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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Datenempfänger zum
Empfangen von Daten, die unter Verwendung einer vorbestimmten Codierung
codiert sind.
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Einige
Fahrzeuge mit Luftbereifung enthalten ein Reifenzustands-Überwachungssystem
zur Verbesserung der Funktionssicherheit. Das Reifenzustands-Überwachungssystem überwacht
den inneren Zustand der Reifen. Insbesondere erfassen in dem Reifenzustands-Überwachungssystem
die innerhalb der Reifen eingebauten Reifenzustands-Warnvorrichtungen
den Luftdruck in den Reifen oder einen anormalen Zustand darin.
Dann wird die erfaßte
Information über
Radiowellen an einen in den Fahrzeugaufbau eingebauten Datenempfänger gesendet.
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Die
Reifenzustands-Warnvorrichtungen codieren Information über den
Reifendruck in Binärdaten,
und dann werden Trägerwellen
unter Verwendung der codierten Information moduliert und an den Datenempfänger gesendet.
Für die
Darstellung binärer
Daten sind verschiedene Signalformate bekannt, insbesondere ist
ein nicht-zu-Nullzurückkehrendes-Format
bzw. NRZ-Format oder ein differenzielles bi-Phasen-Format bzw. DBP-Format
als typisches Signalformat zum Darstellen binärer Daten bekannt. Entsprechend
dem NRZ-Format wird jedes Bit ('0' oder '1') der Binärdaten mittels Polarität dargestellt. Entsprechend
dem DBP-Format wird jedes Bit der Binärdaten durch das Vorhandensein
oder das Fehlen einer mit einem Referenztaktsignal getakteten Impulsflanke
dargestellt, d. h., die Pulsweite zwischen zwei Impulsflanken, die
mit regelmäßigen Referenztaktsignalen
getaktet sind.
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Das
Reifenzustandswarnsystem verwendet für gewöhnlich das DBP-Format, da jedes
Bit der Binärdaten
nur durch Erfassen der Impulsflanken und der Pulsweiten zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Impulsflanken einer Impulsfolge erhalten
werden kann. D. h., in diesem Fall können die Binärdaten aus der
Impulsfolge ohne Verwendung der Taktsignale wiederhergestellt werden,
während
sie im Fall der Synchron-Kommunikation oder ähnlichem unter Verwendung der
Taktsignale wiederhergestellt werden.
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Das
Reifenzustands-Überwachungssystem verwendet
den Datenempfänger
zum Empfang der Trägerwellen,
die unter Verwendung eines Signals von den Reifenzustands-Warnvorrichtungen,
das die Binärdaten
in dem DBP-Format darstellt, moduliert wurde. Der Datenempfänger erfaßt und demoduliert das
empfangene Signal, so daß eine
Impulsfolge entnommen wird, welche die Binärdaten darstellt. Ferner werden
die Impulsflanken und die Pulsweiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsflanken sequentiell aus der entnommenen Impulsfolge erfaßt, so daß jedes
Bit der Binärdaten
wiederhergestellt wird. Somit werden die original Binärdaten aus dem
empfangenen Signal wiederhergestellt.
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Jedoch
erzielt der Datenempfänger
manchmal als Ergebnis der Wiederherstellung fehlerhafte Binärdaten,
aufgrund von externem Rauschen oder ähnlichem, das in den Signalen
enthalten ist. Die erhaltenen Binärdaten können merklich fehlerhaft sein, wenn
die Bedingungen (Pegel des elektromagnetischen Feldes) des Raumes,
durch den die Signale an den Datenempfänger gesendet werden, relativ schlecht
sind. Dieses Problem ist nicht auf das Senden von Signalen in dem
DBP-Format begrenzt, d. h. dieses Pro blem taucht in der Regel auf,
wenn Daten mittels Kabel oder Radiowellen gesendet werden.
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Daher
unterdrücken
die Datenempfänger
für gewöhnlich das
externe Rauschen unter Verwendung eines Hardware-Filters, während dem Erfassen und Demodulieren
des empfangenen Signals, so daß Komponenten
innerhalb eines benötigten
Frequenzbandes entnommen werden (z. B. das Frequenzband von Trägerwellen,
die ein Sender unter Verwendung des decodierte Binärdaten darstellenden
Signals moduliert).
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Wenn
ferner der Datenempfänger
bei der Wiederherstellung der Binärdaten eine Impulsflanke von
der Impulsfolge erfaßt,
setzt er die erfaßte
Impulsflanke unter Verwendung eines Doppelt-Übereinstimmungs Software-Filters
gültig.
D. h. die erfaßte Impulsflanke
wird unmittelbar nachdem sie erfaßt ist nicht gültig gesetzt.
Insbesondere tastet der Datenempfänger die Impulsfolge entsprechend
vorbestimmter Referenztaktsignale ab. Wenn die Impulsflanke zu einem
Abtastzeitpunkt erfaßt
wird, wird die erfaßte
Impulsflanke nur gültig
gesetzt, falls zu dem nächsten
Abtastzeitpunkt der gleiche Pegel erfaßt wird. Wenn somit ein fehlerhafter
Impuls, dessen Weite kleiner als das Abtastintervall ist, aufgrund
von Rauschen oder ähnlichem
in der Impulsfolge enthalten ist, wird er von dem Doppelt-Übereinstimmungs-Filter
ungültig
gesetzt. Demzufolge wird die Genauigkeit der Decodierung verbessert.
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Jedoch
wird das externe Rauschen innerhalb des benötigten Frequenzbandes nicht
durch den Hardware-Filter unterdrückt. Wenn die Intensität des externen
Rauschens relativ hoch ist, ist das Rauschen in der Impulsfolge
als ein fehlerhafter Impuls enthalten.
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Wenn
der fehlerhafte Impuls eine Pulsweite kürzer als das Abtastintervall
aufweist, wird er durch den Doppelt-Übereinstimmungs-Filter
selbst dann unterdrückt,
wenn er den Hardware-Filter passiert. Aber das Abtastinvervall entspricht
für gewöhnlich dem
Zyklus des Referenztaktgebers, der in einen Mikrocomputer zum Betrieb
seiner CPU eingebaut ist. Der Zyklus des Referenztaktgebers ist
sehr kurz (mehrere Mikrosekunden) und daher wird der eine sehr kurze
Weite aufweisende fehlerhafte Impuls nur durch den Doppelt-Übereinstimmungs-Filter
unterdrückt.
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D.
h. ein fehlerhafter Impuls, der innerhalb des benötigten Frequenzbandes
liegt und eine Weite länger
als das Abtastinvervall aufweist, wird nicht unterdrückt, und
daher werden die Flanken eines solchen fehlerhaften Impulses erfaßt und gültig gesetzt. Demzufolge
werden die Originalbinärdaten
aus der Impulsfolge nicht genau wiederhergestellt und folglich tritt
ein Empfangsfehler auf.
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Bei
dem Datenempfänger
des obigen Reifenzustands-Überwachungssystems
würde die
Impulsfolge viele fehlerhafte Impulse beinhalten, die von dem Doppelt-Übereinstimmungs Software-Filter nicht
unterdrückt
werden können.
Der Grund ist folgender. Die Reifenzustand-Warnvorrichtungen des Reifenzustands-Überwachungssystems
sind, wie oben beschrieben, innerhalb der Reifen montiert (auf der
Außenfläche der
Räder).
Daher rotieren, wenn das Fahrzeug fährt, die Reifenzustands-Warnvorrichtungen,
weil die Reifen rotieren. Andererseits ist der Datenempfänger an
der Fahrzeugaufbau befestigt, und daher verändert sich der Pegel der durch
den Datenempfänger
empfangenen Signale ständig.
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Insbesondere
kann der Datenempfänger während eines
Zeitabschnitts (nicht-Empfangszeitabschnitt) bei jeder Umdrehung
der Reifen die Signale von dem Sender der Rei fenzustands-Warnvorrichtungen
nicht empfangen, da der Pegel der Signale während dieses Zeitabschnitts
aufgrund einer Beeinträchtigung
der Richtwirkung der Antennen des Senders und des Empfängers niedrig
ist. Der Null-Winkel, der ein mechanischer Winkel der Reifen entsprechend
der nicht-Empfangszeitabschnitt ist, verändert sich abhängig von
der physikalischen Beziehung zwischen den Antennen des Senders und
des Empfängers,
der Leistung der gesendeten Signale und ähnlichem. In dem Fall des Reifenzustands-Überwachungssystems
ist als ein Ergebnis der Messung des Betrags des Nachlaufs bekannt,
daß der
Null Winkel mehrere Grad beträgt.
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Wenn
ein Fahrzeug, das Reifen mit einem Umfang von zwei Metern hat, mit
einer Geschwindigkeit von 100 km/h (niedrige Geschwindigkeit) fährt, verändert sich
der Pegel der von dem Datenempfänger
empfangenen Signale wie in 6a gezeigt,
da sich die Reifen drehen. In diesem Fall machen die Reifen eine
Umdrehung in 72 ms. Angenommen der Null-Winkel ist 2 Grad, dann
kann der Datenempfänger
Signale während
71,6 ms (T1: Empfangszeitabschnitt) von 72 ms empfangen, während er
für 400 μs (Tf1: nicht-Empfangszeitabschnitt)
von 72 ms keine Signale empfangen kann. D. h., der Datenempfänger kann
während
dem nicht-Empfangszeitabschnitt Tf1 entsprechend dem Nullwinkel
keine Signale empfangen, immer wenn die Reifen eine Umdrehung machen.
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Wenn
dasselbe Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h fährt (hohe
Geschwindigkeit), verändert
sich der Pegel der Signale, die von dem Datenempfänger empfangen
werden, wie in 6B gezeigt, da sich die Reifen
drehen. In diesem Fall, ähnlich
dem Fall der Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit, kann der Datenempfänger während einer
Zeitspanne keine Signale empfangen, immer wenn die Reifen eine Umdrehung
machen. Jedoch ist ein Empfangs zeitabschnitt T2 23,867 ms und der nicht-Empfangszeitabschnitt
Tf2 ist 133 μs.
D. h. sowohl der Empfangszeitabschnitt T2 als auch der nicht-Empfangszeitabschnitt
Tf2 sind kürzer
als in dem Fall der Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit, da die
Reifen in diesem Fall mit einer hohen Geschwindigkeit rotieren.
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Angenommen,
daß die
Zeit zum Empfang eines Rahmens der Binärdaten 64 ms ist, kann der Empfang
eines Rahmens innerhalb dem Empfangszeitabschnitt T1 abgeschlossen
werden, wenn das Fahrzeug mit der niedrigen Geschwindigkeit fährt. Ferner
empfängt
der Datenempfänger
wiederholt dieselben Daten mehrmals, und erhält die korrekten Daten aus
den empfangenen Daten durch Redundanz. Daher ist es unwahrscheinlich,
daß der
Datenempfänger
im Fall der Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit die korrekten Daten
nicht erhalten kann, selbst wenn die Daten während einer Zeit empfangen werden,
die den nicht-Empfangszeitabschnitt Tf1 einmal oder zweimal in mehreren
Zeitspannen enthält.
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Jedoch
kann im Fall der Fahrt mit hoher Geschwindigkeit der Empfang eines
Rahmens nicht innerhalb eines Empfangszeitabschnitts T2 abgeschlossen
werden. D. h., der nicht-Empfangszeitabschnitt Tf2 tritt sicher
während
des Empfangs eines Rahmens auf. Der nicht-Empfangszeitabschnitt
Tf2 wird in der Impulsfolge als fehlerhafter Impuls wiedergespiegelt.
Der fehlerhafte Impuls kann durch den Doppelt-Übereinstimmungs Software-Filter
nicht unterdrückt
werden, da die Weite des fehlerhaften Impulses 133 μs beträgt, d. h.
länger
als das Abtastintervall ist. Demzufolge wird die Flanke des fehlerhaften
Impulses erfaßt
und gültig
gesetzt, und folglich tritt ein Empfangsfehler auf.
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Wie
oben beschrieben, verringert sich der Empfangszeitabschnitt T1,
T2, wenn sich die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht. Dementsprechend
sollte die Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht werden oder die Anzahl der
in einem Rahmen enthaltenen Bits verringert werden, damit der Datenempfänger einen
Rahmen innerhalb eines Empfangszeitabschnitts empfängt, wenn
das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt.
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Aber
es verringert sich die Empfangsempfindlichkeit, weil sich die Kommunikationsgeschwindigkeit
erhöht.
Ferner ist die in einem Rahmen enthaltene Anzahl von Bits notwendigerweise
abhängig von
der Anzahl der zum Darstellen der mindestens benötigten Information (z. B. Reifendruck
und Temperatur) festgelegt, die in dem Reifenzustands-Überwachungssystem übermittelt
wird. D. h., die Übermittlungsgeschwindigkeit
oder die Anzahl der in dem Rahmen enthaltenen Bits ist notwendigerweise
auf einen bestimmten Wert gesetzt.
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Die
Druckschrift
US 4 760
472 A beschreibt ein Datenwiederherstellungssystem mit
zwei Kanälen,
wobei das System dazu dient, Daten, bei denen nur die „1” als Flanke,
d. h. abwechselnd als eine aufsteigende Flanke und als nächstes als
eine abfallende Flanke kodiert ist, zu erkennen. Die Nullen dazwischen
erfahren in dem Code keine Änderung.
Der erste Kanal verwendet einen hoch auflösenden Filter, und der zweite
Kanal verwendet einen niedrig auflösenden Filter, wobei daran
anschließend
der Nulldurchgang des Filterausgangssignals erfasst wird, um eine „1” zu erfassen.
Durch Kombination der beiden Kanäle
wird als Ausgangssignal ein kurzer Puls erzeugt, der eine „1” angibt.
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Die
Druckschrift
US 6 034
597 A beschreibt ein Reifenzustandsüberwachungssystem, bei dem an
jedem Reifen ein Sender und in der Nähe ein Empfänger angebracht ist. Das Übertragungssignal wird
durch Modulation einer vorbestimmten Trägerwelle unter Verwendung einer
Impulsfolge erzeugt.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Datenempfänger bereitzustellen,
der fähig
ist, Binärdaten
eines empfangenen Signals präzise
wiederherzustellen, das unter Verwendung eines Signals, bei dem
jedes Bit der Binärdaten
durch das Vorhandensein oder Fehlen einer mit einem Referenztaktsignal
getakteten Impulsflanke dargestellt wird, moduliert wurde.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 7 und 13 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der illustrativ und nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt/zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Reifenzustands-Überwachungssystems
bei dem ein Datenempfänger
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als eine im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung
enthalten ist;
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2 ein
Flußdiagramm
eines Vorgangs, der von der Steuerschaltung der im Fahrzeug integrierten
Warnvorrichtung gemäß der Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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3A–3C Diagramme,
die Beispiele einer Impulsfolge zeigen, die fehlerhafte Impulse
beinhaltet;
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4 einen
Graphen, der die Korrespondenz zwischen der Anzahl der empfangbaren
Bits pro Umdrehung und der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt und die
Korrespondenz zwischen dem maximal kompensierbaren Null-Winkel und
der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt;
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5 ein
Flußdiagramm
eines von der Steuerschaltung der im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung
gemäß einer
Abwandlung ausgeführten
Prozesses;
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6A einen
Graphen, der die Schwankung des Pegels von Signalen zeigt, die von
der im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung empfangen werden, wenn
ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h fährt; und
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6B einen
Graphen, der die Schwankung des Pegels von Signalen zeigt, die von
der im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung empfangen werden, wenn
ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h fährt.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf Ausführungsformen und Abwandlungen
beschrieben.
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Ein
Datenempfänger
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, als eine in 1 gezeigte
im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20, in ein Reifenzustands-Überwachungssystem
eingebaut, und das Reifenzustands-Überwachungssystem ist in ein
Fahrzeug eingebaut. Das Reifenzustands-Überwachungssystem beinhaltet ferner
Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 und eine Alarmvorrichtung 30.
Die Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 werden innerhalb
der jeweiligen Luftreifen des Fahrzeugs montiert. Befestigungsabschnitte für die Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 sind
auf dem Umfang der Radreifen ausgebildet, und die Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 sind
auf den Befestigungsabschnitten montiert.
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Die
Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 erfassen den Luftdruck
in den Reifen oder einen anormalen Zustand der Temperatur der Reifen.
Die im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20 ist in den Fahrzeugaufbau
eingebaut, während
die Alarmvorrichtung 30 in die Fahrgastzelle eingebaut
ist. Die Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 übersenden ein
Signal für
einen anormalen Zustand an die im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20,
wenn der anormale Zustand in den Reifen erfaßt wird. Dann weist die im Fahrzeug
integrierte Warnvorrichtung 20 die Alarmvorrichtung 30 an,
einen Alarm entsprechend dem empfangenen Signal für einen
anormalen Zustand auszulösen.
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Die
Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 enthalten jeweils einen
Drucksensor 4, einen Temperatursensor 6, eine
Verarbeitungsschaltung 10, eine Senderschaltung 12 und
eine Batterie 16. Die Batterie 16 liefert Strom
für die
Verarbeitungsschaltung 10. Die Sensoren 4 und 6 werden
im Ansprechen auf Steuersignale von der Verarbeitungsschaltung 10 betätigt, und
geben Sensorsignale an die Verarbeitungsschaltung 10 aus,
die den Reifendruck oder die Reifentemperatur darstellen.
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Die
Verarbeitungsschaltung 10 erfaßt einen anormalen Zustand
des Reifendrucks oder der Reifentemperatur auf der Grundlage der
Sensorsignale der Sensoren 4 und 6. Im Ansprechen
auf das Erfassen des anormalen Zustands betätigt die Verarbeitungsschaltung 10 die
Senderschaltung 12, und gibt ein Binärdaten darstellendes Signal
aus, das die Art des erfaßten
anormalen Zustands in dem DBP-Format darstellt. Dann moduliert die
Senderschaltung 12 Trägerwellen
unter Verwendung des Signals in dem DBP-Format entsprechend einer
vorbestimmten Modulationstechnik (Amplitudenumtastung (ASK), Frequenzumtastung
(FSK) oder ähnliches),
und sendet das sich ergebende Signal als ein Signal für einen anormalen
Zustand.
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Entsprechend
dem DBP-Format wird jedes Bit der Binärdaten durch das Vorhandensein
oder Fehlen einer Impulsflanke dargestellt, die mit einem Referenztaktsignal
getaktet ist. Die Referenztaktsignale werden in regelmäßigen Zeitspannen
von einem in der Verarbeitungsschaltung 10 enthaltenem
Taktgeber erzeugt. Gemäß dem in
diesem Fall von dem vorliegenden Reifenzustands-Überwachungssystem verwendeten
DBP-Format, wird das Datenbit ”1” durch
das Fehlen einer Impulsflanke während
zwei Zyklen der Referenzsignale dargestellt, d. h. es wird durch
einen Impuls dargestellt, der eine Weite von zwei Zyklen aufweist.
Andererseits wird das Datenbit ”0” durch
das Vorhandensein einer Impulsflanke während zwei Zyklen der Referenzsignale
dargestellt, d. h. es wird durch zwei Impulse dargestellt, die jeweils
eine Weite von einem Zyklus aufweisen. Das bedeutet, daß die Bitdatenlänge Tb,
die ein Zeitintervall entsprechend einem Bit der Binärdaten ist,
zwei Zyklen der Referenztaktsignale ist.
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Andererseits
beinhaltet die im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20 eine
Empfangsantenne 21, einen Bandpaßfilter 22 und eine
Verstärkerschaltung 23.
Ferner beinhaltet sie eine Detektor-/Demodulatorschaltung 25 als
Empfangseinrichtung. Ferner beinhaltet die im Fahrzeug integrierte
Warnvorrichtung 20 eine Steuerschaltung 26 als
Impulsflanken-Erfassungseinrichtung, eine Bestimmungseinrichtung,
eine Datenwiederherstellungseinrichtung und eine Einrichtung zum
Ungültigsetzen
von Impulsflanken. Die Empfangsantenne 21 empfängt ein
Signal (ein Signal für
einen anormalen Zustand) von der Reifenzustands-Warnvorrichtung 1. Die empfangenen
Signale werden durch den Bandpaßfilter 22 geschickt,
so daß die
Frequenzkomponente entsprechend dem Signal für den anormalen Zustand entnommen
wird. Die Verstärkerschaltung 23 verstärkt das
entnommene Signal für
den anormalen Zustand.
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Die
Detektor-/Demodulatorschaltung 25 entnimmt eine Impulsfolge,
welche die Art des anormalen Zustands darstellt, von dem verstärkten Signal
für den
anormalen Zustand. Die Steuerschaltung 26 empfängt die
entnommene Impulsfolge, und stellt die original Binärdaten auf
der Grundlage der in der Impulsfolge enthaltenen Impulsflanken wieder
her. Die Steuerschaltung 26 bestimmt ferner die Art des
anormalen Zustands (z. B. ein Abfall des Rei fendrucks oder eine
Reifenpanne) auf der Grundlage der wiederhergestellten Binärdaten,
und weist die Alarmvorrichtung 30 an, entsprechend der
Art des anormalen Zustands eine Alarm auszulösen.
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Die
Alarmvorrichtung 30 ist eine Alarmlampe, die in der Instrumententafel
in der Fahrgastzelle befestigt ist oder ein Audiogerät, das einen
Ton über Lautsprecher
ausgeben kann. Die Steuerschaltung 26 ist mit einem herkömmlichen
Mikrocomputer ausgebildet, der eine CPU bzw. Zentraleinheit, einen ROM
bzw. Nur-Lese-Speicher, einen RAM bzw. Schreib-Lese-Speicher und
ein Ein/Ausgabeteilsystem oder eine kundenspezifische integrierte
Schaltung enthält.
Die Steuerschaltung 26 schaltet im Ansprechen auf das Erfassen
des anormalen Reifenzustands auf der Grundlage der empfangenen Daten (Binärdaten)
die Alarmlampe ein oder ein und aus oder gibt einen Warnton (oder
eine Warnstimme) entsprechend der Art des anormalen Zustands über das Audiogerät aus. Somit
wird der Insasse des Fahrzeugs über
den anormalen Reifenzustand informiert.
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In
der Steuerschaltung 26 liest die CPU von dem ROM ein Programm
zum Wiederherstellen der Binärdaten
und führt
das Programm aus, so daß die Binärdaten von
der von der Detektor-/Demodulatorschaltung 25 empfangenen
Impulsfolge wiederhergestellt werden. Das Programm wird ausgeführt, wenn
das in die Detektor-/Demodulatorschaltung 25 eingegebene
Signal höher
als ein vorbestimmter Pegel ist, d. h., wenn das Signal für den anormalen
Zustand von den Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 ausgegeben
wird.
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Die
Binärdaten
werden wie folgt wiederhergestellt. Bezugnehmend auf 2 beginnt
der Vorgang wenn die Detektor-/Demodulatorschaltung 25 beginnt
das Signal für
einen anormalen Zustand zu empfangen, und es wird bei Schritt 210 bestimmt,
ob die nach dem Beginn des Empfangs des Signals für einen
anormalen Zustand verstrichene Zeit eine erste vorbestimmte Dauer überschreitet
(z. B. zwei Zyklen der Referenztaktsignale). Wenn das Ergebnis von
Schritt 210 ”JA” ist, bedeutet
das, daß die
Zeit der ersten vorbestimmten Dauer verstreicht ohne, daß eine Impulsflanke
von der Impulsfolge erfaßt wird.
Daher wird die Verarbeitung für
einen Empfangsfehler bei Schritt 370 ausgeführt, und
danach endet der Prozeß.
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Wenn
andererseits das Ergebnis von Schritt 210 ”NEIN” ist, wird
bei Schritt 220 bestimmt, ob eine Impulsflanke von der
Impulsfolge erfaßt
wird. Wenn das Ergebnis von Schritt 220 ”NEIN” ist, kehrt
der Prozeß zu
Schritt 210 zurück
und Schritte 210 und 220 werden wiederholt, bis
die Zeit der ersten vorbestimmten Dauer verstreicht. Wenn das Ergebnis
von Schritt 220 ”JA” ist, bedeutet
das, daß eine
Impulsflanke innerhalb der Zeit der ersten vorbestimmten Dauer,
nach Beginn des Empfangs des Signals für einen anormalen Zustand,
erfaßt
wurde. Die Messung der Pulsweite T wird bei Schritt 230 gestartet.
Bei Schritt 240 wird bestimmt, ob die temporäre Pulsweite
T eine zweite vorbestimmte Dauer überschreitet (z. B. zwei Zyklen
der Referenzsignale).
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 240 ”JA” ist, bedeutet das, daß die Zeit
der zweiten vorbestimmten Dauer verstreicht, ohne daß eine Impulsflanke
erfaßt
wird, nachdem die vorherige Impulsflanke erfaßt wurde. Daher wird die Verarbeitung
für einen
Empfangsfehler bei Schritt 370 ausgeführt und der Prozeß endet.
Wenn das Ergebnis von Schritt 240 ”NEIN” ist, wird ferner bei Schritt 250 bestimmt,
ob eine Impulsflanke von der Impulsfolge erfaßt wird.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 250 ”NEIN” ist, kehrt der Prozeß zu Schritt 240 zurück, und
die Schritte 240 und 250 werden wiederholt bis
die Zeit der zweiten vorbestimmten Dauer verstreicht. Wenn das Ergebnis
von Schritt 250 ”JA” ist, wird
bei Schritt 260 bestimmt, ob die Pulsweite T gleich der
Bitdatenlänge
Tb ist (zwei Zyklen der Referenztaktsignale), wobei T die Dauer
der verstrichenen Zeit bis die Impulsflanke bei Schritt 250 erfaßt wird
und nach dem Beginn der Messung bei Schritt 230 ist, oder
gleich der Hälfte
(ein Zyklus des Referenztaktsignals) der Bitdatenlänge Tb ist.
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Wenn
bei Schritt 260 bestimmt wird, daß die Pulsweite T gleich der
Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb ist, bedeutet das, daß ein
Impuls der Weite Tb/2 erfaßt wird.
Es wird angenommen, daß der
erfaßte
Impuls der Weite Tb/2 dem ersten Impuls von zwei Impulsen entspricht,
die zusammen das Datenbit ”0” darstellen.
Daher wird bei Schritt 310 vorläufig bestimmt, daß das nächste Bit ”0” ist, und
die Messung der Pulsweite T0 des letzteren Impulses wird gleichzeitig gestartet.
Danach werden die Schritte 240 und 250 wiederholt
bis die temporäre
Pulsweite T die zweite vorbestimmte Dauer überschreitet.
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Wenn
bei Schritt 260 bestimmt wird, daß die Pulsweite T gleich der
Bitdatenlänge
Tb ist, bedeutet das, daß ein
Impuls der Weite Tb erfaßt
wird oder daß der
letztere Impuls der Weite Tb/2 erfaßt wird. In dem vorherigen
Fall wird bei Schritt 270 bestimmt, daß nicht vorläufig bestimmt
wurde, daß das
nächste Bit ”0” ist, d.
h. das Ergebnis von Schritt 270 ist ”NEIN”. Daher fährt der Prozeß mit Schritt 280 fort, und
es wird bei Schritt 280 abschließend bestimmt, daß das nächste Bit ”1” ist.
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Im
letzteren Fall wird bei Schritt 270 bestimmt, daß vorläufig bestimmt
wurde, daß das nächste Bit ”0” ist. Daher
fährt der
Prozeß mit
Schritt 320 fort, und es wird bei Schritt 320 abschließend bestimmt,
daß das
nächste Bit ”0” ist. Das
bei Schritt 280 oder 320 bestimmte Datenbit wird
bei Schritt 290 in dem RAM gespeichert. Dann werden die
Variablen T und T0 entsprechend der Pulsweite und die letztere Hälfte der
Pulsweite bei Schritt 300 zurückgesetzt. Danach kehrt der
Prozeß zu
Schritt 230 zurück
und wiederholt sich von Schritt 230 an.
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Wenn
andererseits die Pulsweite T kürzer
als die Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb bei Schritt 260 ist, wird angenommen, daß die erfaßte Impulsflanke
einem fehlerhaften Impuls entspricht. In diesem Fall fährt der
Prozeß mit
Schritt 330 fort, und es wird bei Schritt 330 bestimmt,
daß nicht
vorläufig
bestimmt wurde, daß das
nächste
Bit ”0” ist, d.
h. das Ergebnis von Schritt 330 ist ”NEIN”.
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Die
Messung der Weite Te des fehlerhaften Impulses wird bei Schritt 340 begonnen.
Es wird bei Schritt 350 bestimmt, ob die Impulsflanke erfaßt wird. Wenn
das Ergebnis bei Schritt 350 ”NEIN” ist, wird bei Schritt 360 ferner
bestimmt, ob die Weite Te des fehlerhaften Impulses einen vorbestimmten
Schwellenwert Th überschreitet.
Der Schwellenwert Th wird in der vorliegenden Ausführungsform
auf einen Wert gleich 33% der Bitdatenlänge Tb gesetzt. Wenn das Ergebnis
von Schritt 360 ”NEIN” ist, kehrt
der Prozeß zu
Schritt 350 zurück,
und die Schritte 350 und 360 werden wiederholt.
Somit wird Schritt 350 wiederholt bis die Weite Te des
fehlerhaften Impulses den vorbestimmten Schwellenwert Th erreicht.
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Wenn
bei Schritt 350 bestimmt wird, daß eine Impulsflanke erfaßt wird,
d. h. das Ergebnis von Schritt 350 ”JA” ist, wird die Weite des fehlerhaften Impulses
Te bei Schritt 410 zurückgesetzt
und der Prozeß fährt mit
Schritt 240 fort. Somit werden die bei den Schritten 250 und 350 erfaßten und
dem fehlerhaften Impuls entsprechenden Impulsflanken vernachlässigt, wenn
die Weite Te des fehlerhaften Impulses gleich oder kürzer als
der Schwellenwert Th ist.
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Wenn
das Ergebnis von Schritt 360 ”JA” ist, bedeutet das, daß die Weite
Te des fehlerhaften Impulses länger
als der Schwellenwert Th ist. In diesem Fall wird die Verarbeitung
für einen
empfangenen Fehler bei Schritt 370 ausgeführt und
der Prozeß endet
dann.
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Wenn
die Pulsweite T länger
als die Hälfte der
Bitdatenlänge
Tb, aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb bei Schritt 260 ist, wird ebenso angenommen, daß die bei
Schritt 250 erfaßte
Impulsflanke einem fehlerhaften Impuls entspricht. Daher fährt der
Prozeß ebenso
in diesem Fall mit Schritt 330 fort, und fährt des
weiteren mit Schritt 340 fort. Dann werden Schritt 340 und
die darauffolgenden Schritte ähnlich dem
obigen Fall durchgeführt.
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Wenn
bei Schritt 310 vorläufig
bestimmt wurde, daß das
nächste
Bit ”0” ist und
danach eine Impulsflanke bei Schritt 250 erfaßt wird,
bevor die Pulsweite T die Bitdatenlänge Tb erreicht, wird ebenso angenommen,
daß die
erfaßte
Impulsflanke einem fehlerhaften Impuls entspricht. Daher fährt der
Prozeß ebenso
von Schritt 260 aus mit Schritt 330 fort. In diesem
Fall wird bei Schritt 330 bestimmt, daß vorläufig bestimmt wurde, daß das nächste Bit ”0” ist, d. h.
das Ergebnis von Schritt 330 ist ”JA”.
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Dementsprechend
fährt der
Prozeß mit
dem Schritt 380 fort, und es wird bei Schritt 380 bestimmt, ob
die Weite T0 des letzteren Impulses kürzer als der obige Schwellenwert
Th ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 380 ”JA” ist, wird
angenommen, daß die
Impulsflanke, die bei Schritt 250 nur erfaßt wird,
wenn die Pulsweite T gleich der Hälfte der Bitdatenlänge Tb ist,
einem fehlerhaften Impuls entspricht. D. h., es wird angenommen,
daß bei Schritt 310 fehlerhaft
vorläufig
bestimmt wurde, daß das
nächste
Bit ”0” ist.
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Bei
Schritt 385 wird bestimmt, ob die Pulsweite T eine dritte
vorbestimmte Dauer überschreitet (z.
B. zwei Zyklen der Referenzsignale). Wenn das Ergebnis von Schritt 385 ”JA” ist, wird
die Verarbeitung für
einen Empfangsfehler bei Schritt 370 durchgeführt und
danach endet der Prozeß.
Wenn das Ergebnis von Schritt 385 ”NEIN” ist, wird bei Schritt 390 ferner
bestimmt, ob eine Impulsflanke erfaßt wird. Somit wird die Erfassung
einer Impulsflanke weitergeführt,
bis die Pulsweite die dritte vorbestimmte Dauer überschreitet.
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Wenn
bei Schritt 390 bestimmt wird, daß eine Impulsflanke erfaßt wird,
wird ferner bei Schritt 400 bestimmt, ob die Pulsweite
T gleich der Bitdatenlänge
Tb ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 400 ”JA” ist, fährt der
Prozeß mit
Schritt 280 fort. Dann wird bei Schritt 280 abschließend bestimmt,
daß das
nächste Bit ”1” ist und
die darauffolgenden Schritte werden durchgeführt. Wenn das Ergebnis von
Schritt 400 ”NEIN” ist, wird
angenommen, daß die
bei Schritt 390 erfaßte
Impulsflanke einem fehlerhaften Impuls entspricht. Daher fährt der
Prozeß mit
Schritt 340 fort, und Schritt 340 und die nachfolgenden
Schritte werden durchgeführt.
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Wenn
andererseits die Weite T0 des letzteren Impulses gleich oder länger als
der Schwellenwert Th ist, d. h. das Ergebnis von Schritt 380 ”NEIN” ist, wird
angenommen, daß die
Impulsflanke, die zuvor erfaßt
wurde, gerade wenn die Pulsweite T gleich der Hälfte der Bitdatenlänge Tb ist,
nicht einem fehlerhaften Impuls entspricht. D. h. es wird angenommen,
daß die
Festlegung bei Schritt 310 kein Fehler ist. Daher wird
angenommen, daß die
beim letzten Schritt 250 erfaßte Impulsflanke einem fehlerhaften Im puls
entspricht. Dementsprechend fährt
der Prozeß mit
Schritt 340 fort, und Schritt 340 und die darauffolgenden
Schritte werden durchgeführt.
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Somit
werden die original Binärdaten
wiederhergestellt. Die Verarbeitung bei den Schritten 220, 250, 350, 390 entspricht
der Verarbeitung, die von der Impulsflanken-Erfassungseinrichtung
durchgeführt
wird. Die Verarbeitung bei Schritt 260 entspricht der Verarbeitung,
die von der Bestimmungseinrichtung durchgeführt wird. Die Verarbeitung
bei den Schritten 280, 310, 320 entspricht
der Verarbeitung, die von der Datenwiederherstellungseinrichtung
ausgeführt
wird. Ferner entspricht die Verarbeitung bei den Schritten 330 bis 410 der
Verarbeitung, die von der Einrichtung zum Nichtgültigsetzen der Impulsflanken
ausgeführt
wird. Insbesondere entspricht die Verarbeitung bei den Schritten 360 und 380 der
Verarbeitung, die von der Pulsweiten-Erfassungseinrichtung der Einrichtung
zum Ungültigsetzen
der Impulsflanken ausgeführt
wird.
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Entsprechend
dem oben beschriebenen Prozeß können fehlerhafte
Impulse, die eine Weite gleich oder kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert Th aufweisen, wie folgt vernachlässigt werden. Bezugnehmend
auf 3A beinhaltet eine Impulsfolge einen Impuls entsprechend
dem Datenbit ”1” und ein
anderer darauffolgender Impuls entspricht dem Datenbit ”0”. Der dem
Datenbit ”1” entsprechende
Impuls beinhaltet einen ersten fehlerhaften Impuls, und der dem
Datenbit ”0” entsprechende
Impuls beinhaltet einen zweiten fehlerhaften Impuls. Die steigende
Flanke des dem Datenbit ”1” entsprechenden
Impulses wird bei Schritt 220 zum Zeitpunkt T1 erfaßt, und
dann beginnt die Messung der Pulsweite T bei Schritt 230.
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Nach
Verstreichen einer Zeitspanne T1, d. h., wenn die Pulsweite T gleich
der Zeitspanne T1 ist, wird zum Zeitpunkt t2 bei Schritt 250 die
fallende Flanke des ersten fehlerhaften Impulses erfaßt. Unter
der Annahme, daß die
Zeitspanne T1 kürzer
als die Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb ist, fährt
der Prozeß mit
dem Schritt 330 und ferner mit dem Schritt 340 fort.
Dann beginnt die Messung der Weite Te des ersten fehlerhaften Impulses
bei Schritt 340. Die steigende Flanke des ersten fehlerhaften
Impulses wird bei Schritt 350 zum Zeitpunkt T3 erfaßt, weil
die Weite Tel des ersten fehlerhaften Impulses kürzer als der Schwellenwert
Th ist.
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Dann
fährt der
Prozeß mit
Schritt 410 fort, so daß die fallende Flanke und die
steigende Flanke des ersten fehlerhaften Impulses, der zu den Zeitpunkten t2
und t3 erfaßt
wurde, beide vernachlässigt
werden. Danach wird zum Zeitpunkt t4 bei Schritt 250 die
fallende Flanke des dem Datenbit ”1” entsprechenden Impulses erfaßt. Der
Prozeß fährt mit
Schritt 270 fort, da die Pulsweite gleich der Bitdatenlänge Tb ist.
Ferner fährt
der Prozeß mit
Schritt 280 fort, und es wird abschließend bestimmt, daß das Datenbit ”1” ist.
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Ähnlich wird
die steigende Flanke des zweiten fehlerhaften Impulses bei Schritt 250 zum
Zeitpunkt t5 und die fallende Flanke des zweiten fehlerhaften Impulses
bei Schritt 350 zum Zeitpunkt t6 erfaßt, da die Zeitspanne T2 zwischen
dem Zeitpunkt t4 und t5 kürzer
als die Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb ist und die Weite Te2 des zweiten fehlerhaften Impulses kürzer als
der Schwellenwert Th ist. Dann fährt
der Prozeß von
Schritt 350 ausgehend mit Schritt 410 fort, und
die erfaßten
Flanken werden vernachlässigt.
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Bezugnehmend
auf 3B beinhaltet eine Impulsfolge einen Impuls, welcher
dem Datenbit ”1” entspricht,
und der Impuls beinhaltet einen fehlerhaften Impuls. Die steigende
Flanke des dem Datenbit ”1” entsprechenden
Impulses wird bei Schritt 220 zum Zeitpunkt t1 erfaßt, und
die fallende Flanke des fehlerhaften Impulses wird bei Schritt 250 zum
Zeitpunkt t2 erfaßt.
Der Prozeß fährt mit
Schritt 260 fort und ferner mit Schritt 310, da
die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt t1 und t2 gleich der Hälfte der Bitdatenlänge Tb ist,
d. h. die Pulsweite T ist gleich der Hälfte der Bitdatenlänge Tb.
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Dann
wird bei Schritt 310 vorläufig bestimmt, daß das Datenbit ”0” ist. Die
steigende Flanke des fehlerhaften Impulses wird bei Schritt 250 zum
Zeitpunkt t3 bestimmt. Dann fährt
der Prozeß mit
Schritt 260 fort und ferner mit Schritt 330, da
die Pulsweite Te3 des fehlerhaften Impulses kürzer als die Hälfte der
Bitdatenlänge
Tb ist, d. h. die Pulsweite T länger als
die Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb ist, aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb. Der Prozeß fährt ferner
mit Schritt 380 fort, da bei Schritt 310 vorläufig bestimmt wurde,
daß das
Datenbit ”0” ist.
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Die
Zeitspanne T0, die nach der vorläufigen Festlegung
bei Schritt 310 verstrichen ist, ist kürzer als der Schwellenwert
Th, da die Pulsweite Te3 des fehlerhaften Impulses kürzer als
der Schwellenwert Th ist. Daher fährt der Prozeß von Schritt 380 ausgehend
mit Schritt 385 fort. Das bedeutet, daß die vorläufige Festlegung bei Schritt 310 zurückgezogen wird.
Danach wird die fallende Flanke des Impulses der dem Datenbit ”1” entspricht,
bei Schritt 390 zum Zeitpunkt t4 erfaßt. Der Prozeß fährt von
Schritt 400 ausgehend mit Schritt 280 fort, da
die Pulsweite T gleich der Bitdatenlänge Tb ist. Dann wird bei Schritt 280 abschließend bestimmt,
daß das
Datenbit ”1” ist.
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Bezugnehmend
auf 3C beinhaltet eine Impulsfolge ebenso einen Puls,
der dem Datenbit ”1” entspricht,
und der Impuls beinhaltet einen fehlerhaften Impuls. Die steigende
Flanke des dem Datenbit ”1” entsprechenden
Impulses wird zum Zeitpunkt t1 bei Schritt 220 erfaßt, und
danach wird die fallende Flanke des fehlerhaften Impulses zum Zeitpunkt
t2 bei Schritt bei 250 erfaßt. Dann fährt der Prozeß von Schritt 260 ausgehend
mit Schritt 330 fort, da die Pulsweite T länger als
die Hälfte
der Bitdatenlänge Tb
ist, aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb ist. Ferner fährt
der Prozeß von
Schritt 330 ausgehend mit Schritt 340 fort, und
dann wird die Messung der Weite Te des fehlerhaften Impulses begonnen.
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Die
steigende Flanke des fehlerhaften Impulses wird bei Schritt 350 zum
Zeitpunkt t3 erfaßt,
da die Weite Te4 des fehlerhaften Impulses kürzer als der Schwellenwert
Th ist. Der Prozeß fährt mit
Schritt 410 fort, und die erfaßten Flanken des fehlerhaften Impulses
werden vernachlässigt.
Danach wird die dem Datenbit ”1” entsprechende
fallende Flanke des Impulses bei Schritt 250 zum Zeitpunkt
t4 erfaßt. Dann
fährt der
Prozeß mit
dem Schritt 260 fort, da die Pulsweite T gleich der Bitdatenlänge Tb ist.
Ferner fährt
der Prozeß mit
Schritt 280 fort, da Schritt 310 nicht durchgeführt wurde.
Dann wird abschließend bei
Schritt 280 bestimmt, daß das Datenbit ”1” ist.
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Auf
diese Weise nimmt die Steuerschaltung 26 an, daß eine Impulsflanke,
die nicht mit einem Referenztaktsignal getaktet ist, einem fehlerhaften
Impuls entspricht, der aufgrund von Rauschen oder ähnlichem
in der Pulsfolge enthalten ist. Dann erfaßt die Steuerschaltung 26 die
nächste
Impulsflanke, und die Weite zwischen der ersten erfaßten Flanke und
der nächsten
erfaßten
Flanke. Wenn die erfaßte Impulsweite
kürzer
als der vorbestimmter Schwellenwert Th ist, bestimmt die Steuerschaltung 26 abschließend, daß die erfaßten Flanken
dem fehlerhaften Impuls entsprechen und vernachlässigt dann die Flanken. Somit
erfaßt
die Steuerschaltung 26 der im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung 20 Impulsflanken
und Pulsweiten von der Impulsfolge, wobei fehlerhafte Impulse ungültig gesetzt
werden, so daß jedes
Bit der Binärdaten
präzise
wiederhergestellt wird. Demzufolge werden die Original-Binärdaten präzise wiederhergestellt.
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Dementsprechend
wird die Beeinträchtigung durch
fehlerhafte Impulse verringert, die aufgrund von äußerem Rauschen
oder einem verringertem Pegel der empfangenen Signale in der Impulsfolge enthalten
sind. Demzufolge werden die Binärdaten präzise wiederhergestellt.
Falls ferner eine Impulsflanke, die nicht mit einem Referenztaktsignal
getaktet ist, erfaßt
wird, wird bestimmt, ob die erfaßte Impulsflanke weiter auf
der Grundlage der Weite zwischen der erfaßten Flanke und der nächsten Flanke unterdrückt werden
soll. Somit werden die fehlerhaften Impulse genauer erkannt und
folglich die Original-Binärdaten genauer
wiederhergestellt.
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Dementsprechend
wird, in dem Reifenzustands-Überwachungssystem,
das gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
den Datenempfänger
als die im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung 20 verwendet,
das von den Reifenzustands-Warnvorrichtungen 1 gesendete
Signal für
einen anormalen Zustand genauer wiederhergestellt und folglich wird
die Genauigkeit des Reifenzustands-Überwachungssystems verbessert.
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4 zeigt
die Beziehung zwischen der Anzahl der empfangbaren Bits pro Umdrehung
und der Fahrzeuggeschwindigkeit unter der Annahme, daß die Übertragungsrate
1250 bps ist, der Umfang der Reifen 2 Meter ist, der Schwel lenwert
Th 264 ms ist und der Null-Winkel 2 Grad ist. Die Anzahl der empfangbaren
Bits bedeutet die maximale Anzahl der Bits, die von der im Fahrzeug
integrierten Warnvorrichtung 20 während dem Empfangszeitabschnitt empfangen
werden kann (dargestellt als T1 oder T2 in 6)
während
die Reifen eine Umdrehung machen.
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4 zeigt
ferner die Beziehung zwischen einem kompensierbaren Null-Winkel
und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Unter kompensierbarem Null-Winkel
versteht man den maximalen Null-Winkel, der durch den in 2 gezeigten
Prozeß kompensiert
werden kann, so daß fehlerhafte
Impulse aufgrund des Null-Winkels nicht in den wiederhergestellten
Binärdaten
widergespiegelt werden. Angenommen daß ein Rahmen der Binärdaten 80
Bits beinhaltet, können
die binären
Daten von der im Fahrzeug integrierten Warnvorrichtung 20 ohne
Verwendung des Datenempfängers
der vorliegenden Erfindung als im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20 normal
empfangen werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner
als 113 km/h ist. Das liegt darin begründet, daß der Empfang eines Rahmens
von Binärdaten
innerhalb einem Empfangszeitabschnitt abgeschlossen werden kann.
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Aber
der Empfang eines Rahmens von Binärdaten kann nicht innerhalb
einem Empfangszeitabschnitt abgeschlossen werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
höher als
113 km/h ist. In diesem Fall können
unter der Annahme, daß der
aktuelle Null-Winkel 2 Grad ist, die Binärdaten nicht normal empfangen
werden, selbst wenn der Datenempfänger der vorliegenden Erfindung
als im Fahrzeug integrierte Warnvorrichtung 20 verwendet
wird, da der kompensierbare Null-Winkel entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
113 km/h kleiner als 2 Grad ist.
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Wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als
151 km/h ist, kann der vorliegende Datenempfänger die Binärdaten normal
empfangen, obwohl der Empfang eines Rahmens nicht innerhalb einem Empfangszeitabschnitt
abgeschlossen werden kann, da der kompensierbare Null-Winkel größer als
2 Grad ist.
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In
der obigen Ausführungsform
können
die Schritte 340–360, 380–410 weggelassen
werden, und ferner kann der Prozeß direkt mit Schritt 370 fortfahren,
wenn das Ergebnis von Schritt 330 ”JA” ist, und direkt zu Schritt 240 zurückkehren,
wenn das Ergebnis von Schritt 330 ”NEIN” ist, wie in 5 gezeigt.
In diesem Fall wird, wenn eine Impulsflanke, die nicht mit einem
Referenztaktsignal getaktet ist, bei Schritt 250 erfaßt wird,
d. h., es wird angenommen, daß die
erfaßte
Impulsflanke einem fehlerhaften Impuls entspricht, die Impulsflanke
unmittelbar ungültig
gesetzt und ohne Messen der Weite Te des fehlerhaften Impulses vernachlässigt.
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Wenn
ferner in diesem Fall eine Impulsflanke, die nicht mit einem Referenztaktsignal
getaktet ist, bei Schritt 250 erfaßt wird, nachdem bei Schritt 310 vorläufig bestimmt
wurde, daß das
nächste
Datenbit ”0” ist, wird
die Verarbeitung für
einen empfangenen Fehler bei Schritt 370 ausgeführt, ohne
daß die
nächste
Impulsflanke erfaßt
wird und danach endet der Prozeß.
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Gemäß der vorliegenden
Abänderung
können
fehlerhafte Impulse, die auftreten, wenn die Pulsweite T nicht gleich
der Bitdatenlänge
Tb oder die Hälfte
der Bitdatenlänge
Tb ist, wie in 3A oder 3C gezeigt,
vernachlässigt
werden. Wenn jedoch ein fehlerhafter Impuls auftritt, wenn die Pulsweite
T gleich der Hälfte
der Bitdatenlänge
T ist, fährt der
Prozeß mit
Schritt 370 im Ansprechen auf die Erfassung der steigende
Flanke des fehlerhaften Im pulses zum Zeitpunkt t3 fort und endet
danach, da bei Schritt 330 vorläufig bestimmt wurde, daß das nächste Datenbit ”0” ist im
Ansprechen auf die Erfassung der fallenden Flanke des fehlerhaften
Impulses zum Zeitpunkt t2.
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Ferner
können
in der obigen Ausführungsform
die Schritte 330, 380 bis 400 weggelassen
werden. In diesem Fall kann der Prozeß von Schritt 260 nur
direkt mit Schritt 340 fortfahren, wenn die Pulsweite T
kleiner als die halbe Bitdatenlänge
Tb ist. Wenn die Pulsweite T bei Schritt 260 länger als
die halbe Bitdatenlänge
Tb aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb ist, fährt
der Prozeß mit
Schritt 370 fort. Dann wird die Verarbeitung für einen
Empfangsfehler durchgeführt,
und danach der Prozeß beendet.
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In
diesem Fall können
fehlerhafte Impulse, die auftreten, wenn die Pulsweite T kürzer als
die halbe Bitdatenlänge
Tb ist ungültig
gesetzt und vernachlässigt
werden. Wenn aber ein fehlerhafter Impuls auftritt, wenn die Pulsweite
T länger
als die halbe Bitdatenlänge
Tb aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb ist, tritt ein Empfangsfehler auf. Wenn kein fehlerhafter Impuls
auftritt, wenn die Pulsweite T länger
als die halbe Bitdatenlänge
Tb aber kürzer
als die Bitdatenlänge
Tb ist, werden die Bitdaten genau wiederhergestellt ohne eine Impulsflanke
falsch zu erkennen, die einem Impuls entspricht, der die Bitdaten
als eine Impulsflanke darstellt, die einem fehlerhaften Impuls entsprechen.
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Entsprechend
der obigen Abänderungen kann
die Steuerschaltung 26 vereinfacht werden, so daß eine Impulsflanke
die mit einem Referenztaktsignal getaktet ist, nicht fälschlicherweise
als Flanke eines fehlerhaften Impulses erkannt werden kann.
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In
der obigen Ausführungsform
und den Abänderungen
kann ein anderes Format als das DBP-Format verendet werden, so lange
jedes Bit der Binärdaten
durch das Vorhanden sein oder das Fehlen von Impulsflanken dargestellt
wird, die mit Referenztaktsignalen getaktet sind. Zum Beispiel kann
ein PPM-Format oder ein PWM-Format verwendet werden.
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Der
Datenempfänger
der vorliegenden Erfindung kann in ein anderes System als das Reifenzustandsüberwachungssystem
eingebaut werden. Zum Beispiel kann der Datenempfänger in
ein schlüsselloses
Zugangssystem als ein im Fahrzeug integrierter Empfänger verwendet
werden.
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Zusammengefasst
kann die vorliegende Erfindung wie folgt beschrieben werden. In
einem Datenempfänger
(20) werden Impulsflanken der Impulsfolge sequentiell erfaßt (26, 220, 250, 350, 390). Wenn
ein Impuls, der eine Weite gleich zweier Zyklen der Referenztaktsignale
aufweist, erfaßt
wird (26, 260), wird das Datenbit ”1” wiederhergestellt
(280). Wenn zwei aufeinanderfolgende Impulse die jeweils eine
Weite gleich einem Zyklus aufweisen, erfaßt werden (26, 260),
wird das Datenbit ”0” wiederhergestellt
(310, 320). Wenn eine Pulsweite zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsflanken nicht gleich einem Zyklus oder zweier Zyklen ist (26, 260),
wird angenommen, daß eine
Impulsflanke eines fehlerhaften Impulses erfaßt wird. Wenn die Pulsweite
zwischen der Impulsflanke, die für
den fehlerhaften Impuls gehalten wird, und der nächsten Impulsflanke gleich oder
kürzer
als ein vorbestimmter Schwellenwert Th ist (26, 340–360),
wird die Impulsflanke und die nächste
Impulsflanke ungültig
gesetzt (26, 410).
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
und die Abänderungen
begrenzt, sondern kann im Bereich der Erfindung verschieden ausgeführt werden.