DE10158464A1 - Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung - Google Patents

Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung

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DE10158464A1
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Germany
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Withdrawn
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DE10158464A
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Christian Meissner
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C11/00Arrangements, systems or apparatus for checking, e.g. the occurrence of a condition, not provided for elsewhere
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Abstract

Die oben beschriebene Nutzungskontrolleinrichtung soll die Personenbeförderung effizienter, bequemer und sparsamer machen. Sie birgt für Beförderungsunternehmen großes Einsparungspotenzial und für die Passagiere ein mehr an Komfort und obendrein Zeitersparnis.

Description

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Anbringung eines Lesegerätes, einer Freigabevorrichtung (womöglich optisch über dem Sitz) und einer Eingabemöglichkeit mit Anzeige an jedem Platz. Diese drei Elemente werden durch eine Rechnereinheit (ebenfalls an jedem Platz befindlich) gesteuert. Nimmt ein Fahrgast einen Platz ein, braucht er nur sein Ticket durch das Lesegerät zu ziehen und sein Platz wird automatisch freigegeben. Ist der Reisende ohne gültigen Fahrschein zugestiegen kann er mit Hilfe des Eingabegerätes ein Fahrziel wählen (z. B. über einen Nummerncode: 8000 für München). Die Fahrkosten kann er dann vom Zentralrechner durch das Lesegerät von seiner Kreditkarte abbuchen lassen.
Die Idee, Nutzungsberechtigungen elektronisch zu überprüfen, ist bereits bekannt. Unter der Patentnummer DE 195 48 778 A1 besteht ein Patentanspruch auf eine elektronische Fahrgastabfertigung. Bei dieser Anlage wird die Beförderungsberechtigung der Fahrgäste beim Einsteigen ins Beförderungsmittel kontrolliert. Dieses System kann jedoch beim Einsteigen zu Staus im Eingangsbereich führen. Irritationen können entstehen wenn es zu Fehlfunktionen kommt, wie sie beim Durchqueren der Kontrollschleusen in Kaufhäusern manchmal auftreten. Ohne gültigen Fahrausweis ist das Zusteigen ins Beförderungsmittel außerdem nicht möglich. Die hier beschriebene Einrichtung hingegen ermöglicht es Fahrgästen ohne Zeitverzögerung einzusteigen. Eine Fahrkarte kann nachträglich gelöst werden.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
  • a) dass die kontrollierende Person (z. B. der Zugbegleiter) mit einem Blick überschaut, welche der beförderten Personen ein gültiges Ticket hat. Die Kontrolle dieser Personen entfällt dadurch, was eine erhebliche Zeitersparnis bedeutet.
  • b) dass für die Passagiere die Möglichkeit besteht ohne ein Ticket zu erwerben in den Zug zu steigen und dort mit Hilfe einer lesbaren Karte (z. B. einer Kreditkarte) einen Platz freizuschalten. Die Passagiere sparen auf diese Weise Wartezeit am Ticketschalter. Das Reiseziel kann über das Eingabegerät am Platz gewählt werden.
  • c) dass Passagiere, die kein gültiges Ticket haben, nicht mehr von Kontrolleuren übersehen werden können. Dies bedeutet Mehreinnahmen für das Beförderungsunternehmen.
    Die neu installierte Kontrolleinrichtung amortisiert sich, sobald ein Fahrgast mit Hilfe des Systems kontrolliert wird, der bisher einer Kontrolle entgangen wäre.
  • d) dass die Ticketschalter entlastet werden indem die Kunden in die Lage versetzt werden Tickets zu erwerben, die sie zur Nutzung des Beförderungsmittels für eine bestimmte Strecke (z. B. 1000 km) berechtigt.
  • e) dass Passagiere, die ein gültiges Ticket besitzen, dieses nicht mehr vorzeigen müssen und also nicht mehr beispielsweise beim Lesen gestört werden.
Tickets können wie bisher am Schalter gelöst werden, was konservativen Kunden den Umstieg auf das neue System erleichtert, oder wie es bereits üblich ist an Automaten. Wer möchte kann seinen Fahrausweis wie gewohnt im Zug vorzeigen. Das Ticket wird dann vom Kontrolleur gescannt.

Claims (6)

1. Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln bestehend aus einer elektronisch lesbaren Fahrkarte (1), einem Lesegerät (2), einer Freigabevorrichtung (3), einer Eingabeeinheit (4), einer Rechnereinheit (5), die diese Elemente steuert, und einem Zentralrechner (6).
Das Lesegerät und die Eingabeeinheit befinden sich an jedem Sitz- oder Stehplatz eines Beförderungsmittels, ebenso die Freigabevorrichtung und die Rechnereinheit. Der Zentralrechner kann beliebig irgendwo im Beförderungsmittel untergebracht sein.
2. Wie 1. aber vereinfacht:
Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln bestehend aus einer elektronisch lesbaren Fahrkarte (1), einem Lesegerät (2), einer Freigabevorrichtung (3), einer Rechnereinheit (4), die diese Elemente steuert, und einem Zentralrechner (5).
Das Lesegerät befindet sich an jedem Sitz- oder Stehplatz eines Beförderungsmittels, ebenso die Freigabevorrichtung und die Rechnereinheit. Der Zentralrechner kann beliebig irgendwo im Beförderungsmittel untergebracht sein.
3. Wie 2. aber die Fahrkarte wird berührungslos gelesen (Transponder).
Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln bestehend aus einer elektronisch lesbaren Fahrkarte (1), einem Lesegerät (Transponder)(2), einer Freigabevorrichtung (3), einer Rechnereinheit (4), die diese Elemente steuert, und einem Zentralrechner (5).
Das Lesegerät befindet sich an jedem Sitz- oder Stehplatz eines Beförderungsmittels, ebenso die Freigabevorrichtung und die Rechnereinheit. Der Zentralrechner kann beliebig irgendwo im Beförderungsmittel untergebracht sein.
4. Ein mobiles Lesegerät, entsprechend dem Lesegerät in 1., mit der Kontrolleur Fahrgäste kontrollieren kann, die keinen Sitzplatz haben.
5. Ein mobiles Gerät, mit dem der Kontrolleur Fahrgästen, die ohne Ticket zugestiegen sind, ein Ticket wie in 1. beschrieben ausstellen kann. Das Gerät könnte praktischerweise mit dem in 4. beschriebenen Lesegerät in einem Gehäuse untergebracht werden.
6. Ein Ticketsammelautomat, der gebrauchte Tickets zurücknimmt und auf dem Bahnhof aufgestellt ist. Bei Rückgabe eines Tickets gibt der Automat ein zuvor erhobenes Pfand zurück.
DE10158464A 2001-03-21 2001-11-28 Nutzungskontrolleinrichtung für Personenbeförderung Withdrawn DE10158464A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6957772B1 (en) * 1999-10-29 2005-10-25 Lawrence Chickola Automated fare collection system
DE102004040057A1 (de) * 2004-08-18 2006-03-09 Rauch, Jürgen, Dr.-Ing. Verkehrsleitsystem
DE102008011803A1 (de) * 2008-02-27 2009-09-03 Drawert, Alf Verfahren und Vorrichtung zur schnelleren und/oder vollständigeren Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z.B. Fahrscheinen) in kostenpflichtigen und/oder öffentlichen zugänglichen Transportmitteln

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