DE102004001590A1 - Venwendung eines Wirkstoffes und einer Kombination aus Wirkstoffen zur Inhibierung von Milbenkot und/oder Schimmelpilzsporen und/oder Pflanzenpollen und -sporen und/oder zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren - Google Patents

Venwendung eines Wirkstoffes und einer Kombination aus Wirkstoffen zur Inhibierung von Milbenkot und/oder Schimmelpilzsporen und/oder Pflanzenpollen und -sporen und/oder zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren Download PDF

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Abstract

Verwendung eines Wirkstoffes bzw. einer Wirkstoffkombination zur Inhibierung von Milbenkot und/oder von Schimmelpilzsporen sowie zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren wie von Pflanzenpollen oder -sporen, bestehend aus dem Enzym Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin, Trypsin, insbesondere dem Enzym Auxillase, bestehend weiter bevorzugt aus Wasser, Hilfsstoffen, Emulgatoren, Duftstoffen und Konservierungsmitteln, eingebunden als Liquid in Papier- und Kunststofffilter aller Art, in Waschmittel oder in Haar- und Hautpflegemittel in flüssiger oder pastöser oder gelartiger Form oder als Schmierseife.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Wirkstoffes zur Inhibierung von Milbenkot und/oder von Schimmelpilzsporen und/oder von Pflanzenpollen und -sporen und zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Allergieformen verschiedenster Art sind immer mehr zunehmend, wobei Milben einer der Verursacher dieser Allergien sind. Milben sind überall vorzufinden. Milben ernähren sich von den menschlichen Hautschuppen, welche hauptsächlich aus Keratin-Eiweiss bestehen. Milben als solche verursachen keine Allergie. Das, was die Allergie bei Menschen auslöst, ist der ausgeschiedene Kot der Milben, der grösstenteils aus Proteinen (Eiweissen) besteht, nämlich hauptsächlich aus Polypeptiden in Form von Proteinketten besteht. Ebenso lösen nachgewiesenermaßen Schimmelpilzsporen von Schimmelpilzen, Pflanzenpollen und -sporen sowie das Keratin von feinsten Tierhaaren Allergien aus.
  • Bisher werden in diesem Bereich zur Allergiebekämpfung Antimilbenmittel verwendet, die nur die Abtötung der Milben bewirken. Hierzu sind zum Beispiel durch die DE 4202549 A1 ein Verfahren und Mittel zur Beseitigung von Hausmilben und deren Überresten in Wohnungseinrichtungen wie auch durch die DE 3430611 A1 Mittel zur Abtötung von Hausstaubmilben und dessen Verwendung bekannt geworden. Ebenso sind durch die US 6130253 Terpene in wässrigen Lösungen zum Abtöten u.a. von Milben bekannt geworden.
  • Durch die US 5679630 ist eine Reinigungskomposition bekannt geworden, welche unter anderen Wirkstoffen zwischen 0,0001% bis 10% Proteaseenzym enthält, das ein N76D/S103A/V1041 Subtilisin Variant vom Bacillus lentus subtilisin ist.
  • Durch die EP 0425018 B1 ist des Weiteren als Wäschewaschmittel eine Reinigungzusammensetzung bekannt geworden, welche ein erstes Endoglykosidase-Enzym vom Typ II und als ein zweites Enzym Subtilisin oder mutiertes Subtilisin, aus der Proteasen, Lipasen, Nucleasen, Glykosidasen umfasst, welche von dem ersten Enzym verschieden sind, vorzugsweise einer Exoglykosidase, und Kombinationen hiervon umfassenden Gruppe gewählt wird.
  • Durch das Patent DE 101 04 479 C1 , welche die Autoren selber beschrieben haben, ist die Verwendung einer Wirkstoffkombination zur Inhibierung des Milbenkotes durch Papain bekannt geworden, welche in Behältnisse zum Sprühen und Spritzen abgefüllt oder in Textilien und Textilstoffen eingebunden wird.
  • Technische Aufgabe:
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mittel bzw. eine Wirkstoffkombination einzusetzen, welches den für Menschen allergieauslösenden Milbenkot oder Schimmelpilzsporen wie auch feine Tierhaare oder Pflanzenpollen oder Pflanzensporen unschädlich macht.
  • Offenbarung der Erfindung sowie deren Vorteile:
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Verwendung eines Wirkstoffes zur Inhibierung von Milbenkot und/oder von Schimmelpilzsporen und/oder Tierhaare und/oder Pflanzenpollen und -sporen, wobei als Wirkstoff ein solches Enzym verwendet wird, welches die Polypeptide des Milbenkotes in Form von Proteinketten in Oligopeptide (Mono-, Di- oder Tripeptide) bzw. die Schimmelpilzsporen und Pflanzenpollen gleichermaßen abzubauen imstande ist, welche Abbauprodukte nicht mehr allergiesierend auf den Menschen wirken.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird als Wirkstoff eines der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin, verwendet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht der Wirkstoff aus einer Wirkstoffkombination aus einem der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin und Wasser.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind der Wirkstoffkombination aus einem der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin und Wasser zusätzlich Hilfsstoffe wie Tenside zugegeben.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind den vorgenannten Wirkstoffkombinationen, nämlich aus einem der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin und/oder Wasser und/ zusätzlich Duftstoffe und/oder Konservierungsmittel und/oder Emulgatoren zugegeben.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin, Trypsin in Mischungen von zwei oder mehreren der genannten Enzymen verwendet werden.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst durch die Verwendung eines Wirkstoffes zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren, wobei als Wirkstoff ein solches Enzym verwendet wird, welches die Proteinketten des Keratins von Tierhaaren in Oligopeptide (Mono-, Di- oder Tripeptide), wenigstens teilweise, abbaut bzw. denaturiert, welche Abbauprodukte nicht mehr allergiesierend auf den Menschen wirken. Auch hier kann vorteilhaft als Wirkstoff eines der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin, Trypsin, oder eine Mischung von zwei oder mehreren der genannten Enzyme verwendet werden, welche Wirkstoffe in Wasser eingegeben sind und gegebenenfalls dieser Wirkstoffkombination Hilfsstoffe sowie gegebenenfalls Emulgatoren und/oder Duftstoffe und/oder Konservierungsmittel zugegeben sind.
  • Insbesondere durch das Enzym Papain werden die Polypeptide des Milbenkotes in Form von Proteinketten in Oligopeptide, wie Mono-, Di- oder Tripeptide, abgebaut, welche Abbauprodukte nicht mehr allergiesierend auf den Menschen wirken. Aber auch andere Proteasen bzw. Enzyme, welche in der Lage sind, die spezifischen Polypeptide des Milbenkotes in Form von Proteinketten in Oligopeptide (Mono-, Di- oder Tripeptide) und noch weiter abzubauen. Als Proteasen können Endopeptidasen wie auch Exopepdidasen zur Anwendung gelangen. Auch kann in der Wirkstoffkombination der Erfindung ein Pancreatin als Enzym zur Anwendung gelangen.
  • Bevorzugt haben die Enzyme (Endooxydasen) in der Wirkstoffkombination einen prozentualen Inhalt von 0,01% bis 15%. In weitere Ausgestaltung der Erfindung hat des Weiteren im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination das Wasser Anteile bevorzugt zwischen 1% bis 88%. Ebenfalls haben im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Hilfsstoffe wie waschaktive Substanzen, Kochsalz, Alkohol und andere Mittel Anteile bevorzugt zwischen 0,5%–35%. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Duftstoffe Anteile bevorzugt zwischen 0,1% bis 3 %. In weitere Ausgestaltung der Erfindung haben im Gesamtgehalt der Wirkstoffkom bination die Konservierungsmittel bevorzugt Anteile von 0,5 % bis 3 %. In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Emulgatoren Anteile bevorzugt zwischen 0,1 % bis 20 Die genannten prozentualen Anteile der Wirkstoffkombination können auch für die des Weiteren genannten Enzyme Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Wirkstoffkombination in Behältnissen als Waschmittel abgefüllt.
  • Nachfolgend ein Beispiel einer Rezeptur zu einem Waschmittel:
    Wasser 60 %–80%
    Trilon B 0,5 %–4%
    Zei 1008 5 %–20%
    Schmierseife 5 %–20%
    1,2 Propandiol 2%–8%
    Zetesol NL 2%–8%
    Parfüm 0,1 %–0,5%
    Rokonsal AJ 0,1–0,5%
    Enzym (Endooxidase) 0,01 %–15%
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Wirkstoffkombination in Papier- oder Kunststofffilter aller Art außerhalb des Lebensmittelbereiches wie bei Nasenfilter (Nasentampoo), bei Atemmasken und bei Staubsaugern und anderen Bodenreinigungsgeräten sowie bei Raumfilter für Ventilations- und Belüftungssystemen und anderen Klimaanlagen eingebunden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Wirkstoffkombination in ein Tierhaar- oder Tierfellplegemittel eingebunden. Mit nachfolgend stehender Rezeptur eines Liquids kann auch ein Tierfell beprüht werden, was zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren führt.
  • Nachfolgend ein Beispiel einer Rezeptur zu einem Liqid für Filter und Tierfell:
    Wasser 40%–88%
    Enzym (Endioxydase) 0,01 %–15%
    Isopropylalkohol 0,5 %–10%
    Parfüm 0,1 %–1%
    Emulgator 0,1%–2%
    Tween 20 0,5 %–3%
    Rokonsal AJ 0,05%–2%
  • Hausstaubmilben leben auch in den Haaren, Kopfhaut und auf der Hautoberfläche des Menschen. Deshalb wird die Wirkstoffkombination als Bestandteil in Haar- und Hautpflegemittel eingebunden.
  • Nachfolgend ein Beispiel einer Rezeptur mit den Endooxydasen in Form eines Haarpflegemittels:
    Wasser 40%–85%
    Texapon N25 10%–35%
    Amphotensid B4 1%–12%
    Rewoteric AM2CMN 1 %–12%
    Enzyme (Endooxydasen) 0,1 %–15%
    Comperlan KD 0,05%–3%
    Rokonsal AT3 0,01 %–3%
    Kochsalz 1%–10%
    Parfüm 0,01 %–2%
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Wirkstoffkombination in Hautpflegemitteln eingebunden.
  • Nachfolgend als Beispiel die Rezeptur eines Hautpflegemittels:
    Wasser 40 %–88%
    Remulgin 1001L 4%–20%
    Eumulgin B1 0,5 %–5%
    Lanette 16 1 %–8%
    Neutralöl 318 1%–8%
    Natronlauge 10%ige 0,05%–2%
    Jojobaöl 1%–8%
    Parfüm 0,01 %–2%
    Allantoin 0,05%–2%
    Aloe Vera 1:10 0,1%–2%
    Hydroviton 0,1 %–5%
    Rokonsal AT 0,05%–3%
    Endooxidase 0,01%–8%
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Der Gegenstand der Erfindung ist für die Inhibierung von Milbenkot und/oder von Schimmelpilzsporen und/oder von Pflanzenpollen und -sporen wie auch zur Denaturierung des Keratins von Tierhaaren gewerblich anwendbar und leistet damit einen Beitrag zur Minimierung von Allergien auf Milbenkot, Schimmelpilze sowie feinste Tierhaare und Pflanzenpollen oder -sporen. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das verwendete enzymatische Mittel den im Wesentlichen aus Polypeptiden bestehenden Milbenkot oder Schimmelpilzsporen oder Keratin oder Pflanzenpollen oder -sporen aufspaltet, welche Abbauprodukte nicht mehr allergiesierend auf den Menschen wirken.

Claims (17)

  1. Verwendung eines Wirkstoffes zur Inhibierung von Milbenkot und/oder von Schimmelpilzsporen und/oder von Keratin von Tierhaaren und/oder von Pflanzenpollen und -sporen dadurch gekennzeichnet, dass als Wirkstoff ein solches Enzym verwendet wird, welches die Polypeptide von Milbenkot in Form von Proteinketten in Oligopeptide (Mono-, Di- oder Tripeptide) bzw. die Schimmelpilzsporen und/oder Pflanzenpollen und -sporen abbaut, welche Abbauprodukte nicht mehr allergiesierend auf den Menschen wirken.
  2. Verwendung eines Wirkstoffes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wirkstoff eines der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin, verwendet wird.
  3. Verwendung eines Wirkstoffes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff aus einer Wirkstoffkombination aus einem der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin und Wasser besteht.
  4. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoffkombination aus einem der Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin oder Trypsin und Wasser, Hilfstoffe in Form von waschaktiven Substanzen wie Tenside zugegeben sind.
  5. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass den vorgenannten Wirkstoffkombinationen der Ansprüche 3 und/oder 4 zusätzlich Wasser, Emulgatoren, Duftstoffe und/oder Konservierungsmittel zugegeben sind.
  6. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enzyme Papain, Alcalase, Bromelain, alpha-Chymotrypsin, Collagenase, Pepsin, Pronase, Thrombin, Trypsin in Mischungen von zwei oder mehreren der genannten Enzymen verwendet werden.
  7. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enzyme in der Wirkstoffkombination einen prozentualen Inhalt von 0,01 % bis 15 % hat.
  8. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination das Wasser 40 % bis 88 % Anteile hat.
  9. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Hilfs- und Duftstoffe 0,1% bis 35% Anteile haben.
  10. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Emulgatoren 0,1 % bis 20 % Anteile haben.
  11. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesamtgehalt der Wirkstoffkombination die Konservierungsmittel 0,5 % bis 3 % Anteile haben.
  12. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination in Papier- und Kunststofffilter eingebaut wird.
  13. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffkombination in Haarwaschmittel eingebunden ist.
  14. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffkombination in Fellpflegemittel für Tiere eingebunden ist.
  15. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffkombination in Hautpflegemittel eingebunden ist.
  16. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffkombination in Waschmittel eingebunden ist.
  17. Verwendung einer Wirkstoffkombination nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass doe Wirkstoffkombination in flüssiger oder pastöser oder gelartiger Form oder als Schmierseife vorliegt.
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