DE19860266A1 - Anzeige mit mindestens einem Zeiger, insbesondere für Uhren - Google Patents
Anzeige mit mindestens einem Zeiger, insbesondere für UhrenInfo
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Abstract
Bei einer Anzeige mit mindestens einem Zeiger, der mit einem elektrischen Antrieb antreibbar ist, wobei mit dem Zeiger oder den Zeigern Drehungen in eine erste Richtung von mehr als 360 DEG ausführbar sind, ist vorgesehen, daß der oder die Zeiger (Z) in eine zweite Richtung (CCW) drehbar sind, daß der erste in Richtung (CW) entgegengesetzt ist, daß der oder einer der Zeiger (Z) in die zweite Richtung (CCW) nur bis zu einer bestimmten Position (P) drehbar ist und in dieser Position eine Referenzstellung einnimmt, daß eine Detektiervorrichtung (V) vorhanden ist, die ein nicht Weiterdrehen können der Zeiger (Z) in die zweite Richtung (CCW) detektiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeige mit mindestens einem Zeiger, der mit
einem elektrischen Antrieb antreibbar ist, wobei mit dem Zeiger oder den
Zeigern Drehungen in eine erste Richtung von mehr als 360° ausführbar
sind.
Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Anzeigen von Funkuhren
mit mehreren Zeigern bekannt. Diese Funkuhren werden über einen
Langwellensender zentral gesteuert. Wenn der Empfang der Langwellen
bei den Uhren gestört ist oder nach einem Batteriewechsel einer solchen
Uhr ist eine Synchronisation des Zeigerwerkes erforderlich. Hierzu ist es
bekannt, in Zahnrädern der Getriebestufen der Uhr Lochmasken in Form
von Löchern oder Durchbrüchen in definierter Form in den Zahnrädern
anzuordnen, die mit einem optischen Sensor decodierbar sind und so die
Stellungen der Zeiger ebenfalls decodierbar sind.
Nachteilig hierbei sind die hohen Toleranzanforderungen zur Herstellung
der Lochmasken, kleinen Toleranzen im Zusammenbau durch die Streu
ung der Fertigungsgrößen und die erforderliche Positionierungsgenauig
keit der optischen Sensoren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anzeige mit mindestens einem
Zeiger anzugeben, bei dem bei mindestens einem der Zeiger eine defi
nierte Referenzposition ohne optischen Sensor detektiert werden kann
und die Anforderungen an die erforderlichen Toleranzen niedriger ausfal
len können.
Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, daß der bzw. die Zeiger in eine
zweite Richtung drehbar ist bzw. sind, die der ersten Richtung entgegen
gesetzt ist, daß der oder einer der Zeiger in die zweite Richtung nur bis zu
einer bestimmten Position drehbar ist und in dieser bestimmten Position
eine Referenzstellung einnimmt und daß eine Detetektiervorrichtung vor
handen ist, die ein nicht Weiterdrehenkönnen in die zweite Richtung de
tektiert.
Besonders einfach läßt sich ein Weiterdrehen des Zeigers oder eines der
Zeiger in eine zweite Richtung über eine bestimmte Referenzposition hin
aus durch eine Anschlagvorrichtung verhindern.
Eine einfache Ausgestaltung der Anschlagvorrichtung läßt sich dadurch
realisieren, daß ein oder mehrere Riegel derart gelagert sind, daß sie eine
unbegrenzte Drehung in die erste Richtung ähnlich einer Freilaufnabe
beispielsweise eines Fahrrades ermöglichen und bei der Drehung in die
zweite Richtung mit einem Anschlag zusammenwirken und so die weitere
Drehung des Zeigers bzw. der Zeiger verhindern.
Noch einfacher und preiswerter läßt sich die Anschlagvorrichtung dadurch
realisieren, daß sie ein oder mehrere Teilstücke aufweist, die jeweils mit
einem Anschlag zusammenwirken, wobei das Teilstück bzw. die Teilstücke
oder der Anschlag bzw. die Anschläge um eine Drehachse drehbar
gelagert sind und die Teilstücke schräge Flächen aufweisen, die bei einer
Drehung des Zeigers in die erste Richtung einen axialen Hub des Teil
stücks bzw. der Teilstücke oder des Anschlags bzw. der Anschläge derart
bewirken, daß die Drehung unbegrenzt fortsetzbar ist und wobei bei einer
Drehung in die zweite Richtung das Teilstück bzw. die Teilstücke in einer
bestimmten Position gegen den Anschlag bzw. die Anschläge stößt bzw.
stoßen und so eine weitere Drehung in die zweite Richtung ausschließt
bzw. ausschließen und der Zeiger drehfest mit dem Teilstück bzw. den
Teilstücken oder dem Anschlag bzw. den Anschlägen verbunden ist.
Durch mehrere Teilstücke mit unterschiedlichem Abstand zur Drehachse
wird erreicht, daß jedes Teilstück nur mit einem bestimmten Anschlag zu
sammenwirken kann und so bei einer Referenzposition während einer
Drehung einnehmen kann. Durch mehrere derartige Teilstücke, die um die
Drehachse herum angeordnet sind, wird durch die axiale Bewegung von
Teilstück und Anschlag zueinander durch die gleichmäßige Kraftentwick
lung sämtlicher schräger Flächen der Teilstücke ein Verkanten der Bau
teile ausgeschlossen.
Die Anordnung mehrerer Teilstücke läßt sich besonders günstig auf einer
ersten Scheibe realisieren, wobei das Bauteil aus Teilstücken und Schei
ben als ein einstückiges Spritzgußteil ausgestaltet sein kann. Ebenso läßt
sich die Anordnung der Anschläge besonders günstig auf einer zweiten
Scheibe ausführen.
Besonders einfach wird die Montage, wenn eine der beiden Scheiben als
Teil eines Gehäuses der Anzeige oder deren Antriebs ausgestaltet ist.
Eine Detektiervorrichtung, die ein nicht Weiterdrehenkönnen des Zeigers
in die zweite Richtung detektiert, läßt sich über eine Überwachung der
Stromaufnahme des elektrischen Antriebs realisieren. Sobald bei einer
Drehung des Zeigers in die zweite Richtung der Zeiger seine Referenz
stellung erreicht hat und sich nicht weiter in die zweite Richtung bewegen
kann, erhöht sich bei weiterhin eingeschaltetem elektrischen Antrieb des
sen Stromaufnahme deutlich, so daß durch eine Überwachung der
Stromaufnahme bei einem deutlich erhöhten Wert auf das Erreichen der
Referenzstellung geschlossen werden kann.
Wenn der elektrische Antrieb einen permanentmagnetischen Rotor und
mehrere Spulen aufweist, die beispielsweise in der Art eines Schrittmotors
nacheinander bestromt werden und so den permanentmagnetischen Mo
tor weiter bewegen, kann durch Überwachung der Spannungen, die der
permanentmagnetische Rotor durch seine Bewegung in eine gerade nicht
bestromte Spule induziert, auf die Drehung des Rotors geschlossen wer
den. Wenn demzufolge keine induzierte Spannung mehr feststellbar ist, ist
dadurch detektiert, daß der Zeiger seine Referenzposition eingenommen
hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipskizze eines erstes Ausführungsbeispiels der Erfin
dung,
Fig. 2 eine zweite Scheibe eines bevorzugten zweiten Ausführungsbei
spieles, wobei die zweite Scheibe einstückig mit einer Zeiger
welle ausgebildet ist,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Bauteil aus Fig. 2,
Fig. 4 die Aufsicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten Scheibe des
zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 den Schnitt B-B aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilansicht eines Gehäuses, in das die erste Scheibe aus
den Fig. 4 und 5 integriert ist,
Fig. 7 eine Ansicht eines Schrittmotors als Antriebselement.
Fig. 1 zeigt einer Zeiger Z, der um eine Drehachse D drehbar gelagert
ist. Der Zeiger Z ist mit einem Formkörper F drehfest verbunden, dessen
oberer Umfang U mit Ausnahme einer Auswölbung mit einem Anschlag A
kreisförmig ausgestaltet ist. Im unteren Bereich des Formkörpers F ist ein
Zahnrad Z1 ausgebildet, das mit einem Zahnrad Z2 eines elektrischen
Antriebs E zusammenwirkt. Eine Detektiervorrichtung V kann beispiels
weise die Ströme des elektrischen Antriebs E überwachen. Ein Riegel R
ist um eine Achse X schwenkbar gelagert und wird von einer Feder S ge
gen den oberen Umfang U des Formkörpers F gedrückt. Der Zeiger Z ist
im Uhrzeigersinn CW durch den elektrischen Antrieb E unbegrenzt dreh
bar, da der Riegel R durch die Gestaltung der Auswölbung des oberen
Umfangs U in die der Drehachse D entgegengesetzte Richtung gedrückt
wird, so die Auswölbung vor dem Anschlag A überwindet und danach von
der Feder S wieder in Richtung der Drehachse D in die in Fig. 1 darge
stellte Position gedrückt wird. Beim Drehen des Zeigers Z aus einer belie
bigen Position gegen den Uhrzeigersinn CCW kann der Riegel R den An
schlag A nicht überwinden und der Zeiger Z bleibt in einer Referenzposion
P stehen. Dieses nicht Weiterdrehen können wird mittels Detektiervor
richtung V durch Überwachung elektrischer Werte des elektrischen An
triebes E erfaßt.
In Fig. 2 sind drei radial gekrümmte Nuten 1, 2, 3, deren Rand jeweils
einen Anschlag 4, 5, 6, bildet, in einer zweiten Scheibe 7 angeordnet. Am
inneren Rand der zweiten Scheibe 7 ist eine Zeigerwelle 8 angeordnet,
die sich zu einer Zeigeraufnahme 9 verjüngt, auf die ein nicht dargestellter
Zeiger montierbar ist, der beim Bewegen in eine zweite Richtung eine
Referenzposition einnehmen soll. Die Zeigeraufnahme 9 weist einen sich
verjüngenden oberen Rand 10 auf, der die Montage des zuvor genannten
Zeigers erleichtert.
In Fig. 3 kann man noch zusätzlich erkennen, daß die Mittellinien M1,
M2, M3 der radial gekrümmte Nuten 1, 2, 3 unterschiedliche Abstände R1,
R2, R3 zur Drehachse D aufweisen. Die Nuten 1, 2, 3 können eine gleich
mäßige Tiefe aufweisen, wie im Schnitt AA gezeigt, oder aber mit zuneh
mender Entfernung von den Anschlägen 4, 5, 6 flacher werden, bis sie an
ihren anderen Enden die Höhe der durch die Oberfläche der zweiten
Scheibe 7 aufgespannten Ebene erreichen.
Am Umfang der zweiten Scheibe 7 ist ein Zahnprofil 11 ausgebildet, das
die Zeigerwelle 8 kraftschlüssig über ein sonst nicht dargestelltes Getriebe
mit einem elektrischen Antrieb verbindet.
In Fig. 4 sieht man die Draufsicht auf eine erste Scheibe 12 mit Teil
stücken 13, 14, 15 und einer Zeigerwellenöffnung 16. Die Mittellinien M4,
M5, M6 der Teilstücke 13, 14, 15 weisen jeweils ebenfalls die Abstände
R1, R2, R3 zur Drehachse D wie die radial gekrümmten Nuten 1, 2, 3 auf.
Die Teilstücke 13, 14, 15, weisen jeweils eine schräge Fläche 17, 18, 19
und jeweils Endflächen 20, 21, 22 auf.
In Fig. 5 ist der Aufbau der schrägen Flächen 17, 18 besser zu erken
nen. Die in Fig. 5 nicht sichtbare schräge Fläche 19 ist entsprechend
aufgebaut.
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Bauteile wird nachfolgend
beschrieben: Die Zeigerwelle 8 wird von oben (aus der Betrachtungsweise
des Betrachters von Fig. 4 und 5) durch die Zeigerwellenöffnung 16 der
ersten Scheibe 12 geführt, bis die in den Fig. 3 und 4 gezeigte jeweili
ge Oberseite der zweiten Scheibe 7 und der ersten Scheibe 12 aufeinan
der liegen. Die beiden Scheiben 7, 12 werden durch ein oder mehrere
nicht dargestellte Bauteile beispielsweise ein Federelement aufeinander
gedrückt: So läßt sich die Zeigerwelle 8 mit der zweiten Scheibe 7 in Auf
sicht (wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt) im Uhrzeigersinn gegenüber der
ersten Scheibe ohne Begrenzung verdrehen: Die Teilstücke 13, 14, 15
dringen jeweils in die gekrümmten Nuten 1, 2, 3 ein, wenn sie deren Posi
tion erreicht haben und werden beim Weiterdrehen der zweiten Scheibe 7
durch die schrägen Flächen 17, 18, 19 wieder aus den Nuten herausge
drückt. Beim Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn läßt sich die Zeiger
welle 8 mit der zweiten Scheibe 7 so lange gegenüber der ersten Scheibe
12 verdrehen, bis die Teilstücke 13, 14, 15 durch die schrägen Flächen
17, 18, 19 allmählich in die radial gekrümmten Nuten 1, 2, 3 eindringen
und die Endflächen 20, 21, 22 jeweils gegen die Anschläge 4, 5, 6 ansto
ßen. Da jeweils eine radial gekrümmte Nut 1, 2, 3 und jeweils ein Teilstück
13, 14, 15 den gleichen Abstand R1, R2, R3 ihrer jeweiligen Mittellinie M1,
M2, M3 von der Drehachse D aufweisen, kann das Teilstück 13 nur in die
Nut 1, das Teilstück 14 nur in die Nut 2 und das Teilstück 15 nur in die Nut
3 eindringen: So wird die Zeigerwelle beim Drehen gegen den Uhrzeiger
sinn in genau einer Position angehalten, die dann als Referenzposition
verwendet wird.
Eine mögliche Ausgestaltung der ersten Scheiben als Teil eines Gehäu
ses 23 zeigt Fig. 6. Das Gehäuse 23 ist mit der ersten Scheibe einstückig
beispielsweise als Spritzgußteil hergestellt. So entfällt eine zusätzliche
Montage der ersten Scheibe 12.
Ein mögliche Ausgestaltung des elektrischen Antriebs zeigt Fig. 7. Ein
Schrittmotor weist 2 Spulen 24, 25, einen permanentmagnetischen Rotor
26, der diametralmagnetisiert ist und eine Rotorwelle 27 auf. Die Rotor
welle 27 ist über ein nicht dargestelltes Getriebe mit der zweiten Scheibe
7 und der Zeigerwelle 8 verbunden. Um die Zeigerwelle 8 gegen den Uhr
zeigersinn zu drehen, wird jeweils abwechselnd eine der Spulen 24, 25,
bestromt, so daß sich der Rotor 26 jeweils eine Vierteldrehung weiter
dreht. Durch die Drehung des Rotors 26 wird in der jeweils nicht be
stromten Spule eine Spannung induziert, die durch eine nicht dargestellte
Überwachungseinheit auswertbar ist. Wenn die Zeigerwelle ihre Refe
renzposition (P in Fig. 1) erreicht hat und nicht mehr weiter gegen den
Uhrzeigersinn drehbar ist, wird auch die Drehung des Rotors 26 verhin
dert, so daß in der jeweils nicht bestromten Spule keine Spannung durch
den Rotor 26 induziert wird. So ist durch die Detektiervorrichtung (bei
spielsweise V in Fig. 1) feststellbar ist, daß der Zeiger seine Referenzpo
sition erreicht hat.
Claims (13)
1. Anzeige mit mindestens einem Zeiger, der mit einem elektrischen
Antrieb antreibbar ist, wobei mit dem Zeiger oder den Zeigern Dre
hungen in eine erste Richtung von mehr als 360° ausführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zeiger (Z) in eine
zweite Richtung (CCW) drehbar sind, die der ersten Richtung (CW)
entgegengesetzt ist, daß der oder einer der Zeiger (Z) in die zweite
Richtung (CCW) nur bis zu einer bestimmten Position (P) drehbar
ist und in dieser Position eine Referenzstellung einnimmt, daß eine
Detektiervorrichtung (V) vorhanden ist, die ein nicht Weiterdrehen
können des Zeigers (Z) in die zweite Richtung (CCW) detektiert.
2. Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anschlagvorrichtung (A, R, 4, 5, 6, 20, 21, 22) eine Drehung des
Zeigers (Z) in die zweite Richtung (CCW) über die Referenzposition
(P) hinaus verhindert.
3. Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
zeigevorrichtung einen oder mehrere derart gelagerte Riegel (R)
aufweist, die nur beim Drehen des oder der Zeiger (Z) in die zweite
Richtung (CCW) mit einem Anschlag (A) oder mehreren Anschlä
gen zusammenwirken und so die weiteren Drehungen des Zeigers
(Z) in die zweite Richtung (CCW) verhindern.
4. Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An
schlagsvorrichtung ein oder mehrere Teilstücke (13, 14, 15) auf
weist, die mit jeweils einem der Anschläge (4, 5, 6) zusammenwir
ken, wobei die Teilstücke (13, 14, 15) und/oder die Anschläge (4, 5,
6) um eine Achse (D) drehbar gelagert sind und die Teilstücke (13,
14, 15) schräge Flächen (17, 18, 19) aufweisen, die bei einer Dre
hung in die erste Richtung (CCW) einen axialen Hub der Teilstücke
(13, 14, 15) oder der Anschläge (4, 5, 6) derart bewirken, daß die
Drehung unbegrenzt fortsetzbar ist und wobei bei einer Drehung in
die zweite Richtung (CCW) das Teilstück bzw. die Teilstücke (13,
14, 15) in einer bestimmten Position (P) gegen die Anschläge (4, 5,
6) stoßen und so eine weitere Drehung in die zweite Richtung
(CCW) ausschließen, daß der Zeiger (Z) drehfest mit dem Teilstück
bzw. den Teilstücken (13, 14, 15) oder dem Anschlag bzw. den An
schlägen (4, 5, 6) verbunden ist.
5. Anzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Teilstücke (13, 14, 15) in unterschiedlichem Abstand (R1, R2, R3)
von der Drehachse (D) des Zeigers (Z) angeordnet sind, die mit
entsprechenden Anschlägen (4, 5, 6) zusammenwirken.
6. Anzeige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
stücke (13, 14, 15) um die Drehachse (D) herum angeordnet sind.
7. Anzeige nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
stücke (13, 14, 15) auf einer ersten Scheibe (12) angeordnet sind.
8. Anzeige nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (4, 5, 6) in radial gekrümmten Nuten (1, 2, 3) einer
zweiten Scheibe (7) angeordnet ist.
9. Anzeige nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der beiden Scheiben (7, 12) drehfest mit dem Zeiger (Z) ver
bunden ist, daß eine der beiden Scheiben (7, 12) axial verschieb
bar sind.
10. Anzeige nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Scheiben (7, 12) als Teil eines Gehäuses
des Antriebs oder der Anzeige ausgestaltet ist.
11. Anzeige nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit der Detektiervorrichtung (V) die Stromauf
nahme des elektrischen Antriebs (E) überwachbar ist.
12. Anzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrische Antrieb (E) aus einem Schrittmotor
mit einem permanentmagnetischen Rotor (26) und mehreren Spu
len (27, 28) besteht, wobei der Rotor (26) durch eine abwechseln
des Bestromen der Spulen (24, 25) antreibbar ist.
13. Anzeige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung meßbar ist, die durch Drehung des permanentmagneti
schen Rotors (26) in der oder den bestromten Spulen (24, 25) indu
ziert wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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