DE10200397A1 - Drahtloses Einzelhandelseinkaufssystem, das eine mobile Recheneinrichtung verwendet - Google Patents

Drahtloses Einzelhandelseinkaufssystem, das eine mobile Recheneinrichtung verwendet

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Abstract

Ein Verfahren und ein System ermöglichen es Verbrauchern, Einzelhandelseinkäufe drahtlos und elektronisch zu identifizieren und diese Einkäufe drahtlos abzuschließen. Das Verfahren umfaßt die Verwendung einer mobilen Recheneinrichtung (12), um ein Menü von Artikeln drahtlos, elektronisch zu erhalten, die von einer Einzelhandelseinheit (14) zum Verkauf stehen, Artikel aus dem Menü auszuwählen und eine Anforderung von der mobilen Recheneinrichtung (12) an die Einzelhandelseinheit (14) zu senden, um die ausgewählten Artikel zu kaufen. Das Verfahren umfaßt optional das elektronische Senden einer Zahlung für den angeforderten Einkauf an die Einzelhandelseinheit (14).

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mobile Recheneinheiten und spezieller auf ein System und ein Ver­ fahren des drahtlosen Einzelhandelseinkaufens unter Verwen­ dung einer mobilen Recheneinrichtung.
Mobile Recheneinrichtungen liefern viele traditionelle Funktionen, wie z. B. Kalender, Textverarbeitung, Finanz­ überwachung, Tabellenkalkulationen, Adreßbücher und Aufga­ benlisten. Seit kurzem liefern diese Einrichtungen ferner Funktionen, wie z. B. eine drahtlose Internetfähigkeit mit Netzdurchsuchen (Webbrowsing), Email und Nachrichtendiens­ ten, etc. Die vielleicht bekanntesten mobilen Rechenein­ richtungen sind persönliche, digitale Assistenten (PDAs), die all diese Funktionen in einem kleinen, leicht tragbaren Rechenmodul liefern. Natürlich können Laptop- und Notebook- Computer diese Funktionen in einer etwas größeren Einrich­ tung ebenfalls liefern. Mobile Telefone ermöglichen ferner eine drahtlose Kommunikation mit Email- und Nachrichten­ dienst-Funktionen sowie ihren traditionellen Funktionen.
Mobile Recheneinrichtungen, und insbesondere PDAs, waren dabei revolutionär, einem Benutzer zu ermöglichen, seine persönlichen oder geschäftlichen Informationen elektronisch zu organisieren und beizubehalten. Die meiste Aktivität, die ein PDA involviert, betrifft jedoch nur den Benutzer des PDA aktiv und direkt. Die Informationen in dem PDA be­ einflussen die umgebende Umwelt, wie z. B. Geschäfte oder Menschen, nur auf eine passive und indirekte Weise. Nur wenn der Benutzer wählt, eine Person oder ein Geschäft zu kontaktieren, dann beginnen die Informationen des PDA, eine andere Person oder ein Geschäft direkt und aktiv zu betref­ fen. Ein Benutzer kann z. B. den Kalender, die Tabellenkal­ kulation oder das Adreßbuch des PDA bedienen, ohne jemand anderen zu beeinflussen. Sogar wenn ein PDA verwendet wird, um eine Email zu senden, wird keine andere Person beeinflußt, bis der gewünschte Empfänger seine Email ab­ ruft, was üblicherweise geschieht, lange nachdem die Email gesendet wurde. Sogar die fortschrittlichsten Netzdurch­ such-Fähigkeiten eines PDA begrenzen schließlich die Wech­ selwirkung des PDA mit Personen und Geschäften im World Wi­ de Web bedeutend. Folglich sind mobile Recheneinrichtungen, wie z. B. PDAs, dazu verdammt, primär passive Informations­ speichereinrichtungen mit einer sehr begrenzten Fähigkeit zu sein, mit der Außenwelt in Wechselwirkung zu treten.
Ironischerweise bleiben tägliche Kommunikationsfragen mit all diesen hochtechnologischen Fortschritten zum Erleich­ tern unseres Tages in der wirklichen Welt lästig. Ein Ver­ braucher, der z. B. Nahrungsmittel an einem Drive-In- Fenster (Fenster zum Einkaufen vom Fahrzeug aus) bestellt, muß in einer Reihe von Autos warten, um eine Speisekarte zu sehen. Nachdem er an der plakatierten Speisekarte angekom­ men ist, schreit der Verbraucher unbeholfen in ein Mikro­ phon, um seine Bestellung aufzugeben. Bei schlechter Akus­ tik erfordert dieser Prozeß üblicherweise das Wiederholen von Teilen oder der gesamten vorangehend rezitierten Be­ stellung, um die Abwicklung zu beenden. Während das Drive- In-Bestellen an Restaurants beliebt ist, ist der Prozeß für Verbraucher eindeutig unbefriedigend, wie durch die Viel­ zahl von Witzen und Parodien bewiesen wird, die sich über den Drive-In-Bestellkommunikationsprozeß lustig machen.
In ähnlicher Weise betreten Verbraucher häufig eine Einzel­ handelsumgebung, wie z. B. ein Einzelhandelseinkaufszent­ rum, wo alles, was sie brauchen, um sie herum ist, aber der Verbraucher muß einen Versuchs- und Fehlerprozeß des Betre­ tens verschiedener Geschäfte verwenden, um den gewünschten Artikel zu finden. Es wird viel Zeit mit Herumlaufen auf Wegen innerhalb des Einkaufszentrums verschwendet, um alle der gewünschten Artikel zu finden und zu kaufen. Mit dem Aufkommen von bequemem Einzelhandelseinkaufen im Internet könnte der ineffiziente Suchprozeß in Einzelhandelsein­ kaufszentren die Kunden zu Hause halten, anstelle sich hin­ aus zu Wagen, um ihren Einkauf zu erledigen. Hinsichtlich dieser kulturellen Veränderungen haben Einzelhandelsein­ kaufszentren ein Interesse daran, Hindernisse für Kunden zu reduzieren, ihre gewünschten Artikel schnell zu finden.
Demgemäß erfahren Verbraucher immer noch Frustration und vergeudete Zeit beim Einzelhandelseinkaufen, während mobile Recheneinrichtungen unsere Aufmerksamkeit zum Organisieren täglicher Aktivitäten erlangt haben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren und Vorrichtungen zum drahtlosen Durchführen von Vor-Ort- und Nahezu-Vor-Ort-Einzelhandelsgeschäften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 16 und ein System gemäß Anspruch 22 oder 23 gelöst.
Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht das drahtlose, elektronische Identifizieren eines Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort-Einzelhandelseinkaufs von einer Einzelhan­ delseinheit unter Verwendung einer mobilen Recheneinrich­ tung. Das Verfahren umfaßt das drahtlose, elektronische und direkte Kommunizieren zwischen der mobilen Recheneinrich­ tung und der Einzelhandelseinheit, um die folgenden Aktio­ nen durchzuführen. Die mobile Recheneinrichtung empfängt eine Auflistung von der Einzelhandelseinheit. Die mobile Recheneinrichtung überträgt eine Einkaufsanforderung an die Einzelhandelseinheit, um ausgewählte Artikel von der Auf­ listung zu bestellen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Verfahren in einem Mehr-Einzelhandelseinheitszentrum ausgeführt, das mehrere Einzelhandelseinheiten aufweist. Von der mobilen Recheneinrichtung wird eine Anforderung zu den Einzelhan­ delseinheiten innerhalb des Einzelhandelseinheitszentrums gesendet, um Auswahlartikel zu identifizieren, die inner­ halb des Einzelhandelszentrums zum Einkauf von den Einzelhandelseinheiten erhältlich sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel schafft die vorlie­ gende Erfindung ein System zum Identifizieren und Abwickeln eines drahtlosen, elektronischen Vor-Ort- Einzelhandelseinkaufs. Das System umfaßt eine mobile Re­ cheneinrichtung. Es ist eine Einzelhandelseinheit vorgese­ hen, die ein drahtloses Kommunikationsmodul für eine direk­ te, drahtlose, elektronische Kommunikation mit der mobilen Recheneinrichtung umfaßt. Zwischen der mobilen Rechenein­ richtung und der Einzelhandelseinheit ist eine direkte, drahtlose, elektronische Kommunikationsverbindung einge­ richtet. Die direkte, drahtlose, elektronische Kommunikati­ onsverbindung wird zumindest entweder durch selektive Akti­ vierung durch die mobile Recheneinrichtung oder durch auto­ matische Aktivierung auf die mobile Recheneinrichtung und die Einzelhandelseinheit hin, nach der Ankunft der Recheneinrichtung im Geschäftsbereich der Einheit.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel schafft die vorlie­ gende Erfindung ein drahtloses Einkaufssystem. Das drahtlo­ se Einkaufssystem umfaßt ein Kommunikationsmodul, das bei einer Einzelhandelseinheit positioniert ist. Es ist eine drahtlose Vorrichtung konfiguriert, um eine Kommunikations­ verbindung mit der Einzelhandelseinheit über das Kommunika­ tionsmodul einzurichten, eine Auflistung von Artikeln von der Einzelhandelseinheit zu empfangen, eine Einkaufsanfor­ derung bestellter, ausgewählter Artikel von der Auflistung an die Einzelhandelseinheit zu senden und eine Bestätigung der bestellten, ausgewählten Artikel zu empfangen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein exemplarisches Ausfüh­ rungsbeispiel eines Verfahrens und eines Systems der vorliegenden Erfindung zum drahtlosen Identi­ fizieren und/oder Abwickelns von Vor-Ort- und Na­ hezu-Vor-Ort-Einzelhandelseinkäufen unter Verwen­ dung einer mobilen Recheneinrichtung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des drahtlosen Identifizierens und/oder Abwickelns eines Einzel­ handelseinkaufs, gesehen aus der Perspektive ei­ nes Verbrauchers, gemäß einem exemplarischen Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens des drahtlosen Identifizierens und/oder Abwickelns eines Einzel­ handelseinkaufs, gesehen aus der Perspektive ei­ nes Einzelhändlers, gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Verfahrens und eines Sys­ tems des Abwickelns eines Einzelhandelseinkaufs an einem Drive-In-Bestellrestaurant gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm, das ein exemplarisches Ausführungs­ beispiel eines Hauptbildschirms darstellt, der auf einer Anzeige einer mobilen Recheneinrichtung während einer Einzelhandelsabwicklung gemäß einem System und einem Verfahren der vorliegenden Er­ findung sichtbar ist;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein exemplarisches Ausführungs­ beispiel eines Artikelmenüs darstellt, die zum Einzelhandelseinkauf erhältlich sind, das mit ei­ ner mobilen Recheneinrichtung während einer Ab­ wicklung unter dem Verfahren der vorliegenden Er­ findung sichtbar ist;
Fig. 7 ein Diagramm, das ein exemplarisches Ausführungs­ beispiel eines Menüs von Zahlungsoptionen dar­ stellt, die zum Vervollständigen des Einzelhan­ delseinkaufs verfügbar sind, das mit der mobilen Recheneinrichtung bei einem Verfahren der vorlie­ genden Erfindung sichtbar ist;
Fig. 8 ein Diagramm eines Verfahrens und eines Systems zum drahtlosen, elektronischen Identifizieren und zum optionalen Abwickeln eines Einzelhandelsein­ kaufs in einem Mehreinheit-Einzelhandelszentrum gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Identifi­ zieren und Abwickeln eines drahtlosen, elektroni­ schen, direkten Einzelhandelseinkaufs innerhalb des Systems von Fig. 8 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bei der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der be­ vorzugten Ausführungsbeispiele wird Bezug auf die beilie­ genden Zeichnungen genommen, die einen Teil hiervon bilden, und in denen veranschaulichend spezifische Ausführungsbei­ spiele gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Ausfüh­ rungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuwei­ chen. Die folgende, detaillierte Beschreibung ist nicht in einem einschränkenden Sinn aufzufassen, und der Schutzbe­ reich der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines drahtlosen Ein­ kaufssystems gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemei­ nen durch 10 gezeigt. Das System 10 liefert ein Verfahren zum Identifizieren und/oder Abwickeln eines drahtlosen, elektronischen Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort- Einzelhandelseinkaufs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das System 10 umfaßt im allgemeinen eine mobile Recheneinrichtung 12 und eine Einzelhandelsein­ heit 14, die ein elektronisches Kommunikationszentrum 16 aufweist. Das elektronische Kommunikationszentrum 16 umfaßt ferner einen Prozessor 18, einen Speicher 20 und ein draht­ loses Kommunikationsmodul 22. Die mobile Recheneinrichtung 12 kommuniziert mit der Einzelhandelseinheit 14 über einen direkten, drahtlosen Weg 28 oder einen indirekten, drahtlo­ sen Weg 30 unter Verwendung von Internet/Netzwerk 32.
Die mobile Recheneinrichtung 12 weist vorzugsweise eine mo­ bile oder tragbare Recheneinrichtung auf, die zu einer e­ lektronischen, drahtlosen Kommunikation in der Lage ist und einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wie z. B. ein persönlicher, digitaler Assistent (PDA; PDA = personal di­ gital assistant), ein tragbarer Computer, ein Laptop- Computer, ein Notebook-Computer oder eine drahtlose Vor­ richtung. Wie allgemein bekannt ist, können diese Einrich­ tungen ein Tastenfeld oder einen Schreibstift zum Steuern ihres Betriebs und zum Eingeben von Informationen, sowie eine sichtbare Anzeige und Ton umfassen. Die Einrichtung kann ferner ein Mikrophon zur Verwendung mit einer bekann­ ten Stimmerkennungs-Ausrüstung und -Software tragen, die in der Einrichtung umfaßt sind. Schließlich kann eine mobile Kommunikationseinrichtung, wie z. B. ein fortschrittliches Handy oder Mobiltelefon, das die gleichen Eigenschaften wie die mobile Recheneinrichtung 12 aufweist, als die mobile Recheneinrichtung 12 arbeiten.
Das elektronische Kommunikationszentrum 16 der Einzelhan­ delseinheit 14 ist vorzugsweise ein Allzweckcomputer, der zur drahtlosen, elektronischen Kommunikation über ein drahtloses Kommunikationsmodul 22 fähig ist. Der Computer weist vorzugsweise eine Stimmerkennungsfähigkeit auf, sowie eine Anzeige, ein Mikrophon und eine Tastatur, die alle zum Eingeben und Wiedergewinnen von Informationen verwendet werden. Das elektronische Kommunikationszentrum 16 umfaßt ein allgemeineres System einer Einzelhandelseinheit für Fi­ nanzüberwachung, Inventur, Produktion und Verkauf der Ein­ zelhandelseinheit 14, oder ist damit verbunden. Dieses all­ gemeinere System ermöglicht das Synchronisieren von Be­ stell- und Einkaufsinformationen, die mit einem Verfahren und einem System der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen, mit dem allgemeinen Betrieb der Einzelhandelsein­ heit 14.
Die drahtlose Kommunikation zwischen der Einzelhandelsein­ heit 14 und der mobilen Recheneinrichtung 12 wird unter Verwendung eines oder mehrerer bekannter Kommunikations- und Anwendungs-Protokolle, wie z. B. dem Wireless Applica­ tion Protocol (WAP; WAP = drahtloses Anwendungsprotokoll), Bluetooth, Infrared (IrDA), 802.11, sowie anderen Kommuni­ kations- und Anwendungs-Protokollen durchgeführt, die Fach­ leuten bekannt sind. Jedes dieser Protokolle ist hierin durch Bezugnahme aufgenommen. Die mobile Recheneinrichtung 12 und das elektronische Kommunikationszentrum 16 der Ein­ zelhandelseinheit 14 umfassen jeweils Kommunikations- Hardware und -Software, die Fachleuten zum Implementieren dieser Protokolle bekannt sind.
Von besonderem Interesse sind Protokolle, wie z. B. Blue­ tooth, die eine direkte Funk- oder gestrahlte Kommunikation 28 zwischen kompatiblen Einrichtungen ermöglichen, die un­ abhängig von einem Netzwerk und unabhängig vom Internet oder einem Telekommunikationsnetzwerk 30 arbeiten. Diese Ei­ genschaft ermöglicht eine direkte Eins-zu-eins- Kommunikation zwischen einem Geschäft und einem Verbraucher ohne jeglichen Kommunikationsvermittler oder Finanzvermitt­ ler. Bei dem Beispiel des Bluetooth-Protokolls wird die Kommunikationsverbindung vorzugsweise durch das bloße Vor­ handensein jeder jeweiligen Einrichtung (z. B. der mobilen Recheneinrichtung 12 und des elektronischen Kommunikations­ zentrums 16) in großer Nähe zueinander eingerichtet. Diese augenblickliche Synchronisierung ermöglicht es den Benut­ zern, sofort miteinander zu kommunizieren, ohne Zeit zu be­ nötigen, eine Verbindung oder Kommunikationsverbindung ma­ nuell einzurichten. Natürlich kann die mobile Rechenein­ richtung 12 auch eine selektive Kontrolle darüber beibehal­ ten, wann eine jeweilige Kommunikationsverbindung einge­ richtet oder erkannt wird, so daß eine unerwünschte Kommu­ nikationsverbindung zu der mobilen Recheneinrichtung 12 verhindert wird. Schließlich kann die mobile Recheneinrich­ tung 12 ferner durch herkömmlichere, indirekte Routen, wie z. B. eine drahtlose Verbindung 30 mit dem Netzwerk 30 (z. B. ein privates Netzwerk (Intranet) oder ein öffentliches Netzwerk, wie z. B. das Internet) mit der Einzelhandelsein­ heit 14 kommunizieren.
Ein Verfahren zum Abwickeln von Einzelhandelseinkäufen 50 unter Verwendung des Systems 10 gemäß einem Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Fig. 2 stellt einen Verbraucherweg 52 bei der Ab­ wicklung (Abwicklung) dar, während Fig. 3 einen Einzelhänd­ lerweg 53 bei der Abwicklung darstellt. Das System 10 wird verwendet, um dieses Verfahren auszuführen, so daß die ge­ samte Kommunikation entlang der Wege elektronisch, drahtlos und vorzugsweise direkt über die mobile Recheneinrichtung 12 zwischen dem Verbraucher und der Einzelhandelseinheit 14 ist.
Wie durch das Flußdiagramm in Fig. 2 gezeigt ist, startet der Verbraucherweg 52 mit einem Verbraucher, der eine mobi­ le Recheneinrichtung 12 verwendet, um ein aufgeschlüsseltes Menü von Waren/Dienstleistungen der Einzelhandelseinheit 14 anzufordern und zu empfangen (Schritt 54). Der Verbraucher verwendet die mobile Recheneinrichtung 12, um eine Ein­ kaufsanfrage ausgewählter Menüartikel zu senden, und emp­ fängt dann eine Bestätigung der Bestellung von der Einzel­ handelseinheit 14 (Schritt 56) mit der mobilen Rechenein­ richtung 12. Die Schritte 54 und 56 des Verbraucherwegs 52 weisen die grundlegendsten Elemente des Verfahrens der vor­ liegenden Erfindung auf, wobei zusätzliche Schritte nicht notwendig, aber optional vorgesehen sind, um die Einzelhan­ delsabwicklung weiter zu rationalisieren.
Wenn der Verbraucher wünscht, zusätzliche Schritte der Ab­ wicklung elektronisch zu vervollständigen, dann umfaßt der nächste Schritt bei dem Verfahren das Zahlen für die be­ stellten Artikel unter Verwendung eines elektronischen, drahtlosen Zahlungsmodells 60. Bei dem Modell 60 hat der Verbraucher die Option, elektronisch mit der mobilen Re­ cheneinrichtung 12 zu zahlen (Schritt 62). Wenn eine elekt­ ronische Zahlung unter Verwendung der mobilen Rechenein­ richtung 12 erwünscht ist, wählt der Verbraucher eine elektronische Zahlungsoption mit der mobile Recheneinrich­ tung 12 aus und begibt sich zu einem Aufnahmeort bei der Einzelhandelseinheit 14 (Schritt 64). Alternativ begibt sich der Verbraucher zu dem Aufnahmeort und zahlt manuell am Aufnahmeort für die Artikel (Schritt 66), wenn der Verbraucher nicht elektronisch mit der mobilen Rechenein­ richtung 12 bezahlt. Egal, ob elektronisch oder manuell be­ zahlt wird, umfaßt ein letzter Schritt das Aufnehmen der Waren oder Dienstleistungen an der Einzelhandelseinheit 14 (Schritt 68).
Zusätzlich umfaßt der Schritt 64 optional einen Schritt 65, bei dem der Verbraucher ferner eine Lieferadresse spezifi­ ziert (z. B. Heim, Arbeit, Geschenkempfänger), an die die Waren geliefert werden oder an der die Dienstleistungen durchgeführt werden, sowie das Spezifizieren der Art der Lieferung, wie z. B. Verpackungsanweisungen (z. B. Ge­ schenkverpackung). Die Lieferadresse wird in die elektroni­ schen Adreß-/Liefer-Datei 67 aufgenommen, die mit den elektronischen Zahlungsanweisungen zu der Einzelhandelsein­ heit 14 gesendet werden. Der Verbraucher kann ferner ein Lieferverfahren spezifizieren, wie z. B. eine direkte Lie­ ferung (z. B. für eine Pizzalieferung, eine Möbel- /Vorrichtungs-Lastwagenlieferung) oder per Kurier (z. B. FedEx, UPS, US Postal etc.), mit verschiedenen Geschwindig­ keitsoptionen (über Nacht, zweiter Tag etc.).
Die elektronische Zahlung kann durch eine oder mehrere be­ kannte, drahtlose, sichere, elektronische Zahlungssysteme durchgeführt werden, wie z. B. jene Systeme, die von epay­ wireless, billpay etc. erhältlich sind, die eine Kreditkar­ tenzahlung, elektronische Schecks, elektronischen Geld­ transfer, Sofortfakturierung und Girokontozahlung ermögli­ chen. Während die meisten dieser Systeme das Internet ver­ wenden, kann die Einzelhandelseinheit 14 ferner ein eigenes Kreditkartenkonto oder ein elektronisches Schecksystem zum direkten Empfangen von Zahlungen von der mobilen Rechenein­ richtung 12 aufweisen, sowie ein optionales, schnittstel­ lenmäßiges Verbinden mit einem Finanzinstitut oder einem Finanzdienstleistungsunternehmen. Während die elektronische Zahlung bequem ist, kann das Verfahren der vorliegenden Er­ findung ohne elektronische Zahlung ausgeführt werden, da der Einzelhandelseinkauf Vor-Ort vollzogen wird, was ein Durchführen der Zahlung mit Bargeld oder anderen traditio­ nellen Zahlungsmethoden (z. B. Scheck, Kreditkarte) er­ laubt, die üblicherweise bei einer persönlichen Abwicklung verfügbar sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, beginnt der Einzelhandelsweg 53 bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung mit dem Emp­ fangen einer Menüanforderung der Einzelhandelseinheit 14 von dem Verbraucher über eine mobile Recheneinrichtung 12 und dem Senden eines aufgeschlüsselten Menüs der Einzelhan­ delseinheit 14 an die mobile Verbraucherrecheneinrichtung 12 (Schritt 70). Als nächstes empfängt die Einzelhandels­ einheit 14 eine Einkaufsanforderung von dem Verbraucher über die mobile Recheneinrichtung 12, und die Einzelhandels­ einheit 14 antwortet durch Senden einer Bestellbestätigung an die mobile Recheneinrichtung 12 (Schritt 72). Wie bei dem Verbraucherweg 52 kann die Einzelhandelseinheit 14 aus­ wählen, die Abwicklung in einem drahtlosen, elektronischen Modus in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung fortzu­ setzen, oder auswählen, die Abwicklung manuell fertigzu­ stellen.
Der Einzelhandelsweg 53 umfaßt ferner ein elektronisches, drahtloses Zahlungsmodell 74. Bei dem Modell 74 hat die Einzelhandelseinheit 14 die Option des Empfangens der elektronischen Zahlung von der mobilen Recheneinrichtung 12 (Schritt 76). Wenn die elektronische Zahlung mit der mobi­ len Recheneinrichtung 12 durchgeführt wird, empfängt die Einzelhandelseinheit 14 die elektronische Zahlung (Schritt 78) und bereitet dann die Waren/Dienstleistungen zum Auf­ nehmen (Abholen) durch den Verbraucher vor (Schritt CD). Alternativ, wenn die manuelle Zahlung erforderlich ist, be­ reitet die Einzelhandelseinheit 14 die Waren oder Dienst­ leistungen zum Aufnehmen (Schritt 82) vor und empfängt dann die manuelle Zahlung (Schritt 84). Als einen letzten Schritt liefert die Einzelhandelseinheit 14 die Waren oder Dienstleistungen an den Verbraucher (Schritt 86).
Entsprechend wird mit einem Verfahren und einem System der vorliegenden Erfindung eine mobile Recheneinrichtung ver­ wendet, um die Vor-Ort- oder Annähernd-Vor-Ort- Einzelhandelsabwicklungen (Nahezu-Vor-Ort) zwischen dem Verbraucher und der Einzelhandelseinheit zu erleichtern. Bei dem Verfahren wird eine drahtlose, elektronische Kommu­ nikation verwendet, um: (1) zu identifizieren, welche Arti­ kel für einen potentiellen Einkauf verfügbar oder erwünscht sind; (2) welche Artikel für den Einkauf ausgewählt wurden; und (3) um den Einkauf optional mit elektronischer Zahlung abzuschließen. Entsprechend werden bei einem Verfahren der vorliegenden Erfindung mobile Recheneinrichtungen direkter mit der Außenwelt interagieren und diese beeinflussen, an­ stelle auf ihre herkömmliche Rolle als eine im allgemeinen passive Informationsspeichereinrichtung verwiesen zu wer­ den. Verbraucher werden durch Erfahren eines schnelleren und angenehmeren Einzelhandelseinkaufens davon profitieren.
Fig. 4 zeigt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Drive-In-Restaurant-Bestellsystems zum Ausführen eines Ver­ fahrens der vorliegenden Erfindung des Identifizierens und/oder Abwickelns eines drahtlosen Vor-Ort- Einzelhandelseinkaufs. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Einzelhandelseinheit 100 ein elektronisches, drahtloses Kommunikationszentrum 102, und ein Fahrzeug 104 trägt einen Verbraucher mit einer mobilen Recheneinrichtung 105, wie z. B. einem Laptop 106, einem persönlichen, digitalen Assis­ tenten (PDA) 108 und/oder einem intelligenten Mobiltelefon 110. Die mobile Recheneinrichtung 105 weist im allgemeinen die gleichen Eigenschaften und Merkmale auf wie die mobile Recheneinheit 12, die in Verbindung mit den Fig. 1-3 be­ schrieben ist. Die Einzelhandelseinheit 100 und das elekt­ ronische Kommunikationszentrum 102 umfassen im allgemeinen die gleichen Eigenschaften und Merkmale wie die Einzelhan­ delseinheit 14 und das elektronische Kommunikationszentrum 16, die in Verbindung mit Fig. 1-3 beschrieben sind. Gemäß einem Aspekt ist die mobile Recheneinrichtung 105 in der Lage, von einem Automobil oder einem Fahrzeug mit Leistung versorgt oder mit demselben verbunden zu werden. Gemäß ei­ nem anderen Aspekt ist die mobile Recheneinrichtung als Teil des Fahrzeugsteuersystems hergestellt.
Die Einzelhandelseinheit 100 umfaßt ferner ein Drive-In- System 120 mit einer Zufahrt 122, einer Fahrerseiten- Bestellstation 124, einem Aufnahmefenster 126 und einem Zahlungsfenster 128. Ein Verfahren des Abwickelns eines drahtlosen Vor-Ort-Einzelhandelseinkaufs zwischen der Ein­ zelhandelseinheit 100 und der mobilen Recheneinrichtung 105 wird im allgemeinen mit den in den Fig. 2-3 beschriebenen Schritten durchgeführt, wobei die Einzelhandelseinheit 14 und die mobile Recheneinrichtung 12 bzw. die mobile Rechen­ einrichtung 105 durch die Einzelhandelseinheit 100 ersetzt sind.
Die Fig. 5-7 stellen ferner den Betrieb der mobilen Re­ cheneinrichtung 105 bei einem Verfahren der vorliegenden Erfindung dar. Während die Fig. 5-7 ein Restaurant als ein Beispiel der Einzelhandelseinheit 100 verwenden, ist dieser detaillierte Betrieb der mobilen Recheneinrichtung 105 und der Einzelhandelseinheit 100 für andere Waren- oder Dienstleistungs-Lieferer anwendbar, die andere Artikel als Nahrungsmittel verkaufen.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Hauptbildschirm 150 eines Einzelhandelseinkaufsprogramms darstellt, wie es auf der Anzeige 152 der mobilen Recheneinrichtung 105 zum Implemen­ tieren des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Der Hauptbildschirm 150 wird durch Auswählen des Ein­ zelhandelseinkaufsprogramms aus den anderen allgemeinen Funktionen (z. B. Kalender, Tabellenkalkulation etc.) der mobilen Recheneinrichtung 105 erhalten. Der Hauptbildschirm 150 verwaltet die grundlegende Kommunikation und Wechsel­ wirkung zwischen der mobilen Recheneinrichtung 105 und der Einzelhandelseinheit 100 während der Einzelhandelsabwick­ lung. Der Hauptbildschirm 150 umfaßt mindestens eine Menü­ funktion 154, eine Bestellfunktion 156, eine Zahlungsfunk­ tion 158 und eine Fertig-Funktion 160 sowie jegliche andere Funktionen, die für bestimmte Typen von Einzelhandelsab­ schlüssen geeignet sind. Der Hauptbildschirm 150 bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf vier Funktionen oder auf diese bestimmten Funktionen beschränkt.
Nach der anfänglichen Auswahl listet der Hauptbildschirm 150 nicht jegliche Geschäftsnamen, Artikel oder Preise auf. Durch Aktivieren einer der Funktionsschaltflächen (Menü 154, Bestellung 156, Zahlung 158, Fertig 160) erscheinen weitere Bildschirme, die das Einzelhandelseinkaufprogramm unterstützen, auf der Anzeige 152, zur Betrachtung und Handhabung durch den Verbraucher. Ein ähnlicher Hauptbild­ schirm 150 wird durch die Einzelhandelseinheit 100 ange­ zeigt und kann optional zusätzliche Funktionen umfassen, die in Zusammenhang mit internem Inventar, Produktion etc. stehen.
Sobald der Verbraucher Vor-Ort in der Zufahrt 122 oder nä­ herungsweise Vor-Ort (d. h. Nahezu-Vor-Ort) bezüglich der Einzelhandelseinheit 100 ist, aktiviert der Verbraucher die Menüfunktion 154 auf dem Hauptbildschirm 150, um gleichzei­ tig eine direkte Kommunikationsverbindung mit der Einzel­ handelseinheit 100 einzurichten und ein Menü von der Ein­ zelhandelseinheit 100 anzufordern. Alternativ wird automa­ tisch eine Kommunikationsverbindung eingerichtet, durch das bloße Vorhandensein der mobilen Recheneinrichtung 105 in großer Nähe zu der Einzelhandelseinheit 100, wenn eines der bevorzugten Kommunikationsprotokolle durch die mobile Re­ cheneinrichtung 105 und die Einzelhandelseinheit 100 unter­ stützt wird. Nach dem Antworten der Einzelhandelseinheit 14 auf die Anforderung zeigt der Hauptbildschirm 150 der mobi­ len Recheneinrichtung 105 den Geschäftsnamen der Einzelhan­ delseinheit 100 an. Dieses Merkmal bestätigt, daß das Menü verfügbar ist und in die mobile Recheneinrichtung 105 her­ untergeladen wurde. Das Menü kann durch ein weiteres Akti­ vieren der Menüfunktion 154 auf dem Hauptbildschirm 150 an­ gesehen werden, was zu der aktiven Anzeige der Menüseite 170 auf der mobilen Recheneinrichtung 105 führt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, zeigt die Menüseite 170 eine vollständige oder teilweise Auflistung aller Artikel an, die von der Einzelhandelseinheit 100 zum Verkauf erhältlich sind. Die Menüseite 170 umfaßt ferner eine Seitenfunktion 172 und eine Hauptfunktion 174. Die Seitenfunktion 172 er­ möglicht es dem Verbraucher, durch zusätzliche Menüseiten zu blättern, die andere Artikel zum Verkauf auflisten. Der Verbraucher verwendet das Tastenfeld oder den Schreibstift der mobilen Recheneinrichtung 105, um ausgewählte Artikel, die bestellt werden sollen, auf der Menüseite 170 hervorzu­ heben. Die ausgewählten Artikel werden dann in dem Speicher als bestellte Artikel für ein späteres Ansehen auf dem Hauptbildschirm 150 gespeichert. Wenn die Auswahl der ge­ wünschten Artikel vollständig ist, aktiviert der Verbrau­ cher die Hauptfunktion 174, um zum Hauptbildschirm 150 zu­ rückzukehren.
Wenn der Verbraucher wählt, die Abwicklung fortzusetzen, aktiviert der Verbraucher die Bestellfunktion 156 auf dem Hauptbildschirm 150, um die Bestellanforderung der Einzel­ handelseinheit 100 zu unterbreiten. Sobald die Einzelhan­ delseinheit 100 die Bestätigung der Bestellung an die mobi­ le Recheneinrichtung 105 sendet, wird die Bestellfunktion 156 auf dem Hauptbildschirm 150 automatisch hervorgehoben oder anderweitig markiert, um den Kunden aufmerksam zu ma­ chen, daß die Bestellung bestätigt wurde. Es können alter­ native Audio- und/oder visuelle Signale verwendet werden, um die Bestellung zu bestätigen.
Der Verbraucher führt den Bestellungsauswahlprozeß anstelle der herkömmlichen, mündlichen Person-zu-Person- Kommunikation mit der Drive-In-Bestellstation 124 der Ein­ zelhandelseinheit 100 aus, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Nach dem Empfangen der Bestätigung der Bestellung schließt der Verbraucher die Abwicklung durch elektronisches Durch­ führen der Zahlung ab oder führt die Zahlung optional manu­ ell am Zahlungsfenster 128 der Einzelhandelseinheit 100 durch. Wo die Zahlung elektronisch durchgeführt wird, kann sich der Verbraucher direkt zum Aufnahmefenster 126 bege­ ben. Um eine elektronische Zahlung durchzuführen, wählt der Verbraucher die Zahlungsoptionsseite 180 durch Aktivieren der Zahlungsfunktion 158 auf dem Hauptbildschirm 150 aus, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Zahlungsseite 180 umfaßt ei­ ne Auflistung der verschiedenen Zahlungstypen, die unter Verwendung der mobilen Recheneinrichtung 105 ausgewählt werden können (Kreditkarte, Girokontobuchung, Abbuchungs­ karte, Bargeld/Manuell, Sonstiges etc.). Die Option Bar­ geld/Manuell zeigt der Einzelhandelseinheit 100 an, daß der Verbraucher nicht elektronisch zahlt. Die Zahlungsoptions­ seite 180 umfaßt ferner den Einkaufsbetrag 182, der automa­ tisch mit dem Bestell- und Sicherheitscode 184 (wie z. B. einer persönlichen Identifikationsnummer oder einem anderen Code) ausgefüllt wird, der durch den Kunden über die mobile Recheneinrichtung 105 eingegeben werden muß. Schließlich umfaßt die Zahlungsseite 180 die Autorisierungsfunktion 186 zum Senden der Autorisierung für die elektronische Zahlung zu der Einzelhandelseinheit 100 und eine Hauptfunktion 174 zum Zurückkehren zum Hauptbildschirm 150 nach dem Abschluß der Zahlung. Nachdem die Zahlung durch die Einzelhandels­ einheit 14 akzeptiert wurde, wird die Zahlungsfunktion 158 auf dem Hauptbildschirm 150 hervorgehoben oder markiert, um den Verbraucher darauf hinzuweisen, daß die Zahlung akzep­ tiert wurde. Schließlich werden die bestellten Waren oder Dienstleistungen am Fenster 126 aufgenommen, egal ob die Zahlung elektronisch oder manuell durchgeführt wird.
Die Verbraucher bewegen sich durch das Aktivieren ausge­ wählter Funktionen unter Verwendung eines Schreibstifts, einer Tastatur oder einer Stimmerkennungstechnik durch die verschiedenen Seiten auf dem Hauptbildschirm 150. Natürlich werden andere Seiten als die, die in den Fig. 5-7 gezeigt sind, optional verwendet, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung durchzuführen, mit zusätzlichen oder alternativen Seiten mit Funktionen, Eigenschaften und Angeboten, die für bestimmte Geschäfte der Einzelhandelseinheit 14 relevant sind.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das in Verbindung mit den Fig. 5-7 beschrieben ist, kann für einen Nicht- Restaurant-Schauplatz angewendet werden. In diesem Fall sind die auf der Menüseite 170 aufgelisteten Artikel nicht auf Nahrungsmittelartikel begrenzt, sondern umfassen jegli­ chen Typ von Artikeln, der durch jeglichen Typ von Einzel­ handelseinheit 14 identifiziert wird. Die Einzelhandelsein­ heit 14 wählt aus, welche Artikel aufgelistet werden und wie diese auf der Menüseite 170 angezeigt werden. Für Ge­ schäfte mit großem Inventar und vielen Typen von Waren oder Dienstleistungen kann die Einzelhandelseinheit 14 optional eine Suchfunktion bereitstellen, die es dem Verbraucher er­ laubt, eine Suchanforderung für einen bestimmten Artikel zu unterbreiten.
Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Abwickeln von Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort-Einzelhandelseinkäufen legt die Macht und Kontrolle des Einzelhandelseinkaufens in die Hände der Verbraucher, und der Einzelhändler kann während der Abwicklung eine bequeme und effiziente Kommunikation sicherstellen. Mit diesem Verfahren kann eine Mitglied­ schaft bei einem zentralisierten Bestelldienst, einem Tele­ kommunikationsnetzwerk, einem Internet-Dienst-Provider oder -Portal verhindert werden. Schließlich sparen die elektro­ nischen Zahlungsoptionen Zeit und beseitigen den Bedarf, Bargeld mit sich zu führen.
Fig. 8 stellt ein System 200 zum Ausführen eines Verfahrens des Identifizierens und/oder Abwickelns von drahtlosen Vor- Ort- oder Nahezu-Vor-Ort-Einzelhandelseinkäufen in einem Mehr-Einzelhandelseinheitszentrum gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere kann ein Verbrau­ cher bei diesem Verfahren das versuchsweise und fehlerhafte Suchen nach gewünschten Artikeln in einem Einzelhandelsein­ kaufszentrum vermeiden. Statt dessen kann der Verbraucher unter Verwendung des Systems 200, das die mobile Rechenein­ richtung 202 und das Mehr-Einzelhandelszentrum 204 umfaßt, einen Einzelhändler auffordern, Artikel zu identifizieren, die zum Einkauf in dessen Geschäft erhältlich sind, bevor der Verbraucher das gesamte Einzelhandelseinkaufszentrum nach diesen Artikeln durchsucht.
Die mobile Recheneinrichtung 202 weist im allgemeinen die gleichen Eigenschaften und Merkmale auf wie die mobile Re­ cheneinrichtung 12 und die mobile Recheneinrichtung 102. Das Einzelhandelszentrum 204 umfaßt Einzelhandelseinheiten 206A-206E und ein elektronisches Kommunikationszentrum 208, das ein drahtloses Modul 209 umfaßt. Die Einzelhan­ delseinheiten 206 und das elektronische Kommunikationszent­ rum 208 weisen im allgemeinen die gleichen Eigenschaften und Merkmale auf wie die Einzelhandelseinheiten 14 und 104, außer anderweitig erwähnt. Die Einzelhandelseinheiten 206B, 206C stehen über den verdrahteten Sendeweg 210 in elektro­ nischer Kommunikation mit dem elektronischen Kommunikati­ onszentrum 208 des Einzelhandelszentrums 204. Die Einzel­ handelseinheiten 206A, 206D und 206E stehen über einen drahtlosen Sendeweg 212 in elektronischer Kommunikation mit dem elektronischen Kommunikationszentrum 208 des Einzelhan­ delszentrums 204.
Ein Verfahren 250 des Identifizierens und/oder Abwickelns von Einzelhandelseinkäufen in dem Einzelhandelszentrum 200 (Fig. 8) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 9 schematisch dargestellt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt der erste Schritt des Verfah­ rens, daß ein Verbraucher eine Anforderung über eine mobile Recheneinrichtung 202 sendet, um Auswahlartikel für den Einkauf bei mehreren Einzelhandelseinheiten 206 innerhalb des Mehr-Einzelhandelszentrums 204 zu identifizieren (Schritt 252). Wenn eine beliebige der mehreren Einzelhan­ delseinheiten 206 zu einer direkten, drahtlosen Kommunika­ tion mit der mobilen Recheneinrichtung 202 fähig ist (wie z. B. die drahtlosen Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E)), dann empfangen diese Geschäfte die Anforderung von der mo­ bilen Recheneinrichtung 202 des Verbrauchers direkt (Schritt 256). Ansprechend darauf senden die Einzelhandels­ einheiten 206 (A, D, E) direkt eine Antwort an den Verbrau­ cher an der mobilen Recheneinrichtung 202 im Hinblick auf die Verfügbarkeit identifizierter Artikel und diese kann optional Preise und Mengeninformationen mit der Antwort um­ fassen. Die drahtlosen Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E) können ferner optional eine Karte oder Routeninformationen direkt an die mobile Recheneinrichtung 204 senden, die den Standort der Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E) in dem Einzelhandelszentrum 204 hervorheben (Schritt 258). Schließlich umfaßt das Verfahren folgendes elektronisches Einkaufs-/Zahlungsmodell 260. Das Modell 260 ist im allge­ meinen das gleiche wie die Schritte 56 bis 68, die für den Verbraucherweg 52 in Verbindung mit Fig. 2 dargestellt sind (Schritt 260).
Bei jenen Einzelhandelseinheiten, die nicht zur drahtloser Kommunikation in der Lage sind, wird die anfängliche Anfor­ derung von dem Verbraucher, die mit der mobilen Rechenein­ richtung 202 durchgeführt wird, durch das elektronische Kommunikationszentrum 208 des Einzelhandelszentrums 204 empfangen. Die Anfrage wird dann zu den verdrahteten Ein­ zelhandelseinheiten 206 (B, C) über den verdrahteten Weg 210 weitergeleitet (Schritt 262). Die Einzelhandelseinhei­ ten 206 (B, C) senden eine Antwort an das Kommunikations­ zentrum 208, betreffend die Verfügbarkeit der angeforderten Artikel. Die Antwort kann optional Preise und Mengeninfor­ mationen enthalten sowie Geschäftsübersichtsinformationen (Schritt 264). Das elektronische Kommunikationszentrum 208 leitet dann die Antwort von der Einzelhandelseinheit 206 (B, C) drahtlos an die mobile Recheneinrichtung 202 des Verbrauchers weiter (Schritt 266). Schließlich umfaßt das Verfahren folgendes, elektronisches Einkaufs- /Zahlungsmodell 268, das im allgemeinen das gleiche ist, wie die Schritte 72 bis 86, die für den Einzelhandelsweg 53 in Verbindung mit Fig. 3 dargestellt und beschrieben wurden (Schritt 260). Bei verdrahteten Einzelhandelseinheiten 206 (B, C) muß das elektronische Kommunikationszentrum 208 je­ doch als ein Kommunikationsvermittler fungieren, um die drahtlose, elektronische Zahlung zu vervollständigen, die von der mobilen Recheneinrichtung 202 gesendet wird.
Entsprechend kommuniziert die mobile Recheneinrichtung 202, wenn möglich, direkt mit den Einzelhandelseinheiten 206 (z. B. 206A, 206D, 206E), die zu einer direkten, drahtlosen Kommunikation in der Lage sind. Das elektronische Kommuni­ kationszentrum 208 des Einzelhandelszentrums 204 kompen­ siert jedoch die ausschließlich verdrahteten Einzelhandels­ einheiten 206 (B, C) durch Bereitstellen der notwendigen, drahtlosen Kommunikationsverbindung zu der mobilen Rechen­ einrichtung 202. Ferner liefert das elektronische Kommuni­ kationszentrum 208 auch optionale Übersichts- und Navigati­ onsinformationen an die mobile Recheneinrichtung 202, um die drahtlose Kommunikation für die Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E) zu erleichtern. Dieses Merkmal reduziert die Anforderungen an die Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E) für das Kommunizieren mit der mobilen Recheneinrichtung 202. In Abwesenheit des mobilen Kommunikationszentrums 208 können die Einzelhandelseinheiten 206 (A, D, E) jedoch al­ leine diese Informationen liefern.
Die mobile Recheneinrichtung 202, wie sie in dem Verfahren 250 und dem System 200 zum Abwickeln von Einkäufen in einem Einzelhandelszentrum verwendet wird, verwendet Funktionen und Bildschirme ähnlich denjenigen, die in den Fig. 5-7 gezeigt sind, wobei die Bildschirme und Funktionen zur An­ passung an die bestimmte Einzelhandelsumgebung modifiziert sind.
Ein Verfahren und ein System der vorliegenden Erfindung zum Identifizieren und/oder Abwickeln drahtloser Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort-Einzelhandelseinkäufe besitzt viele vorteil­ hafte Eigenschaften. Erstens können Verbraucher und Einzel­ handelsgeschäfte Abschlüsse rationalisieren und die Kommu­ nikation verbessern. Bei dem Verfahren der Drive-In- Bestellung von einem Restaurant können Verbraucher, die mo­ bile Recheneinrichtungen verwenden, z. B. eine Bestellung unterbreiten, ohne sich selbst dem unbequemen, manchmal är­ gerlichen, verbalen Austausch an Drive-In-Bestellstationen zu unterziehen. Zweitens können Verbraucher dabei elektro­ nisch für ihre Bestellung bezahlen. Bei einem anderen Bei­ spiel können Verbraucher schnell bestimmen, welche Geschäf­ te die Artikel haben, die sie mögen, und bestimmen, wo sich diese Geschäfte befinden, anstatt sich einem langen ver­ suchsweisen und fehlerhaften Suchprozeß für die gewünschten Artikel in einem Einzelhandelseinkaufszentrum zu unterzie­ hen. Dieses Verfahren führt zu einem effizienten Weg durch das Einkaufszentrum. Die Verbraucher können die Waren sogar im voraus bezahlen, so daß der Einkauf vollständig ist, wenn der Verbraucher an der Einzelhandelseinheit ankommt.
Bei beiden dieser Beispiele wird eine mobile Recheneinrich­ tung, wie z. B. ein persönlicher, digitaler Assistent (PDA), von einer allgemeinen, passiven Informationseinrich­ tung in eine interaktive Einkaufseinrichtung umgewandelt, die direkt mit den Einzelhandelsgeschäften kommuniziert, während sie vor Ort oder nahezu vor Ort ist. Da das Verfah­ ren mehrere bekannte, drahtlose Kommunikationsprotokolle verwendet, die jene umfassen, die eine direkte Einrichtung­ zu-Einrichtung-Kommunikation erlauben, können das Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung unabhängig von dem Internet, unabhängig von Telekommunikations-Providern und -Netzwerken und unabhängig von einem zentralisierten Einzelhandelsbüro oder einem Bestelldienst arbeiten. Aus diesen Gründen wird das Verfahren und das System der vor­ liegenden Erfindung die Rolle der mobilen Recheneinrichtung bei der täglichen Interaktion des Verbrauchers in der Ein­ zelhandelswelt erweitern. Schließlich ist das Verfahren nicht auf die Drive-In-Bestellung oder das Einkaufen in ei­ nem Einkaufszentrum beschränkt. Die mobile Recheneinrich­ tung kann vielmehr zum Identifizieren und/oder Abwickeln jeglichen Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort- Einzelhandelseinkaufs von jeglicher Art von Waren oder Dienstleistungen verwendet werden, solange die Einzelhan­ delseinheit drahtlose Kommunikation für das Einkaufen an­ bietet.

Claims (23)

1. Verfahren (52) des drahtlosen, elektronischen Identi­ fizierens eines Vor-Ort- oder Nahezu-Vor-Ort- Einzelhandelseinkaufs von einer Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) unter Verwendung einer mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202), wobei das Verfahren folgende Merkmale aufweist:
Kommunizieren über eine direkte, drahtlose Kommunika­ tionsverbindung zwischen der mobilen Recheneinrichtung (12) und der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-­ 206E), um die folgenden Aktionen durchzuführen:
Empfangen einer Auflistung von der Einzelhandels­ einheit (14; 206A-206E) an der mobilen Rechenein­ richtung (12; 105; 202); und
Übertragen einer Einkaufsanfrage an die Einzel­ handelseinheit (14; 206A-206E) von der mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202), um die ausge­ wählten Artikel von der Auflistung zu bestellen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den Schritt des Sendens einer Anfrage von der mobilen Recheneinrich­ tung (12; 105; 202) zu der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) umfaßt, um eine Auflistung von Arti­ keln zu erhalten, die für einen Einkauf erhältlich sind.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner den Schritt des Empfangens einer Bestätigung der bestell­ ten Artikel an der mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202) von der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) aufweist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das fer­ ner das Aufnehmen der bestellten Artikel von der Ein­ zelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) aufweist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das fer­ ner das Bezahlen für die bestellten Artikel über die mobile Recheneinrichtung (12; 105; 202) aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem der Zahlungs­ schritt ferner das Senden einer sicheren, elektroni­ schen Zahlung an die Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) für die bestellten Artikel aufweist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der Schritt des Sendens der sicheren Zahlung ferner das elektronische Bezahlen entweder durch eine Kreditkarte, eine Abbu­ chungskarte, einen elektronischen Geldmitteltransfer oder ein Girokonto aufweist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das fer­ ner folgende Merkmale aufweist:
Definieren der Einzelhandelseinheit (100) als ein Drive-In-Restaurant; und
Bereitstellen der Auflistung als ein Menü von Nah­ rungsmittelartikeln, die zum Kauf zur Verfügung ste­ hen.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Kommunikationsschritt ferner das Einrichten einer unabhängigen, direkten, elektronischen Verbindung zwi­ schen der mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202) und der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) umfaßt, um eine drahtlose, elektronische Kommunikation zwi­ schen denselben unabhängig von einem Kommunikations­ netzwerk zu ermöglichen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, das ferner das Einrichten der Kommunikationsverbindung während des Schritts des Anfragens einer Auflistung von Artikeln für den Kauf aufweist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, das ferner das au­ tomatische Einrichten der Kommunikationsverbindung daraufhin, daß sich die mobile Recheneinrichtung (12; 105; 202) und ein elektronisches Kommunikationsmodul der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) einander nähern, aufweist.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, das ferner das Durchfüh­ ren des Schritts des Empfangens der Auflistung verfüg­ barer Artikel sofort nach dem Einrichten der Kommuni­ kationsverbindung aufweist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die mobile Recheneinrichtung mindestens entweder einen persönlichen, digitalen Assistenten, einen Laptop- Computer oder ein Mobiltelefon aufweist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die mobile Recheneinrichtung eine Stimmerkennungsfä­ higkeit umfaßt.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, das fer­ ner das Beliefern der mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202) mit einer oder mehreren aktiven Anzeigesei­ ten zum Aktivieren von Funktionen aufweist, um einen Einzelhandelseinkauf mit der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) abzuschließen, einschließlich mindes­ tens der folgenden Funktionen: Menüanforderung, Arti­ kelauswahl, Bestellanforderung und Zahlungsauswahl, einschließlich Autorisierung.
16. Verfahren des drahtlosen, elektronischen Identifizie­ rens eines Einzelhandelseinkaufs auf der Seite oder nahe der Seite innerhalb eines Mehr- Einzelhandelseinheitszentrums (200) unter Verwendung einer mobilen Recheneinrichtung, wobei das Verfahren folgende Merkmale aufweist:
drahtloses, elektronisches Kommunizieren zwischen der mobilen Recheneinrichtung (202) und einer oder mehre­ ren Einzelhandelseinheiten (206A-206E) innerhalb des Einzelhandelszentrums (200), um folgende Funktionen auszuführen:
Senden einer Anfrage von der mobilen Rechenein­ richtung (202) zu den Einzelhandelseinheiten (206A-206E) innerhalb des Einzelhandelseinheits­ zentrums (200), um Auswahlartikel zu identifizie­ ren, die zum Einkauf von den Einzelhandelseinhei­ ten (206A-206E) innerhalb des Einzelhandelszent­ rums erhältlich sind; und
Empfangen einer Identifikation von Auswahlarti­ keln, die für den Einkauf bei der Einzelhandels­ einheit (206A-206E) erhältlich sind, von mindes­ tens einer der Einzelhandelseinheiten (206A-206E) an der mobilen Recheneinrichtung (202).
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, das ferner das Senden ei­ ner Anfrage von der mobilen Recheneinrichtung (202) an die Einzelhandelseinheit (206A-206E) umfaßt, um die identifizierten Artikel zu kaufen.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das ferner das Empfangen einer Bestätigung des Einkaufs der Artikel von der Einzelhandelseinheit (206A-206E) an der mobilen Re­ cheneinrichtung (202) aufweist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner das Senden ei­ ner elektronischen sicheren Zahlung für die gekauften Artikel von der mobilen Recheneinrichtung (202) zu der Einzelhandelseinheit (206A-206E) aufweist.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, das ferner das Empfangen von Überblicks- und Routeninfor­ mationen an der mobilen Recheneinrichtung (202) um­ faßt, die von den Einzelhandelseinheiten (206A-206E) betreffend den Standort jeder Einzelhandelseinheit in dem Einzelhandelszentrum (200) gesendet werden.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, das ferner das Einrichten einer drahtlosen, elektronischen Kommunikationsverbindung zwischen der mobilen Rechen­ einrichtung und einem elektronischen Kommunikations­ zentrum des Einzelhandelszentrums zusätzlich zu der Kommunikation zwischen der mobilen Recheneinrichtung (202) und den Einzelhandelseinheiten (206A-206E) auf­ weist.
22. System zum Identifizieren und Abwickeln eines drahtlo­ sen, elektronischen Einzelhandelseinkaufs vor Ort, das folgende Merkmale aufweist:
eine mobile Recheneinrichtung (12; 105; 202);
eine Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E), die ein drahtloses Kommunikationsmodul für eine direkte, drahtlose, elektronische Kommunikation mit der mobilen Recheneinrichtung (12; 105; 202) umfaßt; und
eine direkte, drahtlose, elektronische Kommunikations­ verbindung zwischen der mobilen Recheneinrichtung (12; 202) und der Einzelhandelseinheit (14; 206A-206E), die durch mindestens entweder eine selektive Aktivie­ rung durch die mobile Recheneinrichtung (12; 202) oder durch eine automatische Aktivierung auf die mobile Re­ cheneinrichtung (12) und die Einzelhandelseinheit (14) hin, nach der Ankunft der Recheneinrichtung auf dem Gebiet der Einzelhandelseinheit (14), aktiviert wird.
23. Drahtloses Einkaufssystem, das folgende Merkmale auf­ weist:
ein Kommunikationsmodul (12; 105; 202), das bei einer Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) positioniert ist; und
eine drahtlose Vorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Kommunikationsverbindung mit der Einzelhandels­ einheit (14; 100; 206A-206E) über das Kommunikationsmo­ dul (12; 105; 202) einzurichten, eine Auflistung von Artikeln von der Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-­ 206E) zu empfangen, eine Einkaufsanforderung an die Einzelhandelseinheit (14; 100; 206A-206E) über die be­ stellten, ausgewählten Artikel von der Liste zu über­ tragen und eine Bestätigung der bestellten, ausgewähl­ ten Artikel zu empfangen.
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