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Die
Erfindung betrifft ein Regalsystem mit Regalböden und Verbindungselementen,
wobei die Regalböden
einerseits mit den Verbindungselementen und andererseits die Verbindungselemente
untereinander lösbar
verbunden werden können,
um das Regalsystem modulartig an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
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Derartige,
in Form, Größe und Anordnung der
einzelnen Elemente veränderbare,
modulartig aufgebaute Regalsysteme sind aus dem Stand der Technik
in vielfältigen
Abwandlungen bekannt. Diese Regalsysteme umfassen häufig auch
Einbauelemente, beispielsweise Schrankelemente oder Schubladenelemente,
TV-Trägerplattformen
und ähnliches,
die es erlauben, das Regalsystem flexibel an gewünschte Verwendungszwecke anzupassen.
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Viele
kommerziell erhältliche
Regalsysteme sind jedoch mit Nachteilen behaftet. So lassen manche
Regalsysteme eine ausreichende Flexibilität vermissen, so dass es nicht
möglich
ist, Regale solcher Systeme an die spezifischen Vorgaben des Aufstellungsortes,
wie beispielsweise an Dachschrägen
und ähnliches
anzupassen. Des Weiteren benötigen
viele bekannte Regalsysteme spezielle Werkzeuge zur Montage, die
zwar meist dem Regalsystem beim Neukauf beigefügt, aber nach einigen Jahren
beim Umbau des Regals, beispielsweise wegen eines Umzugs oder eines
Wechsels des Aufstellungsortes innerhalb der Wohnung, dann nicht
mehr auffindbar sind. Besonders nachteilig sind die bei vielen bekannten
Regalsystemen verwendeten Schraubverbindungen, da die entsprechenden
Bohrungen, beispielsweise bei Holzschrauben, mit der Zeit ausleiern,
so dass häufig
bereits nach dem ersten Abbauen kein stabiler Wieseraufbau möglich ist.
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Der
Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Regalsystem
bereitzustellen, das eine möglichst
große
Flexibilität
bei der Anordnung der Regalböden
und der Verbindungselemente gewährleistet,
um, bei praktisch unbegrenzter Gesamtgröße in Höhe und Breite, in beliebigen
Formen, insbesondere in beliebigen Außenkonturen realisiert werden
zu können.
Gleichzeitig soll das Regalsystem mit möglichst geringem Aufwand auf- und wieder abgebaut
werden können,
ohne dass zur Montage beziehungsweise Demontage spezielles Werkzeug
erforderlich ist, insbesondere soll die Montage der Regalböden und
der Verbindungselemente des erfindungsgemäßen Regalsystems ohne Schraubverbindungen
verwirklicht werden.
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Gelöst wird
dieses technische Problem durch das Regalsystem mit den Merkmalen
des vorliegenden Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Regalsystems
sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
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Die
Erfindung betrifft demnach ein Regalsystem mit Regalböden und
Verbindungselementen, wobei die Regalböden mit den Verbindungselementen und
die Verbindungselemente untereinander lösbar verbindbar sind, wobei
in wenigstens einer rückwärtigen Schmalseite
jedes Regalbodens Bohrungen ausgespart sind, und die Verbindungselemente
jeweils einen rückwärtigen vertikalen
Schenkel, an dessen oberem und/oder unterem Ende Anschlussmittel
zur lösbaren
Kopplung mit angrenzenden Verbindungselementen vorgesehen sind,
und einen von dem rückwärtigen vertikalen
Schenkel im Wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel
aufweisen, wobei in einem über
den Auflageschenkel hinausragenden Abschnitt des vertikalen Schenkels
ein nach vorn vorspringender Stift angeordnet ist, dessen Außendurchmesser
im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrung der Regalböden entspricht.
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Das
erfindungsgemäße Regalsystem
besteht also in seiner einfachsten Ausführungsform aus miteinander
verbundenen Verbindungselementen, die im Wesentlichen als Regalständer dienen,
und aus lösbar
mit den Verbindungselementen verbundenen Regalböden. Die Regalböden werden
so in die Verbindungselemente eingesetzt, dass die vorspringenden
Stifte der Verbindungselemente in die in den Schmalseiten der Regalböden ausgesparten
Bohrungen eingreifen. Die Anschlussmittel der Verbindungselemente
dienen dazu, einzelne Verbindungselemente in vertikaler Richtung
miteinander zu verbinden und so die Regalständer zu bilden. Die Regalböden verbinden
dadurch einzelne Regalständer
in horizontaler Richtung. Mit diesem Konzept lässt sich das erfindungsgemäße Regalsystem
beliebig in horizontaler und vertikaler Richtung ausbauen. Über eine geeignete
Auswahl unterschiedlich langer Verbindungselemente und unterschiedlich
langer Regalböden
kann das Regalsystem bei einem entsprechend vorgegebenen Bohrungsraster
in vielen unterschiedlichen Konfigurationen aufgebaut werden. Die
Anschlussmittel der Verbindungselemente sind dabei so gestaltet,
dass jeweils zwei Verbindungselemente ohne zusätzliches Werkzeug oder andere
Komponenten verbunden werden können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die Bohrungen in vertikaler Richtung im Wesentlichen mittig in der
Schmalseite des Regalbodens angeordnet und der Abstand der zentralen
Achse des von dem vertikalen Schenkel des Verbindungselements vorspringenden
Stifts von der Oberseite des Auflageschenkels entspricht im Wesentlichen
der halben Höhe
des Regalbodens. Auf diese Weise wird der Regalboden nicht nur von
den nach vorn vorspringenden Stiften des Verbindungselements gehalten,
sondern er liegt über
einen größeren Bereich
seiner Tiefe auf dem Auflageschenkel des Verbindungselementes auf.
Abhängig
von den jeweils bevorzugten designerischen Gestaltungsmerkmalen
kann der Regalboden nach vorne bündig
mit dem Auflageschenkel abschließen oder über den Auflageschenkel hinausragen.
Selbstverständlich
kann die Tiefe des Regalbodens auch geringer als die Länge des Auflageschenkels
gewählt
werden, so dass der Auflageschenkel nach vorn über den Regalboden hinausragt.
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Zur
Herstellung eines besonders stabilen Regalsystems ist gemäß einer
vorteilhaften Variante der Erfindung vorgesehen, dass sich von einem
vorderen Bereich des Auflageschenkels des Verbindungselementes eine
Stützstrebe
nach unten erstreckt. Die Stützstrebe
verläuft
bevorzugt vertikal oder schräg
nach unten. Gemäß einer
Variante, bei welcher das Verbindungsteil als Fußteil dient, ist das untere
Ende der Stützstrebe
auf gleicher Höhe
wie das untere Ende des rückwärtigen vertikalen
Schenkels des Verbindungselements. Bei einer anderen Variante ist
die Länge
der Stützstrebe
so gewählt, dass
das untere Ende der Stützstrebe
im zusammengebauten Zustand bündig
auf einem darunter angeordneten Regalboden abschließt und so
den darüber befindlichen,
auf dem zugehörigen
Auflageschenkel aufliegenden Regalboden trägt.
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Die
Bohrungen können
den Regalboden durchqueren und auf der gegenüberliegenden Stirnseite austreten,
so dass die Regalböden
von zwei Seiten eingesetzt werden können. Besonders bevorzugt sind
die Bohrungen jedoch als Sacklöcher
ausgebildet, deren Tiefe im Wesentlichen der Tiefe des vorspringenden
Stiftes der Verbindungselemente entspricht.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Regalsystems sind die Bohrungen
als Bohrungspaare ausgebildet, die jeweils in einem bestimmten Abstand
links und rechts von Rasterpunkten auf der Schmalseite des Regalbodens
angeordnet sind, wobei jeder Rasterpunkt in einem bestimmten Abstand
von der Seitenkante des Regalbodens angeordnet ist, der einem ganzzahligen
Vielfachen eines Rastermaßes
entspricht. Das Rastermaß ist
dabei so gewählt,
dass ein ganzzahliges Vielfaches dieses Rastermaßes wiederum die Breite des
Regalbodens ergibt. Auf diese Weise lässt sich das Regalsystem modular
erweitern und es ist gewährleistet,
dass eine aus mehreren übereinanderstehenden
Verbindungselementen gebildete Regalstütze bei sowohl von rechts kommenden
Regalböden,
als auch von links kommenden Regalböden in eine Bohrung des jeweiligen
Regalbodens eingreifen kann.
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Die
Regalböden
und die Verbindungselemente können
auch unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise aus Metall,
Kunststoff oder aus Holz oder aus entsprechenden Materialkombinationen
bestehen. Wenn die Regalböden
aus einem weicheren Material, wie beispielsweise Holz gebildet sind,
kann die mit Bohrungen versehene Schmalseite der Regalböden mit
einem Beschlag aus widerstandsfähigerem
Material versehen sein, um die Haltbarkeit auch bei vielfachem Auf-
und Abbau des Regalsystems zu gewährleisten und insbesondere
ein Ausfransen oder Ausbrechen der Bohrungen zu verhindern. Ein
solcher Beschlag kann beispielsweise als Metall- oder Kunststoffleiste
ausgebildet sein.
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Die
Anschlussmittel der Verbindungselemente sind vorzugsweise so ausgebildet,
dass sie ohne weitere Hilfsmittel gelöst beziehungsweise verriegelt
werden können.
Bevorzugte Anschlussmittel sind ausgewählt aus Steckverschlüssen, Schnappverschlüssen oder
Bajonettverschlüssen.
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Die
bevorzugten Verbindungselemente weisen an beiden Enden des vertikalen
Schenkels Anschlussmittel auf, so dass eine modulare Verlängerung
des Regalsystems nach oben und unten gewährleistet ist. Verbindungselemente,
die als Fußteil dienen
können
folglich auf das untere Anschlussmittel verzichten, so dass in diesem
Fall vorzugsweise nur am oberen Ende des vertikalen Schenkels ein entsprechendes
Anschlussmittel vorgesehen ist, während das untere Ende als Standfläche ausgebildet
sein kann.
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Aus ästhetischen
Gründen
kann es erwünscht
sein, die Regalständer über dem
obersten Regalboden mit einem speziellen Kopfteil abzuschließen, das
lösbar
mit dem obersten Verbindungselement verbunden werden kann. Derartige
Kopfteile weisen zumindest ein Anschlussmittel auf, das mit komplementären Anschlussmitteln
am oberen Ende des vertikalen Schenkels des Verbindungselements zusammenwirkt.
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Für das erfindungsgemäße Regalsystem können auch
Einbauelemente vorgesehen sein, die je nach Abmessungen auf und/oder
zwischen Regalboden angeordnet werden können. Die Einbauelemente können eine
Breite aufweisen, die einen Einbau zwischen die Verbindungselemente
einer Regalstütze
erlaubt. Vorzugsweise ist die Breite der Einbauelemente aber so
gewählt,
dass die Einbauelemente die jeweils seitlichen Verbindungselemente
ersetzen und mit ihren Seitenteilen die Stützfunktion der Verbindungselemente übernehmen.
Die Einbauelemente können
beispielsweise als Schrankelemente, Schubladenelemente, Video-,
DVD- oder CD-Halter oder auch als weiter aus der Ebene des Regalsystems
vorspringenden TV-Plattformen ausgebildet sein.
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Die
Verbindungselemente und/oder die Kopfteile des erfindungsgemäßen Regalsystems können aus
unterschiedlichsten Profilen oder Rohren bestehen und werden vorzugsweise
aus Hohlprofilen gebildet.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in der beigefügten Zeichnung
dargestelltes Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen
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1 eine
Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems;
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2 Seitenansicht
der Verbindungselemente des Regalsystems der 1 in einer
Explosionsdarstellung;
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3 eine
Detailansicht der vorspringenden Stifte der Verbindungselemente;
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4 eine
Detailansicht der Anschlussmittel der Verbindungselemente;
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5 eine
perspektivische Rückansicht
der Regalböden
des Regalsystems der 1;
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6 eine
perspektivische Darstellung eines beispielhaften Einbauelements
des Regalsystems; und
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7 eine
Seitenansicht des Regalsystems der 1.
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In
den Zeichnungen werden für
Bauelemente, welche gleiche oder entsprechende Funktionen erfüllen, jeweils
dieselben Bezugsziffern verwendet.
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Bezugnehmend
auf 1 erkennt man eine insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Regalsystems.
Das Regalsystem 10 weist Regalböden 20 in unterschiedlicher
Länge auf,
die von Verbindungselementen 40 getragen werden. Die Verbindungselemente 40 können entweder
als Zwischenelemente 41, 42 ausgebildet sein,
die zwei Regalböden 20 vertikal
miteinander verbinden oder als Fußteile 43, die den
unteren Abschluss des Regalsystems bilden. Vertikal miteinander
verbundene Verbindungselemente 41, 42, 43 bilden
Regalstützen 44, die
im dargestellten Beispiel als oberen Abschluss jeweils ein Kopfteil 45 aufweisen.
Die Verbindungselemente können
unterschiedlich hoch sein, wie dies beispielsweise in der Darstellung
der 1 durch die Verbindungselemente 41, 42 wiedergegeben
ist. Das Verbindungselement 41 ist hier beispielsweise
25 cm hoch, während
die Höhe
des Verbindungselementes 42 in diesem Fall 35 cm beträgt. Zwischen
Verbindungselementen, zwischen denen kein Regalboden 20 angeordnet
ist, kann ein Zwischenstück 46 vorgesehen sein,
das eine entsprechende Auflage für
die in 2 besser erkennbaren Stützstrebe des darüber angeordneten
Verbindungselements 41 bildet.
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Bei
dem Regalsystem der 1 sind außerdem Einbauelemente 70 vorgesehen,
die im dargestellten Beispiel als Schrankelement 71 beziehungsweise
als Schubladenelemente 72 ausgebildet sind.
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2 zeigt
die Seitenansicht einer im dargestellten Beispiel aus drei Elementen
bestehenden Regalstütze 44 in
einer Explosionsdarstellung. Zentrales Bauelement der Stütze 44 ist
das mittlere Verbindungselement 41, das einen rückwärtigen vertikalen
Schenkel 47 aufweist, an dessen oberem Ende 48 und
unteren Ende 49 Anschlussmittel 50 beziehungsweise 51 vorgesehen
sind, die mit komplementären
Anschlussmitteln 51 beziehungsweise 50 der angrenzenden
Verbindungselemente zusammenwirken können. Das mittlere Verbindungselement 41 weist
außerdem
einen von dem rückwärtigen Schenkel 47 im
Wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel 52 auf,
der die (in 2 wegen der besseren Übersichtlichkeit
nicht dargestellten) Regalböden 20 des
Regalsystems trägt.
In dem über
den Auflageschenkel 52 hinausragenden Abschnitt 48 des
vertikalen Schenkels 47 ist ein nach vorn vorspringender
Stift 53 angeordnet, der in, in den Regalböden 20 ausgesparte
Bohrungen (vergleiche 5) eingreifen kann. Der Abstand
d der zentralen Achse des Stifts 53 von der Oberseite des
Auflageschenkels 52 entspricht der halben Höhe h der Regalböden 20 (vergleiche
wieder 5).
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Im
vorderen Bereich 53 des Auflageschenkels 52 ist
eine Stützstrebe 54 vorgesehen,
die sich nach unten erstreckt und deren Länge so bemessen ist, dass ihre
Unterseite 55 im zusammengebauten Zustand auf dem Regalboden 20 oder,
wenn kein Regalboden vorgesehen ist, auf dem Anschlussstück 46 (vergleiche 1)
aufliegt. Das untere Verbindungselement ist als Fußteil 43 ausgebildet
und weist nur in dem oberen Bereich des vertikalen Schenkels 47 ein
Anschlussmittel 51 auf. Der untere Bereich 49 des
vertikalen Schenkels 47 ist bei dem Fußteil 43 als Standfläche 56 ausgebildet,
während
die Stützstrebe 54 zur
Vergrößerung der
Standfläche
nach vorn vorspringt .
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Die
in 2 schematisch dargestellte Regalstütze 44 wird
oben durch ein Kopfteil 45 abgeschlossen, bei dem lediglich
an der Unterseite der vertikalen Strebe 47 ein Anschlussmittel 51 vorgesehen
ist, dass mit dem Anschlussmittel 50 des mittleren Verbindungselements
zusammenwirken kann.
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3 zeigt
eine gegenüber
der Darstellung der 3 vergrößerte Aufsicht auf den oberen
Teil 48 der vertikalen Strebe 47 mit dem Stift 53.
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4 zeigt
ein konkretisiertes Beispiel der Anschlussmittel 51 und 50 des
Verbindungselements 41, 43 der 2.
Die Anschlussmittel sind in diesem Fall als Bajonettverschluss ausgebildet.
Zum Verbinden der beiden Elemente 41 und 43 setzt
man den Schaft des Anschlussmittels 51 leicht seitlich
verdreht in die komplementäre Öffnung des
Anschlussmittels 50 ein. Durch Zurückdrehen des Verbindungselements 41 in
die Ausgangslage werden die beiden Elemente in ihrer Endposition
verriegelt.
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In 5 sind
drei unterschiedlich lange Regalböden 20 in einer perspektivischen
Rückansicht dargestellt.
Die Regalböden 21, 22 und 23 (vergleiche
auch die entsprechenden Regalböden
in 1) weisen auf ihren rückwärtigen Schmalseiten 24, 25, 26 Doppelbohrungen 27 auf,
in welche die Stifte 53 der Verbindungsmittel 41, 43 eingreifen
können.
Die beiden Bohrungen 28, 29 jeder Doppelbohrungen 27 sind
jeweils in einem Abstand a von gedachten Rasterpunkten P angeordnet,
die jeweils in einem Abstand, der hier als Rastermaß r bezeichnet
wird, aufeinanderfolgen. Jeder Rasterpunkt P befindet sich daher
in einem Abstand 1 von einer Seitenkante des Regalbodens,
der einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes r entspricht. Dabei das
Rastermaß r
so gewählt,
das ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes r der Breite b des Regalbodens
entspricht.
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Im
dargestellten Beispiel ergeben sich bei einem Rastermaß r = 20
cm für
die Regalböden 21, 22 und 23 Breiten
b von 80, 120 bzw. 200 cm (a ist hier 1,25 cm). Der Innendurchmesser
der Bohrungen 28, 29 und damit der Außendurchmesser
der Stifte 53 ist hier 0,8 cm. Die Höhe h der Regalböden ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel
2,8 cm, so dass der Abstand d der Achse des Stiftes 53 von
der Oberseite des Auflageschenkels 52 h/2 also 1,4 cm entspricht.
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Die
rückwärtigen Stirnseiten 24 der
Regalböden
können
mit einem in den Figuren der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Beschlag versehen sein.
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In 6 ist
der Schubladenkasten 72 der 1 in perspektivischer
Darstellung ohne eingesetzte Schubläden dargestellt.
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7 zeigt
schließlich
eine Seitenansicht des Regalsystems 10 der 1 wobei
als weiteres Einbauelement ein Rollboy 73 dargestellt ist,
der eine Aussparung 74 aufweist, die es erlaubt, den Rollboy in
das Regalsystem auch dann zu integrierten, wenn an vorgesehenen
Platz ein Regalboden 20 angeordnet ist.