DE1019355B - Breitband-Richtantennensystem - Google Patents
Breitband-RichtantennensystemInfo
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- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/14—Reflecting surfaces; Equivalent structures
- H01Q15/22—Reflecting surfaces; Equivalent structures functioning also as polarisation filter
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- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Antennenanordnung, insbesondere mit breitbandigen Richtantennensystemen
für ultrahohe Frequenzen.
Insbesondere wird bei Antennensystemen, die für Funkfeuer zur Richtungsbestimmung Verwendung
finden, ein rotierendes Richtdiagramm verlangt, das nur vertikal polarisierte Wellen abstrahlt. Es ist bekannt,
daß bei solchen Antennensystemen, von denen eine besondere Breitbandigkeit verlangt wird, der
Durchmesser des Dipols einen bestimmten Bruchteil der verwendeten Wellenlänge betragen muß. Es ist
auch bekannt, daß mit wachsendem Durchmesser des Dipols die Antenne selbst mehr und mehr für Wellen
horizontaler Polarisation, sei es für die Abstrahlung oder den Empfang, empfindlich wird. Das gilt natürlich
auch für größer werdende Durchmesser der einzelnen Reflektoren. Wird die Antenne für ein Funkfeuer
verwendet, so wird meist ein umlaufendes Richtdiagramm
benötigt. Dieses umlaufende Diagramm wird mit Hilfe von um den eigentlichen Strahler
herum rotierenden Reflektoren erzeugt. Auf diese Weise entstehen bei Antennenanordnungen, deren
Strahler und Reflektoren einen beträchtlichen Durchmesser im Verhältnis zur Wellenlänge haben, bei Verwendung
in einem Funkfeuer Polarisationsfehler, die sich auf die Richtungsbestimmung auswirken. Es ist
deshalb Zweck der Erfindung, eine Richtantenne mit rotierendem Reflektor zu schaffen, die gegen horizontal
polarisierte Wellen unempfindlich und nur zum Senden oder zum Empfang vertikal polarisierter
Strahlungen geeignet ist. Die Antenne muß naturgemäß eine mechanisch stabile Konstruktion haben.
Das aus einem vertikalen koaxialen Breitbanddipol und einem um diesen rotierenden Reflektor bestehende
Antennensystem zur Erzeugung eines rotierenden Richtdiagramms ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor aus einer Mehrzahl von leitenden Stäben besteht, die auf einem konzentrisch zur Dipolachse drehbaren
Zylinder aus Isoliermaterial isoliert voneinander angeordnet sind und als parasitäre Strahler
wirken, derart, daß bei Rotation des Zylinders ein mehrblättriges rotierendes Strahlungsdiagramm entsteht.
Jeder der als parasitärer Strahler wirkenden Stäbe hat in weiterer Ausbildung der Erfindung eine mechanische
Länge, die ungefähr gleich der halben Betriebswellenlänge ist, und eine solche Breite, daß die Leitfähigkeit
groß genug ist. Da diese hinreichende Leitfähigkeit bereits bei sehr dünnen Stäben erreicht wird,
spricht der Reflektor auf horizontal polarisierte Strahlung kaum an und spricht wegen seiner Länge (2/2)
nur auf Wellen vertikaler Polarisation an. Soll die Antenne z. B. im Gebiet der Meterwellen betrieben
werden, so kann man die Reflektoren mäanderförmig Breitband-Richtantennensystem
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Irving Richard Taylor, New York, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ausführen, um die elektrische Länge auf einer geringeren mechanischen Länge unterzubringen.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer vorzugsweisen Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, bei der ein Teil des Zylinders aufgeschnitten ist, um die erfindungsgemäße
Anordnung der Antenne und des Reflektors erkennen zu lassen, der zur Richtstrahlerzeugung
mit einer Drehvorrichtung gekoppelt ist;
Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Reflektorstreifen für den Gebrauch bei
niederen Frequenzen;
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine konstruktive Einzelheit, die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Reflektors angewandt werden kann.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Antennenanordnung dargestellt. Man sieht, daß die Antennenanordnung
eine koaxiale Dipolantenne 1 enthält. Eine koaxiale Übertragungsleitung, die mit
ihrem einen Ende in einem Koaxialstecker 3 endet, ist mit ihrem Innenleiter 4 mit dem oberen Element 5 des
Dipols I1 mit ihrem Außenleiter 6 mit dem unteren
Element 7 des Dipols 1 verbunden. Der Dipol ist gegen die ihn stützende Trägerkonstruktion 8 durch dielektrisches
Material 9 elektrisch isoliert. Konzentrisch zum Dipol 1 ist ein Zylinder 10 angebracht, der aus
Isoliermaterial, z. B. Faserglas, besteht und der das Strahlungsdiagramm der Antenne nicht beeinflußt.
Eine Mehrzahl leitender Streifen ist entweder, wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, auf der Innenseite des Zy-
709' J6O/220
linders 10 oder auf seiner Außenseite angebracht, wie dies in den Fig. 2, 3 und 4 zu sehen ist.
Sie wirken als parasitärer Reflektor. Der Zylinder 10, der den Reflektor trägt, wird von den Lagern 16
und 17 gehalten, die eine Drehung des Reflektors um den Dipol herum gestatten, so daß das Richtdiagramm
der Antennenanordnung rotiert. Der Reflektorzylinder 10 wird vom Motor 18 mit Hilfe des Getriebes 19 mechanisch
gedreht. Ein mechanisches Verbindungsstück
steht aus einem 48,3 cm langen Koaxialdipol und besitzt
55,9 cm lange Reflektorstreifen, die bei 215 MHz angepaßt sind. Die Reflektorstreifen sind auf das Isoliermaterial
des Reflektorzylinders mit Silberfarbe aufgetragen. Die Streifen sind 2 cm breit und im gegenseitigen
Abstand von 2,3 cm auf einem Radius von 10,2 cm angebracht. Der Abstand zwischen Dipol und
Reflektor beträgt 8,9 cm.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung im
20 zwischen dem Motor 18 und dem Wechselstrom- io Zusammenhang mit einer Schaltung zur Richtungs
erzeuger 21 gestattet den Antrieb des Wechselstromerzeugers 21 synchron zur Drehung des Reflektorzylinders
10. Die Antennenanordnung ist von einer
Diese ist aus einem das
Schutzhaube 22 umgeben.
halten, die außerdem
antenne 1 abstützt.
antenne 1 abstützt.
das obere Ende der Dipol
bestimmung. Bei dieser Anordnung wird der Reflektor durch den Motor 18 gedreht, der aber gleichzeitig den
Wechselstromerzeuger 21 synchron mit dem Reflektor antreibt. Der Wechselstromerzeuger 21 gibt eine Be-Strahlungsdiagramm
der Antenne nicht beeinflussen- 15 zugsspannung an die Statorwicklungen 23 des Phasenden
Material, z.B. Faserglas, hergestellt. Das Lager messers 24. Die Antennenübertragungsleitung 2 ist
IG wird von der oberen Fläche der Schutzhaube 22 ge- mit der Rotorwicklung 25 des Phasenmessers 24 über
einen Empfänger und Verstärker 26 sowie eine hohe Impedanz 27 verbunden. Der Azimut des empfangenen
Um eine Wirkung über ein verhältnismäßig breites 20 Signals wird durch die Drehung des Rotors 25 im
Frequenzband zu erzielen, ist die Antenne 1 ein Ko- Phasenmeßgerät 24 angezeigt und gibt so Antwort auf
axial-Breitbanddipol mit niederer Güte. Die Ausführung
solch einer Dipolantenne, die in einem breiten
Frequenzband arbeiten soll, erfordert einen Durchmesser, der im Vergleich zur Wellenlänge der Aus- 25
Strahlungen, für welche die Antenne bestimmt ist,
relativ groß ist. Wegen des großen Durchmessers aber
wird die Antenne f ür horizontale Polarisation empfindlich. Die untere Hälfte 7 des Dipols ist mit dem
Frequenzband arbeiten soll, erfordert einen Durchmesser, der im Vergleich zur Wellenlänge der Aus- 25
Strahlungen, für welche die Antenne bestimmt ist,
relativ groß ist. Wegen des großen Durchmessers aber
wird die Antenne f ür horizontale Polarisation empfindlich. Die untere Hälfte 7 des Dipols ist mit dem
Außenleiter 6 der koaxialen Übertragungsleitung 2 30 Einfügung einer hohen Impedanz in die Übertragungsverbunden,
schirmt die Übertragungsleitung ab und leitung 2 zwischen dem Verstärker 26 und der Rotorschützt
sie so vor Beeinflussung durch die von der wicklung 25 des Phasenmessers erreichen.
Antenne empfangenen Strahlungen. Bei Verwendung niederer Frequenzen wird die
Die Länge des Dipols wird so bestimmt, daß er bei physikalische Länge der Reflektorstreifen zu groß.
einer mittleren Frequenz des gewünschten Frequenz- 35 Um dies zu vermeiden, können Reflektorstreifen
bereiches angepaßt ist. Die reflektierenden Streifen 11 anderer Gestalt, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich,
bis 15 haben alle die elektrische Länge einer halben verwendet werden. Fig. 3 zeigt zwei Reflektorstreifeu
Wellenlänge, die am unteren Frequenzbandende des 28 und 29 in Zickzackform. Der Zickzack winkel a
Dipols niederer Güte liegt. Die Breite jedes leitenden sollte nicht kleiner als 45° sein, um die Kapazität
Streifens wird so schmal wie möglich gemacht in 40 zwischen benachbarten Teilen des Reflektorstreifens
Übereinstimmung mit der Forderung, daß die Streifen möglichst klein zu halten. Parallele Zickzackstreifen
die Phasenbeziehung zwischen dem vom Dipol 1 empfangenen Signal und der vom Wechselstromerzeuger
21 abgenommenen Bezugsspannung.
Wenn ein empfangenes Signal zur Rotor wicklung 25 gelangt, arbeitet der Phasenmesser 24 als Motor.
Um der Neigung des Phasenmessers, als Motor zu arbeiten, entgegenzuwirken, muß man den Strom in
der Rotorwicklung 25 verkleinern. Dies läßt sich durch
genügende Leitfähigkeit besitzen. Sie können aus einer
Mehrzahl aus leitendem Material hergestellter Drähte oder Bänder bestehen, oder sie können mit einer me-
können hinzugefügt werden. Doch sollte die Zahl der zusätzlichen Streifen auf zwei oder drei beschränkt
bleiben wegen der zwischen den Streifen entstehenden
tallischen oder leitenden Farbe auf den Zylinder 10 45 Kapazität, welche eine zusammenhängende Oberfläche
aufgetragen sein. Wegen der geringen Breite der re- des Reflektors nachahmt und horizontale Polari-
flektierenden Streifen ist der Reflektor für horizontale sationen reflektiert.
Polarisation unempfindlich, reflektiert aber vertikal Fig. 4 zeigt einen mäanderförmig ausgebildeten Repolarisierte
Wellen. Auf diese Weise beseitigt man die flektorstreifen30. Bei Anwendung dieser Form ist nur
Neigung des Breitbanddipols, auch für horizontale 50 ein einziger Streifen zur hinreichenden Reflexion ver
Polarisationen empfindlich zu sein. Der Abstand zwischen den Streifen ist klein genug, um eine ausreichende
Reflexion der vertikal polarisierten Wellen zu erreichen, und weit genug, um einer übermäßigen
Kapazität zwischen den Streifen 11 bis 15 vorzubeugen, welche die elektrische Länge des Streifens
ändern könnte. Auch könnte die Kapazität das Äquivalent zu einer festen Reflektorfläche darstellen
und auf diese Weise polarisierte Strahlungen reflek-
tikal polarisierter Wellen notwendig. Der Abstand zwischen parallelen Teilen des Streifens soll groß genug
sein, um übermäßige Kapazitäten zu vermeiden, \velche die elektrische Länge des Reflektorstreifens beeinflussen
würden.
In Fig. 5 ist eine Teilansicht des Querschnitts durch
den Reflektorzylinder 10 dargestellt, bei der ein Reflektorstreifen lla in den Zylinder eingebettet ist. Der
Reflektor kann durch Anbringen oder Aufmalen der
tieren. Der Abstand zwischen dem Dipol 1 und den 60 Reflektorstreifen, wie z.B. Streifen lic, auf der Ober-Reflektorstreifen
liegt in der Größenordnung von 0,07 fläche eines Isoliermaterials, z. B. Faserglas, herbis
0,12 X. gestellt werden. Dann wird eine andere Schicht aus
Der parasitäre Reflektor kann durch Anbringen der Isoliermaterial darüber aufgebracht, so daß die
Leiterstreifen 11 bis 15 auf einer Ebene, die zu einer leitenden Streifen lamellenförmig eingebettet sind. Es
Ebene der vertikalen Dipolantenne parallel ist, gebil- 65 lassen sieh auch andere Methoden zur Herstellung der
det werden. Diese Formgebung hat aber den Nachteil, Reflektoren benutzen, so z. B. Aufmalen der Reflektor-
daß der rotierende Reflektor dann einseitig belastet streifen 11 α auf die Innenfläche eines Zylinders oder
wäre und deshalb Gegengewichte erforderlich würden. Einlegen leitender Drähte oder Bänder in die Zy-
Eine spezielle Form einer Antennenanordnung·, die linderwand,
im Frequenzband von 225 bis 400 MHz arbeitet, be- 70 Die Erfindung wurde zwar an Hand einer speziellen
Antennenausführung erläutert. Dies stellt jedoch keine Beschränkung ihres Wesens und ihrer Anwendbarkeit
dar.
Claims (9)
1. Aus einem vertikalen koaxialen Breitbanddipol und einem rotierenden Reflektor bestehendes
Antennensystem zur Erzeugung eines rotierenden Richtdiagramms, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor aus einer Mehrzahl von leitenden Stäben besteht, die auf einem konzentrisch zur Dipolachse
drehbaren Zylinder aus Isoliermaterial isoliert voneinander angeordnet sind und als parasitäre
Strahler wirken, derart, daß bei Rotation des Zylinders ein mehrblättriges rotierendes Strahlungsdiagramm
entsteht.
2. Antennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System durch eine Schutzhaube
abgedeckt ist und daß die Streifen des Reflektors aus Drähten gefertigt sind, die eine halbe
Wellenlänge lang sind.
3. Antennensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus einer Mehrzahl
paralleler, eine halbe Wellenlänge langer Streifen besteht, deren Abstand vom Dipol 0,07
bis 0,12 Wellenlängen beträgt und deren Breite durch genügende Leitfähigkeit gegeben ist.
4. Antennensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorstreifen aus einer
Mehrzahl Metallbänder bestehen, die eine halbe Wellenlänge lang sind und deren Breite durch die
Leitfähigkeit bestimmt wird.
5. Antennensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorstreifen in Zickzackform
parallel zueinander liegen, wobei der Zickzackwinkel nicht kleiner als 45° ist.
6. Antennensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Streifenleiter in Form
eines griechischen Bandmusters vorhanden ist, der eine halbe Wellenlänge lang ist.
7. Anwendung des Antennensystems nach den Ansprüchen 1 bis 6 zur Azimutbestimmung des
empfangenen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsspannung erzeugt wird, die mit der
Drehung des Reflektors in Phase ist und die in einem Instrument mit dem von der Antenne aufgenommenen
Signal verglichen wird, und daß die Drehung des Reflektors durch einen Motor über
ein Getriebe erfolgt, der gleichzeitig einen AVechselstromerzeuger dreht, der die Bezugsspannung
liefert.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung an die
Statorwicklungen, das Antennensignal an die Rotorwicklung des zur Azimutbestimmung verwendeten
Phasenmessers gelegt ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Übertragungsleitung
ein Transformator mit hoher Impedanz liegt, dessen Primärwicklung mit der Antenne
und dessen Sekundärwicklung mit der Rotorwicklung des Phasenmessers verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 901 665;
britische Patentschrift Nr. 268 029.
Deutsche Patentschrift Nr. 901 665;
britische Patentschrift Nr. 268 029.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 760/220 11.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI10557A DE1019355B (de) | 1955-07-25 | 1955-08-18 | Breitband-Richtantennensystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2144055A GB772120A (en) | 1955-07-25 | 1955-07-25 | Antenna unit |
DEI10557A DE1019355B (de) | 1955-07-25 | 1955-08-18 | Breitband-Richtantennensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019355B true DE1019355B (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=25981190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI10557A Pending DE1019355B (de) | 1955-07-25 | 1955-08-18 | Breitband-Richtantennensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019355B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB268029A (en) * | 1925-12-23 | 1927-03-23 | Walter John Brown | Improvements in or relating to high-frequency electrical apparatus of the type employing thermionic valves |
DE901665C (de) * | 1950-01-12 | 1954-01-14 | Int Standard Electric Corp | Antennenanordnung |
-
1955
- 1955-08-18 DE DEI10557A patent/DE1019355B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB268029A (en) * | 1925-12-23 | 1927-03-23 | Walter John Brown | Improvements in or relating to high-frequency electrical apparatus of the type employing thermionic valves |
DE901665C (de) * | 1950-01-12 | 1954-01-14 | Int Standard Electric Corp | Antennenanordnung |
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