DE10158174A1 - Schiebehebedach für Fahrzeuge - Google Patents

Schiebehebedach für Fahrzeuge

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DE10158174A1 DE2001158174 DE10158174A DE10158174A1 DE 10158174 A1 DE10158174 A1 DE 10158174A1 DE 2001158174 DE2001158174 DE 2001158174 DE 10158174 A DE10158174 A DE 10158174A DE 10158174 A1 DE10158174 A1 DE 10158174A1
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schiebehebedach für Fahrzeuge, mit einem Deckel (38), welcher zwischen einer einen Dachausschnitt verschließenden Schließstellung, einer mit der Hinterkante nach oben ausgestellten Lüftungsstellung und einer nach hinten über einen festen Dachabschnitt verschobenen Öffnungsstellung verstellbar ist, umfassend jeweils an den Seitenkanten des Deckels angreifende hintere Ausstellhebel sowie vordere Abstützvorrichtungen. Die vorderen Abstützvorrichtungen umfassen ebenfalls Ausstellhebel (48), die über eine Kulissenanordnung (44, 46; 50, 52) so verstellt werden können, daß der vordere Deckelbereich beim Ausstellen des Deckels im wesentlichen festgehalten wird und zum Verschieben des Deckels nach hinten über die obere Dachebene angehoben wird.

Description

  • Schiebehebedach für Fahrzeuge, mit einem Deckel, welcher zwischen einer einen Dachausschnitt verschließenden Schließstellung, einer mit der Hinterkante nach oben ausgestellten Lüftungsstellung und einer nach hinten über einen festen Dachabschnitt verschobenen Öffnungsstellung verstellbar ist, umfassend, jeweils an den Seitenkanten des Deckels angreifende hintere Ausstellhebel, sowie eine vordere Schwenklagerung bildende vordere Abstützvorrichtungen.
  • Derartige Schiebehebedächer sind allgemein bekannt. Jeder der hinteren Ausstellhebel ist mit seinem dachseitigen Ende an einem längs einer seitlichen Führungsschiene verschiebbaren Schieber um eine quer zur Fahrtrichtung (Y- Richtung) liegende Schwenkachse schwenkbar gelagert, während sein deckelseitiges Ende über eine Schiebe-Schwenkführung mit dem Deckel verbunden ist. Der hintere Ausstellhebel wird bei einer Verschiebung des Schiebers über eine dachfeste Kulissenanordnung verschwenkt, womit die Ausstellbewegung gesteuert wird.
  • Über die vorderen Abstützvorrichtungen bzw. die dortige Schwenklagerung wird der Deckel im Bereich seiner Vorderkante so abgestützt, daß der Deckel einerseits der Ausstellbewegung und andererseits der Verschiebebewegung folgen kann.
  • Durch die DE 37 35 686 C1 ist bereits ein Schiebehebedach der eingangs genannten Art bekannt, bei der die vordere Abstützvorrichtung aus einem mit dem Deckel fest verbundenen Deckelträger besteht, welcher in einem in der seitlichen Führungsschiene verschiebbaren Schieber um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagert ist. Der Schieber für den hinteren Ausstellhebel und der Schieber für die vordere Abstützung sind jeweils getrennt verstellbar. Bei einer Ausstellbewegung des Deckels bewegt sich dessen Vorderkante auf einem Kreisbogen um den unterhalb und vor der Deckelvorderkante liegenden Schwenkpunkt, d. h. sie bewegt sich nach oben und nach vorne. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung wird darin gesehen, daß sich die Deckelvorderkante beim Ausstellen des Deckels zwangsläufig über die obere Dachebene hebt, was aerodynamisch ungünstig ist und außerdem dazu führen kann, daß Luft zwischen der vorderen Dachausschnittkante und der vorderen Deckelkante in den Fahrgastraum eintreten kann. Ein weiterer Nachteil wird auch darin gesehen, daß eine gegebenenfalls an der Deckelvorderkante und/oder der Dachausschnittvorderkante angeordnete Dichtung bei dieser Ausstellbewegung gequetscht wird, was einerseits zu einer Beschädigung der Dichtung führen und andererseits unangenehme Quietschgeräusche verursachen kann.
  • Wenn auch die zwangsläufige Anhebung der Deckelvorderkante über die obere Dachebene beim Ausstellen des Deckels als nachteilig angesehen werden muß, so reicht die Höhe über der oberen Dachebene jedoch häufig nicht aus, um den Deckel beim Öffnen über den festen Dachabschnitt nach hinten zu schieben. Insbesondere in dem Fall, in welchem die Seitenkanten des Dachausschnittes infolge der Dachkonstruktion nicht parallel sondern nach hinten zu konvergierend ausgebildet sind, besteht häufig das Problem, daß dann, auch in Abhängigkeit von der Dachwölbung, die vorderen Ecken des Deckels beim Zurückschieben mit den konvergierenden Seitenkanten des Dachausschnittes kollidieren, wenn nicht besondere konstruktive Maßnahmen getroffen werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schiebehebedach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die der vorderen Deckelkante zugeordnete Dichtung bei der Ausstellbewegung bzw. der Schließbewegung des Deckels nicht übermäßig belastet wird, und bei welchem die Deckelvorderkante beim Ausstellen des Deckels nicht über die obere Dachebene angehoben wird, zum Verschieben des Deckels in seine Öffnungsstellung jedoch so weit über die obere Dachebene angehoben werden kann, daß unabhängig von der Form des Daches und des Dachausschnittes eine Kollision des Deckels mit den Seitenkanten des Dachausschnittes nicht auftreten kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Kern der Erfindung ist, daß die vorderen Abstützvorrichtungen derart ausgebildet sind, daß sie, ausgehend von der Schließstellung des Deckels, in einer ersten, der Ausstellbewegung des Deckels entsprechenden Verschiebephase des Kulissenschiebers im wesentlichen unbeweglich gehalten wird, in einer darauffolgenden zweiten Verschiebephase im wesentlichen vertikal nach oben verstellt, in Verschieberichtung jedoch fest gehalten wird, und in einer dritten, der Verschiebebewegung des Deckels entsprechenden Verschiebephase für eine Verschiebebewegung nach hinten freigegeben und mit dem Kulissenschieber in Verschieberichtung gekoppelt wird.
  • Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Vorgänge beim Verstellen des Deckels aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung in umgekehrter Folge ablaufen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, den vorderen Bereich des Deckels mit einfachen Mitteln zwangsläufig so zu steuern, daß die Deckelvorderkante beim Ausstellen des Deckels nicht über die obere Dachebene angehoben sondern in Anlage an der dem vorderen Deckelbereich zugeordneten Dichtung gehalten wird, so daß keine Luft unter der vorderen Deckelkante in den Fahrgastraum einströmen kann; andererseits kann die Deckelvorderkante zum Verschieben des Deckels in seine Öffnungsstellung so weit über die obere Dachebene angehoben werden, daß auch bei den weiter vorne beschriebenen Dachformen mit nach hinten konvergierendem Dachausschnitt eine Kollision des Deckels mit den Seitenkanten des Dachausschnittes nicht zu befürchten ist.
  • Durch eine entsprechende Auslegung der ersten Kulissenanordnung kann in einfacher Weise die Bewegung des vorderen Deckelbereiches so vorgegeben werden, daß die dem vorderen Deckelbereich zugeordnete Dichtung beim Abheben des Deckels von der Dichtung bzw. beim Aufsetzen auf die Dichtung nicht gequetscht, gewalkt oder in anderer Weise nachteilig belastet wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der vordere Ausstellhebel über zwei die erste Kulissenanordnung bildende Führungspunkte an dem zugeordneten Kulissenschieber gelagert ist. Damit ist in einfacher Weise eine beliebige Bewegung des vorderen Ausstellhebels steuerbar.
  • Eine bevorzugte konstruktive Lösung sieht vor, daß der vordere Ausstellhebel zwei seitlich abstehende, zapfenartige Kulissensteine trägt, die in jeweils eine zugeordnete, an einem Kulissenschieber ausgebildete Kulissenbahn eingreifen. Grundsätzlich wäre es in kinematischer Umkehr dieser Anordnung auch möglich, die Kulissensteine am Kulissenschieber und die Kulissen am Ausstellhebel vorzusehen.
  • Um den vorne beschriebenen Bewegungsverlauf der vorderen Ausstellhebel zu erreichen, hat gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine einem vorderen Führungspunkt bzw. Kulissenstein des Ausstellhebels zugeordnete vordere Kulissenbahn einen im wesentlichen in Verschieberichtung ausgerichteten, von hinten nach vorne leicht ansteigenden Verlauf, und eine einem hinteren Führungspunkt bzw. Kulissenstein zugeordnete hintere Kulissenbahn hat einen im wesentlichen in Verschieberichtung ausgerichteten, in ihrem vorderen Bereich nach oben etwa quer zur Verschieberichtung abgebogenen Verlauf. Wie anhand eines Ausführungsbeispieles noch dargelegt wird, kann auf diese Weise in der ersten Verschiebephase des Kulissenschiebers die durch das Ausstellen der Hinterkante des Deckels verursachte Bewegung des vorderen Deckelbereiches so kompensiert werden, daß dieser im wesentlichen unbeweglich in Anlage an der diesem Deckelbereich zugeordneten vorderen Dichtung bleibt. In der zweiten Verschiebephase des Kulissenschiebers wird der vordere Deckelbereich dann im wesentlichen senkrecht von der zugeordneten Dichtung abgehoben und nach oben ausgestellt, während mit der dritten Verschiebephase des Kulissenschiebers der insgesamt über die obere Dachebene angehobene Deckel nach hinten verschoben wird; dabei kann, wie an sich bekannt ist, die Deckelhinterkante mittels des hinteren Ausstellhebels wieder so weit abgesenkt werden, daß der Deckel in seiner Öffnungsstellung im wesentlichen parallel und mit geringem Abstand zu dem festen Dachabschnitt liegt.
  • Die Verstellung des vorderen Ausstellhebels mittels der ersten Kulissenanordnung durch Verschieben des Kulissenschiebers nach hinten (in X-Richtung) setzt voraus, daß der Ausstellhebel während der ersten und zweiten Verschiebephase des Kulissenschiebers in X-Richtung fixiert bleibt. Diese Fixierung wird durch die zweite, dachfeste Kulissenführung bewirkt. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung der vordere Ausstellhebel über einen die zweite Kulissenanordnung bildenden Führungspunkt an einer dachfesten Rahmenstruktur so geführt, daß er die zuvor beschriebene vertikale Bewegung, nicht jedoch eine Bewegung in X-Richtung ausführen kann. Bei einer bevorzugten konstruktiven Lösung trägt der vordere Ausstellhebel einen weiteren, seitlich abstehenden zapfenartigen Kulissenstein, welcher in eine an der Rahmenstruktur ausgebildete Kulissenbahn eingreift. Diese Kulissenbahn weist einen im wesentlichen quer zur Verschieberichtung ausgerichteten ersten Abschnitt auf, welcher an seinem oberen Ende in einen in Verschieberichtung nach hinten verlaufenden zweiten Abschnitt übergeht. Auf diese Weise wird der zugeordnete Kulissenstein bei der vertikalen Bewegung des vorderen Ausstellhebels vertikal geführt und bei Erreichen seiner oberen ausgestellten Stellung für eine Bewegung nach hinten freigegeben.
  • Die hinteren Ausstellhebel sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im hinteren Bereich des Kulissenschiebers in einer Vertikalebene schwenkbar gelagert; ihre Ausstellbewegung wird in an sich bekannter Weise über einen an dem Ausstellhebel angeordneten, in eine dachfeste Kulissenbahn eingreifenden Kulissenstein gesteuert.
  • Bei einem Deckel gemäß dem vorne beschriebenen Stand der Technik, welcher zum Öffnen über einen festen Dachabschnitt nach hinten verschoben wird, ergibt sich ein Problem dahingehend, daß der Deckel in seiner Öffnungsstellung nur über eine relativ kurze vordere Basis abgestützt wird, während der hintere, über den festen Deckelabschnitt ragende Deckelbereich nicht abgestützt werden kann. Um die Abstützung des Deckels in seiner Öffnungsstellung zu verbessern, ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Deckel mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 vorgesehen, daß unterhalb der beiden Seitenkanten des Deckels jeweils eine nach vorne ausziehbar gelagerte Führungsstange angeordnet ist, deren vorderes Ende in einer dachfesten Kulissenanordnung mit einem der Ausstellbewegung des vorderen Ausstellhebels entsprechenden Verlauf geführt und in seiner der ausgestellten Position entsprechenden Stellung fixierbar ist. Die vorderen Enden der Führungsstangen können auf diese Weise die Ausstellbewegung des vorderen Deckelbereiches mitmachen, werden jedoch beim Verschieben des Deckels nach hinten festgehalten und ausgezogen; dabei vergrößert sich in dem Maße, wie der Deckel nach hinten verschoben wird, die Abstützbasis des Deckels, die durch den Abstand zwischen dem vorderen Ende der Führungsstangen und beispielsweise der Anlenkung der hinteren Ausstellhebel am Deckel definiert ist.
  • Um die vorderen Enden der Führungsstangen und damit den vorderen Deckelbereich nach dem Ausstellen dieses vorderen Deckelbereiches vertikal zu fixieren, ist dem vorderen Ende der Führungsstange jeweils ein verstellbares Verriegelungselement zugeordnet, welches in eine das vordere Ende der Führungsstange vertikal verriegelnde Stellung einstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die das vordere Ende der Führungsstange führende Kulissenanordnung einen an der Führungsstange angeordneten zapfenartigen Kulissenstein umfaßt, welcher in eine dachfeste Kulissenbahn eingreift.
  • Das Verriegelungselement ist vorzugsweise in der Art eines in X-Richtung verschiebbaren Kulissenschiebers mit einer einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweisenden Kulissenbahn ausgebildet, in die der an der Führungsstange angeordnete Kulissenstein bei der Verriegelungsstellung des Verriegelungselementes eingreift. Der Kulissenstein wird damit nach dem Ausstellen des vorderen Dachbereiches durch die dachfeste Kulissenbahn in X-Richtung und durch den horizontalen Abschnitt der Kulissenbahn des Verriegelungselementes in vertikaler Richtung (Z-Richtung) fixiert.
  • Damit für das Verriegelungselement kein eigener Betätigungsantrieb erforderlich ist, ist erfindungsgemäß das Verriegelungselement über durch den ersten Kulissenschieber betätigbare Riegelsteine mit diesem koppelbar derart, daß das Verriegelungselement zu Ende der zweiten Verschiebephase des Kulissenschiebers durch diesen über eine etwa dem horizontalen Abschnitt der Kulissenbahn des Verriegelungselementes entsprechende Strecke mitgenommen wird. Zu diesem Zweck sind an dem Verriegelungselement quer zur Verschieberichtung verschwenkbare Riegelelemente angeordnet, die bei einer relativen Verschiebung des ersten Kulissenschiebers gegenüber dem Verriegelungselement für eine vorgegebene Verschiebestrecke des ersten Kulissenschiebers mit diesem in Verriegelungseingriff kommen, außerhalb dieser Verschiebestrecke jedoch mit der dachfesten Rahmenstruktur verriegelt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch in einem Längsschnitt ein Schiebehebedach gemäß dem Stand der Technik in einer Öffnungsstellung;
  • Fig. 2 schematisch in einer Seitenansicht eine Gesamtdarstellung eines Schiebehebedaches gemäß der Erfindung in seiner Schließstellung;
  • Fig. 3 schematisch den vorderen Bereich eines Schiebehebedaches gemäß der Erfindung in seiner Schließstellung;
  • Fig. 4 eine Ansicht etwa gemäß der Fig. 3 in einer ausgestellten Stellung;
  • Fig. 5 schematisch eine Einzelheit des erfindungsgemäßen Schiebehebedaches in einer Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Fahrzeugdach 2 mit einem Dachausschnitt 4, sowie einen Deckel 6, um den Dachausschnitt 4 wahlweise zu verschließen oder zu öffnen. Der Deckel 6 kann eine (nicht dargestellte), den Dachausschnitt 4 vollständig verschließende, mit dem Fahrzeugdach 2 bündige Schließstellung, eine (nicht dargestellte) ausgestellte Stellung, bei der die Hinterkante des Deckels 6 ausgestellt ist, und eine in Fig. 1 dargestellte Öffnungsstellung einnehmen, bei der der Deckel 6 über dem hinter den Dachausschnitt 4 liegenden festen Dachabschnitt verschoben ist. Der Deckel 6 wird über vordere Dachträger 8 und hintere Ausstellhebel 10 abgestützt. Die hinteren Ausstellhebel 10 sind mit ihrem dachseitigen Ende in längs einer nicht dargestellten Führungsschiene verschiebbaren Führungsschuhen 12 um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Schwenkachse 14 verschwenkbar gelagert, und ihre Ausstellbewegung wird beim Verschieben der Führungsschuhe 12 über am Ausstellhebel 10 angeordnete Kulissensteine, die in dachfeste Kulissenbahnen eingreifen, gesteuert. Das deckelseitige Ende der Ausstellhebel 10 ist jeweils in einer an der Deckelunterseite angeordneten Führungsschiene 16 verschiebbar und schwenkbar geführt. Die vorderen Dachträger 8 bestehen aus fest am Deckel 6 angeordneten Hebeln, deren dachseitigen Enden in längs einer Führungsschiene verschiebbaren Führungsschuhen 18 um eine zur Schwenkachse 14 parallele Schwenkachse 20 schwenkgelagert sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Anordnung sind die Führungsschuhe 12 und 18 jeweils getrennt verstellbar. Zum Ausstellen des Deckels 6 werden, ausgehend von der Schließstellung, die hinteren Führungsschuhe 12 verschoben und damit die Ausstellhebel 10 nach oben ausgestellt, wodurch die Hinterkante des Deckels 6 über das Fahrzeugdach 2 angehoben wird. Dabei wird der Deckel 6 über die vordere Schwenkachse 20 abgestützt. Die Vorderkante 22 des Deckels 6 beschreibt dabei einen Kreisbogen um die Schwenkachse 20, d. h. sie führt bei der dargestellten Anordnung eine Bewegung nach oben und vorne aus. Beim Schließen des Deckels 6 aus der ausgestellten Stellung führt die Vorderkante 22 des Deckels 6 dementsprechend eine Bewegung nach hinten und unten aus. Sowohl beim Ausstellen als auch beim Schließen des Deckels 6 werden deshalb im Bereich der Vorderkante des Deckels 6 angeordnete Dichtungen durch die in X-Richtung gerichtete Bewegungskomponente gequetscht oder gewalkt. Zum Öffnen des Deckels 6 in die in Fig. 1 dargestellte Öffnungsstellung werden beide Führungsschuhe 12, 18 gleichzeitig nach hinten verschoben, wobei sie den Deckel 6 mitnehmen. Dabei können in an sich bekannte Weise die hinteren Ausstellhebel 10 gleichzeitig so verstellt werden, daß die Hinterkante des Deckels 6 gegenüber der voll ausgestellten Stellung wieder etwas nach unten abgesenkt wird. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist jedoch eine zum Fahrzeugdach 2 weitgehend parallele Stellung des Deckels 6 nicht möglich, da der durch die Schwenkachse 20 definierte vordere Abstützpunkt immer in einer Ebene unterhalb des Fahrzeugdaches 2 verbleibt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einer Gesamt-Seitenansicht die wesentlichen Elemente eines erfindungsgemäßen Schiebehebedaches. Da die Verstellmechanik für das Schiebehebedach bezüglich einer vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges symmetrisch ausgebildet sind, genügt es, im folgenden die in Fig. 2 sichtbare Seite des Schiebehebedaches darzustellen und zu beschreiben.
  • Hauptantriebselement für das Schiebehebedach ist ein über nicht dargestellte Antriebskabel in X-Richtung verstellbarer Kulissenschieber 30. Im hinteren Bereich des Kulissenschiebers 30 ist ein hinterer Ausstellhebel 32 in einer an sich bekannten Weise um eine Schwenkachse 34 im wesentlichen in der X-Z-Ebene verschwenkbar gelagert. Das deckelseitige Ende 36 ist in der anhand der Fig. 1 bereits beschriebenen Weise in einer nicht dargestellten, an der Unterseite des Deckels 38 angeordneten Führungsschiene verschiebbar und schwenkbar geführt. Ein am Ausstellhebel 32 angeordneter, seitlich abstehender zapfenartiger Kulissenstein 40 ist in einer dachfesten, durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Kulissenbahn 42 so geführt, daß der Ausstellhebel 32 beim Verschieben des Kulissenschiebers 30 nach hinten nach oben verschwenkt wird, womit der Deckel 38 ausgestellt wird.
  • Wie genauer in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, sind an dem Kulissenschieber 30 eine vordere Kulissenbahn 44 und eine hintere Kulissenbahn 46 ausgebildet. Ein flacher, in den Fig. 2 bis 4 beispielsweise hinter dem Kulissenschieber 30 angeordneter vorderer Ausstellhebel 48 ist über zwei zapfenförmige Kulissensteine 50 bzw. 52 in den Kulissenbahnen 44 bzw. 46 geführt und im wesentlichen in der X-Z-Ebene längs einer durch die Form der Kulissenbahnen 44, 46 vorgegebenen Bewegungsbahn verstellbar. Der vordere Ausstellhebel 48 ist über einen Gelenkbolzen 54 mit einer zur Verschieberichtung des Kulissenschiebers 30 etwa quer stehenden Achse schwenkbar mit einem mit dem Deckel 38 fest verbundenen Anlenkauge 56 verbunden. Bewegungen des vorderen Ausstellhebels 48 werden über den Gelenkbolzen 54 und das Auge 56 auf den Deckel 38 übertragen.
  • Der vordere Ausstellhebel 48 trägt außerdem in seinem hinteren Bereich einen seitlich abstehenden, zapfenartigen Kulissenstein 58, welcher in einer dachfesten Kulissenbahn 60 geführt ist. Die Kulissenbahn 60 hat einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt 60' und einem im wesentlichen horizontal sich nach hinten erstreckenden Abschnitt 60". Wenn sich der Kulissenstein 58 im Abschnitt 60' befindet, dann ist der vordere Ausstellhebel 48 in X-Richtung fixiert, kann jedoch eine vertikale Bewegung ausführen. Wenn sich der Kulissenstein 58 im Abschnitt 60" befindet, dann ist er für eine Verschiebung in X-Richtung freigegeben.
  • Zum Ausstellen des Deckels 48 wird, ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Kulissenschieber 30 nach hinten verschoben. Dabei wird die hintere Kante des Deckels 38 in der weiter vorne beschriebenen Weise durch den hinteren Ausstellhebel 32 nach oben ausgestellt (erste Verschiebephase des Kulissenschiebers 30).
  • Da der Kulissenstein 58 in dem Abschnitt 60' der Kulissenbahn 60 in X-Richtung fixiert ist, bewegen sich die Kulissensteine 50, 52 entlang den zugeordneten Kulissenbahnen 44, 46 nach vorne. Die Form der Kulissenbahnen 44, 46 ist so ausgelegt, daß der vordere Ausstellhebel 48 eine Bewegung macht, durch die die durch das Ausstellen des Deckels verursachte Bewegung des vorderen Deckelbereiches im wesentlichen kompensiert wird, so daß der vordere Deckelbereich in Anlage an der zugeordneten Dichtung gehalten wird, ohne diese zu quetschen.
  • Bei einer weiteren Verschiebung des Kulissenschiebers 30 nach hinten (zweite Verschiebephase) wird der vordere Ausstellhebel 48 infolge des ansteigenden Verlaufes der Kulissenbahnen 44, 46 im wesentlichen vertikal entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn ausgestellt, durch die ein schonendes Abheben des vorderen Deckelbereiches von der zugeordneten Dichtung bzw. bei umgekehrter Bewegung ein schonendes Auflegen auf die Dichtung sichergestellt wird. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gewählte Bewegungsbahn entspricht dem Verlauf einer dachfesten Kulissenbahn 62, deren Funktion weiter unten erläutert wird. Gegen Ende der zweiten Verschiebephase tritt der Kulissenstein 50 aus der zugeordneten Kulissenbahn 44 aus und der Kulissenstein 52 tritt in einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt 46' der Kulissenbahn 46 ein. Gleichzeitig tritt der Kulissenstein 58 in den horizontalen Abschnitt 60" der Kulissenbahn 60 ein (Fig. 4). Dadurch wird einerseits die Zwangsführung durch den Kulissenstein 50 und die zugeordnete Kulissenbahn 44 aufgehoben, so daß der vordere Ausstellhebel 48 um den zapfenförmigen Kulissenstein 58 schwenken kann. Andererseits wird der vordere Ausstellhebel 48 über den Kulissenstein 52 und den Abschnitt 46' der Kulissenbahn 46 mit dem Kulissenschieber 30 in Verschieberichtung gekoppelt, so daß er bei einer weiteren Verschiebung des Kulissenschiebers 30 nach hinten mitgenommen wird. Da sich der Kulissenstein 58 in dem Abschnitt 60" der Kulissenbahn 60 befindet, ist der vordere Ausstellhebel 48 für eine Verschiebung nach hinten freigegeben. Bei einer weiteren Verschiebung des Kulissenschiebers 30 wird demnach die gesamte, aus Kulissenschieber 30, vorderem Ausstellhebel 48 und Deckel 38 bestehende Einheit nach hinten verschoben (dritte Verschiebephase).
  • Um den Deckel 38 auch während der Verschiebung nach hinten und bei Erreichen der Öffnungsstellung über eine möglichst große Basis abzustützen, ist an der Unterseite des Deckels 38 vorzugsweise an jeder Deckelseite eine Führungsschiene 64 angeordnet, in der eine Führungsstange 66 in X-Richtung ausziehbar angeordnet ist. An einer am vorderen Ende der Führungsstange 66 ausgebildeten Lasche 68 ist ein seitlich abstehender zapfenartiger Kulissenstein 70 angeordnet, welcher in die vorne erwähnte dachfeste Kulissenbahn 62 eingreift. Der Kulissenstein 70 bewegt sich bei der Ausstellung des vorderen Dachbereiches aus der in Fig. 3 dargestellten unteren Stellung in die in Fig. 4 dargestellte obere Stellung und bietet so eine zusätzliche Führung des vorderen Deckelbereiches. Der Kulissenstein 70 greift außerdem in eine in einem Verriegelungselement 72 ausgebildete Kulissenbahn 74 ein. Das Verriegelungselement 72 ist ebenfalls in X-Richtung verschiebbar gelagert und derart antreibbar, daß es sich gegen Ende der zweiten Verschiebephase des Kulissenschiebers 30 aus der in Fig. 3 dargestellten linken Endstellung über die in Fig. 4 dargestellte Zwischenstellung in eine nicht dargestellte rechte Endstellung bewegt, bei der der Kulissenstein 70 im wesentlichen am linken Ende des horizontalen Abschnittes 74' der Kulissenbahn 74anliegt. Wenn der Kulissenstein 70 sich in dem Abschnitt 74' der Kulissenbahn 74 befindet, ist er in vertikaler Richtung verriegelt. Durch Zusammenwirken der Kulissenbahn 62 und der Kulissenbahn 74 kann demnach der Kulissenstein 70 ortsfest gehalten werden. Wenn der Deckel 38 in der dritten Verschiebephase des Kulissenschiebers 30 nach hinten in seine Öffnungsstellung verfahren wird, wird infolge der Verriegelung des Kulissensteins 70 die Führungsstange 66 aus der Führungsschiene 64 herausgezogen. Die Führungsstange 66 bildet eine zusätzliche Abstützung des Deckels 38 derart, daß sich die Abstützbasis, die durch den Abstand zwischen dem Kulissenstein 70 und dem Anlenkpunkt 36 des hinteren Ausstellhebels 32 am Deckel 38 definiert ist, in dem Maße vergrößert, wie der Deckel 38 nach hinten verfahren wird.
  • Um einen gesonderten Antrieb für das Verriegelungselement 72 zu vermeiden, ist das Verriegelungselement 72 über eine Verriegelungseinrichtung so mit dem Kulissenschieber 30 koppelbar, daß es gegen Ende der zweiten Verschiebephase des Kulissenschiebers 30 über die erforderliche Wegstrecke mitgenommen wird. Diese Wegstrecke ist etwa durch den horizontalen Abstand des unteren Endes der Kulissenbahn 74 zum linken Ende des Abschnittes 74' definiert. Die Kulissenbahn 74 ist so geformt, daß sie dem Weg des Kulissensteins 70 während der Mitnahme des Verriegelungselementes 72 über die oben definierte Wegstrecke entspricht. Die Form der Kulissenbahn 74 wird demnach durch die Bewegung des Kulissensteins 70 vorgegeben, die wiederum von der Form der Kulissenbahnen 44, 46 abhängt. Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann sich in bestimmten Fällen auch eine einfache Kreisbogenform für die Kulissenbahn 74 des Verriegelungselementes 72 ergeben.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Dichtungsanordnung für den vorderen Deckelbereich. Die Dichtung besteht in diesem Fall aus einem Dichtungsprofil 76, welches auf einem horizontal abgekröpften Abschnitt 78 eines Dachrahmens in einfacher Weise durch Klebung befestigt ist. Wie weiter vorne ausführlicher dargelegt wurde, kann mittels der vorliegenden Erfindung die Ausstellbewegung des vorderen Dachbereiches so ausgelegt werden, daß sich der Deckel 38 im wesentlichen ohne eine Bewegungskomponente in X-Richtung von dem Dichtprofil 76 abhebt und sich auf dieses Dichtungsprofil wieder auflegt, so daß das Dichtungsprofil 76 insbesondere beim Schließen des Deckels 38 nicht gewalkt und sein Klebefuß nicht mit einer Scherkraft belastet wird.
  • Fig. 5 zeigt schematisch in einer Draufsicht den Kulissenschieber 30, das Verriegelungselement 72 und einen Teil der dachfesten Struktur 80. Der Kulissenschieber 30 und das Verriegelungselement 72 sind beide in Richtung des Doppelpfeiles 82 verschiebbar. Wie weiter vorne dargelegt wurde, wird der Kulissenschieber 30 über ein Antriebskabel motorisch oder manuell angetrieben.
  • An dem Verriegelungselement 72 sind zwei Riegelelemente 84, 86 in einer horizontalen Ebene schwenkbar gelagert. Die Riegelelemente 84, 86 können jeweils entweder in an der Dachstruktur 80 ausgebildete Vertiefungen 88, 90 eingreifen oder sich an zugeordnete Mitnahmeflächen 92, 94 des Kulissenschiebers 30 anlegen. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, sind die Flächen, mit denen die Riegelelemente 84, 86 an den Gegenflächen der Vertiefungen 88, 90 bzw. an den Mitnahmeflächen 92, 94 anlegen, jeweils schräg zur Bewegungsrichtung ausgebildet, so daß durch die über diese Anlageflächen übertragenen Mitnahmekräfte jeweils eine quer zur Verschieberichtung wirkende Kraft auf die Riegelelemente 84, 86 ausgeübt wird, die die Riegelelemente seitlich auslenken wollen.
  • In Fig. 5 ist das Verriegelungselement 72 über das Riegelelement 84 mit der Dachstruktur 80 verriegelt. Das Riegelelement 84 wird durch eine an dem Kulissenschieber 30 ausgebildete Anlagefläche 96 im Eingriff mit der Vertiefung 88 gehalten.
  • Bei einer Bewegung des Kulissenschiebers 30 in Fig. 5 nach rechts kommt die Mitnahmefläche 94 in Anlage an eine schräge Gegenfläche des Riegelelementes 86, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist. Das Riegelelement 86, welches durch eine an der Dachstruktur 80 ausgebildete Anlagefläche 98 im Eingriff mit der Mitnahmefläche 94 des Kulissenschiebers 30 gehalten wird, stellt eine Verriegelung zwischen dem Kulissenschieber 30 und dem Verriegelungselement 72 her, so daß das Verriegelungselement 72 bei einer weiteren Bewegung des Kulissenschiebers 30 mitgenommen wird. Dadurch wird das Riegelelement 84 über die Schrägflächen der Vertiefung 88 nach unten gedrückt und legt sich an die Mitnahmefläche 92 an. Jetzt ist das Verriegelungselement 72 in beiden Bewegungsrichtungen mit dem Kulissenschieber 30 gekoppelt. Bei einer weiteren Verschiebung des Kulissenschiebers 30 nach rechts erreicht das Riegelelement 86 die Vertiefung 90 in der Dachstruktur 80 und wird unter der Wirkung der schrägen Anlagefläche 94 und der Gegenfläche des Riegelelementes 86 in die Vertiefung 90 gedrückt, so daß das Verriegelungselement 72 wieder mit der Dachstruktur verriegelt ist und der Kulissenschieber 30 sich ohne Mitnahme des Verriegelungselementes 72 nach rechts weiter verschieben kann. Der Mitnahmeweg a entspricht dem Abstand b zwischen den Vertiefungen 88 und 90 minus dem Abstand c zwischen den Riegelelementen 84 und 86, d. h. a = b - c. Bezugszeichenliste 2 Fahrzeugdach
    4 Dachausschnitt
    6 Deckel
    8 Dachträger
    10 Ausstellhebel
    12 Führungsschuhe
    14 Schwenkachse
    16 Führungsschiene
    18 Führungsschuhe
    20 Schwenkachse
    22 Vorderkante
    30 Kulissenschieber
    32 Ausstellhebel
    34 Schwenkachse
    36 deckelseitiges Ende
    38 Deckel
    40 Kulissenstein
    42 Kulissenbahn
    44 vordere Kulissenbahn
    46 hintere Kulissenbahn
    46' vertikaler Abschnitt
    48 vorderer Ausstellhebel
    50 Kulissenstein
    52 Kulissenstein
    54 Gelenkbolzen
    56 Anlenkauge
    58 Kulissenstein
    60 Kulissenbahn
    60' vertikaler Abschnitt
    60" horizontaler Abschnitt
    62 Kulissenbahn
    64 Führungsschiene
    66 Führungsstange
    68 Lasche
    70 Kulissenstein
    72 Verriegelungselement
    74 Kulissenbahn
    74' horizontaler Abschnitt
    76 Dichtungsprofil
    78 abgekröpfter Abschnitt
    80 Dachstruktur
    82 Doppelpfeil
    84 Riegelelement
    86 Riegelelement
    88 Vertiefung
    90 Vertiefung
    92 Mitnahmefläche
    94 Mitnahmefläche
    96 Anlagefläche
    98 Anlagefläche

Claims (15)

1. Schiebehebedach für Fahrzeuge, mit einem Deckel, welcher zwischen einer einen Dachausschnitt verschließenden Schließstellung, einer mit der Hinterkante nach oben ausgestellten Lüftungsstellung und einer nach hinten über einen festen Dachabschnitt verschobenen Öffnungsstellung verstellbar ist, umfassend jeweils an den Seitenkanten des Deckels angreifende hintere Ausstellhebel sowie eine vordere Schwenklagerung bildende vordere Abstützvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Abstützvorrichtungen derart ausgebildet sind, dass sie, ausgehend von der Schließstellung des Deckels (38), in einer ersten, der Ausstellbewegung des Deckels entsprechenden Phase die vorderen Schwenklagerungen im wesentlichen unbeweglich halten, in einer darauffolgenden zweiten Phase die vorderen Schwenklagerungen im wesentlichen vertikal nach oben verstellen und in Verschieberichtung festhalten, und in einer dritten, der Verschiebebewegung des Deckels (38) entsprechenden Verschiebephase für eine Verschiebebewegung nach hinten freigegeben und mit einem Kulissenschieber (30) in Verschieberichtung gekoppelt werden.
2. Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Abstützvorrichtungen jeweils einen im vorderen Bereich des Deckels (38) angreifenden vorderen Ausstellhebel (48) umfassen, welcher über eine erste Kulissenanordnung (44, 46; 50, 52) an dem in einer zugeordneten seitlichen Führungsschiene verschiebbaren ersten Kulissenschieber (30) in einer vertikalen Ebene (im wesentlichen X-Z-Ebene) verstellbar gelagert und zusätzlich über eine zweite, dachfeste Kulissenführung (58, 60) geführt ist.
3. Schiebehebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ausstellhebel (48) über zwei die erste Kulissenanordnung bildende Führungspunkte (Kulissensteine 50, 52) an dem zugeordneten Kulissenschieber (30) gelagert ist.
4. Schiebehebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ausstellhebel (48) zwei seitlich abstehende, zapfenartige Kulissensteine (50, 52) trägt, die in jeweils eine zugeordnete, am Kulissenschieber (30) ausgebildete Kulissenbahn (44, 46) eingreifen.
5. Schiebehebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einem vorderen Kulissenstein (50) des vorderen Ausstellhebels (48) zugeordnete vordere Kulissenbahn einen im wesentlichen in Verschieberichtung ausgerichteten, von hinten nach vorne ansteigenden Verlauf hat, und daß eine einem hinteren Kulissenstein (52) zugeordnete hintere Kulissenbahn (46) einen im wesentlichen in Verschieberichtung ausgerichteten Verlauf hat und in ihrem vorderen Bereich einen nach oben etwa quer zur Verschieberichtung abgebogenen Abschnitt (46') hat.
6. Schiebehebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ausstellhebel (48) über einen die zweite Kulissenanordnung bildenden Führungspunkt (Kulissenstein 58) an einer dachfesten Rahmenstruktur (Kulissenbahn 60) geführt ist.
7. Schiebehebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Ausstellhebel (48) einen weiteren, seitlich abstehenden zapfenartigen Kulissenstein (58) trägt, welcher in eine an der Rahmenstruktur ausgebildete Kulissenbahn (60) eingreift.
8. Schiebehebedach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (60) einen im wesentlichen quer zur Verschieberichtung ausgerichteten ersten Abschnitt (60') aufweist, welcher an seinem oberen Ende in einen in Verschieberichtung nach hinten verlaufenden zweiten Abschnitt (60") übergeht.
9. Schiebehebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der hinteren Ausstellhebel (32) im hinteren Bereich des Kulissenschiebers (30) in einer vertikalen Ebene (im wesentlichen X-Z- Ebene) schwenkbar gelagert ist, und daß seine Ausstellbewegung über einen an dem Ausstellhebel (32) angeordneten, in eine dachfeste Kulissenbahn (42) eingreifenden Kulissenstein (40) gesteuert wird.
10. Schiebehebedach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden Seitenkanten des Deckels (38) jeweils eine nach vorne ausziehbar gelagerte Führungsstange (66) angeordnet ist, deren vorderes Ende über eine dachfeste Kulissenanordnung (Kulissenstein 70, Kulissenbahn 62) mit einem der Ausstellbewegung der vorderen Schwenklagerung entsprechenden Verlauf geführt ist.
11. Schiebehebedach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem vorderen Ende der Führungsstange (66) jeweils ein verstellbares Verriegelungselement (72) zugeordnet ist, welches in eine das vordere Ende der Führungsstange (66) vertikal verriegelnde Stellung einstellbar ist.
12. Schiebehebedach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das vordere Ende der Führungsstange (66) führende Kulissenanordnung einen an der Führungsstange angeordneten zapfenartigen Kulissenstein umfaßt, welcher in eine dachfeste Kulissenbahn (62) eingreift.
13. Schiebehebedach nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (72) als ein in X-Richtung verschiebbarer Kulissenschieber mit einer wenigstens einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt (74') aufweisenden Kulissenbahn (74) ausgebildet ist, in den der an der Führungsstange (66) angeordnete Kulissenstein (70) bei der Verriegelungsstellung des Verriegelungselementes (72) eingreift.
14. Schiebehebedach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (72) über durch den ersten Kulissenschieber (30) betätigbare Riegelelemente (84, 86) mit diesem koppelbar ist derart, daß es zu Ende der zweiten Verschiebephase des ersten Kulissenschiebers (30) durch diesen über eine vorgegebene Strecke (a) mitgenommen wird.
15. Schiebehebedach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verriegelungselement (72) quer zur Verschieberichtung verschwenkbare Riegelelemente (84, 86) angeordnet sind, die bei einer relativen Verschiebung des ersten Kulissenschiebers (30) gegenüber dem Verriegelungselement (72) für eine vorgegebene Verschiebestrecke (a) des ersten Kulissenschiebers (30) mit diesem in Verriegelungseingriff kommen, außerhalb dieser Verschiebestrecke (a) jedoch eine Verriegelung mit der dachfesten Rahmenstruktur (80) herstellen.
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