DE102005039046A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs an einem karosserieseitigen Montageabschnitt - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs an einem karosserieseitigen Montageabschnitt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs (1) an einem karosserieseitigen Montageabschnitt (5), mit einem Haltegriff (1), welcher einen Griffkörper (2) und einen mit dem Griffkörper (2) gekoppelten Lagerbock (4) aufweist; einem Befestigungsbolzen (8), welcher mit dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) koppelbar ist und einen durch eine Öffnung (6) des karosserieseitigen Montageabschnitts (5) in Richtung des zu befestigenden Haltegriffs (1) hindurchtretenden Befestigungsabschnitt (10) aufweist; und mit einem Schiebeelement (17), welches durch gleitende Verschiebung in einen formschlüssigen Eingriff sowohl mit dem Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) als auch gleichzeitig mit dem Befestigungsabschnitt (10) des Befestigungsbolzens (8) für eine stabile Lagerung des Haltegriffs (1) an dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs an einem karosserieseitigen Montageabschnitt, insbesondere im Kraftfahrzeugbereich.
  • Befestigungsvorrichtungen für eine Verbindung von mehreren Bauteilen sind in vielerlei Hinsicht ausreichend bekannt. Dennoch ist es eine ständige Aufgabe für den Fachmann, solche Befestigungsvorrichtungen zu verbessern und insbesondere für vorgegebene Anwendungsfälle neue, geeignete Befestigungsvorrichtungen zu entwickeln. Dabei ist auch die Problemstellung der Herstellung einer Vormontageeinheit von zwei oder mehreren Bauteilen, die über die Befestigungsvorrichtung für eine einfache Endmontage vorbereitet werden soll, bekannt. Dieser Anwendungsfall ist vorrangig in der Automobilbranche zu finden, nämlich bei vormontierten Anbauteilen an einem Verkleidungsteil, die vor allem einfach handhabbar und leicht im Fahrzeug montierbar sein sollen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs mit einem manuell erfassbaren Griffkörper und einer Lagereinheit, an der der Griffkörper angeordnet ist und die an der Wandung, insbesondere am Dachhimmel des Kraftfahrzeuges, befestigt werden soll. Ein derartiger Haltegriff kann beispielsweise auch als Klappgriff ausgebildet sein.
  • Obwohl auf beliebige Haltegriffe anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf einen am Dachrahmen eines Kraftfahrzeuges zu montierenden Dachhaltegriff näher erläutert.
  • Derartige Haltegriffe werden nahezu in jedes Kraftfahrzeug fahrer- und beifahrerseitig eingebaut. Sie sollten einerseits wirtschaftlich herstellbar und montier bar sein und andererseits möglichst wenig in die Innenraumkontur eines Kraftfahrzeuges hineinragen, um Verletzungen infolge eines Aufpralls eines Fahrzeuginsassen entgegenzuwirken. Heutzutage ist im Rahmen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen darauf abzustellen, dass derartige Griffeinrichtungen im Falle eines Aufpralls eine Verletzungsgefahr minimieren.
  • Es sind starre Dachhaltegriffe bekannt, die innenseitig an dem Dachhimmel eines Fahrzeugs befestigt werden. Derartige Dachgriffe ragen größenmäßig in das Innere des Fahrzeugraumes vor und stellen bei einem Aufprall eines Insassen eine erhöhte Verletzungsgefahr dar. Darüber hinaus sind Klappgriffe bekannt, die hinsichtlich des Hineinragens in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges geringere Abmessungen aufweisen, als die bekannten starren Dachhaltegriffe.
  • Die Befestigung von Dachhaltegriffen erfolgt in der Regel mittels Hindurchstecken durch vorgesehene Öffnungen in dem Dachhimmel und anschließender Befestigung in einer Befestigungsöffnung eines zugeordneten Karosserieteils. Dabei werden die Befestigungsöffnungen durch Abdeckkappen verdeckt, sodass diese vom Fahrzeuginnenraum her nicht zu sehen sind. Die Dachhaltegriffe können in dafür vorgesehenen Griffmulden angeordnet sein, damit sich eine im Wesentlichen bündige Oberfläche ergibt und der Haltegriff dennoch bequem ergriffen werden kann.
  • Nach einem Ansatz gemäß dem Stand der Technik ist aus der Druckschrift EP 10 849 08 A2 eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher eine Schraube durch eine Öffnung des Haltegriffs einsteckbar ist. Durch Öffnungen des Haltegriffs sowie des Dachhimmels ist ein Clip mit einer Durchgangsöffnung gesteckt. Am Ende der Durchgangsöffnung ist ein kurzes Stück Innengewinde ausgebildet, welches die Schraube in der Vormontage-Stellung aufnimmt. Mittels des Clips, der sich an der Rückseite des Dachhimmels abstützt, und der Schraube werden der Haltegriff und der Dachhimmel in der Vormontageeinheit in der Vormontage-Stellung zusammengehalten. An dem als Basisteil ausgeführten Fahrzeugrahmen bzw. karosserieseitigen Montageabschnitt ist zur Aufnahme der Schraube eine Schweißmutter vorgesehen.
  • An diesem Ansatz gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass zur Endmontage der Vormontageeinheit ein zusätzliches Bauteil als drittes Befestigungselement notwendig ist, welches in einem separaten Arbeitsgang aufwendig angebracht werden muss. Durch die ortsfeste Anbindung der Schweißmutter ist eine toleranzbedingte Abweichung der Anschraubpunkte an der Vormontageeinheit an dem karosserieseitigen Montageabschnitt nicht kompensierbar. Es müssen somit zusätzliche Lösungen zur Toleranzaufnahme an dem Verkleidungsteil realisiert sein. Ebenso muss der Anschraubpunkt am Fahrzeugrahmen an einer zugänglichen Stelle angebracht sein, an der eine Anbringung der Schweißmutter technisch möglich ist.
  • Aus der Druckschrift DE 32 088 04 C2 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher einer Öffnung in dem Dachrahmen eine exzentrische Ringnut des Befestigungselementes zugeordnet ist. Das Befestigungselement ist in einer der Dachrahmenöffnung zugeordneten Öffnung in dem Verkleidungsteil angeordnet und an einer Trägerschicht in dem Verkleidungsteil gegen Zug- und/oder Druckbeanspruchungen abgestützt. Durch Drehen des Befestigungselementes erfolgt eine Verspannung des Verkleidungsteils gegenüber dem Dachrahmen.
  • Ferner ist aus der EP 346 156 B1 eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Dachhaltegriff an einem Dachhimmel vormontiert ist. Mittels eines Verrastungsclips, der an der Rückseite einer zu dem Haltegriff gehörigen Aufnahme angeordnet ist, ist eine Clipverbindung mit einem Dachhimmel herstellbar. Durch einen zusätzlichen Bolzen, der durch eine axiale Durchgangsbohrung in dem Verrastungsclip steckbar ist, ist eine spreizdübelähnliche Verklemmung zu erreichen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 149 483 A1 ist ferner eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Haltegriff über einen Lagerbock mit einem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt mittels einer Schraube verschraubt wird.
  • An diesen obigen Ansätzen gemäß dem Stand der Technik hat sich jedoch jeweils die Tatsache als nachteilig herausgestellt, dass der Haltegriff ohne einer Vormontage an dem Dachhimmel nicht ohne Weiteres an einem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt befestigbar ist. Zudem haben sich insbesondere Schraub- oder Clipsverbindungen als nachteilig herausgestellt, da ein freier Zugang zu den Schraub- bzw. Clipsmitteln aufgrund eines Verdeckens durch den Griffkörper in der Regel nicht gewährleistet ist.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs an einem karosserieseitigen Montageabschnitt auszugestalten, welche auf einfach und kostengünstige Weise eine sichere Befestigung des Haltegriffs an dem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt gewährleistet und zudem bestimmte vorgegebene Sicherheitsvorschriften ohne zusätzliche Maßnahmen erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Befestigungsvorrichtungen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs an einem karosserieseitigen Montageabschnitt einen Haltegriff, welcher einen Griffkörper und einen mit dem Griffkörper gekoppelten Lagerbock aufweist; einen Befestigungsbolzen, welcher mit dem karosserieseitigen Montageabschnitt gekoppelt ist und einen durch eine Öffnung des karosserieseitigen Montageabschnitts in Richtung des zu befestigenden Haltegriffs hin durchtretenden Befestigungsabschnitt aufweist; und ein Schiebeelement umfasst, welches durch gleitende Verschiebung gleichzeitig in einen formschlüssigen Eingriff sowohl mit dem Lagerbock des Haltegriffs als auch mit dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsbolzens für eine stabile Lagerung des Haltegriffs an dem karosserieseitigen Montageabschnitt bringbar ist.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass der Haltegriff lediglich durch eine gleitende Verschiebung, beispielsweise durch seitliches Aufschieben, des Schiebelementes fest an dem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt montiert werden kann. Dadurch entfallen etwaige Schraubverbindungen, sodass eine einfachere und kostengünstigere Montage gewährleistet wird. Aufgrund des gleitend verschiebbaren Schiebeelementes wird ferner die Handhabe zur Befestigung des Haltegriffs vereinfacht, da ein seitlicher Zugang günstiger positioniert ist als ein axialer Montagezugang im Falle einer Schraub- oder Clipsverbindung.
  • In den Unteransprüchen befinden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der in dem Patentanspruch 1 angegebenen Befestigungsvorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Griffkörper des Haltegriffs über eine Schwenkachse an dem Lagerbock des Haltegriffs verschwenkbar angelenkt. Somit kann der Haltegriff auf einfache Weise zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nicht-Gebrauchsstellung geschwenkt werden und in der Nicht-Gebrauchsstellung platzsparend und die Sicherheitsbestimmungen einhaltend aufbewahrt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der Haltegriff über zwei voneinander beabstandet angeordnete Befestigungsvorrichtungen an dem zuge ordneten karossierieseitigen Montageabschnitt befestigt. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass lediglich eine der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen oder mehr als zwei der Befestigungsvorrichtungen je nach Anwendungsfall verwendet werden können.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsbolzen an dem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt angebracht, beispielsweise eingeclipst oder als Hybrideteil einteilig mit dem Montageabschnitt ausgebildet. Dabei kann der zugeordnete karosserieseitige Montageabschnitt beispielsweise in geeigneter Weise umspritzt werden, um den Befestigungsbolzen auszugestalten. Vorzugsweise ist der Befestigungsbolzen derart ausgebildet, dass ein Abstütz-Abschnitt für eine Abstützung des Befestigungsbolzens an der dem Haltegriff abgewandten Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts vorgesehen ist. Im Falle einer einteiligen Ausgestaltung oder einer Clipsverbindung kann unter Umständen auf eine derartige Abstützung verzichtet werden. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass der Befestigungsbolzen lediglich durch eine Abstützung an der zugeordneten Fläche des Montageabschnitts vorgelagert wird.
  • Der Befestigungsbolzen ist vorteilhaft im Querschnitt rechteckig oder rund ausgebildet. Vorzugsweise weist der Befestigungsbolzen ein T-förmiges Profil, den Befestigungsabschnitt und den Abstützabschnitt umfassend, auf.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Lagerbock des Haltegriffs Anlageabschnitte für ein Andrücken eines zugeordneten Dachhimmelabschnitts an die dem Haltegriff zugewandte Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts auf. Dadurch entfällt eine Vormontage des Haltegriffs an dem zugeordneten Dachhimmelabschnitt, sodass auf einfache und kostengünstige Weise der Haltegriff über den zugeordneten Dachhimmelabschnitt an dem Montageabschnitt derart befestigt wird, dass durch Einschieben des Schiebeelementes der Dachhimmelabschnitt an dem zugeordneten Montageabschnitt ebenfalls festgeklemmt wird.
  • Der Lagerbock weist vorzugsweise eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts des Befestigungsbolzens und des Schiebeelementes auf. Somit kann der Haltegriff über den Lagerbock auf einfache Weise auf den Befestigungsbolzen aufgesteckt und durch das Schiebeelement befestigt werden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Schiebeelement erste und zweite Vorsprünge auf, wobei die ersten Vorsprünge in zugeordnete Führungsnuten in dem Lagerbock des Haltegriffs und die zweiten Vorsprünge gleichzeitig in zugeordnete Führungsnuten in dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsbolzens formschlüssig einschiebbar sind. Die Führungsnuten des Befestigungsabschnitts des Befestigungsbolzens sind vorteilhaft in dem Umfangsbereich desselben und die Führungsnuten des Lagerbocks in der Umrandungsfläche der Aufnahmeöffnung vorgesehen. Dadurch kann das Schiebeelement auf einfache Weise gleichzeitig einen formschlüssigen Eingriff sowohl mit dem Lagerbock als auch mit dem Befestigungsbolzen eingehen.
  • Vorteilhaft ist das Schiebeelement in ungefähr horizontaler Richtung in einen formschlüssigen Eingriff mit dem Lagerbock des Haltegriffs und dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsbolzens verschiebbar. Somit wird auf einfache Weise eine günstige Montagerichtung geschaffen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Schiebeelement, der Lagerbock des Haltegriffs und der Befestigungsbolzen derart konform zueinander ausgebildet, dass bei einem formschlüssigen Eingriff des Schiebeelementes mit dem Lagerbock des Haltegriffs und dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsbolzens eine stabile Befestigung des Haltegriffs an dem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt durch beispielsweise Abstützung des Abstützabschnitts des Befestigungsbolzens an der dem Haltegriff abgewandten Fläche und einer gegenseitigen Abstützung des Lagerbocks an der dem Haltegriff zugewandten Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts erfolgt. Somit wird durch lediglich seitliches Aufschieben des Schiebeelementes eine feste und stabile Lagerung des Haltegriffs gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist der karosserieseitige Montageabschnitt als Halteblech an dem Dachrahmen der Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet. Das Halteblech ist dabei vorteilhaft derart ausgebildet, dass ein Toleranzausgleich bei der Montage bewerkstelligt werden kann.
  • Der Haltegriff ist beispielsweise als Dachhaltegriff ausgebildet, wobei der erfindungsgemäße Gedanke selbstverständlich auch auf andere Haltegriffe anwendbar ist.
  • Vorzugsweise sind der Befestigungsbolzen, der Lagerbock des Haltegriffs und/oder das Schiebeelement aus einem geeigneten Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem Metall oder dergleichen hergestellt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Haltegriff in einer Nicht-Gebrauchsstellung dargestellt ist; und
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Haltegriff in einer Gebrauchsstellung dargestellt ist.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleich oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 1 und 2 näher erläutert. 1 illustriert eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Befestigungsvorrichtung, bei welcher sich der Griffkörper in einer Nicht-Gebrauchsstellung befindet, und 2 eine Querschnittsansicht der Befestigungsvorrichtung aus 1, bei welcher sich der Griffkörper in einer Gebrauchsstellung befindet.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Befestigungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Haltegriff 1, vorzugsweise einem Dachhaltegriff 1. Der Haltegriff 1 ist beispielsweise aus den einzelnen Bauteilen Griffkörper 2, Schwenkachse 3 sowie Lagerbock 4 zusammengesetzt oder einteilig ausgebildet. Der Haltegriff 1 weist beispielsweise zwei der in den 1 und 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung auf, welche in Längserstreckung des Griffkörpers 2 beabstandet voneinander vorgesehen sind.
  • Der Griffkörper 2 weist einen nicht dargestellten Griffabschnitt für ein Festhalten durch einen Fahrzeuginsassen auf. Ferner ist der Griffkörper 2 um die Schwenkachse 3 aus der in 1 dargestellten Nicht-Gebrauchsstellung in eine in 2 beispielhaft dargestellte Gebrauchsstellung an dem Lagerbock 4 in an sich bekannter Weise verschwenkbar gelagert.
  • Der Haltegriff 1 soll über den Lagerbock 4 an einem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt, welcher vorliegend beispielsweise als an dem Dachrahmen des Rohbaus des Kraftfahrzeuges montiertes Halteblech 5 ausgebildet ist, stabil befestigt werden. Das Halteblech 5 weist dazu eine Öffnung 6 auf, durch welche ein Befestigungsbolzen 8 von der dem Haltegriff 1 abgewandten Seite hindurch steckbar ist.
  • Der Befestigungsbolzen 8 weist beispielsweise ein T-förmiges Profil mit einem eckigen oder runden Querschnitt auf. Der Befestigungsbolzen 8 umfasst vorteilhaft einen oder mehrere Abstützabschnitte 9, welche einer Abstützung des Befestigungsbolzens 8 an der dem Haltegriff 1 abgewandten Fläche des Halteblechs 5 dienen, wie in den 1 und 2 ersichtlich ist. Ferner umfasst der Befestigungsbolzen 8 einen Befestigungsabschnitt 10, welcher einer Montage des Lagerbocks 4 des Haltegriffs 1 dient. Der Befestigungsabschnitt 10 ragt durch die Öffnung 6 des Halteblechs 5 in Richtung des anzubringenden Haltegriffs 1 hindurch. Vorzugsweise weist der Befestigungsabschnitt 10 des Befestigungsbolzens 8 eine oder mehrere Führungsnuten 11 auf, welche in dem Umfangsbereich des Befestigungsabschnitts 10 vorgesehen sind.
  • Der Befestigungsbolzen 8 kann beispielsweise als einzelnes Bauteil ausgebildet sein und von der dem Haltegriff 1 abgewandten Seite des Halteblechs mit seinem Befestigungsabschnitt 10 durch die Öffnung 6 derart durchgesteckt werden, dass er sich über seine Abstützabschnitte 9 an der zugeordneten Fläche des Halteblechs 5 abstützt. Zusätzlich kann der Befestigungsbolzen 8 auch an dem Halteblech 5 eingeclipst werden oder das Halteblech 5 kann alternativ auch derart umspritzt werden, dass der Befestigungsbolzen 8 als Hybridteil einteilig mit dem Halteblech 5 ausgebildet ist. Als gut Material für den Befestigungsbolzen 8 sind ein geeignetes Kunststoff, insbesondere ein glasfaserverstärktes Kunststoff, ein Metall oder dergleichen geeignete.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass der Befestigungsbolzen 8 anstelle der oben beschriebenen Varianten auch lediglich mit seinem Befestigungsabschnitt 10 durch die Öffnung 6 hindurchsteckbar ist und ohne einer Befestigung an dem Halteblech 5 sich lediglich über seine Abstützabschnitte 9 an der dem Haltegriff 1 abgewandten Fläche des Halteblechs 5 abstützen kann.
  • Bei der Montage wird vorzugsweise nach einem Einstecken des Befestigungsbolzens 8 in die Öffnung 6 des Halteblechs 5 der Lagerbock 4 des Haltegriffs 1 auf den durch die Öffnung 6 hindurchragenden Befestigungsabschnitt 10 des Befestigungsbolzens 8 aufgesteckt. Der Lagerbock 4 weist dazu einen ersten Aufnahmebereich 13 auf, welcher einen Innendurchmesser besitzt, der in etwa dem Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts 10 des Befestigungsbolzens 8 entspricht.
  • Ferner weist der Lagerbock 4 einen Klemmbereich 14 auf, welcher einer Aufnahme und einem Festklemmen zugeordneter Abschnitte des Dachhimmels 7 dient. Somit wird der Dachhimmel in dem Bereich der Öffnung 6 über die Klemmbereich 14 bei einer Befestigung des Haltegriffs 1 über den Lagerbock 4 an dem Halteblech 5 auf einfache Weise festgeklemmt. Dadurch entfallen vorteilhaft zusätzliche Vormontageschritte und -kosten.
  • Der Lagerbock 4, wie in den 1 und 2 illustriert ist, weist in dem dem Haltegriff 1 zugewandten Bereich des Aufnahmebereichs 13 Führungsnuten 15 auf, deren Funktion im Folgenden in Zusammenhang mit dem Schiebeelement näher beschrieben wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist zusätzlich ein Schiebeelement 17 auf, welches vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt besitzt und erste Vorsprünge 18, die für einen Eingriff in die Führungsnuten 11 des Befestigungsbolzens 8 konform zu diesen ausgebildet sind, und zweite Vorsprünge umfasst, welche für einen Eingriff mit den Führungsnuten 15 des Lagerbocks 4 konform zu diesen ausgebildet sind. Wie in den 1 und 2 ersichtlich ist, sind die ersten Vorsprünge 18 an den freien Enden des Schiebeelementes 17 angeordnet und in Richtung zueinander abgewinkelt. Die zweiten Vorsprünge 19 sind in dem Außenbereich der beiden Schenkel des Schiebeelementes 17 nach außen vorstehend vorgesehen.
  • Bei einer Montage wird nach dem oben beschriebenen Aufstecken des Lagerbocks 4 auf den durch die Öffnung 6 hindurchragenden Befestigungsabschnitt 10 des Befestigungsbolzens 8 mit gleichzeitigem Festklemmen zugeordneter Abschnitte des Dachhimmels 7 das Schiebeelement 17 beispielsweise in Richtung der Längserstreckung des Haltegriffs 1 seitlich derart gleitend eingeschoben, dass sich die ersten Vorsprünge 18 in einem formschlüssigen Eingriff mit den Führungsnuten 11 des Befestigungsabschnitts 10 des Befestigungsbolzens 8 und die zweiten Vorsprünge 19 in einem formschlüssigen Eingriff mit den Führungsnuten 15 des Lagerbocks 4 befinden.
  • Das Schiebeelement 17, der Lagerbock 4 und der Befestigungsbolzen 8 sind vorteilhaft derart konform zueinander ausgebildet, dass bei einem formschlüssi gen Eingriff des Schiebeelementes 17 mit dem Lagerbock 4 des Haltegriffs 1 und dem Befestigungsabschnitt 10 des Befestigungsbolzens 8 durch seitliches Einschieben eine stabile Befestigung des Haltegriffs 1 an dem Halteblech 5 erfolgt. Beispielsweise erfolgt eine Abstützung des Abstützabschnitts 9 des Befestigungsbolzens 8 an der dem Haltegriff 1 abgewandten Fläche des Halteblechs 5 und eine gegenseitige Abstützung des Lagerbocks 4 an der an dem Haltegriff 1 zugewandten Fläche des Halteblechs 5, wie in den 1 und 2 illustriert ist. Durch diese beiden gegenseitigen Abstützungen wird eine stabile Lagerung des Haltegriffs 1 an dem zugeordneten Halteblech 5 durch einfaches Einschieben des Schiebeelementes 17 in vorzugsweise etwa horizontaler Richtung gewährleistet. Bei einem Einclipsen des Befestigungsbolzens 8 in das Halteblech 5 oder einer Hybridausgestaltung mit dem Halteblech 5 kann unter Umständen auf die lagerbockseitige Abstützung verzichtet werden.
  • Das Halteblech 5 stellt vorzugsweise einen mit der Dachkarosserie des Kraftfahrzeuges gekoppelten Dachabschnitt dar, welcher vorteilhaft aus einem derartigen Material und/oder in einer derartigen Form ausgestattet ist, dass ein Toleranzausgleich bei der Montage des Haltegriffs 1 an dem Halteblech 5 gewährleistet wird.
  • Für eine Demontage des Haltegriffs 1 wird auf einfach Weise das Schiebeelement 17 wieder aus der Befestigungsanordnung herausgeschoben, sodass der Lagerbock 4 für ein Abziehen von dem Befestigungsabschnitt 10 des Befestigungsbolzens 8 freigegeben wird.
  • Das Schiebeelement 17 sowie der Lagerbock 4 können analog zu den obigen Ausführungen bezüglich des Befestigungsbolzens 8 aus einem geeigneten Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem Metall oder dergleichen hergestellt werden.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung, mittels welcher ein Dachhaltegriff bzw. allgemein ein Haltegriff durch ein verschiebbares Befestigungsmittel auf einfache und kostengünstige Weise an einem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt stabil gelagert werden kann. Dadurch wird eine flache und auf Schraubenverbindungen verzichtende Befestigungsvorrichtung gewährleistet, welche durch einen geringen Montageaufwand bewerkstelligt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • 1
    Haltegriff
    2
    Griffkörper
    3
    Schwenkachse
    4
    Lagerbock
    5
    Halteblech
    6
    Öffnung
    7
    Dachhimmel
    8
    Befestigungsbolzen
    9
    Abstützabschnitt
    10
    Befestigungsabschnitt
    11
    Führungsnuten
    13
    Aufnahmebereich
    14
    Klemmbereich
    15
    Führungsnuten
    17
    Schiebeelement
    18
    erste Vorsprünge
    19
    zweite Vorsprünge

Claims (17)

  1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Haltegriffs (1) an einem karosserieseitigen Montageabschnitt (5), mit einem Haltegriff (1), welcher einen Griffkörper (2) und einen mit dem Griffkörper (2) gekoppelten Lagerbock (4) aufweist; einem Befestigungsbolzen (8), welcher mit dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) koppelbar ist und einen durch eine Öffnung (6) des karosserieseitigen Montageabschnitts (5) in Richtung des zu befestigenden Haltegriffs (1) hindurchtretenden Befestigungsabschnitt (10) aufweist; und mit einem Schiebeelement (17), welches durch gleitende Verschiebung gleichzeitig in einen formschlüssigen Eingriff sowohl mit dem Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) als auch mit dem Befestigungsabschnitt (10) des Befestigungsbolzens (8) für eine stabile Lagerung des Haltegriffs (1) an dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) bringbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (2) des Haltegriffs (1) über eine Schwenkachse (3) an dem Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) verschwenkbar angelenkt ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) über zwei Befestigungsvorrichtungen an jeweils zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitten (5) befestigbar ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (8) an dem zugeordneten karosserieseitigen Montageabschnitt (5) einclipsbar oder als Hybridteil einteilig an dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) angespritzt ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (8) einen Abstützabschnitt (9) für eine Abstützung an der dem Haltegriff (1) abgewandten Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts (5) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (8) im Querschnitt rechteckig oder rund ausgebildet ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (8) bestehend aus dem Befestigungsabschnitt (10) und dem Abstützabschnitt (9) ein T-förmiges Profil aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) Klemmbereiche (14) für ein Andrücken zugeordneter Abschnitte des Dachhimmels (7) an die dem Haltegriff (1) zugewandte Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts (5) aufweist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) einen Aufnahmebereich (13) für eine Aufnahme des Befestigungsabschnitts (10) des Befestigungsbolzens (8) und für eine Aufnahme des Schiebeelementes (17) aufweiset.
  10. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (17) erste Vorsprünge (18) und zweite Vorsprünge (19) aufweist, wobei die ersten Vorsprünge (18) in zugeordnete Führungsnuten (11) in dem Befestigungsabschnitt (10) des Befestigungsbolzens (8) und die zweiten Vorsprünge (19) gleichzeitig in zugeordnete Führungsnuten (15) in dem Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) formschlüssig einschiebbar sind.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten (11) des Befestigungsabschnitts (10) des Befestigungsbolzens (8) in dem Umfangsbereich des selben und die Führungsnuten (15) des Lagerbocks (4) in der Umrandungsfläche des Aufnahmebereiches (13) vorgesehen sind.
  12. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (17) in ungefähr horizontaler Richtung in formschlüssigen Eingriff mit dem Lagerbock (4) als auch gleichzeitig mit dem Befestigungsbolzen (8) von der Seite her in Richtung der Längserstreckung des Haltegriffs (1) verschiebbar ist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (17), der Lagerbock (4) und der Befestigungsbolzen (8) derart konform zueinander ausgebildet sind, dass bei einem formschlüssigen Eingriff des Schiebeelementes (17) mit dem Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) und dem Befestigungsabschnitt (10) des Befesti gungsbolzens (8) eine stabile Befestigung des Haltegriffs (1) an dem karosserieseitigen Montageabschnitt (5) durch Abstützung des Abstützabschnitts (9) des Befestigungsbolzens (8) an der dem Haltegriff (1) abgewandten Fläche und einer gegenseitigen Abstützung des Lagerbocks (4) an der dem Haltegriff (1) zugewandten Fläche des karosserieseitigen Montageabschnitts (5) erfolgt.
  14. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der karosserieseitige Montageabschnitt (5) als Halteblech (5) an dem Dachrahmen der Kraftfahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (5) derart ausgebildet ist, dass ein Toleranzausgleich bei der Montage bewerkstelligt werden kann.
  16. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) als Dachhaltegriff ausgebildet ist.
  17. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (8), der Lagerbock (4) des Haltegriffs (1) und/oder das Schiebeelement (17) aus einem geeigneten Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem Metall oder dergleichen hergestellt sind.
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