DE10162573A1 - Touch-Latch-Beschlag - Google Patents

Touch-Latch-Beschlag

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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Touch-Latch-Beschlag für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel, mit einem Verriegelungselement und einem in das Verriegelungselement einführbaren Zapfen, wobei der Zapfen in wenigstens einer Position des Beschlages derart in dem Verriegelungselement aufgenommen ist, daß der Zapfen in einer ersten Richtung nicht bewegbar ist (Verriegelungsposition). Ein Spiel in der Auszugsführung sowie Montagetoleranzen werden ohne nachteilige Einflüsse auf die Funktionsfähigkeit des Beschlages dadurch ermöglicht, daß zwei oder mehr Betätigungselemente vorgesehen sind, die mit dem Verriegelungselement oder mit dem Zapfen in Verbindung stehen und bei deren Betätigung der Zapfen aus der Verriegelungsposition entfernt wird (Freigabeposition). Die Komponenten des Beschlages sind auf einer mit einem Möbelstück verbindbaren Zarge angeordnet, wodurch sich der Vorteil einer einfachen Montage des Beschlages ergibt. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Möbelstück, vorzugsweise ein Küchenmöbel, mit einem erfindungsgemäßen Touch-Latch-Beschlag.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Touch-Latch-Beschlag für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel, mit einem Verriegelungselement und einem in das Verriegelungselement einführbaren Zapfen, wobei der Zapfen in wenigstens einer Position des Beschlages derart in dem Verriegelungselement aufgenommen ist, daß der Zapfen in eine erste Richtung nicht bewegbar ist (Verriegelungsposition).
  • Derartige Touch-Latch-Beschläge sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und kommen in verschiedensten Anwendungen zum Einsatz. Ein Beispiel ist die Verwendung von Touch-Latch-Beschlägen bei Möbelstücken. Hier dienen sie beispielsweise dazu, das Öffnen griffloser Fronten zu ermöglichen. Beim Eindrücken der Front in die Schließrichtung wird der Touch- Latch-Beschlag entriegelt, so daß die Front geöffnet werden kann. Beim Schließen der Front wird der Touch-Latch-Beschlag in seine Verriegelungsposition geschaltet, in der das Öffnen der Front durch entsprechenden Eingriff des Zapfens in das Verriegelungselement verhindert wird. Die Freigabe des Zapfens aus seiner Verriegelungsposition erfolgt durch Betätigungselemente. Es kann sich dabei um beim Schließen der Front betätigte Schieber oder an der Innenseite der Front angebrachte Stifte handeln, deren Betätigung dazu führt, daß der Zapfen in eine Position bewegt wird, in der dieser aus der Verriegelungsposition entfernt ist.
  • Bei vorbekannten Touch-Latch-Beschlägen besteht ein Nachteil darin, daß Montagetoleranzen oder beispielsweise Spiel in der Auszugsführung einer Schublade dazu führen können, daß die Verriegelung bzw. die Entriegelung des Beschlages nicht oder nicht zuverlässig erfolgt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Touch-Latch-Beschlag zur Verfügung zu stellen, der diese Nachteile vermeidet und der auch geringfügige Montagetoleranzen zuläßt, ohne daß sich negative Einflüsse auf die Funktionsfähigkeit des Beschlages ergeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Touch-Latch-Beschlag mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach weist der Beschlag zwei oder mehr Betätigungselemente auf, die mit dem Verriegelungselement oder mit dem Zapfen in Verbindung stehen, und bei deren Betätigung der Zapfen aus der Verriegelungsposition gelöst wird (Freigabeposition). Ferner sind die Komponenten des Beschlages auf einer mit dem Möbelstück verbindbaren Zarge angeordnet. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Touch-Latch-Beschlages ist es, daß zwei oder mehr Betätigungselemente vorgesehen sind, d. h. daß der Beschlag von zwei oder mehr Auslösern betätigt werden kann. Ein geringfügiges Spiel in der Auszugsführung sowie auch Montagetoleranzen wirken sich daher nicht auf die Funktionsfähigkeit des Beschlages aus. Aufgrund der Anordnung der Komponenten auf einer Zarge läßt sich der Beschlag verhältnismäßig einfach, beispielsweise an der Auszugsführung einer Schublade, montieren.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungselement Bestandteil einer Nut, in die der Zapfen einführbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Beschlag zwei schwenkbar angeordnete Hebel umfaßt, die mittels einer Stange miteinander in Verbindung stehen und die jeweils einen als Betätigungselement dienenden Stift aufweisen. Der Stift wird zum Zwecke der Entriegelung, d. h. zum Umschalten des Beschlages in die Freigabeposition betätigt, wodurch der Zapfen aus seiner Verriegelungsposition gelöst wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Nut in der Stange angeordnet ist oder daß auf der Stange ein die Nut aufweisendes Bauteil angeordnet ist. Dieses Bauteil kann beispielsweise mit der Stange verschraubt sein.
  • Die Stange kann in eine der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung federbelastet sein. Hierbei kommt vorzugsweise eine Spiralfeder in Betracht, die auf die Stange eine in die zweite Richtung wirkende Kraft ausübt und sicherstellt, daß der Zapfen sicher in der Verriegelungsposition fixiert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Führung vorgesehen, in der der Zapfen beim Durchlaufen der Nut geführt wird.
  • Die Führung kann eine längliche Ausnehmung aufweisen. Ferner kann der Zapfen einen ersten in der Nut geführten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen, der zwei gegenüberliegende Aussparungen aufweist, mittels derer der Zapfen in der länglichen Ausnehmung der Führung bewegbar aufgenommen ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß die längliche Ausnehmung der Führung in einen Bereich mündet, in den der Zapfen einführbar ist. In diesen Bereich wird der Zapfen eingesetzt und in die längliche Ausnehmung eingeführt.
  • Die Zarge kann aus Holz, Kunststoff oder Stahlblech bestehen. Hinsichtlich der Materialien sind keine Beschränkungen vorhanden. Bei der Verwendung von Stahlblech kann vorgesehen sein, daß die Zarge mittels Aufstecken (Verklipsen) montiert werden kann, was eine besonders kostengünstige Montage ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Montagebeschläge vorgesehen, auf denen jeweils ein Hebel schwenkbar angeordnet ist und die mit der Zarge verschraubt sind. Die Hebel sind um eine Achse schwenkbar angeordnet. Ein Verschwenken der Hebel erfolgt beim Ver- oder Entriegeln des erfindungsgemäßen Touch-Latch-Beschlages. In einem ihrer Endbereiche sind die Hebel schwenkbar mit der Stange verbunden.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung für den Zapfen mit der Zarge verschraubt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Möbelstück, insbesondere ein Küchenmöbel, das durch einen Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11 gekennzeichnet ist. In bevorzugter Ausgestaltung weist das Möbelstück einen oder mehrere Auszüge auf, wobei an der Auszuführung ein Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11 angeordnet ist.
  • Die Zarge kann mit der Auszugführung verschraubt oder mittels einer Steckverbindung verbunden sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 den erfindungsgemäßen Touch-Latch-Beschlag auf einer Zarge in unterschiedlichen Ansichten,
  • Fig. 2 das die Nut aufweisende und mit der Stange verschraubbare Bauteil in unterschiedlichen Ansichten,
  • Fig. 3 die Führung für den Zapfen in unterschiedlichen Ansichten und
  • Fig. 4 den Zapfen in unterschiedlichen Ansichten.
  • Fig. 1a) zeigt in einer Draufsicht die Zarge 10, auf der die Montagebeschläge 22 angeordnet sind. Auf den Beschlägen 22 sind schwenkbar die Hebel 20 angeordnet, die eine L-förmige Gestalt aufweisen. In einem Endbereich sind die Hebel schwenkbar mit der Stange 30 verbunden. Im Endbereich des anderen Schenkels befinden sich die als Betätigungselemente dienenden Stifte 24.
  • Die Abbildungen Fig. 1b) und Fig. 1c) zeigen den Beschlag mit Zarge in perspektivischen Ansichten.
  • Mit der Zarge 10 ist ferner die Führung 50 verschraubt, die eine längliche Ausnehmung 52 sowie einen Mündungsbereich 54 umfaßt. In der länglichen Ausnehmung 52 läuft der Zapfen 60. Dieser weist einen ersten Abschnitt 62 (siehe Fig. 4) und einen zweiten Abschnitt 64 auf, der Ausnehmungen 66 aufweist, mittels derer der Zapfen 60 in der länglichen Ausnehmung 52 der Führung 50 geführt wird.
  • Der Aufbau der Führung 50 wird anhand von Fig. 3 erläutert: Die Führung 50 weist in ihren Randbereichen Bohrungen zur Verschraubung mit der Zarge 10 auf. In dem mittleren erhöhten Bereich der Führung 50 befindet sich die längliche Ausnehmung 52, die in dem Mündungsbereich 54 endet. Der Mündungsbereich 54 ist derart dimensioniert, daß der Zapfen darin eingeführt und dann in die längliche Ausnehmung 52 eingeschoben werden kann. Die Führung des Zapfens 60 in der länglichen Ausnehmung 52 erfolgt mittels der Ausnehmungen 66 des zweiten Abschnitts 64 des Zapfens 60 (siehe Fig. 4).
  • Mittels des ersten Abschnittes 62 des Zapfens 60 durchläuft dieser die Nut 34, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Nut 34 befindet sich auf dem Bauteil 32, das mit der Stange 30 verschraubt ist. Die Nut weist die Nutposition 38 (Verriegelungselement) auf, in der der Zapfen 60 bzw. dessen erster Abschnitt 62 in der Verriegelungsposition fixiert wird. Der Nutposition 38 gegenüberliegend angeordnet ist die schräg verlaufende und als Freigabeelement dienende Kante 36, die bewirkt, daß der erste Abschnitt 62 des Zapfens 60 beim Aufdrücken auf die Kante 36 geringfügig verschoben wird, so daß dieser beim weiteren Durchlaufen der Nut in Richtung des Nutendes bewegt werden kann.
  • Fig. 1a) zeigt den Beschlag in der Verriegelungsposition. In dieser sind die Hebel 20 entgegen der Kraft der Spiralfeder 40 verschwenkt. Ein Zurückschwenken der Hebel 20 in Richtung der Federkraft wird dadurch verhindert, daß der Zapfen 60 in der Nutposition 38 der Nut 34 fixiert ist. Eine Bewegung der Stange 30 gemäß Fig. 1a) nach links wird somit verhindert. Die Feder 40 bewirkt, daß der erste Abschnitt 62 des Zapfens 60 in der Nutposition 38 fixiert wird. Werden ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Position die als Betätigungselemente dienenden Stifte 24 derart betätigt, daß es zu einem weiteren Ausschwenken der Hebel 20 kommt, die Hebel 20 somit entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, führt dies dazu, daß der erste Abschnitt 62 des Zapfens 60 an der Kante 36 geringfügig verschoben wird, so daß dieser in die Freigabeposition bewegt wird und anschließend den in Fig. 2 (oben) links von der Verriegelungsposition 38 dargestellten Nutbereich durchläuft. Dies führt dazu, daß die Stange 30 gemäß Fig. 1a) entsprechend der Federkraft nach links bewegt wird und die Hebel 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Der Touch-Latch-Beschlag befindet sich jetzt in seiner Freigabeposition. Die entsprechende Verschwenkung der Hebel 20 und somit auch der Stifte 24 bewirkt, daß eine Schublade nunmehr ausgezogen werden kann.
  • Beim Einschieben der Schublade erfolgt ein Umschalten des Touch-Latch- Beschlages in die in Fig. 1 dargestellte Position. In dieser ist der Auszug blockiert und der erste Abschnitt 62 des Zapfens 60 in der Verriegelungsposition (Nutposition 38) fixiert.
  • Aufgrund der Verbindung beider Hebel 20 mit der Nut 34 ist gewährleistet, daß prinzipiell die Betätigung eines Hebels 20 ausreicht, um den Touch-Latch-Beschlag zu betätigen. Da der Beschlag erfindungsgemäß von zwei Auslösern betätigt werden kann, fallen beispielsweise ein Spiel in der Auszugsführung oder Montagetoleranzen kaum ins Gewicht und beeinträchtigen somit nicht die Funktionsfähigkeit des Beschlages.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind sämtliche Bestandteile des Beschlags auf einer Zarge 10 angeordnet. Diese kann an die Auszugsführung eines Auszuges geschraubt werden. Ebenso ist es möglich, die Zarge 10 aufzustecken, was beispielsweise in Ausführung der Zarge 10 aus Stahlblech ohne weiteres möglich ist. Dies verbilligt die Montage.

Claims (14)

1. Touch-Latch-Beschlag für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel, mit einem Verriegelungselement und einem in das Verriegelungselement einführbaren Zapfen, wobei der Zapfen in wenigstens einer Position des Beschlages derart in dem Verriegelungselement aufgenommen ist, daß der Zapfen in eine erste Richtung nicht bewegbar ist (Verriegelungsposition), dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des Beschlages auf einer mit einem Möbelstück verbindbaren Zarge angeordnet sind und daß der Beschlag ferner zwei oder mehr mit dem Verriegelungselement oder mit dem Zapfen in Verbindung stehende Betätigungselemente aufweist, bei deren Betätigung der Zapfen aus der Verriegelungsposition entfernt wird (Freigabeposition).
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement Bestandteil einer Nut ist, in die der Zapfen einführbar ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zwei schwenkbar angeordnete Hebel umfaßt, die mittels einer Stange miteinander in Verbindung stehen und die jeweils einen als Betätigungselement dienenden Stift aufweisen
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in der Stange angeordnet ist oder daß auf der Stange ein die Nut aufweisendes Bauteil angeordnet ist.
5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung federbelastet ist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung vorgesehen ist, in der der Zapfen beim Durchlaufen der Nut geführt wird.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine längliche Ausnehmung aufweist und daß der Zapfen einen ersten in der Nut geführten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der zwei gegenüberliegende Aussparungen aufweist, mittels derer der Zapfen in der länglichen Ausnehmung der Führung bewegbar aufgenommen ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Ausnehmung der Führung in einen Bereich mündet, in den der Zapfen einführbar ist.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge aus Holz, Kunststoff oder Stahlblech besteht.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Montagebeschläge vorgesehen sind, auf denen jeweils ein Hebel schwenkbar angeordnet ist und die mit der Zarge verschraubt sind.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Zapfen mit der Zarge verschraubt ist.
12. Möbelstück, insbesondere Küchenmöbel, gekennzeichnet durch einen Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Möbelstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelstück einen oder mehrere Auszüge aufweist und daß an der Auszugsführung ein Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11 angeordnet ist.
14. Möbelstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge mit der Auszugsführung verschraubt oder mittels einer Steckverbindung verbunden ist.
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