DE10163122A1 - Doppelrollo für gekrümmte Scheiben - Google Patents

Doppelrollo für gekrümmte Scheiben

Info

Publication number
DE10163122A1
DE10163122A1 DE2001163122 DE10163122A DE10163122A1 DE 10163122 A1 DE10163122 A1 DE 10163122A1 DE 2001163122 DE2001163122 DE 2001163122 DE 10163122 A DE10163122 A DE 10163122A DE 10163122 A1 DE10163122 A1 DE 10163122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller blind
blind according
winding shaft
bow
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001163122
Other languages
English (en)
Other versions
DE10163122B4 (de
Inventor
Harry Weinbrenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOS GmbH and Co KG
Original Assignee
BOS GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOS GmbH and Co KG filed Critical BOS GmbH and Co KG
Priority to DE2001163122 priority Critical patent/DE10163122B4/de
Publication of DE10163122A1 publication Critical patent/DE10163122A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10163122B4 publication Critical patent/DE10163122B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Ein Doppelrollo für gekrümmte Scheiben an Kraftfahrzeugen beispielsweise Heckscheiben oder Dachscheiben weist zwei oder mehrere nebeneinander gelagerte Wickelwellen auf, die polygonal den gekrümmten Verlauf der Scheibe annähern. An jeder Wickelwelle ist eine Rollobahn befestigt, die an ihrem freien Ende mit einer Zugstange versehen ist. Die Zugstangen sind an einem gemeinsamen Spriegel angelenkt. Der Zugstab ist bezüglich des Spriegels um eine Achse drehbar, die auf der Ebene gebildet durch die ausgezogene senkrecht steht. Dadurch können Verkantungen des Spriegels nicht auf die Zugstäbe übertragen werden. DOLLAR A Um ein einfaches oder geteiltes Rollo leicht von Hand betätigen zu können, ist die Zugstabanordnung oder der betreffende Betätigungsspriegel endseitig mit zwei Freilaufbremsen versehen, die mit den Führungsschienen zusammenwirken. Die Freilaufbremsen wirken ähnlich wie ein Freilauf und blockieren die Bewegung lediglich in Richtung auf die Wickelwelle zu, solange bis sie von Hand über ein Ausrückglied gelüftet sind. Hierdurch wird der Betätigungskomfort beim Ausfahren wesentlich erleichtert, weil weder eine Bremskraft überwunden werden muss, noch zum Erreichen dieses Zustands die Bremse gelüftet zu werden braucht.

Description

  • Gekrümmte Scheiben an Kraftfahrzeugen rufen Probleme hervor, wenn lediglich eine einzige Wickelwelle verwendet wird, weil die Wickelwelle im mittleren Bereich einen sehr großen Abstand von der Scheiben aufweist. Dies ist insbesondere störend, wenn es sich um Fenster in Gestalt von Glasschiebedächern handelt, weil die Kopffreiheit im Bereich des Rollos unter Umständen stark beeinträchtigt wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist es deswegen bekannt, die Krümmung durch einen Polygonzug aus geraden Abschnitten anzunähern. Hierzu sind nebeneinander Wickelwellen angeordnet, von denen jeweils eine eigene Rollobahn abgewickelt wird.
  • In der Fenstermitte, also zwischen den Rollobahnen werden keine Führungsschienen akzeptiert. Die Betätigung der Rollobahn im Sinne des Ausfahrens geschieht deswegen an der Außenseite, so dass ohne weiteres Verspannungen auftreten können, die zu einem Faltenwurf in den Rollobahnen führen. Auch dieser ist nicht akzeptabel.
  • Bei einer Handbetätigung einer oder mehrerer Rollobahnen ist es erwünscht, dass das Ausfahren mit geringer Kraft erfolgt, ohne besondere Lösemechanismen betätigen zu müssen. Andererseits muss das Festbremsen mit einer solchen Kraft erfolgen, dass die Federmotoren in den Wickelwellen nicht in der Lage sind die Bremse zu überwinden und das Rollo erneut aufzuwickeln.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Bremseinrichtung zu schaffen, die im Sinne des Ausfahrens des Rollos praktisch wirkungslos ist, während sie in der entgegengesetzten Richtung eine starke Bremswirkung erzeugen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Rollobahn mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin ein Doppelrollo für gekrümmte Scheiben zu schaffen, das mit großer Sicherheit frei von Falten ist, die durch einen ungleichmäßigen Zug hervorgerufen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Doppelrollo mit den Merkmalen des Anspruches 30 gelöst. Das neue Rollo weist eine oder mehrere Wickelwellen auf, wobei an jeder Wickelwelle eine Rollobahn mit einer Kante befestigt ist. Die von der Wickelwelle abliegende Kante ist mit einer Zugstabanordnung versehen, die mittels Führungsschienen längs des Auszugsweges der Rollobahn geführt ist. An wenigstens einem Ende der Zugstabanordnung sitzt eine Freilaufbremseinrichtung, die derart gestaltet ist, dass sie lediglich in einer Bewegungsrichtung bremsend wirkt. Die Richtung, in der die Bremseinrichtung bremsend wirkt, ist die Bewegungsrichtung auf die Wickelwelle zu. Die Freilaufbremseinrichtung erzeugt eine solche Bremskraft, dass sie von dem oder den Federmotoren nicht überwunden werden kann.
  • Um das Rollo einzufahren wird die Freilaufbremseinrichtung manuell und willkürlich gelüftet, damit die Zugstabanordnung ohne Kraft in Richtung auf die Wickelwelle von Hand geführt werden kann.
  • Eine besonders einfache Führungsschiene weist einen über die Länge der Führungsschiene durchlaufenden Steg auf, der an einer Kante mit einer Verdickung versehen ist, die über die Länge des Stegs durchläuft und einen über die gesamte Länge konstanten Querschnitt aufweist. Auf diese Weise kann die Zugstabanordnung außen auf der Führungsschiene geführt werden, was die Ausbildung der Bremse vereinfacht, weil die für die Bremse genügend Platz zur Verfügung steht.
  • Zweckmäßigerweise hat die Verdickung einen kreisförmigen Querschnitt, so dass Verkantungen der Schwenkbewegungen um die Längsachse der Verdickung nicht zu einem Verklemmen führen können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Führungsschiene einen zylindrischen Stab zu verwenden der endseitig ortsfest gehalten ist.
  • Ein Schrägstellen der Zugstabanordnung im ausgefahrenen Zustand wird mit Sicherheit verhindert, wenn die Zugstabanordnung an beiden Enden jeweils mit einer Freilaufbremseinrichtung versehen ist. Die beiden Freilaufbremseinrichtungen sind im Sinne eines einfachen Lüftens, mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung gekuppelt.
  • Die Freilaufbremse ist vorzugsweise derart gestaltet, dass sie mit der Außenseite der Verdickung zusammenwirkt.
  • Die Freilaufbremse weist einen längs der Führungsschiene und durch diese geführten Bremsträger auf, an dem wenigstens ein Klemmkörper gelagert ist. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für die Verwendung eines Klemmnockens, der schwenkbar an dem Bremsträger gelagert ist.
  • Die andere Möglichkeit besteht darin ein Bremsengehäuse vorzusehen, dass einen Innenraum enthält, in dem sich wenigstens ein Klemmkörper befindet. Der Klemmkörper befindet sich zwischen der Führungsschiene und einer Schrägfläche des Innenraums, die derart geneigt ist, dass ihr der Wickelwelle zugekehrtes Ende einen größeren Abstand von der Führungsschiene aufweist als ihr von der Wickelwelle abliegendes Ende. Der Klemmkörper, der sich im Inneren eines Gehäuses bewegt, hat vorzugsweise kugelförmige Gestalt. Der auf dem Bremsträger gelagerte Klemmkörper hat dagegen die Gestalt eines Nockens.
  • Zweckmäßigerweise ist der Klemmkörper durch ein Vorspannglied in die Klemm- oder Bremsstellung aktiv vorgespannt.
  • Im Falle von kugelförmigen Klemmkörpern hat das Gehäuse zweckmäßigerweise einen kegelstumpfförmigen Innenraum, in dem sich ein Käfig befindet, der die Klemmkörper auf Abstand voneinander hält.
  • Der Käfig ist längs geschlitzt um einen Durchtritt des Stegs der Führungsschiene zu ermöglichen, wenn eine Führungsschiene mit Steg verwendet wird.
  • Zum Lüften der Bremse ist ein Ausrückglied vorgesehen, das an die spezielle Gestalt des Klemmkörpers angepasst ist. Es kann sich hierbei um eine einfache Stange oder ein Seil handeln, wie im Falle des Klemmnockens oder um einen zweiarmigen schwenkbar gelagerten Hebel, mit dem der Klemmkörper bzw. der Käfig aus der Klemmstellung herausgedrückt wird. In jedem Falle ist das Ausrückglied an der Zugstabanordnung gelagert.
  • Um ein Schiefziehen der Rollbahnen mit Sicherheit auszuschließen, ist eine Zugstabanordnung vorgesehen, die sich aus einem Spriegel und dem eigentlichen Zugstab zusammensetzt, der an der freien Kante der Rollobahn befestigt ist.
  • Der Zugstab ist gegenüber dem Spriegel um eine Achse drehbeweglich die senkrecht auf der Ebene steht, die durch die jeweilige Rollobahn definiert ist. Auf diese Weise können ohne weiteres zwei oder mehr Rollobahnen verzugsfrei mit einem einzigen Spriegel betätigt werden.
  • Die Verwendung von zwei Rollobahnen ermöglicht eine polygonale Annäherung an die jeweilige Fensterkrümmung, damit der Abstand zwischen dem Rollo und der jeweiligen Fensterscheibe minimiert wird. Bei der Verwendung des Rollos im Bereich von Glasdächern oder Glasschiebedächern mit entsprechender Bombierung wird durch die Aufteilung des Rollos auf mehrere einzelne Rollos die Kopffreiheit deutliche verbessert, weil die Wickelwellen und die Rollobahnen zur Folge ihrer geringeren axialen Länge bzw. Breite dichter an die gekrümmte Scheibe herangerückt werden können.
  • Um Justageproblemen bei der Montage vorzubeugen, sind die Wickelwellen an wenigstens einem Stirnende, vorzugsweise dem Stirnende, mit dem sie einander benachbart sind, mit Hilfe von Lagern gelagert, die der Wickelwelle zwei Freiheitsgrade ermöglichen. Der eine Freiheitsgrad gestattet die Rotation der Wickelwelle um ihre Längsachse, während der andere Freiheitsgrad ein Schwenken der Achse in beliebiger Richtung ermöglicht.
  • Ein besonders einfaches Lager, das diese Bedingungen erfüllt ist ein Kugelgelenk bestehend aus einer Büchse mit einer kugelzonenförmigen Erweiterung und einem kugelzonenförmigen Lagerglied, das in der kugelzonenförmigen Erweiterung sitzt und auf einem Zapfen befestigt ist.
  • Im Falle der Verwendung eines Doppelrollos kann der Zapfen von einem zylindrischen Stab gebildet sein, der ortsfest gehaltert ist und der an seinen beiden enden die kugelzonenförmigen Lagerglieder trägt.
  • Im übrigen sind Weiterbildungen Gegenstand von Unteransprüchen. Dabei sollen auch solche Mermalskombinationen als beansprucht angesehen werden, auf die kein ausdrückliches Ausführungsbeispiel gerichtet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Kraftfahrzeuginnenraum in einer perspektivischen aufgebrochenen Darstellung,
  • Fig. 2 das Doppelrollo für das Glasdach des Pkw nach Fig. 1, in einer Ansicht von oben,
  • Fig. 3 das innere Lager für die beiden Wickelwellen des Doppelrollos nach Fig. 2,
  • Fig. 4 das Doppelrollo für das Glasdach nach Fig. 1 mit einer anderen Form der Bremseinrichtung, in einer Ansicht von unten und teilweise aufgebrochen,
  • Fig. 5 eine der beiden Freilaufbremsen nach Fig. 4 in einer teilweise geschnittenen schematischen Darstellung,
  • Fig. 6 die Freilaufbremseinrichtung nach Fig. 5 in einer Stirnansicht,
  • Fig. 7 die Freilaufbremse nach Fig. 5 in der gelüfteten Stellung, in einer Darstellung ähnlich Fig. 5,
  • Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Freilaufbremse und
  • Fig. 9 das die beiden Ausrückglieder verbindende Getriebe in einer vergrößerten Darstellung teilweise geschnitten.
  • Fig. 1 veranschaulicht in einer aufgebrochenen perspektivischen Darstellung einen Innenraum eines Pkw 1. In der Figur sind ein Dach 2 mit einem an der Unterseite des Dachs vorgesehenen Dachhimmel 3 veranschaulicht. Das Dach endet seitlich und hinten an Seitenfenstern 4 und 5 sowie einem Heckfenster 6. Unterhalb des Daches 2 ist eine Rücksitzbank 7 zu erkennen. In einem im Wesentlichen rechteckigen Dachausschnitt 8 befindet sich ein Glasdachfenster 9, vor dem in ausgezogener Stellung ein Doppelrollo 11 zu erkennen ist.
  • Das Dachfenster 9 weist eine Krümmung um mehrere Achsen, insbesondere um eine Achse auf, die parallel zur Längserstreckung des Fahrzeugs liegt. Würde unterhalb eines solchen Dachfensters beispielsweise in Gestalt eines Glasschiebedachs ein Rollo angebracht werden, das nur eine einzige gerade Wickelwelle aufweist, ergäbe sich in der Mitte des Dachfensters, bezogen auf die Breitenerstreckung, ein verhältnismäßig großer Abstand, weil die Wickelwelle als Sehne in einem angenäherten Kreisbogen liegt. Dementsprechend wäre die Kopffreiheit beeinträchtigt. Um dem vorzubeugen, ist das Rollo 11 als Doppelrollo ausgestaltet, wie dies im Einzelnen Fig. 2 erkennen lässt.
  • In Fig. 2 sind nur solche Konstruktionselemente gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind.
  • Das Doppelrollo 11 umfasst eine Trägerschiene 12 die sich parallel zur Querachse des Fahrzeugs in dem Raum zwischen dem Dach 2 und dem Dachhimmel 3 erstreckt. Die Trägerschiene 12 ist bei 13 geringfügig geknickt, wodurch zwei gerade Abschnitte 14 und 15 entstehen, die polygonartig die Krümmung des Dachfensters 9 um die Längsachse parallel zu der Längsachse des Fahrzeugs annähern. Da die beiden Abschnitte 14 und 15 jeweils nur etwa halb so groß sind wie die Breite des Dachfensters 9, kommt eine wesentlich stärkere Annäherung an die Unterseite des Dachfensters 9 zustande, verglichen mit einer durchgehenden geraden Trägerschiene.
  • Die Trägerschiene 12 dient dazu zwei gerade Wickelwellen 16 und 17 drehbar zu lagern. An jeder der beiden Wickelwellen 16 und 17 ist mit einer Kante eine Rollobahn 18 bzw. 19 in der übliche Weise befestigt. Mit der freien Kante der Rollobahn 18 bzw. 19 ist ein eigener Zugstab 21, 22 verbunden. Die Länge der Zugstäbe 21, 22 entspricht der Breite der Rollobahnen 18 und 19, von denen jede einen rechteckigen Zuschnitt hat.
  • Die Länge der beiden Wickelwellen 16, 17 und damit die Breite der Rollobahnen 18, 19 ist so gewählt, dass sie gemeinsam nahezu die gesamte Breite des Dachfensters 9 überdecken.
  • Jede Wickelwelle 16, 17 ist rohrförmig ausgestaltet.
  • Zur Lagerung des innenliegenden Endes der Wickelwelle 16 steckt in der Wickelwelle 16 eine Kunststoffbüchse 23a mit einer zylindrischen Bohrung 24a. Die zylindrische Bohrung 24a bildet bei 25a eine sich kugelzonenförmig erweitertende Lagerfläche, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 26a aufweist. Mit Hilfe der kugelzonenförmigen Lagerfläche 25a ist in der Büchse 23a ein kugelzonenförmiger Lagerkörper 26a gelagert, der auf einem Lagerzapfen 27 steckt. Die Büchse 23a lässt mit dem Lagerkörper 26a ein Kugelgelenk entstehen.
  • Um die Montage zu ermöglichen, ist die Lagerbüchse 23 bei 28 in Längsrichtung geschlitzt. Die Montage geschieht wie folgt:
    Unter Aufweitung der Lagerbüchse 23a im Bereich des Schlitzes 28a wird diese auf den Lagerkörper 26a aufgesteckt, bis er im Bereich der Lagerfläche 25a einrastet. Sodann wird die Lagerbüchse 23a in die Wickelwelle 16 eingesteckt, bis sie mit ihrer Schulter 29a auf der benachbarten Stirnseite der Wickelwelle 16 aufliegt. Die Lagerbüchse 23a wird durch Reibschluss in der Wickelwelle 16 festgehalten.
  • Dieses Zusammenspiel zwischen der Lagerfläche 25a und dem Lagerkörper 26a ermöglicht es der Wickelwelle 16 eine Schwenkbewegung auszuführen, das heißt die Längsachse der Wickelwelle 16 kann gegenüber der Längsachse des Zapfens 27 beliebig hin und herschwenken. In jeder beliebigen Schwenkstellung kann außerdem die Wickelwelle 16 um ihre Längsachse rotieren.
  • Die Lagerung des innenliegenden Endes der Wickelwelle 17 geschieht in der entsprechenden Weise, weshalb die dort vorhandenen Lagerteile mit dem selben Bezugszeichen mit dem Zusatz b anstelle des Zusatzes a versehen sind. Auf erneute Erläuterung kann verzichtet werden.
  • Der Lagerzapfen 27, der die beiden Wickelwellen 16 und 17 verbindet, sitzt fest in einem Träger 31, der an der Trägerschiene 12 befestigt ist.
  • In dem außenliegenden Ende der Wickelwelle 16 steckt ebenfalls eine Lagerbüchse 32a, mit der die Wickelwelle 16auf einem Lägerzapfen 33a drehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 33a sitzt drehfest in einem zugehörigen Lagerträger 34a, der an der Trägerschiene 12 angebracht ist. Im Inneren der Wickelwelle 6 befindet sich ein schematisch angedeuteter Federmotor 35, der einends mit der Wickelwelle 16 und anderenends mit dem drehfest angebrachten Lagerzapfen 33a verbunden ist. Auf diese Weise wird die Wickelwelle 16 in Aufwickelrichtung der Rollobahn 18 vorgespannt. Die Lagerung des außenliegenden Endes der Wickelwelle 17 geschieht in der gleichen Weise, weshalb auf eine erneute Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Um die beiden Rollobahnen 18 und 19 gleichzeitig und synchron auszuziehen bzw. einfahren zu können, ist ein gemeinsamer Spriegel 36 vorgesehen, der endseitig mittels Führungsschienen 37 und 38 geführt ist.
  • Der Spriegel 36 ist ebenfalls in der Mitte durchgebogen, wodurch beidseits der Biegestelle zwei gerade Abschnitte entstehen, die bis zu den Führungsschienen 37 und 38 reichen. Auf diese Weise ist es möglich den Spriegel 36 in dem mittleren Bereich maximal an die Unterseite des Dachfensters 9 anzunähern.
  • Jede der beiden Zugstangen 21 und 22 ist bezogen auf ihre Längserstreckung an der Mitte mittels eines Schwenklagers 39a bzw. 39b an dem Spriegel 36 befestigt. Die Drehachse der beiden Schwenklager 39a, 39b steht senkrecht auf der durch die jeweilige ausgezogene Rollobahn 18, 19 definierte Ebene. Zu dieser Ebene liegt ebenfalls die Achse der zugehörigen Wickelwelle 16, 17 parallel, und auch der betreffenden gerade Abschnitt des Spriegels 36. Die Zugstangen 21 und 22 können sich auf diese Weise gegenüber dem Spriegel 36 drehen.
  • Aufgrund der drehbaren Verbindung zwischen dem Spriegel 36 und den beiden Zugstangen 21, 22 wird verhindert, dass eine Schrägstellung des Spriegels 36 die angebundenen Zugstangen 21, 22 ebenfalls in der Ebene der Rollbahn 18, 19 verkippen kann. Eine Verkippung hätte zur Folge, dass in der betreffenden Rollobahn 18 oder 19 an den beiden Rändern dieser Rollobahn unterschiedliche Längskräfte entstehen, die einen Faltenwurf hervorrufen, was nicht akzeptabel ist.
  • Die beiden Führungsschienen 37 und 38 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 einfache zylindrische Stangen, die von der Trägerschiene 12 ausgehen und bis zum vorderen Ende des Glasdachfensters 9 reichen. Sie sind an geeigneter Stelle unterhalb des Daches 2 und oberhalb des Dachhimmels 3 verankert. Sie laufen parallel zueinander und parallel zu der Längsachse des Kraftfahrzeug 1.
  • Zur Führung des Spriegels 36 längs der beiden Führungsschienen 37 und 38 ist der Spriegel 36 an beiden Enden mit Schlitten 39 und 41 verbunden. Zu dem Schlitten 39 gehört ein rohrförmiges Gehäuse 42 mit etwa rechteckförmigen Querschnitt. An einer Seitenwand 43 sind insgesamt vier Rollen 44 um parallel zueinander parallele Achsen drehbar gelagert. Die Rollen 44 sind an den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet und enthalten in der Umfangsfläche eine an den Durchmesser der Führungsschiene angepasste Laufrille. Auf diese Weise ist die Führungsschiene 37 zwischen den insgesamt vier Laufrollen 44 gefangen. Der Schlitten 39 kann sich lediglich in Längsrichtung gegenüber der Führungsschiene 37 bewegen.
  • Der Schlitten 41 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Im Inneren seines Gehäuses 45 befinden sich zwei Führungsbüchsen 46, die auf der Führungsschiene 38 gleiten.
  • Die Handhabung des gezeigten Doppelrollos 11 geschieht wie folgt:
    Im Nichtgebrauch ist der Spriegel 36 in Richtung auf die hintere Kante des Glasdachfensters 9 zurückgeschoben. Der Lichteintritt durch das Glasdachfenster 9 wird nicht beeinflusst.
  • Falls dem Benutzer die Einstrahlung durch das Glasdach zu stark wird und den Innenraum des Fahrzeugs zu stark aufheizen würde, erfasst er den Spriegel 36 an geeigneten in Fig. 2 nicht gezeigten Griffelemente und schiebt den Spriegel 36 in Richtung auf die in Fahrtrichtung liegende Querkante des Glasdachfensters 9. An der entsprechenden Stelle hört der Benutzer mit der Bewegung auf, wenn eine ausreichende Abschattung erreicht ist. In dieser Stellung wird der Spriegel 36 mit Hilfe von Freilaufbremsen, die anhand der nachfolgenden Figuren erläutert werden, festgebremst. Die Federmotoren 35 in den Wickelwellen 16 und 17 halten die Rollobahnen 18, 19 gespannt.
  • Das Einfahren der Rollobahnen 18, 19 geschieht, indem der Benutzer den Spriegel 36 unter Lösen der Freilaufbremsen in Richtung auf die Wickelwellen 16, 17 schiebt.
  • Geringfügiges Schrägstellen des Spriegels 36 gegenüber der durch die Zugstangen 21, 22 definierten Kante führen zu keinem Faltenwurf, weil eine Schwenkbewegung des Spriegels 36 um eines seiner Enden zufolge der Drehgelenke 39 nicht zu entsprechenden Verkantungen der Zugstangen 21, 22 führt, wie dies oben erläutert ist.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Doppelrollos für das Glasdachfenster 9, in einer Ansicht von der Unterseite, das heißt von dem Innenraum her.
  • Der Aufbau und die Lagerung der Wickelwellen 16, 17 ist die selbe, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, weshalb auf einer erneute Erläuterung verzichtet werden kann. Desgleichen sind die beiden Rollobahnen 18, 19 in der gleichen Weise an den Spriegel 36 angebunden.
  • Der Spriegel 36 ist an den Enden ebenfalls mit Schlitten 39, 41 versehen, die als Gehäuse für eine Freilaufbremse dienen. Der innere Aufbau ergibt sich aus den Fig. 5 und 6.
  • Außerdem haben die Führungsschienen 37, 38 eine geänderte Gestalt. Jede Führungsschiene hat, wie Fig. 6 erkennen lässt, ein etwa L-förmiges Querschnittsprofil, bestehend aus einem Flansch 47 und einem Steg 48. Der Flansch 48 und der Steg 48 laufen im rechten Winkel zueinander, wobei der Flansch 47 zur Befestigung im Fahrzeug dient. An dem freien Ende des Stegs 48 ist eine im Querschnitt kreisförmige Wulst 49 angeformt, die über die Länge der Führungsschiene 37, 38 konstanten Querschnitt hat.
  • Der Gleiter 39 bzw. 41 bildet ein Gehäuse 50, in dem eine Feilaufbremse 51 untergebracht ist. Das Gehäuse 50 ist mit einem durchgehenden Längsschlitz 52 versehen, der den Durchtritt des Stegs 48 in einen Innenraum 53 des Gehäuses 50 gestattet. Der Innenraum setzt sich aus einem zylindrischen Abschnitt 54 und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 55 zusammen. Der kegelstumpfförmige Abschnitt 55, ist so gestaltet, dass sich der Kegel in Richtung auf die Wickelwelle erweitert und in Richtung von der Wickelwelle weg verjüngt.
  • In dem Gehäuse 50 befinden sich mehrere Kugeln 56, die als Klemmkörper in einer noch zu beschreibenden Weise wirken. Sie werden mittels eines kegelstumpfförmigen Käfigs 57 auf Abstand gehalten. In dem Käfig 57 sind radiale Durchgangsbohrungen 58 enthalten, wobei jede Bohrung 58 eine Kugel 56 aufnimmt.
  • Mittels einer Schraubendruckfeder 59, die sich eindends an dem Käfig 57 abstützt und anderends an einer hinteren Gehäusewand 61, wird der Käfig 57 in die in Fig. 5 gezeigte vorgeschobene Stellung vorgespannt.
  • In Richtung auf die Wickelwelle hin, bildet das Gehäuse 50 einen etwa zylindrischen Fortsatz 62, der ebenfalls mit einem Schlitz, entsprechend dem Schlitz 52 versehen ist. In dem Fortsatz 62 befindet sich eine beispielsweise aus Teflon bestehende Führungsbüchse 63.
  • Die Führungsbüchse 63 enthält eine Durchgangsbohrung 64, die an den Durchmesser der Wulst 49 angepasst ist, sowie einen Schlitz, durch den der Steg 48 hindurchtreten kann.
  • Um die Freilaufbremse 51 lüften zu können, ist ein Ausrückglied 65 vorhanden, das als abgewinkelter zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Das Ausrückglied 65 ist neben dem Gehäuse 50 an dem Spriegel 36 schwenkbar gelagert und endet an einem gegabelten Maul 66 mit zwei Betätigungsfortsätzen 67, die dazu eingerichtet sind, mit dem kegelstumpfförmigen Käfig 57 zusammenzuwirken. Das Ausrückglied 65 ist bei 68 bezüglich einer zu dem Spriegel 36 rechtwinkligen Achse an diesem gelagert. An dem anderen Ende des Hebels greift bei 69 eine Betätigungsstange 70 an, die zu einem Betätigungsglied 71 führt, das an dem Spriegel 36 beweglich gelagert ist.
  • Von der Betätigungsstange 70, kragt ein Arm 72 aus, an dem eine Zugfeder 73 angreift, die bei 74 an dem Spriegel 36 verankert ist. Mit Hilfe der Zugfeder 73 wird die Betätigungsstange 70 in einer Richtung vorgespannt, in der das Ausrückglied 65 nicht gegen den Käfig 57 wirkt.
  • Die Wirkungsweise der insoweit beschriebenen Freilaufbremse 51 ist wie folgt:
    Es ist angenommen, dass das Rollo 11 nicht ausgefahren ist. Zum Ausfahren greift der Benutzer den Spriegel 36 und bewegt ihn, wie oben erläutert in Richtung auf die Vorderkante des Dachfensters 9. In dieser Bewegungsrichtung sind dir Freilaufbremsen 51 an beiden des Spriegels 36 wirkungslos. Sollte eine Verklemmung vorliegen, bewegt sich das Gehäuse 50 gegenüber den Klemmkörpern 56 nach vorne so dass die Klemmkörper 56 in einen Bereich der kegelförmigen Bohrung 55 gelangen, der eine größeren radialen Abstand von der Außenseite der Wulst 49 hat. Sobald der Benutzer den Spriegel 36 loslässt, sind die Federmotoren 35 bestrebt, den Spriegel 36 wieder zurückzuziehen. Mit Hilfe der Schraubendruckfeder 59 ist der Käfig 57 mit den darin geführten Klemmkörpern 56 in die Richtung vorgespannt, in der sich die kegelstumpfförmige Bohrung 55 verjüngt.
  • Dadurch verklemmen sich die Klemmkörper 56 zwischen der Wand der Bohrung 55 und der Außenseite des Wulstes 49, der durch die Bohrung in dem seitlich geschlitzten Käfig 57 hindurch läuft.
  • Die Verklemmung bzw. Bremswirkung ist selbstverstärkend, das heißt je stärker die Zugwirkung in Richtung auf die Wickelwelle wird, umso stärker verklemmen sich die Klemmkörper 56 zwischen der Wulst 49 und der kegelstumpfförmigen Bohrung 55. Der Spriegel 36 wird somit zuverlässig an den gewünschten Ort festgebremst.
  • Sollten die beiden Freilaufbremsen 51 nicht exakt gleichzeitig wirken, könnte sich der Spriegel 36 geringfügig schräg stellen. Wegen der in Verbindung mit Fig. 2 erläuterten Anbindung der Rollobahnen 18, 19 können diese dennoch keine Falten werfen.
  • Um das Rollo einzufahren drückt der Benutzer die beiden Betätigungsknöpfe 71 aufeinander zu. Hierdurch werden die beiden Ausrückhebel 65 aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 7 geschwenkt. Dabei drücken sie mit ihren fingerförmigen Fortsätzen 67 wie gezeigt, den Käfig 57 zurück. Diese nimmt die in den Bohrungen 58 sitzenden Klemmkörper 56 mit in solche Bereich, in denen der radiale Abstand zwischen der Außenseite der Wulst 49 und der Innenseite der kegelstumpfförmigen Bohrung 55 größer ist, als der Durchmesser der kugelförmigen Klemmkörper 56. Der Benutzer kann nunmehr frei den Spriegel 36 nach hinten in Richtung auf die Wickelwelle führen.
  • Wie sich aus der Funktionserläuterung ergibt, endet die kegelstumpfförmige Bohrung 55 an einer Öffnung, deren Durchmesser groß genug ist, damit entweder das vordere Ende des Käfigs 57 wie in Fig. 5 gezeigt nach außen vortreten kann, oder andererseits die fingerförmigen Fortsätze 67 tief genug in das Gehäuse 51 eindringen können, um den Käfig 57 mit samt dem Klemmkörpern 56 nach hinten zu drücken.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Freilaufbremse. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5, 6 und 7 freibewegliche Klemmkörper verwendet werden, enthält die Anordnung nach Fig. 8 einen bei 75 schwenkbar gelagerten Klemmnocken 76.
  • Das Gehäuse 50 ist im Wesentlichen quaderförmig und trägt auf einer Seitenwand 77 die bereits aus Fig. 2 bekannten Führungsrollen 44. Der Klemmnocken 76 ist seitlichen neben der Führungsschiene 37 gelagerten und greift zwischen den Führungsrollen 44 hindurch.
  • Der Klemmnocken 76 weist eine außenliegende Klemmfläche 78 auf, die mit der stangenförmigen Führungsschiene 37 zusammenwirkt. Der Verlauf der Klemmfläche 78 ist der derart, dass sich ihr radialer Abstand von der Drehpunkt 75 mit zunehmenden Azimutwinkel vergrößert. Mittels einer nicht weiter gezeigten Vorspannfeder, wird der Klemmnocken 76 bezogen auf Fig. 8 im Uhrzeigersinn vorgespannt und gegen die Führungsschiene 37 angedrückt.
  • Anstelle der Führungsrollen 44 können, wie die linke Hälfte von Fig. 8 zeigt, auch Führungsbüchsen 46 verwendet werden, die ebenfalls aus Fig. 2 bereits bekannt sind.
  • Unabhängig von der Art der Führungseinrichtung, entweder Rollen oder Büchsen, kann der Klemmnocken 76 eingesetzt werden, wie dies ebenfalls die linke Seite von Fig. 8 zeigt.
  • Beide Klemmnocken 76 sind mit der Betätigungsstange 70 verbunden, die an ihrem zu der Mitte des Spriegels 36 hingelegenen Ende mit kurzen Zahnstangenstücken 79a und 79b verbunden sind. Die Betätigungsstange 70 wirkt hier als Ausrückglied.
  • Zwischen den beiden Zahnstangenstücken 79a und 79b ist auf dem Spriegel 36 ein Ritzel 81 drehbar gelagert. Auf diese Weise wird die Bewegung einer der beiden Zahnstangen 79 zwangsläufig auf die andere übertragen, die eine gegensinnige Bewegung vollführt.
  • Damit sich die beiden Freilaufbremsen 51, die über das Ritzel 81 miteinander gekoppelt sind, gegenseitig nicht behindern, sind die Stangen 70, die auch als Seilzüge ausgeführt sein können, in den Zahnstangen 79 gefedert, wie dies Fig. 9 erkennen lässt.
  • Die Zahnstange 79a und 79b enthalten jeweils Stufenbohrung 82a und 82b, in die die Stangen 70 eingeführt sind. Jede Stange 70 trägt ein Sicherungsglie 83a bzw. 83b, wobei zwischen der Schulter, die die Stufenbohrung 82 bildet, und dem Sicherungsglied 83 eine Schraubendruckfeder 84a bzw. 84b eingefügt ist.
  • Ein Doppelrollo für gekrümmte Scheiben an Kraftfahrzeugen beispielsweise Heckscheiben oder Dachscheiben weist zwei oder mehrere nebeneinander gelagerte Wickelwellen auf, die polygonal den gekrümmten Verlauf der Scheibe annähern. An jeder Wickelwelle ist einen Rollobahn befestigt, die an ihrem freien Ende mit einer Zugstange versehen ist. Die Zugstangen sind an einem gemeinsamen Spriegel angelenkt. Der Zugstab ist bezüglich des Spriegels um eine Achse drehbar, die auf der Ebene gebildet durch die ausgezogene senkrecht steht. Dadurch können Verkantungen des Spriegels nicht auf die Zugstäbe übertragen werden.
  • Um ein einfache oder geteiltes Rollo leicht von Hand betätigen zu können, ist die Zugstabanordnung oder der betreffende Betätigungsspriegel endseitig mit zwei Freilaufbremsen versehen, die mit den Führungsschienen zusammenwirken. Die Freilaufbremsen wirken ähnlich wie ein Freilauf und blockieren die Bewegung lediglich in Richtung auf die Wickelwelle zu, solange bis sie von Hand über ein Ausrückglied gelüftet sind. Hierdurch wird der Betätigungskomfort beim Ausfahren wesentlich erleichtert, weil weder eine Bremskraft überwunden werden muss, noch zum Erreichen dieses Zustands die Bremse gelüftete zu werden braucht.

Claims (35)

1. Rollo (11), insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, auch solche im Dachbereich,
mit wenigstens einer drehbar gelagerten Wickelwelle (16, 17),
mit einer an der wenigstens einen Wickelwelle (16, 17) befestigten Rollobahn (18, 19), deren von der wenigstens einen Wickelwelle (16, 17) abliegende Kante mit einem Zugstabanordnung (21, 22, 36) versehen ist,
mit einem Federmotor (35), durch den die Wickelwelle (16, 17) im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn (18, 19) vorgespannt ist,
mit wenigstens zwei Führungsschienen (37, 38), mittels derer die Zugstabanordnung (21, 22, 36) geführt ist,
mit wenigsten einer Freilaufbremse (51), die an der Zugstabanordnung (21, 22, 36) befestigt ist, und die mit der Führungsschiene (37, 38) derart zusammenwirkt, dass sie lediglich eine Bewegung der Zugstabanordnung (21, 22, 36) zu der Wickelwelle (16, 17) hin bremst, während sie in der entgegengesetzten Richtung zumindest nahezu keinerlei Bremswirkung entfaltet, und
mit einer Betätigungseinrichtung (65, 70, 71), die dazu eingerichtet ist, die Freilaufbremse (51) wahlweise zu lüften.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (37, 38), einen über die Länge der Führungsschiene (37, 38) durchlaufenden Steg (48) aufweist, der an einer Kante mit einer Verdickung (49) versehen ist, die über die Länge des Stegs (48) durchläuft und über die Länge gesehen konstanten Querschnitt aufweist.
3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (49) einen zumindest angenäherten Kreisquerschnitt aufweist.
4. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (37, 38) von einem im wesentlichen zylindrischen Stab gebildet ist.
5. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Ende der Zugstabanordnung (21, 22, 36) oder eines für beide Zugstäbe (21, 22) gemeinsamen Spriegels (36) je eine Freilaufbremse (51) vorgesehen ist.
6. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Freilaufbremsen (51) mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung (65, 70, 71) gekuppelt sind.
7. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufbremse (51) derart gestaltet ist, dass sie mit der Außenseite der Verdickung (49) zusammen wirkt.
8. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufbremse (51) wenigstens einen Klemmköper (59, 76) aufweist.
9. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufbremse (51) einen längs der Führungsschiene (37, 38) und durch diese geführten Bremsenträger (39, 41) aufweist, an dem wenigstens ein Klemmkörper (76) gelagert ist.
10. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufbremse (51) ein längs der Führungsschiene (37, 38) und durch diese geführtes Bremsengehäuse (50) aufweist, das einen Innenraum (53, 55) enthält, dass sich in dem Innenraum (53, 55) wenigstens ein Klemmkörper (56) befindet, der zwischen einer Schrägfläche (55) des Innenraums (53, 55) und der Führungsschiene (37, 38) liegt, wobei die Schrägfläche (53) derart geneigt ist, dass ihr der Wickelwelle (16, 17) zugekehrtes Ende, einen größeren Abstand von der Führungsschiene (37, 38) aufweist, als ihr von der Wickelwelle (16, 17) abliegendes Ende.
11. Rollo nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (56) mit der Verdickung (49) der Führungsschiene zusammenwirkt.
12. Rollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufbremse (51) ein Vorspannglied (59) umfasst, um den wenigstens einen Klemmköper (56, 76) zumindest mittelbar in Richtung auf die Bremsstellung vorzuspannen.
13. Rollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (56) die Gestalt einer Kugel hat.
14. Rollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (76) die Gestalt eines Nockens hat.
15. Rollo nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmkörper (59) vorgesehen sind, die mittels eines in dem Innenraum des Gehäuses (50) befindlichen Käfigs (57) zueinander auf Abstand gehalten sind.
16. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (53, 55) eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
17. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) an einer Seite zum Durchtritt des Stegs (48) der Führungsschiene (37, 38) mit einem durchgehenden Schlitz (54) versehen ist, der in den Innenraum (53, 55) einmündet.
18. Rollo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (57) die Gestalt eines Kegelstumpfes aufweist, der an einer Stelle parallel zur Mantellinie einen Schlitz enthält.
19. Rollo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (59) gegen den Käfig (57) wirkt.
20. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (65, 70,71) ein Ausrückglied (64) zum Überführen des Klemmkörpers (57, 76) in die Freilaufstellung aufweist.
21. Rollo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrückglied (64) in Richtung auf eine Stellung vorgespannt ist, in der das Ausrückglied (64) außer Eingriff von dem Klemmkörper (56) steht.
22. Rollo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrückglied (64) mittelbar mit dem Klemmkörper (56) zusammenwirkt.
23. Rollo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrückglied (64) von einem zweiarmigen Hebel gebildet ist, der von dem einen Ende (66) zum zumindest mittelbaren Zusammenwirken mit dem wenigstens einen Klemmkörper (56) eingebildet ist und dessen anderes Ende mit einem manuell zu betätigenden Betätigungsglied (71) gekuppelt ist.
24. Rollo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrückglied (64) an dem mit dem Klemmkörper mittelbar zusammenwirkenden Ende gegabelt und zwei Anlagefortsätze (66) aufweist, die mit einer Stirnseite des Käfigs (57) in Eingriff zu bringen sind.
25. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrückglied (72) von einem Seil oder Stange gebildet ist.
26. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (71) in einer Führung geführt ist, die an der Zustabanordnung (21, 22, 36) oder dem für die beiden Zugstäbe gemeinsam gemeinsamen Spriegel (36) geführt ist.
27. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstabanordnung (21, 22, 36) einen an der Rollobahn (18, 19) befestigten Zugstab (21, 22) sowie einen Spriegel (36) umfasst und dass der Zugstab (21, 22) an dem Spriegel (36) beweglich befestigt ist, derart, dass sich der Spriegel (36) und der Zugstab (21, 22) um eine Achse gegeneinander drehen können, die auf der Ebene, die durch die aufgespannte Rollobahn (18, 19) definiert ist, senkrecht steht.
28. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei drehbar gelagerte Wickelwellen (16, 17) vorgesehen sind, die nebeneinander liegen, wobei an jeder Wickelwelle (16, 17) eine zugehörige Rollobahn (18, 19) befestigt ist und jede Rollobahn (18, 19) mit einem Zugstab (21, 22) versehen ist.
29. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wickelwelle (16, 17) einen eigenen Federmotor (35) enthält.
30. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die beide Rollobahnen (18, 19) lediglich zwei Führungsschienen (37, 38) vorgesehen sind, zwischen denen sich die beiden Rollobahnen (18, 19) im aufgespannten Zustand erstrecken.
31. Doppelrollo (11) für gekrümmte Scheiben (9) von Kraftfahrzeugen,
mit einer ersten drehbar gelagerten Wickelwelle (16, 67), an der mit einer Kante eine zugehörige erste Rollobahn (18, 19) befestigt ist, deren von der ersten Wickelwelle (18, 19) abliegende Kante an einer ersten Zugstange ((21, 22)) befestigt ist,
mit einer zweiten drehbar gelagerten Wickelwelle (16, 17), an der mit einer Kante eine zugehörige zweite Rollobahn (18, 19) befestigt ist, deren von der zweiten Wickelwelle (16, 17) abliegende Kante an einer zweiten Zugstange (21, 22) befestigt ist,
wobei die zweite Wickelwelle (16, 17) neben der ersten Wickelwelle (16, 17) angeordnet ist, derart dass ihre Stirnseiten einander benachbart sind,
mit lediglich zwei Führungsschienen (37, 38), zwischen denen sich die beiden Rollobahnen (18, 19) im aufgespannten Zustand erstrecken,
mit wenigstens einer Antriebseinrichtung (35), um zumindest eine der Wickelwellen (16, 17) im Sinne des Aufwickelns der Rollobahn (18, 19) unmittelbar anzutreiben, und
mit einem Spriegel (36), der endseits in den beiden Führungsschienen (37, 38) geführt ist und an den beiden Zugstangen (21, 22) gelenkig befestigt sind, derart, dass sie sich gegenüber dem Spriegel (36) um eine Achse bewegen können, die senkrecht auf einer Ebene steht, die durch die aufgespannten Rollobahnen (18, 19) gebildet ist.
32. Doppelrollo nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden Wickelwellen (16, 17) an einem Ende mittels eines Lagers (23, 25, 26) gelagert ist, das der Wickelwelle (16, 17) zwei Freiheitsgrade ermöglicht, nämlich die Rotation der Wickelwelle (16, 17) um ihre Längsachse sowie eine Schwenkbewegung der Wickelwelle (16, 17) gegenüber dem Lager (23, 25, 26).
33. Doppelrollo nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (26, 27) eine Lagerbüchse (23) mit einer Gleitfläche (25) enthält, die die Gestalt einer Kugelzone hat, und dass das Lager (23, 26, 27) einen Lagerkörper (26) aufweist, der ebenfalls die Gestalt einer Kugelzone hat und in der Gleitfläche der Lagerbüchse (23) sitzt.
34. Doppelrollo nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (26) auf einem Zapfen (27) sitzt, der aus der Wickelwelle (16, 17) herausführt und mit dessen Hilfe das Lager (23, 25, 26) ortsfest zu haltern ist.
35. Doppelrollo nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Träger (31) ein Zapfen (27) befestigt ist, der an beiden Enden jeweils einen kugelzonenförmigen Lagerkörper (26) trägt, der mit entsprechenden Lagerbüchsen (23) in der jeweiligen Wickelwelle (16, 17) zusammenwirkt.
DE2001163122 2001-12-20 2001-12-20 Rollo für Kraftfahrzeugfenster im Dachbereich Expired - Fee Related DE10163122B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001163122 DE10163122B4 (de) 2001-12-20 2001-12-20 Rollo für Kraftfahrzeugfenster im Dachbereich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001163122 DE10163122B4 (de) 2001-12-20 2001-12-20 Rollo für Kraftfahrzeugfenster im Dachbereich

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10163122A1 true DE10163122A1 (de) 2003-07-10
DE10163122B4 DE10163122B4 (de) 2005-09-22

Family

ID=7710275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001163122 Expired - Fee Related DE10163122B4 (de) 2001-12-20 2001-12-20 Rollo für Kraftfahrzeugfenster im Dachbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10163122B4 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1415833A2 (de) * 2002-10-21 2004-05-06 ArvinMeritor GmbH Führungsschiene, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo in einem Kraftfahrzeug
EP1527925A1 (de) * 2003-11-03 2005-05-04 Wagon Sas Verdunkelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsglasoberfläche mit zwei Vorhänge und damit ausgerüstetes Fahrzeug
EP1785301A2 (de) * 2005-07-08 2007-05-16 HAPPICH Fahrzeug- und Industrieteile GmbH Bremseinrichtung für ein Rollo
EP1852286A1 (de) * 2006-05-02 2007-11-07 ArvinMeritor GmbH Mitnahmevorrichtung für ein Rollo und Rollosystem für ein Fahrzeugdach
DE102007011270A1 (de) * 2007-03-08 2008-07-03 Audi Ag Sonnenschutzsystem für Kraftfahrzeugseitenfenster
EP1964701A1 (de) 2007-02-27 2008-09-03 Webasto AG Abschattungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP2008847A1 (de) * 2007-06-26 2008-12-31 Wagon Sas Rollo mit Mitteln zur Verlangsamung der Aufwicklung und entsprechendes Beförderungsmittel
FR2917998A1 (fr) * 2007-06-26 2009-01-02 Wagons Sas Soc Par Actions Sim Store a enrouleur a moyens de ralentissement de l'enroulement et vehicule correspondant.
FR2925104A1 (fr) * 2007-12-17 2009-06-19 Peugeot Citroen Automobiles Sa Baleine pour dispositif d'occultation et dispositif d'occulation pour vitre ou panneau transparent, notamment pour vehicule automobile
EP2369123A1 (de) * 2010-03-26 2011-09-28 Shih-Ming Lin Fensterladenanordnung
DE102011015690A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Volkswagen Ag Vorrichtung mit einer Wickelwelle und einem darauf auf- bzw. abwickelbaren Behang sowie ein mit einer solchen Vorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug
CN111779443A (zh) * 2019-12-12 2020-10-16 湖南拓曼节能科技有限公司 金属天幕

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE344417C (de) * 1919-07-31 1921-11-22 Oskar Widmer Stellvorrichtung fuer Rollvorhaenge mit ringartig die Fuehrungsstangen umgreifenden Sperrhebeln
DE3813153A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Fensterrollo
DE19504257A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Reinhard Bohnert Doppelhalterung für im Winkel zueinander verlaufende Achsen oder Wellen von Rolläden
WO2001094139A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-13 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Antriebsvorrichtung für ein sonnenrollo eines kraftfahrzeugdaches

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE344417C (de) * 1919-07-31 1921-11-22 Oskar Widmer Stellvorrichtung fuer Rollvorhaenge mit ringartig die Fuehrungsstangen umgreifenden Sperrhebeln
DE3813153A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Fensterrollo
DE19504257A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Reinhard Bohnert Doppelhalterung für im Winkel zueinander verlaufende Achsen oder Wellen von Rolläden
WO2001094139A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-13 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Antriebsvorrichtung für ein sonnenrollo eines kraftfahrzeugdaches

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1415833A2 (de) * 2002-10-21 2004-05-06 ArvinMeritor GmbH Führungsschiene, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo in einem Kraftfahrzeug
EP1415833A3 (de) * 2002-10-21 2005-11-09 ArvinMeritor GmbH Führungsschiene, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo in einem Kraftfahrzeug
EP1527925A1 (de) * 2003-11-03 2005-05-04 Wagon Sas Verdunkelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsglasoberfläche mit zwei Vorhänge und damit ausgerüstetes Fahrzeug
FR2861653A1 (fr) * 2003-11-03 2005-05-06 Wagon Automotive Snc Dispositif d'occultation d'une surface vitree d'un vehicule automobile, a deux toiles d'occultation, et vehicule automobile correspondant
EP1785301A2 (de) * 2005-07-08 2007-05-16 HAPPICH Fahrzeug- und Industrieteile GmbH Bremseinrichtung für ein Rollo
EP1785301A3 (de) * 2005-07-08 2007-10-03 HAPPICH Fahrzeug- und Industrieteile GmbH Bremseinrichtung für ein Rollo
EP1852286A1 (de) * 2006-05-02 2007-11-07 ArvinMeritor GmbH Mitnahmevorrichtung für ein Rollo und Rollosystem für ein Fahrzeugdach
EP1964701A1 (de) 2007-02-27 2008-09-03 Webasto AG Abschattungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102007011270A1 (de) * 2007-03-08 2008-07-03 Audi Ag Sonnenschutzsystem für Kraftfahrzeugseitenfenster
EP2008847A1 (de) * 2007-06-26 2008-12-31 Wagon Sas Rollo mit Mitteln zur Verlangsamung der Aufwicklung und entsprechendes Beförderungsmittel
FR2917998A1 (fr) * 2007-06-26 2009-01-02 Wagons Sas Soc Par Actions Sim Store a enrouleur a moyens de ralentissement de l'enroulement et vehicule correspondant.
FR2925104A1 (fr) * 2007-12-17 2009-06-19 Peugeot Citroen Automobiles Sa Baleine pour dispositif d'occultation et dispositif d'occulation pour vitre ou panneau transparent, notamment pour vehicule automobile
EP2369123A1 (de) * 2010-03-26 2011-09-28 Shih-Ming Lin Fensterladenanordnung
DE102011015690A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Volkswagen Ag Vorrichtung mit einer Wickelwelle und einem darauf auf- bzw. abwickelbaren Behang sowie ein mit einer solchen Vorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug
CN111779443A (zh) * 2019-12-12 2020-10-16 湖南拓曼节能科技有限公司 金属天幕

Also Published As

Publication number Publication date
DE10163122B4 (de) 2005-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1375219B1 (de) Heckscheibenrollo mit Hubkassette
DE3134093C2 (de) Fahrzeug-Schiebetür
DE19835257C2 (de) Fensterrollo mit versenkbaren Führungselementen
DE10014760B4 (de) Heckscheibenrollo mit gefederten Rollen
EP2597378B1 (de) Haushaltsgerät mit einer versenkbaren Gerätetür
DE10057764A1 (de) Fensterrollo mit variabler Abschattungswirkung
EP1112876A2 (de) Sonnenschutzvorrichtung für einen lichtdurchlässigen Fahrzeugdachbereich
DE3704395A1 (de) Verfahren und einrichtung zum fuehren und bewegen einer fahrzeugscheibe
DE10163122A1 (de) Doppelrollo für gekrümmte Scheiben
EP1177948B1 (de) Laderaumabdeckung für Kraftwagen, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen
DE10245458A1 (de) Betätigungseinrichtung
WO2006128431A1 (de) Handverstellung für eine lordosenstütze eines fahrzeugsitzes
WO1998029632A1 (de) Seilfensterheber mit einer führungsschiene
DE10014499A1 (de) Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
DE2507893C3 (de) Fensterheber für vertikal unterteilte Kraftfahrzeugschiebefenster
EP3744592A1 (de) Bremszylinder mit einer arretierungsvorrichtung zur mechanischen bremskraftverriegelung
DE10063056C2 (de) Sonnenschutzanordnung für ein Fahrzeugdach
DE4241138C2 (de) Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge
EP2824264A1 (de) Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem kipp- und schiebbaren Flügel
EP1522666B1 (de) Beschlag für Hebe-Schiebe-Türen oder -Fenster sowie Laufschuh für einen solchen Beschlag
DE2721751C3 (de) Doppelwandige Seitentür eines Kraftfahrzeugs mit einem absenkbaren Türfenster
DE3523290A1 (de) Jalousie
EP3222802B1 (de) Betätigungsanordnung für ein türschloss einer schiebetür eines kraftfahrzeugs
EP1705044B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen eines verschiebbaren Beschattungssystems
DE102021208515B4 (de) Beschattungsvorrichtung für einen transparenten Flächenabschnitt eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: HINTENNACH, MARKUS, 73666 BALTMANNSWEILER, DE

Inventor name: WEINBRENNER, HARRY, 73760 OSTFILDERN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee