DE10196875B4 - Voluminöses flexibles Papier und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von voluminösem flexiblem Papier unter Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels, wobei die Oberflächentemperatur des Papiers während einer Vorwärmtrocknungsperiode (einer Periode während eines Trocknungsverfahrens, bevor die Temperatur eines nassen Papiers konstant wird) so eingestellt wird, daß sie auf oder über dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels liegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Dickdruck- bzw. voluminöses flexibles Papier und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren erlebten Comicbücher und Paperbacks eine rapide Blüte, was die abnehmende Anzahl von Buchlesern widerspiegelt – ein Trend, der die Industrie zwingt, optisch ansprechendere, billige Bücher zu drucken. Daher sind leichtere, flexiblere Papiere zum Einsatz bei der Produktion von Comicbüchern/Paperbacks erforderlich. Hierbei, bedeutet "leichter" reduziertes Gewicht bei einer festen Dicke, d. h. höheres Volumen (geringere Dichte). Angesichts des zunehmenden Umweltbewußtseins in der Öffentlichkeit ist die Herstellung leichterer Papiere unentbehrlich, da sie die effektive Nutzung von Papierzellstoffen ermöglicht, die aus Holzrohstoffen hergestellt werden. "Flexibel" bezeichnet die Biegesteifigkeit von Papier bei einer festen Dicke, d. h. die Geschmeidigkeit von Papier, die es leicht macht, das Buch offen zu halten, statt die Seiten natürlich schließen zu lassen.
  • Zu den Verfahren, die zur Erhöhung des Papiervolumens verwendet werden, gehören jene, die vernetzten Zellstoff einsetzen (JP-A-4-185792 usw.), die Synthesefaser zur Papiermischung zugeben (JP-A-3-269199 usw.), die den Raum zwischen Zellstoffasern mit anorganischem Material oder anderem Füllstoff füllen (JP-A-3-124895 usw.) und die Schaumgranulat verwenden (JP-A-5-230798, 11-200282 usw.). Jedoch macht es der Gebrauch von vernetztem Zellstoff und Synthesefaser unmöglich, das Papier zu recyceln, während die Anwendung eines Füllstoffs zwischen den Zellstoffasern oder der Einsatz von Schaumgranulat die Papierfestigkeit stark reduziert. Berichtet wurde auch über Verfahren, die allgemeine oberflächenaktive Stoffe verwenden (WO 98/03730; JP-A-11-200283, 11-200284, 11-200285, 11-269799, 11-350380 usw.).
  • Dagegen geht man davon aus, daß sich die Flexibilität von Papier in Übereinstimmung mit der Faserart, der Papierdichte, dem Feuchtigkeitsgehalt von Papier und anderen Faktoren manifestiert, die mit Papierfasern in Wechselwirkung stehen. Im Haushalt verwendete Papierprodukte, z. B. Toilettenpapier und Kosmetiktücher, benötigen einen bestimmten Grad an Flexibilität, um ihren Zweck zu erfüllen. Bisher wurden zahlreiche Weichmacher entwickelt, und Glycerin, Polyethylenglycol, Harnstoff, Paraffinemulsion, quartäres Ammoniumsalz und andere Stoffe verleihen bekanntlich Papier zusätzliche Flexibilität. Berichtet wurde außerdem über einen Weichmacher, der ein di-Langkettenalkyl-basierendes quartäres Ammoniumsalz enthält (JP-A-63-165597, 8-296197 usw.), einen Weichmacher, der ein di-Langkettenalkyl-basierendes quartäres Ammoniumsalz, Glycerin und Wasser oder einen Fettalkohol mit einer Kohlenstoffzahl von 4 oder darunter enthält (JP-A-4-100995), einen Weichmacher, der Lanolin und ein Lanolinderivat enthält (JP-A-53-147803), einen Weichmacher, der Urethanalkohol oder dessen quartäre Verbindung enthält (JP-A-60-139897), einen Weichmacher, der ein kationisches Oligomer enthält (JP-A-63-251049), einen Weichmacher, der ein Polyamidderivat (JP-A-51-38600) und Pyrrolidoncarbonsäure oder deren Salz enthält (JP-A-7-189170). Allerdings zeigten diese volumensteigernden Mittel oder Weichmacher oft keine ausreichende volumensteigernde Wirkung oder weichmachende Wirkung oder nur geringe Wiederholbarkeit der volumensteigernden/weichmachenden Wirkung im Papierherstellungsverfahren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Druckpapiers bereitzustellen, das ausreichende Voluminosität und Flexibilität durch Optimieren der Wirkung des volumensteigernden/weichmachenden Mittels bietet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Druckpapier bereitzustellen, das ausreichende Voluminosität und Flexibilität auch dann hat, wenn die Temperatur der Papieroberfläche im Trocknungsverfahren bei der Papierherstellung niedrig war.
  • Im Rahmen der Erfindung wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um Möglichkeiten zur Lösung der o. g. Aufgaben zu identifizieren, wobei festgestellt wurde, daß die Beziehung zwischen dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels und der Temperatur der Papieroberfläche in der Vorwärmtrocknungsperiode (eine Periode im Verlauf des Trocknungsverfahrens, bevor die Temperatur des nassen Papiers konstant wird) von Bedeutung ist. Weiterhin wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß eine Erhöhung der Temperatur der Papieroberfläche auf den Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels oder darüber eine ausreichende volumensteigernde/weichmachende Wirkung ergeben würde. Anders ausgedrückt führt das Trocknen des nassen Papiers unter Bedingungen, bei denen die Temperatur der Papieroberfläche auf oder über dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels bleibt, zu einem Papier, das ausreichendes Volumen und ausgezeichnete Flexibilität bietet. Vorteilhafterweise sollte das zu verwendende volumensteigernde/weichmachende Mittel eine Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren Fettsäure oder ein langkettiges Alkylammoniumsalz sein. Außerdem sollte das volumensteigernde/weichmachende Mittel vorzugsweise in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis einschließlich 5,0 Gew.-% des Zellstoffmaterials zugegeben werden. Für zusätzliche Voluminosität und Flexibilität ohne Änderung der Eigenschaften des Papiers ist es noch besser, die Menge des volumensteigernden/weichmachenden Mittels auf 0,2 Gew.-% bis einschließlich 2,0 Gew.-% zu begrenzen.
  • Im Verlauf der o. g. Untersuchungen wurde im Rahmen der Erfindung auch eine Möglichkeit ermittelt, ein Papier herzustellen, das ausreichendes Volumen und ausgezeichnete Flexibilität bietet, auch wenn die Temperatur der Papieroberfläche im Trocknungsverfahren bei der Papierherstellung aus irgend einem Grund fällt. Insbesondere wurde im Rahmen der Erfindung eine Möglichkeit gefunden, ein voluminöses flexibles Papier herzustellen, das ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel enthält, das einen HLB-Wert von 6 oder darunter hat und entweder eine Flüssigkeit oder ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter ist, wobei die erwünschte Wahl des volumensteigernden/weichmachenden Mittels eine Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren ungesättigten Fettsäure und/oder einer höheren verzweigtkettigen Fettsäure ist, wobei ein oberflächenaktiver Stoff in einer Menge von höchstens 10,0 Gew.-% des volumensteigernden/weichmachenden Mittels zugegeben ist. Außerdem sollte das volumensteigernde/weichmachende Mittel vorzugsweise in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis einschließlich 5,0 Gew.-% des Zellstoffmaterials zugegeben sein. Noch besser sollte die Menge des volumensteigernden/weichmachenden Mittels auf 0,2 Gew.-% bis einschließlich 2,0 Gew.-% des Zellstoffmaterials begrenzt sein, um für zusätzliche Voluminosität und Flexibilität ohne wesentliche Änderung der Eigenschaften des Papiers zu sorgen.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im folgenden werden das voluminöse flexible Papier, das durch den Einsatz der Erfindung bereitgestellt wird, sowie sein Herstellungsverfahren näher beschrieben.
  • Allgemein beinhaltet das Trocknungsverfahren in einer Papiermaschine den Einsatz eines Zylindertrockners oder Heißlufttrockners. Um dem Bedarf nach einem schnelleren Papierherstellungsverfahren und/oder Streichverfahren nachzukommen, wurden in den letzten Jahren der IR-Trockner, Flotationstrockner und andere Arten von Trocknern verwendet, um das Trocknungsvermögen zu erhöhen. Alle Trockner verwenden erwärmte Luft als Trocknungswärmequelle. Erwärmte Luft wird auf die Papierbahn geblasen, um die Oberflächentemperatur zu erhöhen und so die Feuchtigkeit im Papier effizient zu verdampfen.
  • Anschließend wird die zum Trocknen verwendete Luft zusammen mit dem Dampf aus der Papierbahn aus dem Trockner entfernt. Normalerweise hat erwärmte Luft eine relativ kleine Wärmekapazität, da keine latente Kondensationswärme vorhanden ist. Daher dauert es eine gewisse Zeit, bevor das Papier eine konstante Trocknungsgeschwindigkeit erreicht (Zustand, in dem die Verdampfungsgeschwindigkeit des Dampfes konstant ist). Andererseits enthält die vorhandene erwärmte Luft nach dem Trocknungsverfahren erzeugten Dampf und speichert daher viel Wärmeenergie. Indes wird diese Energie oft nicht zurückgewonnen/wiederverwendet, sondern statt dessen direkt abgegeben. Um die Zeit zu verkürzen, die das Papier zum Erreichen einer konstanten Trocknungsgeschwindigkeit benötigt, ist es dennoch wirksam, die im Trocknungsverfahren eingesetzte Wärmeenergie zu erhöhen. Zur Erhöhung der Wärmeenergie über den Grad hinaus, den die nach dem Trocknungsverfahren vorhandene erwärmte Luft bereitstellt, ist es wichtig, den Dampfpartialdruck zu erhöhen oder die Feuchtkugeltemperatur zu steigern.
  • Zu den spezifischen Verfahren dafür gehört das Einstellen des Abgabevolumens aus dem Trockner, um den Dampfpartialdruck im Trockner zu erhöhen, oder die Verwendung von überhitztem Dampf oder eines Gases, das viel überhitzten Dampf als Wärmequelle enthält. Berührt überhitzter Dampf die Papierbahn im Trockner, kondensiert ein Teil davon und verflüssigt. Hierbei bewirkt die latente Kondensationswärme, daß die Oberflächentemperatur der Papierbahn schnell steigt, wodurch das Papier eine konstante Trocknungsgeschwindigkeit in kürzerer Zeit erreichen kann.
  • Beim allgemeinen Trocknungsverfahren in einer Papiermaschine sagt man, daß die Oberflächentemperatur des Papiers zwischen 40°C und 55°C liegt, bis die Temperatur des nassen Papiers konstant wird (Vorwärmtrocknungsperiode), wonach die Temperatur auf einen Wert zwischen 55°C und 80°C steigt. Jedoch ist der Mechanismus unklar, durch den das Papier voluminöser und flexibel wird. Obwohl die derzeit verfügbaren volumensteigernden/weichmachenden Mittel nicht die gleiche chemische Zusammensetzung haben, geht man davon aus, daß Volumen und Flexibilität erzeugt werden, wenn sich das volumensteigernde/weichmachende Mittel an die Zellstoffasern bindet und den Bindungsabstand zwischen Fasern vergrößert. Insbesondere löst sich das volumensteigernde/weichmachende Mittel, wenn es Wärme in der Vorwärmtrocknungsperiode aufnimmt, woraufhin es die Faseroberfläche überzieht. Dies hat einen hydrophoben Effekt auf die Fasern selbst und hemmt die Wasserstoffbindung zwischen Fasern, die normalerweise beim Trocknen des Papiers auftritt, was das Volumen und die Flexibilität des Papiers vergrößert. Kommt aber ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit einem Schmelzpunkt von 55°C oder höher zum Einsatz, löst sich das Mittel nicht ausreichend, und seine Überzugsfähigkeit sinkt. Damit ist die hydrophobe Wirkung auf die Fasern gesenkt, und die Fasern erfahren eine Wasserstoffbindung, was wiederum das Volumen und die Flexibilität des Papiers reduziert.
  • Auch bei einem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels zwischen 55°C und 60°C kommt es dann, wenn das Kristallisationsvermögen des Mittels hoch ist und das Mittel keine ausreichende Wärmeenergie zu seinem Lösen aufnimmt, zu Wasserstoffbindung zwischen den Fasern, bevor sich das volumensteigernde/weichmachende Mittel löst. Geschieht dies, hat das Papier keine ausreichende Voluminosität oder Flexibilität. Daher sollte das Papier vorzugsweise unter Bedingungen getrocknet werden, bei denen die Papiertemperatur mindestens 10°C über dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels liegt. Anders ausgedrückt sollte die Oberflächentemperatur des Papiers vorzugsweise ausreichend höher als der Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels in der Vorwärmtrocknungsperiode sein. Beträgt z. B. der Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels 40°C, sollte die Oberflächentemperatur des Papiers während der Vorwärmtrocknungsperiode vorzugsweise 40°C oder mehr betragen. Um aber das Volumen und die Flexibilität des Papiers zu gewährleisten, sollte die Trocknung stattfinden, während die Oberflächentemperatur des Papiers mindestens 10°C über dem Schmelzpunkt des Mittels liegt.
  • Nach Untersuchung der Beziehung zwischen der Oberflächentemperatur des Papiers einerseits, besonders in der Vorwärmtrocknungsperiode, und dem Volumen und der Flexibilität des Papiers andererseits wurde festgestellt, daß durch Halten der Papieroberflächentemperatur auf oder über dem Schmelz punkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels, während das Papier getrocknet wird, die Faseroberfläche durch eine hydrophobe Verbindung effizient abgedeckt werden konnte, was die Herstellung eines Papiers niedriger Dichte mit verbesserter Flexibilität ermöglichte. In der Folge führte diese Feststellung zur vorliegenden Erfindung. Offenbart wurde auch, daß wenn aufgrund eines Abfalls der Trocknungseffizienz aus einem gewissen Grund die Papieroberflächentemperatur im Trocknungsverfahren bei der Papierherstellung nicht auf einen ausreichenden Wert erhöht werden kann, sich das volumensteigernde/weichmachende Mittel nicht löst und die Überzugsfähigkeit fällt. Dadurch sinkt der hydrophobe Effekt auf die Fasern, und die Fasern erfahren Wasserstoffbindung, was wiederum Volumen und Flexibilität des Papiers reduziert. Auch wenn sich das volumensteigernde/weichmachende Mittel löst, konnte es vor Lösung immer noch zu Wasserstoffbindung zwischen Fasern kommen, wenn das Papier keine ausreichende Wärme aufnimmt. Auch dies senkt das Volumen und die Flexibilität des Papiers. Bei einem allgemeinen Trocknungsverfahren in einer Papiermaschine liegt die Oberflächentemperatur des Papiers zwischen 40°C und 55°C, bis die Temperatur des nassen Papiers konstant wird (Vorwärmtrocknungsperiode), wonach die Naßpapiertemperatur auf 55°C bis 80°C steigt. Allgemein werden Volumen und Flexibilität während der Vorwärmtrocknungsperiode erzeugt, bevor es zur Bindung zwischen den Fasern kommt.
  • Aufgrund dieser Feststellungen wurde im Rahmen der Erfindung die Beziehung zwischen der Oberflächentemperatur des Papiers einerseits, besonders in der Vorwärmtrocknungsperiode, und dem Volumen und der Flexibilität des Papiers andererseits untersucht, wobei festgestellt wurde, daß der Faseroberfläche ein ausreichendes hydrophobes Vermögen verliehen und ein Papier niedriger Dichte mit verbesserter Flexibilität hergestellt werden konnte, indem ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel verwendet wurde, das bei Raumtemperatur flüssig oder ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter ist, der sich bei einer kleinen Wärmemenge leicht löst. Ferner wurde im Rahmen der Erfindung ermittelt, daß ein solches volumensteigerndes/weichmachendes Mittel vorzugsweise einen HLB-Wert von 6 oder darunter haben sollte.
  • Anders gesagt wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß ein Druckpapier mit ausreichendem Volumen und ausgezeichneter Flexibilität unter Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels erhalten werden konnte, auch wenn die Oberflächentemperatur des Papiers im Trocknungsverfahren bei der Papierherstellung aus irgendeinem Grund fällt. In diesem Fall läßt sich ein voluminöses flexibles Papier erhalten, das ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit einem HLB-Wert von 6 oder darunter enthält, wobei das Mittel entweder eine Flüssigkeit oder ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter ist.
  • Das in der Erfindung verwendete volumensteigernde/weichmachende Mittel hat sowohl eine hydrophobe Gruppe als auch eine hydrophile Gruppe im Molekül, was eine bekannte Eigenschaft oberflächenaktiver Mittel ist. Zu den Beispielen für geeignete oberflächenaktive Mittel gehören höherer Alkohol und höhere Fettsäure, die Alkylenoxid enthält, aber das volumensteigernde/weichmachende Mittel sollte nicht auf ein oberflächenaktives Mittel beschränkt sein, solange die Chemikalie fähig ist, dem Papier Volumen und Flexibilität zu verleihen. Bekannt ist auch, daß bestimmte aliphatische Polyamidaminverbindungen eine volumensteigernde/weichmachende Wirkung haben. Zu den derzeit marktgängigen volumensteigernden/weichmachenden Mitteln zählen Sursol VL von BASF, Bayvolum P Liquid von Bayer, Reactopaque (opazitätsverbesserndes Mittel) von Sansho sowie KB-08T und KB-115 von Kao.
  • Allgemein sind langkettige Alkylammoniumsalze und Esterverbindungen bestimmter Polyalkohole und höherer Fettsäuren zumeist fest und sind auch für die Wirkungen der Papieroberflächentemperatur im Anfangsstadium des Trocknungsverfahrens infolge eines breiten Bereichs von Schmelzpunkten zugänglich.
  • Die Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren Fettsäure, die als volumensteigerndes/weichmachendes Mittel in der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, sollte vorzugsweise eine Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren ungesättigten Fettsäure oder eine Esterverbindung ei nes Polyalkohol und einer höheren verzweigtkettigen Fettsäure sein. Spezifische Beispiele für diese Verbindungen sind im folgenden aufgeführt.
  • Zu den höheren ungesättigten Fettsäureestern zählen Ethylenglycolmonooleat, Ethylenglycoldioleat, Ethylenglycolmonolinolat, Ethylenglycoldilinolat, Glycerinmonooleat, Glycerindioleat, Glycerintrioleat, Glycerinmonolinolat, Glycerindilinolat, Glycerintrilinolat, Propylenglycolmonooleat, Propylenglycoldioleat, Propylenglycolmonolinolat, Propylenglycoldilinolat, Pentaerythritolmonooleat, Pentaerythritoldioleat, Pentaerythritoltrioleat, Pentaerythritoltetraoleat, Pentaerythritolmonolinolat, Pentaerythritoldilinolat, Pentaerythritoltrilinolat, Pentaerythritoltetralinolat, Sorbitandioleat, Sorbitantrioleat, Sorbitantetraoleat, Sorbitandilinolat, Sorbitantrilinolat und Sorbitantetralinolat, sind aber nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
  • Zu den höheren verzweigtkettigen Fettsäureestern gehören Ethylenglycolmonoisostearat, Ethylenglycoldiisostearat, Glycerinmonoisostearat, Glycerindiisostearat, Glycerintriisostearat, Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycoldiisostearat, Pentaerythritolmonoisostearat, Pentaerythritoldiisostearat, Pentaerythritoltriisostearat, Pentaerythritoltetraisostearat, Sorbitandiisostearat, Sorbitantriisostearat und Sorbitantetraisostearat, sind aber nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
  • Zu den Esterverbindungen eines Polyalkohols und einer höheren Fettsäure zählen Ethylenglycolmonolaurat, Ethylenglycoldilaurat, Ethylenglycolmonopalmitat, Ethylenglycoldipalmitat, Glycerinmonostearat, Glycerindistearat, Glycerintristearat, Glycerinmonolaurat, Glycerindilaurat, Glycerintrilaurat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycoldistearat, Propylenglycolmonomyristat, Propylenglycoldimyristat, Pentaerythritolmonolaurat, Pentaerythritoldilaurat, Pentaerythritoltrilaurat, Pentaerythritoltetralaurat, Pentaerythritolmonostearat, Pentaerythritoldistearat, Pentaerythritoltristearat, Pentaerythritoltetrastearat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitandipalmitat, Sorbitantripalmitat, Sorbitantetrapalmitat, Sorbitanmonostearat, Sorbitandistearat, Sorbitantristearat und Sorbitantetrastearat, sind aber nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
  • Zu den spezifischen Beispielen für ein langkettiges Alkylammoniumsalz gehören die folgenden Verbindungen: Lauryltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Dimethyldistearylammoniumchlorid, Dioleoyldimethylammoniumchlorid, Tridodecylmethylammoniumchlorid, Trioctylmethylammoniumchlorid und Trioctylmethylammoniumbromid, sind aber nicht auf diese Verbindungen beschränkt.
  • Allgemein sind höhere Fettsäureester bei Normaltemperatur meist fest. Andererseits ist die Mehrzahl höherer ungesättigter Fettsäureester und höherer verzweigtkettiger Fettsäureester bei Normaltemperatur flüssig. Höhere ungesättigte Fettsäureester und höhere verzweigtkettige Fettsäureester, die bei Normaltemperatur fest sind, haben in den meisten Fällen einen Schmelzpunkt von 40°C oder darunter.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit einem hohen HLB-Wert und somit unzureichendem hydrophobem Vermögen nicht die erwünschte volumensteigernde/weichmachende Wirkung hervorbringen, da es den Fasern keine ausreichende Hydrophobie verleihen kann. Ist der HLB-Wert niedrig, im Hinblick auf die Erfindung insbesondere 6 oder darunter, können die Fasern mit ausreichender Hydrophobie versehen werden.
  • Allerdings hemmt übermäßige Hydrophobie die effiziente Dispersion von Wasser, was wiederum die gleichmäßige Anlagerung von volumensteigerndem/weichmachendem Mittel an die Fasern verhindert. Als Ergebnis läßt sich keine ausreichende volumensteigernde/weichmachende Wirkung erreichen. Bei Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels mit hoher Hydrophobie ist es daher wichtig, eine gleichmäßige Emulsion zu erzeugen, indem ein oberflächenaktiver Stoff mit ausgezeichneter Dispergierbarkeit zugegeben wird. Einige volumensteigernde/weichmachende Mittel haben ein selbstemulgierendes Vermögen. Bei Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels mit hoher Hydrophobie ist aber bevorzugt, einen oberflächenaktiven Stoff in einer Menge von höchstens 10,0 Gew.-% des volumensteigernden/weichmachenden Mittels zuzugeben.
  • Zu spezifischen Beispielen für oberflächenaktive Stoffe, die in Verbindung mit dem volumensteigernden/weichmachenden Mittel in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, zählen die folgenden Verbindungen: anionische oberflächenaktive Mittel, z. B. Pelex OT-P (Kao), Demol EP (Kao), Disper TL (Meisei Chemical Works), Gohseran L-3266 (Nippon Synthetic Chemical Industry) und Aron T-40 (Toa Gosei Kagaku); nichtionische oberflächenaktive Mittel, z. B. Emulgen A-60 (Kao) und Emulmin 50 (Sanyo Chemical); und kationische oberflächenaktive Mittel, z. B. Cation DS (Sanyo Chemical), Quartamin 86W (Kao) und Quartamin D86P (Kao), sind aber nicht auf diese Produkte beschränkt.
  • Die Zugabe eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels hemmt die Bindung von Zellstoffasern, was allgemein zu geringerer Papierfestigkeit und zu der erhöhten Voluminosität/Flexibilität von Papier führt. Allerdings stößt die Wirkung der Zugabe eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels bei einer bestimmten Menge auf ein Plateau. Anders ausgedrückt, es ist bevorzugt, ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis einschließlich 5,0 Gew.-% des Zellstoffmaterials zuzugeben. Noch besser ist es, die Menge des volumensteigernden/weichmachenden Mittels auf 0,2 Gew.-% bis einschließlich 2,0 Gew.-% zu beschränken, da eine übermäßige Zugabe eines solchen Mittels die allgemeinen Papiereigenschaften beeinflussen kann, z. B. durch Auslösen einer wesentlichen Änderung des Reibungskoeffizienten des Papiers, während eine unzureichende Menge möglicherweise nicht vollständig die erwünschte volumensteigernde/weichmachende Wirkung, je nach Art des verwendeten volumensteigernden/weichmachenden Mittels, erzeugt.
  • Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte voluminöse flexible Papier wird aus verschiedenen Zellstoffarten durch das normale Papierherstellungsverfahren hergestellt. Zu den Zellstoffmaterialien zählen chemischer Zellstoff (gebleichter oder ungebleichter Kraftzellstoff aus Weichholz, gebleichter oder ungebleichter Kraftzellstoff aus Hartholz usw.), mechanischer Zellstoff (Holzschliffzellstoff, thermomechanischer Zellstoff, chemisch-thermomechanischer Zellstoff usw.) oder recycelter, von Druckfarbe befreiter Zellstoff, wobei diese Zellstoffmaterialien allein oder in Kombination in beliebigen Mischungsverhältnissen verwendet werden können. Der pH-Wert der Stoffsuspension kann im sauren, neutralen oder basischen Bereich liegen.
  • Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte voluminöse flexible Papier kann Füllstoff enthalten. Es gibt keinerlei Einschränkungen, welche Füllstoffe verwendet werden müssen oder nicht verwendet werden dürfen, und übliche Füllstoffe können zum Einsatz kommen. Zu den Beispielen gehören anorganische Füllstoffe, z. B. Ton, gebrannter Ton, siliciumoxidhaltiger Mergel, Talkum, Kaolin, gebranntes Kaolin, aufgespaltenes Kaolin, schweres Calciumcarbonat, leichtes Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Titandioxid, Zinkoxid, Siliciumoxid, amorphes Siliciumoxid, Aluminiumhydroxid, Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Zinkhydroxid; und organische Füllstoffe, z. B. Harnstoff-Formalin-Harz, Polystyrolharz, Phenolharz und Hohlkörnchen, wobei solche Füllstoffe allein oder in jeder Kombination verwendet werden können.
  • Um ein Papier zu erhalten, das ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel gemäß den Festlegungen in der vorliegenden Erfindung enthält, ist ein volumensteigerndes Mittel oder seine Emulsion im Verlauf des normalen Papierherstellungsverfahrens intern zuzugeben (im Gegensatz zum Auftragen des Mittels auf die Außenseite des Papiers nach dessen Herstellung). Die Zugabe des volumensteigernden Mittels kann in jedem Schritt erfolgen, solange das gleichmäßige Vermischen von Mittel und Stoffsuspension erreicht werden kann.
  • Bei der Herstellung eines gemäß der vorliegenden Erfindung definierten voluminösen flexiblen Papiers können bei Bedarf verschiedene nichtionische oder kationische interne Hilfsmittel ausgewählt und verwendet werden, die traditionell im Papierherstellungsverfahren zum Einsatz kommen, z. B. re tentionsunterstützende Mittel, mahlgradverbessernde Mittel, Papierfestigkeitsverbesserer und Leimungsmittel.
  • Zu internen Hilfsmitteln, die normalerweise im Papierherstellungsverfahren verwendet werden, gehören Aluminiumsulfat; Aluminiumchlorid; Natriumaluminat; basische Aluminiumverbindungen, z. B. basisches Aluminiumchlorid und basisches Aluminiumpolyhydroxid; wasserlösliche Aluminiumverbindungen, z. B. Aluminiumoxidsol, das sich leicht in Wasser löst; mehrwertige Metalle, z. B. Ferrosulfat und Ferrisulfat; und Kieselsol.
  • Das Leimungsmittel kann unter verschiedenen Arten ausgewählt sein, u. a. Alkylketendimerverbindungen, Alkenylsuccinatanhydridverbindungen, Styrol-Acryl-Verbindungen, höheren Fettsäureverbindungen, Leimungsmitteln auf Petrolharzbasis und Leimungsmitteln auf Harzbasis.
  • Zu anderen Hilfsstoffen, die im Papierherstellungsverfahren normalerweise verwendet werden, zählen verschiedene Stärken, Polyacrylamid, Harnstoffharz, Melaminharz, Epoxidharz, Polyamidharz, Polyamid, Polyaminharz, Polyamin, Polyethylenimin, Pflanzengummi, Polyvinylalkohol, Latex, Poly ethylenoxid und eine hydrophil vernetzte Polymerteilchendispersion sowie deren Derivate und veränderte Versionen.
  • Zusätzlich können Farbstoff, fluoreszierender Aufheller, pH-Wert-Regler, Entschäumungsmittel, Schadharzbekämpfer, Schleimbekämpfer und andere Mittel, die im Papierherstellungsverfahren normalerweise Verwendung finden, bei Bedarf für die bestimmte Anwendung zugegeben werden. Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Verfahren zur Papierherstellung gilt für alle Papiere, die auf unterschiedlichen Wegen hergestellt werden, u. a. Papiere, die im sauren Bereich von rund pH 4 bis 5 hergestellt werden, oder solche, die im neutralen Bereich von rund pH 6 (schwache Acidität) bis 9 (schwache Alkalinität) hergestellt werden, wobei die Aufschlämmung gewöhnlich Calciumcarbonat oder einen anderen alkalischen Füllstoff enthält. Die Papiermaschine kann eine Langsiebmaschine, Zweisiebpapiermaschine, Yankee-Maschine oder eine Maschine einer anderen geeigneten Art sein.
  • Das voluminöse flexible Papier, das auf die zuvor erläuterte Weise erhalten wird, ist z. B. als Produkt für den Offsetdruck ideal. Verwendet werden kann es auch als Buchdruckpapier, elektrophotographisches Papier, Tintenstrahldruckpapier, Thermopapier, druckempfindliches Papier oder eine andere Art von Papier, das zur Informationsaufzeichnung dient. Das durch die vorliegende Erfindung erhaltene Papier ist auch als Basispapier für einen beschichteten Papierstoff geeignet.
  • Beispiele
  • Im folgenden werden Beispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Zu beachten ist, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Zum Simulieren der Temperatur der Papieroberfläche im normalen Papierherstellungsverfahren wurden die hergestellten handgemachten Papierbahnen mit zwei Arten von Trocknern getrocknet. Insbesondere wurde ein Lüftertrockner verwendet, wenn der Zustand angenommen wurde, daß die Temperatur der Papieroberfläche in der Vorwärmtrocknungsperiode normal bis niedriger war, und eine Umgebungsprüfmaschine wurde verwendet, wenn der Zustand angenommen wurde, daß die Temperatur der Papieroberfläche normal bis höher war. In den folgenden Beispielen diente die Anfangstemperatur der Papieroberfläche als Oberflächentemperatur während der Vorwärmtrocknungsperiode.
    Tieftemperaturtrocknung: Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C, Erwärmungstemperatur 105°C)
    Hochtemperaturtrocknung: Umgebungsprüfmaschine (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 70°C, Erwärmungstemperatur 105°C)
  • Die folgenden Punkte wurden an den flexiblen Papieren mit höherer Voluminosität gemessen und bewertet, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt wurden. In Tabelle 1 sind die Ergebnisse gezeigt.
    • – Dichte: nach JIS P 8118
    • – Zugfestigkeit: nach JIS P 8113
    • – Clark-Steifigkeit: nach JIS P 8143
    • – HLB-Wert des volumensteigernden/weichmachenden Mittels: Berechnung mit folgender Formel: HLB-Wert = 20 × (Molekulargewicht der hydrophilen Gruppe)/(Gesamtmolekulargewicht) Von den nachfolgenden Beispielen betreffen die Beispiele 1 bis 7 und Vergleichsbeispiele 1 bis 6 die vorliegende Erfindung, während die Beispiele 11 bis 14 und Vergleichsbeispiele 11 bis 13 die vorliegende Erfindung betreffen.
  • Beispiel 1
  • Ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit 10,0 g Pentaerythritoldistearat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; Schmelzpunkt 51°C, HLB-Wert 4,0) und ein Dispergiermittel mit 0,1 g Pelex OT-P (Kao) wurden gründlich gemischt und zu 1.000 g Wasser zugegeben. Die Mischung wurde 10 Minuten bei einer Drehzahl von 10.000 U/min mit einem Emulgator gerührt, um eine Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel herzustellen. Gebleichter Kraftzellstoff aus Hartholz (CSF-Mahlgrad 350 ml) wurde als Zellstoffgehalt verwendet. Danach wurde die o. g. Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel zum Zellstoff zu 1,0 Gew.-% zugegeben, um ein Papiermaterial herzustellen. Anschließend wurde ein rundes manuelles Papierherstellungswerkzeug verwendet, um ein Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 herzustellen, das dann mit einem Effektivdruck von 4,18 kg/cm2 gepreßt wurde. Das gepreßte Papier wurde eine Stunde in einer Umgebungsprüfmaschine getrocknet (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 70°C), um ein voluminöses flexibles Papier zu erhalten.
  • Beispiel 2
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Glycerinmonolaurat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; Schmelzpunkt 63°C, HLB-Wert 6,6) und ein Dispergiermittel mit 0,2 g Emulgen A-60 (Kao) aufwies.
  • Beispiel 3
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumenstei gerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Sorbitanmonopalmitat (Reagens von Aldrich; Spanne #40, Schmelzpunkt 46°C, HLB-Wert 8,1) und ein Dispergiermittel mit 0,25 g Emulgen A-60 (Kao) aufwies.
  • Beispiel 4
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Sorbitanmonostearat (Reagens von Aldrich; Schmelzpunkt 56°C, HLB-Wert 7,6) und ein Dispergiermittel mit 0,15 g Cation DS (Sanyo Chemical) aufwies.
  • Beispiel 5
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Propylenglycolmonostearat (hergestellt im Rahmen der Erfindung; Schmelzpunkt 50°C, HLB-Wert 4,4) und ein Dispergiermittel mit 0,3 g Cation DS (Sanyo Chemical) aufwies.
  • Beispiel 6
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 3,0 g Trioctylmethylammoniumbromid (Reagens von Aldrich; Schmelzpunkt 37°C, HLB-Wert 1,6) und ein Dispergiermittel mit 0,1 g Emulgen A-60 (Kao) aufwies.
  • Beispiel 7
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 6 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 2 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 3 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 4 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 5 mit der Ausnahme erhalten, daß ein Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Eine handgemachte Papierbahn wurde wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhalten, daß kein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel zugegeben wurde. Tabelle 1
    Figure 00170001
    Figure 00180001
  • Tabelle 1 zeigt, daß ein stärker voluminöses flexibles Papier erhalten werden konnte, wenn das nasse Papier in einem Zustand getrocknet wurde, in dem die Anfangsoberflächentemperatur des Papiers höher als der Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels lag (Beispiele 1 bis 7), verglichen mit seiner Trocknung in einem Zustand, in dem die Anfangstemperatur der Papieroberfläche niedriger war (Vergleichsbeispiele 1 bis 6). Anders ausgedrückt wurde nachgewiesen, daß die Anfangstemperatur der Papieroberfläche ausreichend höher als der Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels sein muß, während das Papier getrocknet wird, damit das Mittel das Volumen und die Flexibilität des Papiers wirksam erhöht.
  • Beispiel 8
  • Ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit 10,0 g Pentaerythritoldioleat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; flüssig, HLB-Wert 4,0) und ein Dispergiermittel mit 0,1 g Pelex OT-P (Kao) wurden gründlich gemischt und zu 1.000 g Wasser gegeben. Die Mischung wurde 10 Minuten bei einer Drehzahl von 10.000 U/min mit einem Emulgator gerührt, um eine Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel herzustellen. Gebleichter Kraftzellstoff aus Hartholz (CSF-Mahlgrad 350 ml) wurde als Zellstoffgehalt verwendet. Danach wurde die o. g. Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel zum Zellstoff zu 1,0 Gew.-% zugegeben, um ein Papiermaterial herzustellen. Anschließend wurde ein rundes manuelles Papierherstellungswerkzeug verwendet, um ein Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 herzustellen, das dann mit einem Effektivdruck von 4,18 kg/cm2 gepreßt wurde. Das gepreßte Papier wurde eine Stunde in einem Lüftertrockner (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 40°C) und einer Umgebungsprüfmaschine (Anfangstemperatur der Papieroberfläche 70°C) getrocknet, um ein voluminöses flexibles Papier zu erhalten.
  • Beispiel 9
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Glycerintrioleat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; flüssig, HLB-Wert 2,0) und ein Dispergiermittel mit 0,2 g Emulgen A-60 (Kao) aufwies.
  • Beispiel 10
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 10,0 g Glycerinmonolinolat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; flüssig, HLB-Wert 5,1) und ein Dispergiermittel mit 0,15 g Cation DS (Sanyo Chemical) aufwies.
  • Beispiel 11
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das 0,3 g Pentaerythritoldiisostearat (hergestellt im Rahmen der Erfindung; flüssig, HLB-Wert 4,0) aufwies.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das Pentaerythritoldistearat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; Schmelzpunkt 51°C, HLB-Wert 4,0) aufwies.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Ein voluminöses flexibles Papier wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß die Emulsion aus volumensteigerndem/weichmachendem Mittel aus einem volumensteigernden/ weichmachenden Mittel hergestellt wurde, das Sorbitanmonolaurat (Reagens von Tokyo Kasei Kogyo; Spanne #20, flüssig, HLB-Wert 9,4) aufwies.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Eine handgemachte Papierbahn wurde wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme erhalten, daß kein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel zugegeben wurde. Tabelle 2
    Figure 00200001
  • Aus Tabelle 2 ist als Ergebnis eines Vergleichs zwischen den Beispielen 8 bis 11 und dem Vergleichsbeispiel 7 zu entnehmen, daß bei Verwendung eines höheren ungesättigten Fettsäureesters oder höheren verzweigtkettigen Fettsäureesters, der bei Normaltemperatur flüssig ist, als volumensteigerndes/weichmachendes Mittel ein Papier mit geringer Clark-Steifigkeit auch dann erhalten werden kann, wenn die Anfangstemperatur der Papieroberfläche niedriger ist, als bei Verwendung eines höheren gesättigten Fettsäureesters mit einem höheren Schmelzpunkt erhalten werden kann. Während anders ausgedrückt die Beispiele eine ausreichende volumensteigernde/weichmachende Wirkung unabhängig von der Trocknungstemperatur (Anfangstemperatur der Papieroberfläche) erreichten, muß in den Vergleichsbeispielen (unter Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darüber) die Anfangstemperatur der Papieroberfläche ausreichend hoch sein, um eine sinnvolle volumenstei gernde/weichmachende Wirkung zu erzielen. Anhand des Vergleichs der Beispiele 7 bis 11 und des Vergleichsbeispiels 8 wurde nachgewiesen, daß eine ausreichende volumensteigernde/weichmachende Wirkung erreicht werden kann, wenn der HLB-Wert des volumensteigernden/weichmachenden Mittels 6 oder darunter beträgt.
  • Gewerbliches Anwendungsgebiet
  • Wie Tabelle 1 zeigt, wurde erfindungsgemäß ein stärker voluminöses flexibles Papier erhalten, wenn das nasse Papier in einem Zustand getrocknet wurde, in dem die Anfangsoberflächentemperatur des Papiers hoch war, verglichen mit seiner Trocknung in einem Zustand, in dem die Anfangsoberflächentemperatur des Papiers niedrig war (Vergleichsbeispiele 1 bis 6). Anders ausgedrückt wurde nachgewiesen, daß die Anfangstemperatur der Papieroberfläche ausreichend höher als das volumensteigernde/weichmachende Mittel sein muß, während das Papier getrocknet wird, damit das Mittel das Volumen und die Flexibilität des Papiers wirksam erhöht.
  • Bei Verwendung eines höheren ungesättigten Fettsäureesters oder höheren verzweigtkettigen Fettsäureesters, der bei Normaltemperatur flüssig ist, als volumensteigerndes/weichmachendes Mittel wurde ein voluminöses Papier mit geringerer Clark-Steifigkeit auch dann erhalten, wenn die Anfangstemperatur der Papieroberfläche niedriger war, als bei Verwendung eines höheren gesättigten Fettsäureesters mit einem höheren Schmelzpunkt. Anders ausgedrückt wurde eine ausreichende volumensteigernde/weichmachende Wirkung in den Beispielen unabhängig von der Trocknungstemperatur (Anfangstemperatur der Papieroberfläche) erreicht, was zur Schlußfolgerung führt, daß die Realisierung einer sinnvollen volumensteigernden/weichmachenden Wirkung eine ausreichend hohe Anfangstemperatur der Papieroberfläche erfordert.
  • Wie zuvor erläutert wurde, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Herstellung eines Papiers mit ausreichender Voluminosität und Flexibilität, auch wenn die Oberflächentemperatur des Papiers im anfänglichen Trocknungsverfahren fällt, indem ein volumensteigerndes/weichmachendes Mittel mit einem HLB-Wert von 6 HLB-Wert von 6 oder darunter verwendet wird, wobei das Mittel entweder eine Flüssigkeit oder ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von voluminösem flexiblem Papier unter Verwendung eines volumensteigernden/weichmachenden Mittels, wobei die Oberflächentemperatur des Papiers während einer Vorwärmtrocknungsperiode (einer Periode während eines Trocknungsverfahrens, bevor die Temperatur eines nassen Papiers konstant wird) so eingestellt wird, daß sie auf oder über dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung einer Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren Fettsäure und/oder eines langkettigen Alkylammoniumsalzes als das volumensteigernde/weichmachende Mittel.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung entweder einer Flüssigkeit oder eines Feststoffs mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter mit einem HLB-Wert von 6 oder darunter als das volumensteigernde/weichmachende Mittel.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Oberflächentemperatur des Papiers so eingestellt wird, daß sie mindestens 10°C über dem Schmelzpunkt des volumensteigernden/weichmachenden Mittels liegt.
  5. Voluminöses flexibles Papier, hergestellt gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, mit einer Esterverbindung eines Polyalkohols und einer höheren Fettsäure und/oder einem langkettigen Alkylammoniumsalz als volumensteigerndes/weichmachendes Mittel.
  6. Voluminöses flexibles Papier nach Anspruch 5, wobei das volumensteigernde/weichmachende Mittel einen HLB-Wert von 6 oder darunter hat und entweder eine Flüssigkeit oder ein Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 40°C oder darunter ist.
  7. Voluminöses flexibles Papier nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von 10,0 Gew.-% des volumensteigernden/weichmachenden Mittels oder weniger zugegeben ist.
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