DE10161854B4 - Funkuhrwerk mit Detektor für die Zeigerstellung - Google Patents

Funkuhrwerk mit Detektor für die Zeigerstellung Download PDF

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Abstract

Funkuhrwerk (11) mit synchron zur Stundenzeigerbewegung erfolgender Abfrage von Kontaktbögen (34), dadurch gekennzeichnet, daß der Stundenteilung des Zifferblattes zugeordnet auf einem Kreis gelegene Stundenkontaktbögen (34) daraufhin abgefragt werden, welcher von ihnen momentan ein anderes elektrisches Potential führt, als alle die anderen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funkuhrwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiges Funkuhrwerk ist aus der EP 0 204 851 A2 mit einem vier Bit breiten Winkelkodierer für eine mittelbare quasikontinuierliche elektromechanische Detektion der Stundenzeiger-Stellung bekannt. Dafür werden auf einer Leiterplatte vier zur Zeigerwellenachse konzentrische Kreise mittels vier gegeneinander isolierter Biegefedern auf radial aufeinanderfolgendes Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von ohmschen Kontakten in der gerade erreichten Winkelstellung abgefragt, die durch das Kontaktmuster binärcodiert ist. Das ist mechanisch und hinsichtlich des Platzbedarfes aufwendig; und wegen der Ungewißheiten in der ohmschen Kontaktgabe zum momentanen Kontaktmuster ist eine solche Zeigerstellungsabfrage relativ ungenau, jedenfalls sehr störempfindlich.
  • Es wird in jener Publikation deshalb auch in Betracht gezogen, die Zeigerbewegung elektronisch darzustellen, indem mit jedem Zeigerumlauf – jeweils beginnend mit einer ohmschen Synchronisationskontaktgabe – die Antriebsimpulse für den Schrittmotor zur Zeigerbewegung gezählt und abgespeichert werden. Das aktuelle Zählergebnis gibt aber die aktuelle Winkelstellung des Zeigers nur dann korrekt wieder, wenn kein Schlupf zwischen elektrischer Ansteuerung des Schrittmotors und daraus über den Getriebezug erfolgender mechanischer Zeigerbewegung sowie keine zu große Lose im Getriebezug vom Antriebsmotor zum Stundenzeigerrad auftreten.
  • Aus der DE 35 13 961 C2 ist es deshalb bekannt, das Erreichen einiger weniger (typisch dreier) definierter Zeigerstellungen im Zuge eines Umlaufes des Stundenzeigers nacheinander mittelbar, nämlich nun über ein optronisches Abtasten unterschiedlicher Speichenbreiten im Stundenrad während der Drehbewegung des Räderwerkes zu erfassen. Dafür bedarf es allerdings eines recht aufwendigen Algorithmus. Und weil für das trotz unvermeidlicher Getriebelose eindeutige Erfassen der Speichenbreiten mehrere Drehschritte vollzogen werden müssen, bei denen jweils erneut auf Vorhandensein oder Ende der deutlich voneinander zu unterscheidenden Speichenbreiten abgefragt wird, sind der Miniaturisierung solch einer Speichenabfrage spürbar Grenzen gesetzt.
  • Kleinerbauend ist die Lösung, die in der DE 35 10 861 C2 für das Auslösen eines Synchronisationssignales ganz exakt bei Durchgang durch eine sehr definiert vorgegebene Zeigerstellung beschrieben ist, aus der dann wieder die Ansteuerimpulse für den Schrittmotor mitgezählt werden. Dafür ist dort eine Lichtschranke vorgesehen, welche die Stundenzeiger-Stellung ebenfalls indirekt, nämlich wieder am Stundenzeigerrad hinter dem Zifferblatt erfaßt. In diese Lichtschranke greifen jenes Zeigerrad und das im Getriebezug davorliegende, also schneller und sogar gegensinnig dazu drehende Zwischenrad als Lochblendenscheiben ein, so daß auch großflächige Blendenöffnungen, die fertigungsseitig wenig Justageaufwand erfordern und doch einen breiten Lichtstrahl zum sicheren Ansprechen des Empfängers der Lichtschranke durchlassen, aufgrund der nur sehr kurzzeitigen Blendenüberdeckung ein äußert exaktes, z. B. bei Abfrage des Stundenrades minutengenaues Ansprechen sichern. Da allerdings nur das Erreichen einer einzigen im Zeigerumlauf fest vorgegebenen Zeigerstellung abgefragt wird, und da ein üblicherweise eingesetzter Uhren-Schrittmotor keine Drehrichtungsumkehr zuläßt, kann aus einer zufälligen Anfangsstellung insbesondere zu Betriebsbeginn heraus selbst bei Antrieb im Eilgang eine vergleichsweise recht lange Zeitspanne vergehen, bis die konstruktiv vorgegebene Zeigerstellung (etwa die 12:00-Stellung von einer momentanen 02:00-Stellung aus) erreicht ist, um dann aus dieser synchronisierten Stellung heraus die Zeiger in die Sollstellung des momentanen Zeitpunktes einzuschwenken und den regulären Betrieb der Funkuhr mit ihrer zeithaltenden Zeigerzeitanzeige anzuschließen.
  • In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein analoges Funkuhrwerk gattungsgemäßer Art mit – für ein rasches Auffinden der genauen momentanen Stundenzeiger-Stellung auch schon alsbald nach Betriebsbeginn aus einer zufälligen Zeigerstellung heraus – praktisch ständiger Verfolgung der tatsächlichen Stundenzeigerbewegung zu schaffen, die aber apparativ und schaltungstechnisch weniger aufwendig als die gattungsbildende, komplette Mehrbit-Winkelstellungsdekodierung ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination der im Hauptanspruch angegebenen wesentlichen Merkmale gelöst. Danach ist im Prinzip längs eines Kreises eine Kontaktfolge angeordnet, die der Stundenteilung der Minuterie auf dem Zifferblatt der Uhr zugeordnet ist, also bei dem üblichen zwölfstündigen Zifferblatt aus 12 einander bogenförmig distanziert benachbarten Kontakten besteht. Auf einem konzentrisch dazu, vorzugsweise darin, gelegenen weiteren Kreis ist jedem jener Stundenkontaktbögen ein Halbstundenkontaktbogen zugeordnet, der sich beispielsweise jeweils über die zweite halbe Stunde einer Stunde erstreckt. Die Kontaktbögen werden von mit dem Stundenzeiger der Uhr synchron rotierenden Schleifkontaktfedern, den Stunden- und den Halbstundenkontaktfingern abgetastet. Vorzugsweise liegen diese Kontaktfinger beide auf Massepotential und legen somit in der gerade erreichten Winkelstellung auf der einen der beiden Kreisbahnen einen Stundenkontaktbogen sowie in dessen zweiter halben Stunde den Halbstundenkontaktbogen auf Massepotential. Eine Dekodierlogik fragt ständig ab, welcher der Stundenkontaktbögen gerade auf Massepotential liegt, und erfaßt so praktisch lückenlos die momentan angezeigte Stunde.
  • Wenn in diesem Beispielsfalle dabei der winkelmäßig zugeordnete Halbstundenkontaktbogen noch nicht auf Massepotential liegt, befindet sich die Zeiger-Zeitanzeige der Uhr in der ersten halben Stunde der aktuellen Stunde, andernfalls in der zweiten. So ist die momentane Stellung des Stundenzeigers praktisch immer durch einen Stundenkontakt und innerhalb dessen Bogenlänge durch den zugehörigen Halbstundenkontakt eindeutig repräsentiert, also die Zeigerstellung im zwölfstündig geteilten Zifferblatt stets auf die halbe Stunde genau be stimmt. Das Uhrwerk braucht deshalb zu Betriebsbeginn lediglich bis in den nächstfolgenden Halbstundenwechsel zu drehen, und schon ist die exakte momentane Zeigerstellung bekannt, aus der heraus dann das definierte Einschwenken der Zeiger in den momentan tatsächlich gegebenen Zeitpunkt erfolgen kann.
  • Allerdings ist das Ansprechen auf den Halbstundenwechsel schon aufgrund der unvermeidlichen Getriebelose mit Unsicherheiten behaftet, erst recht wenn es um die ohmsche Kontaktgabe des auf einen Kontaktbogen aufgleitenden Kontaktfingers geht. Für eine exakte Halbstunden-Zeitbestimmung erfolgt deshalb nur zu einem definierten Zeitpunkt die Kontaktabfrage, bei der halbstündigen Stundenunterteilung vorzugsweise jeweils genau zu Beginn der ersten und der dreißigsten Minute einer jeden Stunde. Dafür wird auf die Lichtschranken-Detektionseinrichtung gemäß DE 35 10 861 C2 zurückgegriffen. Für die Möglichkeit der halbstündigen, sekundengenauen Positionsdetektion mittels erwähnter Lichtschranke, wird zur Gewährung des Lichtdurchganges das Stundenrad vorzugsweise mit insgesamt 24 diametral verteilten Löchern oder aus mechanischen Stabilitätsgründen vollständig aus optisch durchlässigem Material ohne Löcher ausgeführt. Damit die Lichtschranke zuverlässig minutengenau nur gerade beim Eintritt in die jeweils gerade beginnende halbe Stunde anspricht, greift auch noch das im Getriebezug vor dem Minutenrad gelegene und deshalb sowohl schneller als auch gegensinnig drehende Zwischenrad mit einem Blendenloch in die Lichtschranke ein. Ein weiterer Lichtschrankeneingriff eines Sekundenzeigerrades und des im Getriebezug davor gelegenen gegensinnig drehenden Zwischenrades als Blendenlochscheiben läßt die Halbstundenstellung sogar sekundengenau erfassen.
  • Für den Sonderfall eines zuweilen anzutreffenden Zifferblattes mit 24-Stunden-Teilung pro Stundenzeigerumlauf würde die beschriebene Kontaktgruppierung von 12/24 Kontaktbögen auf zwei Radien eindeutig eine stundengenaue Feststellung der momentanen Zeigerposition erbringen, die mittels obiger Lichtschrankenfunktion zur vollen Stunde sekundengenau erfaßt würde.
  • Die Kontakte zur quasikontinuierlichen groben aber häufigen, nämlich halbstündigen Zeigerstandsdetektion können auf der selben Seite einer von der Stundenzeigerwelle durchgriffenen, mit Leiterbahnen kaschierten Leiterplatte ausgebildet oder montiert sein, die auf dieser Oberfläche auch die Detektions-Auswerteschaltung und die Funkuhrenschaltung trägt, hier insbesondere eine autonome zeithaltende Schaltung und Empfänger, Dekodierer, Vergleicher sowie Motorsteuerung, deren Funktionen teilweise in einem Prozessor vereinigt sind. Das zeigerstellungsabhängige Erfassen der aufeinanderfolgenden Kontaktbögen erfolgt im beschriebenen Beispielsfalle einer ohmschen Abfrage mittels Schleiffedern zweckmäßigerweise dadurch, daß die Dekodier- und Auswerteschaltung feststellt, ob in der momentanen Stundenzeiger-Winkelstellung ein oder zwei Kontakte gerade auf Massepotential gelegt sind. Denn dann brauchen keine gegeneinander isolierten Schleiffedern drehstarr zueinander bewegt und über eigene Kommutatoren an die Auswerteschaltung angeschlossen zu werden; dann genügt es, die Schleiffedern alle als Kontaktfinger aus einer einzigen von der Stundenzeigerwelle drehstarr mitgenommenen Scheibe aus federelastischem, elektrisch leitendem Material herauszubiegen und diese Kontaktscheibe mittels eines weiteren Fingers über einen Kontaktring ständig auf Massepotential zu legen. Das ständige gemeinsame Massepotential erbringt dann darüber hinaus den Vorteil einer elektrisch recht störsicheren da potentialmäßig abgeschirmten Kontaktabfrage. Denn innerhalb des Radius der bogenförmig verlaufenden Kontakte herrscht dadurch zwischen der auf Massepotential liegenden Kontaktscheibe und der Schaltungsplatine ein elektrisch recht gut abgeschirmter Raum, in dem zweckmäßigerweise der optische Empfänger eines z. B. als Gabellichtschranke ausgelegten optoelektronischen Detektors für die Lichtschranke im Getriebezug des Zeigerwerkes zur periodischen Freigabe der Kontaktabfrage angeordnet ist, so daß dessen Arbeitsweise gegen Umwelteinflüsse hervorragend geschützt ist.
  • Es kann von der zentralen, mit dem Stundenzeiger umlaufenden Kontaktscheibe her auch noch ein weiterer Kontaktfinger auf die Leiterplatte, nämlich nun auf einen durchgehenden Kontaktring, zugreifen, bei dem es sich dann um eine Wecksignal auslösung handelt. Dieser Kontaktfinger wird zweckmäßigerweise an sich von einem Distanzring dem Weckkontaktring gegenüber elektrisch isoliert gehalten. Der Distanzring weist aber eine auf eine bestimmte Zeigerwinkelstellung (also Uhrzeit auf dem Zifferblatt) Unterbrechung auf, durch die hindurch der Kontaktfinger bei entsprechender Zeigerstellung kontaktgebend auf den Weckkontaktring niederfallen kann, ohne daß für diese Wecksignalauslösung nun noch ein Rad des Werkes axial verschoben werden muß. Der Distanzring ist um die Zeigerwellenachse verdrehbar und damit die Einfall-Unterbrechung manuell auf eine Uhrzeit einstellbar, in welcher der Distanzring dann der Drehbewegung gegenüber friktiv gesichert verbleibt, wenn der Weckkontaktfinger über eine Auflauframpe an der Einfallöffnung wieder vom Weckkontaktring abgehoben hat, um weiterhin synchron mit dem Stundenzeiger auf dem Distanzring verdreht zu werden, bis die Einfallöffnung nach einem Stundenzeigerumlauf erneut erreicht ist.
  • Um die Kontaktscheibe mit ihren gegen die Leiterplatte (bzw. den Weck-Distanzring) federnd abgestützten Kontaktfingern in ihrer Drehbewegung verkantungsfrei zu führen, kann die beschriebene Gruppe der Kontaktfinger zur symmetrischen Kraftverteilung mehrmals, etwa um 120° oder um 180°, gegeneinander versetzt ausgebildet sein. Das vermeidet Kippmomente auf die Kontaktscheibe und über diese auf die Stundenwelle.
  • Zusätzliche Weiterbildungen und Abwandlungen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich außer aus den weiteren Ansprüchen auch aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche angenähert maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. In der Zeichnung zeigt
  • 1 im abgebrochenen Axial-Längsschnitt die Räder eines analog anzeigenden elektromechanischen Funkuhrwerkes mit einer erfindungsgemäßen Winkelstellungsabfrage des Stundenzeigers und in diese integriertem zusätzlichem Wecksignalschalter und
  • 2 ein funktional-repräsentatives Kontaktmuster für die halbstündige Abfrage der Stundenzeiger-Stellung gemäß 1.
  • Das skizzierte elektromechanische Funkuhrwerk 11 ist für analoge Zeitanzeige vor einem als Zifferblattträger dienenden gehäusevorderteil 12 an den freien Stirnenden einer hohlen Stundenzeigerwelle 13, einer in ihr verdrehbar gehalterten, ebenfalls hohlen Minutenzeigerwelle 14 und einer zentralen Sekundenzeigerwelle 15 jeweils mit einem Zeigersitz 16 zum Aufklemmen von Zeigern (nicht dargestellt) ausgestattet. Die Stunden- und Minutenradhohlwellen 13, 14 werden allerdings nicht mittels der Sekundenzeigerwelle 15 zentriert, sondern mittels eines diese umgebenden Stützrohres 17 auf einer gehäusefesten Trägerplatte 18.
  • Ein drehfest mit der Minutenzeigerwelle 14 verbundenes Minutenrad 19 stützt sich ihrem Zeigersitz 16 gegenüber axial gegen die Trägerplatte 18 ab und trägt ihrerseits koaxial ein drehfest mit der Stundenzeigerwelle 14 verbundenes Stundenrad 20. Beide sind getrieblich über ein Zwischenrad 21 miteinander verbunden, das vom Ritzel 22 des Minutenrades 19 angetrieben wird und seinerseits mit einem Ritzel 23 unter Drehrichtungsumkehr und Untersetzung das Stundenrad 20 antreibt. Dafür ist das Zwischenrad 21 auf einem Zapfen 24 zwischen der Trägerplatte 18 und einer gehäusefest angeordneten Leiterplatte 25 gelagert. Der elektromagnetische Schrittmotor zum Antrieb des Sekundenrades 26 und die weiteren Zwischenräder (zwischen dem Schrittmotor und dem Sekundenrad 26 sowie zwischen diesem und dem Minutenrad 19) als auch die vollständige, transversal arbeitende Lichtschranke 55 sind vom dargestellten Schnitt nicht erfaßt.
  • Die Leiterplatte 25 trägt auf ihrer der Trägerplatte 18 abgewandten und somit dem Gehäusevorderteil 12 zugewandten Oberfläche 27 einen eigens aufgebrachten oder durch entsprechenden Verlauf einer Leiterbahnenkaschierung ausgebildeten, die Stundenzeigerwelle 13 konzentrisch umgebenden Kontaktring 28. Gegen diesen ist das freie Stirnende eines als Biegefeder ausge bildeten Kontaktfingers 29 unter Federvorspannung abgestützt. Der Kontaktfinger 29 ist drehstarr mit der Stundenzeigerwelle 13 um die zentrale Achse 30 des Werkes 11 verdrehbar. Er ist aus einer aus Federmetall ausgestanzten Kontaktscheibe 31 herausgebogen, die mit einer zentralen Öffnung 32 vom Zeigersitz 16 her unter Gleitreibung auf die Stundenzeigerwelle 13 aufgeschoben ist, bis sie sich unter Federvorspannung mit ihrem Kontaktfinger 29 elastisch gegen den Kontaktring 28 auf der Leiterplatte 25 abstützt; was ein geringes Einbeulen der Scheibe 31 in der Umgebung ihrer zentralen Öffnung 32 und dadurch ein Verkeilen auf der Außenmantelfläche der Stundenzeigerwelle 13 zur Folge hat. Als Verdrehsicherung der Kontaktscheibe 31 gegenüber der Stundenzeigerwelle 13 wird eine radiale Ausbuchtung der zentralen Öffnung 32 von einer achsparallelen Rippe 33 auf der Außenmantelfläche der Stundenzeigerwelle 13 durchgriffen.
  • Längs eines zum Kontaktring 28 konzentrischen Kreises erstrecken sich gegeneinander isoliert auf der Oberfläche 27 der Leiterplatte 25 Stundenkontaktbögen 34 nach Maßgabe der Stundenteilung auf der Zifferblatt-Minuterie, also regelmäßig zwölf Stück. Über denen verdreht sich synchron mit der Stundenzeigerbewegung, also mit der Stundenzeigerwelle 13 ein Stundenkontaktfinger 35, der ebenfalls aus der Kontaktscheibe 31 herausgebogen ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich. So wird über die beiden Kontaktfinger 2935 und die ihnen gemeinsame Kontaktscheibe 31 immer derjenige Stundenkontaktbogen 34 mit dem Kontaktring 28 kurzgeschlossen, welcher der momentanen Drehwinkelstellung des Stundenrades 20 und damit einer momentanen Zeigerwinkelstellung vor dem Zifferblatt zugeordnet ist. Welcher der Kontaktbögen 34 hier gerade betroffen ist, wird über eine auf der Leiterplatte 25 an die Kontaktbögen 34 angeschlossene Auswerteschaltung 36 ermittelt und so die momentane Zeigerstellung detektiert. Zweckmäßigerweise wird der jeweils gerade kontaktierte Stundenkontaktbogen 34 über die Kontaktscheibe 31 und den Kontaktring 28 auf Masse gelegt, indem der Kontaktring 28 über die Leiterbahnen-Kaschierung der Leiterplattenoberfläche 27 auf Massepotential geschaltet ist.
  • Für eine genauere Detektion der momentanen Winkelstellung des Stundenzeigers ist auf einem weiteren zur Werkachse 30 konzentrischen Kreis jedem der Stundenkontaktbögen 34 ein Halbstundenkontaktbogen 37 zugeordnet, und zwar wie ersichtlich der zweiten Hälfte eines jeden Stundenkontaktbogens 34. Die Halbstundenkontaktbögen 37 werden im Zuge der Drehung des Stundenrades 20 nacheinander mittels eines weiteren aus der Kontaktscheibe 31 vorstehenden Kontaktfingers 38 kontaktiert, im dargestellten Beispielsfalle also ebenfalls über die Kontaktscheibe 31 und den Kontaktring 28 nacheinander auf Masse gelegt. So erfaßt die auch an die Halbstundenkontaktbögen 37 angeschlossene Auswerteschaltung 36 über das momentan herrschende Massepotential nicht nur, auf welchen Stundenbereich der Stundenzeiger momentan weist, sondern auch noch, ob es sich noch um die erste oder – weil der zugehörige Halbstundenkontaktbogen 37 unterdessen ebenfalls auf Massepotential gelegt ist – ob es sich schon um die zweite Hälfte dieser aktuellen Stunde handelt. So ist für die Auswerteschaltung 36 jederzeit erkennbar, in welchem Stundenintervall der Stundenzeiger gerade steht und in welchem Halbstundenintervall der damit getrieblich gekoppelte Minutenzeiger gerade steht. Das bedeutet, daß beispielsweise bei Inbetriebnahme dieses Funkuhrwerkes 11 praktisch sofort und jedenfalls ohne lange Getriebebewegung die aktuelle Zeigerstellung auf die halbe Stunde genau bekannt ist. Ohne lange zusätzliche Zeigerbewegung wird die exakte Zeigerstellung dann mit dem Wechsel zum nächsten Halbstundenintervall bekannt, weil dann entweder nur der nächste Stunden- oder zusätzlich der nächste Halbstundenkontaktbogen 34 bzw. 37 auf Massepotential gelegt wird. Eine elektrisch nicht leitende Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stundenkontaktbögen 34-34 stellt sicher, daß nie beide gleichzeitig auf Massepotential liegen, daß also die Stundendekodierung nicht zweideutig wird, indem die Bogenlänge der Lücke größer ist als diejenige der kontaktgebenden Fläche des Stundenkontaktfingers 35.
  • Um den Halbstundenwechsel exakt zu erfassen, obgleich ohmsche Kontaktunsicherheiten und Getriebespiel grundsätzlich zu einer nicht reproduzierbaren Ansprechungenauigkeit beim Absenken des Kontaktpotentials auf Masse führen, erfolgt die Dekodierabfrage immer genau dann, wenn die Zeigerbewegung den Lichtweg der Lichtschranke 55 bei Eintritt in ein neues Halbstundenintervall freigibt. Das ist in 2 durch einen kleinen Kreis 101 in der jeweiligen Winkelstellung des Stundenzeigers symbolisiert. Damit in diesem Moment aber keine Einflüsse der erwähnten Schaltunsicherheiten – infolge Getriebespiels und infolge etwa Prellerscheinungen beim Anlaufen der Kante der Kontaktbögen 34 bzw. 37 – gegeben sind, sondern quasistationäre Potentialverhältnisse bestehen, setzt der jeweilige Kontaktbogen 34 und 37 schon vor dem Halbstundenwechsel auf dem Zifferblatt ein, wie in der Zeichnung durch Verlängerung der Kontaktbögen 34, 37 entgegen der Uhrzeiger-Bewegungsrichtung berücksichtigt. Die Potentialabsenkung auf Massepotential ist also zuverlässig und stationär eingetreten, wenn die fraglichen Kontaktbögen zur logischen Halbstunden-Dekodierung von der Auswerteschaltung 36 abgefragt werden.
  • Um also diesen halbstündigen Wechsel unabhängig von der Ansprechpräzision der Kontaktfinger 38 bzw. 29 beim Kontaktwechsel zu erfassen, ist eine Gabel- oder, wie in 1 skizzierte, Reflex-Lichtschranke 55 vorgesehen. Die symbolisch veranschaulichte Positionierung wenigstens deren Empfängers 39 auf der Leiterplatte 25 axial unter der konstant auf Massepotential liegenden Kontaktscheibe 31 weist den Vorteil auf, elektrisch gut abgeschirmt zu sein. Für das Ansprechen des Lichtschranken-Empfängers 39 exakt beim Halbstundenwechsel dient – wie in der eingangs erwähnten DE 35 10 861 C2 näher beschrieben – der Verlauf der Lichtschranke durch ein Loch 57 im Zwischenrad 21 und durch das von seinem Ritzel 22 getriebene optisch transparente oder mit 24 Löchern 56 versehene Stundenrad 20.
  • Tatsächlich liegen die Kontaktfinger 29, 35, 38 entgegen der vereinfacht skizzierten Zeichnung nicht alle längs des selben Radius der Kontaktscheibe 31, sondern winkelmäßig gegeneinander versetzt, um die Kontaktscheibe 31 verkantungsfrei gegen die Leiterplatte 25 andrücken zu lassen.
  • Da die Kontaktscheibe 31 synchron mit dem Stundenrad 20, also mit dem Stundenzeiger vor dem Zifferblatt dreht, ist es zweckmäßig, an ihr noch einen weiteren, der Weckauslösung dienenden Kontaktfinger 40 auszubilden. Damit der sich im Zuge seiner zeithaltenden Drehung aber nicht ständig kontaktgebend auf einem Weckkontaktring 41 auf der Leiterplattenoberfläche 27 abstützt, liegt zwischen beiden ein elektrisch isolierender Distanzring 42, der auch elektrisch leitend sein kann, wenn er gegenüber dem Weckkontaktring 41 durch einen Belag oder abstandsbedingt isoliert ist. Der Distanzring 42 weist an nur einer Stelle seines Umfangs axial über dem Weckkontaktring 41 eine radiale Einfallöffnung 43 zum Durchtritt des Weckkontaktfingers 40 auf. Wenn der also im Zuge seiner zeithaltenden Bewegung mit dem Stundenrad 20 diese Winkelposition erreicht, schnappt er längs einer steilen Einfallkante 44 durch die einfallöffnung 43 hindurch, bis zur achsparallelen Anlage gegen den Weckkontaktring 41. Dadurch wird dieser über die Kontaktscheibe 31 und den Kontaktring 28 auf Masse gelegt und deshalb über die Auswerteschaltung 36 ein Wecksignal zur Abstrahlung freigegeben. Über eine der Einfallkante 44 gegenüber vergleichsweise nur flach ansteigende Ausheberampe 45 wird im Zuge des Weiterdrehens des Stundenrades 20 der Weckkontaktfinger 40 wieder auf den Distanzring 42 hoch und somit vom Weckkontaktring 41 abgehoben, bis nach einem Umlauf des Stundenzeigers der Einfall erneut erfolgt.
  • Der Distanzring 42 mit seiner Einfallöffnung 43 ist also an sich gehäusefest, also drehfest gegenüber der Drehbewegung des Stundenrades 20 mit seinem Weckkontaktfinger 40 gehaltert. Die Winkelstellung des Distanzringes 42 mit seiner Einfallöffnung 43 ist aber über eine Stirnverzahnung 46 manuell getrieblich einstellbar, wodurch der Auslösezeitpunkt für das Wecksignal variabel vorgebbar ist. Dafür ist der Distanzring 42 als radial vorragend umlaufender Flansch an der Innenmantelfläche eines Hohlrades 47 ausgebildet, wie aus der Querschnittsdarstellung in der Zeichnung ersichtlich ist. Das Hohlrad 47 ist radial, mit einem aus seiner Radscheibe 49 vorstehenden Hohlzapfen 48, an dessen freien Stirnende ein Zeigersitz 16 für den Weckzeiger ausgebildet ist, auf der Stundenzeigerwelle 13 im Gehäusevorderteil 12 und axial zwischen dem Gehäusevorderteil 12 und der Leiterplatte 25 gelagert. Für eine Arretierung der über die Stirnverzahnung 26 vorgegebenen Winkelstellung der Einfallöffnung 43 im Distanzring 42 – der Rotation des darauf abgestützt rotierenden Weckkontaktfingers 40 entgegen – schert aus der parallel zum Gehäusevorderteil 12 orientierten Radscheibe 49 ein Federarm 50 aus, der sich mit seinem freien Stirnende gegen die Innenwandung des Gehäusevorderteils 12 als Friktion dienend elastisch abstützt. Hier kann, wie in der Zeichnung angedeutet, sogar ein Sperrklinkeneingriff ausgebildet sein, der als Richtgesperre 51 wirkt, um die Einfallöffnung 43 relativ zum Weckkontaktfinger 40 nicht gegen die steile Einfallkante 44, sondern nur über die Ausheberampe 45 verdrehen zu können. Dadurch ist zugleich sichergestellt, daß ein Verdrehen des Distanzringes 42 nicht über den Weckkontaktfinger 40 zum Mitdrehen des Stundenrades 20, also zu einer Fehlanzeige des Stundenzeigers vor dem Zifferblatt führt.
  • Jedenfalls ist durch die erfindungsgemäße Lösung ein elektromechanisches Funkuhrwerk 11 mit Analoganzeige für rasches automatisches Erreichen einer von vielen Zeiger-Referenzstellungen ausgelegt, insbesondere ohne eines langen Getriebelaufes für die Zeigerbewegung in eine von wenigen oder gar in eine einzige Referenzstellung zu bedürfen. Die Detektion des Erreichens der Referenzstellung kommt aber andererseits auch ohne den apparativen Aufwand für einen mehrstellig binärkodierten Winkelstellungsgeber mit seiner störempfindlichen Vielfachkontaktgabe aus, sowie ohne eine schlecht miniaturisierbare Abfrage unterschielicher Speichenbreiten im Stundenrad. Statt dessen werden nun zwölf der Stundenteilung auf dem Zifferblatt zugeordnete Kontaktbögen 34 mit der Drehbewegung des Stundenrades 20 aufeinanderfolgend abgetastet, was eine Grobinformation über die aktuelle Stundenausrichtung des Stundenzeigers ergibt, innerhalb derer die aktuelle halbe Stunde über einen weiteren Kontaktbogen 37 abgefragt wird. Der Abfragemoment zu Beginn einer jeden halben Stunde wird über einen Sensor im Zeigerwerksgetriebe – insbesondere eine Lichtschranke – sehr genau vorgegeben. Für die sukzessive Abfrage der Kontaktbögen 34 und 37 werden diese zweckmäßigerweise über Kontakt finger 35 bzw. 38 an einer gemeinsamen Kontaktscheibe 31, die mit dem Stundenrad 20 umläuft, und über einen Kontaktring 28 nacheinander auf Massepotential gelegt. Die Kontaktscheibe 31 kann zusätzlich mit einem Weckkontaktfinger 40 ausgestattet sein, der auf einem Distanzring 42 über einem Weckkontaktring 41 umläuft, aber in einer vorgebbaren Winkelstellung durch eine radial orientiert schlitzförmige Einfallöffnung 43 im Distanzring 42 den Weckkontaktring 41 zum Auslösen eines Wecksignales kontaktiert, ohne dafür irgendeines der Zeiger tragenden Räder aus dem Zeigerwerk axial verlagern zu müssen.
  • 11
    Funkuhrwerk
    12
    Gehäusevorderteil
    13
    Stundenzeigerwelle
    14
    Minutenzeigerwelle
    15
    Sekundenzeigerwelle
    16
    Zeigersitz
    17
    Stützrohr
    18
    Trägerplatte
    19
    Minutenrad
    20
    Stundenrad
    21
    Zwischenrad
    22
    Ritzel
    23
    Ritzel
    24
    Zapfen
    25
    Leiterplatte
    26
    Sekundenrad
    27
    Oberfläche
    28
    Kontaktring
    29
    Kontaktfinger
    30
    Achse
    31
    Kontaktscheibe
    32
    Öffnung
    33
    Rippe
    34
    Stundenkontaktbogen
    35
    Stundenkontaktfinger
    36
    Auswerteschaltung
    37
    Halbstundenkontaktbogen
    38
    Kontaktfinger (1/2 Stunde)
    39
    Empfänger (optisch)
    40
    Kontaktfinger
    41
    Weckkontaktring
    42
    Distanzring
    43
    Einfallöffnung
    44
    Einfallkante
    45
    Ausheberampe
    46
    Stirnverzahnung
    47
    Hohlrad
    48
    Hohlzapfen
    49
    Radscheibe
    50
    Federarm
    51
    Richtgesperre
    55
    Lichtschranke
    56
    Loch im Stundenrad
    57
    Loch im Zwischenrad
    58
    transversales Doppelprisma
    59
    Loch im Minutenrad
    101
    Kreis

Claims (13)

  1. Funkuhrwerk (11) mit synchron zur Stundenzeigerbewegung erfolgender Abfrage von Kontaktbögen (34), dadurch gekennzeichnet, daß der Stundenteilung des Zifferblattes zugeordnet auf einem Kreis gelegene Stundenkontaktbögen (34) daraufhin abgefragt werden, welcher von ihnen momentan ein anderes elektrisches Potential führt, als alle die anderen.
  2. Funkuhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Stundenkontaktbögen (34) auf einem dazu konzentrischen Kreis ein Halbstundenkontaktbogen (37) zugeordnet ist, der daraufhin abgefragt wird, ob auch er momentan ein anderes elektrisches Potential führt, als alle die anderen.
  3. Funkuhrwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer mit dem Stundenrad (20) drehfest verbundenen Kontaktscheibe (31) mehrere Kontaktfinger (35, 38) zu den Kontaktbögen (34, 37) ausscheren und diese, über einen weiteren Kontaktfinger (29) der Kontaktscheibe (31), auf das Potential eines zu den Kontaktbögen (34, 37) konzentrischen Kontaktringes (28) legen.
  4. Funkuhrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring (28) auf Massepotential liegt.
  5. Funkuhrwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (31) mit einer zentralen Öffnung (32) auf der Außenmantelfläche der Stundenzeigerwelle (13) axial kraftschlüssig und peripher formschlüssig gehaltert ist.
  6. Funkuhrwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtschranke (55) vorgesehen ist, welche die Potentialabfrage freigibt, wenn das Stundenzeigerrad (20) in eine Stellung eindreht, die auf dem Zifferblatt dem Beginn einer halben Stunde entspricht.
  7. Funkuhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lichtschranke das Stundenzeigerrad (20), vollständig aus optisch transparentem Material bestehend oder als Rad mit 24 einander diametral gegenüber gelegenen Löchern (56), das im Getriebezug davor gelegene Zwischenrad (21) mit einem Blendenloch (57) und das Minutenrad (19) mit einem Blendenloch (59) eingreifen.
  8. Funkuhrwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lichtschranke (55), insbesondere ihr Empfänger (39), axial unter der Kontaktscheibe (31) angeordnet ist.
  9. Funkuhrwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (31) auch mit einem Weckkontaktfinger (40) ausgestattet ist, der unter Federvorspannung auf einem Distanzring (42) umläuft und in einer einstellbaren Winkelstellung des Distanzringes (42) durch dessen axiale Einfallöffnung (43) gegen einen Weckkontaktring (41) anliegt.
  10. Funkuhrwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallöffnung (43) im Distanzring (42) mit einer steilen Einfallkante (44) und ihr peripher gegenüber mit einer weniger steilen Ausheberampe (45) für den Weckkontaktfinger (40) ausgestattet ist.
  11. Funkuhrwerk nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (42) als radial vorragend umlaufende Rippe an der Innenmantelfläche des Reifens eines Hohlrades (47) ausgebildet ist, das über eine Stirnverzahnung (46) um die Achse (30) seines Hohlzapfens (48) mit Sitz (16) für einen Weckzeiger verdrehbar ist.
  12. Funkuhrwerk nach einem der drei vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (47) mit einem Federarm (50) gegen das Werkgehäuse abgestützt ist.
  13. Funkuhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (50) gegen ein gehäusefestes Richtgesperre (51) abgestützt ist.
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