DE10158773A1 - Kraftfahrzeug mit einem nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden

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DE10158773A1
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Joerg Ellers
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/02Streamlining the undersurfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/88Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses

Abstract

Es ist ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden bekannt, der zur Erzielung einer guten Bodenhaftung im Heckbereich zum Fahrzeugende hin ansteigend ausgebildet ist. In dem so gebildeten Heckdiffusor ist ein Luftleitflügel mit Tragflügelprofil angeordnet, an dem bei Anströmung vom Fahrzeugbug her eine Abtriebskraft wirksam wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkung bzw. die Funktion eines solchen nach hinten ansteigend ausgebildeten Fahrzeugbodens zu verbessern. DOLLAR A Kerngedanke der Erfindung ist es, dass am Frontende eines Kraftfahrzeugs mit einem - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden (1) eine aerodynamische Luftleiteinrichtung (4) mit einem tragflügelartigen Querschnitt zur Lenkung der Anströmluft des Fahrzeugbodens (1) angeordnet ist. Dadurch strömt die Luft während der Fahrt den Fahrzeugboden (1) im vorderen Bereich weniger turbulent an. Diese Anströmung des Fahrzeugbodens (1) mit mehr laminaren Strömungsanteilen führt zu einer verbesserten Wirkung des Fahrzeugbodens (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden.
  • Aus der DE 36 25 814 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden bekannt, der zur Erzielung einer guten Bodenhaftung im Heckbereich zum Fahrzeugende hin ansteigend ausgebildet ist. In dem so gebildeten Heckdiffusor ist ein Luftleitflügel mit Tragflügelprofil angeordnet, an dem bei Anströmung vom Fahrzeugbug her eine Abtriebskraft wirksam wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirkung bzw. die Funktion eines solchen nach hinten ansteigend ausgebildeten Fahrzeugbodens zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es, dass am Frontende eines Kraftfahrzeugs mit einem - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden eine aerodynamische Luftleiteinrichtung mit einem tragflügelartigen Querschnitt zur Lenkung der Anströmluft des Fahrzeugbodens angeordnet ist. Dadurch strömt die Luft während der Fahrt den Fahrzeugboden im vorderen Bereich weniger turbulent an. Diese Anströmung des Fahrzeugbodens mit mehr laminaren Strömungsanteilen führt zu einer verbesserten Wirkung des Fahrzeugbodens. Der unerwünschte aerodynamische Auftrieb des gesamten Fahrzeugs verringert sich so.
  • Vorteilhafterweise hat der Fahrzeugboden eine Form, die sich an der Fahrbahn gespiegelt zu der Querschnittsform einer Venturidüse ergänzt. Durch diese Form kommt es erst sehr weit hinten - im Idealfall erst hinter dem Fahrzeug - zum Abriss der Luftströmung zwischen Fahrzeugboden und Fahrbahn. Dadurch kann die gewünschte Minderung des aerodynamischen Auftriebs des Fahrzeugs noch gesteigert werden.
  • Die aerodynamische Luftleiteinrichtung kann günstigerweise in einen Stoßfänger integriert sein. Dies ist eine optisch besonders ansprechende und preiswerte Lösung, um eine derartige aerodynamische Luftleiteinrichtung zu realisieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die aerodynamische Luftleiteinrichtung aus einer Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung verlagerbar. Die Verlagerung kann fremdkraftbetätigt und gegebenenfalls geschwindigkeitsabhängig erfolgen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann die aerodynamische Luftleiteinrichtung sich in der Ruhestellung befinden, sodass sie auch beim Einparken des Fahrzeugs nicht an einem Randstein beschädigt werden kann. Bei hohen Geschwindigkeiten wird die luftleitende Einrichtung in die Gebrauchslage verlagert, da die Wirkung bei hohen Geschwindigkeiten besonders groß ist. Die Verlagerung kann entweder in der Höhe oder durch ein Ändern des Anstellwinkels erfolgen. Neben der Ruhe- und der Gebrauchsstellung ist es auch denkbar, dass die aerodynamische Luftleiteinrichtung jede beliebige Zwischenstellung einnehmen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher beschrieben wird. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden und einer erfindungsgemäßen aerodynamischen Luftleiteinrichtung.
  • In der Figur ist ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugboden 1 dargestellt, der - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten gegenüber der Fahrbahn 2 ansteigt. Der Fahrzeugboden 1 hat eine Form, die sich an der Fahrbahn 2 gespiegelt zur Querschnittsform einer Venturidüse ergänzt. Zur Verdeutlichung ist gestrichelt die Gegenseite 3 der zugrunde liegenden Venturidüse dargestellt. Am Frontende des Kraftfahrzeugs ist eine aerodynamische Luftleiteinrichtung 4 mit einem tragflügelartigen Querschnitt zur Lenkung der Anströmung des Fahrzeugbodens 1 angebracht. Durch diese aerodynamische Luftleiteinrichtung 4 verwirbelt die Luftströmung im Anströmbereich des Fahrzeugbodens 1 weniger. Dadurch kann der Fahrzeugboden 1 seine volle Wirkung entfalten. Der aerodynamische Auftrieb des gesamten Fahrzeugs reduziert sich.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug mit einem - in Fahrtrichtung gesehen - nach hinten ansteigenden Fahrzeugboden, dadurch gekennzeichnet, dass am Frontende des Kraftfahrzeugs eine aerodynamische Luftleiteinrichtung (4) mit einem tragflügelartigen Querschnitt zur Lenkung der Anströmluft des Fahrzeugbodens (1) angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugboden (1) eine Form hat, die sich an der Fahrbahn gespiegelt zur Querschnittsform einer Venturidüse ergänzt.
3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Luftleiteinrichtung (4) in einen Stoßfänger integriert ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Luftleiteinrichtung (4) aus einer Gebrauchsstellung in eine Ruhestellung verlagerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018090868A1 (en) * 2016-11-16 2018-05-24 Nio Nextev Limited Electric vehicle
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