DE1019412B - Induktionsofenanlage fuer die Erwaermung von groesseren magnetischen Gegenstaenden in zwei Stufen - Google Patents
Induktionsofenanlage fuer die Erwaermung von groesseren magnetischen Gegenstaenden in zwei StufenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
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Description
DEUTSCHES
Bei der induktiven Durchwärmung mittelgroßer ferromagnetischer Stücke auf Schmiedetemperatur benutzt
man gern ein Duplexverfahren mit zwei getrennten.Öfen und zwei verschiedenen Frequenzen. Die gebräuchliche
Netzfrequenz 50 oder 60 Hz wird dabei für den Temperaturbereich unter dem Curie-Punkt verwendet. Wenn
aber das Eisen seine Permeabilität μ verliert und die der Oberfläche zugeführte Leistung unter Beibehaltung der
Frequenz im Verhältnis ]//ΓΠ fallen würde, wird die
Erwärmung in einem anderen Ofen mit höherer Frequenz weitergeführt. Man hofft auf diese Weise eine billigere
Anlage zu erhalten, als wenn man von Anfang an die höhere Frequenz anwenden würde.
Eine schwache Stelle bei einer solchen Anlage für Duplexerwärmung ist der Zwischentransport der erwärmten
Stücke vom Niederfrequenz- zum Hochfrequenzofen, weil er menschliche Arbeitskraft erfordert und von
Wärmeverlusten begleitet ist. Man hat oft versucht, die Transportkosten einzusparen, indem man Induktionsöfen
mit kontinuierlichem Durchschub der Stücke auf Wagen, Förderbändern oder -ketten verwendet hat, aber
ein solches Verfahren begünstigt in hohem Maße die Oxydation der Beschickung (Zunderbildung). Die Öfen
können nämlich an der Beschickungs- und Entnahmeseite nicht verschlossen werden, so daß sich die Luft und
ihr Sauerstoffgehalt ständig erneuern. Häufig zieht man deshalb doch Öfen mit stillstehender Beschickung vor,
die während des Erwärmungsvorgangs an beiden Seiten geschlossen werden können.
Unter diesen Umständen ist es äußerst wertvoll, wenn es gelingt, den Ofenwechsel selbsttätig ohne menschliche
Arbeitskraft und praktisch ohne Zeit- und Wärmeverluste und gleichzeitig möglichst unter Vermeidung der
Oxydationsgefahr während des Erwärmungsvorgangs durchführen zu können. Dies ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung.
Die Erfindung geht von einer Induktionsofenanlage für die Erwärmung von größeren magnetischen Gegenstände
in zwei Stufen aus, die aus zwei Arten Öfen besteht, von denen die einen mit üblicher Netzfrequenz und
die anderen mit in umlaufenden Maschinen erzeugter Hochfrequenz betrieben werden. Diese Anlage ist
erfindungsgemäß so ausgebildet, daß η =£ 1 Niederfrequenzöfen
(a,b, c ...) und ebenso viele Hochfrequenzofen
(α, β, γ ...) sowie ein Beschickungshalter und wahlweise ein oder kein Abstellplatz (d = 1 oder 0) so in
einem gemeinsamen Träger zu einer Ofengruppe vereinigt sind, daß die Projektionen ihrer N = 2η + 1 + d
vertikalen Achsen auf die Horizontalebene ein gleichseitiges iV-Eck bilden, und daß die Chargen auf allen
N Stellen von einem gemeinsamen Beschickungstisch getragen werden, der hebbar und senkbar und durch
Drehung in die genannten N äquidistanten Winkellagen einstellbar ist.
Induktionsofenanlage für die Erwärmung
von größeren magnetischen Gegenständen
in zwei Stufen
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget, Västeräs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
Gießen, Bismarckstr. 43
Gießen, Bismarckstr. 43
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 27. Juni 1955
Schweden vom 27. Juni 1955
Dr.-Ing. Ludwig Dreyfus und Thor Thelemarck,
Västeräs (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Die vertikalen Wärmekammern sind oben und unten verschließbar und können mit Schutzgas gefüllt sein.
Derselbe Tisch trägt außerdem einen Chargenhalter, in den der Ofenarbeiter den kalten Block einsetzt, und hat
gegebenenfalls einen besonderen Abstellplatz für den fertig erwärmten Block, falls, man diesen nicht in den
gewöhnlich leeren Chargenhalter gelangen läßt. Je nachdem, ob ein besonderer Abstellplatz vorausgesetzt wird
oder nicht, soll im folgenden der Buchstabe d entweder den Wert 1 oder 0 haben.
Nach dem vorher Gesagten enthält also der Tisch für eine Ofengruppe N"= 2n + 1 + d parallele vertikale
Achsen für die Öfen bzw. für die Beschickung während und nach der Erwärmung, wobei die Horizontalprojektionen
dieser Achsen erfindungsgemäß die Eckpunkte eines gleichseitigen; iV-Ecks bilden sollen. Jede Ofen-
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3 4
gruppe soll nämlich von einem einzigen Chargierungstisch obenerwähnte Leistungsregelung P>P>P... in ein
bedient werden, auf dem Plätze für N gleiche Gegenstände, und demselben Hochfrequenzofen durch Spannungsz.
B. zylindrische Blöcke, in dem gleichen gleichseitigen regelung durchgeführt werden. Eine Ofengruppe darf
iV-Eck mit gleichem Eckenabstand s angeordnet sind. dann nur M = I Hochfrequenzofen und auch nicht mehr
Wenn also ein Tisch für einen Niederfrequenzofen und S als η = 1 Niederfrequenzofen enthalten, da ja die Aneinen
Hochfrequenzofen eine Beschickungsstelle und zahl η der Nieder- und Hochfrequenzofen gleich sein
einen Abstellplatz hat, sind diese in N = 2 ■ 1 + 1 + 1 = 4 muß. Eine Leistungsregelung mit Pa>Pb>Pc ...
vertikalen äquidistanten Achsen mit demselben Abstand muß dann auch in ein und demselben Niederfrequenzvom
Mittelpunkt des Tisches angeordnet. Dieser Tisch ofen durchgeführt werden. Eine Ofengruppe hat dann
soll gleichzeitig die Aufgabe erfüllen, die Charge schnell i° nur N — 3 + d Winkellagen. Im allgemeinen ist es
und selbsttätig von einem Ofen zum nächstgelegenen zu völlig ausreichend, die Spannungsregelung stufenweise mit
bewegen. Zu diesem Zweck wird er heb- und senkbar w„hrend ^^ Zdträume t = t = fc. ' konstanten
und um seme Mittelachse m die genannten JSi Winkel- ' ' 3
Stellungen drehbar gemacht. Leistungen durchzuführen, aber natürlich ist auch eine
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Ofengruppe i5 kontinuierliche Spannungsregelung möglich,
in Betrieb genommen ist, sind ständig alle 2» Öfen Die Leistungsregelung Pa, Pb, P0, sei es, daß sie bei
beschickt. Es ist bekannt, daß eine gleichmäßige Durch- η = 1 im gleichen Ofen erfolgt oder bei η
> 1 in η verwärmung von Gegenständen mit großer Dicke eine zeit- schiedenen Öfen, soll, wenn möglich, so ausgeführt werden,
lieh abnehmende Oberflächenleistung erfordert. Gemäß daß das industrielle Drehstromnetz symmetrisch belastet
der Erfindung werden daher gewöhnlich η = 3 Nieder- 20 wird. Daher muß für die Anzahl (x) von Ofengruppen
frequenzöfen a, b, c und ebenso viele Hochfrequenz- eine geeignete Wahl getroffen werden. Im allgemeinen
öfen α, β, γ mit verschiedenen Leistungen P vorgesehen, wird die Anzahl ziemlich groß sein. Nimmt man beifür
die P0 > P6 > P0 ... bzw. Pa>
Pp> P7 ... ist. Jeder spielsweise an, daß die Durchwärmung eines Blockes
Gegenstand wird in jedem der 2κ Öfen einer Erwärmung 6 bis 8 Minuten beansprucht, während die Schmiedemit
der gleichen Gesamterwärmungsdauer2»i unterworfen. 25 maschine 2,5 Blöcke je Minute verarbeiten soll, so sind
■ Die Leistungen Pa, P6, P0 ... sind so aufeinander ab- ^ = 2 5 ■ 6~8 = 15~20 Ofengruppen erforderlich die
gestimmt, daß die Stücke nach Verweilen in den Nieder- ' η η s ff
>
frequenzöfen 650 bis 450° C erreichen. Nach jedem ... „ ., .. 2nt . , , . ,
„ .; . j , _., , ,, . , j J -r, mit einer Zeitverzögerung
zwischen aufemander-
Zeitraum t wird der Ofen gewechselt, indem der Be- ö ö χ
n . ·, ... , , , , . τ, 2ji 30 folgenden Gruppen betätigt werden müssen. Erfindungs-
schickungstisch gesenkt und dann um einen Bogen -rr- °..o D ,rr -,· r · j. j αϊ · j · ι
b b ° N gemäß muß dann die Leistung der Anlage m drei kongedreht
wird, worauf er wieder gehoben wird. Bevor stanten oder kontinuierlich veränderlichen Leistungsdies
geschieht, wird ein kaltes Stück in dem Chargen- betragen P0, P6, Pc bzw.PK, Pp, P7, auf xn = 6, 9, 12 ...
halter befestigt. Durch diese Betätigung des Be- Niederfrequenzöfen und ebenso viele Hochfrequenzofen
schickungstisch.es wird das Stück zuerst genau unter 35 verteilt werden.
den Ofen α bewegt, um sofort in diesen eingeschoben zu Daß xn = 9m Öfen bei m = 1, 2, 3 ... eine symmetri-
werden. In der gleichen Weise und gleichzeitig werden sehe Drehstrombelastung ermöglichen, ist ohne weiteres
alle anderen Stücke um einen Ofen weiter bewegt. Das einzusehen, da ja dann jede Phase mit m (Pa -f- P6 + P0)
Stück, das während seiner ersten Erwärmungsperiode t belastet werden kann, aber auch xn = 6 m bei m = 1, 2,
im Ofen α erwärmt wurde, wird in den Ofen b geschoben, 40 4, 5 ... ergibt eine Möglichkeit, falls die Bedingung
das Stück von δ wird nach c bewegt und weiter rund Pb + Pc — 0,5 Pa eingehalten wird. In diesem Fall
auf dem Träger in Richtung c ... α, β,.γ .... Bei jeder kann nämlich die Phase I und Phase II je mit mPa und
Betätigung des Beschickungstisches verschwindet also ein ebenso die Phase III mit 2 m (P6 +P0) = mPa belastet
kaltes Stück im ersten Niederfrequenzofen, gleichzeitig werden. Ist dabei n — 3 und χ = 2 m, so werden offenbar
verläßt ein auf Endtemperatur erhitztes Stück den letzten 45 die Öfen α bei der halben Anzahl Ofengruppen aus der
Hochfrequenzofen und nimmt entweder den Platz des Phase I und bei der anderen Hälfte aus der Phase II
kalten Stückes in dem Chargenhalter ein (Fall: d = 0), gespeist, während alle öfen b und c an die Phase III
oder es gelangt auf einen besonderen Abstellplatz angeschlossen werden. Ist dagegen η = 1 und statt
(Fall: d — 1), der etwa aus dem Grund vorgesehen ist, dessen die Erwärmungszeit t in drei gleiche Zeiträume
weil das Stück von diesem leichter entfernt und in die ^t sq werden M der ^^
Schmiedemaschine befordert werden kann. 00030
Bei dem beschriebenen Verfahren findet keine Um- Anzahl Ofengruppen die Öfen während des Zeitraumes ta
schaltung im Stromkreis der Ofenspulen statt. Jeder aus der Phase I gespeist und bei der anderen Hälfte aus
Ofen behält seine einmal bestimmte Spannung, die der Phase II, während bei allen Ofengruppen die Leistungsangelegt
bleiben kann, auch wenn der Ofen entleert und 55 zuführung während der Zeiträume tb und te aus der
wiederbeschickt wird. Zwar stört dieses Manöver die Phase III erfolgt.
Resonanzabstimmung der Hochspannungsöfen, aber In der Zeichnung ist der einfache Fall dargestellt,
meistens wird die Anlage aus so vielen gleichen und daß ein Niederfrequenzofen 1, ein Hochfrequenzofen 2,
parallel geschalteten Ofengruppen bestehen, daß ein ein Chargenhalter 3 und ein Abstellplatz 4 auf einem
kurzzeitiger Fehler in der Resonanzabstimmung einer 60 drehbaren Tisch 5 vorgesehen sind, der durch eine
Ofengruppe keinen Eingriff zur Korrektion des Leistungs- hydraulisch oder pneumatisch wirkende Vorrichtung 6
faktors der ganzen Anlage nötig macht. gehoben und gesenkt werden kann. Die öfen sind in
Diesen großen Vorteilen der Erfindung steht der Nach- einem Gestell 7 befestigt. In der Praxis wird eine große
teil gegenüber, daß das schon im ersten Hochfrequenz- Anzahl solcher Ofengruppen in einem Kreis angeordnet,
ofen »a« auf fast volle Oberflächentemperatur erwärmte 65 in dessen Mittelpunkt eine Karusellanordnung als für
Stück bei η — wenn auch raschen — Verschiebungen die Zuführung der Blöcke 8 und für ihre Entnahme
der Oxydierung außerhalb der Öfen ausgesetzt ist und gelagert gedacht sein kann. Statt eines Paares von
daß gleichzeitig neuer Sauerstoff in diese eindringen Nieder- und Hochfrequenzofen, wie gezeigt, können
kann. Falls solche Gelegenheiten zur Oxydation unter mehrere Paare über demselben Drehtisch angeordnet
allen Umständen vermindert werden sollen, muß die 70 sein. 9 ist eine Drehvorrichtung für den Tisch.
Claims (8)
1. Induktionsofenanlage für die Erwärmung von größeren magnetischen Gegenständen, beispielsweise
Blöcken, in zwei Stufen, nämlich mittels industrieller Netzfrequenz unterhalb des Curie-Punktes und mittels
in umlaufenden Maschinen erzeugter Hochfrequenz, wobei der Ofenpark aus zwei Arten von Öfen besteht,
in denen die Gegenstände während der Erwärmungsdauer ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß η Ξ>
1 Nie- ίο derfrequenzöfen (a, b, c ...) und ebenso viele Hochfrequenzofen
(α, β, γ ...) sowie ein Beschickungshalter und wahlweise ein oder kein Abstellplatz
(^ = I oder 0) so in einem gemeinsamen Träger zu
einer Ofengruppe vereinigt sind, daß die Projektionen ihrer N = 2 η + 1 + d vertikalen Achsen auf die
Horizontalebene ein gleichseitiges iV-Eck bilden und daß die Chargen auf allen N Stellen von einem gemeinsamen
Beschickungstisch getragen werden, der hebbar und senkbar ist und durch Drehung in die
genannten N äquidistanten Winkellagen einstellbar ist.
2. Verfahren zum Betrieb einer Ofenanlage nach Anspruch 1 mit mehreren (n
> 1) Niederfrequenz- und Hochfrequenzofen, dadurch gekennzeichnet, daß
die η Niederfrequenz- und Hochfrequenzofen mit
verschiedenen konstanten Spannungen gespeist werden und mit Leistungen, die für den Ofen α bzw. α
am größten, für den Ofen b bzw. β kleiner und für die nachfolgenden Öfen noch kleiner sind, und daß jeder
Gegenstand in allen 2n Öfen mit einer Gesamterwärmungszeit 2nt erwärmt wird, indem der Beschickungstisch
am Ende eines jeden Zeitraumes t
zuerst gesenkt, dann um einen Bogen -=- gedreht und
darauf wieder in Betriebslage gehoben wird, wobei beispielsweise für 2η = 6 Öfen je Ofengruppe der
Gegenstand von dem Beschickungshalter unter den Ofen α und in denselben bewegt wird, und gleichzeitig
ein anderer Gegenstand, nachdem er in Ofen a erwärmt wurde, unter und in den Ofen b und sofort
auf dem Träger in Richtung b, c, α, β bewegt wird und daß er endlich aus dem letzten Hochfrequenzofen
γ auf den Abstellplatz (d = 1) oder in den Beschickungshalter (d = 0) gelangt, um in die
Schmiedemaschine weiterbefördert zu werden.
3. Verfahren zum Betrieb einer Ofenanlage nach Anspruch 1 mit nur einem Niederfrequenzofen und
einem Hochfrequenzofen je Beschickungstisch (N = 3 + d), dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenspannungen
während der Erwärmungsdauer entweder kontinuierlich oder stufenweise auf zeitlich
sinkende Leistung geregelt werden, wobei die Erwärmungsdauer t vorzugsweise in drei gleiche, auf
einanderfolgende Zeiträume ta = tb = tc = — aufgeteilt
wird.
4. Verfahren zum Betrieb einer Ofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die
ganze Ofenanlage χ Ofengruppen mit derselben Umlaufzeit 2 nt enthält, die Bewegung des Beschickungstisches gemäß Anspruch 2 und die Spannungsregelung
gemäß Anspruch 3 bei den χ Ofengruppen in gleicher Weise erfolgt, aber mit einer Zeitverzögerung
zwischen nacheinander entleerten
Ofengruppen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer symmetrischen Belastung des industriellen
Drehstromnetzes die Leistung der Anlage mit der Regelung in drei Stufen (P0, P6, P0) über
xn = 6, 9, 12 ... Niederfrequenzöfen und ebenso viele Hochfrequenzofen verteilt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für η = 3 und gerade, nicht durch 3
teilbare Zahlenwerte χ bei der Hälfte der Ofengruppen der Ofen α aus der Phase I bzw. Phase II mit der
Leistung Pa gespeist wird, während bei allen χ Ofengruppen
die Öfen b und c aus der Phase III mit Leistungen Pb bzw. P„ gespeist werden, wobei angenähert
P6 -f- P0 = Pa sein soll.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nicht durch 9 teilbaren
Gruppenanzahl χ und bei η = 1 Niederfrequenzofen
je Gruppe, dieser in der Hälfte der Gruppen während
des ersten Regelungszeitraumes ta = -r- aus der
Phase I bzw. Phase II mit einer Leistung Pa gespeist
wird, und daß er bei allen Gruppen während des
zweiten und dritten Regelungszeitraumes tb — — und
te = — aus der Phase III mit Leistungen P6 bzw. P0
gespeist wird, wobei angenähert P6 + Pc — 0,5 Pa
sein soll.
8. Ofenanlage zur Durchführung der Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ofengruppen im Kreis angeordnet wird und im Mittelpunkt des
Kreises eine umlaufende Karussellanordnung für die Zuführung und Entnahme der Gegenstände aus
den Offengruppen gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 760/271 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1019412X | 1955-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019412B true DE1019412B (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=20418701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA25166A Pending DE1019412B (de) | 1955-06-27 | 1956-06-25 | Induktionsofenanlage fuer die Erwaermung von groesseren magnetischen Gegenstaenden in zwei Stufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019412B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171099B (de) * | 1962-12-18 | 1964-05-27 | Siemens Ag | Vorrichtung zum induktiven Erwaermen |
DE1201502B (de) * | 1964-01-21 | 1965-09-23 | Aeg | Induktionserwaermungseinrichtung |
FR2451695A1 (fr) * | 1979-03-15 | 1980-10-10 | Inst Cercetari Stiintifice | Installation de chauffage par induction pour pieces annulaires |
DE3436995A1 (de) * | 1984-10-09 | 1986-04-10 | Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid | Induktions-heizvorrichtung |
-
1956
- 1956-06-25 DE DEA25166A patent/DE1019412B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171099B (de) * | 1962-12-18 | 1964-05-27 | Siemens Ag | Vorrichtung zum induktiven Erwaermen |
DE1201502B (de) * | 1964-01-21 | 1965-09-23 | Aeg | Induktionserwaermungseinrichtung |
FR2451695A1 (fr) * | 1979-03-15 | 1980-10-10 | Inst Cercetari Stiintifice | Installation de chauffage par induction pour pieces annulaires |
DE3436995A1 (de) * | 1984-10-09 | 1986-04-10 | Aeg-Elotherm Gmbh, 5630 Remscheid | Induktions-heizvorrichtung |
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