DE10161860A1 - Weltzeituhr - Google Patents

Weltzeituhr

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DE10161860A1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/001Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously by push button
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
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    • G04B19/226Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces three-dimensionally shaped, e.g. terrestrial globes, cylinders and the like

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Abstract

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, insbesondere als Armbanduhren ausgeführt, mit einer Weltzeitanzeigeeinrichtung zum Ableiten oder Direktdarstellen der lokalen Uhrzeit an einer Mehrzahl von Orten auf dem Planeten Erde, DOLLAR A wobei die Oberfläche der Weltzeitanzeigeeinrichtung Kennzeichnungen für verschiedene Ort der Erde aufweist. Um die Weltzeit für einen bestimmten Punkt oder zumindest eine bestimmte Region der Erde intuitiv und spontan ablesbar oder für bestimmte Bereiche zumindest grob abschätzbar zu machen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Weltzeitanzeigeeinrichtung einen Drehkörper (1), insbesondere eine Kugel mit Kontinentendarstellung der Erde, aufweist, und ein Antrieb für den Drehkörper vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, ihn in 24 Stunden um 360 DEG zu drehen. In vorteilhafter Weise befinden sich Teile des Antriebs innerhalb der Erdkugel.

Description

STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen mit einer Weltzeit- Anzeigeeinrichtung zum Ableiten oder Direktdarstellen der lokalen Uhr­ zeit an einer Mehrzahl von Orten auf dem Planeten Erde, wobei die Ober­ fläche der Weltzeit-Anzeigeeinrichtung Kennzeichnungen für verschiedene Orte der Erde aufweist.
Die eingangs genannten Vorrichtungen sind beispielsweise als Armbanduh­ ren im Stand der Technik bekannt. Obwohl die vorliegende Erfindung in vielerlei Hinsicht unabhängig von der speziellen Anwendung als Armband­ uhr ist, wird sie im Bezug zum Stand der Technik auf dem Gebiet der Armbanduhren abgegrenzt. Armbanduhren mit den eingangs genannten Merk­ malen besitzen oftmals ein herkömmliches Zifferblatt, auf dem sich ein Stundenzeiger, ein Minuten- und gegebenenfalls ein Sekundenzeiger bewe­ gen. Damit der Benutzer der Armbanduhr, der beispielsweise in Deutsch­ land weilt, die Zeitverschiebung zur lokalen Uhrzeit eines anderen Ortes auf dieser Erde mit Bezug zur aktuellen lokalen Uhrzeit (von Deutschland) direkt ablesen oder sich ableiten kann, ist als Anzeige­ einrichtung für die "Weltzeit", das heißt der Zeit an einem beliebig wählbaren Ort dieser Erde, ein Außenring vorgesehen, der eine Skala mit verschiedenen Orten oder Längengraden trägt. Beispielsweise ist New York, Tokio, London, Hawaii und gegebenenfalls weitere Orte oder Andere an jeweils spezifischen Punkten des Außenrings eingetragen. Eine solche Einrichtung besitzt den Nachteil, daß die Weltzeit an einem anderen Ort der Erde nicht intuitiv erkennbar ist. Stattdessen muß sie errechnet werden. Nur in Ausnahmefällen kann sie direkt abgelesen werden, nämlich dann, wenn der Bezugspunkt des Weltzeitrings, für Mitteleuropäer Green­ wich, England mit der aktuellen, momentanen Position der Spitze des Stundenzeigers übereinstimmt. Zu diesem Zwecke sind manche Uhren vom Stand der Technik mit einem verschiebbaren Weltzeitring ausgestattet, der genau dies ermöglichen soll. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass eine spontane Abschätzung der lokalen Uhrzeit einer be­ stimmten, größeren Region dieser Erde nicht sofort und spontan möglich ist.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, die eingangs genannten Vorrichtungen dahingehend weiterzubilden, daß die Weltzeit für einen bestimmten Punkt oder zumindest eine bestimmte Region der Erde intuitiv und spontan ablesbar ist oder für bestimmte Bereich zumindest grob ge­ schätzt werden kann.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe.
In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
Gemäß dem grundlegenden Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Gegenstand, insbesondere eine Armbanduhr, eine Weltzeit- Anzeigeeinrichtung, die einen Drehkörper, insbesondere eine Kugel auf­ weist, wobei für den Drehkörper ein Antrieb vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, den Drehkörper in 24 Stunden einmal um 360 Grad zu drehen. Der Drehkörper soll die Erdkugel aus Sicht der Sonne für den Betrachter symbolisieren. In bevorzugter Weise ist der Drehkörper als Kugel ausgebildet. Er trägt auf seiner Außenoberfläche zumindest Orien­ tierungspunkte, die eine Assoziation mit verschiedenen Gegenden oder Orten dieser Erde zulassen. Beispielsweise können Punkte und Städtena­ men abgebildet sein. Alternativ kann eine Globusdarstellung des Erdkör­ pers verwendet werden, wobei die Kontinente dargestellt sind und gege­ benenfalls wichtige Inseln, wie Hawaii, Japan, England, etc. darge­ stellt sind. Alternativ kann auch ein zylinderförmig aufgebauter Drehkörper vorgesehen sein.
Innerhalb eines Tages dreht sich nun der Drehkörper genau einmal um sich selbst. Die der Sonne, das heißt dem Betrachter am nächsten lie­ gende Stelle des Drehkörpers verändert sich also im Laufe eines Tages laufend, so daß dem Betrachter spontan klar wird, an welchem Ort der Erde die Sonne gerade im Zenit steht, das heißt zwölf Uhr mittags ist. Um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit würde also gerade New York auf der Mitte des Drehkörpers erkennbar sein.
Somit erschließt sich dem Beobachter die lokale Uhrzeit von New York um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit spontan auf einen Blick. Gleichzeitig bekommt er einen Eindruck davon, wieviel Uhr es lokal beispielsweise in Los Angeles ist, oder in Moskau. Denn Los Angeles liegt weiter links und Moskau weiter rechts von New York. Somit ist eine grobe Abschätzung der lokalen Uhrzeiten von Los Angeles und Moskau möglich. Gleichzeitig schließt der Beobachter spontan, daß es in Japan schon wieder Nacht ist, denn die Sonne "sieht" Japan gerade nicht.
In bevorzugter Weise sind auf dem Drehkörper Linien vorgesehen, die Stundenabstände markieren. Wenn der Drehkörper zylindrische Form be­ sitzt, sind dies parallele, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Linien, wenn er hingegen Kugelgestalt besitzt, so sind dies einzelne langen­ gradförmige Zeitzonen-Linien. Es ist klar, daß auch andere Abstände als einstündige Abstände vorgesehen sein können.
In bevorzugter Weise trägt die erfindungsgemäße Vorrichtung noch eine weitere Lokalzeit-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer frei vorgebba­ ren lokalen Zeit. Dies kann beispielsweise durch ein 12- oder 24-Stun­ den-Zifferblatt mit Stunden- und Minuten- oder Sekundenzeiger mit zu­ gehörigem 12/24-Stunden Antrieb, oder durch eine Digitalzahlen-Anzeige vorgesehen sein.
In bevorzugter Weise enthält die Vorrichtung eine Abgrenzeinrichtung für den Drehkörper, die dazu eingerichtet ist, im Wesentlichen eine Hälfte des Drehkörpers sichtbar von seiner anderen Hälfte trennend ab­ zugrenzen, wobei die Trennebene im Wesentlichen fest vorgegeben ist und die Schattengrenze in der Dämmerungszone der Erde enthält. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Drehkörper sich aus einem Rahmenteil heraus und in diesen wieder hinein dreht. Dieses Rahmenteil kann eine Markierung sein, die durch einen bestimmten Teil der Einfas­ sung des Drehkörpers im Gehäuse gebildet ist, oder kann bevorzugter Weise dadurch realisiert sein, daß der Drehkörper zur Hälfte und unsichtbar für den Betrachter im Gehäuse eingefaßt ist. Dadurch entsteht der visuelle Eindruck für den Betrachter, daß er auch nicht mehr "sieht" als die Sonne. Durch diese instruktive Wirkung ist sofort klar, in welchen Gegenden der Erde Tag ist, wo die Dämmerungszo­ nen liegen, und wo es gerade Nacht ist. Dies erleichtert das Ablesen irgendeiner lokalen Zeit beziehungsweise erleichtert deren Abschätzung.
In weiter bevorzugter Ausbildung insbesondere, wenn die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung als Armbanduhr ausgebildet ist, sind zumindest Teile des Antriebs des Drehkörpers in dessen Inneren vorgesehen. Dies spart Platz im Vergleich zu einer externen Anbringung des Antriebs.
Weiter vorteilhaft enthält der Antrieb eine mechanische Feder, insbe­ sondere eine Spiralfeder und der Drehkörper ist als Hohlkugel ausgebil­ det. Mit dieser Funktion der Erdkugel als Federhaus, wobei in bevorzug­ ter Weise die Drehachse der Erdkugel zum Vorspannen, das heißt Aufzie­ hen des Erdkugelantriebs genutzt werden kann, ist die Erfindung in ge­ wisser Weise modulartig gekapselt ausgebildet und kann als Ganzes in das Baukonzept vorhandener Uhren eingebettet werden. Dabei ist es vor­ teilhaft, wenn ein mechanisch und manuell vorzunehmender Aufzug des Drehkörper-Antriebs vorgesehen ist, dafür die Drehachse des Drehkörpers mit einem Kopplungsglied zu einer außen am Gehäuse liegenden Aufzugs­ krone oder dergleichen vorzusehen.
In vorteilhafter Weise kann der Drehkörper-Antrieb auch mit einer Kop­ peleinrichtung zum Antrieb anderer, bewegter Teile der Vorrichtung ver­ sehen sein, insbesondere zum Antrieb von den oben genannten Uhrenzei­ gern. Diese Kopplung kann in bevorzugter Weise auf der dem Betrachter abgewandten Seite im Innern des Gehäuses beispielsweise durch ein Reib­ rad oder eine Perforation auf dem Drehkörper und einem dazu passenden Zahnrad vorgesehen sein.
Des weiteren ist in bevorzugter Weise noch ein 24-Stunden-Ring vorgese­ hen, der drehbar gelagert ist, mit einer Kopplungseinrichtung zu einem Antrieb, der den Ring in 24 Stunden einmal um 360 Grad dreht, wobei zusätzlich noch eine feststehende Ortsskala vorgesehen ist, die in be­ vorzugter Weise konzentrisch zu dem 24-Stunden-Ring angeordnet ist und nach verschiedenen Längengraden unterscheidet. Der 24-Stunden-Ring wird auf die lokale Uhrzeit des Betrachters eingestellt und ist vorzugsweise mit der Einstellung der Drehkugel mechanisch gekoppelt. Der 24-Stunden- Ring dient dem Betrachter dazu, eine bestimmte lokale Weltzeit direkt vom Ring der Orteskala abzulesen. Er muss dafür nur auf der Orteskala den interessierenden Ort lokalisieren und dann die Uhrzeit an der be­ nachbarten Stelle des 24-Stundenringes ablesen.
Um die Ablesbarkeit leichter zu gestalten, ist des Weiteren bevorzugt, eine Ablesemarkierung zum Ablesen der aktuellen, lokalen Uhrzeit auf dem 24-Stunden-Ring vorzusehen. Die Ablesemarkierung kann beispielswei­ se in Nordrichtung fixiert vorgesehen sein. In diesem Falle kann die aktuelle Uhrzeit zumindest stundengenau in der 12-Uhr-Position, das heißt der Nordrichtung, direkt abgelesen werden. New York wäre dann 6 Stunden zeitversetzt gegen den Uhrzeigersinn auf der Orteskala mar­ kiert, also in der Westrichtung. Damit die Uhr international in allen Ländern der Welt eingesetzt werden kann, kann die Längengradskala in Umfangsrichtung verschoben und in einer gewünschten Stellung arretiert werden.
Die Ablesemarkierung kann beispielsweise auch durch eine Markierung im Deckglas der Uhr, etwa einer Lupenzone oder durch eine Markierung im Inneren vorgesehen sein.
Des Weiteren ist in vorteilhafter Weise ein Markierungsgegenstand rela­ tiv zur Längengradskala manuell verschiebbar und fixierbar angeordnet. Damit wird es einem Betrachter möglich, einen Merker zu setzen auf be­ stimmte Orte dieser Erde, die nicht explizit auf einem bestimmten Län­ gengrad liegen oder einer bestimmten Ortsangabe darauf entsprechen.
In weiter vorteilhafter Weise dient zum Aufziehen eines mechanischen Antriebs des Drehkörpers ein manuell drehbar ausgebildeter Aufziehring (Lünette), der über ein Kopplungsglied mit dem Antrieb des Drehkörpers verbunden ist und dem Vorspannen seines Antriebs dient. Dies kann in bevorzugter Weise dadurch geschehen, daß das Kopplungsglied ein Zahnrad enthält, das in passende Zähne auf dem Aufziehring eingreift, wobei das Zahnrad starr mit der Achse des Drehkörpers verbunden ist. Zur leichte­ ren Montage des Außenrings ist dieser aus zwei Halbschalen aufgebaut, die aneinander gesteckt werden können.
In weiter bevorzugter Weise ist ein kombinierter Mechanismus vorgesehen
  • a) zum Aufziehen des Drehkörperantriebs,
  • b) zum Einstellen des Drehkörpers und der 24-Stundenanzeige, und
  • c) zum Einstellen der 12-Stundenanzeige als Lokalzeitanzeigevorrich­ tung,
wobei der Mechanismus drei Drücker und wenigstens ein Hebelelement ent­ hält, wobei bei Betätigung eines Drückers ein jeweils zugehöriges ers­ tes Zahnrad in Eingriff mit einer gemeinsamen Zahnradstange und einem zweiten Zahnrad gelangt, wobei das zweite Zahnrad jeweils zur Einstel­ lung benutzt wird.
Das erste Zahnrad ist also dem Drücker, und das zweite der Kopplung zum Einstell-/Antriebsglied jeweils zugeordnet.
Dies ermöglicht eine armbanduhrengerechte Bauweise, die relativ hohen Benutzer-Komfort mit sich bringt.
Um die jahreszeitlichen Besonderheiten und den breitengradbezogenen Zenitstand der Sonne für den Benutzer sichtbar und spontan erkennbar zu machen, enthält eine weitere bevorzugte Ausbildungsform eine dem Dreh­ körper zumindest logisch zugeordnete und auf einem einen Längengrad umschreibenden Ring 50 fixiert befestigte Markierung.
Die Markierung bewegt sich angetrieben durch einen entsprechenden An­ triebsmechanismus des Ringes mit passender Übersetzung in einem Jahr vom nördlichen zum südlichen Wendekreis und zurück, und gibt Auskunft über den aktuellen Zenitstand der Sonne.
ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch die Antriebsach­ se (Erdachse) in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem der Drehkörper als Erdkugel ausgebildet ist;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die Äquatorlinie entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht-Darstellung aus Sicht des Be­ nutzers;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung mit Einzelheiten des kombinierten Einstell-/Aufziehmechanismus;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie A-A aus Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht-Darstellung entsprechend zu Fig. 5;
Fig. 7, 8 und 9 Darstellungen gemäß Fig. 5 mit jeweils unterschiedlich aktivierten Drückern.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktions­ gleiche Komponenten.
In Fig. 1 ist im Wesentlichen das Gehäuse einer Armbanduhr abgebildet, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung weitergebildet ist. Das Armband und dessen Befestigung ist aus Gründen der Einfachheit und der besseren Darstellung weggelassen. Im unteren Bereich von Fig. 1 ist das Gehäuse 5 abgebildet, innerhalb des­ sen ein Uhrwerk angeordnet ist, das Stundenzeiger, Minutenzeiger und Sekundenzeiger treibt. Das Uhrwerk kann im Wesentlichen nach Prinzipien gebaut werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Alternativ kann auch eine Digitalanzeige vorhanden sein, wobei das Gehäuse 5 dann die entsprechenden Elektronikbauteile aus dem Stand der Technik aufnimmt. Ein Deckglas 10 ist wie üblich auf dem Gehäuse angeordnet. Erfindungs­ gemäß ist in diesem Ausführungsbeispiel der Drehkörper 1 eine Hohlku­ gel, der eine Kontinentendarstellung der Erde aufweist, siehe auch Fig. 3. Die Hohlkugel ist drehbar um die Drehachse 2 gelagert.
Im Innern der Hohlkugel 1 befindet sich eine Spiralfeder 3, deren Win­ dungen im Schnitt dargestellt die waagerechten Streifen in der Figur darstellen sollen. Die Spiralfeder wird mittels eines Aufzugsmechanis­ mus unter Vorspannung gesetzt, wobei die Entspannung der Feder über eine wie bei Uhren üblich verwendete Hemmung, Rücklaufsperrrad vorge­ nommen wird. Somit ist gewährleistet, daß die Erdkugel sich in 24 Stun­ den einmal um sich selbst dreht und somit die Drehung der Erde simu­ liert. Der Aufzugsmechanismus für die Erdkugel 1 enthält einen um das Uhrengehäuse herum angeordneten Aufziehring 6, der vorzugsweise aus zwei ringförmigen Halbschalen besteht, die aufeinander gesteckt werden können.
Dieser Ring wird durch eine Führungsschiene des Gehäuses gehalten, die aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Der Auf­ ziehring 6 weist in seinem Inneren nicht dargestellte Zähne auf, die in ein Zahnrad 8 eingreifen können, das Teil des Antriebsstranges für die Erdkugel ist. Das Zahnrad 8 ist starr mit der Achse 2 der Erdkugel 1 verbunden. Wenn der Aufziehring gedreht wird, dreht sich in entspre­ chender Weise das Zahnrad 8 und somit die Drehachse 2 der Erdkugel. Die Spiralfeder mit ihrem inneren Ende an der beweglichen Achse befestigt und mit ihrem äußeren Ende an der Innenseite der Kugelschale befestigt. Wenn nun der Außenring gedreht wird, überträgt sich die Drehung auf die Spiralfeder, die dann unter Vorspannung gestellt wird. Das Achsrohr 4 überträgt die Aufzugsbewegung und bildet darüber hinaus mit einem Zahn­ rad 11 Eingriffspunkte für den Uhrenmechanismus für die Zeiger sowie für einen Hemmungsmechanismus der Spiralfeder nach dem Stand der Tech­ nik.
In Fig. 2, die eine schematische Schnittdarstellung durch die Äquator­ linie der Erdkugel zeigt, ist eine alternative Verbindung des Antriebes für die Erdkugel mit dem Uhrenmechanismus und der Hemmung gezeigt: über einen auf der Außenseite der Erdkugel angeordneten Zahnkranz wird der Eingriff durch ein Zahnrad 12 ermöglicht, das das Kopplungsglied für den Uhrenmechanismus und die Hemmung darstellt. Auch eine Perforations­ linie auf der Erdkugel kann vorgesehen sein, um das Zahnrad in Löcher passender Größe der Perforation aufzunehmen, und das Zahnrad zu trei­ ben.
In vorteilhafter Weise ist die Erdkugel zur Hälfte in das Gehäuse ein­ gefaßt, was durch den Rand 38 schematisch dargestellt wird. Dadurch ist während der Drehung der Erdkugel immer nur diejenige Hälfte der Erdku­ gel zu sehen, die in diesem Simulationsmodell auch der von der Sonne beschienenen Hälfte der Erdkugel entspricht.
Mit Bezug zu Fig. 3 werden weitere bevorzugte erfinderische Elemente beschrieben:
Dieses neue Ausführungsbeispiel umfasst ein Zifferblatt 36 sowie einen Stundenzeiger 13 und einen Minutenzeiger 14. Diese werden über einen Ringmechanismus angetrieben, der nicht in weiteren Einzelheiten gezeigt ist.
Dieser Mechanismus beruht auf demselben Antriebs- und Konstruktions­ prinzip wie der oben beschriebene 24-Stundenring. Für jeden Zeiger ist ein separater Ring vorgesehen, der den nach innen frei ragenden Zeiger an dessen Spitze trägt. Die Ringe laufen konzentrisch zueinander und sind verdeckt angeordnet, so dass nur die Zeiger selbst sichtbar sind. Bei diesem Ringmechanismus werden zwei Ringe, an denen jeweils ein zum Mittelpunkt des Ringes zeigender Zeiger befestigt ist, durch Kugeln oder Walzen im Gehäuse und untereinander beweglich gelagert. Die Ringe sind zu diesem Zweck mit Vertiefungen ausgestattet. Unterseitig sind die Ringe mit einem Zahnkranz versehen, in den ein Trieb eingreift, das durch ein Übersetzungsgetriebe von dem Antriebsrad 11 (s. Fig. 4) oder 12, (s. Fig. 2) angetrieben wird. Der Ringmechanismus liegt im Gehäuse unterhalb der Erdkugel 1.
In bevorzugter Weise enthält nun dieses Ausführungsbeispiel einen 24- Stunden-Ring 30, der drehbar gelagert ist, und mit einer nicht darge­ stellten Übertragungseinrichtung an das Antriebsrad anschließt, das den Ring in 24 Stunden einmal um 360 Grad dreht. In bevorzugter Weise wird der 24-Stunden-Ring 30 auch über die im Innern der Erdkugel 1 be­ findliche Spiralfeder angetrieben. Der 24-Stunden-Ring trägt auf seiner dem Benutzer zugewandten Seite Markierungen, die den 24 Stunden ent­ sprechen.
Auf diese Weise wird durch die Lünette die Krone 8 gedreht und die Fe­ der 3 gespannt, die in der Entspannungsphase die Hohlkugel 1 und damit die beiden fest miteinander verbundenen Teile Achsrohr 4 und Antriebs­ rad 11 bewegt, das wiederum über den nicht dargestellten Übersetzungs­ mechanismus den 24-Stundenring und andere Anzeigeeinrichtungen antreibt.
Konzentrisch zu dem 24-Stunden-Ring - im Beispiel auf dessen Außenseite - befindet sich eine ringförmige Orteskala 32, die eine Längengradskala enthält. Die Längengrade stehen für unterschiedliche Orte dieser Erde. Alternativ dazu oder in Kombination können auch einzelne Orte durch Symbole oder Abkürzungen in geeigneter Weise auf dieser ringförmigen Orteskala 32 angebracht sein. Die Orteskala ist nicht frei verschieb­ bar, sondern im Normalfall fest eingestellt, passend zum dauerhaften Aufenthaltsort des Benutzers. Um diese Einstellung durchführen zu kön­ nen, ist der Ring der Orteskala verschiebbar und arretierbar gelagert. Dafür können im Stand der Technik bekannte Rastmechanismen oder Arre­ tiermechanismen, gegebenenfalls verbunden mit dem Arbeiten gegen eine Federkraft, verwendet werden.
In weiter bevorzugter Weise ist ein Ablesefenster 15 vorgesehen, das im Beispiel oben in Nordrichtung als Lupenfenster im Deckglas ausgebildet ist. Durch dieses Ablesefenster ist es dem Benutzer möglich, sofort die eigene lokale Uhrzeit zumindest stundengenau abzulesen. Über das Zusam­ menspiel zwischen 24-Stunden-Ring und Orteskala ist es dem Benutzer nun in vorteilhafter Weise leicht möglich, die lokale Uhrzeit an bestimm­ ten, vorgegebenen Orten der Orteskala sofort abzulesen.
Die Verschiebung der Orte- oder Längengradskala 32 kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß diese beweglich gelagert und mit einem Zahnkranz ausgestattet ist, und durch einen nicht dargestellten eigenen, separat vorgesehenen Drücker, der vorzugsweise nicht aus dem Gehäuse hervor­ steht, sondern mit Hilfe eines dünnen Stiftes in einer Öffnung des Ge­ häuses betätigt wird. Durch den Drücker wird ein nicht dargestellter Mechanismus zur Wirkung gebracht, der eine antreibende Verbindung des Skalenzahnkranzes 32 und des 24-Stundenringes 30 mit dem Zahnkranz 7 schafft, wobei gleichzeitig die Kugeleinstellung von dem 24-Stundenring 30 entkoppelt wird.
Mit weiterem Bezug zu Fig. 4 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, das einen Kombinationsmechanismus zum Aufziehen des Dreh­ körperantriebes, zum Einstellen des Drehkörpers 1 und zum Einstellen der Lokalzeit-Anzeigeeinrichtung 30, 13, 14 ermöglicht.
Fig. 4 zeigt im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 eine nicht aus dem Gehäuse führende Achse 2. Auf der Achse und mit die­ ser fest verbunden befindet sich das Aufzugsrad 40. Das Einstellrad 41 für den Antrieb der 12-Stunden-Anzeige, ist frei drehbar auf dieser Achse gelagert. Das Einstellrad 42 für den Drehkörper 1 und den 24 Stunden-Ring (24-Stunden-Anzeige) ist fest mit dem Achsrohr verbunden und ebenfalls auf der Achse 2 drehbar gelagert. Oberhalb dieser Zahnrä­ der eingezeichnet, befindet sich die im Gehäuse gelagerte Achse für die Krone 8. Auf der Kronenachse sind die Krone 8 und die Zahnradstange 9 durch den Zahnkranz 7 der Lünette 6 frei drehbar. Aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist eine Lagesicherung der Lünette 6 am Gehäuse. Diese kann beispielsweise durch eine eingreifende Schiene erfolgen.
Mit Bezug zu den Fig. 5 bis 9 wird der Mechanismus für die unter­ schiedlichen Drücker 70, 71 und 72, die im Prinzip alle auf die gleiche Weise die Bewegung übertragen, beschrieben:
Mit einem jeweiligen Drücker 70/71/72 wird über einen jeweils zu dem Drücker zugehörigen Hebel 70a/71a/72a, der im Gehäuse aufgehängt und in Drückerrichtung beweglich gelagert ist, ein jeweiliges Verbindungszahn­ rad 70c/71c/72c zum Eingriff mit der Zahnstange und dem Aufzugs- oder Einstellrad gebracht. Auf diese Weise dreht dann eine Drehbewegung der Lünette 6 die Krone 8 und die Zahnradstange 9, die über das Verbin­ dungszahnrad 70c/71c/72c entsprechend dem betätigten Drücker entweder den Aufzug, die Kugel und den 24-Stunden-Ring, oder die 12 Stunden An­ zeige bedient.
Durch eine Druckfeder 70b/71b/72b wird der Eingriff des Verbindungs­ zahnrades gelöst und der Drücker in die ursprüngliche Stellung zurück­ gesetzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht be­ schränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
In Bezug zurück zu Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 ist beispielsweise als wei­ teres, optional einfügbares technisches Merkmal eine Anzeige zur Dar­ stellung der Ekliptik zwecks Illustration der momentan an einer be­ stimmten Breitengradposition gegebenen Jahreszeit dargestellt:
Die Anzeige enthält einen drehbaren Ring 50 mit einer darauf befindli­ chen Markierung 51. Der Ring 50 vollzieht eine Vor- und Rückwärtsbewe­ gung entsprechend dem ekliptischen Winkel, wobei der Ring außenseitig mit einem Zahnkranz versehen ist, in den ein weiterer rechtwinklig dazu angeordneter Außenring 52 mit einem abwechselnd rechts- oder linksstei­ gendem Schrägungswinkel eingreift, wobei der Außenring bevorzugt ein­ seitig abgeschrägt in ein Antriebszahnrad 53 als Kugelradgetriebe ein­ greift. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Antriebszahnrades 53 durch einen Übersetzungsmechanismus ausgehend vom Zahnkranz des 24- Stundenrings 30.
Der so gebildete Ekliptikring 50 beschreibt den im Zenit stehen Längen­ grad, und die Markierung 51 den jahreszeitlich variablen, im Zenit ste­ henden Breitengrad.
Die Erfindung gemäß der zuletzt genannten Ausprägung ist mit Kenntnis des Sonnenwinkels im Zenitstand zum Betrachtungsort und der Kenntnis der Äquation dafür geeignet, eine grobe Ortsbestimmung vorzunehmen. Die Genauigkeit steigt mit der Größe und der Ablesbarkeit der Kontinente.
Die Uhr ist besonders für Menschen vorteilhaft, die vielfach spontan Kontakt zu anderen Kontinenten herstellen wollen, und mit ihr eine kon­ krete bildliche Vorstellung zur jeweiligen Tageszeit erhalten. Das abs­ trakte Umrechnen der Zeitzonendifferenz in die jeweilige lokale Orts­ zeit, mit dem bekannten Risiko des Additionsfehlers oder auch des Ver­ wechselns der Tages- und Nachtzeit bei der 12-Stundeneinteilung, ent­ fällt hier in vorteilhafter Weise. Auch für Laien werden die Zusammen­ hänge der Zeitmessung leicht nachvollziehbar dargestellt.
Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im Wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihen­ folge miteinander kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.

Claims (22)

1. Vorrichtung mit einer Weltzeitanzeigeeinrichtung zum Ableiten oder Direktdarstellen der lokalen Uhrzeit an einer Mehrzahl von Orten auf dem Planeten Erde,
wobei die Oberfläche der Weltzeitanzeigeeinrichtung Kennzeichnungen für verschiedene Orte der Erde aufweist,
gekennzeichnet dadurch, dass
die Weltzeitanzeigeeinrichtung einen Drehkörper (1), insbesondere ei­ ne Kugel, aufweist, und ein Antrieb für den Drehkörper vorgesehen ist, der dazu eingerichtet ist, den Drehkörper in 24 Stunden um 360° zu drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Drehkörper (1) mit Markierun­ gen versehen ist, die Linien gleicher Lokalzeit angeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter enthaltend eine Lokal­ zeitanzeigevorrichtung (13, 14, 30) zum Anzeigen einer frei vorgebbaren lokalen Zeit.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Dreh­ körper (1) eine Kontinentendarstellung der Erde trägt.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Ab­ grenzeinrichtung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, im we­ sentlichen eine Hälfte des Drehkörpers (1) sichtbar von seiner ande­ ren Hälfte trennend abzugrenzen, wobei die Trennebene im wesentlichen fest vorgegeben ist und die Schattengrenze in der Dämmerungszone der Erde enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Trenn­ ebene durch eine Einfassung (38) gebildet ist, die die freie Sicht auf die andere Hälfte verhindert.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Dreh­ körper (1) eine Hohlkugel ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest Teile des Antriebs für den Drehkörper (1) i dessen Innenraum vorgese­ hen sind.
9. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der Antrieb ein Zahnrad (11) enthält, das mit einem Achsrohr (4) des Drehkörpers (1) gekoppelt ist, und dazu eingerichtet ist, ein Räderwerk mit Uhrenzei­ gern, einer Hemmung und einem Rücklaufsperrrad für den Aufzug zu betreiben.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der An­ trieb dazu eingerichtet ist, ein Räderwerk über ein Zahnrad (12) in Eingriff mit einem Zahnkranz oder einer Perforation am Drehkörper (1) zu betreiben.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der An­ trieb für den Drehkörper (1) eine Spiralfeder (3) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, als Armbanduhr ausgebildet.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Dreh­ körperantrieb mit einer Koppeleinrichtung (11, 12) zum Antrieb anderer bewegter Teile der Vorrichtung, insbesondere von Uhrenzeigern verse­ hen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem 24- Stundenring (30), der drehbar gelagert ist, mit einer Kopplungsein­ richtung zu einem Antrieb, der den Ring in 24 Stunden einmal um 360° dreht, und einer feststehenden Ortsskala (32), die konzentrisch zu dem 24-Stundenring angeordnet ist und nach verschiedenen Längengraden un­ terscheidet.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Able­ semarkierung (15) zum Ablesen der aktuellen, lokalen Uhrzeit auf dem 24-Stundenring (30) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Mar­ kierungsgegenstand relativ zur Längengradskala manuell verschiebbar angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein manu­ ell drehbarer Aufziehring (6) vorgesehen ist, der über ein Kopplungs­ glied (8) mit dem Antrieb des Drehkörpers (1) verbunden ist und dem Vorspannen seines Antriebs dient.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Auf­ ziehring (6) im wesentlichen aus zwei ringförmigen Halbschalen be­ steht.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kopp­ lungsglied (8) ein Zahnrad enthält, das in passende Zähne auf dem Aufziehring (6) eingreift, wobei das Zahnrad starr mit der Achse (2) des Drehkörpers (1) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein kombi­ nierter Mechanismus vorgesehen ist
  • a) zum Aufziehen des Drehkörperantriebs und des 24-Stundenringes (30),
  • b) zum Einstellen des Drehkörpers (1), und
  • c) zum Einstellen der Lokalzeitanzeigevorrichtung (13, 14, 30),
wobei der Mechanismus drei Drücker (70,71, 72) und wenigstens ein He­ belelement (70a, 71a, 72a) enthält, wobei bei Betätigung eines Drückers ein jeweils zugehöriges erstes Zahnrad (70c, 71c, 72c) in Eingriff mit einer gemeinsamen Zahnradstange (9) und einem zweiten Zahnrad (40,41, 42) gelangt, wobei das zweite Zahnrad jeweils zur Einstellung benutzt wird.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter enthal­ tend eine dem Drehkörper (1) zumindest logisch zugeordnete und auf einem einen Längengrad umschreibenden Ring (50) befindliche Markie­ rung (51), die durch Bewegung des Ringes (50) dazu eingerichtet ist, den jahreszeitlich veränderlichen Zenitstand der Sonne für eine be­ stimmte Breitengradposition anzuzeigen.
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