DE102008011803A1 - Verfahren und Vorrichtung zur schnelleren und/oder vollständigeren Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z.B. Fahrscheinen) in kostenpflichtigen und/oder öffentlichen zugänglichen Transportmitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur schnelleren und/oder vollständigeren Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z.B. Fahrscheinen) in kostenpflichtigen und/oder öffentlichen zugänglichen Transportmitteln Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points

Abstract

Verfahren um eine schnellere und/oder vollständigere Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrscheine) in kostenpflichtigen und/oder öffentlich zugänglichen Transportmitteln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung des Sitzplatzes eines bereits kontrollierten Fahrgasts bzw. eines Fahrgasts vorgenommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung um eine schnellere und/oder vollständigere Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) in kostenpflichtigen und/oder öffentlich zugänglichen Transportmitteln zu ermöglichen.
  • Bislang wird die Kontrolle der zur Nutzung von kostenpflichtigen öffentlichen Transportmitteln, insbesondere des öffentlichen Personenverkehrs, berechtigenden Unterlagen überwiegend manuell durch Kontrollpersonal des jeweiligen Verkehrsunternehmens abgewickelt. Diese Kontrollen sind jedoch umständlich und relativ leicht zu umgehen. Aus dem Stand der Technik sind Verfahren bekannt, die durch den Einsatz bestimmter Fahrberechtigungen die Kontrolle vereinfachen und die Umgehung der Kontrolle unnötig machen sollen. Bei diesen Verfahren wird die Fahrberechtigungen entweder anstelle des sonst üblichen auf Papier gedruckten Fahrscheins durch eine elektronische Form ersetzt oder die Fahrtberechtigung wird auf einen kurzen Zeitraum beschränkt oder ist sogar an die Nutzung eines vorher definierten Transportmittels gebunden.
  • Bekannt ist weiter ein Verfahren, dass das Problem von Schwarz- und Graufahrten durch handschriftliche Aufzeichnung der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen lösen soll.
  • Bekannt ist auch ein Verfahren, nach der im öffentlichen Personenfernverkehr durch Personalwechsel oder Rotation der Zuständigkeitsbereiche des Kontrollpersonals mehrere Vollkontrollen innerhalb eines Zuglaufs durchgeführt werden sollen.
  • Bekannt ist ebenso ein Verfahren, nach dem im öffentlichen Personenfernverkehr zusätzliches Kontrollpersonal eingesetzt wird. Dieses führt parallel zu der Kontrolle des im Transportmittel befindlichen Kontrollpersonals eine Vollkontrolle durch und verlässt das Transportmittel wieder.
  • Bekannt ist zudem ein Verfahren, bei dem Durchgangssperren und Kontrollgeräte an den Zu- und Abgängen die Nutzung von kostenpflichtigen Transportmitteln ohne entsprechende zur Nutzung berechtigende Unterlagen verhindern soll. Dieses Verfahren wird meist ausschließlich im öffentlichen Personennahverkehr eingesetzt, z. B. in der Republik Irland aber auch im Personenfernverkehr.
  • Stand der Technik
  • Der Stand der Technik kennt hauptsächlich die durch Kontrollpersonal des Verkehrsunternehmens durchgeführte Kontrolle von zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrscheinen). Die Vorgehensweise bei der Kontrolle unterscheidet sich zwischen
    • – öffentlichem Personen-Nahverkehr, der in Deutschland mit Omnibus, Tram, U-Bahn, Sammeltaxi, oder anderem durchgeführt wird,
    • – Schienen-Nahverkehr, der in Deutschland mit S-Bahn, Regional-Express, Regionalbahn oder anderen Nahverkehrszügen abgewickelt wird und
    • – Schienen-Fernverkehr, der in Deutschland mit Intercity/Eurocity, Intercity-Express, Intercity-Express Sprinter oder anderen Fernverkehrszügen abgewickelt wird.
  • Kontrolle von Nutzungsberechtigungen im öffentlichen Personen-Nahverkehr
  • Der öffentliche Personen-Nahverkehr darf in Deutschland nur mit gültigen zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) benutzt werden. Diese müssen vor Fahrtantritt an einer Verkaufsstelle, einem Automaten, etc. gekauft werden. Einige Verkehrsunternehmen ermöglichen zudem einen Kauf vom zur Nutzung berechtigenden Unterlagen beim Fahrer oder an Automaten im Verkehrsmittel.
  • Zudem müssen die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen zum Teil vom Fahrgast selber abgestempelt werden, wozu an der Haltestelle und/oder in dem jeweiligen Verkehrsmittel Vorrichtungen angebracht sind.
  • Kontrollen finden zum Teil direkt beim Fahrer statt, wenn ein Einstieg nur beim Fahrer erlaubt ist.
  • Dieses Verfahren findet fast ausschließlich im Omnibus bzw. im Sammeltaxi Anwendung. Es hat den Vorteil, dass das Betreten des Fahrzeugs ohne zur Nutzung berechtigenden Unterlagen fast ausgeschlossen ist. Allerdings benötigt diese Kontrolle der einsteigenden Fahrgäste an jeder Haltestelle, je nach Fahrgastaufkommen, zusätzliche Zeit. Das heißt, dass gerade an viel genutzten Haltestellen und zu Stoßzeiten der Kontrollvorgang mehr Zeit in Anspruch nehmen wird. Da die meisten öffentlichen Personen-Nahverkehrsmittel im Takt-Verkehr verkehren, folgt dass entweder eine Verspätung in der Stoßzeit fast unvermeidlich ist oder aber die Dauer der Kontrolle zu Stoßzeiten bei der Fahrplangestaltung Berücksichtigung findet und entsprechend die Gefahr der vorzeitigen Ankunft und Abfahrt außerhalb der Stoßzeiten gegeben ist.
  • Zum Teil wird auch durch Durchgangssperren und Kontrollgeräte an den Zu- und Abgängen, meist von U-Bahnen, die Nutzung von kostenpflichtigen Transportmitteln ohne entsprechende Fahrberechtigung verhindert. Dieses Verfahren kann nicht für Transportmittel genutzt werden, bei denen der Kauf einer Fahrberechtigung auch noch in dem Transportmittel selber zulässig ist. Um Schwarzfahrten zu vermeiden, müssen die Durchgangssperren hierbei in der Form ausgefertigt sein, dass ein Überwindung derselben ohne Nutzung des Kontrollgeräts nicht möglich ist. Außerdem wird durch die Einrichtung der Durchgangssperren sowohl für die Zu- als auch für die Abgänge mehr Platz benötigt, da durch die notwendige Vereinzelung der Fahrgäste an den Durchgangssperren die Menschenmenge die Haltestelle nicht in derselben Geschwindigkeit verlassen kann, wie dieses ohne die Durchgangssperren möglich wäre. Weiterhin werden zusätzliche Notausgänge benötigt um der Menschenmenge im Notfall zu ermöglichen die Haltestelle schnell zu verlassen.
  • Oft werden die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen lediglich stichprobenartig geprüft indem Kontrollpersonal ein öffentliches Personen-Nahverkehrsmittel betritt und die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen aller darin befindlichen Fahrgäste überprüft und das Verkehrsmittel nach erfolgter Kontrolle entweder sofort wieder verlässt oder aber nur noch die an den folgenden Haltestellen zusteigenden Fahrgäste kontrolliert. Nachteilig für das Verkehrsunternehmen ist es in diesem Fall, wenn eine Entwertung der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen in dem Verkehrsmittel möglich ist, da dieses dazu führen kann, dass Fahrgäste sich in der Nähe der Entwerter aufhalten und ihre zur Nutzung berechtigenden Unterlagen erst bei einer Kontrolle entwerten.
  • Fahrgäste ohne zur Nutzung berechtigende Unterlagen müssen ein erhöhtes Beförderungsentgeld bezahlen. Zudem kann das Verkehrsunternehmen die Daten eines Fahrgasts ohne zur Nutzung berechtigenden Unterlagen aufnehmen und diesen wegen Leistungserschleichung anzeigen.
  • Allerdings werden die Daten von vielen Verkehrsunternehmen nur aufgenommen, wenn das erhöhte Beförderungsentgeld nicht an Ort und Stelle entrichtet wird. Eine Anzeige erfolgt oft sogar erst nach mehrfacher Datenaufnahme bei derselben Person. Entsprechend kann für den Fahrgast, abhängig von der Kontrolldichte, die Bezahlung eines erhöhten Beförderungsentgelds statistisch preisgünstiger sein, als die Entrichtung des regulären Beförderungsentgelds. Dieses hat zur Folge, dass sich ”Schwarzfahrten” nur durch stichprobenartige Kontrollen nicht vollständig verhindern lassen.
  • Kontrolle von Nutzungsberechtigungen im Schienen-Nahverkehr
  • Im Nahverkehr dürfen Züge in Deutschland nur mit einem gültigen Fahrschein benutzt werden, die z. T. vor dem Fahrtantritt von dem Fahrgast selber entwertet oder mit dem eigenen Namen versehen werden müssen um Gültigkeit zu erlangen. Ein Verkauf von Fahrkarten durch das Kontrollpersonal findet im Nahverkehr nicht oder nur in Ausnahmefällen statt. Entsprechend kann von jedem Fahrgast, der keine gültige Fahrkarte vorweisen kann, ein erhöhtes Beförderungsentgeld verlangt werden. Zudem kann Anzeige gegen den Fahrgast erstattet werden.
  • Deshalb wird üblicherweise im Nahverkehr meist nicht in jedem Zug eine Kontrolle durchgeführt. Vielmehr werden die Züge stichprobenartig kontrolliert. Das heißt, dass in manchen eingesetzten Zügen Kontrollen stattfinden, in anderen jedoch nicht. Wenn eine Kontrolle erfolgt, sollen alle im Zug befindlichen Fahrgäste kontrolliert werden. Nach erfolgter Kontrolle aller Fahrgäste verlässt das Kontrollpersonal den Zug meist wieder. Entsprechend begleitet Kontrollpersonal den Zug meist nur wenige Haltestellen. Hierdurch wird weniger Personal benötigt, wodurch entsprechend Kosten gespart werden.
  • Allerdings können ”Schwarzfahrten” nur durch stichprobenartige Kontrollen nicht vollständig verhindern werden. Experten gehen deshalb von einer ”Schwarzfahrerquote” in Höhe von ca. 3% aus.
  • Kontrolle von Nutzungsberechtigungen im Schienen-Fernverkehr
  • Im Fernverkehr können in Deutschland Fahrkarten auch gegen einen geringen Preisaufschlag an Bord des Zugs erworben werden. Zudem wird der Zug durchgehend von Kontrollpersonal begleitet.
  • Die erste durchgeführte Kontrolle ist üblicherweise eine Vollkontrolle, das heißt dass die Fahrkarten aller Fahrgäste kontrolliert werden sollen. Diese erste Kontrolle erfolgt üblicherweise nachdem der Zug den Ursprungsbahnhof verlassen hat. Ausnahmen bilden hier Städte, in denen der Zug an mehreren Bahnhöfen hält. So erfolgt die erste Kontrolle eines in Hamburg-Altona eingesetzten Zuges, der auch in Hamburg-Dammtor, Hamburg-Hauptbahnhof und Hamburg-Harburg hält, meist erst nach der Abfahrt in Hamburg-Harburg.
  • Nach jedem weiteren fahrplanmäßigen Halt in einem Bahnhof soll üblicherweise nur noch eine Kontrolle der neu hinzugestiegenen Fahrgäste erfolgen.
  • Nach jeder Haltestelle eine Vollkontrolle der Fahrgäste vorzunehmen, würde zum einen mehr Personal benötigen und damit mehr Kosten verursachen. Zum zweiten würde dieses Fahrgäste, die über mehrere Bahnhöfe im Zug verbleiben übermäßig stören, was unter Servicegesichtspunkten vermieden werden soll.
  • Verschiedene Formen von zur Nutzung berechtigenden Unterlagen
  • Die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen sind in Deutschland oft auf Papier gedruckte Fahrscheine. Im Falle von Monats- oder Jahreskarten bestehen diese zum Teil auch aus Plastik.
  • Bekannt sind allerdings auch verschiedene Verfahren, die das Ziel haben die auf Papier gedruckte Nutzungsberechtigung ganz oder teilweise durch eine elektronische Nutzungsberechtigung zu ersetzen.
  • Zur Kontrolle von gedruckten Fahrscheinen aus dem Reisezentrum, einem Reisebüro oder einem Fahrkartenautomaten lässt sich das Kontrollpersonal während der Fahrt den Fahrschein aushändigen und prüft, ob die eingetragene Fahrkartendaten, wie z. B. Strecke, Zugkategorie und im Falle einer Zugbindung der auf dem Fahrschein eingetragene Zug dem benutzten Zug entspricht und ob der Fahrschein gültig ist oder z. B. auf Grund zeitlicher Begrenzungen noch nicht oder nicht mehr gültig ist oder ob die entsprechende Strecke bereits abgestempelt, also benutzt worden ist. Zudem prüft das Kontrollpersonal Rabattkarten, wie z. B. die Bahncard, sofern diese beim Kauf der Fahrkarte eingesetzt worden sind.
  • Darüber hinaus kann der Fahrgast nach einmaliger Anmeldung im Internet ein sog. ”Onlineticket” buchen und anschließend über einen eigenen Drucker ausgedrucken. Die Bezahlung erfolgt hierbei per Kreditkarte oder per Lastschrifteinzug. Alle zum Fahrschein gehörigen Daten sind sowohl auf Deutsch und Englisch in lateinischer Schrift als auch codiert in Form eines 2D-Barcodes dargestellt.
  • Zusätzlich muss eine sog. ID-Karte (die Bahncard, eine Kreditkarte oder eine ec- bzw. Maestro-Karte des Kunden) definiert werden, die bei der Kontrolle vorgezeigt werden muss. Hiermit soll vermieden werden, dass das Online-Ticket einfach mehrfach ausgedruckt und von mehreren Leuten genutzt werden kann.
  • Zur Kontrolle lässt sich das Kontrollpersonal im Zug während der Fahrt die ID-Karte sowie das ausgedruckte Online-Ticket aushändigen. Der Kontrolleur zieht den Magnetstreifen der ID-Karte durch einen mitgeführten, ”MT” (”Mobiles Terminal”) genannten Fahrkartencomputer und scannt anschließend den 2D-Barcode des Online-Tickets ein. Hierdurch werde alle auf dem Online-Ticket angegebenen Informationen in das MT eingelesen. Fehler wie z. B. eine nicht zu dem Fahrschein gehörende ID-Karte werden von dem MT gemeldet. Wenn das MT keinen Fehler meldet, kontrolliert das Kontrollpersonal zusätzlich die in lateinischer Schrift angegebenen Daten, wie z. B. die Strecke, die Zugkategorie, usw., da diese Kontrolle nicht durch das MT erfolgt. Zusätzlich lässt sich das Kontrollpersonal die Rabattkarte zeigen, sofern diese nicht der ID-Karte entspricht aber dennoch beim Kauf eingesetzt worden sind.
  • Durch das Einscannen der Fahrkartendaten und der zusätzlichen manuellen Kontrolle dauert die Kontrolle des Onlinetickets sogar länger als die Kontrolle des herkömmlichen Papierfahrscheins.
  • Zudem ist zur Nutzung des Onlinetickets die Angabe der Personalien notwendig, so dass mit Hilfe der im MT eingelesenen Fahrkartendaten bekannt ist welcher Fahrgaste welchen Zug benutzt hat, was bei einigen Fahrgästen zu einer mangelnden Akzeptanz des Verfahrens führt.
  • Ebenso kann der Fahrgast nach Anmeldung über sein Mobiltelefon ein sog. ”Handyticket” buchen. Das Handyticket unterscheidet sich von dem Onlineticket nur darin, dass hier kein Fahrschein ausgedruckt wird, sondern dass stattdessen eine MMS an das Mobiltelefon des Fahrgasts geschickt wird. Diese MMS beinhaltet wie beim Onlineticket alle notwendigen Daten in lateinischer Schrift sowie einen 2D-Barcode, der ebenso mit Hilfe des Scanners am MT eingelesen werden kann.
  • Der Ablauf der Kontrolle einschließlich der Notwendigkeit einer vordefinierten ID-Karte und der zusätzlichen Kontrolle der Daten durch das Kontrollpersonal entspricht dem Ablauf der Kontrolle des Onlinetickets.
  • Das Handyticket hat für den Kunden den Vorteil jederzeit an jedem Ort einen Fahrschein buchen zu können. Allerdings beinhaltet es auch das Problem, dass ein Kunde, der das Handyticket während der Fahrt nicht vorweisen kann, z. B. weil sein Mobiltelefon mangels Akkuladung nicht mehr betriebsbereit ist, einen weiteren Fahrschein beim Kontrollpersonal erwerben muss. Diese Regelung führt erfahrungsgemäß zu Unverständnis bei dem Fahrgast.
  • Zudem findet ein Abgleich zwischen gebuchtem und benutztem Online- bzw. Handyticket erst nachgelagert statt. Entsprechend kann zwischenzeitlich ein Online- bzw. Handyticket mehrmals benutzt werden, sofern die zugehörige ID-Karte mehrfach vorliegt. Dieses kann z. B. dadurch erreicht werden, indem die ID-Karte bei der Bank (im Falle der ec-, Maestro- oder Kreditkarte) bzw. bei der DB AG (im Falle der Bahncard) als verloren gemeldet und eine weitere Karte mit derselben Nummer ausgestellt wird. Anschließend kann das Onlineticket dann mehrfach ausgedruckt bzw. das Handyticket per MMS an weitere Mobiltelefone verschickt um mehreren Fahrgästen die Nutzung derselben Nutzungsberechtigung zu ermöglichen.
  • Eine mehrfache Nutzung kann beim derzeitigen Stand der Technik erst nachträglich festgestellt werden, wenn die Daten der verschiedenen MTs in einem Datenpool zusammengeführt werden. Ein Betrug könnte so also zumindest nachträglich aufgedeckt werden. Dieses kann von betrugswilligen Fahrgästen jedoch umgangen werden, indem die Fahrgäste entweder mehrere Waggons auseinander sitzen (z. B. bei einem ICE Typ 1 in den Wagen Nr. 1 und 7), so dass zwei unterschiedliche Kontrolleure die Fahrscheine mit zwei unterschiedlichen MTs erfassen. Bei einer nachträgliche Auswertung der Daten könnte der Fahrgast angeben den Sitzplatz während der Fahrt gewechselt zu haben, was zu einer doppelten Kontrolle und damit auch zu einer doppelten Datenerhebung geführt hätte.
  • Es kann aber ebenso umgangen werden, indem betrugswillige Fahrgäste zwei Züge mit zwei hintereinander liegenden Abfahrtbahnhöfen benutzen.
  • Als Beispiel:
    • Fahrgast A fährt die Strecke Göttingen – München mit einem ICE mit der Abfahrtzeit X
    • Fahrgast B fährt die Strecke Kassel-Wilhelmshöhe – München mit einem ICE mit der Abfahrtzeit X + 1 Stunde. Beide benutzen nur ein multipliziertes Online- bzw. Handyticket.
  • Bei einer nachträglichen Auswertung der MT-Daten nach deren Zusammenführung könnte der Fahrgast angeben, dass der die Fahrt in Kassel-Wilhelmshöhe unterbrochen und eine Stunde später fortgesetzt hat. Sofern es sich bei dem Online- bzw. Handyticket nicht um einen Fahrschein mit Zugbindung handelt, ist eine Fahrtunterbrechung möglich.
  • Darüber hinaus führt die DB AG in Kooperation mit einer Mobilfunkfirma und anderen Firmen das Pilotprojekt ”Touch & Travel” durch.
  • Um ”Touch & Travel” nutzen zu können ist eine Anmeldung sowie ein speziellen Mobiltelefon notwendig. Sinn von ”Touch & Travel” ist es das Fahren auf Rechnung zu ermöglichen, den Zugang des Kunden zum Zug also möglichst leicht zu gestalten. Der Ablauf ist wie folgend: Während der Pilotphase sind nur an bestimmten Bahnhöfen, wie z. B. in Hannover, Braunschweig und Berlin, in den Gebäuden und an bestimmten Bahnsteigen sog. ”Touchpoints” installiert. Hier kann ein registrierter Fahrgast den sog. ”Touch-In” durchführen, indem er sein Mobiltelefon dicht von den ”Touchpoint” hält. Anschließend betritt der Kunde den Zug und zeigt bei der Kontrolle sein Mobiltelefon vor. Das MT des Kontrolleurs kann ebenso wie der ”Touchpoint” mit dem Mobiltelefon des Kunden kommunizieren und so feststellen, ob der ”Touch-In” durchgeführt worden ist. Am Zielbahnhof steigt der Kunde aus und führt an einem dort installierten ”Touchpoint” den sog. ”Touch-Out” durch. Hierdurch ist der Bahn sowohl der Abfahrt- als auch Ankunftsbahnhof bekannt. Um jedoch auch den gewählten Weg und den gewählten Zug und damit die Zugkategorie bestimmen zu können, muss die Bahn auch wissen, welchen Weg der Kunde genommen hat. Hierzu dient die Kooperation mit Mobilfunkunternehmen. Anhand der Einlogg-Daten des Mobiltelefons des Fahrgasts in die Funkzellen des Mobilfunkunternehmens entlang der Bahnstrecke kann das Mobilfunkunternehmen den vom Fahrgast gewählten Weg rekonstruieren. Allerdings ist es hierzu notwendig, dass der Kunde sein Mobiltelefon während der gesamten Zugfahrt eingeschaltet lässt. Diese Daten werden zu Abrechnungszwecken der Bahn zur Verfügung gestellt, die eine monatliche sog. ”Mobilitätsrechnung” stellt. D. h. die Leistung wird nicht wie sonst bei der Bahn üblich vorher, sondern nachträglich bezahlt.
  • Hierdurch erhält die Bahn jedoch überdurchschnittliche viele Daten des Fahrgasts. So ist nicht nur, wie beim Online- oder Handyticket auch, der Abfahrt- und Ankunftsbahnhof des Kunden bekannt, sondern zudem auch minutiös sein zurückgelegter Weg. Insbesondere bei einer eigentlich wünschenswerten Verkettung mit weiteren Nahverkehrsträgern könnte das zukünftig dazu führen, dass die Bahn fast den vollständigen Wege des Kunden kennt. Diesbezüglich hat u. a. auch der stellvertretende Datenschutzbeauftragte von Berlin seine Bedenken geäußert.
  • Zudem ist es vonnöten, dass das Mobiltelefon des Kunden dauerhaft eingeschaltet bleibt. Hierbei kann jedoch der Mobiltelefon-Akku des Kunden während der Fahrt zur Neige gehen, was zum Abschalten des Mobiltelefons führt. Dieses ist insbesondere deshalb möglich, weil ein Mobiltelefon während der Bahnfahrt durch den häufigen Funkzellenwechsel überdurchschnittlich viel Energie verbraucht.
  • Wenn das Mobiltelefon jedoch nicht mehr sendet und empfängt, kann ab dem Punkt des Abschaltens weder der Weg des Kunden rekonstruiert werden, noch kann der Kunde am Ankunftsbahnhof den ”Touch-Out” durchführen. Bei der Abrechnung einer derartigen Strecke, ist es also sehr wahrscheinlich, dass entweder ein zu langer Weg (zum Nachteil des Kunden) oder ein zu kurzer Weg (zum Nachteil der Bahn) berechnet wird. Insbesondere wenn die Bahn in diesem Fall nur eine kurze Strecke (z. B. bis zum Bahnhof, der auf den letzten Funkzellenkontakt folgt) abrechnet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Kunden sich dieses zunutze machen werden, indem sie vorsätzlich auf der Strecke ihr Mobiltelefon abschalten.
  • Wenn die Abrechnung der Bahn jedoch im Zweifelsfall zu Ungunsten des Kunden erfolgt (z. B. indem eine Abrechnung bis zum Zielbahnhof des Zuges erfolgt), ist davon auszugehen, dass dieses der Akzeptanz dieses Verfahrens und unter Umständen auch der Akzeptanz der Bahn schaden wird.
  • Weiterhin ist fraglich, ob es durch Analyse des Datenverkehrs zwischen Touchpoint und Mobiltelefon beim ”Touch-In” nicht möglich ist, ein Mobiltelefon so zu manipulieren, dass es bei der Kontrolle mit dem MT so erscheint, als wenn ein ”Touch-In” durchgeführt worden wäre, obwohl dieses nicht der Fall ist. Ohne erfolgten ”Touch-In” und ”Touch-Out” erfolgt eine Abrechnung der Fahrt jedoch nicht.
  • Darüber hinaus ist bei der Kontrolle eines ”Touch & Travel”-Kunden nur ersichtlich, ob der ”Touch-In” mit dem Mobiltelefon durchgeführt worden ist, das Fahrtziel ist jedoch im Gegensatz zu allen anderen geschilderten Fahrscheinen nicht bekannt.
  • So ist es z. B. möglich, dass ein Kunde den Hannover den ”Touch-In” durchführt, den Zug betritt und bis Wolfsburg kontrolliert wird. In Wolfsburg verlässt er vorübergehend den Zug und führt den ”Touch-Out” durch um direkt im Anschluss denselben Zug wieder zu betreten. Da der Kunde zwischen Hannover und Wolfsburg bereits kontrolliert worden ist, ist davon auszugehen, dass bis Berlin keine erneute Kontrolle der ”Touch & Travel”-Fahrtberechtigung erfolgt. Entsprechend würde in dem Fall lediglich eine kürzere Strecke abgerechnet werden als der Kunde tatsächlich zurückgelegt hat.
  • Um dieses Problem zu vermeiden müssten ”Touch & Travel”-Kunden hinter jedem Bahnhof kontrolliert werden, was zum einen zusätzlichen Aufwand für das Kontrollpersonal bedeutet und zum zweiten dazu führt, dass sich Fahrgäste, die z. B. während der Fahrt schlafen oder arbeiten wollen, gestört fühlen könnten. Dieses könnte zu einem Akzeptanzverlust des Systems führen und dürfte zudem bei vielfacher Nutzung mehr Kontrollpersonal notwendig machen.
  • Wird ”Touch & Travel” jedoch wie jeder andere Fahrschein kontrolliert, werden ”Graufahrten” stärker erleichtert als dieses bei den anderen Fahrkarten der Fall ist.
  • Darüber hinaus ist bei ”Touch & Travel” nicht bekannt, welche Wagenklasse der Kunde benutzt, da beim ”Touch-In” nicht zwischen den Klassen unterschieden werde kann. Zudem dürften auch die Daten der Funkzelle nicht exakt genug sein um damit den Waggon, in dem sich das Mobiltelefon aufhält, bestimmen zu können. Lediglich bei der Kontrolle während der Zugfahrt könnte eine Verknüpfung zwischen der Wagenklasse und dem ”Touch & Travel”-Mobiltelefon erfolgen. Das bedeutet jedoch im Umkehrschluss, dass die Bahn immer nur eine 2.-Klasse-Fahrt abrechnen könnte, wenn die Kontrolle den Kunden, aus welchen Gründen auch immer, nicht erreicht. Zudem ist eine genaue Zuordnung in gemischten Bereichen wie z. B. dem Bordrestaurant nicht möglich. Schlussendlich widerspricht die Notwendigkeit das Mobiltelefon während der kompletten Fahrt eingeschaltet zu lassen zudem den Ruhezonen im Zug, in denen elektronische Geräte nicht genutzt werden dürfen.
  • Zudem besteht die Gefahr, dass der Kunde den ”Touch-Out” vergisst und anschließend eine deutlich längere Strecke abgerechnet wird, als er sie eigentlich benutzt hat. D. h. dass die Vergesslichkeit des Kunden, die z. B. bei Eile entstehen kann, für den Kunden teuer werden kann.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik weitere Verfahren bekannt, die den papiergedruckten Fahrschein durch Smartcards ersetzen möchte.
  • Ein Verfahren ist das sog. ”check-in/check-out”-Systeme, bei denen der Fahrgast die Smartcard dicht vor ein Erfassungsgerät halten muss, ähnlich wie das bei dem ”Touch & Travel”-Verfahren der Fall ist.
  • Derartige Verfahren sind z. B. durch den ”Verkehrsverbund Rhein-Ruhr” und von der ”Kolibricard” des ”Kreisverkehr Schwäbisch-Hall” [www.kolibiricard.de] bekannt.
  • Dieses Verfahren weißt jedoch das Problem auf, dass der Fahrgast den ”check out”, also die Abmeldung an der Ziel-Haltestelle vergessen kann und anschließend eine deutlich längere Strecke abgerechnet wird, als er eigentlich benutzt hat.
  • Weiter sind aus dem Stand der Technik sog. ”be-in/be-out”-Systeme bekannt, bei denen der Fahrgast eine Smartcard bei sich trägt, die mit einem im genutzten Verkehrsmittel angebrachten Sender kommuniziert. D. h. es wird von dem Fahrgast keine aktive Handlung zur An- und Abmeldung verlangt, wie dieses bei den ”check-in/check-out”-Systemen der Fall ist, sondern die An- und Abmeldung wird durch die Technik eigenständig vorgenommen. Hierdurch wird das Problem umgangen, dass die Abmeldung vom Kunden vergessen werden könnte.
  • Bekannt sind derartige Systeme z. B. aus dem Pilotprojekt ”easyride”, das in der Schweiz durchgeführt wurde und aus der Anmeldung DE 199 57 660 .
  • Diese Systeme haben jedoch auch deutlich mehr Datenverkehr als die ”check-in/check-out”-Systeme zur Folge, weil Sender in jedem öffentlichen Transportmittel angebracht werden müssten und nicht nur an den jeweiligen Haltestellen. Weiterhin müssen diese Sender spätestens nach jeder Haltestelle wieder mit allem im Fahrzeug befindlichen Smartcards kommunizieren, um feststellen zu können, welcher Fahrgast neu hinzugestiegen ist und welcher das Verkehrsmittel verlassen hat. Entsprechend entsteht im Verhältnis zum ”check-in/check-out”-System umso mehr Datenverkehr, je länger die durchschnittliche Fahrt dauert.
  • Hierdurch steigt aber auch die technische Anfälligkeit. So ist beim Pilotprojekt ”easyride” in der Schweiz zum Schluss eine Zuverlässigkeit von 99,7% erreicht worden. Dieses bedeutet aber auch, dass 3 von 1000 Fahrten nicht korrekt erfasst werden konnten. Wenn man die Menge von Fahrten gerade im öffentlichen Personen-Nahverkehr berücksichtigt, bedeutet dieses, dass bei einer flächendeckenden Nutzung eine Vielzahl falsch abgerechneter Fahrten, entweder zum Nachteil der Verkehrsunternehmen oder zum Nachteil der Fahrgäste, entstehen würden. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die Fehleranfälligkeit mit zunehmendem Datenverkehr weiter zunehmen dürfte, dass also bei einem flächendeckenden Einsatz die Fehlerrate sogar größer wäre.
  • Zudem besteht die Gefahr, dass der Datenverkehr zwischen Sender und Chipkarte im öffentlichen Verkehrsmittel durch den Fahrgast unterbrochen wird, z. B. indem die Chipkarte in einem metallummanteltem Behälter aufbewahrt wird und durch das Herausnehmen der Chipkarte aus diesem Behälter bei einem Beginn der Kontrolle ein gerade erfolgter Zustieg simuliert wird.
  • Selbst wenn bei der Kontrolle nachgewiesen werden könnte, dass der erste Datenverkehr erst nach Beginn der Kontrolle stattgefunden hat, müsste das Verkehrsunternehmen beweisen, dass dieses auf einem vorsätzlichen Verschulden des Fahrgasts beruht, was im Einzelfall schwierig sein dürfte.
  • Zudem hätte dieses zur Folge, dass auch ein Fahrgast, der den Datenverkehr zur Chipkarte nicht vorsätzlich unterbindet, das Risiko tragen würde, wenn der Datenverkehr nicht zustande käme. Da der Kunde jedoch Möglichkeit besitzt seinerseits zu klären, ob tatsächlich ein Datenverkehr stattfindet, könnte dieses zu einer mangelnden Akzeptanz derartiger Systeme bei den Kunden führen.
  • Außerdem muss sowohl beim ”check-in/check-out”-System als auch beim ”be-in/be-out”-System weiterhin eine manuelle Kontrolle durch Kontrollpersonal erfolgen, sofern keine weiteren technischen Vorrichtungen geschaffen werden um zu verhindern, dass das Verkehrsmittel auch ohne entsprechende Smartcard betreten werden kann.
  • Zur Überprüfung der Smartcards des Fahrgasts benötigt das Kontrollpersonal ein elektronisches Lesegerät, das mit der Chipkarte kommunizieren kann.
  • Hierdurch wird der Vorgang der Kontrolle insbesondere im öffentlichen Personennahverkehr vermutlich sogar länger dauern, als die bisherige manuelle Kontrolle einer Papier-Fahrkarte, weil zusätzlich die Daten ausgelesen werden müssen.
  • Aus DE 10 2004 061 180 A1 ist ein ”be-in/be-out”-System bekannt, dass die Notwendigkeit eines zusätzlichen elektronischen Lesegeräts zur Kontrolle zu beheben versucht, indem der Kunde ein Endgerät bei sich führt, dass auf ausgesendete Datentelegramme reagiert und das über ein Display verfügt. Auf diesem Display kann der Ticketstatus abgelesen werden, so dass ähnlich einem Papierfahrschein eine Kontrolle nur durch in Augenscheinnahme und ohne zusätzliche Geräte sowohl durch den Kunden selber, als auch durch Kontrollpersonal erfolgen kann.
  • Allerdings müsste sich der Kunde hierfür ein spezielles Endgerät anschaffen, das zudem im Gegensatz zur reinen Smartcard Strom benötigen würde. Hierdurch besteht ebenso wie bei den beschriebenen Verfahren ”Handyticktet” bzw. ”Touch & Travel” die Gefahr, dass das Endgerät mangels Energie abschaltet ohne dass der Fahrgast dieses bemerkt, wodurch er nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrberechtigung wäre, als nach deutschem Recht eine strafbare Handlung begehen würde.
  • Zudem ist die Frage, ob Endgeräte, die dauerhaft beim Kunden verbleiben, nicht dahingehend manipuliert werden könnten, dass diese immer eine Gültigkeit vortäuschen, auch wenn diese de facto nicht gegeben ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch vergleichsweise einfache Verfahren bekannt, die ”Schwarzfahrten” bzw. ”Graufahrten” möglichst verhindern sollen.
  • Hierzu zählt z. B. die sog. ”Zugbindung”, also die Festlegung auf einen ganz bestimmten Zug. Dieses soll dem Fahrgast schmackhaft gemacht werden, indem er bei einer rechtzeitigen Buchung die gleiche Strecke zum Teil deutlich günstiger nutzen kann. Da diese Fahrscheine nur vor dem ersten Gültigkeitstag und auch da nur gegen eine Gebühr umgetauscht werden können, verlieren diese Fahrscheine automatisch ihre Gültigkeit. Das heißt, dass diese selbst dann nicht mehrfach benutzt werden können, wenn im jeweiligen Zug keine Kontrolle stattfindet oder diese Kontrolle umgangen wird. Allerdings mindert dieses die Umsätze der Bahn und hat für den Fahrgast den Nachteil, dass er, wenn er den entsprechenden Zug, aus welchen Gründen auch immer nicht erreicht, einen weiteren Fahrschein zum Normalpreis erwerben muss, wobei sein ursprünglicher Fahrschein nicht angerechnet wird. Dieses gilt jedoch nicht, wenn durch eine Verspätung der Bahn ein Anschlussverlust entsteht und dadurch ein gebuchter Anschlusszug nicht erreicht werden kann.
  • Allerdings ist dieses oft in dem nächsten erreichbaren Zug nicht bekannt, weshalb es regelmäßig zu Fahrpreisnacherhebungen kommt, was zum einen zeitintensiv ist und zum anderen die Zufriedenheit der betroffenen Fahrgäste senkt.
  • Bekannt ist auch ein Verfahren, nach dem in Fernverkehrszügen entweder ein Personalwechsel durchgeführt wird oder aber der Zuständigkeitsbereich des Kontrollpersonals rotiert, wobei jeweils Vollkontrollen durchgeführt werden sollen. Beide Verfahren sind jedoch durch die zusätzlichen Vollkontrollen zeitintensiv, weshalb oftmals durch das Kontrollpersonal keine zusätzliche Vollkontrolle durchgeführt wird. Stattdessen verlässt sich das Kontrollpersonal darauf, dass zugestiegene Fahrgäste ihre zur Nutzung berechtigenden Unterlagen auf Verlangen freiwillig vorzeigen. Sofern keine erneute Vollkontrolle durchgeführt wird, begünstigt dieses Verfahren ”Schwarz-” bzw. ”Graufahrten” deshalb zusätzlich. Werden aber mehrere Vollkontrollen innerhalb eines Zuglaufs durchgeführt, führt dieses oftmals zum Unverständnis der Fahrgäste, insbesondere solcher, die während der Fahrt schlafen oder arbeiten möchten und sich hierbei gestört werden.
  • Bekannt ist ebenso ein Verfahren, nach dem im öffentlichen Personenfernverkehr zusätzliches Kontrollpersonal eingesetzt wird. Dieses führt parallel zu der Kontrolle des regulären Kontrollpersonals eine Vollkontrolle durch und verlässt den Zug wieder. Diese zusätzliche Kontrolle erfolgt also ebenfalls stichprobenartig, wodurch viele Schwarz- oder Graufahrten nicht erfasst bzw. verhindert werden können. Zudem führt auch dieses Verfahren oftmals zu Unverständnis der Fahrgäste, insbesondere solcher, die während der Fahrt schlafen oder arbeiten möchten und sich hierbei gestört fühlen. Weiterhin ist für dieses Verfahren zusätzliches Kontrollpersonal nötig wodurch entsprechende Kosten entstehen.
  • Generelle Problematik von ”Schwarz-” bzw. ”Graufahrten” im Personen-Fernverkehr
  • Wird nicht hinter jedem Haltebahnhof eine Vollkontrolle durchgeführt, sondern werden stattdessen ausschließlich die neu zugestiegenen Fahrgäste kontrolliert, erfordert dieses, dass sich das Kontrollpersonal an das Gesicht jedes bereits während des Zuglaufs kontrollierten Fahrgasts erinnern kann, da sonst für den Fahrgast die Möglichkeit besteht den Zug unkontrolliert zu benutzen.
  • Hierzu müsste sich das Kontrollpersonal zwingend die Gesichter aller bereits während des Zuglaufs kontrollierten Fahrgäste merken können, da z. B. die Orientierung an den belegten Plätzen nicht hilft. So kann z. B. ein an ”Bahnhof A” zugestiegener Fahrgast den Platz belegen, den bis zum ”Bahnhof A” ein bereits kontrollierter Fahrgast belegt hatte. Würde sich das Kontrollpersonal nur an den belegten Plätzen orientieren, würde es den Fahrgastwechsel nicht bemerken.
  • Da jeder einzelne Kontrolleur für mehrere hundert Sitzplätze zuständig ist, ist es jedoch äußerst schwer sich die Gesichter sämtlicher bereits kontrollierter Fahrgäste zu merken. Deshalb fordert das Kontrollpersonal erfahrungsgemäß meist nur durch den Ruf ”die zugestiegenen Fahrgäste, die Fahrkarten, bitte” dazu auf noch nicht kontrollierte Fahrkarten vorzuzeigen.
  • Hierdurch wird aber das Problem, dass ein Zug des Fernverkehrs auch ohne Kontrolle oder gar ohne gültigen Fahrschein benutzt werden kann, noch vergrößert.
  • Es entsteht also die Gefahr, dass ein Fahrgast entweder überhaupt kein Fahrschein erwirbt, oder ein erworbener Fahrschein mehrfach benutzt oder umgetauscht wird, sofern der Fahrschein keine Zugbindung enthält.
  • Vorgehensweise bei der Nutzung eines Fernzugs ohne gültigen Fahrschein
  • Der Fahrgast tritt die Fahrt an ohne einen gültigen Fahrschein zu besitzen. Er ignoriert die allgemeine Aufforderung des Kontrollpersonals nach Vorzeigen der noch nicht kontrollierten Fahrscheine (”Die zugestiegenen Fahrgäste, die Fahrkarten, bitte”). Geht das Kontrollpersonal an ihm vorbei ohne ihn zu kontrollieren, hat der Fahrgast den vollständigen Preis oder zumindest den Preis einer Teilstrecke gespart.
  • Spricht das Kontrollpersonal ihn direkt an, löst der Fahrgast einfach eine Fahrkarte. Hierfür wird ein sog. ”Bordpreis” berechnet, der dem normalen Fahrpreis zuzüglich 10% entspricht.
  • Hieraus ergeben sich für den Fahrgast die folgenden Preise für die Fahrt:
    • – Findet hinter dem ersten Bahnhof eine Kontrolle statt und wird er direkt angesprochen, beträgt sein Fahrpreis 110%.
    • – Findet erst hinter dem zweiten Bahnhof eine Kontrolle statt und er wird direkt angesprochen, entspricht sein Fahrpreis dem Preis für die verkürzte Strecke (weil er den zweiten Bahnhof als seinen Abfahrtbahnhof angeben kann) + 10%.
    • – Findet ab dem ersten Bahnhof eine Kontrolle statt und er wird erst ab dem zweiten Bahnhof oder einem späteren Bahnhof direkt angesprochen, entspricht sein Fahrpreis dem Preis für die verkürzte Strecke + 10%.
    • – Findet überhaupt keine Kontrolle während seiner Fahrt statt, beträgt sein Fahrpreis 0%.
    • – Finden Kontrollen statt ohne dass er direkt angesprochen wird, weshalb er keinen Fahrschein löst, beträgt sein Fahrpreis 0%.
  • Hieraus ist zu ersehen, dass in den meisten Fällen lediglich die Notwendigkeit bereits hinter dem Einstiegsbahnhof eine Fahrkarten kaufen zu müssen preislich nachteilig für den Fahrgast ist. Die übrigen Konstellationen sind jedoch preislich von Vorteil für den Fahrgast.
  • Berücksichtigt man zudem das Gesetz der Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrgast bei mehreren Versuchen nicht immer hinter dem Einstiegsbahnhof persönlich kontrolliert werden wird, verschiebt sich das Risiko zusätzlich zu Ungunsten des Verkehrsunternehmens.
  • Darüber hinaus kann der Fahrgast aktiv versuchen die Fahrkartenkontrolle zu umgehen, z. B. indem er nach der Abfahrt aus dem Bahnhof oder beim Erscheinen des Kontrollpersonals seinen Sitzplatz verlässt und das WC aufsucht.
  • Auch diese Möglichkeiten minimieren die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrgast tatsächlich 110% für die Fahrt bezahlt.
  • Die Nutzung eines Fernzug ohne eine Fahrkarte stellt zwar einen Straftatbestand dar, doch ist dieser schwer nachweisbar. Ein Abschreckungspotential wie beim Nahverkehr ist also faktisch kaum vorhanden, da der Fahrgast im Falle einer Kontrolle problemlos einen Fahrschein erwerben kann.
  • Vorgehensweise bei der Nutzung eines Fernzugs mit gültigem Fahrschein
  • Der Fahrgast tritt die Fahrt mit einem gültigen Fahrschein an. Er ignoriert die allgemeine Aufforderung des Kontrollpersonals nach Vorzeigen der noch nicht kontrollierten Fahrscheine (”Die zugestiegenen Fahrgäste, die Fahrkarten, bitte”). Erreicht er hiermit sein Fahrtziel ohne kontrolliert worden zu sein, verfügt er über einen Fahrschein, den er innerhalb der Gültigkeit ein weiteres Mal für dieselbe Strecke nutzen kann. Besonders interessant ist das bei der Rückfahrt eines Hin- und Rückfahrscheins weil diese bei der DB 30 Tage lang gültig ist.
  • Möchte der Fahrgast innerhalb der Gültigkeitsdauer des Fahrschein nicht erneut dieselbe Strecke benutzen, kann er den (vermeintlich unbenutzten) Fahrschein entgeltlich oder unentgeltlich an eine dritte Person weitergeben, da der Fahrschein nicht personalisiert ist. Möchte der Fahrgast den Fahrschein weder selber mehrfach nutzen noch an eine dritte Person weitergeben, hat er zudem die Möglichkeit den Fahrschein umzutauschen. Hierfür wird eine Umtauschgebühr von z. B. 15 EUR bei der DB fällig, so dass der Fahrgast in dem Fall für die Strecke faktisch nur die Umtauschkosten bezahlen würde.
  • Auch hier wird das Gesetz der Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass der Fahrgast nicht bei jeder Fahrt kontrolliert werden wird, d. h. das Risiko, das ein Fahrschein mehrfach benutzt oder umgetauscht werden kann, verschiebt sich auch hier zu Ungunsten des Verkehrsunternehmens.
  • Darüber hinaus kann der Fahrgast auch hier aktiv versuchen die Fahrkartenkontrolle zu umgehen, z. B. indem er nach der Abfahrt aus dem Bahnhof oder beim Erscheinen des Kontrollpersonals seinen Sitzplatz verlässt und das WC aufsucht.
  • Die Mehrfach-Nutzung oder der Umtausch einer benutzen Fahrkarte stellt zwar ebenso einen Straftatbestand dar, doch ist dieser ebenso kaum nachweisbar. Ein Abschreckungspotential wie beim Nahverkehr ist daher faktisch noch weniger vorhanden, da der Fahrgast im Falle einer Kontrolle sogar einen Fahrschein vorweisen kann.
  • Vorgehensweise bei der Nutzung eines Fernzugs über den auf der Fahrkarten genannten Zielbahnhof hinaus
  • Der Fahrgast tritt eine Fahrt mit einem gültigen Fahrschein an, der jedoch nur für ein vorderes Teilstück der geplanten Fahrt ausgestellt ist. Der Fahrgast lässt sich nach der allgemeine Aufforderung des Kontrollpersonals nach Vorzeigen der noch nicht kontrollierten Fahrscheine (”Die zugestiegenen Fahrgäste, die Fahrkarten, bitte”) kontrollieren. Hierdurch versucht der Fahrgast zu erreichen, dass das Kontrollpersonal sich daran erinnert ihn bereits kontrolliert zu haben.
  • Nach der erfolgten Kontrolle ignoriert er jede weitere Aufforderung des Kontrollpersonals nach Vorlage der noch nicht kontrollierten Fahrkarten, wie es bei einer bereits kontrollierten Fahrkarte auch korrekt ist. Dieses behält er auch bei nachdem der Zug den Bahnhof verlassen hat, bis zu dem seinem Fahrschein ausgestellt war.
  • Um zu verhindern, dass der Fahrgast eine unbezahlte Teilstrecke nutzt, müsste sich das Kontrollpersonal zusätzlich zu seinem Gesicht auch noch an den auf seiner Fahrkarte genannten Zielbahnhof erinnern können.
  • Da jeder einzelne Kontrolleur für mehrere hundert Sitzplätze zuständig ist, ist es jedoch noch schwieriger sich zu jedem Gesichter eines bereits kontrollierten Fahrgasts auch noch den jeweiligen Zielbahnhof zu merken.
  • Erfolgt also keine weitere Kontrolle des Fahrschein, hat der Fahrgast somit eine längere Strecke benutzt als er bezahlt hat.
  • Erfolgt jedoch hinter dem auf dem Fahrschein genannten Zielbahnhof eine weitere Kontrolle, kann der Fahrgast wiederum beim Kontrollpersonal ein Fahrschein für die über den genannten Zielbahnhof hinausgehende Strecke lösen.
  • Auch diese Vorgehensweise stellt zwar einen Straftatbestand dar, diese ist jedoch ebenfalls quasi kaum nachweisbar. Ein Abschreckungspotential wie beim Nahverkehr ist also auch hierbei faktisch nicht vorhanden.
  • Vereinzelt wird auch immer wieder versucht das Problem der Nutzung von Fahrscheinen über den angegebenen Zielbahnhof hinaus dadurch zu verhindern, indem sich das Kontrollpersonal zu jedem Sitzplatz den Zielbahnhof notiert, so dass eine Fahrt über die im Fahrschein genannte Zielhaltestelle hinaus leichter erkannt werden kann.
  • Ebenso kann hierdurch ein Fahrgast-Wechsel auf dem Sitzplatz erkannt werden, sofern ein kontrollierter Fahrgast nicht innerhalb seiner Fahrt den Sitzplatz wechselt, z. B. weil er einen frei gewordenen Platz am Tisch oder in Fahrtrichtung bevorzugt.
  • Allerdings ist diese Vorgehensweise nicht geeignet um die oben genannten Probleme generell in Griff zu bekommen. Zum einen, weil der Fahrgast sieht, dass das Kontrollpersonal diese Eintragungen vornimmt und entsprechend nicht versuchen wird über das im Fahrschein genannte Ziel hinaus zu fahren. Zum zweiten weil sowohl das Eintragen als auch der Abgleich der Aufzeichnung mit den belegten Fahrplätzen zusätzliche Zeit kostet. Um dieses System flächendeckend anzuwenden, würde also mehr wiederum mehr Kontrollpersonal benötigt, wodurch zusätzliche Kosten entstehen würden.
  • Vorgehensweise bei der Nutzung von vorläufigen Bahncards und nicht-übertragbaren Monats- bzw. Jahreskarten durch eine dritte Person
  • Eine Bahncard gewährt dem Inhaber einen festgelegten Rabatt in einer Höhe, die sich je nach Bahncard-Typ richtet. In Deutschland betragen die Rabattmöglichkeiten 25%, 50% und 100%.
  • Beim kurzfristigen Kauf einer Bahncard wird eine sog. ”vorläufige Bahncard” auf dem üblichen Fahrscheinpapier ausgestellt, die drei Monate Gültigkeit besitzt. Da die endgültige Bahncard im Scheckkartenformat jedoch nach Angaben der Bahn innerhalb von ca. 4 Wochen vorliegen sollte, ergibt sich also ein Zeitraum von rund zwei Monaten, in dem parallel zwei Bahncards vorliegen.
  • Da die vorläufige Bahncard kein Bild des Inhabers enthält, besteht also die Möglichkeit die vorläufige Bahncard an eine dritte Person weiterzugeben, die von dem Bahncard-Rabatt profitieren kann ohne dafür bezahlt zu haben.
  • Deshalb sind bei der Bahncard in Deutschland vier Sicherungsmechanismen eingebaut:
    • 1. sind Vor- und Zuname genannt, wodurch in den meisten Fällen das Geschlecht des Inhabers kenntlich ist,
    • 2. ist das Alter angegeben,
    • 3. muss die vorläufige Bahncard unterschrieben werden. Das Kontrollpersonal hat hierdurch die Möglichkeit vom Fahrgast eine Unterschrift zu verlangen, um diese mit der Unterschrift auf der vorläufigen Bahncard zu vergleichen und
    • 4. ist die vorläufige Bahncard nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Das Kontrollpersonal hat also die Möglichkeit sich den amtlichen Lichtbildausweis zeigen zu lassen um die Daten auf der vorläufigen Bahncard mit denen auf dem Lichtbildausweis zu vergleichen.
  • Die ersten beiden Punkte sind jedoch relativ leicht zu umgehen, da dieses nur erfordert, dass die dritte Person das gleiche Geschlecht und in etwa das gleiche Alter wie der eigentliche Bahncard-Inhaber hat. Bei einer Weitergabe z. B. im Freundeskreis ist die Erfüllung beider Faktoren sehr wahrscheinlich.
  • Die Punkte 3 und 4 bieten zwar eine größere Sicherheit für die Bahn, erfordern aber zusätzliche Zeit des Kontrollpersonals. Entsprechend wird das Kontrollpersonal in den meisten Fällen nur nach dem Lichtbildausweis fragen, wenn es das Gefühl hat, dass Geschlecht und/oder Alter nicht zu dem Fahrgast passen, der die vorläufige Bahncard vorlegt. Wenn der Fahrgast keinen amtlichen Lichtbildausweis vorweisen kann, wird nur eine Nacherhebung der Differenz zwischen dem vollen Fahrpreis und dem bereits gezahlten Fahrpreis stattfinden. Entsprechend kann ein Fahrgast, der missbräuchlich eine vorläufige Bahncard benutzt, fast nur gewinnen (wenn die vorläufige Bahncard bei der Kontrolle akzeptiert wird) aber nicht verlieren (da er maximal den Normalpreis bezahlen muss).
  • Ähnlich verhält es sich bei persönlichen Monats- oder Jahreskarten, die auf Fahrkartenpapier gedruckt werden und auf die das Bild des Karteninhabers nur geklebt bzw. geklammert wird.
  • Wenn der Inhaber seine Karte verliert oder sie ihm gestohlen wird, kann er gegen eine geringe Gebühr eine neue Karte beantragen. Die Person, die diese Karte gestohlen oder gefunden hat, kann jedoch meist einfach das Foto austauschen und diese Karte innerhalb des Gültigkeitszeitraums weiter nutzen.
  • Da keine Erfassung dieser Karten bei der Benutzung stattfindet, wie dieses z. B. bei Kontokarten der Fall ist, ist es auch nicht möglich verloren gegangene Karten zu sperren. Dadurch ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die unrechtmäßige Nutzung einer verlorenen oder gestohlenen Monats- oder Jahreskarte festgestellt werde kann sehr gering, weil dieses erfordern würde, dass das Kontrollpersonal innerhalb eines Kontrollgangs sowohl auf die Ersatzkarte als auch auf die verlorene bzw. gestohlene Karte trifft. Zudem müsste er aus dem Gedächtnis eine Nummern- oder Namensgleichheit feststellen, was unwahrscheinlich ist.
  • Zudem hat die Person, die die gestohlene oder gefundene Monats- oder Jahreskarte unrechtmäßig nutzt die Möglichkeit sich das Bild des eigentlichen Inhabers einprägen. Entsprechend könnte sie sich selbst wenn der rechtmäßigen Karten-Inhaber denselben Zug nutzen sollte, so weit von diesem entfernt aufhalten, dass beide nicht von demselben Kontrolleur kontrolliert werden würden.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren anzugeben, dass erlaubt leichter zu erkennen, bei welchem Kunden bereits eine Kontrolle durchgeführt worden ist.
  • Weiterhin hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe ein Verfahren anzugeben, dass die Geschwindigkeit bei der Fahrkartenkontrolle durch Kontrollpersonal erhöht. Hierdurch wird entsprechend weniger Kontrollpersonal benötigt, was dem Betreiber des Verkehrsmittels gegenüber dem Stand der Technik erlaubt Kosten zu sparen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll zudem in jedem öffentlichen Verkehrsmittel, das über Sitzplätze für Fahrgäste verfügt, nutzbar sein, seien es Busse, Trams, S-Bahnen, Züge des Nahverkehrs, Züge des Fernverkehrs, usw., hierbei insbesondere für den schienengebundenen Verkehr.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem eine Markierung des Sitzplatzes eines bereits kontrollierten Kunden oder des Kunden selber vorgenommen wird bzw. eine Verknüpfung zwischen dem kontrollierten Fahrschein und dem vom Kunden genutzten Sitzplatz erfolgt, so dass für jeden Sitzplatz ersichtlich ist, ob eine Kontrolle bereits erfolgt ist und ob die benutzte Fahrkarte für den gegenwärtigen Streckenabschnitt Gültigkeit besitzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, dass eine eindeutig einem Sitzplatz oder dem Kunden selber zugeordnete elektronische, mechanische oder in anderer Art bestehende Vorrichtung anzeigt, ob der den Sitzplatz nutzende Kunde bereits kontrolliert worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann umgesetzt werden, indem z. B. neben der Sitzplatznummer ein Halter angebracht wird, in den das Kontrollpersonal direkt nach erfolgter Fahrscheinkontrolle eine Karte aus Papier, Pappe, Plastik oder einem sonstigen Material steckt, auf der der jeweilige Ziel- bzw. Umsteigebahnhof z. B. durch eine Zahl, ein Symbol, eine Abkürzung oder auf andere Art gekennzeichnet ist.
  • Diese Umsetzung der Erfindung ist äußerst preisgünstig.
  • Um zu verhindern, dass Kunden diese Karten mitnehmen um z. B. bei der nächsten Fahrt auf derselben Strecke durch das eigenhändige Stecken der Karte eine bereits erfolgte Kontrolle vorzutäuschen, könnte z. B. auf den Karten zusätzlich das Datum und die jeweilige Zugnummer durch Zahlen, Symbol oder in anderer geeigneter Art ausgewiesen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren einer Markierung des Sitzplatzes eines bereits kontrollierten Kunden bzw. einer Verknüpfung zwischen dem kontrollierten Fahrschein und dem vom Kunden genutzten Sitzplatz kann auch in diversen Arten ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem z. B. neben der Sitzplatznummer ein Halter angebracht werden, in den der Fahrgast seinen Fahrschein steckt.
  • Hierdurch wird die Fahrkarten-Kontrolle erleichtert und somit beschleunigt, weil dem Kontrollpersonal die Fahrscheine direkt vorliegen und nicht erst von dem Fahrgast herausgesucht werden müssen.
  • Zudem ist hierbei durch bloßen Augenschein ersichtlich welcher Fahrgast keine Fahrkarte vorweisen kann.
  • Um die Kontrolle zu erleichtern, sollten hierbei die relevanten Fahrkartendaten (wie z. B. der Zielort) größer und zudem so gedruckt sein, dass sie im Vorbeigehen leichter erfasst werden können. Dieses könnte z. B. auch durch den Aufdruck von Symbolen oder Ziffern geschehen um z. B. die jeweiligen Zielbahnhöfe darzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem z. B. das Kontrollpersonal über eine Eingabeeinheit verfügt. In die Eingabeeinheit kann das Kontrollpersonal parallel zu der Kontrolle z. B. einen Zahlen-, Buchstaben- und/oder Symbolcode eingeben, der den jeweiligen Sitzplatz und das auf der Fahrkarte verzeichnete Fahrziel bzw. den entsprechenden Umsteigebahnhof in dem jeweiligen Zug beinhaltet. Je nach Anzahl der Halteorte würde z. B. entsprechend die Eingabe einer drei- bzw. vierstellige Zahl in die Eingabeeinheit ausreichen. Diese Daten werden in der Eingabeeinheit gespeichert. Hierdurch ist z. B. mit Hilfe eines Displays der Eingabeeinheit ersichtlich welche Sitzplätze nicht kontrolliert werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden indem z. B. das Kontrollpersonal über eine Eingabeeinheit verfügt, die mit einer Empfangseinheit Daten austauschen kann. Eine derartige Empfangseinheit kann z. B. in jedem Zug-Waggon angebracht werden, so dass die benötigte Sendeleistung auf Grund der Kürze der Strecke gering ist. In die Eingabeeinheit kann das Kontrollpersonal parallel zu der Kontrolle z. B. einen Zahlen-, Buchstaben- und/oder Symbolcode eingeben, der den jeweiligen Sitzplatz und das auf der Fahrkarte verzeichnete Fahrziel bzw. den entsprechenden Umsteigebahnhof in dem jeweiligen Zug beinhaltet. Je nach Anzahl der Halteorte würde z. B. entsprechend die Eingabe einer drei- bzw. vierstellige Zahl in die Eingabeeinheit ausreichen.
  • Diese Zahlen-, Buchstaben, Symbol- o. ä. Kombination wird automatisch nach Eingabe der letzte Ziffer oder nach Druck auf eine Sendetaste an die Empfangseinheit per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art gesendet.
  • Zudem ist z. B. neben der jeweiligen Sitzplatznummer eine mit der Empfangseinheit verbundene Anzeigeeinheit (z. B. in Form einer LED, einer Leuchte, eines Displays oder anderem) angebracht, die eindeutig einem Sitzplatz zugeordnet ist und die positiv erfolgte Fahrkartenkontrolle anzeigt (z. B. durch Aufleuchten, eine Textanzeige oder anderer geeigneter Weise), nachdem der entsprechende Sitzplatzcode an die Empfangseinheit gesendet worden ist.
  • Hierdurch wird dem Kontrollpersonal ermöglicht beim Gang durch den Waggon durch einfachen Augenschein zu erfassen welche Fahrgäste bereits kontrolliert worden sind. Die Notwendigkeit sich das Gesicht des Kunden zu merken und die hieraus resultierende Fehleranfälligkeit entfällt durch dieses Verfahren vollständig. Ebenso entfällt die Notwendigkeit, dass sich das Kontrollpersonal das Fahr- bzw. Umsteigeziel zu jedem Kunden merkt, da die Anzeigeeinheit in vorteilhafter Weise den Fahrgast nur bis zum Ziel- bzw. Umsteigebahnhof als kontrolliert ausgewiesen könnte.
  • Darüber hinaus entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den jeweiligen Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem jeweils für eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen eine elektronische Leseeinheit zur Verfügung gestellt wird, die ähnlich dem ”check in” bei einem ”check-in/check-out”-System bzw. dem ”Touch-In” bei dem ”Touch & Travel”-System dem Kunden selber ermöglicht den Fahrschein einzulesen und anschließend mit seinem genutzten Sitzplatz zu verbinden.
  • Hierfür kann z. B. der Fahrschein auf einer Smartcard oder einer sonstigen Chipkarte gespeichert werden, die von dem Kunden vor eine entsprechende Lese/Schreib-Einheit gehalten wird, wodurch der Fahrscheininhalt automatisch kontrolliert und durch die Lese/Schreib-Einheit als genutzt gekennzeichnet wird. Anschließend verbindet der Kunde den eingelesenen Fahrschein z. B. durch Eingabe der Sitzplatznummer auf einer Tastatur bzw. einem Ziffernblock oder z. B. durch Drücken eines z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachten Knopfs eindeutig mit dem von ihm genutzten Sitzplatz.
  • Diese Eingaben werden per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art an ein Anzeigegerät, z. B. das bereits vorhandene MT, des Kontrollpersonal gesendet, so dass das Kontrollpersonal auf z. B. de, Display des Anzeigegeräts ablesen könnte, zu welchen Sitzplätzen keine gültigen Fahrberechtigungen eingelesen worden sind. Alternativ zeigt eine z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachte Anzeigeeinheit (z. B. eine LED, eine Lampe, ein Display, o. ä.) z. B. durch Leuchten, Text, o. ä. die positiv erfolgte Kontrolle des dem Sitzplatz zugeordneten Fahrscheins an. Hierdurch muss das Kontrollpersonal nur noch die Kunden kontrollieren, bei denen die dem benutzten Sitzplatz eindeutig zugeordnete Anzeigeeinheit keine positiv erfolgte Fahrscheinkontrolle anzeigt.
  • In vorteilhafter Weise lassen sich hierbei Rabattkarten (z. B. die Bahncard) und Fahrschein verbinden, so dass der Kunde zur Nutzung des öffentlichen Verkehrsmittels nur noch eine Karte benötigen.
  • Bei diesem Verfahren entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem jeweils für eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen ein Kartenleser/-schreiber zur Verfügung gestellt wird. Hierbei wird der Fahrschein, der auf einer Plastikkarte mit Magnetstreifen gespeichert wird, von dem Kunden in ein entsprechenden Kartenleser/-schreiber eingeführt wird, wodurch der Fahrscheininhalt automatisch kontrolliert und durch den Kartenleser/-schreiber als genutzt gekennzeichnet wird. Anschließend verbindet der Kunde den eingelesenen Fahrschein mit dem von ihm genutzten Sitzplatz z. B. durch Eingabe der Sitzplatznummer auf einer Tastatur bzw. einem Ziffernblock oder z. B. durch Drücken eines z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachten Knopfs.
  • Diese Eingaben werden per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art an ein Anzeigegerät, z. B. das bereits vorhandene MT, des Kontrollpersonal gesendet, so dass das Kontrollpersonal auf z. B. de, Display des Anzeigegeräts ablesen könnte, zu welchen Sitzplätzen keine gültigen Fahrberechtigungen eingelesen worden sind. Alternativ zeigt eine z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachte Anzeigeeinheit (z. B. eine LED, eine Lampe, ein Display, o. ä.) z. B. durch Leuchten, Text, o. ä. die positiv erfolgte Kontrolle des dem Sitzplatz zugeordneten Fahrschein an. Hierdurch müsste das Kontrollpersonal nur noch die Kunden kontrollieren, bei denen die dem benutzten Sitzplatz zugeordnete Anzeigeeinheit keine positiv erfolgte Fahrscheinkontrolle anzeigt. In vorteilhafter Weise lassen sich hierbei Rabattkarten (z. B. die Bahncard) und Fahrschein verbinden, so dass der Kunde zur Nutzung des öffentlichen Verkehrsmittels nur noch eine Karte benötigen würde.
  • Bei diesem Verfahren entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem jeweils für eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen ein 1D- bzw. 2D-Scanner zur Verfügung gestellt wird. Hierbei wird der Fahrschein wie bislang ausgedruckt, wobei der Ausdruck zusätzlich einen 1D- oder 2D-Barcode enthält, in dem alle relevanten Fahrkartendaten enthalten sind.
  • Dieses Fahrkartendaten können von dem Kunden mittels eines entsprechenden 1D- bzw. 2D-Scanner eingescannt werden, wodurch der Fahrscheininhalt automatisch kontrolliert wird und/oder die Daten gespeichert werden. Anschließend verbindet der Kunde den eingelesenen Fahrschein mit dem von ihm genutzten Sitzplatz z. B. durch Eingabe der Sitzplatznummer auf einer Tastatur bzw. einem Ziffernblock oder z. B. durch Drücken eines z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachten Knopfs.
  • Diese Eingaben werden per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art an ein Anzeigegerät, z. B. das bereits vorhandene MT, des Kontrollpersonal gesendet, so dass das Kontrollpersonal auf z. B. de, Display des Anzeigegeräts ablesen könnte, zu welchen Sitzplätzen keine gültigen Fahrberechtigungen eingelesen worden sind. Alternativ zeigt eine z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachte Anzeigeeinheit (z. B. eine LED, eine Lampe, ein Display, o. ä.) z. B. durch Leuchten, Text, usw. die positiv erfolgte Kontrolle des dem Sitzplatz zugeordneten Fahrschein an. Hierdurch müsste das Kontrollpersonal nur noch die Kunden kontrollieren, bei denen die dem benutzten Sitzplatz zugeordnete Anzeigeeinheit keine positiv erfolgte Fahrscheinkontrolle anzeigt. Bei diesem Verfahren entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem jeweils für eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen eine Tastatur bzw. ein Ziffernblock zur Verfügung gestellt wird.
  • Hierbei wird der Fahrschein wie bislang ausgedruckt, wobei der Ausdruck zusätzlich mit einer Ziffernfolge gekennzeichnet wird, die z. B. allen relevanten Fahrkartendaten sowie eine einmalige Ziffernfolge oder auch nur eine einmalig vergebene Nummer enthält. Diese Gesamt-Ziffernfolge kann von dem Kunden mittels einer Tastatur bzw. eines Ziffernblocks eingegeben werden, wodurch der Fahrscheininhalt automatisch kontrolliert und/oder gespeichert wird. Anschließend verbindet der Kunde den eingelesenen Fahrschein mit dem durch ihn genutzten Sitzplatz z. B. durch Eingabe der Sitzplatznummer auf einer Tastatur bzw. einem Ziffernblock oder z. B. durch Drücken eines z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachten Knopfs.
  • Diese Gesamt-Ziffernfolge kann von dem Kunden auch mittels eines durch den Kunden mitgebrachten Mobiltelefon und/oder mittels mobilem Computer per SMS oder Datenverbindung an eine vom Verkehrsunternehmen vorgegebene Nummer oder Datenschnittstelle geschickt oder während des Anrufs einer vom Verkehrsunternehmen vorgegebenen Nummer per Spracheingabe oder über die Tastatur des Mobiltelefons eingegeben werden. Hierbei werden z. B. zusätzlich zu der Gesamt-Ziffernfolge die Zugnummer, die Wagennummer und die Sitzplatznummer in einer vordefinierten Weise angegeben.
  • Ebenso kann die Gesamt-Ziffernfolge von dem Fahrgast auch mittels Bluetooth, Infrarot oder einem sonstigen vom mitgebrachten Mobiltelefon des Kunden bereitgestellten Übertragungsmöglichkeit an eine oder mehrere im Zug installierte Empfangseinheiten übertragen werden.
  • Zur Übertragung kann auch eine im Zug angebrachte Vorrichtung, die gegenüber den Mobiltelefonen der Kunden als Funkzelle fungiert und in dieser Funktion die Telefonanrufe, SMS und Datenverbindungen der Kunden an die Funkzellen der Mobilfunkbetreiber weiterleitet alle SMS oder Datensendungen an die vom Verkehrsunternehmen definierte Nummer verarbeiten ohne diese an die Funkzellen der Mobilfunkbetreiber weiterzuleiten. Hierdurch würden für den Kunden keine Kosten durch den jeweiligen Funknetzbetreiber in Rechnung gestellt.
  • Alternativ kann der Kunde die SMS oder Datensendung über das Mobilfunknetz seines Netzbetreibers an eine durch das Verkehrsunternehmen definierte Nummer senden bzw. diese Nummer zur Übermittlung der notwendigen Daten anrufen. Hierdurch entstehen für den Kunden Kosten.
  • Die durch die SMS, die Datenverbindung oder den Anruf gewonnenen Daten würden anschließend per GSM, GSM-R, UTMS, Streckenfunk oder eine andere Form der Übertragung an den jeweils betroffenen Zug weitergeleitet. Je nach der Art der Weiterleitung können für das Verkehrsunternehmen Kosten entstehen.
  • Diese Eingaben werden per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art an ein Anzeigegerät, z. B. das bereits vorhandene MT, des Kontrollpersonal gesendet, so dass das Kontrollpersonal auf z. B. de, Display des Anzeigegeräts ablesen könnte, zu welchen Sitzplätzen keine gültigen Fahrberechtigungen eingelesen worden sind. Alternativ zeigt eine z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachte Anzeigeeinheit (z. B. eine LED, eine Lampe, ein Display, o. ä.) z. B. durch Leuchten, Text, usw. die positiv erfolgte Kontrolle des dem Sitzplatz zugeordneten Fahrschein an. Hierdurch müsste das Kontrollpersonal nur noch die Kunden kontrollieren, bei denen die dem benutzten Sitzplatz zugeordnete Anzeigeeinheit keine positiv erfolgte Fahrscheinkontrolle anzeigt. Bei diesem Verfahren entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem jeweils für eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen ein Fingerabdruck-Scanner, ein Iris-Scanner oder ein Scanner für andere biometrische Eigenschaften des Fahrgasts zur Verfügung gestellt wird.
  • Diese biometrischen Daten werden entweder automatisch durch eine Datenbank mit einem vorab vom Fahrgast gekauften Fahrschein verknüpft und/oder gespeichert. Anschließend verbindet der Kunde die eingelesenen biometrischen mit dem von ihm genutzten Sitzplatz z. B. durch Eingabe der Sitzplatznummer auf einer Tastatur bzw. einem Ziffernblock oder z. B. durch Drücken eines z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachten Knopfs.
  • Diese Eingaben werden per Bluetooth, Infrarot, Funk oder in einer sonstigen geeigneten Art an ein Anzeigegerät, z. B. das bereits vorhandene MT, des Kontrollpersonal gesendet, so dass das Kontrollpersonal auf z. B. de, Display des Anzeigegeräts ablesen könnte, zu welchen Sitzplätzen keine gültigen Fahrberechtigungen eingelesen worden sind. Alternativ zeigt eine z. B. neben der Sitzplatznummer angebrachte Anzeigeeinheit (z. B. eine LED, eine Lampe, ein Display, o. ä.) z. B. durch Leuchten, Text, usw. die positiv erfolgte Kontrolle des dem Sitzplatz zugeordneten Fahrschein an. Hierdurch müsste das Kontrollpersonal nur noch die Kunden kontrollieren, bei denen die dem benutzten Sitzplatz zugeordnete Anzeigeeinheit keine positiv erfolgte Fahrscheinkontrolle anzeigt. Bei diesem Verfahren entfallen viele der beim Stand der Technik genannten Probleme vollständig.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung dem Kontrollpersonal sich schneller durch den Waggon zu bewegen, weil es bei der Kontrolle nicht auf eine mögliche Reaktion des Kunden warten muss, sondern die noch unkontrollierten Kunden direkt ansprechen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. umgesetzt werden, indem die vorgenannte Anzeigeeinheit bzw. der vorgenannte Halter direkt z. B. mit Hilfe eines Clips an dem Fahrgast bzw. dessen Kleidung angebracht wird. Hierdurch werden dieselben vorgenannten Vorteile erreicht.
  • Große Teile der vorgenannten Verfahren haben zudem den Vorteil, dass umfangreiches Datenmaterial automatisch vorhanden ist.
  • So ist z. B. die Zugauslastung bekannt ist. Diese wird bislang manuell außerhalb der Fahrkartenkontrolle festgestellt, was erfordert, dass ein Mitarbeiter nach jeder Haltestelle vollständig zur Zählung durch den Zug geht.
  • Zudem ist z. B. im Gegensatz zum gegenwärtigen Stand bekannt, welche Waggons wie stark ausgelastet sind, da dieses erfahrungsgemäß stark schwankt. Entsprechend können Waggons zwischen dem Kontrollpersonal z. B. anders aufgeteilt werden.
  • Ferner wird z. B. ermöglicht, dass statistische Auswertungen erstellt werden können, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, an welche Tagen oder zu welchen Uhrzeiten z. B. besonders viele bzw. besonders wenige Fahrgäste ohne Fahrschein den jeweiligen Zug nutzen. Hierdurch wird ermöglicht die benötigte Personalmenge deutlich besser den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
  • Darüber hinaus kann z. B. statistisch festgestellt werden, wie lange das jeweilige Kontrollpersonal für die Kontrolle im Durchschnitt benötigt, was zu einer Effektivitätssteigerung führen dürfte.
  • Weiterhin ermöglicht z. B. das automatisch vorhandene Datenmaterial die Erstellung von sehr viel genaueren Statistiken, als dieses bislang der Fall ist. Bislang werden diese Statistiken anhand von sog. ”Fahrgastbefragungen” erstellt, die stichprobenartig manuell erstellt werden.
  • Diese ”Fahrgastbefragungen” wären nicht nötig, so dass die Kosten für die Erhebung und Verarbeitung der ”Fahrgastbefragungen” eingespart werden können.
  • Teile der vorgenannten Verfahren können zudem vorteilhaft mit einem Gewichtsensor in der Sitzfläche oder einer sonstigen technischen Einrichtung, die geeignet ist die Nutzung eines Sitzes technisch zu erfassen, kombiniert werden. Hierdurch kann erzielt werden, dass das Kontrollpersonal gezielt jene Sitzplätze aufsuchen kann, die genutzt werden ohne dass dafür Fahrkartendaten hinterlegt worden wären. Hierdurch wird der Kontrollvorgang zusätzlich beschleunigt, weil das Kontrollpersonal nicht die Anzeige der Anzeigeeinheit bzw. des Displays am Empfangsgerät bzw. der Eingabeeinheit per Augenschein mit der Belegung der Sitzplätze abgleichen muss.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können ebenso vorteilhaft durch die Nutzung von Kameras ergänzt werden. Hierdurch kann der Augenschein-Abgleich zwischen belegten Sitzplätzen und Sitzplätzen für die Fahrkartendaten hinterlegt worden sind vorab erfolgen, so dass das Kontrollpersonal gezielt jene Sitzplätze aufsuchen kann, die genutzt werden ohne dass dafür Fahrkartendaten hinterlegt worden wären. Hierdurch wird der Kontrollvorgang zusätzlich beschleunigt, weil das Kontrollpersonal nicht die Anzeige der Anzeigeeinheit bzw. des Displays am Empfangsgerät bzw. der Eingabeeinheit per Augenschein mit der Belegung der Sitzplätze abgleichen muss. Alternativ kann der geschilderte Augenscheinabgleich durch das Kontrollpersonal ersetzt werden, indem die von den Kameras erfassten Bilder durch Hardware mit installierter Bildverarbeitungssoftware verarbeitet und ausgewertet werden.
  • Hierdurch können dem Kontrollpersonal gezielt jene Sitzplätze mitgeteilt kann, die genutzt werden ohne dass dafür Fahrkartendaten hinterlegt worden wären. Der Kontrollvorgang wird dadurch zusätzlich beschleunigt, weil durch das Kontrollpersonal weder einen Augenscheinabgleich der von den Kameras erfassten Bildern noch einen Augenscheinabgleich zwischen der Anzeige der Anzeigeeinheit bzw. des Displays am Empfangsgerät bzw. der Eingabeeinheit mit der Belegung der Sitzplätze stattfinden muss.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können zudem vorteilhaft ergänzt werden, indem die Gültigkeit der Fahrscheine technisch geprüft wird, indem z. B. die zu übertragenen Fahrscheininhalte verschlüsselt sind und die Gültigkeit durch die Entschlüsselung verifiziert werden kann.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können ebenso vorteilhaft ergänzt werden, indem die Gültigkeit der Fahrscheine technisch geprüft wird, indem z. B. nach einem der vorgenannten Verfahren hinterlegten Fahrkartendaten durch einen Abgleich mit einer Datenbank verifiziert werden kann. Hierzu muss entweder an Bord des Zuges oder extern eine Hardware vorhanden sein, auf der eine Datenbank hinterlegt ist auf der z. B. alle bereits die Strecke des Zuges betreffende oder z. B. generell alle verkauften und noch gültigen Fahrscheine erfasst sind.
  • Eine Aktualisierung der Datenbank (z. B. die Löschung der zwischenzeitlich benutzten Fahrscheine sowie der zwischenzeitlich zusätzlich verkauften Fahrscheine) kann z. B. per Funk, GSM, GSM-R, UMTS oder einer sonstigen geeigneten Technik während der Fahrt oder jeweils während des fahrplanmäßigen Aufenthalts des Zuges im Bahnhofs erfolgen. Hierdurch wird eine Mehrfachnutzung eines bereits genutzten Fahrscheins wirksam ausgeschlossen.
  • Zudem kann hierdurch z. B. auch die Bahncard oder die persönliche Monats- bzw. Jahreskarte erfasst werden, so dass eine als verloren oder gestohlen gemeldete Karte gesperrt und somit nicht unbefugt durch Dritte genutzt werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass Rabattkarten wie z. B. die Bahncard durch unberechtigt Dritte genutzt werden, können spezielle Halter zur Verfügung gestellt werden, die jeweils einem Sitzplatz zugeordnet sind und in die die Rabattkarten während der Fahrt gesteckt werden. Dieses ermöglicht dem Kontrollpersonal einen schnellen Augenscheinabgleich zwischen der benutzten Bahncard und dem jeweiligen Fahrgast vorzunehmen.
  • Zudem kann die unberechtigte Nutzung durch Dritte vermindert oder verhindert werden, indem Kontrollen der Rabattkarten stichprobenartig stattfinden. Diese Stichproben können entweder durch das Kontrollpersonal selber festgelegt werden oder alternativ von der mobilen Eingabeeinheit bzw. dem Empfangsgerät oder durch die Anzeigeeinheit signalisiert werden. Welche Fahrgäste kontrolliert werden sollen, kann mittels Zufallsgenerator, mittels statistischer Erfahrungen oder bei einer bestehender Datenbankanbindung in Abhängigkeit von Nutzungsauffälligkeiten bzw. Nutzungsmengen erfolgen.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können vorteilhaft ergänzt werden, indem z. B. im Verkehrsmittel oder an Haltestellen Anzeigen angebracht werden, die z. B. die unbenutzten Sitzplätze in einem Waggon anzeigen. Ferner könnten diese Daten z. B. per SMS an neu zusteigende Fahrgäste übermittelt werden. Dieses ermöglicht Fahrgästen schneller einen Sitzplatz zu finden.
  • Zudem ist bei Teilen der Verfahren auch für platzsuchende Fahrgäste durch die Anzeigeeinheit ersichtlich, dass ein Sitzplatz unbelegt ist, auch wenn sich darauf eine Zeitung, Gepäck, Abfall oder anderes befindet. Hierdurch würden die vorhandenen Sitzplätze also insbesondere in Stoßzeiten effektiver als zur Zeit ausgenutzt, was die Zufriedenheit der Fahrgäste steigern würde.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können zudem vorteilhaft ergänzt werden, indem z. B. über die Anzeigeeinheit, mittels eines Kopfhöreranschlusses am Platz, per SMS, Datenübertragung oder in sonstiger geeigneter Art auf den jeweiligen Fahrgast zugeschnittene Hinweise z. B. zum Erreichen des Zielbahnhofs oder zu Anschlussverbindungen angezeigt oder in anderer Art bekannt gegeben werden.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können zudem vorteilhaft ergänzt werden, indem z. B. eine automatische Erfassung der durch einen Fahrgast benutzten Strecken erfolgt, wodurch Prämien, Rabatte, besondere Angebote etc. nutzungsabhängig erfolgen könnten. Ebenso ermöglicht eine automatische Erfassung eine automatische Feststellung der jeweiligen Verspätung von der ein Fahrgast betroffen ist. Dieses würde eine automatische Rückvergütung, besondere Angebote, Entschuldigungsschreiben, etc. ermöglichen ohne dass der Kunde wie gegenwärtig einen Antrag hierfür stellen müsste. Dieses dürfte die Zufriedenheit der Fahrgäste und damit auch die Akzeptanz des Verkehrsunternehmens steigern.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können zudem vorteilhaft ergänzt werden, indem spezielle Fahrkarten, z. B. speziell für Wochenendpendler oder Wochenendbeziehungen angeboten werden könnten. So könnte z. B. eine Fahrberechtigung für z. B. zwei Personen ausgestellt werden mit der Vorgabe, dass die Fahrberechtigung immer nur von einer Person genutzt werden dürfte. Hierdurch wäre es z. B. in einer Wochenendbeziehung möglich, dass ”Person A” zu ”Person B” fährt, ebenso wie ”Person B” zu ”Person A” fahren könnte ohne dass hierdurch zusätzliche Kosten entstehen. Durch diese zur Zeit nicht gegebene zusätzliche Flexibilität würden die Vorteile des Individualverkehrs minimiert, wodurch potentiell zusätzliche Fahrgäste gewonnen werden könnten.
  • Teile der vorgenannte Verfahren können zudem vorteilhaft ergänzt werden, indem über die jeweilige Eingabeeinheit eine Bestellung im Bordrestaurant, Bordbistro, einem mobilem Verkäufer, etc. vorgenommen werden kann. Dieses kann z. B. erfolgen, indem einem Getränk oder einer Speise z. B. eine Nummer, oder ein 1D- oder 2D-Barcode zugeordnet wird, indem mit Chips codierte Getränke-/Speisekarten ausgegeben werden oder in andere geeigneter Weise. Diese/r Nummer, 1D- bzw. 2D-Barcode, Chip, etc. wird dann z. B. von dem Fahrgast über die jeweilige Eingabeschnittstelle eingelesen. So kann z. B. bei Teile der vorgenannte Verfahren eine Ziffernfolge eingegeben bzw. übertragen werden, wobei entweder zusätzlich Waggonnummer und Sitzplatznummer angegeben werden oder aber bei der Eingabe über eine einer bestimmten Menge von Sitzplätzen zugeordnete Tastatur, o. ä. eine automatische Zuordnung erfolgen kann. Bei Teile der vorgenannte Verfahren könnte eine Bestellung auch mittels der Eingabeeinheit des Kontrollpersonals erfolgen.
  • Hierdurch könnten die Speisen bzw. Getränke den Fahrgästen gebracht werden ohne dass Personal notwendig wäre um die Bestellungen entgegen zu nehmen und ohne dass die Fahrgäste hierzu das Bordrestaurant bzw. das Bordbistro selber aufsuchen müssten. Entsprechend ist davon auszugehen, dass die Umsätze hierdurch entsprechend steigen würden.
  • Alle beschriebenen Beispiele dienen nur der Erläuterung und sind nicht beschränkend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19957660 [0056]
    • - DE 102004061180 A1 [0065]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.kolibiricard.de [0053]

Claims (45)

  1. Verfahren um eine schnellere und/oder vollständigere Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrscheine) in kostenpflichtigen und/oder öffentlich zugänglichen Transportmitteln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung des Sitzplatzes eines bereits kontrollierten Fahrgasts bzw. eines Fahrgasts vorgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verknüpfung der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) mit dem vom Fahrgast genutzten Sitzplatz bzw. einem Fahrgast selber erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung, die einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordnet ist, die Aufnahme der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) ermöglicht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung, die einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordnet ist, die Aufnahme einer Kennzeichnung ermöglicht, auf der mindestens der Ziel- bzw. Umstiegsort z. B. durch eine Zahl, ein Symbol, eine Abkürzung oder anderes gekennzeichnet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordnete Anzeigeeinheit, z. B. in Form einer LED, einer Leuchte, eines Displays oder anderem, vorhanden ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine einem Sitzplatz eindeutig zugeordnete Anzeigeeinheit die mindestens eine der nachfolgenden Daten als Zahl, Text, Symbol, o. ä. darstellen kann: z. B. neu zugestiegener Fahrgast, bereits kontrollierter Fahrgast, Rabattkarte ist zu kontrollieren, Rabattkarte ist bereits kontrolliert, Getränkebestellung ist aufgegeben, Speisebestellung ist aufgegeben, Alter des Fahrgasts, Geschlecht des Fahrgasts, Einstiegsort des Fahrgasts, Zielort des Fahrgast, Umstiegsort des Fahrgasts, Sitzplatzbelegung, rabattierte Fahrkarte, Einzelfahrschein, Hin- und Rück-Fahrschein, Mehrfachfahrschein, Wochenkarte, Monatskarte, Jahreskarte, persönliche Karte, übertragbare Karte, Zugbindung, usw.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollpersonal und/oder andere Fahrgäste erkennen können, ob ein Sitzplatz belegt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer einem Sitzplatz eindeutig zugeordneten Anzeigeeinheit eine Anzeige nur bis zum Ziel- bzw. Umstiegsort des Fahrgasts erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingabeeinheit für das Kontrollpersonal vorhanden ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in eine beim Kontrollpersonal vorhandene Eingabeeinheit Daten eingegeben werden können, die ermöglichen einem Sitzplatz eindeutig mindestens einen Ziel- oder Umstiegsort zuzuordnen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Kontrollpersonal vorhandene Eingabeeinheit eingegebene Daten speichern und/oder auf einer Anzeige darstellen kann.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Kontrollpersonal vorhandene Eingabeeinheit an eine einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordneten Anzeigeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen auf Papier, Plastik oder einem anderen Material gedruckt sind, in elektronischer Form, sei es auf einem kontaktlosen oder kontaktbehaften Speichermedium, als 1D- oder 2D-Barcode oder durch Verknüpfung mit einem Chip, einem Mobiltelefon, einem biometrischen Kennzeichen des Fahrgasts wie z. B. dem Fingerabdruck, der Iris, dem gesamten Gesicht oder sonstigem oder in jeder anderen geeigneten Form vorliegen.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine vorhandene Lese- oder Lese/Schreib-Einheit ermöglicht einzelne oder die vollständigen zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) einzulesen und/oder zu verarbeiten und/oder mit einer Datenbank abzugleichen. Dieses Einlesen kann durch Scannen von Text, Zahlen, Zeichen, Symbolen oder ähnlichem, durch Scannen von 1D- oder 2D-Barcodes, durch Scannen biometrischer Kennzeichen des Fahrgasts, durch kontaktloses oder kontaktbehaftetes Auslesen von Speichermedien, durch Bildverarbeitungssoftware oder mittels jeder anderen geeigneten Technik erfolgen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungseinheit Daten von der Lese- oder Lese/Schreibeinheit empfangen und/oder an diese senden und die empfangenen und/oder zu sendenden und/oder gesendeten Daten verarbeiten kann.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Lese- oder die Lese/Schreibeinheit an eine einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordneten Anzeigeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenschnittstelle ermöglicht einzelne oder die vollständigen zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) an eine Datenverarbeitungseinheit zu übertragen. Diese Übertragung kann mechanisch (z. B. mittels Tastatur, Ziffernblock oder anderem), optisch (z. B. mittels Infrarot), mittels Funk (z. B. mittels Bluetooth, GSM, UTMS, oder anderem) oder mittels jeder anderen geeigneten Technik erfolgen.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungseinheit an einer einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordneten Anzeigeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungseinheit an eine beim Kontrollpersonal vorhandene Eingabeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass von der Kamera übermittelte Bilder mittels eines Monitors wiedergegeben und/oder gespeichert werden können.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera an eine mit Bildverarbeitungssoftware ausgestattete Bildverarbeitungseinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die mit Bildverarbeitungssoftware ausgestattete Bildverarbeitungseinheit von der Kamera übermittelte Bilder nach vorgegebenen Kriterien verarbeiten kann.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungseinheit an die Datenverarbeitungseinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungseinheit an die beim Kontrollpersonal vorhandene Eingabeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungseinheit an die einem Sitzplatz bzw. einem Fahrgast eindeutig zugeordneten Anzeigeeinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrschein) durch die Datenverarbeitungseinheit mittels Verschlüsselung/Entschlüsselung oder einem anderen geeigneten Verfahren auf Echtheit und/oder Gültigkeit überprüft werden kann.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenbank an die Datenverarbeitungseinheit Daten senden und/oder von dieser Daten empfangen kann.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank, durch den Empfang von Daten von einer externen Einheit und/oder das Senden von Daten an eine externe Einheit, die Daten von zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrscheinen) hinterlegt sind.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mittels Abgleich von in der Datenbank hinterlegten Daten die Echtheit und/oder Gültigkeit der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z. B. Fahrscheinen) überprüft werden kann.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen vor Fahrtantritt erworben und bezahlt werden oder einer späteren Bezahlung zugestimmt wird, z. B. in Form von Konto- oder Kreditkartenabbuchung.
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zur Nutzung berechtigenden Unterlagen während der Fahrt erworben und bezahlt werden oder einer späteren Bezahlung zugestimmt wird, z. B. in Form von Konto- oder Kreditkartenabbuchung.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzung des kostenpflichtigen und/oder öffentlich zugänglichen Transportmittels durch den Fahrgast gespeichert und eine nachträgliche Bezahlung, z. B. in Form von Konto- oder Kreditkartenabbuchung oder eine Abbuchung von einem voraus bezahlten oder eingeräumtem Guthaben erfolgt.
  33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzung nur nach einmaliger oder wiederholter Anmeldung, nur ohne Anmeldung, sowohl nach einmaliger oder wiederholter Anmeldung als auch ohne Anmeldung, nur anonym, nur unter Angabe von einem oder mehreren Daten oder sowohl anonym und unter Angabe von einem oder mehreren Daten möglich ist.
  34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Anzeigen im Verkehrsmittel und/oder an der Haltestelle anzeigen wie viele und/oder in welchen Bereichen des Verkehrsmittels unbenutzte Sitzplätze vorhanden sind.
  35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Eingabeeinheit und/oder der Leseeinheit und/oder der Empfangseinheit oder einer sonstigen in den vorhergehenden Ansprüchen genannten technischen Einheit eine Bestellung von Getränken und/oder Speisen und/oder sonstigen Sachen, die im Zug verkauft werden, durch das Kontrollpersonal und/oder durch den Fahrgast vorgenommen werden kann.
  36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf den jeweiligem Ziel- bzw. Umstiegsort des Fahrgasts so hingewiesen werden kann, dass diese Information nur dem Kontrollpersonal und/oder dem jeweiligen Fahrgast zugänglich wird.
  37. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zu dem jeweiligem Ziel- bzw. Umstiegsort des Fahrgasts spezielle Hinweise erfolgen können, z. B. auf das Ankunftsgleis, das Umstiegsgleis, eine Haltestelle, das Wetter am Ort, spezielle Angebote des Verkehrsunternehmens, werbliche Angebote von Geschäften, Hotels, Gastronomie o. ä. vor Ort, usw.
  38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die belegten Sitzplätze und/oder die Zugauslastung automatisch festgestellt und/oder gespeichert und/oder an eine externe Datenbank übermittelt werden.
  39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass geprüft werden kann ob bestimmte Stecken und/oder Streckenabschnitte und/oder Züge und/oder Waggons und/oder Sitzplätze zu bestimmten Uhrzeiten und/oder an bestimmten Wochentagen und/oder an bestimmten Tage und/oder in bestimmten Wochen und/oder in bestimmten Monaten und/oder in bestimmten Jahren überdurchschnittlich oft genutzt werden.
  40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird ob bestimmte Stecken und/oder Streckenabschnitte und/oder Züge und/oder Waggons und/oder Sitzplätze zu bestimmten Uhrzeiten und/oder an bestimmten Wochentagen und/oder an bestimmten Tage und/oder in bestimmten Wochen und/oder in bestimmten Monaten und/oder in bestimmten Jahren überdurchschnittlich selten genutzt werden.
  41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird ob bestimmte Fahrgäste und/oder bestimmtes Kontrollpersonal von errechenbaren Durchschnitten z. B. im Bezug auf die Zugnutzung, die Tage der Nutzung, die Uhrzeit der Nutzung, die Anzahl der Fahrten ohne Fahrkarten zu Fahrtantritt, die Kontrolldauer, die Fehlerhäufigkeit, die Nutzung von besonderen Angeboten, der Bestellung von Speisen, Getränken oder sonstigem im Zug, usw. abweicht.
  42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch automatische Erfassung von Fahrgastdaten einem Fahrgast individuelle Rabatte und/oder Prämien und/oder Rückvergütungen angeboten werden können und/oder individualisierte Werbung für bestimmte Fahrtstrecken und/oder Fahrkartenangebote und/oder Speisen und/oder Getränke und/oder sonstige im Transportmittel erhältliche Sachen und/oder sonstige nicht im Transportmittel erhältliche Waren und/oder Dienstleistungen erfolgen kann.
  43. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass neue Fahrkartenangebote geschaffen werden können, wie z. B. eine Fahrkarten für mehrere Personen, eine Mehrfachkarte für vordefinierte Tage und/oder Wochen und/oder Monate und/oder Strecken und/oder Gebiete usw.
  44. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Zufallsgenerator manuelle Nachkontrollen und/oder Kontrollen bestimmter Teile der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen bestimmt.
  45. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer statistischen Auswertungen manuelle Nachkontrollen und/oder Kontrollen bestimmter Teile der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen bestimmt werden, z. B. im Bezug auf die Menge der Nutzung, die genutzte Strecke, den genutzten Zugtyp, die genutzte Wagenklasse, den Tag der Nutzung, das Geschlecht, das Alter, bekannte Probleme im Zahlungsverkehr, usw.
DE200810011803 2008-02-27 2008-02-27 Verfahren und Vorrichtung zur schnelleren und/oder vollständigeren Kontrolle der zur Nutzung berechtigenden Unterlagen (z.B. Fahrscheinen) in kostenpflichtigen und/oder öffentlichen zugänglichen Transportmitteln Ceased DE102008011803A1 (de)

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