-
Die Erfindung betrifft einen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler, der
sowohl aufwärts
als auch abwärts
zählen
kann und eine Verwendung desselben für einen Festkörper-Bildsensor.
-
Herkömmliche Zähler sind Binärcodezähler, die
einen Binärcode
verwenden, wie in der 3 dargestellt.
In der 3 ist ein Binärcode dargestellt,
bei dem jedes Codewort aus fünf
Bits besteht. Bei einem Binärcodezähler können sich
mehrere Bits gleichzeitig ändern,
wenn der in Dezimalnotation repräsentierte
Zählwert
um Eins inkrementiert wird. Wenn sich z. B. der Zählwert in
Dezimalnotation von 0 auf 1 ändert, ändert sich
das binäre
Codewort von 00000 auf 00001, wobei sich nur ein Bit ändert; wenn
sich dagegen der Zählwert
in Dezimalnotation von 15 auf 16 ändert, ändert sich das Codewort von
01111 auf 10000, so dass sich fünf
Bits gleichzeitig ändern.
Je größer die
Anzahl sich gleichzeitig ändernder
Bits ist, desto mehr elektrischer Strom wird verbraucht, um die Änderung
zu erzielen, was elektrische Störsignale
erzeugt. Derartige elektrische Störsignale können zu Wechselwirkungen zwischen
den Signalen im Zähler
und damit zu einer Fehlfunktion des gesamten Systems führen.
-
Als Zähler mit geringeren elektrischen
Störsignalen,
wie sie sich aus einer gleichzeitigen Änderung mehrerer Bits ergeben,
wie oben beschrieben, wurden Gray-Code-Zähler vorgeschlagen, die einen Gray-Code
verwenden, wie in der 3 dargestellt. In
der 3 ist ein Gray-Code
dargestellt, bei dem jedes Codewort aus fünf Bits besteht. Bei einem Gray-Code
unterscheiden sich zwei aufeinanderfolgende Zählwerte in Dezimalnotation
nur um ein Bit, und sie sind hinsichtlich der anderen Bits identisch. D.
h., dass sich zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Zählwerten
in Dezimalnotation nur ein Bit ändert.
Im Ergebnis benötigt
ein Gray-Code-Zähler
weniger elektrischen Strom zum Erzielen einer Bitänderung
als ein Binärcodezähler, und
so kann er elektrische Störsignale
verringern, die sich aus einer gleichzeitigen Änderung mehrerer Bits ergeben.
-
Andererseits verwenden einige Festkörper-Bildsensoren
eine Abtastschaltung vom Decodiertyp. Eine Abtastschaltung vom Decodiertyp
tastet die Adresse ab, die mit dem von einem Zähler ausgegebenen Wert übereinstimmt.
Bei einem Festkör per-Bildsensor
führt das
Abtasten ab der Adresse mit dem kleinsten Wert nach oben zu einem
normalen Bildmodus, während
das Abtasten von der Adresse mit dem größten Wert nach unten zu einem
Spiegelbildmodus führt.
Daher ist es zum Betreiben eines Festkörper-Bildsensors sowohl im
normalen als auch im Spiegelbildmodus erforderlich, einen Zähler 2u verwenden,
der sowohl nach oben als auch nach unten zählen kann.
-
Ein typisches Beispiel für eine in
einem herkömmlichen
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler
verwendete Logikschaltung, die mit verringerten Störsignalen
arbeitet und die sowohl nach oben als auch nach unten zählen kann,
ist in der 6 dargestellt. In
der G ist ein herkömmlicher Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler vom
Typ mit fünf
Bits dargestellt. Dieser herkömmliche
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 10 ist
mit einer Aufwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 11 und
einer Abwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 12 versehen.
Abhängig
von einem Befehlssignal MIR wählt
eine Taktsignal-Umschaltstufe 13 zwischen dem von der Aufwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 11 und
dem von der Abwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 12 ausgegebenen
Signal aus und führt
das gewählte
Signal Flipflops FF11 bis FF15 zu. Genauer gesagt, gibt die Taktsignal-Umschaltstufe 13 zum
Aufwärtszählen das
Signal von der Aufwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 11 aus, und
zum Abwärtszählen gibt
sie das Signal von der Abwärtszähl-Takterzeugungsschaltung 12 aus.
-
Zu Beispielen von Zweirichtungs-Gray-Code-Zählern, die
mit einem Logikschaltungsabschnitt zum Aufwärtszählen und einem solchen zum
Abwärtszählen versehen
sind, gehört
nicht nur der in der 6 dargestellte
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler, sondern
auch derjenige, wie er in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. H1-251822 offenbart ist.
-
Der oben beschriebene herkömmliche
Zweirichtungs- Gray-Code-Zähler
ist sowohl mit einem Logikschaltungsabschnitt zum Aufwärtszählen als auch
einem solchen zum Abwärtszählen versehen. In
nachteiliger Weise erfordert diese Konfiguration das zusätzliche
Anbringen eines Logikschaltungsabschnitts, der beim Abwärtszählen arbeitet,
wie er sich bei einem nur nach oben zählenden Gray-Code-Zähler nicht
findet, weswegen ein größerer Schaltungsumfang
erforderlich ist.
-
EP 0 459 248 A1 zeigt in
7 und beschreibt auf Seite 6, Zeilen
35 bis
49 einen
modifizierten Gray-Code-Zähler,
der für
sich ein Vorwärts-/Rückwärtszähler ist,
denn das Vorwärts-/Rückwärtsauswahlsignal
wird nicht nur zur Auswahl der Ausgangssignale Q und Q verwendet, sondern
beeinflusst auch die Interfacelogik der MSB-Zählstufe
14a.
-
Auch ein in
EP 0 691 744 A beschriebener Gray-Code-Zähler ist
an sich als Vorwärts-/Rückwärtszähler konstruiert.
-
In
DE 691 30 780 T2 ist ein einen Gray-Code-Zähler verwendendes
CCD-Bildaufnahmegerät beschrieben,
in der der Gray-Code-Zähler
immer nur in einer Richtung arbeitet, um Impulse eines Referenztaktsignals
zu zählen
und Gray-Code-Ausgangssignale
zu erzeugen.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler mit
kleinerem Schaltungsumfang bereitzustellen, der insbesondere eine
Verwendung für
einen Festkörper-Bildsensor
so ermöglicht,
dass dieser zwischen einem normalen und einem Spiegelbildmodus umschaltbar
ist, aber dennoch miniaturisiert werden kann.
-
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird
der erste Aufgabenteil gelöst
durch einen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler, der sowohl aufwärts als auch
abwärts
zählen
kann, mit:
- – einem unidirektionalen Gray-Code-Zähler, der nur
in einer Richtung aufwärts
oder abwärts
zählen
kann;
- – einer
mit der höchstwertigen
Zählstufe
des unidirektionalen Gray-Code-Zählers
verbundenen Auswähleinrichtung
für das
höchste
Bit, die dieses empfängt
und
es entsprechend dem logischen Zustand eines Zählrichtungssteuersignals selektiv
entweder unverändert
oder invertiert ausgibt, wobei mit allen Zählstufen des unidirektionalen
Gray-Code-Zählers
eine Startzähldaten-Einstelleinrichtung
zur Einstellung eines Zählstartdatums,
mit dem der unidirektionale Gray-Code-Zähler zu zählen beginnt, verbunden ist, welche,
abhängig
vom logischen Zustand des Zählrichtungssteuersignals
nur das höchste
Bit des Zählstartdatums
invertiert, wenn der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler in einer Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen zählt,
in der der unidirektionale Gray-Code-Zähler zählt und
das höchste
Bit der höchstwertigen
Zählstufe
des unidirektionalen Gray-Code-Zählers
unverändert
zuführt,
wenn der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler in
derselben Richtung zählt,
in der der unidirektionale Gray-Code-
Zähler
zählt.
-
Der zweite obige Aufgabenteil wird
gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung gelöst
durch Verwendung eines Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers nach einem der Ansprüche 1 bis
3 für eine
Abtasteinrichtung zum sequentiellen Lesen von Signalen aus fotoelektrischen
Wandlerelementen eines Festkörper-Bildsensors mit einer
Vielzahl fotoelektrischer Wandlerelemente.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten
Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich.
-
1 ist
ein Konfigurationsdiagramm eines nicht zur Erfindung zählenden
Beispiels eines Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers;
-
2 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Zweirichtungs- Gray-Code-Zählers einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
3 ist
ein Diagramm, das Codewörter
eines Binärcodes
und eines Gray-Codes
zeigt, die Zählwerten
in Dezimalnotation entsprechen;
-
4 ist
ein Diagramm, das Zählwerte
in Dezimalnotation und die entsprechenden Codewörter eines Gray-Codes mit invertiertem
höchstem
Bit zeigt;
-
5 ist
ein zeitbezogenes Diagramm, das den Aufwärtszählvorgang des Zwei richtungs-Gray-Code-Zählers der 1 zeigt;
-
6 ist
ein Logikschaltbild eines herkömmlichen
Zweirich tungs-Gray-Code-Zählers;
-
7 ist
ein Logikschaltbild des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers
der 1;
-
8 ist
ein Konfigurationsdiagramm der im Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler der 2 vorhandenen Zählstartdaten-Einstellschaltung;
-
9 ist
ein Konfigurationsdiagramm der im Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler der 2 vorhandenen Zählenddaten-Einstellschaltung;
-
10 ist
ein Konfigurationsdiagramm der Flipflops in einem die Erfindung
verkörpernden
Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers;
-
11A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des in der 7 dargestellten Selektors zeigt;
-
11B ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des in der 7 dargestellten Selektors zeigt;
-
12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der in der 8 dargestellten Gerade/Ungerade-Prüfschaltung
zeigt;
-
13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung
zeigt, die von der in der 8 dargestellten
Gerade/Ungerade-Prüfschaltung
ein Signal empfängt;
-
14 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der in der 8 dargestellten Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung
zeigt; und
-
15 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines die Erfindung verkörpernden
Festkörper-Bildsensors
zeigt.
-
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben herausgefunden, dass es möglich
ist, den Schaltungsumfang eines Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers dadurch
zu verringern, dass die Symmetrie der Anordnung von Bits außer dem
höchsten
Bit, die die Codewörter
eines Gray- Codes bilden, ausgenutzt wird. Hierbei bezeichnet die
Symmetrie der Anordnung der Bits außer dem höchsten Bit, wie sie die Codewörter eines
Gray-Codes bilden, die folgende Tatsache. Beim in der 3 dargestellten Fünf-Bit-Gray-Code
weisen die den Zählwerten
15 und 16 in Dezimalnotation entsprechenden Bits mit Ausnahme des
höchsten
Bits dieselbe Anordnung auf. Dasselbe gilt auch bei den Zählwerten
14 und 17 in Dezimalnotation, den Zählwerten 13 und 18 in Dezimalnotation,
den Zählwerten 12 und 19 in
Dezimalnotation,.., den Zählwerten
1 und 30 in Dezimalnotation und den Zählwerten 0 und 31 in Dezimalnotation. D.
h., dass beliebige zwei Codewörter,
die symmetrisch um den Mittelwert zwischen den Zählwerten 15 und 16 in Dezimalnotation
liegen, dieselbe Bitanordnung der niedrigsten vier Bits, mit Ausnahme
des höchsten
Bits, haben. Hierbei ist, wenn es sich um einen Fünf-Bit-
Zähler
handelt, der Mittelwert zwischen den Zählwerten 15 und 16 in Dezimalnotation
das Symmetriezentrum. Im Allgemeinen ist bei einem N-Bit-Zähler der
Mittelwert zwischen den Zählwerten 2N-1-1
und 2N-1 das Symmetriezentrum.
-
Die Entsprechung zwischen Zählwerten in Dezimalnotation
und den Codewörtern
des in der 3 dargestellten
Gray-Codes, wie beobachtet, wenn das höchste Bit invertiert wird,
ist in der 4 dargestellt.
Der Zählwert
0 in Dezimalnotation entspricht dem Codewort 00000 des Gray-Codes,
das, wenn das höchste
Bit invertiert wird, zu 10000 wird. Dieses Codewort 10000 des Gray-Codes
entspricht dem Zählwert
31 in Dezimalnotation. So wird der Zählwert 0 in Dezimalnotation,
wenn er mit dem höchsten
Bit invertiert ausgegeben wird, zu 31, der Zählwert 1 in Dezimalnotation
wird zu 30, der Zählwert
2 in Dezimalnotation wird zu 29,..., der Zählwert 30 in Dezimalnotation
wird zu 1 und der Zählwert
31 in Dezimalnotation wird zu 0.
-
Wenn die Abfolge der Zählwerte,
wie durch Hochzählen
von 0 bis 31 in Dezimalnotation erhalten, mit dem höchsten Bit
invertiert ausgegeben wird, ist die sich ergebende Abfolge von Zählwerten
dieselbe, wie sie dann erhalten wird, wenn in Dezimalnotation von
31 bis 0 nach unten gezählt
wird. D. h., dass durch Betreiben eines Fünf-Bit-Gray-Code- Zählers auf
solche Weise, dass er in Dezimalnotation von 0 bis 31 hochzählt und
jeden Zählwert
mit dem höchsten
Bit invertiert ausgibt, die Möglichkeit
besteht, von 31 bis 0 in Dezimalnotation abwärts zu zählen. Im Allgemeinen ist es
durch Betreiben eines N-Bit-Gray-Code-Zählers auf solche Weise, dass
er in Dezimalnotation von 0 bis 2N-1 hochzählt und jeden Zählwert mit
dem nächsten
Bit invertiert ausgibt, möglich,
in Dezimalnotation von 2N-1 bis 0 herunterzuzählen.
-
Nachfolgend werden Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler, die
die oben genannte Symmetrie der Anordnung der Bits außer dem
höchsten
Bit, die die Codewörter
eines Gray-Codes bilden, ausnutzen, unter Berugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Ein Beispiel eines solchen Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers ist
in 1 dargestellt. Dieser
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 1 besteht aus
einem aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 und
einer Auswählschaltung 4 für das höchste Bit. Der
aufwärts
zählende
Gray-Code-Zähler 3 zählt nach
oben, und er speist den Zählwert
in Form eines Gray-Codes an die Auswählschaltung 4 für das höchste Bit.
-
Wenn angenommen wird, dass der aufwärts zählende Gray-Code-Zähler 3 vom
N-Bit-Typ ist, befindet sich das von ihm an die Auswählschaltung 4 für das höchste Bit
gelieferte Signal in Form eines N-Bit-Datenwerts, der aus Q0, Q1,...,
Q(N-2) und Q(N-1) besteht. Hierbei ist Q0 das niedrigste Bit, und Q(N-1)
ist das höchste
Bit.
-
Die Auswählschaltung 4 für das höchste Bit empfängt auch
ein Zählrichtungs-Steuersignal
MIR. Wenn dieses Zählrichtungs-Steuersignal
MIR Aufwärtszählen anfordert,
gibt die Auswählschaltung 4 für das höchste Bit,
der das Signal vom aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 in
Form eines N-Bit-Datenwerts
aus Q0, Q1,..., Q(N-2) und Q(N-1) zugeführt wird, die Daten als solche
aus. Wenn dagegen das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR Rbwärtszählen anfordert,
invertiert die Auswählschaltung
4 für das höchste Bit,
der das Signal vom aufwärts
zählenden Gray-Code-Zähler 3 in
Form eines N-Bit-Datenwerts aus
Q0, Q1,..., Q(N-2) und Q(N-1) zugeführt wird, das höchste Bit
Q(N-1), um es in Q(N-1)X umzuwandeln, und sie gibt dann einen aus
Q0, Q1,..., Q(N-2) und Q(N-1)X bestehenden N-Bit-Datenwert als Ausgangssignal
des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers 1 aus.
-
Ein Beispiel für die Logikschaltung, wie sie im
in der 1 dargestellten
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 1 verwendet
wird, ist in der 7 dargestellt.
In der 7 ist die Logikschaltung dargestellt,
wie sie verwendet wird, wenn der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 1 vom
Fünf-Bit-Typ
ist.
-
Der Q-Ausgangsanschluss eines Flipflops FF6
ist über
einen Puffer BUF1 mit dem C-Eingangsanschluss eines Flipflops FF1
verbunden. Der XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF6 ist mit dem
ersten Eingangsanschluss jeder von NAND-Schaltungen NA1 bis NA4 verbunden.
-
Der zweite Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA1 ist mit dem Q-Ausgangsanschluss des Flipflops FFl verbunden.
Der Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA1 ist über eine
Inverterschaltung INV1 mit dem C-Eingangsanschluss eines Flipflops
FF2 verbunden.
-
Der zweite Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA2 ist mit dem XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF1 verbunden,
und der dritte Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA2 ist mit dem
Q-Ausgangsanschluss des Flipflops FF2 verbunden. Der Ausgangsanschluss
der NAND-Schaltung NA2 ist über
eine Inverterschaltung INV2 mit dem C-Eingangsanschluss eines Flipflops
FF3 verbunden.
-
Der zweite Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA3 ist mit dem XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF1 verbunden,
der dritte Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA3 ist mit dem
XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF2 verbunden, und der vierte
Eingangsanschluss der NAND-Schaltung 3 ist mit dem Q-Ausgangsanschluss
des Flipflops FF3 verbunden. Der Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung
NA3 ist über
eine Inverterschaltung INV3 mit dem C-Eingangsanschluss eines Flipflops
FF4 verbunden.
-
Der zweite Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA4 ist mit dem XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF1 verbunden,
der dritte Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA4 ist mit dem
XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops FF2 verbunden, der vierte Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung NA4 ist mit dem XQ-Ausgangsanschluss des Flipflops
FF3 verbunden und der fünfte Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung NA4 ist mit dem Q-Ausgangsanschluss des Flipflops
FF4 verbunden. Der Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA4 ist über eine
Inverterschaltung INV4 mit dem C-Eingangsanschluss eines Flipflops
FF5 verbunden.
-
Darüber hinaus sind in jedem der
Flipflops FF1 bis FF6 der XQ-Ausgangsanschluss und der D-Eingangsanschluss
miteinander verbunden. So wird in jedem der Flipflops FF1 bis FF6
jedesmal dann, wenn das ihren C-Eingangsanschlüssen zugeführte Taktsignal ansteigt, das
an ihrem Q-Ausgangsanschluss ausgegebene Ausgangssignal invertiert.
-
Der Q-Ausgangsanschluss des Flipflops
FF5 ist mit einem Selektor S1 verbunden.
-
Der Puffer BUF1, die NAND-Schaltungen NA1
bis NA4 und die Inverterschaltungen INV1 bis INV4 bilden gemeinsam
eine Takterzeugungsschaltung 31, die als Schaltung arbeitet,
die ein Taktsignal erzeugt, das den Zeitpunkt bestimmt, zu dem die
einzelnen Ausgangssignale des aufwärts zählenden Gray-Code-Zählers invertiert
werden. Die Takterzeugungsschaltung 31 und die Flipflops
FF1 bis FF6 wirken gemeinsam als aufwärts zählender Gray-Code-Zähler 3,
und der Selektor S1 wirkt als in der 1 dargestellte
Auswählschaltung 4 für das höchste Bit.
-
Ein Beispiel für die Konfiguration des Flipflops
FF1 bis FF6 und der in der 6 dargestellten Flipflops
FF11 bis FF16 ist in der 10 dargestellt. Jedes
Flipf1op ist mit sechs NAND-Schaltungen mit jeweils drei Eingangsanschlüssen versehen.
-
Der XS-Anschluss des Flipflops ist
mit dem ersten Eingangsanschluss einer NAND-Schaltung NA21 und dem
ersten Eingangsanschluss einer NAND-Schaltung NA25 verbunden. Der
XR-Anschluss des Flipflops ist mit dem zweiten Eingangsanschluss
einer NAND-Schaltung NA22, dem zweiten Eingangsanschluss einer NAND-Schaltung
NA24 und dem zweiten Eingangsanschluss einer NAND-Schaltung NA26
verbunden. Der C-Eingangsanschluss des Flipflops ist mit dem dritten
Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA22 und dem zweiten Eingangsanschluss
einer NAND-Schaltung NA23 verbunden. Der D-Eingangsanschluss des
Flipflops ist mit dem dritten Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA24 verbunden.
-
Der zweite Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA21 und der dritte Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA23 sind
mit dem Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA24 verbunden. Der
Knoten, an dem der dritte Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA21,
der Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA22 und der erste Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung NA23 miteinander verbunden sind, ist mit dem
zweiten Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA25 verbunden. Der
Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA21 und der erste Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung NA22 sind miteinander verbunden. Der Ausgangsanschluss
der NAND-Schaltung NA23 und der erste Eingangsanschluss der NAND-Schaltung
NA24 sind mit dem dritten Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA26
verbunden.
-
Der Knoten zwischen dem Ausgangsanschluss
der NAND-Schaltung
NA25 und dem ersten Eingangsanschluss der NAND-Schaltung NA26 dient als Q-Ausgangsanschluss
des Flipflops. Der Knoten zwischen dem dritten Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung
NA25 und dem Ausgangsanschluss der NAND-Schaltung NA26 dient als XQ-Ausgangsanschluss
des Flipflops.
-
Als Nächstes wird der Betrieb des
Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers der
in der 7 dargestellten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 5 und 7 beschrieben. Hierbei wird
angenommen, dass die Setzsignale SETQO bis SETQ4 und SETNCK, wie
sie jeweils den XS-Anschlüssen
der Flipflops FF1 bis FF6 zugeführt
werden, dauernd auf 1 gehalten werden und dass die Rücksetzsignale RESETQ0
bis RESETQ4 sowie RESETNCK, die jeweils den XR-Anschlüssen der
Flipflops FF1 bis FF6 zugeführt
werden, dauernd auf 1 gehalten werden.
-
Das Flipflop FF6 empfängt ein
Bezugstaktsignal CK, erzeugt durch Teilen desselben durch einen Faktor
2 ein 1/2-Taktsignal
NCK, und es speist dieses und die zugehörige invertierte Version NCKX
der Takterzeugungsschaltung 31 in der folgenden Stufe zu.
-
Die Takterzeugungsschaltung 31 erzeugt
ein Taktsignal QOCKN, das mit dem 1/2-Taktsignal NCK identisch ist.
Das Flipflop FF1 empfängt
das Taktsignal QOCKN von der Takterzeugungsschaltung 31, und es
gibt daher ein Ausgangssignal Q0 aus, das jedesmal dann invertiert
wird, wenn das 1/2-Taktsignal NCK
ansteigt, und sie gibt die invertierte Version QOX dieses Ausgangssignals
Q0 aus.
-
Die Takterzeugungsschaltung 31 erzeugt auch
ein Taktsignal Q1CKN, das ansteigt, wenn das 1/2-Taktsignal NCK
fällt,
während
sich das Ausgangssignal Q0 auf 1 befindet. Das Flipflop FF2 empfängt das
Taktsignal Q1CKN von der Takterzeugungsschaltung 31, und es gibt
daher ein Ausgangssignal Q1, das jedesmal dann invertiert wird,
wenn das Taktsignal Q1CKN ansteigt, und die invertierte Version
Q1X dieses Ausgangssignals Q1 aus.
-
Die Takterzeugungsschaltung 31 erzeugt auch
ein Taktsignal Q2CKN, das ansteigt, wenn das 1/2-Taktsignal NCK fällt, während sich
das Ausgangssignal Q0 auf 0 befindet und sich das Ausgangssignal
Q1 auf 1 befindet. Das Flipflop FF3 empfängt das Taktsignal Q2CKN von
der Takterzeugungsschaltung 31, und es gibt daher ein Ausgangssignal
Q2, das jedesmal dann invertiert wird, wenn das Taktsignal Q2CKN
ansteigt, und die invertierte Version Q2X dieses Ausgangssignals
Q2 aus.
-
Die Takterzeugungsschaltung 31 erzeugt auch
ein Taktsignal Q3CKN, das ansteigt, wenn das 1/2-Taktsignal NCK
fällt,
während
sich das Ausgangssignal Q0 auf 0 befindet und sich das Ausgangssignal
Q1 auf 0 befindet und sich das Ausgangssignal Q2 auf 1 befindet.
Das Flipf1op FF4 empfängt
das Taktsignal Q3CKN von der Takterzeugungsschaltung 31, und es
gibt daher ein Ausgangssignal Q3, das jedesmal dann invertiert wird,
wenn das Taktsignal Q3CKN ansteigt, und die invertierte Version
Q3X dieses Ausgangssignals Q3 aus.
-
Die Takterzeugungsschaltung 31 erzeugt auch
ein Taktsignal Q4CKN, das ansteigt, wenn das 1/2-Taktsignal NCK
fällt,
während
sich das Ausgangssignal Q0 auf 0 befindet, sich das Ausgangssignal
Q1 auf 0 befindet, sich das Ausgangssignal Q2 auf 0 befindet und
sich das Ausgangssignal Q3 auf 1 befindet. Das Flipflop FF5 empfängt das
Taktsignal Q4CKN von der Takterzeugungsschaltung 31, und
es gibt daher ein Ausgangssignal Q4, das jedesmal dann invertiert
wird, wenn das Taktsignal Q4CKN ansteigt, und die invertierte Version
Q4X dieses Ausgangssignals Q4 aus.
-
Wenn angenommen wird, dass das Ausgangssignal
Q0 das Ausgangssignal für
das nullte Bit, d. h. das niedrigste Bit, ist, ist das Ausgangssignal
Q1 das Ausgangssignal für
das erste Bit, das Ausgangssignal Q2 ist das Ausgangssignal für das zweite
Bit, das Ausgangssignal Q3 ist das Ausgangssignal für das dritte
Bit und das Ausgangssignal Q4 ist das Aus gangssignal für das vierte
Bit, d. h. das höchste
Bit, wenn der aufwärts
zählende
Gray-Code-Zähler
den in der 3 dargestellten
Gray-Code entsprechend dem Zählwert
des Bezugstaktsignals CK in Dezimalnotation ausgibt.
-
Der Selektor S1 empfängt das
Ausgangssignal Q4 vom Flipflop FFS. Wenn das Zählrichtungs-Steuersignal MIR
Aufwärtszählen anfordert, gibt
der Selektor S1 das ihm zugeführte
Ausgangssignal Q4 als solches als Ausgangssignal Q4' aus. D. h., dass
das höchste
Bit nicht invertiert wird. So gibt der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler den
Gray-Code in der Version ohne Invertierung des höchsten Bits aus, wie in der 4 dargestellt. Auf diese
Weise ist dafür
gesorgt, dass der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler aufwärts zählt.
-
Demgegenüber gibt der Selektor S1, wenn das
Zählrichtungs-Steuersignal
MIR Abwärtszählen anfordert,
das ihm zugeführte
Ausgangssignal Q4 nach Invertieren desselben als Ausgangssignal
Q4' aus. D. h.,
dass das höchste
Bit invertiert wird. So gibt der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler den Gray-Code
in der Version mit Invertierung des höchsten Bits aus, wie in der 4 dargestellt. Auf diese Weise
ist dafür
gesorgt, dass der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler abwärts zählt.
-
Auf diese Weise ist es einfach durch
Hinzufügen
des Selektors S1 zum aufwärts
zählenden Gray-Code-Zähler 3,
der nur aufwärts
zählen
kann, möglich,
dafür zu
sorgen, dass er sowohl aufwärts
als auch abwärts
zählt.
Der in der 7 dargestellte Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler der
ersten Ausführungsform
benötigt
nur eine Takterzeugungsschaltung, und er benötigt so einen kleineren Schaltungsumfang
als der in der 6 dargestellte
herkömmliche
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler,
der zwei Takterzeugungsschaltungen benötigt. Darüber hinaus wird bei dieser
Ausführungsform
dasselbe Ausmaß an
einer Verringerung elektrischer Störsignale, was das Unterscheidungsmerkmal
eines Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers
ist, wie beim herkömmlichen
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler
erzielt.
-
In der 11A ist
ein Beispiel für
die Konfiguration des Selektors S1 dargestellt. Das Ausgangssignal
Q4 für
das höchste
Bit wird dem ersten Eingangsanschluss einer Exklusiv-Oder-Schaltung E1
zugeführt,
und das Zählrichtungs-Steuersignal MIR
wird dem zweiten Eingangsanschluss derselben zugeführt. Zum
Aufwärtszählen wird
das Zählrichtungs-Steuersignal MIR
auf 0 gehalten, und zum Abwärtszählen wird
es auf 1 gehalten. So gibt die Exklusiv-Oder-Schaltung E1 an ihrem
Ausgangsanschluss als Signal Q4' beim
Aufwärtszählen das
Ausgangssignal Q4 und beim Abwärtszählen die
invertierte Version dieses Ausgangssignals Q4 aus.
-
In der 11B ist
ein anderes Beispiel der Konfiguration des Selektors S1 dargestellt.
Bei diesem Beispiel ist nicht nur der Q-Ausgangsanschluss des in
der 7 dargestellten
Flipflops FF5 mit dem Selektor S1 verbunden, sondern auch der XQ-Ausgangsanschluss
desselben. Das Ausgangssignal Q4 für das höchste Bit wird dem ersten Eingangsanschluss
einer UND-Schaltung A1 zugeführt,
und das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR wird, nach Invertierung, dem zweiten Eingangsanschluss derselben
zugeführt.
Die invertierte Version Q4X des Ausgangssignals Q4 für das höchste Bit
wird dem ersten Eingangsanschluss einer UND-Schaltung A2 zugeführt, und
das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR wird dem zweiten Eingangsanschluss derselben zugeführt. Die Ausgangssignale
der UND-Schaltungen A1 und A2 werden an eine ODER-Schaltung O1 geliefert,
die das Signal Q4' ausgibt.
Zum Aufwärtszählen wird
das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR auf 0 gehalten, und zum Abwärtszählen wird
es auf 1 gehalten. So gibt die ODER-Schaltung O1 an ihrem Ausgangsanschluss
als Signal Q4' beim Aufwärtszählen das
Signal Q4 und beim Abwärtszählen das
Signal Q4X aus.
-
Als Nächstes wird ein Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. Beim Zweirichtungs-Gray-Code-
Zähler
der in der 2 dargestellten
Ausführungsform
sind Schaltungsblöcke,
die sich auch im in der 1 dargestellten
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler
finden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und Erläuterungen
zu diesen werden nicht wiederholt. Es ist angenommen, dass, wie
bei dem in 1 gezeigten Beispiel
des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers der Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers der
Ausführungsform
vom Fünf-Bit-Typ
ist.
-
Eine Zählstartdaten-Einstellschaltung 5 empfängt einen
in einem Gray-Code
repräsentierten Wert
ns, mit dem zu starten ist, und das Zählrichtungs-Steuersignal MIR.
Wenn das Zählrichtungs-Steuersignal
Aufwärtszählen anfordert,
führt die
Zählstartdaten-Einstellschaltung
5 dem aufwärts zählenden
Gray-Code-Zähler 3 ein
Steuersignal zu, um die Anfangseinstellung desselben in Übereinstimmung
mit dem Gray- Code-Wert ns zu bringen, mit dem zu zählen zu
beginnen ist. Demgegenüber
führt, wenn
das Zählrichtungs-Steuersignal MIR
Abwärtszählen anfordert,
die Zählstartdaten-Einstellschaltung 5 dem
aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 ein
Steuersignal zu, um dessen Anfangseinstellung mit dem Gray-Code-
Wert ns, mit dem der Zählvorgang
zu starten ist, in Übereinstimmung
zu bringen, wobei nur das höchste
Bit invertiert ist.
-
Eine Zählenddaten-Einstellschaltung 6 empfängt einen
in einem Gray-Code
repräsentierten
Wert ne, mit dem der Zählvorgang
zu beenden ist, den vom aufwärts
zählenden
Gray- Code-Zähler 3 ausgegebenen,
in einem Gray-Code
repräsentier ten
Zählwert
sowie das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR.
-
Wenn das Zählrichtungs-Steuersignal MIR Aufwärtszählen anfordert
und wenn der Gray-Code-Wert ne, mit dem der Zählvorgang zu beenden ist, dem
vom aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 ausgegebenen
Gray-Code-Zählwert
gleich wird, steuert die Zählenddaten-Einstellschaltung 6 den aufwärts zählenden
Gray-Code-Zähler 3 so
an, dass er den Zählvorgang
beendet.
-
Wenn dagegen das Zählrichtungs-Steuersignal
MIR Abwärtszählen anfordert
und der Gray-Code-Wert ne, mit dem der Zählvorgang zu beenden ist, wobei
dessen höchstes
Bit invertiert ist, dem vom aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 ausgegebenen
Gray-Code-Zählwert
gleich wird, steuert die Zählenddaten-Einstellschaltung 6 den
aufwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler 3 so
an, dass er den Zählvorgang
beendet.
-
Der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler der zweiten
Ausführungsform
ist mit der Zählstartdaten-Einstellschaltung
5 und der Zählenddaten-Einstellschaltung 6 versehen,
und sie kann daher den Zählvorgang
mit dem gewünschten
Zählwert
starten und ihn mit dem gewünschten
Zählwert
beenden. Dies verbessert die Vielseitigkeit der Steuerung, wie sie
auf Grundlage des vom Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler erhaltenen Zählwert erzielt
werden kann.
-
Als Nächstes wird ein Beispiel für die Konfiguration
der Zählstartdaten-Einstellschaltung 5 und dann
der Zählenddaten-Einstellschaltung 6 beschrieben.
-
Ein Schaltungsblockdiagramm, das
ein Beispiel für
die Konfiguration der Zählstartdaten-Einstellschaltung 5 zeigt,
ist in der 8 dargestellt.
Eine Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
empfängt den
Gray-Code-Zählwert
ns in Form eines Fünf-Bit-Datenwerts
aus QODATA als Bit 0, d. h. niedrigstes Bit, QIDATA als erstes Bit,
Q2DATA als zweites Bit, Q3DATA als drittes Bit und Q4DATA als viertes
Bit, d. h. höchstes
Bit.
-
Beim Aufwärtszählen verwendet die Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
den Wert Q4DATA als solchen als höchstes Bit Q4DATA' im Ausgangssignal.
D. h., dass die Auswählschaltung 51 für das höchste Bit,
der der Gray-Code-Wert ns, mit dem der Zählvorgang zu starten ist, zugeführt wird,
diesen Wert ns als solchen einer Gerade/Ungerade-Prüfschaltung 52 und
einer Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 54 zuführt.
-
Demgegenüber verwendet die Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
beim Abwärtszählen die
invertierte Version von Q4DATA als höchstes Bit Q4DATA' des Ausgangssignals.
D. h., dass die Auswählschaltung 51 für das höchste Bit,
der der Gray-Code-Wert ns, mit dem der Zählvorgang zu starten ist, zugeführt wird,
diesen Wert ns nach Invertierung seines höchsten Bits der Gerade/Ungerade-Prüfschaltung 52 und
der Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 54 zuführt. Dies
ermöglicht es,
dass der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 2 auch in der
Abwärtsrichtung
mit dem korrekten Zählwert
zu zählen
beginnt.
-
Die Gerade/Ungerade-Prüfschaltung 52 gibt dann
0 aus, wenn der Zählwert
in Dezimalnotation, der dem ihm zugeführten Gray-Code-Wert entspricht, eine
gerade Zahl ist, und sie gibt 1 aus, wenn der Zählwert in Dezimalnotation,
der dem ihr zugeführten Gray-Code-Wert
entspricht, eine ungerade Zahl ist. Wenn der Zählwert in Dezimalnotation eine
gerade Zahl ist, enthält
der ihr entsprechende Gray-Code-Wert eine gerade Anzahl der Ziffern
1, wohingegen dann, wenn der Zählwert
in Dezimalnotation eine ungerade Zahl ist, der dieser entsprechende Gray-Code-Wert
eine ungerade Anzahl von Ziffern 1 enthält. Daher ist die Gerade/Ungerade-Prüfschaltung 52 z.
B. als Logikschaltung realisiert, wie sie in der 12 dargestellt ist.
-
Der Datenwert QODATA als niedrigstes
Bit, der Datenwert QIDATA als erstes Bit und der Datenwert Q2DATA
als zweites Bit, wie von der Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
ausgegeben, werden einer Exklusiv-ODER-Schaltung E2 zugeführt. Der
Datenwert Q3DATA als drittes Bit und der Datenwert Q4DATA' als höchstes Bit,
wie von der Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
ausgegeben, werden einer Exklusiv-ODER-Schaltung E3 zugeführt. Die
Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Schaltungen E2 und E3 werden einer
Exklusiv-ODER-Schaltung
E4 zugeführt,
die ein Gerad/Ungerade-Signal "gerade
ungerade" ausgibt.
-
Auf Grundlage dieses von der Gerade/Ungerade-Prüfschaltung 52 ausgegebenen
Gerade/Ungerade-Signals "ungeradegerade" erzeugt eine Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 Steuersignale,
die den Anschlüssen
XS und XR des Flipflops FF6 zuzuführen sind.
-
Wenn die Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 das
Setzsignal SETNCK, das sie dem XS-Anschluss des Flipflops FF6 zuführt, auf
1 schaltet und das Rücksetzsignal
RESETNCK, das sie dem XR-Anschluss dieses Flipflops FF6 zuführt, auf
0 schaltet, schaltet das Ausgangssignal, das das Flipflop FF6 an
seinem Q-Anschluss ausgibt, auf 0. Wenn die Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 das
Setzsignal SETNCK, das sie dem XS-Anschluss des Flipflops FF6 zuführt, auf
0 schaltet und das Rücksetzsignal
RESETNCK, das sie dem XR-Anschluss dieses Flipflops FF6 zuführt, auf
1 schaltet, schaltet das Ausgangssignal, das das Flipflop FF6 an
seinem Q-Anschluss ausgibt, auf 1. Wenn die Setz-/Rücksetzan schluss-Steuerschaltung 53 das
Setzsignal SETNCK, das sie dem XS-Anschluss des Flipflops FF6 zuführt, auf
1 schaltet und das Rücksetzsignal
RESETNCK, das sie dem XR-Anschluss dieses Flipflops FF6 zuführt, auf
1 schaltet, arbeitet das Flipflop FF6 normal.
-
In der 13 ist
ein Beispiel für
die Konfiguration der Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 dargestellt,
die auf die oben beschriebene Weise arbeitet. Dem ersten Eingangsanschluss
einer NAND-Schaltung NA30 und einer Inverterschaltung INV30 wird
das Gerade/Ungerade-Signal "ungerade gerade" zugeführt, und
das Ausgangssignal der Inverterschaltung INV30 wird dem ersten Eingangsanschluss
einer NAND-Schaltung NA31 zugeführt.
Darüber
hinaus wird ein Startsignal START den zweiten Eingangsanschlüssen der
NAND-Schaltungen
NA30 und NA31 zugeführt.
Die NAND-Schaltung NA30 gibt das Setzsignal SETNCK aus, und die
NAND-Schaltung NA31 gibt das Rücksetzsignal
RESETNCK aus.
-
Wenn die Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 so
konfiguriert ist, wie es in der 13 dargestellt
ist, kann dadurch dafür
gesorgt werden, dass das Flipflop FF6 normal arbeitet, dass das
Startsignal START auf 0 geschaltet wird und das Setzsignal SETNCK
und das Rücksetzsignal
RESETNCK auf 1 geschaltet werden.
-
Um einen Zählvorgang zu starten wird das Startsignal
START auf 1 geschaltet. Wenn sich in diesem Fall das Gerade/ Ungerade-Signal "ungerade gerade" auf 1 befindet (d.
h., wenn der Zählwert
in Dezimalnotation für
den Wert ns, mit dem der Zählvorgang
zu starten ist, eine ungerade Zahl ist), schaltet das Setzsignal
SETNCK auf 0 und das Rücksetzsignal
RESETNCK schaltet auf 1. Wenn sich das Gerade/Ungerade-Signal "ungerade gerade" auf 0 befindet (d.
h., wenn der Zählwert
in Dezimalnotation für den
Wert ns, mit dem der Zähl vorgang
zu starten ist, eine gerade Zahl ist), schaltet das Setzsignal SENCK auf
1 und das Rücksetzsignal
RESETNCK schaltet auf 0. Auf diese Weise ist es, wie es die 5 zeigt, möglich, wenn
der Zählwert
in Dezimalnotation betreffend den Wert ns, mit dem der Zählvorgang
zu starten ist, eine ungerade Zahl ist, das 1/2-Taktsignal NCK,
das das Flipflop FF6 an seinem Q-Ausgangsanschluss ausgibt, auf
1 zu schalten, und dann, wenn der Zählwert in Dezimalnotation betreffend
den Wert ns, mit dem der Zählvorgang
zu starten ist, eine gerade Zahl ist, das 1/2-Taktsignal NCK, das
das Flipflop FF6 an seinem Q-Ausgangsanschluss ausgibt, auf 0 zu
schalten.
-
Auf Grundlage der Fünf-Bit-Datenwerte Q0DATA,
Q1DATA, Q2DATA, Q3DATA und Q4DATA', wie sie von der Auswählschaltung 51 für das höchste Bit
ausgegeben werden, erzeugt die Setz/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 54 Steuersignale,
die den Anschlüssen
XS und XR der Flipflops FF1 bis FF5 zuzuführen sind.
-
In der 14 ist
ein Beispiel für
die Konfiguration der Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 54 dargestellt.
Diese Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 54 ist
mit fünf
Schaltungen versehen, die jeweils dieselbe Konfiguration wie die
Setz-/Rücksetzanschluss-Steuerschaltung 53 haben.
Diese fünf Schaltungen
empfangen, anstelle des Gerade/ Ungerade-Signals "ungerade gerade" die Werte Q4DATA,
Q1DATA, Q2DATA, Q3DATA bzw. Q4DATA'. So gibt, wenn das Startsignal START
auf 1 geschaltet wird, der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 2 den Gray-Code-Wert
ns aus, mit dem der Zählvorgang
zu starten ist; wenn das Startsignal START auf 0 geschaltet wird,
arbeiten die Flipflops FF1 bis FF6 normal, weswegen der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 2 einen
Zählvorgang
ausführt.
-
In der 9 ist
ein Schaltungsblockdiagramm dargestellt, das ein Beispiel für die Konfiguration
der Zählenddaten-Einstellschaltung 6 zeigt.
Eine Auswählschaltung 61 für das höchste Bit
empfängt den
Gray-Code-Zählwert
ne, der in Form eines Fünf-Bit-Datenwerts
vorliegt, mit QOeDATA als Bit 0, d. h. niedrigstes Bit, Q1eDATA
als erstes Bit, Q2eDATA als zweites Bit, Q3eDATA als drittes Bit und
Q4eDATA als viertes Bit, d. h. höchstes
Bit.
-
Beim Aufwärtszählen verwendet die Auswählschaltung 31 für das höchste Bit
den Wert Q4eDATA' im
Ausgangssignal als höchstes
Bit. D. h., dass die Auswählschaltung 61 für das höchste Bit, der
der Gray-Code-Wert ne zugeführt
wird, mit dem der Zählvorgang
zu beenden ist, den Wert ne als solchen an einen Komparator 62 ausgibt.
Demgegenüber
verwendet die Auswählschaltung 61 für das höchste Bit
beim Abwärtszählen die
invertierte Version von Q4eDATA als höchstes Bit Q4eDATA' des Ausgangssignals.
D. h., dass die Auswählschaltung 61 für das höchste Bit,
der der Gray-Code-Wert ne zugeführt
wird, mit dem der Zählvorgang
zu beenden ist, den Wert ne nach Invertieren des höchsten Bits desselben
an einen Komparator 62 ausgibt.
-
Der Komparator 62 vergleicht
die ihm von der Ausgangsschaltung 61 für das höchste Bit zugeführten Daten
Q0eDATA, Q1eDATA, Q2eDATA, Q3eDATA und Q4eDATA' mit den Ausgangssignalen Q0, Q1, Q2,
Q3 und Q4 des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers, und
wenn diese zwei Datensätze
hinsichtlich des niedrigsten, des ersten, des zweiten, des dritten
und des höchsten
Bits übereinstimmen, liefert
er ein Steuersignal an eine Taktsignal-Steuerschaltung 63 zum
Anweisen derselben, die Ausgabe des Taktsignals CK zu stoppen. Im
Ergebnis wird die Zufuhr des Taktsignals CK an den aufwärts zählenden
Gray-Code-Zähler 3 gestoppt,
wodurch dieser zu zählen
aufhört.
-
Alternativ kann die Zählenddaten-Einstellschaltung 6 so
konfiguriert werden, dass sie den Wert ne, bei dem der Zählvorgang
zu stoppen ist, mit dem Ausgangssignal der Auswählschaltung 4 für das höchste Bit
vergleicht, wobei sie, wenn diese übereinstimmen, der Taktsignal-Steuerschaltung 63 ein Steuersignal
zuführt,
um diese dazu anzuweisen, die Ausgabe des Taktsignals CK zu stoppen.
Diese Konfiguration beseitigt das Erfordernis, eine Auswählschaltung
für das
höchste
Bit in der Zählenddaten-Einstellschaltung 6 bereitzustellen,
wodurch sie dazu beiträgt,
die Anzahl der Komponenten zu verringern.
-
Die oben beschriebene Ausführungsform
betrifft einen Fünf-Bit-Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler. Selbstverständlich ist
die Erfindung jedoch auch bei N-Bit-Zweirichtungs-Gray- Code-Zählern anwendbar, bei
denen N < 5 oder
N > 5 gilt. Es ist
auch möglich, einen
abwärts
zählenden
Gray-Code-Zähler
zu verwenden und durch Invertieren des höchsten Bits dafür zu sorgen,
dass er aufwärts
zählt.
-
Als Nächstes wird unter Bezugnahme
auf die 15 ein den erfindungsgemäßen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler verwendender
Festkörper-Bildsensor beschrieben.
Ein optisches Linsensystem 100 nimmt ein optisches reelles
Bild (nicht dargestellt) als Ziel der Bilderfassung auf und bildet es
auf einen Festkörper-Bildsensor 101 ab.
-
Dieser Festkörper-Bildsensor 101 verfügt über in einer
Matrix angeordnete fotoelektrische Wandlerelemente 101a.
Eine von Auswähllinien 101b in
vertikaler Richtung wird durch einen Decodierer 101d für die vertikale
Richtung ausgewählt, und
eine von Auswähllinien 101c in
horizontaler Richtung wird von einem Decodierer 101e für die horizontale
Richtung ausgewählt.
-
Der Decodierer 101d für die vertikale
Richtung wählt
die durch einen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung spezifizierte Adresse aus, und der Decodierer 101e für die horizontale
Richtung wählt
die durch einen Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale Richtung
ausgewählte
Adresse aus. Das Signal an der Adresse, die sowohl durch die ausgewählte Vertikalauswähllinie 101b als
auch die ausgewählte
Horizontalauswähllinie 101c spezifiziert
ist, wird durch eine Ausgabeschaltung 101h ausgegeben.
-
Wenn der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung fixiert ist und so die Adresse in vertikaler Richtung fixiert
ist, wird dafür gesorgt,
dass der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung zählt,
um ein Abrastern in horizontaler Richtung entlang einer horizontalen
Linie auszuführen.
Bei Abschluss der Abtastung entlang dieser horizontalen Linie wird
dafür gesorgt,
dass der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101 für die vertikale
Richtung zählt,
damit ein Abtasten entlang der nächsten
horizontalen Linie ausgeführt wird.
Dies wird wiederholt, um eine Bilderfassung zu erzielen. Hierbei
weisen der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung und der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung dieselbe Konfiguration wie der in der 2 dargestellte Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 2 auf.
Dies ermöglicht
es, den Schaltungsumfang des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers 101f für die vertikale
Richtung und des Zweirichtungs-Gray-Code-Zählers 101g für die horizontale Richtung
zu verringern. Dies wiederum ermöglicht es,
den Festkörper-Bildsensor
zu miniaturisieren.
-
Eine Steuerschaltung 102a für die vertikale Richtung
führt dem
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die verti kale
Richtung einen Zählstartwert
ns, einen Zählendwert
ne und ein Zählrichtungs-Steuersignal
MIR zu, und eine Steuerschaltung 102b für die vertikale Richtung führt dem
Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung einen Zählstartwert
ns', einen Zählendwert
ne' und ein Zählrichtungs-Steuersignal
MIR' zu.
-
Wenn sowohl der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung als auch der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung aufwärts
zählen,
wird ein Abtasten von der oberen linken Ecke zur unteren rechten
Ecke des Schirms ausgeführt.
Wenn der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung aufwärts
zählt und
der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung abwärts zählt, wird
ein Abtasten von der oberen rechten Ecke zur linken unteren Ecke
des Schirms ausgeführt. Wenn
der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung abwärts
zählt und
der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale Richtung
aufwärts
zählt,
wird ein Abtasten von der unteren linken Ecke zur oberen rechten
Ecke des Schirms ausgeführt.
Wenn sowohl der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung als auch der Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung abwärts
zählen, wird
ein Abtasten von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke
des Schirms ausgeführt.
-
D. h., dass es durch Umschalten der
dem Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101f für die vertikale
Richtung und dem Zweirichtungs-Gray-Code-Zähler 101g für die horizontale
Richtung zugeführten Zählrichtungs-Steuersignale
MIR und MIR' möglich ist,
zwischen dem normalen und einem Spiegelbildmodus sowohl in vertikaler
als auch horizontaler Richtung umzuschalten.
-
Die Ausgangsschaltung 101h gibt
eine Signalspannung an eine Signalverarbeitungsschaltung 103 in
der folgenden Stufe aus. Auf Grundlage der von der Ausgangsschaltung 101h ausgegebenen
Signalspannung erzeugt die Signalverarbeitungsschaltung 103 ein
Ansteuerungssignal und führt
dieses einer Anzeigevorrichtung 104 zu.