DE1018359B - Drucklufthammer mit Stossdaempfung - Google Patents

Drucklufthammer mit Stossdaempfung

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DE1018359B
DE1018359B DEH20284A DEH0020284A DE1018359B DE 1018359 B DE1018359 B DE 1018359B DE H20284 A DEH20284 A DE H20284A DE H0020284 A DEH0020284 A DE H0020284A DE 1018359 B DE1018359 B DE 1018359B
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Germany
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cylinder
pneumatic hammer
annular
hood
handle
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DEH20284A
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English (en)
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August Hilligweg
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Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, bei Preßluftsohlagwerkzeugen mit auf dem Zylinder in gewissem Ausmaße verschiebbarer Griffhaube zwischen dem Boden der letzteren und der Stirnfläche des hinteren Zylinderendes ein scheibenförmiges Polster aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder gummiähnlichem Material, sowie ein Luftpolster zum Auffangen der Rückstöße anzuordnen. Dadurch gelingt es, die auftretenden Rückstöße so stairk zu dämpfen, daß sie für den Bedienungsmann des Preßluftwerkzeugs unschädlich werden. Es ist ferner bereits bekannt, bei solchen Preßluftwerkzeugen auch am vorderen Ende der Griffhaube zwischen je einer Schulter des Zylinders und des Griffes einen Gummi- und Luftpuffer zwischen je einer abgedichteten ringförmigen Schulter des Zylinders und der Griffhaube zum gedämpften Auffangen von nach vorn gerichteten Prellschlägen anzuordnen. Dadurch wird diese für den Bedietiungsmann des Werkzeugs nicht minder gefährliche Gattung von Schlägen unschädlich gemacht.
Die Erfindung bezweckt, diese bekannten Drucklufthammer zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das zwischen dem Griffhaubenboden und der hinteren Zylinderstirnfläche angeordnete scheibenförmige Polster in seiner Randzone zwei axial hintereinanderliegende, ringförmige Lippen aufweist, welche durch die in den Zwischenraum zwischen ihnen eingeleitete Frischluft oder Auspuffluft dichtend gegen die angrenzenden Zylinder- und Griffhaubenflächen auseinanderspreizbar sind. Ein solcher Drucklufthammer weist eine besonders sanfte Dämpfung aller auftretenden Rückstöße auf und behält seine gute Dämpfungsfähigkeit unverändert auch nach langer Benutzungsdauer, weil die Lippen des Polsters auch nach eingetretenem Verschleiß noch durch die Druckluft abdichtend1 gegen die sie einschließenden Flächen der Hammerteile gepreßt werden.
Der Drucklufthammer nach der Erfindung ist vorzugsweise so· ausgebildet, daß die hintere Lippe des Polsters in eine ringförmige Hinterdrehung a.m Boden der Griffhaube eingreift und die vordere Lippe durch Vulkanisieren oder Kleben festhaftend mit einer kreisförmigen Metallplatte verbunden ist, die durch den auf die- Lippen einwirkenden Spreizdruck gegen die Stirnfläche des hinteren Zylinderendes gedruckt wird. Die Verwendung einer solchen Metallplatte aus druck- und verschleißfestem Werkstoff bewirkt, daß auch nach langem Gebrauch des Preßluftwerkzeugs und trotz der großen Zahl der auftretenden Rückstöße und Schwingungen zerstörende Wirkungen an, dem elastischen Pufferwerkstoff nicht auftreten können.
Um auch die nach vorn gerichteten Prellschläge gedämpft aufzunehmen, ist der am vorderen Ende der Griffhaube zwischen je einer abgedichteten riog-
Drucklufthammer mit Stoßdämpfung
Anmelder:
HAUHINCO Maschinenfabrik
G. Hausherr, Jochums & Co.,
Essen, Zweigertstr. 28
August Hilligweg, Sprockhövel (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
förmigen Schulter des Zylinders und der Griffhaube angeordnete Puffer als manschettenförmige Dichtung ausgebildet, deren innere Dichtungslippe in einer Ringnut des Zylinders festgehalten ist, während ihre äußere Dichtungslippe in. eine die Verschiebung des Zylinders nach hinten zulassende- Ringnut der Griffhaube eingreift, die auf der Vorderseite durch einen mit der Griffhaube durch Gewinde verbundenen Auspuffring begrenzt ist. Der durch die Lippen der manschettenförmigen Dichtung umschlossene ringförmige Hohlraum ist nach hinten offen und wird entweder - durch einen besonderen Kanal oder durch den engen Ringspalt, der zwischen dem Zylinder und der - im Gleitsitz auf ihm angeordneten Griffhaube vorhanden ist, vom hinteren Zylinderraum aus mit Frischluft beaufschlagt. Beim Auftreten von nach vorn gerichteten Prellschlägen (im Zylinder oder in der Haltekappe) überträgt der manschettenförmige Dichtungskörper aus elastischem und stoßverzehrendem Werkstoff die auftretenden Schläge nur noch stark gedämpft auf den Auspuffring und damit aiif die mit diesem verbundene Griffhaube und weiter auf die Hand des Bedienungsmannes. Durch die Beaufschlagung mit Preßluft wird erreicht, daß die beiden Lippen der Dichtung, auch die eine gewisse Längsverschiebung des Zylinders nach rückwärts zulassende äußere Lippe selbst nach längerem Gebrauch, des
Werkzeugs und dabei auftretendem Verschleiß, gut dichtend an den Flächen des Zylinders und der Griffhaube anliegen und dadurch die Pufferstellung und Pufferwirkung gegenüber den nach vorn gerichteten Prellschlägen aufrechterhalten bzw. gewährleisten. Da
als Anschlag für den Pufferkörper der ohnehin vorhandene Auspuffring (bzw. die Auspuffkappe) verwendet wird, ist die vorteilhafte dauernde Pufferwirkung bei dem Erfindungsgegenstand mit sehr geringem Werkstoffaufwand1 erzielbar.
709 757/87
3 4
Nach einer Weiterbildung des Erfmdungsgegen- lippe 19 greift 'hingegen in eine Ringnut 20 der Griffstandes besteht der Äuspuffring aus elastischem haube derart ein, daß eine geringe Verschiebung des Werkstoff (Gummi oder gumtniähnlichem Werkstoff), Zylinders gegenüber der Griffhaube nach hinten zugewobei er mit der als Puffer dienenden manschetten- lassen wird. Auf der Vorderseite ist die manschettenförmigen Dichtung zusammen einen einstückigen ring- 5 f örmige Dichtung 16 durch die Stirnfläche 21 eines förmigen Körper bilden kann. Dadurch werden die mit der Griffhäube 2 durch Gewinde 22 verbundenen Vorteile erzielt, daß die Pufferwirkung noch gesteigert Auspuffringes 23 begrenzt, dessen Ringkanal 24 die und die Zahl der Bauteile des Drucklufthammers aus den Auspuffkanälen 25 zugeführte Auspuffluft vermindert wird. durch auf der Seite des Eintrittsstutzens 26 angeord-Der die manschettenförmige Dichtung und den io nete Bohrungen 27 ins Freie entläßt. Durch Kanäle 30 Auspuffring in sich vereinigende ringförmige Körper wird der durch die Lippen 17 und 19 begrenzte Raum umschließt vorzugsweise einen an dem Zylinder ange- 31 der manschettenförmigen Dichtung ständig durch ordneten Bund, so daß Rückstöße des Zylinders durch Druckluft von dem Ringkanal 9 der Griffhaube aus den Bund auf den Puffer und die Griffhaube über- beaufschlagt. Dadurch wird die Dichtwirkung der tragen werden, und ist von seiner vorderen Stirn- 15 Lippen und deren Lage zwischen den sie einschließenfläche an bis zu einer hinter dem. Bund befindlichen den Wandungen auch nach längerer Betriebsdauer des Begrenzungslinie geschlitzt. Druckluftwerkzeuges mit Sicherheit aufrechterhalten. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele Die auf den Zylinder oder die Haltekappe einwirkenvon Drucklufthämmern nach der Erfindung schema- den, nach vorn gerichteten Prellsclhläge werden von tisch dargestellt, und zwar zeigt 20 der Schulter 35 des Zylinders auf die an ihr anliegende Fig. 1 einen unterbrochenen Längsschnitt durch hintere Stirnfläche der Lippe 17 und von dieser mittels einen erfindungsgemäßen Drucklufthammer, ihrer vorderen Stirnfläche auf die Stirnfläche 21 des Fiig. 2 den gleichen Längsschnitt mit geänderter Auspuffringes 23 und damit auf den Werkzeuggriff 2 Ausbildung des scheibenförmigen Puffers, übertragen. Da die als Puffer dienende manscihetten-Fig. 3 einen unterbrochenen Längsschnitt durch 25 förmige Dichtung 16 aus elastischem und stoßverzeheinen anderen erfindungsgemäßen Drucklufthammer, rendem Werkstoff besteht, erfolgt die Übertragung in Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in stark gedämpfter und daher schonender und für den Fig. 3 und Bedienungsmann ungefährlicher Weise, Der Auspuff-Fig. 5 einen unterbrochenen Längsschnitt durch ring 23 kann aus Metall bestehen. Es ist jedoch voreinen weiteren erfindungsgemäßen Drucklufthammer. 30 teilhaft, ihn aus elastischem und dämpfendem Werk-Bei dem Ausführutigsbeispiel nach Fig. 1 ist die stoff zu fertigen, weil dann die Prellschläge auch noch gewindelos mit dem Zylinder 1 verbundene Griff- durch ihn gedämpft werden, also noch eine zusätzliche haube 2 auf dem Zylinder-in gewissem Ausmaße ver- Dämpfung erzielt wird. Da der an dem Druckluftschiebbar. Zwischen dem Boden 3 der Griffhaube und hammer ohnehin vorhandene Auspuffring 23 zum der Stirnfläche 4 des hinteren Zylinderendes ist ein 35 Feststellen des Puffers 16 verwendet wird, läßt sich Puffer aus s'toßdämpfendem Werkstoff angeordnet, eine zusätzliche vorteilhafte Wirkung ohne zusätzder aus einer kreisförmigen Platte 5 mit einer Rand- liehen baulichen Aufwand erzielen. zone aus zwei kreisringförmigen Lippen 6 und 7 be- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 untersteht. Der Zwischenraum 8 zwischen ihnen steht in scheidet sich von dem vorbeschriebenen, lediglich da-Verbindung mit dem ständig von Frischluft gespeisten 40 durch, daß der aus elastischem Werkstoff bestehende Ringkanal 9 der Griffhaube, so daß die Lippen das Auspuffring 23 und die aus dem gleichen Werkstoff Bestreben haben, sich auseinanderzuspreizen. Mit der bestehende manschettenförmige Dichtung 16 zusamvorderen Lippe 7 ist durch Vulkanisieren oder Kleben men einen einheitlichen ringförmigen Körper 40 die kreisförmige Metallplatte 10 festhaftend verbun- bilden. Dieser mit dem Griff 2 durch Gewinde 22 den, die infolge des Spreizdruckes auf die Lippen 45 verbundene ringförmige Körper ist, wie Fig. 4 efkenständig gegen die Stirnfläche 4 des hinteren Zylinder- nen läßt, teilweise offen ausgebildet, und zwar erstreckt endes gepraßt wird. Der von der aufgewölbten hinte- sich die Teilfuge 41 (Fig. 4) von der Stirnfläche 42 ren Lippe 6 abdichtend, umschlossene Raum 11 der des ringförmigen Körpers 40 bis zu der hinteren Griffhaube ist durch eine Bohrung 12 im Griffhaubenr Begrenzungslinie 43 (Fig. 3). Er umschließt einen boden entlüftet. Durch den als Puffer dienenden Ring- 5° Bund 44 des Zylinders 1 derart, daß dieser Bund an körper 5 mit seinen beiden durch Druckluft ausein- einer Schulter 45 des ringförmigen Körpers 40 elastin andergespreizten Lippen 6 und 7 werden alle an dem sehen Anschlag findet, wenn der Rückstoß und die Zylinder auftretenden Rückstöße sehr sanft gedämpft, durch ihn verursachte Bewegung des Zylinders ein ohne daß auch nach längerer Betriebszei't des Druck- gewisses Maß übersteigt und dabei die durch Drucklufthammers, und eingetretenem Verschleiß der hinte- 55 luft auseinandergespreizten Lippen 6 und 7 des am ren Lippe 6 ein Nachlassen der Pufferwirkung zu hinteren Zylinderende angeordneten Pufferkörpers 5 befürchten wäre. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, kann infolge der Rückwärtsbewegung des Zylinders zusamman durch eine Vergrößerung der Breite α der von mengedrückt werden. Im vorliegenden Ausführungs-Druckluft beaufschlagten Kreisringfläche der Lippe 7 beispiel ist der Bund 44 auf seiner Vorderseite durch den Druck auf diese Lippe bzw. die mit ihr verbun- 60 eine Schulter 46 des elastischen Ringkörpers 40 festdene Metallplatte 10 und damit den Anpreßdruck des gestellt. Die nach vorn gerichteten Stöße und Prell-Puffers auf die Stirnfläche 4 des hinteren Zylinder- schlage werden daher außer von der Schulter 35 des endes in weiten Grenzen steigern. Die hintere Lippe 6 Zylinders auch von dem Bund 44 auf den ringförmigen kann, wrie in Fig. 1 dargestellt, in eine Ausnehmung 15 Körper 40 elastisch und gedämpft übertragen. In dem der Griffhaube 2 eingreifen. 65 dargestellten Beispiel wird die Ringnut 20 in der Am vorderen Ende der Griffhaube 2 ist ein Puffer Griffhaube nicht durch einen besonderen Kanal, sonin Gestalt einer manschettenförmigen Dichtung 16 aus dern durch den Ringspalt 47, der zwischen dem stoßdämpfendlem .Werkstoff angeordnet, deren innere Zylinder und der im Gleitsitz auf ihm angeordneten Dichtungslippe 17 in einer Ringnut 18 des Zylinders Griffhaube vorhanden ist und unvermeidlich stets unverschieblich festgehalten ist. Die äußere Dichtungs- 70 etwas Preßluft durchtreten läßt, mit Frischluft beauf-
schlagt. Dadurch wird die äußere Dichtungslippe 19 gegen die Wandung des Griffes gedrückt und der Austritt von Preßluft aus dem Gewindeteil 22 verhindert. In gleicher Weise drückt die in den Ringraum 48 gelangende Preßluft die innere Lippe 17 abdichtend gegen die Zylinderwand und verhindert den Austritt von Preßluft aus den Auspufföffnungen des Ringkörpers 40. Die die Wandung des Griffes 2 durchgreifende und in eine Bohrung 49 des Zylinders 1 eingreifende Schraube 50 sichert den Griff gegen Verdrehen auf dem Zylinder.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 dient lediglich der in die Griffhaube 2 eingeschraubte und den Bund 44 des Zylinders 1 auf beiden Stirnseiten begrenzende bzw. erfassende Auspuffring 23 als Puffer, während die hinter ihm angeordnete besondere Manschettendichtung 52 durch Kräfte im Zylinder oder Griff nicht beansprucht wird und daher eine höhere Lebensdauer und bessere Diohtungswirkung ergibt. Diese Ausführung ist geeignet, Rückstöße und Prellschläge in beiden Richtungen gedämpft aufzunehmen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Drucklufthammer, bei dem die Griffhaube auf dem Zylinder verschiebbar ist und zwischen dem Boden der Griffhaube und der Stirnfläche des hinteren Zylinderendes ein scheibenförmiges. Polster aus elastischem Werkstoff, wie Gummi oder gummiähnlichem Material, sowie ein Luftpolster zum gedämpften Auffangen der Rückstöße angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Polster (5) in seiner Randzone zwei axial hintereinanderliegende, ringförmige Lippen (6., 7) aufweist, welche durch die in den Zwischenraum (8) zwischen ihnen eingeleitete Frischluft oder Auspuffluft dichtend gegen die angrenzenden Zylinder- und Griffhaubenflächen auseinanderspreizbar sind.
2. Drucklufthammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lippe (6) in eine ringförmige Hinterdrehung (15) am Boden (3) der Griffhaube (2) eingreift und die vordere Lippe (7) durch Vulkanisieren oder Kleben festhaftend mit einer kreisförmigen Metallplatte (10) verbunden ist, die durch den auf die Lippen einwirkenden Spreizdruck gegen die Stirnfläche (4) des hinteren Zylinderendes gedrückt ist.
3. Drucklufthammer nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Gummi- und Luftpuffer zwischen je einer abgedichteten ringförmigen Schulter des Zylinders und der Griffhaube an dem vorderen Ende zum Auffangen von nach vorn gerichteten Prellschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer als mansehettenförmige Dichtung (16) ausgebildet ist, deren innere Dichtungslippe (17) in einer Ringnut (18) des Zylinders (1) festgehalten ist, während ihre äußere Dichtungslippe (19) in eine die Verschiebung des Zylinders nach hinten zulassende Ringnut (20) der Griiffhaube (2) eingreift, die auf der Vorderseite durch einen mit der Griffhaube verbundenen Auspuffring (23) begrenzt ist.
4. "Drucklufthammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Lippen (17., 19) dbr mansehettenförmigen Dichtung begrenzte ringförmige Hohlraum (31) nach hinten offen ist und entweder dtach einen besonderen Kanal (30) oder durch den engen Ringspalt (47), der zwischen dem Zylinder (1) und der im Gleitsitz auf ihm angeordneten Griffhaube (2) vorhanden ist, vom hinte^- ren Zylinderraum aus mit Frischluft beaufschlagbar ist.
5. Drucklufthammer nach Anspruch 3, diadürch gekennzeichnet, daß der in die Griffhaube (2) eingeschraubte Auspuffring (23) aus elastischem Werkstoff besteht und. mit der manschettenförmigen Dichtung (16) zusammen einen einstückigen ringförmigen Pufferkörper (40) bildet.
6. Drucklufthammer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuffring (23) bzw. ringförmige Pufferkörper (40) einen Bund (44) des Zylinders (1) umschließt und von seiner vorderen Stirnfläche (42) an bis zu einer hinter dem Bund befindlichen Begrenzungslinie (43) geschlitzt ist.
7. Drucklufthammer nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (44) des Zylinders (1) sieh mindestens mit seiner vorderen Stirnfläche gegen eine Schulter (46) des ringförmigen Körpers (40) legt.
8. Drucklufthammer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem als Puffer dienenden Auspuffring (23) eine Manschettendichtung (52) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1 033 140, 342, 704191;
belgische Patentschrift Nr. 505 685; USA.-Patentschrift Nr. 2 500 036.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709757/67 10.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288527B (de) * 1963-08-31 1969-01-30 Reich Maschf Gmbh Karl Vorrichtung, insbesondere Pressluftnagler, zum Ausueben von Schlaegen mittels eines mit Druckluft antreibbaren Schlagkolbens

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FR704191A (fr) * 1930-10-21 1931-05-15 Mubeaux Atel Des Perfectionnement aux marteaux pneumatiques
FR954342A (fr) * 1946-10-04 1949-12-22 Perfectionnements aux marteaux-piqueurs, perforateurs, brise-béton ou autres outilspneumatiques analogues
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