DE10164150A1 - Papierausgabe-Klemmrolle mit Ausstülpungen zur Verhinderung von Tintenverschmierungen in einer Druckvorrichtung - Google Patents

Papierausgabe-Klemmrolle mit Ausstülpungen zur Verhinderung von Tintenverschmierungen in einer Druckvorrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit einem Gehäuse und einer Aufzeichnungsvorrichtung, welche in dem Gehäuse zum Drucken von Informationen auf einem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist. Die Aufzeichnungsvorrichtung weist eine Papierausgaberolle im Gehäuse zum Antreiben des Aufzeichnungsmediums auf und ein Satz von Papierausgabe-Klemmrollen (50; 60; 70) ist an einer Seite der Papierausgaberolle angeordnet, um das Druckmedium zwischen der Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) und der Papierausgaberolle zu klemmen, um das Aufzeichnungsmedium aus dem Gehäuse zu fördern. Die Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) weist einen kreisförmigen Umfang (52; 62) und eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen (54; 64; 80; 90; 100; 110) auf der Umfangsfläche (52; 62) auf. Um die Papierausgabe-Klemmrollen (50; 60; 70) und die Papierausgaberolle das Aufzeichnungsmedium nach vorne zu bewegen, berühren die kreisförmigen Umfänge (52; 62) der Papierausgabe-Klemmrollen (50; 60; 70) nicht vollständig das Aufzeichnungsmedium und somit wird kein Verschmieren von Tinte verursacht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, bei dem eine Papierausgabe-Klemmrolle mit Ausstülpungen bzw. vorste­ henden Bereichen verwendet wird, um zu verhindern, dass Tin­ te verschmiert, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um eine Herausbewegung von Papier aus einem Drucker während eines Druckvorgangs zu erleichtern, umfassen Drucker soge­ nannte Papierausgabe-Klemmrollen. Da das Papier kurz vor seinem Austreten bedruckt wird, kommen die Papierausgabe- Klemmrollen mit der gedruckten Information auf dem Papier in Kontakt. Unter idealen Bedingungen bieten die Papierausgabe- Klemmrollen eine bestimmte Reibung und zerstören nicht die auf dem Papier gedruckte Information.
Wenn jedoch die Papierausgabe-Klemmrollen zuviel Reibung auf das Papier ausüben, werden die Papierausgabe-Klemmrollen mit Tinte oder Kohlenstoffpulver befleckt, welches über die ge­ samte Länge der bedruckten Fläche des Papiers verschmiert wird.
Fig. 1A ist eine schematische Ansicht eines Druckers 6 ge­ mäß dem Stand der Technik. Fig. 1B ist eine schematische Ansicht einer Aufzeichnungsvorrichtung 10 im Drucker 6. Der Drucker 6 weist ein externes Gehäuse 8 auf, um die Aufzeich­ nungsvorrichtung 10 aufzunehmen, welche Informationen auf ein Aufzeichnungsmedium 20, üblicherweise Papier, druckt. Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 weist vier Gruppen von Rol­ len auf: Papierzuführ-Klemmrollen 12, eine Papierförderrolle 14, Papierausgabe-Klemmrollen 16 und eine Papierausgaberolle 18, welche alle im Gehäuse 8 angeordnet sind. In Fig. 1B ist ein Ende des Aufzeichnungsmediums 20 zwischen den Pa­ pierzuführ-Klemmrollen 12 und der Papierförderrolle 14 ge­ klemmt und das andere Ende des Druckmediums 20 ist zwischen den Papierausgabe-Klemmrollen 16 und der Papierausgaberolle 18 geklemmt. Im Allgemeinen druckt ein Druckkopf 22 Informa­ tionen, wie beispielsweise Buchstaben oder Bilder, auf dem Druckmedium 20 und ist im Gehäuse 8 angeordnet. Der Druck­ kopf 22 weist einen Druckbereich auf, welcher auf dem Druck­ medium 20 als ein Arbeitsbereich 24 liegt.
Das Betriebsverfahren der Aufzeichnungsvorrichtung 10 wird nachfolgend beschrieben. Wenn der Druckkopf 22 Druckinforma­ tionen auf dem Aufzeichnungsmedium 20 drucken soll, treibt eine Antriebsvorrichtung 13 die Papierförderrolle 14 an, um sich in einer Richtung 28 zu drehen, und dann werden die Pa­ pierzuführ-Klemmrollen 12 in einer Richtung 30 gedreht. Die Papierförderrolle 14 ist mit den Papierzuführ-Klemmrollen koordiniert, um das Druckmedium 20 vorwärts in einer Rich­ tung 26 zu bewegen und unter dem Druckkopf 22 vorbeizufüh­ ren. Der Druckkopf 22 bewegt sich in seitlicher Richtung und druckt Informationen im Arbeitsbereich 24 des Druckmediums 20. Gleichzeitig drehen sich die Papierausgaberolle 18, wel­ che durch die Antriebsvorrichtung 13 angetrieben wird, und die Papierausgabe-Klemmrollen 16 jeweils in der Richtung 28 bzw. 30, und werden koordiniert, um das Aufzeichnungsmedium 20 nach vorne (in Richtung 26) zu bewegen. Das Aufzeich­ nungsmedium 20 wird zwischen den Papierausgabe-Klemmrollen 16 und der Papierausgaberolle 18 geklemmt. Das Aufzeich­ nungsmedium 20, welches den Arbeitsbereich 24 unterhalb des Druckkopfes 22 passiert, wird kontinuierlich durch die Pa­ pierausgabe-Klemmrollen 16 und die Papierausgaberolle 18 nach außen außerhalb des Gehäuses 8 des Druckers 6 bewegt.
Beim obigen Druckvorgang müssen die Papierausgabe- Klemmrollen 16 und die Papierausgaberolle 18, welche mitein­ ander ein Ende des Aufzeichnungsmediums klemmen, mit den Pa­ pierzuführ-Klemmrollen 12 und der Papierförderrolle 14, wel­ che das andere Ende des Aufzeichnungsmediums 20 klemmen, ko­ ordiniert werden. Eine genaue Koordination stellt sicher, dass das Aufzeichnungsmedium 20 straff ist und unter einer gewünschten Spannung steht, um ein Falten des Aufzeichnungs­ mediums 20 zu verhindern. Von den Papierzuführ-Klemmrollen 12, der Papierförderrolle 14, den Papierausgabe-Klemmrollen 16 und der Papierzuführrolle 18 berühren nur die Papieraus­ gabe-Klemmrollen 16 auf dem Aufzeichnungsmedium 20 gedruckte Informationen. Unter idealen Bedingungen stellen die Papier­ ausgabe-Klemmrollen 16 eine bestimmte Reibung bereit und zerstören nicht auf dem Aufzeichnungsmedium 20 gedruckte In­ formation. Wenn jedoch die Papierausgabe-Klemmrollen 16 zu­ viel Reibung auf das Aufzeichnungsmedium 20 ausüben, werden die Papierausgabe-Klemmrollen 16 mit Tinte oder Kohlenstoff­ pulver befleckt, was zu einem Verschmieren der gesamten be­ druckten Fläche des Aufzeichnungsmediums 20 führt.
Um das Verschmieren zu verhindern und den gewünschten Betrag an Reibung auf das Aufzeichnungsmedium 20 auszuüben, werden die Papierausgabe-Klemmrollen 20 in besonderer Weise ausge­ legt. Nachfolgend werden die Fig. 2A und 2B beschrieben. Die Fig. 2A und 2B sind Vorder- bzw. Seitenansichten von Papierausgabe-Klemmrollen 34 gemäß dem Stand der Technik. Ein Umfang 36 der Papierausgabe-Klemmrollen 34, wie in dem US-Patent 5,781,215 offenbart, ist sternförmig gebildet (vgl. Fig. 2B) und weist eine Dicke von T1 auf (vgl. Fig. 2A).
Nachfolgend werden die Fig. 3A und 3B beschrieben. Fig. 3A ist eine Seitenansicht einer weiteren Papierausgabe- Klemmrolle 40 gemäß dem Stand der Technik. Fig. 3B zeigt einen Bereich eines Umfangs 42 der Papierausgabe-Klemmrolle 40. Dieser Papierausgabe-Klemmrolle 40 ist US-Patent 5,560,726 offenbart und ist ähnlich zu der Papierausgabe- Klemmrolle 34, mit Ausnahme, dass die Sternwinkel des Um­ fangs 42 der Papierausgabe-Klemmrolle 40 mehr bogenförmig ausgebildet sind. Dieser Umfang 42 weist eine Dicke von T2 auf.
Nachfolgend werden die Fig. 4A und 4B beschrieben. Die Fig. 4A und 4B sind eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Papierausgabe-Klemmrolle 46, welche im US-Patent 5,912,690 offenbart ist. Ein Umfang 48 der Papierausgabe-Klemmrolle 46 ist ebenfalls sternförmig. Die Sternwinkel des Umfangs 48 weisen abgeschrägte Ecken auf, um die Kontaktfläche zwischen der Papierausgabe-Klemmrolle 46 und dem Druckmedium 20 zu verringern, wenn das Druckmedium 20 bewegt wird.
Jedoch weisen die Gestaltungen der obigen Papierausgabe- Klemmrollen 16, 40 und 46 alle Nachteile auf. Beispielsweise sind die Spitzen der Sternwinkel dieser sternförmigen Pa­ pierausgabe-Klemmrollen gemäß dem Stand der Technik wie eine Klinge eines Messers. Die Krümmung der Spitzen kann nicht kleiner als ein bestimmter Wert sein, oder das Druckmedium würde aufgespießt werden. Die Dicke (T1, T2) der sternförmi­ gen Umfänge ist ebenfalls beschränkt, woraus Herstellungs­ probleme resultieren.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Papierausgabe-Klemmrolle mit vorstehenden Bereichen zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, kosten­ günstiger Herstellbarkeit ein Verschmieren von Tinte bzw. Druckmaterialien in einer Druckvorrichtung verhindert.
Diese Aufgabe wird durch einen Drucker mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. eine Aufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 10 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen jeweils bevorzugte Weiterentwicklungen und Verbesse­ rungen.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutli­ cher werden wird, weist die Papierausgabe-Klemmrolle des Druckers erfindungsgemäß eine Vielzahl von kreisförmigen Ausstülpungen bzw. kreisförmigen vorstehenden Bereichen am Umfang auf, um ein Verschmieren von Tinte bzw. Druckmaterial zu verhindern, wenn der Drucker druckt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzug­ ten Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich­ nungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1A eine schematische Ansicht eines Druckers gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 1B eine schematische Ansicht einer Aufzeichnungsvor­ richtung in einem Drucker von Fig. 1A,
Fig. 2A eine Vorderansicht einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2B eine Seitenansicht der Papierausgabe-Klemmrolle gemäß dem Stand der Technik von Fig. 2A,
Fig. 3A eine Seitenansicht einer weiteren Papierausgabe- Klemmrolle gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3B eine schematische Ansicht eines Bereichs eines Umfangs einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4A eine Draufsicht einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß einem dritten Beispiel gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 4B eine Seitenansicht der Papierausgabe-Klemmrolle von Fig. 4A,
Fig. 5A eine Draufsicht einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5B eine Seitenansicht der Papierausgabe-Klemmrolle von Fig. 5A,
Fig. 6A eine Draufsicht einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 6B eine Seitenansicht der Papierausgabe-Klemmrolle von Fig. 6A,
Fig. 7A eine Draufsicht einer Papierausgabe-Klemmrolle gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 7B eine Seitenansicht der Papierausgabe-Klemmrolle von Fig. 7A,
Fig. 8A eine schematische Ansicht einer ersten Art von Ausstülpungen bzw. vorstehenden Bereichen der Pa­ pierausgabe-Klemmrolle gemäß der vorliegenden Er­ findung,
Fig. 8B eine schematische Ansicht eines zweiten Typs von Ausstülpungen der Papierausgabe-Klemmrolle gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8C eine schematische Ansicht eines dritten Typs von Ausstülpungen der Papierausgabe-Klemmrolle gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 8D eine schematische Ansicht eines vierten Typs von Ausstülpungen der Papierausgabe-Klemmrolle gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu dem in Fig. 1A gezeigten Drucker gemäß dem Stand der Tech­ nik, mit Ausnahme, dass das Design der Papierausgabe- Klemmrollen unterschiedlich ist.
Nachfolgend werden die Fig. 5A und 5B beschrieben.
Die Fig. 5A und 5B sind Draufsichten bzw. Seitenansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer Papierausgabe- Klemmrolle 50 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Papier­ ausgabe-Klemmrolle weist einen kreisförmigen bzw. kreisring­ flächenförmigen Umfang 52 auf und eine Vielzahl von Ausstül­ pungen bzw. vorstehenden Bereichen 54 sind linear auf dem Umfang 52 angeordnet. Wenn der Drucker auf ein Aufzeich­ nungsmedium druckt, berühren die vorstehenden Bereiche 54 das Aufzeichnungsmedium in einer aufeinanderfolgenden, re­ gelmäßigen Weise und das Aufzeichnungsmedium wird durch die Kontaktflächenreibung der vorstehenden Bereiche vorwärts be­ wegt.
Nachfolgend werden die Fig. 6A und 6B beschrieben.
Die Fig. 6A und 6B sind Draufsichten bzw. Seitenansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Papierausgabe- Klemmrolle 60 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Papier­ ausgabe-Klemmrolle 60 weist einen kreisförmigen Umfang 62 auf und zwei Reihen von Ausstülpungen bzw. vorstehenden Be­ reichen 64 sind am Umfang 62 angeordnet. Die beiden Reihen von vorstehenden Bereichen auf der Papierausgabe-Klemmrolle 60 stellen mehr Reibung als eine einzelne Reihe von vorste­ henden Bereichen, wie sie in der Papierausgabe-Klemmrolle 50 vorhanden ist, bereit. Eine Änderung der Anzahl von vorste­ henden Bereichen ändert den Reibbetrag, welcher durch die Papierausgabe-Klemmrolle auf ein Druckmedium ausgeübt wird.
Nachfolgend werden die Fig. 7A und 7B beschrieben.
Die Fig. 7A und 7B sind Draufsichten bzw. Seitenansichten eines dritten Ausführungsbeispiels einer Papierausgabe- Klemmrolle 70 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Papier­ ausgabe-Klemmrollen 70 weist ebenfalls zwei Reihen von vor­ stehenden Bereichen auf, jedoch sind die vorstehenden Berei­ che in einer versetzten Weise zueinander angeordnet. Diese versetzte Anordnung ermöglicht eine gleichmäßigere Reibung, welche auf das Aufzeichnungsmedium ausgeübt wird. Somit er­ möglicht eine Änderung der Verteilung des Musters der vor­ stehenden Bereiche unterschiedliche reibungsbezogene Wirkun­ gen.
Die vorstehenden Bereiche der Papierausgabe-Klemmrollen ge­ mäß der vorliegenden Erfindung können verschiedene Ausge­ staltungen aufweisen.
Nachfolgend werden die Fig. 8A bis 8D beschrieben.
Die Fig. 8A bis 8D sind schematische Ansichten von Aus­ führungsbeispielen von vier unterschiedlichen vorstehenden Bereichen für die Papierausgabe-Klemmrollen gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Die Richtung 81 ist radial senkrecht zu einer Kontaktfläche zwischen dem vorstehenden Bereich und dem Aufzeichnungsmedium. Die Grundfläche jedes vorstehenden Bereichs ist eine Fusionsfläche für die vorstehenden Berei­ che, um auf dem Umfang einer erfindungsgemäßen Papierausga­ be-Klemmrolle befestigt zu werden. Der vorstehende Bereich 80 in Fig. 8A ist ein vorstehender Bereich mit einer inver­ tierten Hornform. Eine Spitze bzw. ein Ende des vorstehenden Bereichs 80 ist eine ebene runde Fläche 82, welche das Auf­ zeichnungsmedium berührt. Um eine geeignete Reibung bereit­ zustellen, weist die ebene runde Fläche 82 einen optimalen Durchmesser 84 auf, welcher kleiner als 0,04 mm ist. Der vorstehende Bereich 80 weist eine optimale Höhe 86 von mehr als 0,06 mm auf. Ein vorstehender Bereich 90 in Fig. 8B ist ein invertierter Konoid mit einem optimalen Durchmesser ei­ ner kugeligen Spitze 92 von kleiner als 0,04 mm und einer optimalen Höhe 96 (ohne das halbkugelförmige Ende 92) von mehr als 0,06 mm. Ein vorstehender Bereich 100 in Fig. 8C ist ein quadratischer Konus mit einer optimalen Höhe 106 von mehr als 0,06 mm. Eine quadratische Spitze 102 weist eine optimale diagonale Länge 104 von kleiner als 0,04 mm auf. Ein vorstehender Bereich 110 in Fig. 8D ist ein dreieckför­ miger Konus mit einer optimalen Höhe 116 von mehr als 0,06 mm. Eine dreieckige Endfläche 112 des vorstehenden Bereichs 110, welche das Druckmedium berührt, weist eine optimale Seitenlänge 114 von kleiner als 0,04 mm auf. Die Form der vorstehenden Bereiche bzw. Protuberancen gemäß der vorlie­ genden Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbei­ spiele beschränkt. Jeder vorstehende Bereich mit einer Höhe von mehr als 0,06 mm und einer Länge an der Spitze von klei­ ner als 0,04 mm kann ein Verschmieren von Tinte verhindern.
Im Vergleich mit den Druckern gemäß dem Stand der Technik ist der Umfang der Papierausgabe-Klemmrollen des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung kreisförmig und weist eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen bzw. Protuberancen an der Fläche auf, um ein Verschmieren von Tinte und einen vollständigen Kontakt der Papierausgabe-Klemmrollen und der Papierausgaberolle zu verhindern, wenn die Papierausgabe- Klemmrolle und die Papierausgaberolle das Aufzeichnungsmedi­ um nach vorne bewegen. Die Papierausgabe-Klemmrollen des Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern somit ein Verschmieren von Tinte bzw. des verwendeten Druckgrund­ stoffes. Da eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen auf der Fläche des Papierausgabe-Klemmrollenumfangs gebildet sind, muss die Fläche der Papierausgabe-Klemmrolle nicht sternför­ mig gestaltet werden.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Drucker mit einem Gehäuse und einer Aufzeichnungsvorrichtung, welche in dem Gehäuse zum Drucken von Informationen auf einem Auf­ zeichnungsmedium angeordnet ist. Die Aufzeichnungsvorrich­ tung weist eine Papierausgaberolle im Gehäuse zum Antreiben des Aufzeichnungsmediums auf und ein Satz von Papierausgabe- Klemmrollen 50, 60, 70 ist an einer Seite der Papierausgabe­ rolle angeordnet, um das Druckmedium zwischen der Papieraus­ gabe-Klemmrolle 50, 60, 70 und der Papierausgaberolle zu klemmen, um das Aufzeichnungsmedium aus dem Gehäuse zu för­ dern. Die Papierausgabe-Klemmrolle 50, 60, 70 weist einen kreisförmigen Umfang 52, 62 und eine Vielzahl von vorstehen­ den Bereichen 54, 64, 80, 90, 100, 110 auf der Umfangsfläche 52, 62 auf. Um die Papierausgabe-Klemmrollen 50, 60, 70 und die Papierausgaberolle das Aufzeichnungsmedium nach vorne zu bewegen, berühren die kreisförmigen Umfänge 52, 62 der Pa­ pierausgabe-Klemmrollen 50, 60, 70 nicht vollständig das Aufzeichnungsmedium und somit wird kein Verschmieren von Tinte verursacht.

Claims (18)

1. Drucker umfassend
ein Gehäuse und
eine Aufzeichnungsvorrichtung in dem Gehäuse zur Auf­ zeichnung von Informationen auf einem Aufzeichnungs­ medium, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung umfasst:
eine Papierausgaberolle im Gehäuse zum Antreiben des Aufzeichnungsmediums, und
eine Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70), welche an einer Seite der Papierausgaberolle angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Pa­ pierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) und der Papier­ ausgaberolle zu klemmen, um das Aufzeichnungsmedium aus dem Gehäuse zu fördern,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungsvorrich­ tung weiter eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen (54; 64; 80; 90; 100; 110) um einen Umfang (52; 62) der Klemmrolle zur Verhinderung eines Verschmierens von Tin­ te umfasst, wenn die Papierausgaberolle und die Papier­ ausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) das Aufzeichnungsmedium fördern.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Bereiche (54; 64; 80; 90; 100; 110) entlang des Umfangs (52; 62) der Papierausgabe- Klemmrolle (50; 60; 70) gleichmässig verteilt sind.
3. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich (82; 102; 112) jedes vorstehenden Be­ reichs (80; 100; 110) eine ebene Fläche ist.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (84) einer kreisförmigen Kontaktfläche (82) am Ende jedes vorstehenden Bereichs (80) kleiner als 0,04 mm ist.
5. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (102) am Ende jedes vorstehenden Be­ reichs (100) eine polygonale Form mit einer diagonalen Länge (104) von weniger als 0,04 mm aufweist.
6. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (112) am Ende jedes vorstehenden Be­ reichs (110) eine Dreiecksform mit einer Seitenlänge (114) von weniger als 0,04 mm aufweist.
7. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (92) jedes vorstehenden Bereichs (90) eine ku­ gelförmige Form aufweist.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radius der Krümmung der Endfläche (92) jedes vorste­ henden Bereichs (90) kleiner als 0,04 mm ist.
9. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (86; 96; 106; 116) jedes vorstehenden Bereichs (80; 90; 110) größer als 0,06 mm ist.
10. Aufzeichnungsvorrichtung in einem Drucker zum Aufzeich­ nen von Informationen auf einen Aufzeichnungsmedium, wo­ bei die Aufzeichnungsvorrichtung umfasst:
ein Gehäuse,
eine Druckvorrichtung in dem Gehäuse, wobei die Druck­ vorrichtung über dem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist,
eine Papierausgaberolle in der Aufzeichnungsvorrich­ tung, welche sich in einer ersten Richtung dreht, um das Aufzeichnungsmedium zu fördern,
eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Papieraus­ gaberolle, um das Aufzeichnungsmedium zu fördern, und
eine Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70), welche an einer Seite der Papierausgaberolle angeordnet ist, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Papierausgabe- Klemmrolle (50; 60; 70) und der Papierausgaberolle zur Förderung des Aufzeichnungsmediums aus dem Drucker heraus zu klemmen, wobei die Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) sich in einer zweiten Richtung, welche entgegengesetzt zur ersten Richtung ist, dreht,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von vorste­ henden Bereichen (54; 64; 80; 90; 100; 110) entlang ei­ nes Umfangs (52; 62) der Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) angeordnet sind, um ein Verschmieren von Tinte zu verhindern, wenn die Papierausgaberolle und die Klemmrolle das Aufzeichnungsmedium fördern.
11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die vorstehenden Bereiche (54; 64; 80; 90; 100; 110) gleichmäßig auf einer Fläche (52; 62) der Papierausgabe-Klemmrolle (50; 60; 70) verteilt sind.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein Ende (82; 102; 112) jedes vorste­ henden Bereichs (80; 100; 110) eine ebene Fläche ist.
13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Durchmesser (84) einer kreisförmig gebildeten Kontaktfläche (82) an einem Ende jedes vor­ stehenden Bereichs (80) kleiner als 0,04 mm ist.
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (102) an einem En­ de jedes vorstehenden Bereichs (100) eine polygonale Form mit einer diagonalen Länge (104) von kleiner als 0,04 mm aufweist.
15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine Kontaktfläche (112) an einem En­ de jedes vorstehenden Bereichs (110) eine Dreiecksform mit einer Seitenlänge (114) von kleiner als 0,04 mm auf­ weist.
16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein Ende (92) jedes vorstehenden Be­ reichs (90) eine kugelförmige Form aufweist.
17. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein Radius einer Krümmung des Endes (92) jedes vorstehenden Bereichs (90) kleiner als 0,04 mm ist.
18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine Höhe (86; 96; 106; 116) jedes vorstehenden Bereichs (80; 100; 110) größer als 0,06 mm ist.
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