DE10162211A1 - Zündungssteuersystem - Google Patents
ZündungssteuersystemInfo
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- F02P9/00—Electric spark ignition control, not otherwise provided for
- F02P9/002—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
- F02P9/005—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by weakening or suppression of sparks to limit the engine speed
Abstract
Es wird ein Zündungssteuerungssystem angegeben, das einschließt: einen Motorgeschwindigkeitsdetektor (101) zur Berechnung einer Motorgeschwindigkeit gemäß einem Motoranwurfwinkel-Signal (100); ein Steuerungsgerät (102) zum Start der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals des Starts der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule (5); ein Steuergerät (103) zur Beendigung der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals zur Beendigung der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule; ein Zündungsspulen-Steuerungsgerät (104) zur Steuerung der Versorgung der Zündungsspule (5) mit Energie gemäß dem Zeitsetzungssignal zum Start und zur Beendigung der Stromversorgung und eine Vorrichtung (105) zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit zur Ausgabe eines Signals zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit, wobei bestimmt wird, dass die Motorgeschwindigkeit einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt. Das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit hindert den Start der Stromversorgung und verzögert die Zeitsetzung zur Beendigung der Stromversorgung so sehr, dass das Motor-Drehmoment absinkt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Zündungssteuerungssystem und insbesondere ein
Zündungssteuerungssystem zum Schutz eines Motors mit
interner Verbrennung vor einer Übergeschwindigkeit.
In Fig. 10 sind Zündungssteuerungszeitpunkte eines
herkömmlichen Motors mit interner Verbrennung dargestellt.
Schaltet ein Fahrer die Zündung zum Start des Motors mit
interner Verbrennung (nachfolgend einfach bezeichnet als
"Motor") an, wird Strom zu einer Steuerungseinheit
geleitet, um den Motor und eine Vielzahl von Sensoren und
Aktuatoren zu steuern, die mit dem Motor verbunden sind.
Dreht der Fahrer dann den Zündungsschalter um, wird der
Starter direkt mit der Batterie verbunden, um den Motor
anzuwerfen. Ist der Motor angeworfen, steuert die
Steuerungseinheit den Motor so, um das Einspritzen von
Benzin in jeden Zylinder zu starten und das Benzin in jedem
Zylinder zu zünden. Es ist bekannt, dass die Versorgung mit
Strom an eine Zündungsspule zu deren Auslöschung angehalten
wird, um den Motor vor einer Übergeschwindigkeit zu
schützen. Im Fall eines Transistorzündungsspulen-
Steuerungssystems ist es notwendig, die Stromversorgung zu
stoppen, um das Benzin im Zylinder auszulöschen. Wird der
Übergeschwindigkeitszustand zu einem Zeitpunkt 2-1 in Fig.
10 nachgewiesen und erfasst, wird allerdings ein Zylinder
2, der laufend mit Strom versorgt ist, gezündet, sogar wenn
die Versorgung mit Strom gestoppt ist, weil die Versorgung
mit Strom am Punkt P1 startet, obwohl die zur Zündung
erforderliche Strom-tragende Zeitspanne bereits abgelaufen
ist. Die Versorgung mit Strom für anschließende Zylinder
wird zu deren Auslöschung aufgehoben. Aus diesem Grund kann
der Schutz vor Übergeschwindigkeit verzögert sein.
Da der Übergeschwindigkeitszustand sehr gefährlich für
Motoren mit interner Verbrennung ist, ist es bevorzugt, die
Zeit von der Erfassung des Übergeschwindigkeitszustands zum
Start des Schutzes vor Übergeschwindigkeit zu verkürzen.
Gemäß dem obigen Stand der Technik wird der Schutz vor
Übergeschwindigkeit von einem Zylinder aus gestartet, der
das nächste Mal mit Strom versorgt wird, und somit vermag
dieses Zündungssteuerungssystem ein zufriedenstellendes
Reaktionsverhalten nicht zu bewerkstelligen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Zündungssteuerungssystem bereitzustellen, das das
Reaktionsverhalten gegenüber einer Übergeschwindigkeit
verbessert, indem die Zeitspanne von der Erfassung des
Übergeschwindigkeitszustands zum Start des vor
Übergeschwindigkeit schützenden Betriebsvorgangs verkürzt
wird, ohne dass sich die normalen Zündungssteuerungs-
Charakteristika verschlechtern.
Zur Lösung der obigen Aufgabe umfasst ein
Zündungssteuerungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung:
Mittel zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit zur Berechnung der Motorgeschwindigkeit gemäß einem Motoranwurfwinkel-Sensorsignal; Stromversorgungsstart- Steuerungsmittel zur Ausgabe eines sauberen Stromversorgungsstart-Zeitsignals, das der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule; Steuerungsmittel zur Beendigung der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Stromversorgungs- Beendigungszeitsignals, das der Motorgeschwindigkeit entspricht, an die Zündungsspule; Mittel zur Steuerung der Zündungsspule, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom gemäß den Signalen zu steuern, die von den Steuerungsmitteln zum Start der Stromversorgung und den Steuerungsmitteln zur Beendigung der Versorgung mit Strom ausgegeben werden; und Mittel zur Bestimmung einer Übergeschwindigkeit, um ein Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit auszugeben, wenn zu bestimmen ist, dass die von den Mitteln zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit berechnete Motorgeschwindigkeit einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, worin das Element zur Steuerung der Beendigung der Versorgung mit Strom einen Zeitpunkt erneut setzt, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom zu beenden, die mit Strom zu einer Zeit an und nach einem Zeitpunkt versorgt wird, der durch das Zeitsignal zur Beendigung der Stromversorgung angekündigt wird, um dadurch eine erneute Umdrehung des Motors zu inhibieren.
Mittel zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit zur Berechnung der Motorgeschwindigkeit gemäß einem Motoranwurfwinkel-Sensorsignal; Stromversorgungsstart- Steuerungsmittel zur Ausgabe eines sauberen Stromversorgungsstart-Zeitsignals, das der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule; Steuerungsmittel zur Beendigung der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Stromversorgungs- Beendigungszeitsignals, das der Motorgeschwindigkeit entspricht, an die Zündungsspule; Mittel zur Steuerung der Zündungsspule, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom gemäß den Signalen zu steuern, die von den Steuerungsmitteln zum Start der Stromversorgung und den Steuerungsmitteln zur Beendigung der Versorgung mit Strom ausgegeben werden; und Mittel zur Bestimmung einer Übergeschwindigkeit, um ein Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit auszugeben, wenn zu bestimmen ist, dass die von den Mitteln zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit berechnete Motorgeschwindigkeit einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, worin das Element zur Steuerung der Beendigung der Versorgung mit Strom einen Zeitpunkt erneut setzt, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom zu beenden, die mit Strom zu einer Zeit an und nach einem Zeitpunkt versorgt wird, der durch das Zeitsignal zur Beendigung der Stromversorgung angekündigt wird, um dadurch eine erneute Umdrehung des Motors zu inhibieren.
Das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit vermag
das Element zur Steuerung des Starts der Stromversorgung
daran zu hindern, die Stromversorgung zu starten, und es
vermag das Element zur Steuerung des Starts zur
Stromversorgung dazu zu veranlassen, die Zeit zum Start der
Stromversorgung zu verzögern, um so das Drehmoment des
Motors abzusenken.
Auch vermag das Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit das Element zur Steuerung zur
Beendigung der Stromversorgung dazu zu veranlassen, die
Zeit zur Beendigung der Stromversorgung zu verzögern, um so
das Drehmoment des Motors abzusenken.
Das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit hindert
das Element zur Beendigung der Stromversorgung auch daran,
die Stromversorgung zu beenden, um dadurch die Auslöschung
weiterhin zu ermöglichen.
Das Zündungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann
ferner Mittel zur Steuerung der Energieversorgung umfassen,
um die Versorgung des Steuerungselements der Zündungsspule
mit Energie gemäß dem Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit zu steuern. In diesem Fall veranlasst
das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit das
Steuerungselement der Energieversorgung, die Versorgung des
Steuerungselements der Zündungsspule mit Energie zu
stoppen, und hindert das Steuerungselement zur Beendigung
der Stromversorgung daran, die Stromversorgung zu beenden,
um die Spannung stufenweise zu entladen, mit der das
Steuerungselement der Zündungsspule versorgt worden ist, um
dadurch eine Auslöschung der Zündungsspule weiterhin zu
ermöglichen.
Die Natur der vorliegenden Erfindung sowie weitere
Gegenstände und Vorteile davon werden nun unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen noch weiter erläutert, in denen
gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile über
die Figuren hinweg bezeichnen und in denen das Folgende
dargestellt ist:
Fig. 1 ist ein Block-Diagramm, worin die Grundstruktur
eines Zündungssteuerungssystems gemäß den
Ausführungsformen 1 bis 3 der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 ist ein Block-Diagramm, worin die konkrete
Struktur des Zündungssteuerungssystems gemäß den
Ausführungsformen 1 bis 3 der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 3 ist ein Fließschema von Betriebsabläufen, die mit
dem Zündungssteuerungssystem gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 4 ist ebenfalls ein Fließschema von
Betriebsabläufen, die mit dem
Zündungssteuerungssystem gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 5 ist ein Zeitschema, worin die zeitlichen Abfolgen
von Betriebsabläufen dargestellt sind, die mit
einem Zündungssteuerungssystem gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 6 ist ein Zeitschema, worin die zeitlichen Abfolgen
von Betriebsabläufen dargestellt sind, die mit
einem Zündungssteuerungssystem gemäß der
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 7 ist ein Zeitschema, worin die zeitlichen Abfolgen
von Betriebsabläufen dargestellt sind, die mit
einem Zündungssteuerungssystem gemäß der
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 8 ist ein Block-Diagramm, worin die Grundstruktur
eines Zündungssteuerungssystem gemäß einer
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
Fig. 9 ist ein Block-Diagramm, worin die konkrete
Struktur eines Zündungssteuerungssystems gemäß
einer Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist; und
Fig. 10 ist ein Zeitschema, worin die zeitlichen Abfolgen
von Betriebsabläufen dargestellt sind, die mit
einem herkömmlichen Zündungssteuerungssystem
durchgeführt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, worin die Grundstruktur
eines Zündungssteuerungssystems gemäß einer Ausführungsform
1 dargestellt ist. In Fig. 1 bezeichnet Bezugsziffer 100
ein Anwurfwinkel-Signal, das aus einem Anwurfwinkel-Sensor
ausgegeben wird, der an einen Motor angeschlossen ist; 101
ist ein Element zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit, das
die Motorgeschwindigkeit berechnet, bezogen auf das
Anwurfwinkel-Signal 100 des Motors; 102 ist ein Element zur
Steuerung des Starts der Stromversorgung, das ein
Zeitsignal zum Start der Stromversorgung an eine
Zündungsspule mit einer sauberen Zeitsetzung ausgibt, die
der Motorgeschwindigkeit entspricht; 103 ist ein Element
zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung, das ein
Zeitsignal ausgibt, um die Versorgung der Zündungsspule mit
Strom mit sauberer Zeitsetzung zu stoppen; 104 ist ein
Element zur Steuerung der Zündungsspule, das die Versorgung
der Zündungsspule mit Strom gemäß den Signalen steuert, die
aus dem Element 102 zur Steuerung des Starts der
Stromversorgung und aus dem Element 103 zur Steuerung der
Beendigung der Stromversorgung ausgegeben werden; und 105
ist ein Element zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit, das
ein Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit ausgibt,
wenn zu bestimmen ist, dass die Motorgeschwindigkeit, die
durch das Element 101 zur Erfassung der
Motorgeschwindigkeit berechnet wird, einen Grenzwert
übersteigt. Und Bezugsziffer 5 bezeichnet die
Zündungsspule.
Es werden nun die Betriebsabläufe des
Zündungssteuerungssystems beschrieben. Zuerst empfängt das
Element 101 zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit ein
Anwurfwinkel-Signal aus dem Motor und berechnet die
Motorgeschwindigkeit, bezogen auf das Signal. Das Element
102 zur Steuerung des Starts der Stromversorgung gibt ein
Zeitsignal zum Start der Stromversorgung an die
Zündungsspule mit einer sauberen Zeitsetzung aus, die der
Motorgeschwindigkeit entspricht, die mit dem Element 101
zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit berechnet wird. Das
Element 103 zur Steuerung der Beendigung der
Stromversorgung gibt ein Zeitsignal zum Stoppen der
Stromversorgung an die Zündungsspule mit einer sauberen
Zeitsetzung aus. Das Element 104 zur Steuerung der
Zündungsspule steuert die Versorgung der Zündungsspule 5
mit Strom gemäß den Signalen, die aus dem Element 102 zur
Steuerung des Starts der Stromversorgung und aus dem
Element 103 zur Beendigung der Stromversorgung ausgegeben
werden. Wenn zu dieser Gelegenheit das Element 105 zur
Beendigung der Übergeschwindigkeit bestimmt, dass die
Motorgeschwindigkeit, die vom Element 101 zur Erfassung der
Motorgeschwindigkeit berechnet wird, den Grenzwert
übersteigt und dann ein Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit an das Element 102 zur Steuerung des
Starts der Stromversorgung und an das Element 103 zur
Steuerung der Beendigung der Stromversorgung ausgibt,
hindert das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit
das Element 102 zur Steuerung des Starts der
Stromversorgung daran, die Stromversorgung zu starten, und
veranlasst das Element 103 zur Beendigung der
Stromversorgung dazu, die Zeitsetzung zur Beendigung der
Stromversorgung so zu verzögern, dass das Drehmoment des
Motors absinkt.
Fig. 2 ist ein Block-Diagramm, worin die konkrete Struktur
des Zündungssteuerungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist. In Fig. 2 bezeichnet
Bezugsziffer 1 den oben genannten Anwurfwinkel-Sensor; 2
ist ein I/F, der die Wellenform des Anwurfwinkel-Signals
100 gestaltet, das aus dem Anwurfwinkel-Sensor 1 ausgegeben
wird; 3 ist eine CPU, die verschiedene Betriebsvorgänge
durchführt, um die Motorgeschwindigkeit, die
Zündungszeitsetzung der Zündungsspule und dgl. zu
berechnen; und 4 ist ein I/F, der die Ergebnisse der
Betriebsabläufe, die von der CPU 3 durchgeführt werden, an
die Zündungsspule 5 ausgibt.
Es werden nun die Betriebsabläufe des
Zündungssteuerungssystems beschrieben. Das Anwurfwinkel-
Signal 100, das vom Anwurfwinkel-Sensor 1 erfasst wird,
wird in die CPU 3 durch die Wellenform eingegeben, die I/F
2 formt. Die CPU 3 berechnet die Motorgeschwindigkeit und
die Zündungszeitsetzung der Zündungsspule gemäß dem
Anwurfwinkel-Signal 100. Ein Signal, das der berechneten
Zündungszeitsetzung entspricht, wird an die Zündungsspule 5
durch den I/F 4 ausgegeben, um so die Zündungsspule 5
anzutreiben.
Fig. 3 und 4 sind Fließschemen der Betriebsabläufe, die von
der CPU 3 durchgeführt werden. Fig. 3 zeigt den Fluss der
Betriebsabläufe, die jedesmal durchgeführt werden, wenn der
Anwurfwinkel-Sensor 1 das Anwurfwinkel-Signal 100 ausgibt.
Die Motorgeschwindigkeit wird zuerst in Stufe S1 berechnet,
und es wird in Stufe S2 bestimmt, ob sich der Motor in
Übergeschwindigkeit befindet oder nicht. Als nächstes wird
die Zündungszeitsetzung, die der vorhandenen
Motorgeschwindigkeit entspricht, in Stufe S3 berechnet. Die
berechnete Zündungszeitsetzung wird in einen Zeitpunkt zur
Beendigung der Stromversorgung für die Zündungsspule 5
überführt, bezogen auf die Motorgeschwindigkeit und den
Zeitpunkt, wann eine Unterbrechung auftreten soll. Die
Strom-tragende Zeitspanne der Zündungsspule 5 wird in Stufe
S4 berechnet. In Stufe S5 wird der Zeitpunkt zum Start der
Stromversorgung gemäß dem Zeitpunkt zur Beendigung der
Stromversorgung, der in Stufe S3 berechnet wurde, und gemäß
der Strom-tragenden Zeitspanne berechnet, die in Stufe S4
berechnet wurde. Nach Erhalt der Ergebnisse durch die
obigen Stufen schreitet das Programm zur nächsten Stufe
voran.
In Stufe S6 wird die Bedingung der Spule in der
vorliegenden Anwurf-Zeitsetzung, d. h., ob die Zündungsspule
mit Strom versorgt ist oder nicht, bestimmt. Wird nein
bestimmt, schreitet das Programm zur Stufe S12 voran. In
der Stufe 12 wird die Frage, ob eine Anfrage zum Start der
Stromversorgung ausgegeben werden sollte oder nicht, gemäß
der Motorgeschwindigkeit und dem vorliegenden Zeitpunkt
bestimmt. Wird nein bestimmt, wird das Programm beendet.
Wird ja bestimmt, schreitet das Programm zur Stufe S13
voran. In Stufe S13 wird bestimmt, ob sich der Motor in
Übergeschwindigkeit befindet oder nicht. Wird ja bestimmt,
wird das Programm beendet, ohne das
Stromversorgungsverfahren von diesem Punkt aus
durchzuführen. Dies veranlasst die Zündung dazu, beendet zu
werden, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Wird
nein bestimmt, schreitet das Programm zur Stufe S14 voran.
In Stufe S14 wird der vorab berechnete Zeitpunkt zum Start
der Stromversorgung in ein Zeitraster gesetzt. Die
Betriebsabläufe des Zeitrasters werden später beschrieben.
In Stufe S15 wird eine Flagge, die das Warten auf den
Zeitpunkt zum Start der Stromversorgung ankündigt, gesetzt.
Es werden nun die Betriebsabläufe beschrieben, die
durchgeführt werden, nachdem die Zündungsspule mit Strom
(die Bestimmung ist JA) in Stufe S6 versorgt wurde. In
Stufe S7 wird bestimmt, ob sich der Motor in
Übergeschwindigkeit befindet. Wird in Stufe S7 bestimmt,
dass sich der Motor in Übergeschwindigkeit befindet,
schreitet das Programm zur Stufe S8 voran. Wird bestimmt,
dass der Motor in einem Normalzustand läuft, schreitet das
Programm zur Stufe S9 voran.
Die Stufe S8, die ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist, wird in dem Fall durchgeführt, dass bestimmt wird,
dass sich der Motor in Übergeschwindigkeit während der
Versorgung der Zündungsspule mit Strom befindet. Die Spule,
die unter Stromversorgung steht, wartet darauf, dass die
Versorgung mit Strom zu dem in Stufe S3 berechneten
Zeitpunkt zur Beendigung der Stromversorgung beendet wird,
d. h., sie wartet auf eine Zeitsetzung für die Zündung. Da
der Übergeschwindigkeitszustand in diesem Beispiel erfasst
wird, wird ein Zeitdatum, das äquivalent zur
Verzögerungsmenge in Relation zu einer Zeitspanne ist, die
erforderlich ist, um die Motorgeschwindigkeit vom
vorherigen Zeitpunkt an zur Beendigung der Stromversorgung
zu erniedrigen, zu einem gegenwärtig gesetzten Zeitpunkt
zur Beendigung der Stromversorgung zugefügt. Das Programm
schreitet dann zur Stufe S9 voran.
In Stufe S9 wird die Frage, ob der Zeitpunkt zur Beendigung
der Stromversorgung den Startzeitpunkt des nächsten
Zeitsetzungsvorgangs erreicht, gemäß der
Motorgeschwindigkeit und dem vorliegenden Zeitpunkt
bestimmt. Wird nein bestimmt, wird das Programm beendet. In
Stufe S10 wird der Zeitpunkt zur Beendigung der
Stromversorgung im Zeitraster gesetzt. Die Betriebsabläufe
des Zeitrasters werden später beschrieben. In Stufe S11
wird eine Flagge zur Beendigung der Stromversorgung, die
das Warten auf den Zeitpunkt zur Beendigung der
Stromversorgung ankündigt, gesetzt.
In Fig. 4 ist ein Fließschema der Betriebsabläufe zur
Steuerung von Start/Stopp der Stromversorgung zu jeder
Spule. Die Betriebsabläufe werden zu jedem Zeitpunkt
ausgeführt, an dem die im Zeitraster gesetzte Zeit die
Stufen S10 und S14 in Fig. 3 erreicht. Bezüglich Fig. 4,
wird in Stufe S21 bestimmt, ob die Versorgung mit Strom
gestartet wird oder nicht, und zwar durch Überprüfung der
in Stufe S15 gesetzten Flagge. Wird nein bestimmt,
schreitet das Programm zur Stufe S23 voran, und wird ja
bestimmt, schreitet das Programm zur Stufe S22 voran. In
Stufe S22 wird der Startvorgang zur Versorgung mit Strom
ausgeführt. Zu dieser Gelegenheit muss das Zündungsspulen-
Steuerungselement 104 Strom liefern.
In Stufe S23 wird bestimmt, ob die Versorgung mit Strom
gestoppt wird oder nicht, und zwar durch Überprüfung der in
Stufe S11 gesetzten Flagge. Wird nein bestimmt, wird das
Programm beendet, und wird ja bestimmt, schreitet das
Programm zur Stufe S24 voran. In Stufe S24 wird beantragt,
die Versorgung mit Strom zu stoppen. Demzufolge hört die
Zündungsspule auf, unter Strom zu stehen.
In den obigen Stufen kann das Setzen getrennt in den
jeweiligen Spulen durchgeführt werden. Somit können, bei
Erfassung des Übergeschwindigkeitszustandes, die
Verzögerung der Zeitsetzung zur Beendigung der
Stromversorgung, die Auslöschung und dgl. getrennt für die
jeweiligen Zylinder gesetzt werden.
In Fig. 5 sind die Zeitsetzungen zur Inhibierung der
Versorgung mit Strom gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dargestellt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden
das obige Verzögerungsverfahren und das Verfahren zum
Stoppen des herkömmlichen Startverfahrens zur Versorgung
mit Strom nacheinander durchgeführt. Nacheinander wird, bei
Erfassung des Übergeschwindigkeitszustands, das
Verzögerungsverfahren für eine Spule, die mit Strom mit
einer Zeitsetzung zur Erfassung einer Übergeschwindigkeit
versorgt wird, und für eine Spule des nächsten Zylinders
durchgeführt. Vermag das Verzögerungsverfahren alleine den
Motor dazu zu befähigen, aus dem
Übergeschwindigkeitszustand zurückzukehren, wird das
herkömmliche Zündungsverfahren durchgeführt. Vermag das
Verzögerungsverfahren alleine den Motor nicht dazu zu
befähigen, aus dem Übergeschwindigkeitszustand
zurückzukehren, wird das Auslöschverfahren für die
anschließenden Zylinder durchgeführt, bis der Motor aus dem
Übergeschwindigkeitszustand zurückkehrt.
Wie oben dargelegt, hindert im Zündungssteuerungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Element
105 zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit bestimmt, dass
die Motorgeschwindigkeit, die vom Element 101 zur Erfassung
der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, den Grenzwert
übersteigt und ein Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit an das Stromversorgungs-
Steuerungselement 102 und das Stromversorgungs-
Steuerungselement 103 ausgibt, das Signal zur Bestimmung
der Übergeschwindigkeit das Element 102 zur Steuerung des
Starts der Stromversorgung daran, die Stromversorgung zu
starten, und veranlasst das Element 103 zur Steuerung der
Beendigung der Stromversorgung dazu, die Zeitsetzung zur
Beendigung der Stromversorgung so zu verzögern, dass das
Motor-Drehmoment absinkt, bevor die Stromversorgung beendet
wird. Es wird daher ermöglicht, das Reaktionsverhalten zu
verbessern, indem die Zeitspanne von der Erfassung des
Übergeschwindigkeitszustands bis zum Start der
Übergeschwindigkeits-Schutzmassnahme verkürzt wird, ohne
dass sich die normalen Zündungssteuerungs-Charakteristika
verschlechtern.
Fig. 6 ist ein Zeitschema eines Zündungssteuerungssystems
gemäß einer Ausführungsform 2. Die Struktur des
Zündungssteuerungssystems gemäß dieser Ausführungsform ist
grundsätzlich die gleiche wie die in Fig. 1 und 2, weshalb
deren Erläuterung unterbleibt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das Verzögerungsverfahren gemäß
der vorliegenden Ausführung durchgeführt. Insbesondere
wird, bei Erfassung des Übergeschwindigkeitszustands mit
einer Zeitsetzung 1 oder 2, das Verzögerungsverfahren für
einen Zylinder unmittelbar nach der Zeitsetzung 1 oder für
eine Spule, die unter Strom steht, mit der Zeitsetzung 2
durchgeführt. Ist für den Motor erfasst worden, dass er aus
dem Übergeschwindigkeitszustand zurückgekehrt ist, kehrt
das Programm zum normalen Zündungsverfahren zurück.
Wie oben dargelegt, veranlasst im Zündungssteuerungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Element
105 zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit bestimmt, dass
die Motorgeschwindigkeit, die vom Element 101 zur Erfassung
der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, den Grenzwert
übersteigt und ein Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit an das Element 102 zur Steuerung der
Stromversorgung und an das Element 103 zur Steuerung der
Stromversorgung ausgibt, das Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit das Element 103 zur Steuerung der
Beendigung der Stromversorgung dazu, die Zeitsetzung zur
Beendigung der Stromversorgung so zu verzögern, dass das
Motor-Drehmoment absinkt, bevor die Stromversorgung beendet
wird. Es wird daher ermöglicht, das Reaktionsverhalten zu
verbessern, indem die Zeitspanne von der Erfassung des
Übergeschwindigkeitszustands bis zum Start der
Schutzmassnahme für die Übergeschwindigkeit verkürzt wird,
ohne dass sich die normalen Zündungssteuerungs-
Charakteristika verschlechtern.
Fig. 7 ist ein Zeitschema eines Zündungssteuerungssystems
gemäß einer Ausführungsform 3. Die Struktur des
Zündungssteuerungssystems gemäß dieser Ausführungsform ist
grundsätzlich die gleiche wie die in Fig. 1 und 2, weshalb
deren Erläuterung unterbleibt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform die Stromversorgung daran gehindert,
beendet zu werden. Insbesondere wird, bei Erfassung des
Übergeschwindigkeitszustands mit einer Zeitsetzung 1 oder
2, der Strom daran gehindert, die Spule zu versorgen, die
unter Strom steht. Dies veranlasst den Motor dazu, aus dem
Übergeschwindigkeitszustand zurückzukehren, ohne die
Zündungsspule zu zünden. Wird für den Motor erfasst, dass
er aus dem Übergeschwindigkeitszustand zurückgekehrt ist,
kehrt das Programm zum normalen Zündungsverfahren zurück.
Wie oben dargelegt, hindert im Zündungssteuerungssystem
gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn das Element
105 zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit bestimmt, dass
die Motorgeschwindigkeit, die vom Element 101 zur Erfassung
der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, den Grenzwert
übersteigt und ein Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit an das Element 102 zur Steuerung des
Starts der Stromversorgung und an das Element 103 zur
Steuerung der Beendigung der Stromversorgung ausgibt, das
Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit das Element
103 zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung daran,
die Stromversorgung zu beenden, um die Auslöschung
weiterhin zu ermöglichen. Es wird daher ermöglicht, das
Reaktionsverhalten zu verbessern, indem die Zeitspanne von
der Erfassung des Übergeschwindigkeitszustands bis zum
Start der Schutzmassnahme für die Übergeschwindigkeit
verkürzt wird, ohne dass sich die normalen
Zündungssteuerungs-Charakteristika verschlechtern.
In Fig. 8 und 9 ist die Struktur eines
Zündungssteuerungssystems gemäß einer Ausführungsform 4
dargestellt. In diesen Figuren sind Teile, die den in Fig.
1 und 2 beschriebenen ähnlich sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, weshalb deren Beschreibung hier
unterbleibt.
Das Zündungssteuerungssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist ein Element 106 zur Steuerung der
Energieversorgung, das die Versorgung des Zündungsspulen-
Steuerungselements 104 mit Energie steuert, sowie die in
Fig. 1 dargestellten Komponenten auf.
Fig. 9 ist ein Block-Diagramm, worin die konkrete Struktur
des Zündungssteuerungssystems dargestellt ist. Wie in Fig.
9 dargestellt, ist gemäß dieser Ausführungsform ein
Schaltungs-Stromkreis 6, der die Energieversorgung
an/ausschaltet, zwischen dem I/F 4 und einer Energiequelle
zusätzlich zu den in Fig. 2 dargestellten Komponenten
vorgesehen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hindert, bei
Erfassung des Übergeschwindigkeitszustands, das Element 103
zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung die
Stromversorgung daran, beendet zu werden. Gleichzeitig
stoppt das Element 106 zur Steuerung der Energieversorgung
die Versorgung des Zündungsspulen-Steuerungselements 104
mit Energie in dem Maße, wie die Spannung stufenweise
entladen wird, die bereits an das Zündungssteuerungselement
104 angelegt worden ist. Dies lässt die Versorgung der
Zündungsspule 5 mit Strom stufenweise absinken und bringt
sie schließlich zum Stopp. Daher lässt sich die Auslöschung
durchführen, ohne dass der Strom aus der Zündungsspule
entladen wird, und zwar unabhängig von der Strom-tragenden
Zeitspanne.
Wie oben dargelegt, ist das Zündungssteuerungssystem gemäß
der vorliegenden Erfindung ferner mit Energieversorgungs-
Steuerungsmitteln ausgerüstet, die die Versorgung der
Zündungsspulen-Steuerungsmittel mit Energie steuern, und
das Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit
veranlasst das Element 106 zur Steuerung der
Energieversorgung dazu, die Versorgung des Zündungsspulen-
Steuerungselements 104 mit Energie zu stoppen, und hindert
das Element 103 zur Steuerung der Beendigung der
Stromversorgung daran, die Stromversorgung zu beenden.
Dadurch wird die Spannung stufenweise entladen, die bereits
an das Zündungssteuerungselement 104 angelegt worden ist,
und es wird die Zündungsspule 105 ausgelöscht. Daher wird
es ermöglicht, das Reaktionsverhalten zu verbessern, indem
die Zeitspanne von der Erfassung des
Übergeschwindigkeitszustands bis zum Start der
Schutzmassnahme für die Übergeschwindigkeit verkürzt wird,
ohne dass sich die normalen Zündungssteuerungs-
Charakteristika verschlechtern.
Es sollte allerdings selbstverständlich sein, dass die
Erfindung nicht auf die offenbarten spezifischen Formen
eingeschränkt sein soll, sondern dass die Erfindung, im
Gegenteil, alle Modifikationen, alternativen Konstruktionen
und Äquivalente abdecken soll, die unter den Rahmen und
Umfang der Erfindung fallen, wie sie in den beigefügten
Ansprüchen ausgedrückt ist.
Claims (5)
1. Zündungssteuerungssystem, umfassend:
ein Element (101) zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit zur Berechnung einer Motorgeschwindigkeit gemäß einem Motoranwurfwinkel- Sensorsignal;
ein Element (102) zur Steuerung des Starts der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals zum Start der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule (5);
ein Element (103) zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals zur Beendigung der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an die Zündungsspule (5);
ein Element (104) zur Steuerung der Zündungsspule, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom gemäß den Signalen zu steuern, die aus den Steuerungsmitteln zum Start und zur Beendigung der Stromversorgung ausgegeben werden; und
ein Element (105) zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit zur Ausgabe eines Signals zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit, wobei bestimmt wird, dass die Motorgeschwindigkeit, die mit dem genannten Mittel zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, worin das genannte Element (103) zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung eine Zeitsetzung erneut setzt, um die Versorgung der Zündungsspule (5), die unter Strom steht, mit Strom zu einer Zeitsetzung an und nach einem Zeitpunkt zu beenden, der durch das Zeitsetzungssignal zur Beendigung der Stromversorgung angekündigt wird, um dadurch eine erneute Umdrehung des Motors zu inhibieren.
ein Element (101) zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit zur Berechnung einer Motorgeschwindigkeit gemäß einem Motoranwurfwinkel- Sensorsignal;
ein Element (102) zur Steuerung des Starts der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals zum Start der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an eine Zündungsspule (5);
ein Element (103) zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung zur Ausgabe eines sauberen Zeitsetzungssignals zur Beendigung der Stromversorgung, welches der Motorgeschwindigkeit entspricht, an die Zündungsspule (5);
ein Element (104) zur Steuerung der Zündungsspule, um die Versorgung der Zündungsspule mit Strom gemäß den Signalen zu steuern, die aus den Steuerungsmitteln zum Start und zur Beendigung der Stromversorgung ausgegeben werden; und
ein Element (105) zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit zur Ausgabe eines Signals zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit, wobei bestimmt wird, dass die Motorgeschwindigkeit, die mit dem genannten Mittel zur Erfassung der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, worin das genannte Element (103) zur Steuerung der Beendigung der Stromversorgung eine Zeitsetzung erneut setzt, um die Versorgung der Zündungsspule (5), die unter Strom steht, mit Strom zu einer Zeitsetzung an und nach einem Zeitpunkt zu beenden, der durch das Zeitsetzungssignal zur Beendigung der Stromversorgung angekündigt wird, um dadurch eine erneute Umdrehung des Motors zu inhibieren.
2. Zündungssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, worin das
Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit das
genannte Element (102) zur Steuerung des Starts der
Stromversorgung daran hindert, die Stromversorgung zu
starten, und das genannte Element (103) zur Steuerung
der Beendigung der Stromversorgung dazu veranlasst,
die Zeitsetzung zur Beendigung der Stromversorgung so
zu verzögern, dass das Motor-Drehmoment absinkt.
3. Zündungssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, worin das
Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit das
genannte Element (103) zur Steuerung der Beendigung
der Stromversorgung dazu veranlasst, die Zeitsetzung
zur Beendigung der Stromversorgung so zu verzögern,
dass das Motor-Drehmoment absinkt.
4. Zündungssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, worin das
Signal zur Bestimmung der Übergeschwindigkeit das
genannte Element (103) zur Steuerung der Beendigung
der Stromversorgung daran hindert, die Stromversorgung
zu beenden, um dadurch eine Auslöschung zu
ermöglichen.
5. Zündungssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, ferner
umfassend ein Energieversorgungs-Steuerungselement
(106) zur Steuerung der Versorgung des genannten
Zündungsspulen-Steuerungselements (104) mit Energie
gemäß dem Signal zur Bestimmung der
Übergeschwindigkeit, worin das Signal zur Bestimmung
der Übergeschwindigkeit das genannte
Energieversorgungs-Steuerungselement veranlasst, die
Versorgung des genannten Zündungsspulen-
Steuerungselements mit Energie zu stoppen und das
genannte Steuerungselement zur Beendigung der
Stromversorgung daran hindert, die Stromversorgung zu
beenden, um die Spannung stufenweise zu entladen, die
an das genannte Zündungsspulen-Steuerungselement
angelegt worden ist, um dadurch die Auslöschung der
genannten Zündungsspule zu ermöglichen.
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