders bei einem Mobiltelefon, welches gegenüber einem PC oder einem Notebook bauartbedingt stärkeren Einschränkungen bzgl.
  • Speicherkapazität, Energieversorgung, Computerprogrammen und Logik- oder Prozessorperformance unterliegt und in der Regel über keinen oder aber nur über einen schmalbandigen Internetzugang verfügt, ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 4 – zum Übertragen von Bildnachrichten erzeugt der Dienstanbieter aus den jeweiligen Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen zu Endgeräten kompatible Darstellungsdaten. Diese Darstellungsdaten können z.B. 2D-Darstellungen von 3D-Modellen verschiedener Köpfe bilden oder vom Nutzer aufgenommene Audiodaten als Textbausteine. Diese Darstellungsdaten haben den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer einfacheren und weniger speicherintensiven Datenstruktur, z.B. ist eine einzige Ansicht, also ein 2D-Bild eines 3D-Modells datentechnisch einfacher und weniger aufwendig darzustellen als das 3D-Modell selbst, auch von technisch wenig anspruchsvollen Endgeräten dargestellt werden können.
  • Den Darstellungsdaten werden die zugehörigen Datenadressen der Eingabedaten und der Verarbeitungsanweisungen zugewiesen.
  • Diese Datenadressen, die Darstellungsdaten und Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes werden auf das Endgerät des Nutzers übertragen. Die Übertragung könnte beispielsweise mittels e-mail oder multi media message service (MMS) durchgeführt werden. Ebenso könnten die Datenadressen, die Darstellungsdaten und Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes aber auch auf einem Datenträger abgelegt werden von dem sich der Nutzer sämtliche, zur Nutzung des Dienstes notwendigen Daten auf sein Endgerät, z.B. mittels eines „download", übertragen kann. Die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes müssen grundsätzlich nur einmal, nämlich bei der ersten Nutzung des Dienstes übertragen werden. Eine erneute Übertragung ist nur dann notwendig, wenn der Nutzer seine Auswahl an Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen ändert.
  • Diese nur einmal notwendige Übertragung erlaubt die Benutzung von technisch einfachen Endgeräten mit einfacher Datenverarbeitungslogik, geringer Speicherkapazität und schmalbandiger Netzwerkanbindng. Insbesondere ist diese einmalige Übertragung für mobile Endgeräte von Vorteil die über mehrere Netzwerkverbindungen verfügen. So können die Darstellungsdaten über eine schnelle und beispielsweise lokale Netzwerkverbindung wie z.B. bei der Funkverbindung Bluetooth mit bis zu 721 kBits/s oder eine Infrarot Schnittstelle übertragen werden. Der Dienst kann beispielsweise über ein Netzwerk wie z.B. GPRS gesteuert werden, ohne dass die Darstellungsdaten selbst übertragen werden müssen.
  • Zur Wiedergabe der Darstellungsdaten wird von dem Dienstanbieter ein Mittel bereitgestellt. Dies kann beispielsweise ein Datenverarbeitungsprogramm wie z.B. ein Editor sein, der entweder schon mit dem Endgerät ausgeliefert wird, auf einem Datenträger angeboten wird oder aber auch über das Internet beziehbar sein kann. Auch eine einmalige Übertragung vom Dienstanbieter selbst auf das Endgerät des Nutzers, z.B. bei der ersten Anwendung des Dienstes oder zusammen mit einer neuen Zusammenstellung von Darstellungsdaten, wäre vorteilhaft. Der Nutzer kann nun mit seinem Endgerät durch Steuern des Netzwerk basierten Dienstes eine Bildnachricht erstellen, ohne dass zur Auswahl der Eingabedaten Darstellungsdaten übertragen werden müssen. Zur Steuerung ist es lediglich notwendig, am Ende der Auswahl der Eingabedaten und der Definition der Verarbeitungsanweisungen die jeweils zugeordneten Verweise und nicht die Daten selbst an den Netzwerk basierten Dienst zu übertragen. Mit dem Auslösen der Versendeprozedur der Bildnachricht durch den Nutzer werden die den Darstellungsdaten zugewiesenen Verweise (Adressen) auf die Datenadressen der Eingabedaten und der
  • Verarbeitungsanweisungen an den Dienstanbieter übertragen. Der Dienstanbieter ermittelt aus den Datenadressen der Eingabedaten und der Verarbeitungsanweisungen die zugehörigen Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen und erstellt hieraus mittels einer Erzeugungslogik die Bildnachricht.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 5 – werden die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes mittels elektronischer Nachrichtenübermittlung (e-mail) oder mittels multi-media-message service (MMS) auf ein Endgerät des Nutzers übertragen. Diese beiden Verfahren eignen sich besonders, da die meisten Endgeräte diese Dienste unterstützen und damit die Kompatibilität zu bestehenden Strukturen gewährleistet ist.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 6 – werden die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes für den Nutzer abrufbar auf einem Datenträger des Dienstanbieters bereitgestellt. Auf diese Art und Weise kann der Nutzer selbst den günstigsten Zeitpunkt, d.h. z.B wenn eine schnelle Verbindung zudem Datenträger des Dienstanbieters gegeben ist, bestimmen, um die Daten auf sein Endgerät oder mehrere Endgeräte zu übertragen.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 7 – ist das Mittel zur Darstellung der Darstellungsdaten ein Computerprogrammprodukt. Dies kann beispielsweise ein in besonderer Weise und auf die Applikation angepasster Editor sein. Es ist jedoch keine Voraussetzung des Dienstes, dass auch der Empfänger einen solchen Editor besitzt. Die fertige Bildnachricht selbst kann auch mit anderen, üblichen Computerprogrammprodukten zur Darstellung von Bildern, Internetseiten und/oder Filmen angesehen werden, wie sie z.B. mit den Endgeräten ausgeliefert werden.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 8 – wird das Mittel zur Darstellung der Darstellungsdaten zusammen mit den Darstellungsdaten auf das Endgerät übertragen oder von einem Dritten, insbesondere dem Endgerätehersteller, auf das Endgerät übertragen. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer des Dienstes nicht selbst nach einer Möglichkeit zur Darstellung der Darstellungsdaten suchen muß und führt daher zu einer Verbesserung des Bedienungskomforts.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 9 – werden, vorausgesetzt die Auswahl der Eingabedaten bleibt konstant, die Darstellungsdaten nur ein einziges Mal an das Endgerät des Nutzers übertragen. Das Kriterium für die einmalige Übertragung ist daher allein die Auswahl der Eingabedaten. Ändert sich die Menge der Eingabedaten, so muß sich noch nicht gezwungenermaßen die Auswahl des Nutzers ändern, umgekehrt könnte aber auch der Nutzer bei gleicher Menge an Eingabedaten seine Auswahl ändern, wodurch eine erneute Übertragung der Darstellungsdaten notwendig wird. Da üblicherweise die Zeit, die ein Netzwerk benutzt wird von dem Nutzer bezahlt werden muß, ist es besonders wirtschaftlich diese Zeit auf ein Minimum zu reduzieren. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die zu übertragende Datenmenge reduziert wird. Es ist daher besonders wirtschaftlich die Darstellungsdaten nur einmal zu übertragen. Da die Darstellungsdaten aber aus den Eingabedaten erzeugt werden, ist diese einmalige Übertragung nur solange möglich, solange sich die Auswahl der Eingabedaten nicht ändert.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 10 – werden die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes von dem Nutzer von einem seiner Endgeräte auf ein weiteres seiner Endgeräte, insbesondere mittels der standarisierten Funkverbindung Bluetooth, übertragen. Hierdurch kann der Nutzer sich beispielsweise die Darstellungsdaten auf ein Endgerät mit einer schnellen Netzwerkverbindung z.B. einem PC mit DSL-Anschluss übertragen und von diesem die Daten ohne Netzverbindungskosten beispielsweise mittels Bluetooth besonders wirtschaftlich auf ein weiteres Endgerät z.B. ein Mobiltelefon übertragen.
  • In einem weiteren besonders vorteilhaften Verfahren – Anspruch 11 – werden zusätzlich Daten übertragen mit denen ermittelt werden kann, ob die Darstellungsdaten im Endgerät auf den ausgewählten Eingabedaten basieren. Dies kann beispielsweise einfach durch die Speicherung des Erstellungsdatums der Darstellungsdaten oder aber mit einem HASH Verfahren wie SHA1 oder MD5 erreicht werden.
  • Bei dem HASH Verfahren wird ein skalarer Wert der HASH Wert – aus einer komplexen Datenstruktur mittels einer HASH Funktion erzeugt. Die Bedeutung dieses Verfahrens liegt darin, dass die Zuordnung von HASH Wert und Datenstruktur möglichst eindeutig ist, so dass der HASH Wert auch als Schlüssel für große Mengen an Datenstrukturen benutzt werden kann. HASH Algorithmen sind darauf optimiert Kollisionen, d.h. die Zuordnung eines Schlüssels zu zwei unterschiedlichen Datenstrukturen, zu vermeiden.
  • Der HASH Wert wird bei der Erzeugung der Darstellungsdaten aus den Eingabedaten erzeugt, indem der HASH Wert über eine definierte Reihenfolge der Verweise berechnet und als Teil des Datenbündels mit den Darstellungsdaten und/oder den Daten zur Steuerung des Netzwerkbasierten Dienstes und/oder den Mitteln zur Darstellung der Darstellungsdaten übertragen wird. Beim nächsten Erstellen einer Bildnachricht wird dieser auf dem Nutzerendgerät hinterlegte HASH Wert mit dem Übertragen der Verweise der Eingabedaten der zu erstellenden neuen Bildnachricht an den Dienstanbieter übertragen, der die Aktualität durch Vergleich überprüft. Verglichen werden kann hierbei der auf dem Nutzerendgerät gespeicherte HASH Wert mit dem beim Dienstanbieter hinterlegten HASH Wert der vorgegangenen Aktion oder dem neu zu ermittelnden HASH Wert der neuen Aktion zum Erstellen der Bildnachricht.
  • In einem weiteren vorteilhaften Verfahren – Anspruch 12 – ist das Endgerät ein mobil einsetzbares Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer. Besonders bei einem Mobiltelefon oder einem tragbaren Computer, welche bauartbedingt stärkeren Einschränkungen bzgl. Speicherkapazität, Energieversorgung, Computerprogrammen, Logik- oder Prozessorperformance und einem schmalbandigen Netzwerkzugang unterliegen, ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft.
  • Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen
  • 1 eine Verweisstruktur
  • 2 ein Benutzerendgerät
  • 3 ein Flußdiagramm der Erzeugung einer 3D-Bildnachricht
  • In 1 ist beispielhaft eine Verweisstruktur gezeigt. Auf dem Endgerät 14 des Nutzers sind die Darstellungsdaten DA1, DA2, DB1, DB2, DC1, DC2 mit ihren jeweiligen Verweisen VA1, VA2, VB1, VB2, VC1, VC2 auf die Eingabedaten hinterlegt.
  • Die bei dem Dienstanbieter gespeicherten Verweise 11 auf die Auswahl des Nutzers an Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen zeigen auf Daten welche auf verschiedenen Datenträgern hinterlegt sind. Diese Datenträger sind beispielsweise ein dedizierter Datenbereich des Nutzers 12, z.B. sein Kundenaccount, und ein Datenspeicher des Dienstanbieters 13, z.B. eine Datenbank. Die auf den Datenspeichern 12 und 13 hinterlegte Daten können Bilddaten A1, A2 oder Audiodaten B1, B2 oder Textdaten C1, C2 sein. Um die Datenmenge auf dem Nutzerendgerät 14 gering zu halten, werden nicht die Daten selbst dort abgespeichert, sondern die Darstellungsdaten mit ihren Verweisen auf die Daten, beispielsweise ein Verweis VA1 auf ein Bilddatum A2 auf dem Datenspeicher 13 oder ein Verweis VB2 auf ein Audiodatum B1 auf dem dedizierten Datenbereich 12 des Nutzers.
  • In 2 ist beispielhaft ein Benutzerendgerät 21 gezeigt mit den zur Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlichen Komponenten. Das Benutzerendgerät 21 kann sowohl ein stationäres, als auch ein mobiles Gerät sein. Das Benutzerendgerät 21 weist eine Sende- und Empfangseinheit 22 auf um Verbindung mit einem Netzwerk aufnehmen zu können. Ebenso weist es Mittel 23 zum Steuern eines Editors 26 und Mittel 24 zum Darstellen des Editors bzw. der Bildnachricht auf. Auf einem in dem Benutzerendgerät 21 angeordneten lokalen Speicher 25 werden für die Nutzung des Netzwerk basierten Dienstes notwendige Daten abgelegt wie beispielsweise der Editor 26 für die Erstellung der Bildnachricht, Daten zur Benutzeridentifikation 27, die Verweise 28 auf die Eingabedaten und der HASH Wert 29.
  • In 3 ist beispielhaft ein Flußdiagramm der Erzeugung einer 3D-Bildnachricht gezeigt. Von oben angefangenen zu lesen, empfängt der Dienstanbieter ein Bündel an Daten von einem Nutzerendgerät. Dieses Datenbündel kann in einzelnen Datenpaketen Informationen über den Benutzer selbst, über die zu versendende Nachricht, über den HASH Wert etc. enthalten.
  • Um diese Detailinformation erkennen zu können, wird das Datenbündel entsprechend einer meist am Anfang (Header) des Datenbündels angeordneten Information über die Struktur des Datenbündels in die jeweiligen Datenpakete aufgeteilt. Die Daten zur Benutzeridentifikation werden mit vom Dienstanbieter gespeicherten Daten verglichen. Nur bei Übereinstimmung wird der Ablauf fortgesetzt. Um die Aktualität der vom Benutzer übermittelten Verweise festzustellen, wird der HASH Wert verglichen. Fällt der HASH Wertvergleich negativ aus, werden entsprechend der geänderten Eingabedaten neue Darstellungsdaten erzeugt. Bei Übereinstimmung wird der Ablauf zur Erstellung der 3D-Bildnachricht fortgesetzt und es werden aus den Verweisen die vom Dienstanbieter benutzerbezogen gespeicherten Eingabedaten ermittelt. Aus diesen Eingabedaten und entsprechenden Verarbeitungsanweisungen wird die 3D-Bildnachricht erstellt.
  • 11
    Verweise auf Daten auf Datenspeichern
    12
    Datenspeicher des Benutzers
    13
    Datenspeicher des Dienstanbieters
    14
    Benutzerendgerät
    A1, A2
    Bilddaten auf dem Datenspeicher des Benutzers
    B1, B2
    Audiodaten auf dem Datenspeicher des Benutzers
    C1, C2
    Textdaten auf dem Datenspeicher des Benutzers
    VA1
    Verweis auf ein Bilddatum A2
    VB2
    Verweis auf ein Audiodatum B1
    DA1, DA2, DB1, DB2, DC3, DC2
    Darstellungsdaten
    21
    Benutzerendgerät
    22
    Sende/Empfangsgerät
    23
    Mittel zum Steuern des Editors
    24
    Mittel zur Darstellung des Editors bzw. einer
    Bildnachricht
    25
    lokaler Speicher
    26
    Speicherbereich des Editors
    27
    Speicherbereich der Daten zur Benutzer Identifikation
    28
    Speicherbereich der Eingabedaten
    29
    Speicherbereich des HASH Wertes

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erstellen und Übertragen von Bildnachrichten mittels eines Netzwerk basierten Dienstes eines Dienstanbieters mit den Verfahrensschitten – Bereitstellen von Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen durch den Dienstanbieter und/oder einen Nutzer – Auswählen von Eingabedaten und/oder Verarbeitungsanweisungen durch den Nutzer – Übermitteln der Auswahl der Eingabedaten und/oder Verarbeitungsanweisungen an den Dienstanbieter – Nutzerbezogenes speichern der ausgewählten Eingabedaten und/oder Verweise auf die Datenadressen der Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen und/oder Verweise auf die Datenadressen der Verarbeitungsanweisungen durch den Dienstanbieter – Bereitstellen eines Mittels zur Darstellung der Eingabedaten – Auswählen der Eingabedaten zum Erstellen einer Bildnachricht durch den Nutzer durch Steuern des Netzwerk basierten Dienstes mit einem Endgerät – Erstellen der Bildnachricht mittels einer Erzeugungslogik durch den Dienstanbieter – Übertragen der Bildnachricht durch den Dienstanbieter an den Nutzer – Übertragen der Bildnachricht an einen von dem Nutzer angegebenen Empfänger durch den Dienstanbieter
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabedaten Bilddaten, Audiodaten und/oder Daten die ein dreidimensionales Objekt beschreiben enthalten.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ein Telefon ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit den Verfahrensschritten – Erzeugen von zu Endgeräten kompatiblen Darstellungsdaten aus den jeweiligen Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen durch den Dienstanbieter – Zuweisen der Datenadressen der Eingabedaten und Verarbeitungsanweisungen an die zugehörigen Darstellungsdaten – Übertragung der Darstellungsdaten und der Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes auf ein Endgerät des Nutzers – Bereitstellen eines Mittels zur Darstellung der Darstellungsdaten – Auswählen der Darstellungsdaten zum Erstellen einer Bildnachricht durch den Nutzer durch Steuern des Netzwerk basierten Dienstes mit einem die Darstellungsdaten enthaltenden Endgerät – Übertragen der den Darstellungsdaten zugewiesenen Adressen an den Dienstanbieter – Ermitteln der Eingabedaten und der Verarbeitungsanweisungen aus den den Darstellungsdaten zugewiesenen Adressen durch den Dienstanbieter
  5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes mittels elektronischer Nachrichtenübermittlung(e-mail) oder mittels multi media message service (MMS) auf ein Endgerät des Nutzers übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes für den Nutzer abrufbar auf einem Datenträger des Dienstanbieters bereitgestellt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Darstellung der Darstellungsdaten ein Computerprogrammprodukt ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Darstellung der Darstellungsdaten mit den Darstellungsdaten auf das Endgerät übertragen oder von einem Dritten, insbesondere dem Endgerätehersteller, auf das Endgerät übertragen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer konstanten Auswahl an Eingabedaten die Darstellungsdaten nur ein einziges Mal auf das Endgerät des Nutzers übertragen werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellungsdaten und die Daten zur Steuerung des Netzwerk basierten Dienstes von dem Nutzer von einem seiner Endgeräte auf ein weiteres seiner Endgeräte, insbesondere mittels Bluetooth, übertragen werden kann.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Daten übertragen werden mit denen ermittelt werden kann, ob die Darstellungsdaten im Endgerät auf den ausgewählten Eingabedaten basieren.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ein mobiles Endgerät ist, insbesondere ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer.
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