DE10160585A1 - Vorrichtung für den Transport von Blattgut - Google Patents

Vorrichtung für den Transport von Blattgut

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport von Blattgut in einem Rohrpostsystem. DOLLAR A Dabei wird Blattgut, welches vor dem Transport ohnehin vereinzelt werden muß, in der so erreichten individualisierten Form von der Vorrichtung für den Transport im Rohrpostsystem aufgenommen, so daß das Blattgut nach dem Transport jederzeit wieder einzeln aus der Vorrichtung entnommen werden kann. DOLLAR A Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das Blattgut nach dem Transport jederzeit vereinzelt vorliegt, ohne daß zusätzliche Einrichtungen für die Vereinzelung des Blattguts erforderlich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport von Blattgut in einem Rohrpostsystem.
  • Der Transport von Blattgut, beispielsweise Banknoten, in einem Rohrpostsystem ist bekannt. In der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 02 641 A1 wird beispielsweise eine Vorrichtung zur Geldversorgung von Geldauszahlstellen beschrieben. Die Vorrichtung weist dazu eine zentrale Einrichtung für die Vereinzelung von Banknoten auf, um eine wunschgemäße Zusammenstellung von Banknoten zu ermöglichen, welche mittels des Rohrpostsystems zu den externen Geldauszahlstellen transportiert wird.
  • Die bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß das Blattgut für den Transport zu einer Gruppe zusammengefaßt wird, wodurch es nach dem Transport durch das Rohrpostsystem erneut vereinzelt werden muß, falls es einer weiteren Bearbeitung unterworfen werden muß, z. B. einem Erkennungs-, Bewertungs-, Beurteilungs- und/oder Sortierprozeß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung für einen Transport von Blattgut in einem Rohrpostsystem anzugeben, bei dem das Blattgut nach dem Transport jederzeit für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung steht, ohne zuvor vereinzelt werden zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der nebengeordneten Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß das Blattgut vor dem Transport ohnehin vereinzelt werden muß, um z. B. eine bestimmte Zusammenstellung von Blattgut zu erhalten oder die Anzahl und/oder die Zusammensetzung des Blattguts zu ermitteln, bevor es mittels einer Vorrichtung im Rohrpostsystem transportiert werden kann. Die dabei bereits erreichte Vereinzelung des Blattguts wird von der Vorrichtung für den Transport im Rohrpostsystem beibehalten, so daß das Blattgut nach dem Transport jederzeit wieder einzeln aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß das Blattgut nach dem Transport jederzeit vereinzelt vorliegt, ohne daß zusätzliche Einrichtungen für die Vereinzelung des Blattguts erforderlich sind. Dadurch wird eine erhebliche Einsparung erreicht. Zudem kann, wenn eine zentrale Einrichtung für die Vereinzelung verwendet wird, eine besonders sicher vereinzelnde Einrichtung für die Vereinzelung verwendet werden, deren gute Vereinzelungsergebnisse dann auch an den externen Orten zur Verfügung stehen, an welche die Vorrichtungen für den Transport von Blattgut mittels des Rohrpostsystems transportiert werden.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Figuren.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform einer Vorrichtung für den Transport von Blattgut, welche an eine Einrichtung für die Vereinzelung von Blattgut angeschlossen ist, und
  • Fig. 2 die Vorrichtung für den Transport von Blattgut nach Fig. 1 in einer anderen Ansicht.
  • Die anhand der Figuren nachfolgend beschriebene Vorrichtung für den Transport von Blattgut in einem Rohrpostsystem ist exemplarisch zu verstehen. In den Figuren sind nur die Bestandteile dargestellt, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung Bedeutung haben. Die räumlichen Verhältnisse in den Figuren sind nicht als maßstabsgetreue Wiedergabe zu verstehen.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut, beispielsweise Banknoten, in einem Rohrpostsystem dargestellt, die an eine Einrichtung 20 zum Befüllen mit Blattgut 27, 28 angeschlossen ist. Die Einrichtung 20 zum Befüllen weist dazu eine Aufnahme 26 auf, an welche die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut mit einem entsprechenden Gegenstück angeschlossen wird. Die Einrichtung 20 zum Befüllen mit Blattgut weist eine Eingabe 21, Mittel 22 zum Vereinzeln des Blattguts, ein Transportsystem 23, mindestens einen Sensor 24 und eine Steuereinrichtung 25 auf. Blattgut 27, 28 wird in die Eingabe 21 eingelegt, vom Mittel 22, z. B. einem Reibradvereinzeler, einzeln erfaßt und an das Transportsystem 23 übergeben. Das Transportsystem 23 transportiert das vereinzelte Blattgut an den Sensoren 24 vorbei, welche dabei Eigenschaften des Blattguts erfassen, welche von der Steuereinrichtung 25 ausgewertet werden. Die Sensoren 24 können z. B. optische, magnetische und/oder akustische Eigenschaften des Blattguts für die Auswertung durch die Steuereinrichtung 25 erfassen. Aufgrund der durch die Sensoren 24 erfaßten Eigenschaften und der daraus von der Steuereinrichtung 25 abgeleiteten Daten steuert die Steuereinrichtung 25 den weiteren Transport des Blattguts und speichert die abgeleiteten Daten wie Anzahl und Art des vereinzelten Blattguts. Die individualisierten, d. h. die vereinzelten, Stücke des Blattguts werden vom Transportsystem 23 zur Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut transportiert und in dieser aufgenommen.
  • In der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut sind Mittel 31 bis 36, enthalten, welche es ermöglichen, die individualisierten Stücke Blattgut so aufzubewahren, daß die Individualiserung erhalten bleibt, d. h. das Blattgut liegt auch nach einer Speicherung in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut indivdualisiert vor. Für die Übernahme des Blattguts werden die Mittel 31 bis 36 von der Einrichtung 20 zum Befüllen über das Mittel 35 angetrieben. Die Aufname 26 weist die für Antrieb und Steuerung der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut nötigen Bestandteile auf. Zusätzlich kann über die Aufnahme 26 ein Kontakt zwischen der Steuereinrichtung 25 und einem Speicher 38 in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut hergestellt werden, wenn die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut an der Einrichtung 20 zum Befüllen angeschlossen ist. Diese Verbindung kann kontaktbehaftet oder kontaktlos hergestellt werden, um die von der Steuereinheit 25 gewonnenen Daten über das Blattgut in den Speicher 38 zu schreiben. Damit die gespeicherten Daten auch dann zur Verfügung stehen, wenn die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut von der Einrichtung 20 zum Befüllen getrennt wird, wird der Speicher vorzugsweise als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet, z. B. als EEPROM.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden die Mittel 31 bis 36 für die individualisierte Aufbewahrung des Blattguts der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut von Folien 32 gebildet, die auf Rollen 31 aufgewickelt sind. Die Folien 32 werden über Umlenkrollen 33 geleitet und gemeinsam auf einer Speicherrolle 34 aufgewickelt. Das vom Transportsystem 23 transportierte Blattgut wird zwischen den Umlenkrollen 33 eingeführt und damit zwischen die Folien 32 geklemmt. Das Blattgut 37 bleibt auf diese Weise individualisert und kann nach dem Transport der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut wieder individualisiert aus der Vorrichtung entnommen werden.
  • Eine Einrichtung zum Entleeren kann ähnlich der Einrichtung 20 zum Befüllen aufgebaut sein. Insbesondere muß sie über eine entsprechend gestaltete Aufnahme 26 verfügen, um die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut aufnehmen und die Mittel 31 bis 36 antreiben und steuern zu können. Außerdem kann eine Verbindung mit dem Speicher 38 hergestellt werden, um die im Speicher 38 gespeicherten Daten des in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut befindlichen Blattguts auswerten zu können.
  • Das in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut aufzunehmende Blattgut kann dem eigentlichen Blattgut 27, z. B. Banknoten, weiteres Blattgut 28, z. B. Trennkarten oder Belege, enthalten. Die Trennkarten oder Belege 28 werden wie die Banknoten 27 vereinzelt und in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut aufgenommen. Die Trennkarten oder Belege 28 dienen zur Trennung von Banknoten, die z. B. zu unterschiedlichen Einzahlungen gehören. Zusätzlich können die Trennkarten oder Belege 28 Daten enthalten, welche die eine Einzahlung bildenden Banknoten 27 betreffen. Die Daten können, wie oben beschrieben, in der Einrichtung 20 zum Befüllen und/oder Entleeren erzeugt und/oder verarbeitet werden. Die Daten können aber auch über eine Tastatur in die Steuereinrichtung 25 eingegeben werden. Die Daten werden z. B. im Bereich der Sensoren 24 auf die Trennkarte oder den Beleg geschrieben, z. B. mittels eines Druckers. Die Trennkarten oder Belege 28 können aber auch einen integrierten Schaltkreis mit einem Speicher aufweisen, so daß die Daten in diesem Speicher, der als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist, gespeichert werden können. Wahlweise können die Daten auf der Trennkarte oder dem Beleg 28 aber auch bereits vor der Bearbeitung in der Einrichtung 20 zum Befüllen und/oder Entleeren auf der Trennkarte oder dem Beleg 28 vorhanden sein, z. B. weil sie von einem Einzahler erfaßt wurden. Statt die Trennkarte oder den Beleg 28 zusammen mit den Banknoten 27 in die Eingabe 21 einzulegen, kann die Trennkarte oder der Beleg 28 auch von der Einrichtung 20 zum Befüllen und/oder Entleeren erzeugt werden und dann in das Transportsystem 23 bzw. die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut eingeschleust werden, wenn alle in die Eingabe 21 eingelegten Banknoten einer Einzahlung bearbeitet sind, d. h. bevor erneut eingelegte Banknoten einer anderen Einzahlung bearbeitet werden.
  • In Fig. 2 ist die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut nach Fig. 1 in einer anderen Ansicht dargestellt. In dieser Ansicht wird eine Öffnung 36 sichtbar, die für den Transport im Rohrpostsystem durch eine Klappe 35 verschlossen ist. Die Klappe 35 wird in die durch den mit S gekennzeichneten Pfeil angedeutete Richtung bewegt, wenn die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut an der Aufnahme 26 der Einrichtung 20 zum Befüllen und/oder Entleeren angeschlossen ist. Die Klappe 35 gibt dann die Öffnung 36 frei, so daß Blattgut durch die Öffnung 35 befüllt und/oder entleert werden kann. Die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut umfaßt ein Gehäuse 39, welches in seinen Dimensionen an das jeweils verwendete Rohrpostsystem angepaßt ist, insbesondere weist das Gehäuse 39 einen Querschnitt auf, der gesehen in Transportrichtung T, an den Querschnitt des verwendeten Rohrpostsystems angepaßt ist.
  • Das individualisierte Blattgut kann in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut einzeln, getrennt voneinander aufbewahrt werden, es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Blattgut als Schuppenstrom aufbewahrt wird, d. h. die einzelnen Stücke Blattgut überdecken sich teilweise, jedoch nur so weit, daß das Blattgut beim Entleeren jederzeit wieder individualisert vorliegt.
  • Die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut kann sowohl dazu ausgebildet sein, das Blattgut in Quer- oder Längsrichtung aufzunehmen. Besonders vorteilhaft ist die Aufnahme des Blattguts in Querrichtung, da in diesem Fall, bei den durch das verwendete Rohrpostsystem vorgegebenen Abmessungen, eine größere Menge Blattgut in der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut transportiert werden kann.
  • Anstelle der Eingabe 21 und der Mittel 22 zum Vereinzeln des Blattguts kann es auch vorgesehen sein, daß das Blattgut von einem Bediener einzeln an das Transportsystem 23 übergeben wird, oder daß das Blattgut einzeln direkt in die Öffnung 36 der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut eingegeben wird.
  • Die Einrichtung 20 zum Befüllen und/oder Entleeren der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut kann von einer Vielzahl von Einrichtungen gebildet werden, insbesondere Banknotenzähl- und/oder -sortiermaschinen, Banknotenein- und/oder -auszahlmaschinen und Kassen bzw. Registierkassen werden dabei als bevorzugte Ausführungsformen angesehen. Der Vorteil der Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut, nämlich das individualisierte Vorliegen des Blattguts, steht selbstverständlich auch in den jeweiligen Einrichtungen zur Verfügung. In diesen Einrichtungen 20 zum Befüllen und/oder Entleeren kann die Vorrichtung 30 für den Transport von Blattgut dann z. B. als Zwischenablage verwendet werden, d. h. vereinzeltes Blattgut wie Banknoten werden in der Vorrichtung 30 zwischengespeichert, die als Zwischenkasse dient, und können einzeln wieder aus der Vorrichtung 30 entnommen und z. B. als Wechselgeld ausgegeben werden.

Claims (21)

1. Vorrichtung für den Transport von Blattgut, insbesondere Banknoten, in einem Rohrpostsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30) für den Transport von Blattgut (27, 28) Mittel (31 bis 36) aufweist, um das Blattgut (37) individualisiert für den Transport aufzunehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31 bis 36) der Vorrichtung (30) einzelne Stücke (37) des Blattguts (27, 28) getrennt aufnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31 bis 36) der Vorrichtung (30) einzelne Stücke des Blattguts (27, 28) aufnehmen, die sich teilweise überdecken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31 bis 36) der Vorrichtung (30) Folien (32) aufweisen, welche das individualisierte Blattgut (37) aufnehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31 bis 36) Folien (32) sowie eine Rolle (34) aufweisen, wobei das individualisierte Blattgut (37) zwischen die Folien (32) aufgenommen wird, und die Folien (32) zusammen mit dem aufgenommenen individualisierten Blattgut (37) für den Transport auf die Rolle (34) gewickelt werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (39) aufweist, welches als Transportbehälter dient und zum jeweiligen Rohrpostsystem kompatibel ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39) eine Öffnung (36) aufweist, durch welche das individualiserte Blattgut (37) eingeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) durch eine Klappe (35) verschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30) einen Speicher (38) aufweist, der Daten über das zum Transport in der Vorrichtung (30) vorhandene Blattgut enthält.
10. Einrichtung zum Befüllen und/oder entleeren der Vorrichtung (30) für den Transport von Blattgut in einem Rohrpostsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Aufnahme (26) für die Vorrichtung (30) für den Transport von Blattgut aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30) Mittel (22) für die Vereinzelung von Blattgut (27) aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30) Mittel (24, 25) für die Erzeugung und/oder Auswertung von Daten über das Blattgut enthält, und daß die Daten über die Aufnahme (26) an die und/oder von der Vorrichtung (20) für den Transport von Blattgut übertragen werden.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (24, 25) für die Erzeugung von Daten Sensoren (24) zur Beurteilung des Blattguts enthalten.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (31 bis 36) für den individualisierten Transport des Blattguts von der Einrichtung (20) angetrieben werden.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (35) beim Anbringen und/oder Entfernen der Vorrichtung (30) für den Transport von Blattgut an der und/oder von der Aufnahme (26) betätigt wird.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) mindestens einen Beleg (28) erstellt und/oder bearbeitet, welcher Daten über das Blattgut enthält.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Belege (28) einen integrierten Schaltkreis enthalten, in welchem die Daten über das Blattgut gespeichert werden.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) eine Banknotenein- und/oder -auszahlmaschine ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) eine Kasse oder Registierkasse ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) eine Banknotenzähl- und/oder -sortiermaschine ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30) für den Transport von Blattgut als Zwischenablage für Blattgut verwendet wird.
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