DE102004001662A1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102004001662A1
DE102004001662A1 DE200410001662 DE102004001662A DE102004001662A1 DE 102004001662 A1 DE102004001662 A1 DE 102004001662A1 DE 200410001662 DE200410001662 DE 200410001662 DE 102004001662 A DE102004001662 A DE 102004001662A DE 102004001662 A1 DE102004001662 A1 DE 102004001662A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelving system
shelf
connecting elements
elements
shelves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410001662
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Foehlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fohlinger Walter
Original Assignee
Fohlinger Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fohlinger Walter filed Critical Fohlinger Walter
Priority to DE200410001662 priority Critical patent/DE102004001662A1/de
Publication of DE102004001662A1 publication Critical patent/DE102004001662A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0075Flat or flat-like panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0215Stackable frames, or frame elements, with upright parts connected by inserting the ends or tips of the uprights, e.g. at the corners, into the uprights of the next frame or frame element, e.g. coaxial tubular ends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0018Display racks with shelves or receptables

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regalsystem mit Regalböden (20; 21, 22, 23) und Verbindungselementen (40; 41, 42, 43), wobei die Regalböden (20; 21, 22, 23) mit den Verbindungselementen (40; 41, 42, 43) und die Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) untereinander lösbar verbindbar sind, wobei in wenigstens einer rückwärtigen Schmalseite (24, 25, 26) jedes Regalbodens (20; 21, 22, 23) Bohrungen (27) ausgespart sind und die Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) jeweils einen rückwärtigen vertikalen Schenkel (47), den dessen oberem und/oder unterem Ende (48, 49) Anschlussmittel (50, 51) zur lösbaren Kopplung mit angrenzenden Verbindungselementen vorgesehen sind, und einen von dem rückwärtigen vertikalen Schenkel (47) im Wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel (52) aufweisen, wobei in einem über den Auflageschenkel (52) hinausragenden Abschnitt (48) des vertikalen Schenkels (47) ein nach vorn vorspringender Stift (54) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrungen (27) der Regalböden (20; 21, 22, 23) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalsystem mit Regalböden und Verbindungselementen, wobei die Regalböden einerseits mit den Verbindungselementen und andererseits die Verbindungselemente untereinander lösbar verbunden werden können, um das Regalsystem modulartig an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
  • Derartige, in Form, Größe und Anordnung der einzelnen Elemente veränderbare, modulartig aufgebaute Regalsysteme sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Abwandlungen bekannt. Diese Regalsysteme umfassen häufig auch Einbauelemente, beispielsweise Schrankelemente oder Schubladenelemente, TV-Trägerplattformen und ähnliches, die es erlauben, das Regalsystem flexibel an gewünschte Verwendungszwecke anzupassen.
  • Viele kommerziell erhältliche Regalsysteme sind jedoch mit Nachteilen behaftet. So lassen manche Regalsysteme eine ausreichende Flexibilität vermissen, so dass es nicht möglich ist, Regale solcher Systeme an die spezifischen Vorgaben des Aufstellungsortes, wie beispielsweise an Dachschrägen und ähnliches anzupassen. Des Weiteren benötigen viele bekannte Regalsysteme spezielle Werkzeuge zur Montage, die zwar meist dem Regalsystem beim Neukauf beigefügt, aber nach einigen Jahren beim Umbau des Regals, beispielsweise wegen eines Umzugs oder eines Wechsels des Aufstellungsortes innerhalb der Wohnung, dann nicht mehr auffindbar sind. Besonders nachteilig sind die bei vielen bekannten Regalsystemen verwendeten Schraubverbindungen, da die entsprechenden Bohrungen, beispielsweise bei Holzschrauben, mit der Zeit ausleiern, so dass häufig bereits nach dem ersten Abbauen kein stabiler Wieseraufbau möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Regalsystem bereitzustellen, das eine möglichst große Flexibilität bei der Anordnung der Regalböden und der Verbindungselemente gewährleistet, um, bei praktisch unbegrenzter Gesamtgröße in Höhe und Breite, in beliebigen Formen, insbesondere in beliebigen Außenkonturen realisiert werden zu können. Gleichzeitig soll das Regalsystem mit möglichst geringem Aufwand auf- und wieder abgebaut werden können, ohne dass zur Montage beziehungsweise Demontage spezielles Werkzeug erforderlich ist, insbesondere soll die Montage der Regalböden und der Verbindungselemente des erfindungsgemäßen Regalsystems ohne Schraubverbindungen verwirklicht werden.
  • Gelöst wird dieses technische Problem durch das Regalsystem mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Regalsystems sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung betrifft demnach ein Regalsystem mit Regalböden und Verbindungselementen, wobei die Regalböden mit den Verbindungselementen und die Verbindungselemente untereinander lösbar verbindbar sind, wobei in wenigstens einer rückwärtigen Schmalseite jedes Regalbodens Bohrungen ausgespart sind, und die Verbindungselemente jeweils einen rückwärtigen vertikalen Schenkel, an dessen oberem und/oder unterem Ende Anschlussmittel zur lösbaren Kopplung mit angrenzenden Verbindungselementen vorgesehen sind, und einen von dem rückwärtigen vertikalen Schenkel im Wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel aufweisen, wobei in einem über den Auflageschenkel hinausragenden Abschnitt des vertikalen Schenkels ein nach vorn vorspringender Stift angeordnet ist, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrung der Regalböden entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Regalsystem besteht also in seiner einfachsten Ausführungsform aus miteinander verbundenen Verbindungselementen, die im Wesentlichen als Regalständer dienen, und aus lösbar mit den Verbindungselementen verbundenen Regalböden. Die Regalböden werden so in die Verbindungselemente eingesetzt, dass die vorspringenden Stifte der Verbindungselemente in die in den Schmalseiten der Regalböden ausgesparten Bohrungen eingreifen. Die Anschlussmittel der Verbindungselemente dienen dazu, einzelne Verbindungselemente in vertikaler Richtung miteinander zu verbinden und so die Regalständer zu bilden. Die Regalböden verbinden dadurch einzelne Regalständer in horizontaler Richtung. Mit diesem Konzept lässt sich das erfindungsgemäße Regalsystem beliebig in horizontaler und vertikaler Richtung ausbauen. Über eine geeignete Auswahl unterschiedlich langer Verbindungselemente und unterschiedlich langer Regalböden kann das Regalsystem bei einem entsprechend vorgegebenen Bohrungsraster in vielen unterschiedlichen Konfigurationen aufgebaut werden. Die Anschlussmittel der Verbindungselemente sind dabei so gestaltet, dass jeweils zwei Verbindungselemente ohne zusätzliches Werkzeug oder andere Komponenten verbunden werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bohrungen in vertikaler Richtung im Wesentlichen mittig in der Schmalseite des Regalbodens angeordnet und der Abstand der zentralen Achse des von dem vertikalen Schenkel des Verbindungselements vorspringenden Stifts von der Oberseite des Auflageschenkels entspricht im Wesentlichen der halben Höhe des Regalbodens. Auf diese Weise wird der Regalboden nicht nur von den nach vorn vorspringenden Stiften des Verbindungselements gehalten, sondern er liegt über einen größeren Bereich seiner Tiefe auf dem Auflageschenkel des Verbindungselementes auf. Abhängig von den jeweils bevorzugten designerischen Gestaltungsmerkmalen kann der Regalboden nach vorne bündig mit dem Auflageschenkel abschließen oder über den Auflageschenkel hinausragen. Selbstverständlich kann die Tiefe des Regalbodens auch geringer als die Länge des Auflageschenkels gewählt werden, so dass der Auflageschenkel nach vorn über den Regalboden hinausragt.
  • Zur Herstellung eines besonders stabilen Regalsystems ist gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung vorgesehen, dass sich von einem vorderen Bereich des Auflageschenkels des Verbindungselementes eine Stützstrebe nach unten erstreckt. Die Stützstrebe verläuft bevorzugt vertikal oder schräg nach unten. Gemäß einer Variante, bei welcher das Verbindungsteil als Fußteil dient, ist das untere Ende der Stützstrebe auf gleicher Höhe wie das untere Ende des rückwärtigen vertikalen Schenkels des Verbindungselements. Bei einer anderen Variante ist die Länge der Stützstrebe so gewählt, dass das untere Ende der Stützstrebe im zusammengebauten Zustand bündig auf einem darunter angeordneten Regalboden abschließt und so den darüber befindlichen, auf dem zugehörigen Auflageschenkel aufliegenden Regalboden trägt.
  • Die Bohrungen können den Regalboden durchqueren und auf der gegenüberliegenden Stirnseite austreten, so dass die Regalböden von zwei Seiten eingesetzt werden können. Besonders bevorzugt sind die Bohrungen jedoch als Sacklöcher ausgebildet, deren Tiefe im Wesentlichen der Tiefe des vorspringenden Stiftes der Verbindungselemente entspricht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Regalsystems sind die Bohrungen als Bohrungspaare ausgebildet, die jeweils in einem bestimmten Abstand links und rechts von Rasterpunkten auf der Schmalseite des Regalbodens angeordnet sind, wobei jeder Rasterpunkt in einem bestimmten Abstand von der Seitenkante des Regalbodens angeordnet ist, der einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes entspricht. Das Rastermaß ist dabei so gewählt, dass ein ganzzahliges Vielfaches dieses Rastermaßes wiederum die Breite des Regalbodens ergibt. Auf diese Weise lässt sich das Regalsystem modular erweitern und es ist gewährleistet, dass eine aus mehreren übereinanderstehenden Verbindungselementen gebildete Regalstütze bei sowohl von rechts kommenden Regalböden, als auch von links kommenden Regalböden in eine Bohrung des jeweiligen Regalbodens eingreifen kann.
  • Die Regalböden und die Verbindungselemente können auch unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder aus Holz oder aus entsprechenden Materialkombinationen bestehen. Wenn die Regalböden aus einem weicheren Material, wie beispielsweise Holz gebildet sind, kann die mit Bohrungen versehene Schmalseite der Regalböden mit einem Beschlag aus widerstandsfähigerem Material versehen sein, um die Haltbarkeit auch bei vielfachem Auf- und Abbau des Regalsystems zu gewährleisten und insbesondere ein Ausfransen oder Ausbrechen der Bohrungen zu verhindern. Ein solcher Beschlag kann beispielsweise als Metall- oder Kunststoffleiste ausgebildet sein.
  • Die Anschlussmittel der Verbindungselemente sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie ohne weitere Hilfsmittel gelöst beziehungsweise verriegelt werden können. Bevorzugte Anschlussmittel sind ausgewählt aus Steckverschlüssen, Schnappverschlüssen oder Bajonettverschlüssen.
  • Die bevorzugten Verbindungselemente weisen an beiden Enden des vertikalen Schenkels Anschlussmittel auf, so dass eine modulare Verlängerung des Regalsystems nach oben und unten gewährleistet ist. Verbindungselemente, die als Fußteil dienen können folglich auf das untere Anschlussmittel verzichten, so dass in diesem Fall vorzugsweise nur am oberen Ende des vertikalen Schenkels ein entsprechendes Anschlussmittel vorgesehen ist, während das untere Ende als Standfläche ausgebildet sein kann.
  • Aus ästhetischen Gründen kann es erwünscht sein, die Regalständer über dem obersten Regalboden mit einem speziellen Kopfteil abzuschließen, das lösbar mit dem obersten Verbindungselement verbunden werden kann. Derartige Kopfteile weisen zumindest ein Anschlussmittel auf, das mit komplementären Anschlussmitteln am oberen Ende des vertikalen Schenkels des Verbindungselements zusammenwirkt.
  • Für das erfindungsgemäße Regalsystem können auch Einbauelemente vorgesehen sein, die je nach Abmessungen auf und/oder zwischen Regalboden angeordnet werden können. Die Einbauelemente können eine Breite aufweisen, die einen Einbau zwischen die Verbindungselemente einer Regalstütze erlaubt. Vorzugsweise ist die Breite der Einbauelemente aber so gewählt, dass die Einbauelemente die jeweils seitlichen Verbindungselemente ersetzen und mit ihren Seitenteilen die Stützfunktion der Verbindungselemente übernehmen. Die Einbauelemente können beispielsweise als Schrankelemente, Schubladenelemente, Video-, DVD- oder CD-Halter oder auch als weiter aus der Ebene des Regalsystems vorspringenden TV-Plattformen ausgebildet sein.
  • Die Verbindungselemente und/oder die Kopfteile des erfindungsgemäßen Regalsystems können aus unterschiedlichsten Profilen oder Rohren bestehen und werden vorzugsweise aus Hohlprofilen gebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems;
  • 2 Seitenansicht der Verbindungselemente des Regalsystems der 1 in einer Explosionsdarstellung;
  • 3 eine Detailansicht der vorspringenden Stifte der Verbindungselemente;
  • 4 eine Detailansicht der Anschlussmittel der Verbindungselemente;
  • 5 eine perspektivische Rückansicht der Regalböden des Regalsystems der 1;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften Einbauelements des Regalsystems; und
  • 7 eine Seitenansicht des Regalsystems der 1.
  • In den Zeichnungen werden für Bauelemente, welche gleiche oder entsprechende Funktionen erfüllen, jeweils dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Bezugnehmend auf 1 erkennt man eine insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems. Das Regalsystem 10 weist Regalböden 20 in unterschiedlicher Länge auf, die von Verbindungselementen 40 getragen werden. Die Verbindungselemente 40 können entweder als Zwischenelemente 41, 42 ausgebildet sein, die zwei Regalböden 20 vertikal miteinander verbinden oder als Fußteile 43, die den unteren Abschluss des Regalsystems bilden. Vertikal miteinander verbundene Verbindungselemente 41, 42, 43 bilden Regalstützen 44, die im dargestellten Beispiel als oberen Abschluss jeweils ein Kopfteil 45 aufweisen. Die Verbindungselemente können unterschiedlich hoch sein, wie dies beispielsweise in der Darstellung der 1 durch die Verbindungselemente 41, 42 wiedergegeben ist. Das Verbindungselement 41 ist hier beispielsweise 25 cm hoch, während die Höhe des Verbindungselementes 42 in diesem Fall 35 cm beträgt. Zwischen Verbindungselementen, zwischen denen kein Regalboden 20 angeordnet ist, kann ein Zwischenstück 46 vorgesehen sein, das eine entsprechende Auflage für die in 2 besser erkennbaren Stützstrebe des darüber angeordneten Verbindungselements 41 bildet.
  • Bei dem Regalsystem der 1 sind außerdem Einbauelemente 70 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel als Schrankelement 71 beziehungsweise als Schubladenelemente 72 ausgebildet sind.
  • 2 zeigt die Seitenansicht einer im dargestellten Beispiel aus drei Elementen bestehenden Regalstütze 44 in einer Explosionsdarstellung. Zentrales Bauelement der Stütze 44 ist das mittlere Verbindungselement 41, das einen rückwärtigen vertikalen Schenkel 47 aufweist, an dessen oberem Ende 48 und unteren Ende 49 Anschlussmittel 50 beziehungsweise 51 vorgesehen sind, die mit komplementären Anschlussmitteln 51 beziehungsweise 50 der angrenzenden Verbindungselemente zusammenwirken können. Das mittlere Verbindungselement 41 weist außerdem einen von dem rückwärtigen Schenkel 47 im Wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel 52 auf, der die (in 2 wegen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten) Regalböden 20 des Regalsystems trägt. In dem über den Auflageschenkel 52 hinausragenden Abschnitt 48 des vertikalen Schenkels 47 ist ein nach vorn vorspringender Stift 53 angeordnet, der in, in den Regalböden 20 ausgesparte Bohrungen (vergleiche 5) eingreifen kann. Der Abstand d der zentralen Achse des Stifts 53 von der Oberseite des Auflageschenkels 52 entspricht der halben Höhe h der Regalböden 20 (vergleiche wieder 5).
  • Im vorderen Bereich 53 des Auflageschenkels 52 ist eine Stützstrebe 54 vorgesehen, die sich nach unten erstreckt und deren Länge so bemessen ist, dass ihre Unterseite 55 im zusammengebauten Zustand auf dem Regalboden 20 oder, wenn kein Regalboden vorgesehen ist, auf dem Anschlussstück 46 (vergleiche 1) aufliegt. Das untere Verbindungselement ist als Fußteil 43 ausgebildet und weist nur in dem oberen Bereich des vertikalen Schenkels 47 ein Anschlussmittel 51 auf. Der untere Bereich 49 des vertikalen Schenkels 47 ist bei dem Fußteil 43 als Standfläche 56 ausgebildet, während die Stützstrebe 54 zur Vergrößerung der Standfläche nach vorn vorspringt .
  • Die in 2 schematisch dargestellte Regalstütze 44 wird oben durch ein Kopfteil 45 abgeschlossen, bei dem lediglich an der Unterseite der vertikalen Strebe 47 ein Anschlussmittel 51 vorgesehen ist, dass mit dem Anschlussmittel 50 des mittleren Verbindungselements zusammenwirken kann.
  • 3 zeigt eine gegenüber der Darstellung der 3 vergrößerte Aufsicht auf den oberen Teil 48 der vertikalen Strebe 47 mit dem Stift 53.
  • 4 zeigt ein konkretisiertes Beispiel der Anschlussmittel 51 und 50 des Verbindungselements 41, 43 der 2. Die Anschlussmittel sind in diesem Fall als Bajonettverschluss ausgebildet. Zum Verbinden der beiden Elemente 41 und 43 setzt man den Schaft des Anschlussmittels 51 leicht seitlich verdreht in die komplementäre Öffnung des Anschlussmittels 50 ein. Durch Zurückdrehen des Verbindungselements 41 in die Ausgangslage werden die beiden Elemente in ihrer Endposition verriegelt.
  • In 5 sind drei unterschiedlich lange Regalböden 20 in einer perspektivischen Rückansicht dargestellt. Die Regalböden 21, 22 und 23 (vergleiche auch die entsprechenden Regalböden in 1) weisen auf ihren rückwärtigen Schmalseiten 24, 25, 26 Doppelbohrungen 27 auf, in welche die Stifte 53 der Verbindungsmittel 41, 43 eingreifen können. Die beiden Bohrungen 28, 29 jeder Doppelbohrungen 27 sind jeweils in einem Abstand a von gedachten Rasterpunkten P angeordnet, die jeweils in einem Abstand, der hier als Rastermaß r bezeichnet wird, aufeinanderfolgen. Jeder Rasterpunkt P befindet sich daher in einem Abstand 1 von einer Seitenkante des Regalbodens, der einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes r entspricht. Dabei das Rastermaß r so gewählt, das ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes r der Breite b des Regalbodens entspricht.
  • Im dargestellten Beispiel ergeben sich bei einem Rastermaß r = 20 cm für die Regalböden 21, 22 und 23 Breiten b von 80, 120 bzw. 200 cm (a ist hier 1,25 cm). Der Innendurchmesser der Bohrungen 28, 29 und damit der Außendurchmesser der Stifte 53 ist hier 0,8 cm. Die Höhe h der Regalböden ist im dargestellten Ausführungsbeispiel 2,8 cm, so dass der Abstand d der Achse des Stiftes 53 von der Oberseite des Auflageschenkels 52 h/2 also 1,4 cm entspricht.
  • Die rückwärtigen Stirnseiten 24 der Regalböden können mit einem in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Beschlag versehen sein.
  • In 6 ist der Schubladenkasten 72 der 1 in perspektivischer Darstellung ohne eingesetzte Schubläden dargestellt.
  • 7 zeigt schließlich eine Seitenansicht des Regalsystems 10 der 1 wobei als weiteres Einbauelement ein Rollboy 73 dargestellt ist, der eine Aussparung 74 aufweist, die es erlaubt, den Rollboy in das Regalsystem auch dann zu integrierten, wenn an vorgesehenen Platz ein Regalboden 20 angeordnet ist.

Claims (14)

  1. Regalsystem mit Regalböden (20; 21, 22, 23) und Verbindungselementen (40; 41, 42, 43), wobei die Regalböden (20; 21, 22, 23) mit den Verbindungselementen (40; 41, 42, 43) und die Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) untereinander lösbar verbindbar sind, wobei in wenigstens einer rückwärtigen Schmalseite (24, 25, 26) jedes Regalbodens (20; 21, 22, 23) Bohrungen (27) ausgespart sind und die Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) jeweils einen rückwärtigen vertikalen Schenkel (47), an dessen oberem und/oder unterm Ende (48, 49) Anschlussmittel (50, 51) zur lösbaren Kopplung mit angrenzenden Verbindungselementen vorgesehen sind, und einen von dem rückwärtigen vertikalen Schenkel (47) im wesentlichen horizontal nach vorn vorspringenden Auflageschenkel (52) aufweisen, wobei in einem über den Auflageschenkel (52) hinausragenden Abschnitt (48) des vertikalen Schenkels (47) ein nach vorn vorspringender Stift (54) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Bohrungen (27) der Regalböden (20; 21, 22, 23) entspricht.
  2. Regalsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen () in vertikaler Richtung im wesentlichen mittig in der Schmalseite (24, 25, 26) des Regalbodens (20; 21, 22, 23) angeordnet sind und der Abstand (d) der zentralen Achse des von dem vertikalen Schenkel (47) des Verbindungselements (40; 41, 42, 43) vorspringenden Stiftes (53) von der Oberseite des Auflageschenkels (52) im wesentlichen der halben Höhe (h) des Regalbodens (20; 21, 22, 23) entspricht.
  3. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Stützstrebe (54) von einem vorderen Bereich des Auflageschenkels (52) nach unten erstreckt.
  4. Regalsystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (54) im wesentlichen vertikal nach unten verläuft.
  5. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (27) als Sacklöcher ausgebildet sind.
  6. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (27) als Bohrungspaare (28, 29) ausgebildet sind, die jeweils in einem Abstand (a) links und rechts von Rasterpunkten (P) auf der Schmalseite (24, 25, 26) des Regalsbodens (20; 21, 22, 23) angeordnet sind, wobei jeder Rasterpunkt (P) in einem Abstand (1) von einer Seitenkante des Regalbodens (20; 21, 22, 23) angeordnet ist, der einem ganzzahligen Vielfachen eines Rastermaßes (r) entspricht, wobei das Rastermaß (r) so gewählt ist, das ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes (r) der Breite (b) des Regalbodens entspricht.
  7. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Bohrungen (27; 28, 29) versehene Schmalseite (24, 25, 26) des Regalsbodens (20; 21, 22, 23) mit einem Beschlag versehen ist.
  8. Regalsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag als Metall- oder Kunststoffleiste ausgebildet ist.
  9. Regalsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (50, 51) der Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) ausgewählt sind aus Steckverschlüssen, Schnappverschlüssen oder Bajonettverschlüssen.
  10. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) als Fußteile (43) ausgebildet sind, die jeweils nur an dem oberen Ende (48) des vertikalen Schenkels (47) mit einem Anschlussmittel (50) versehen sind, während das untere Ende (56) als Standfläche ausgebildet ist.
  11. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem mit den Verbindungselementen (40; 41, 42, 43) lösbar verbindbare Kopfteile (45) vorgesehen sind, die jeweils zumindest ein Anschlussmittel (51) aufweisen, das mit komplementären Anschlussmitteln (50) am oberen Ende (48) des vertikalen Schenkels (47) der Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) zusammenwirkt.
  12. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem Einbauelemente (70) vorgesehen sind, die auf und/oder zwischen Regalböden (20; 21, 22, 23) angeordnet werden können.
  13. Regalsystem gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauelemente (70) ausgewählt sind aus Schrankelementen (71), Schubladenelementen (72), TV-Plattformen, VIDEO-, DVD, CD-Haltern oder Roll-Boys (73).
  14. Regalsystem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (40; 41, 42, 43) und/oder die Kopfteile (45) aus Hohlprofilen bestehen.
DE200410001662 2004-01-12 2004-01-12 Regalsystem Withdrawn DE102004001662A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410001662 DE102004001662A1 (de) 2004-01-12 2004-01-12 Regalsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410001662 DE102004001662A1 (de) 2004-01-12 2004-01-12 Regalsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004001662A1 true DE102004001662A1 (de) 2005-08-04

Family

ID=34716467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410001662 Withdrawn DE102004001662A1 (de) 2004-01-12 2004-01-12 Regalsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004001662A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007017087B4 (de) Paneel, insbesondere Bodenpaneel
EP4039131B1 (de) Regalsystem
DE2211733A1 (de) Bausatz fuer moebel
DE2856830A1 (de) Gestell fuer messe-, verkaufsstaende u.dgl.
WO1996028067A1 (de) Bauteilsatz für ein zusammensetzbares regal
WO2021148669A1 (de) Struktursystem und regal
DE202006014679U1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Stabfachwerken
DE2126955A1 (de) Beschlag zum Zusammenfügen von zwei und mehr aufeinander senkrecht stehenden Wänden, insbesondere von plattenförmigen Möbelwänden
DE3333636C2 (de)
EP4104713A1 (de) Anordnung zur ausbildung eines modularen möbelbausystems
DE102004001662A1 (de) Regalsystem
DE2404937B2 (de) Erweiterbares regal
EP2017483B1 (de) Profilkonstruktion
DE1554472B1 (de) Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck
DE202005012721U1 (de) Modulares System zum Bilden von Regalen und/oder Möbelstücken
EP1834545A2 (de) Regalsystem
EP0499118B1 (de) Bausatz kombinierbarer Möbel, insbesondere Schrank- und/oder Regalelemente
DE3011843C2 (de)
DE19901374A1 (de) Variierbares Möbelsystem
DE202006018910U1 (de) Systemregal
EP2508099B1 (de) Verbindung einer Holzplatte mit einem oder mehreren Holzständern und Gegenstand hergestellt unter Verwendung der Verbindung
WO2010022757A1 (de) Regalsystem zur lagerung von gegenständen
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE1654628A1 (de) Moebelbausatz
DE7838869U1 (de) Gestell fuer messe-, verkaufsstaende und dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee