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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Halterungsbefestigungsaufbau einer Befestigungshalterung zum
Bilden eines geschlossenen Abschnitts mittels einer Dachseiteninnenplatte
und einer Seitenkarosserieaußenplatte
einer Fahrzeugs und zum Anbringen eines Haltegriffs an einer inneren
Fachseite einer Dachinnenplatte.
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11 zeigt
eine Schnittansicht eines Dachseitenleistenbereichs
51 eines
Fahrzeugs gemäß dem Stand
der Technik. Wie in
JP-A-10-181490 (japanische
Veröffentlichungsnummer:
Hei 10-181490 ) und
11 offenbart ist, bildet
der Dachseitenleistenbereich
51 bei einem Fahrzeug gemäß dem Stand der
Technik einen geschlossenen Abschnitt
57 durch Verbinden
der beiden oberen und unteren Endbereiche einer Dachseiteninnenplatte
52 und
einer Seitenkarosserieaußenplatte
53.
Eine Befestigungshalterung
54, die im wesentlichen einen
hutförmigen Querschnitt
aufweist, ist and einer inneren Fachseite der Dachseiteninnenplatte
52 mittels
Schweißen
befestigt. Die Befestigungshalterung
54 dient zur Befestigung
eines nicht gezeigten Haltegriffs (es kann Bezug genommen werden
auf den Haltegriff
3 aus
2),
wobei ein Befestigungsloch
54b zum Befestigen des Haltegriffs
in einem oberen Bereich
54a der Befestigungshalterung ausgebildet
ist. Eine Innenblende
55 für einen Himmel ist von einem
Himmelbereich des Fahrzeugs herüber
zum Dachseitenleistenbereich
51 angeordnet, um die Befestigungshalterung
54 zu
bedecken, und ein Seitenendbereich der Innenblende
55 verläuft bis
zu einem unterseitigen Verbindungsbereich
58 der Dachseiteninnenplatte
52 und
der Seitenkarosserieaußenplatte
53.
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Wenn ein Fahrgast den Haltegriff
ergreift, wird die Befestigungshalterung mit einer große Last beaufschlagt.
Daher ist es notwendig, die Befestigungsstärke der Befestigungshalterung 54 zu
erhöhen,
und die Form der Befestigungshalterung 54 wird kompliziert
und groß.
Aufgrund dessen wird ein großer Bereich
des Zwischenraums zwischen der Dachseiteninnenplatte 52 und
der Innenblende 55 von der Befestigungshalterung 54 eingenommen.
Indessen ist es auch wahrscheinlich, daß ein Kopfairbag 56 zur Gewährleistung
der Sicherheit in den Dachseitenleistenbereich 51 eingebaut
wird.
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Wie oben beschrieben wird der Raum
zwischen der Dachseiteninnenplatte 52 und der Innenblende 55 von
der Befestigungshalterung 54 eingenommen, und daher verbleibt
kein Raum zum Anordnen des Kopfairbags 56. Wie in 12 gezeigt, sind daher die
Dachseiteninnenplatte 52 und die Seitenkarosserieaußenplatte 53 mit
verlängerten
Bereichen L versehen, um so den Kopfairbag 56 in den Zwischenraum
zwischen der Dachseiteninnenplatte 52 und der Innenblende 55 anzuordnen.
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Wenn jedoch die verlängerten
Bereiche L der Dachseiteninnenplatte 52 und der Seitenkarosserieaußenplatte 52 zu
einer oberen Seite der Fahrzeugkarosserie hin verlängert werden,
wird die Fahrzeughöhe
vergrößert. Wenn
die verlängerten
Bereiche L zu einer unteren Seite der Fahrzeugkarosserie hin verlängert werden,
wird ein Bereich für
den Fensterrahmen verkleinert und eine gute Sicht nicht gewährleistet.
Weiterhin wird so das Ein- und Ausparkverhalten verschlechtert.
Beides ist nicht erwünscht.
Weiterhin werden die Produktionskosten der Fahrzeugkarosserie erhöht, wenn
Fahrzeugkarosserien mit und Fahrzeugkarosserien ohne Kopfairbag
getrennt entwickelt werden müssen.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine
Befestigungshalterung bereitzustellen, die einen Raum zur Anordnung
eines Teils eines Kopfairbags oder etwas ähnlichem in einem Dachseitenleistenbereich
sicherstellt, ohne die Form einer Karosserie gemäß dem Stand der Technik zu
verändern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch
einen Halterungsbefestigungsaufbau für ein Fahrzeug, der einen geschlossenen
Abschnitt umfaßt,
der durch das Verbinden der jeweiligen oberen und unteren Endbereiche
einer Dachseiteninnenplatte und einer Seitenkarosserieaußenplatte
gebildet ist, und eine Befestigungshalterung zum Anbringen eines
Haltegriffs an einer inneren Fahrgastzellenseite der Dachseiteninnenplatte,
wobei die Befestigungshalterung eine an der Dachseiteninnenplatte
befestigte Bodenhalterung und eine an der Bodenhalterung befestigte
Griffhalterung beinhaltet, wobei ein oberer Endbereich der Bodenhalterung
an der Dachseiteninnenplatte befestigt ist, um zu einer Seite des
Fahrgastraums oder zu einer oberen Seite des Fahrgastraums hin von
einem Verbindungsbereich auszukragen, in dem die oberen Endbereiche
der Dachseiteninnenplatte und der Seitenkarosserieaußenplatte
miteinander verbunden sind.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Griffhalterung bevorzugt
eine gekrümmte
Oberfläche,
deren Querschnittsform entlang der Fahrzeugbreite im wesentlichen
hutförmig
ausgebildet ist, und wobei eine Verlaufsrichtung einer Fläche, die
die gekrümmte
Fläche in
der hutartigen Form bildet, im wesentlichen mit der Richtung übereinstimmt,
in der der Haltegriff mit einer Last beaufschlagt wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin bevorzugt, wenn eine
jeweilige der Boden- und
der Griffhalterung mit zumindest entweder einem Flansch oder einem Wulst
oder beidem zum Verstärken
ausgebildet wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin bevorzugt, wenn die
Bodenhalterung mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, das von
einem Befestigungsbereich des Haltegriffs, der von einem oberen
Bereich des Haltegriffs zu einer äußeren Fahrgastraumseite auskragt, durchsetzt
werden kann, wenn der Haltegriff an der Griffhalterung angebracht
wird.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Halterungsbefestigungsaufbau
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Befestigung
des Haltegriffs aus der in 1 mit
X bezeichneten Richtung zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht des Zustands der Befestigung des Haltegriffs
entlang der in 2 mit
Pfeilen bezeichneten Linie Y-Y.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer in 3 gezeigten
Bodenhalterung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer in 3 gezeigten
Griffhalterung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustands der Befestigung des
Haltegriffs, bei dem der in 2 gezeigte
Haltegriff und eine Innenplatte entfernt sind.
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7 ist
eine Schnittansicht des Zustands, in dem die Griffhalterung deformiert
wird, wenn der in 3 gezeigte
Haltegriff in einer senkrechten Richtung mit einer Last beaufschlagt
wird.
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8A bis 8C zeigen ein erstes modifiziertes
Ausführungsbeispiel
des Halterungsbefestigungsaufbaus, wobei 8A eine perspektivische Ansicht einer
Bodenhalterung, 8B eine
perspektivische Ansicht eines Zustands der Befestigung eines Haltegriffs
an der Griffhalterung und 8C eine Schnittansicht
entlang der Linie Z-Z aus 8B ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines zweiten modifizierten Ausführungsbeispiels
des Halterungsbefestigungsaufbaus.
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10 ist
eine Schnittansicht eines dritten modifizierten Ausführungsbeispiels
des Halterungsbefestigungsaufbaus.
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11 ist
eine Schnittansicht eines Dachseitenleistenbereichs eines Halterungsbefestigungsaufbaus
gemäß einem
Beispiel aus dem Stand der Technik.
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12 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Dachseitenleistenbereich
aus 11 zu einer unteren
Seite hin verlängert
ist.
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Im folgenden wird ein Halterungsbefestigungsaufbau
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
ein Fahrzeug 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt
einen Haltegriff 3, der an einem Seitebereich des Dachs
einer inneren Fahrgastzelle 2 des Fahrzeugs 1 angeordnet
ist. Bekanntermaßen
ist der Haltegriff 3 mit der Absicht angebracht, daß ein Fahrgast
seine Lage stabilisieren kann, wenn er ihn ergreift.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Fahrzeugbreitenrichtung, die den
Haltegriff 3 in einem befestigten Zustand zeigt. Wie in
der Zeichnung gezeigt ist, bildet ein Dachseitenleistenbereich 5 des Fahrzeugs 1 einen
geschlossenen Querschnittsraum durch Überlappen einer Dachseiteninnenplatte 6 und zwei
Verbindungsbereichen 5a und 5b am oberen und am
unteren Ende einer Seitenkarosserieaußenplatte 7, die zu
einer Außenseite
hin auskragen, um mittels Schweißen zu verbinden. Eine Befestigungshalterung
des Haltegriffs 3 ist an einer inneren Fahrgastzellenseite
der Dachseiteninnenplatte 6 bereitgestellt, und die Befestigungshalterung
wird von einer an einem Dachseitenleistenbereich angebrachten Bodenhalterung 8 und
einer an der Bodenhalterung 8 angebrachten Griffhalterung 9 gebildet.
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Wie in 4 gezeigt,
wird als Bodenhalterung 8 eine flache Platte verwendet,
die durch Biegen geformt ist und die eine dickere Wandstärke aufweist als
ein normalerweise benutztes Befestigungsmetallstück des Haltegriffs. Die Bodenhalterung 8 beinhaltet
einen Trägerbereich 8a auf
einer oberen Endseite und einen Befestigungsbereich 8b auf
einer unteren Endseite, wobei ein unterer Endbereich des Trägerbereichs 8a an
dem Verbindungsbereich 5a am oberen Ende des Dachseitenleistenbereichs 5 angebracht
ist und der Befestigungsbereich 8b an der Dachseiteninnenplatte 6 durch
Schweißen
oder durch einen Bolzen befestigt ist. Um der Last F, die beaufschlagt
wird, wenn ein Fahrgast den Haltegriff 3 ergreift, zu widerstehen,
ist ein von oben nach unten verlaufender Wulst 8c in einem
bezüglich
der Links-Rechts-Richtung mittleren Bereich des Befestigungsbereichs 8b ausgebildet
und von oben nach unten verlaufende Flansche 8d sind an
den beiden linken und rechten Endbereichen der Bodenhalterung 8 ausgebildet.
Wie in 3 gezeigt, ist
die Form auf einer unteren Endseite eines im wesentlichen mittleren
Bereichs des Flanschs 8d in Übereinstimmung mit der Form
einer im wesentlichen oberen Endseite des Dachseitenleistenbereichs 5 ausgebildet.
Weiterhin, ist ein viereckiges Durchgangsloch 8e in der
Mitte des Trägerbereichs 8a ausgebildet.
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5 zeigt,
daß die
an der Bodenhalterung 8 angebrachte Griffhalterung 9 durch
eine Platte gebildet ist, die dünner
als die Bodenhalterung 8 ist, und daß ein Abschnitt davon hutförmig ausgebildet
ist. Das heißt,
die flanschähnlich
geformten Ansatzstücke 9a und 9b sind
an den beiden Endbereichen eines Abschnitts davon in rinnenähnlicher
Form ausgebildet. Flansche 9c sind an den beiden linken
und rechten Endbereichen des Ansatzstücks 9a der oberen
Endseite auf der einen Seite ausgebildet, und ein Wulst 9d ist
in einem bezüglich
der Links-Rechts-Richtung mittleren Bereich des Ansatzstücks 9b auf
der unteren Endseite ausgebildet. Die Ansatzstücke 9a und 9b sind
an einem oberen Endbereich und an einem unteren Endbereich der Bodenhalterung 8 an
jeweils zugehörigen
Positionen befestigt.
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Wie in 6 gezeigt,
kragt ein hutförmiger oberer
Bereich 9e zu einer Seite der inneren Fahrgastzelle 2 hin
aus, wenn die Griffhalterung 9 an der Bodenhalterung 8 befestigt
ist. Die Griffhalterung dient zur Befestigung des Haltegriffs 3 und
der obere Bereich 9e ist mit einem Befestigungsloch 9f für den Haltegriff 3 ausgebildet.
Weiterhin ist eine Strebe 9g auf einer oberen Seite zwischen
dem Ansatzstück 9a und
dem oberen Bereich 9e ausgebildet. Wie in 3 gezeigt, ist die Strebe 9g so
ausgerichtet, daß sie
in die Richtung zeigt, in der der Haltegriff 3a gezogen
wird, wenn ein Fahrgast den Griff 3a des Haltegriffs 3 ergreift.
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Wie in 5 gezeigt,
verläuft
der oben beschriebene Flansch 9c von dem Ansatzstück 9a zur Strebe 9g über einen
gebogenen Bereich 9h, um eine Verstärkung des gebogenen Bereichs 9h zu
erreichen. Weiterhin verläuft
der Wulst 9d vom Ansatzstück 9b zu einer Strebe 9i auf
der unteren Seite über einen
gebogenen Bereich 9k, um eine Verstärkung des gebogenen Bereichs 9k zu
erreichen.
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Wie in 3 gezeigt,
kragt ein oberer Endbereich (vorderes Ende) der Bodenhalterung 8 von dem
Verbindungsbereich 5a zwischen der Dachseiteninnenplatte 6 und
der Seitenkarosserieaußenplatte 7 am
Dachseitenleistenbereich 5 und einer Dachplatte 11 zu
einer inneren Seite der Fahrgastzelle hin aus und ist in trägerartiger
Form gestützt
in einem Zustand, in dem sie an dem Dachseitenleistenbereich 5 angebracht
ist.
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Wie in 6 gezeigt,
sind die Befestigungshalterungen von Haltegriffen 3 jeweils
durch die Bodenhalterung 8 und die Griffhalterung 9,
die an zwei Stellen der inneren Fahrgastzellenseite des Dachseitenleistenbereichs 5 bereitgestellt
sind, gebildet.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist eine Innenplatte 10 für einen Himmel von dem Bereich
des Himmels zum Dachseitenleistenbereich 5 herüber angeordnet. Die
Innenplatte 10 bedeckt die Bodenhalterung 8 und die
Griffhalterung 9, und ein Seitenendbereich der Innenplatte 10 verläuft bis
zu dem Verbindungsbereich 5b auf der unteren Seite der
Dachseiteninnenplatte 6 und der Seitenkarosserieaußenplatte 7.
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Der Haltegriff 3 ist an
einer Seite der Fahrzeugkarosserie durch Einsetzen eines mit einer
Halteklaue ausgebildeten Clips 3b in ein in der Innenplatte 10 ausgebildetes
Loch 10b und das in der Griffhalterung ausgebildete Befestigungsloch 9f befestigt. weiterhin
ist der Haltegriff 3 schwenkbar, wobei die durchgezogene
Linie in 3 die Position
zeigt, wenn ein Fahrgast den Griff 3a ergreift, und die
gestrichelte Linie die Position zeigt, wenn der Griff 3a nicht
benutzt wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in einem
Zustand, in dem die Bodenhalterung 8 an dem Dachseitenleistenbereich 5 angebracht
ist, der Trägerbereich 8a der
Bodenhalterung 8 angebracht, um zu einer inneren Seite
der Fahrgastzelle 2 hin auszukragen. Daher kann ein Raum 12 in
einem Zwischenraum zwischen dem Dachseitenleistenbereich 5 an dem
unteren Bereich der Bodenhalterung 8 und der Innenplatte 10 durch
Verschiebung der Position der Bodenhalterung 8 hin zu einer
oberen Seite einer Bodenhalterung gemäß dem Stand der Technik vergrößert werden.
Daher kann in dem Raum 12 ein Kopfairbag oder andere, nicht
gezeigte Fahrzeugkarosseriebestandteile angeordnet werden.
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7 zeigt
den Haltegriff 3 in einem Zustand, in dem er mit einer
großen
Last beaufschlagt ist.
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Wenn die Last P am Haltegriff 3 angreift
und soweit die Last P in einen konstanten Bereich fällt, wird
die Griffhalterung plastisch verformt, da das Material der Griffhalterung
dünner ist
als das der Bodenhalterung 8. Das heißt, daß die in 5 gezeigte Griffhalterung 9 verbogen
wird, um sich in Umgebungen a und b der Endpunkte des Flanschs 9c und
des Wulsts 9d der Griffhalterung als Hebelstützpunkten zu
verformen. Daher können
Kräfte
effizient durch Verformung des oberen Bereichs 9e und der
Streben 9g und 9i der Griffhalterung 9 aufgenommen
werden. Der Grad der Verformung kann durch Veränderung der Höhe des Flanschs 9c und
der Größe des Wulsts 9d der
Griffhalterung 9 eingestellt werden. Wenn der Haltegriff 3 mit
dem Clip 3b zum Befestigen des Haltegriffs 3,
einer Schraube oder etwas ähnlichem
angebracht ist, können
die Kräfte
effizient aufgenommen werden ohne daß sich ein vorderer Endbereich der
Schraube und die Bodenhalterung 8 gegenseitig beeinträchtigen,
da das Durchgangsloch 9f in der Griffhalterung ausgebildet
ist. Weiterhin werden Reparaturarbeiten erleichtert, da die Griffhalterung 9 sich
nicht auf einem äußeren Abschnitt
des Dachseitenleistenbereichs 5 befindet.
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Als nächstes wird ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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8A zeigt
eine Bodenhalterung 18. Ein großes Befestigungsloch 18a ist
in einem mittleren Bereich der Bodenhalterung 18 vorgesehen.
Wie in den 8B und 8C gezeigt ist, ist das Befestigungsloch 18a mit
der Griffhalterung 19 von einer inneren Seite des Fahrgastraums 2 her
angeordnet, um dabei die Befestigungsfähigkeit der Griffhalterung 19 zu
fördern.
Ein oberer Endbereich 18b der Bodenhalterung 18 ist
befestigt, um zur Fahrgastzellenseite des oberen Endbereichs des
Verbindungsbereichs der in 3 gezeigten
Dachseiteninnenplatte 6 und der Seitenkarosserieaußenplatte 7 auszukragen.
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Weiterhin kann die Festigkeit der
Bodenhalterung 18 durch die Abmessungen des großen Befestigungslochs 18a erhöht werden.
Andere Formen der Bodenhalterung 18 bezüglich der Dachsei teninnenplatte 6 sind
dieselben wie bei dem Beispiel aus dem Stand der Technik. Daher
kann ein Raum unterhalb der Bodenhalterung gewährleistet werden, und wenn
die Griffhalterung 19 mit einer Last beaufschlagt wird,
ist der Effekt der Kraftaufnahme durch plastische Verformung an
sich derselbe wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
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In 9 ist
gezeigt, daß eine
Bodenhalterung 28, die von einer in nutförmiger Weise
gebogenen Röhre
gebildet wird, anstatt der plattenförmigen Bodenhalterung 8 verwendet
wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Bodenhalterung 28 sind beide Endbereiche 28a an
der nicht gezeigten Dachseiteninnenplatte durch Schweißen befestigt,
wobei ein oberer Endbereich 29a einer Griffhalterung 29 an
der Bodenhalterung 28 von einer äußeren Fahrgastzellenseite her
durch Schweißen
befestigt ist und ein unterer Endbereich 29a davon an der
Dachseiteninnenplatte befestigt ist.
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Ein vorderer Endbereich 28b der
Bodenhalterung 28 ist so befestigt, um zur Fahrgastzellenseite des
oberen Endbereichs des Verbindungsbereichs der Dachseiteninnenplatte 6 und
der Seitenkarosserieaußenplatte 7,
die in 3 gezeigt sind,
auszukragen.
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Durch einen solchen Aufbau kann ein
Raum unterhalb der Griffhalterung 29 gewährleistet
werden und wenn die Griffhalterung 29 mit einer Last beaufschlagt
wird, ist der Effekt der Kraftaufnahme durch plastische Verformung
der Griffhalterung 29 an sich derselbe wie in dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
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In 10 ist
gezeigt, daß ein
vorderes Ende 36a der oberen Endseite einer Dachseiteninnenplatte
in trägerartiger
Form zu einer Seite des inneren Fahrgastraums 2 von dem
Verbindungsbereich 5a der Dachseiteninnenplatte 36 und
der Seitenkarosserieaußenplatte 7 und
der Dachplatte 11 auskragt, um als Bodenhalterung zu dienen.
Weiterhin ist eine Griffhalterung 39 durch Schweißen an der
Dachseiteninnenplatte 36 befestigt.
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Durch einen solchen Aufbau kann der
Raum 12 unterhalb der Griffhalterung 39 weitgehend
gewährleistet
werden und wenn die Griffhalterung 39 mit einer Last beaufschlagt
wird, ist der Effekt der Kraftaufnahme durch plastische Verformung
der Griffhalterung 39 an sich derselbe wie in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
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Obwohl Ausführungsbeispiele der Erfindung oben
beschrieben wurden ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
sondern kann auf Grundlage des erfinderischen Gedankens vielfältig verändert und
modifiziert werden.
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Beispielsweise kann in dem Fall,
daß Raum auf
der Oberseite gegeben ist, der vordere Endbereich nach oben oder
schräg
nach oben auskragen, obwohl gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
die obere Endseite der Bodenhalterung 8 zur Fahrgastzellenseite
des Verbindungsbereichs der Dachseiteninnenplatte 6 und
der Seitenkarosserieaußenplatte 7 hin
auskragt.
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Wie oben beschrieben beinhaltet bei
einem Halterungsbefestigungsaufbau, der durch Verbinden der oberen
Endbereiche und der unteren Endbereiche jeweiliger Dachseiteninnenplatten
und Seitenkarosserieaußenplatten
eines Fahrzeugs einen geschlossenen Querschnitt bildet und der eine
Befestigungshalterung zum Anbringen eines Haltegriffs auf einer
inneren Fahrgastzellenseite der Dachinnenplatte beinhaltet, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Befestigungshalterung eine an der
Dachseiteninnenplatte angebrachte Bodenhalterung und eine an der
Bodenhalterung angebrachte Griffhalterung. Weiterhin ist ein oberer
Endbereich der Bodenhalterung an der Dachseiteninnenplatte befestigt,
um zu einer Seite der Fahrgastzelle oder zu einer oberen Seite der Fahrgastzelle
von einem Verbindungsbereich auf einer Seite des oberen Endbereichs
der Dachseiteninnenplatte und der Seitenkarosserieaußenplatte
hin auszukragen. Daher kann ein Raum unterhalb der Befestigungshalterung zum
Anbringen des Haltegriffs vergrößert werden.
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Weiterhin ist gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jeweils die Bodenhalterung und die Griffhalterung
zumindest mit entweder einem Flansch oder einem Wulst oder beidem zur
Verstärkung
ausgebildet. Daher kann die Festigkeit erhöht werden und die Dicke der
verwendeten Platten kann verringert werden.
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Weiterhin ist gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Bodenhalterung mit einem Durchgangsloch
ausgebildet, das von einem Befestigungsbereich des Haltegriffs,
der von einem oberen Bereich der Griffhalterung zu einer äußeren Fahrzeugseite
auskragt, durchsetzt werden kann, wenn der Haltegriff an der Griffhalterung
angebracht ist. Wenn der Haltegriff mit einer Last beaufschlagt
wird und die Griffhalterung verformt wird, kann daher der Verformungsgrad
der Griffhalterung erhöht
werden, ohne sich der Befestigungsbereich durch die Bodenhalterung
beeinträchtigt
wird.