DE1018447B

DE1018447B - Buffer device for rail vehicles with an additional friction member

Info

Publication number: DE1018447B
Application number: DEH23285A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Heinrich Croseck
Original assignee: Henschel and Sohn GmbH
Current assignee: Henschel and Sohn GmbH
Priority date: 1955-03-14
Filing date: 1955-03-14
Publication date: 1957-10-31

Description

Puffervorrichtung für Schienenfahrzeuge mit zusätzlichem Reibungsglied Ein Schienenfahrzeug ist außer den durch die Trieih# und. Bremskräfte! bedingten Beisohleunngungein und. Veirzö@geeun gen. in Längsrichtung des Fahrzeuges auch 1:u.r'zz.eitigeni,- stoßartig wirkenden Beanspru.-ch:ungen ausgesietzt, die als. Pufferstöße beim Rangieren auftreten!, wenn Fahrzeugei mit. einer begrenzten Geschwindigkeit auf stillstehende Wagen. oder auf Prellböcke auflaufen oder wenn die? Fahrzeuge aus mehr oder weniger liehen Geschwindigkeiten auf un, vc:rh@eirge@:sieh!e!ne Hindernisse aufprallen..Buffer device for rail vehicles with an additional friction element A rail vehicle is in addition to those through the Trieih # and. Braking forces! conditional Insolation in and. Veirzö @ geeun gen. In the longitudinal direction of the vehicle also 1: u.r'zz.eiteni, - jerky-acting stresses, which are known as. Buffer shocks when maneuvering occur !, if Fahrzeugei with. a limited speed to stationary Dare. or run into buffer stops or if that? Vehicles out more or less borrowed speeds to un, vc: rh @ eirge @: see! e! ne obstacles bump into ..

Es ist also zu unterscheiden zwischien im no,rrnalen Rangierbetrieb, a:uftreteudien Pufferstößen aus kleinen Fahrgeschwindigkeiten und solchen., die. bei buhen Fahrgeschwindigkeiten biei einem unvorhergeisehienen Aufprall auf Hin.derniss!e auftreten.A distinction must therefore be made between normal shunting operations, a: uftreteudien buffer shocks from low driving speeds and those. at booing speeds in the event of an unforeseen collision with a hindrance! e appear.

Dic: Wahl der Pufferbauart, der Un:teirgesteill- und Wa:geinkonstraktion ist so, getroffen,, daß die ersteren, fat täglich. auftretenden, Stoßbeanspruchungen. aufgenommen werden, ohne! d'aß bleibende Verformungen der Gesamtkonstruktion, auftreten:.Dic: Choice of the buffer design, the sub-pitch and wagon construction is so, hit, that the former, fat daily. occurring, impact loads. be included without! d'ass permanent deformations of the overall construction occur :.

Im letzteren ! Falle! jedoch werd!en die Wagen durch Rammstöße: beansprucht, die unbegrenzt hohe- Werte anneihmren können. Dies liegt insbesondere daran:. daß nachErschöpfung des.begrenztonZus.ammendrückun:gs--«-e!ge:s der Puffer die plas.tischei oder elastische, Verformung der Wa:geinlcä,sten: keinen nennenswerten Verformungsweg in Stoßrichtung ergibt. Die Stoßkräfte, werden, jedoch um so@ größer, je, kleiner der Weg ist, auf dem d!er Stoß aufgefangen wird.In the latter! Cases! However, the wagons are stressed by ramming impacts that can achieve unlimited high values. This is particularly because: that after exhaustion of the limit tone compression: gs - «- e! ge: s the buffer, the plastic table or elastic, deformation of the wa: common, most: results in no appreciable deformation path in the direction of impact. The impact forces are, however, so @ greater, the smaller is the way, that is, it is caught in the shock.

Es ist deshalb- vorgeschlagen worden, die Enden der Fahrzeuge, an, deinem sich im allgemeinen Einstieg-. -ne befinden, die während der Fahrt nicht benutzt r iiul werd:ejz., schwächer zu bauten a,ls den Wagenka:steuteil, in dem sich die Fahrgäste befinden., so, daß sich; bei Aufstäßen aus hohen Fahrgeschwindigkeiten die Wagenenden zusammenfalten können. Dies erfordert jedoch hohe Reparaturkosten und schließt die Gefährdun.g einzelner Fahrgäste nicht aus.It has therefore been suggested that the ends of the vehicles, at your in general entry-level. -ne are not located while driving used r iiul will: ejz., weaker to build a, ls the Wagenka: steuteil, in which the passengers are located in such a way that; when pricking up from high driving speeds the ends of the car can be folded up. However, this requires high repair costs and does not exclude the risk to individual passengers.

Man hat auch versucht, besondere, Zerstörungsgliccl:jr vo,r die Wagenenden einzubauen, die, sich, nach Erreich:u ig der Pufferendkraft unter denn Einffuß einer bzstimmten höheren : Stoßkraft verformen, ohne daß der Wagenkasten, beschädigt wird. Ein Vorschlag sieht vor, daß nach Überschreitung der Pufferendkra:ft kreiszvlindr-isch!e@ Rohrstückes; die hinter dem Puffer angeo,rdniet sind,, sich; zusamm,ein,f'a:lten. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die! Kraft nach Überschreitung der Baulgrenze nicht konstant bleibt, sondern mit zunehmendem Ve,rfo,rmungswe!g abfällt. Deshalb sah: ein anderer Vorschlag v o,r, die äußere Hülse des Puffers, wenn: dieser vollkommen zusammengedrückt ist, bei Zveiterenn Ansteigen: des Pufferdruckes ernenn Ziehvoirgang zu unterwerfen;, wobei je- nach, der Dimension hier ung der eine bestimmbarer, konstante Endkraft erreicht werden kann, die unter der für die Konstruktion der Wagenkästen vo,rbgeschr'iebenen Pufferstoßkraft liegt.Attempts have also been made to incorporate special, destructive elements into the ends of the wagons, which, after the buffer end force has been reached, deform under the influence of a certain higher impact force without damaging the wagon body. A suggestion provides that after the buffer end force has been exceeded: ft Kreiszvlindr-isch! E @ Rohrstückes; which are located behind the buffer, rdniet, themselves; together, a, f'a: lten. This solution has the disadvantage that the! Force does not remain constant after the construction limit is exceeded, but decreases with increasing flow. Therefore: Another suggestion was before, the outer sleeve of the buffer, if: it is completely compressed, with a second increase: the buffer pressure should be subjected to a pulling process; depending on the dimension here, a determinable, constant end force can be achieved, which is below the buffer impact force specified for the construction of the car bodies.

Zur Vermeidung von, Zerstörungsgliedern, hat man schon: Hülsenpuffer mit na.chgeschailtete.m Reibungsglied geb.au.t, das erst b,oim Überschreiten der- :Pufforendkra,ft bei einer durch, das Maß der Preßpas:su g vorbestimmten Widerstandskraft zum Gleiten kommt und ohne Demontage-. wieder in die, Ausgan @gsstellung gebracht. werden kann,.To avoid destructive links, you already have: sleeve buffers with na.chgeschailtete.m friction link geb.au.t, which only b, o when the- : Pufforendkra, ft with a through, the amount of Preßpas: su g predetermined resistance comes to slide and without dismantling. brought back into the starting position. can be,.

Das Reibungsglied liegt hierbei koa.xia:1 zur Pufferhülse hinter dieser. Hierbei entsteht. eine große! Baulänge der Vorrichtung.The friction element lies here koa.xia: 1 to the buffer sleeve behind this. This creates. a big! Overall length of the device.

Beim Gegenstand. der Erf ndung handelt es sich ebenfalls um eine Puffervorrichtung mit zusätzlichem Reibungsglied. Zur Vermeidung der großen: Ba,ulänige ist da,s ztnsätzliich.ei Reibungsglied erfndiungsgemäß konzentrisch um die äußere! Pufferhülse angeordnet wobei die äußere; Pufferhülse selbst das Reibungsglied en:thaken kann:.At the subject. According to the invention, it is also a buffer device with additional friction link. To avoid the big: Ba, ulänige is there, basically According to the invention, friction member concentrically around the outer one! Arranged buffer sleeve being the outer; The buffer sleeve itself can hook the friction member.

Die Erfindung ist in! den Zeichnungen beispielsweise da,r g estell t.The invention is in! The drawings, for example, there, the rack t.

Abb. 1 zeigt einen. Puffer mit konzentrisch um die Pufferhülse a,ngeio;rdnetem Reibungsglied und.Fig. 1 shows one. Buffer with concentric around the buffer sleeve a, ngeio; rdnetem Friction link and.

Abb. 2 einen Puffer, bei welchem die äußern Pufferhülse selbst als Reibungsglied ausgebildet. ist.Fig. 2 a buffer in which the outer buffer sleeve itself as Friction member formed. is.

Beii dem Puffer nach Abb. 1 und 2 werden weitestgehend, nortna,le Teile der- üblichen Puffexansführung verwendet, wie, innere Pufferhülse 1, Ringfeder mit der üblichen, Vorspannun@g, zusammengeha,lten durch Stößeil 18 und Fedeirkorb 19, so@ d.aß er ohne Ändizrungsa.rboiten an. Stelle eines normalen Puffers, am Fahrzeug angebaut werden. kann.In the case of the buffer according to Figs. 1 and 2, as far as possible, nortna, le Parts of the usual Puffexansführung used, such as, inner buffer sleeve 1, ring spring with the usual, preload, held together by pushing part 18 and spring cage 19, so @ d. He started without any changes. Place of a normal buffer on the vehicle be cultivated. can.

Der Puffer nach Abb-. 1 besteht aus einer äuß,eren Pufferhülse 17 mit einem geschlossenen Boden:. Die nicht dargestellte Ringfeideir wird geführt zwischen einem Stößel 18 und. Federkorb 19 und wird. unter Vorspa:nn.ung gehalten, durch: die Stange, 20, die! in: der ol:,zren, Puff eirplatte 21 geilageirt ist. Die Vorspaminng erfolgt durch, die Verschra,tibung 22. Kon zenitrisch um diesen. Puffer ist das Reibungsglied 23 auge,o,rdnet, das mit vo@rgegeib:einer Preßpassun:g in die! Hülse! 24 eingebracht wird. Diesei Hülse 24 wird mit denn Flansch. 25 in: üblicher Form <tln Kcpfträ.geir 12 beife;s:t.igt. Dcr Puffer selbst wird mit dem Bund'. 26 d;:r Pufferhülse 17 durch ein: geipr eßtes, trichterförmiges El@imznt 27 mittels eineu Schraube 28 gegen das Ruibunigsglied gezogen; und so gegeit Herausfallen g;:Eiiclicrt. Die, Läugsverl;ärl;de 13 leiten, die Druckkräfte in die Wag-enil:onstrulztion..The buffer according to Fig-. 1 consists of an outer buffer sleeve 17 with a closed bottom :. The Ringfeideir, not shown, is performed between a plunger 18 and. Spring basket 19 and will. held under advance notice, by: the rod, 20 that! in the ol:, zren, puff eir plate 21 is geilageirt. The pre-spam is carried out by the screwing 22. Concentric around this. The buffer is the friction element 23 auge, o, rdnet, which is given with vo @ rgegeib: one Press fit: g in the! Sleeve! 24 is introduced. This sleeve 24 is with the flange. 25 in: usual form <tln Kcpfträ.geir 12 beife; s: t.igt. The buffer itself will with the covenant '. 26 d;: r buffer sleeve 17 through a: molded, funnel-shaped El @ imznt 27 pulled against the Ruibunigs member by means of a screw 28; and so against falling out g;: Eiiclicrt. The, Läugsverl; ärl; de 13 direct the pressure forces into the Wag-enil: onstrulztion ..

\Ta,ch, Erreichung der Pu:ffe;rendkra.ft drückt dio innorei Pufferhü 1s,: 1 auf dein, Boden. @cleir äußeren Pufferhülse 17 und. nimmt über die Begrenzung 26 das Re.ibungsglieid mit. Es ist also, ohne weiteres zu; eirken,nzn:, ob- der Puffer sich übeir das übliche, Maß hinaus bewegt hat, weil dann: die Begrenzung 26 nicht mehr bündig zur Hülse 24 liegt. Das Reibungsglied, 23 kann nach Auifh:örcili: der Beanspruchung in bekannter Weise, mit speziellen Drucikeinrichtun;gen; wieder- in die ursprüngliche, Lage; gebracht w-rdeu, ehnle da.ß irgendein Teil zerstört ist.\ Ta, ch, reaching the Pu: ffe; rendkra.ft presses dio innorei Pufferhü 1s,: 1 on your, ground. @cleir outer buffer sleeve 17 and. takes over the limit 26 the friction link with. So it is, without further ado; eirken, nzn :, ob- der Buffer has moved beyond the usual measure, because then: the limit 26 is no longer flush with the sleeve 24. According to Auifh: örcili: the stress in a known manner, with special printing equipment; again- in the original, location; Were brought, because some part was destroyed is.

Eine: besonders einfache Ausführung zeigt dir Puffer der Abb. 2. Dieser besteht wiederum aus dür inn@z:r@zn Pufferhülse 1. Die Montage und. Vorspannung der Feder erfolgt wie in Abb. 1 über Zwischviipla,tte 18, Stang' 20 und Verschraubung 22, die hintere Führung übc;r das Element 19. Die äußere: Puff erhülst 29 wird. auf cin b@-sti-lumtes Übermaß gebracht und in, das Rohr 30 mit eine vo@rgcgeb,ene in Preßpassung eingeführt. Diese Hülse 30 ist ühe-r den: Flansch 31 mit d@::m Kopfträger 12 verschraubt. Die auftretenden Stoßkräfte werden wiederum über Längsverbände 13 in bekannter Form weitergeleitet. Nach, Überschreitung der Pufrcrendkraft fängt dien äußere Pufferhülse 29 be einer durch das Maß der vorgegebenen Preßpassung gegebenen Widerstandskraft in dem Rohr 30 an, zu gloiten, bis der Puffertell-ür zum Anliegen kommt. Es kann. ancli eine: Begrenzung am Ende: des Roh.res 30 vorge.s,ehenl- werden. Auch hizr ist ohne #@veitere:s- erwenn der Ansatz 31 der Hülse 29 in der ä ußtre.n Hülse, 30 verschwindet. Nach Aufhören. der Stoßkraft kann. die. Hülse 29 wieder in die, Ausgangslag@e- zturückg'ehra.ch:t werden..One: a particularly simple design shows you the buffer in Fig. 2. This one consists in turn of dür inn @ z: r @ zn buffer sleeve 1. The assembly and. preload the spring takes place as in Fig. 1 via intermediate viipla, tte 18, rod '20 and screw connection 22, the rear guide over the element 19. The outer: pouf 29 becomes. brought to cin b @ -sti-lumtes excess and in, the tube 30 with a vo @ rgcgeb, ene introduced in an interference fit. This sleeve 30 is also the: flange 31 with d @ :: m head carrier 12 screwed. The impact forces that occur are in turn via longitudinal braces 13 forwarded in known form. After exceeding the buffer end force begins the outer buffer sleeve 29 be a given by the extent of the predetermined interference fit Resistance force in the tube 30 to gloiten until the buffer plate is in contact comes. It can. ancli a: limitation at the end: of the Roh.res 30 vor.s, married. Also hizr is without # @ further: s- if the approach 31 of the sleeve 29 in the ä ußtre.n Sleeve, 30 disappears. After stopping. the impact force can. the. Sleeve 29 again in the, starting position @ ezturückg'ehra.ch: t be ..

Diz Benutzung deis Erfindungsgedankens ist auch für Stra,ßelifahrzeuige, möglich, derart, daß statt der Pufferlinie mehr oder weniger elastische Stoßstange an, Rehren. gelagert wird, welche in ähnlicher Form wie die Pufferhülsen. auf Reibungsglieder wirken;, die 1;:i eüniur irzstimmba:reni Endkraft zum Gleiten kCiIl lil W.The use of the idea of the invention is also for street, ßelifahrzeuige, possible in such a way that instead of the buffer line, more or less elastic bumper on, Rehren. is stored, which in a similar shape as the buffer sleeves. on friction links act ;, the 1;: i eüniur irzstimmba: reni final force to slide kCiIl lil W.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Puffurvcrric: protection for rail vehicles with additional-cm friction link for abnormal loads, which is with frictional engagement in. a sleeve is geila value, which sits with a flange on the head support, characterized in that that the friction member (23) kcnze: itrically around the outer buffer sleeve (17) angeo.rdnea is.

2. Puffeirvorriclituug according to claim 1, characterized in that the: outer Buffer sleeve (29) se llat the friction member in. A sleeve (30) contains. Into consideration Drawn pamphlets: Düutsche Patent Specifications No. 873 84 $, 841605.