DE10158112C1 - Ausgangstreiberschaltung - Google Patents
AusgangstreiberschaltungInfo
- Publication number
- DE10158112C1 DE10158112C1 DE10158112A DE10158112A DE10158112C1 DE 10158112 C1 DE10158112 C1 DE 10158112C1 DE 10158112 A DE10158112 A DE 10158112A DE 10158112 A DE10158112 A DE 10158112A DE 10158112 C1 DE10158112 C1 DE 10158112C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- voltage
- input voltage
- stage
- driver circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ausgangstreiberschaltung mit einer Eingangsstufe, an der eine Eingangsspannung liegt und einer Ausgangsstufe, an der eine Ausgangsspannung liegt, wobei Eingangsstufe und Ausgangsstufe mit mindestens einem Versorgungsspannungsanschluß und/oder mindestens einem Masseanschluß, an dem jeweils mindestens eine parasitäre Induktivität liegt, verbunden sind und die Eingangsstufe und die Ausgangsstufe so ausgebildet sind, daß dann, wenn der Betrag der Differenz zwischen einer von der Eingangsspannung abhängigen Spannung und einer von der Versorgungsspannung und/oder Massespannung abhängigen Spannung einen bestimmten ersten Schwellenwert überschreitet oder einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, in der Ausgangsstufe einen Stromfluß über den Versorgungsspannungsanschluß bzw. die Versorgungsspannungsanschlüsse und/oder den Masseanschluß bzw. die Masseanschlüsse ausgelöst oder unterbrochen wird, der auch über die parasitäre(n) Induktivität(en) fließt. Die erfindungsgemäße Ausgangstreiberschaltung enthält darüber hinaus ein mit der Eingangsspannung verbundenes Schaltungselement, das in der Lage ist, festzustellen, ob die Eingangsspannung sich in einem vorherbestimmten Intervall um einen zu einem der Schwellenwerte korrespondierenden Wert befindet und dann, wenn dieses der Fall ist, ein Steuersignal erzeugt, mit dem Änderungen des Stromflusses in der Ausgangsstufe solange reduziert werden, bis die Eingangsspannung außerhalb des vorherbestimmten ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgangstreiberschaltung mit einer Eingangsstufe,
an der eine Eingangsspannung liegt, und einer Ausgangsstufe, an der eine
Ausgangsspannung liegt, wobei Eingangsstufe und Ausgangsstufe mit mindestens
einem Versorgungsspannungsanschluß und/oder mindestens einem Masse
anschluß, an denen jeweils mindestens eine parasitäre Induktivität liegt, verbun
den sind und die Eingangsstufe und die Ausgangsstufe so ausgebildet sind, daß
dann, wenn der Betrag der Differenz zwischen einer von der Eingangsspannung
abhängigen Spannung und einer von der Versorgungsspannung und/oder Masse
spannung abhängigen Spannung einen bestimmten ersten Schwellenwert
überschreitet oder einen bestimmten zweiten Schwellenwert unterschreitet, in der
Ausgangsstufe ein Stromfluß über den Versorgungsspannungsanschluß bzw. die
Versorgungsspannungsanschlüsse und/oder den Masseanschluß bzw. die Masse
anschlüsse ausgelöst oder unterbrochen wird, der auch über die parasitären Induk
tivität(en) fließt.
Derartige Ausgangstreiberschaltungen sind im Stand der Technik z. B. als
Bustreiberschaltungen bekannt. Allgemein werden Ausgangstreiberschaltungen in
integrierten Schaltungen dazu benötigt, relativ große Kapazitäten, wie sie im
Zusammenhang z. B. mit Daten- und Taktzuführungen auftreten, umzuladen.
Durch das Umladen der großen Lastkapazität am Ausgang der Treiberschaltungen
entstehen Störspannungen in den parasitäre Induktivitäten bildenden Bondzu
leitungen zum Ausgangstreiber, die so groß werden können, daß ein Ausfall der
Schaltung verursacht werden kann.
In der Fig. 1 ist eine Ausgangstreiberschaltung mit einer Eingangs- und einer
Ausgangsstufe schematisch dargestellt, wobei an der Eingangsstufe eine
Eingangsspannung Vein und an der Ausgangsstufe eine Ausgangsspannung Vaus
liegt. Sowohl die Eingangsstufe als auch die Ausgangsstufe werden über die
Versorgungsspannung Vcc versorgt. Die parasitären Induktivitäten der Anschluß
drähte für die Versorgungspannung und den Masseanschluß sind in der Fig. 1
mit L1 und L2 gekennzeichnet. Die Anschlußdrähte können z. B. aus Bonddrähten
bestehen.
In der Fig. 2 ist dargestellt, wie sich die parasitären Induktivitäten auf die
Versorgungsspannung Vcc und das Massepotential Vgnd auswirken, wenn am
Ausgang der Ausgangsstufe ein Strom eingeschaltet wird, der über die Vcc- und
Masse-Anschlüsse fließt. Es wird angenommen, daß an der Eingangsstufe am
Anschluß Vein eine langsam ansteigende Spannung angelegt wird, die in der Fig. 2
gestrichelt dargestellt ist. Die Schaltung sei so ausgebildet, daß sobald die an der
Eingangsstufe liegende Eingangsspannung Vein einen Wert erreicht hat, bei dem
der Betrag der Differenz zwischen der Eingangsspannung Vein und der Versor
gungsspannung Vcc eine gewisse Schwelle ΔVs unterschreitet, in der Ausgangs
stufe ein Schaltvorgang ausgelöst wird, durch den eine Lastkapazität am Ausgang
der Ausgangsstufe über die Versorgungsspannung Vcc aufgeladen wird. Dadurch
wird ein starker Stromfluß vom Vcc-Anschluß über die parasitäre Induktivität L1,
die Ausgangsstufe, die parasitäre Induktivität L2 und den Masseanschluß ausge
löst. Dabei entstehen nun aufgrund der parasitären Induktivitäten Störspannungen,
die die Pegel der Versorgungsspannung Vcc und der Massespannung Vgnd
verschieben, was in der Fig. 2 durch die beiden Schwingungsverläufe dargestellt
wird, die die Versorgungsspannung und die Massespannung durchlaufen. Durch
die Schwingungen verändert sich nun das Verhältnis zwischen Versorgungs
spannung und Eingangsspannung in der Weise, daß die Schaltschwelle ΔVs zum
Ingangsetzen der Ausgangsstufe erneut unterschritten wird, so daß unter
Umständen der Stromfluß in der Ausgangsstufe wieder unterbrochen wird. Das
kann dazu führen, daß z. B. ein am Ausgang der Ausgangsstufe erzeugtes digitales
Signal einen falschen Wert annimmt.
Die Erfindung hat nun das Ziel, eine Ausgangstreiberschaltung zu schaffen,
bei der der negative Einfluß parasitärer Induktivitäten auf das Verhalten der
Schaltung wesentlich vermindert wird.
Das Ziel der Erfindung wird durch eine eingangs genannte Ausgangstreiber
schaltung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie darüber hinaus ein mit
der Eingangsspannung verbundenes Schaltungselement umfaßt, das in der Lage
ist, festzustellen, ob die Eingangsspannung sich in einem vorherbestimmten Inter
vall um einen zu dem ersten Schwellenwert bzw. dem zweiten Schwellenwert
korrespondierenden Wert befindet und dann, wenn dieses der Fall ist, ein Steuer
signal erzeugt, mit dem Änderungen des Stromflusses in der Ausgangsstufe
solange reduziert werden, bis die Eingangsspannung außerhalb des vorher
bestimmten Intervalls liegt.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Schaltung beruht darauf, daß sie in den
kritischen Momenten, in denen sich die Eingangsspannung um einen Wert herum
bewegt, bei dem sonst ein starker Stromfluß in der Ausgangsstufe ausgelöst oder
unterbrochen werden würde, die Änderungen des Stromflusses in der Ausgangs
stufe und damit die dadurch erzeugten Störspannungen solange unterdrückt bzw.
vermindert werden, bis sich die Eingangsspannung der Ausgangstreiberschaltung
in einem sicheren Abstand zu dem Wert befindet, bei dem ein starker Stromfluß in
der Ausgangsstufe ausgelöst bzw. unterbrochen wird, so daß der Einfluß der
Störspannungen selbst bei starken Stromänderungen in der Ausgangsstufe nicht
mehr ausreichen kann, um ein Fehlverhalten der Schaltung zu provozieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 ein prinzipielles Schaltbild einer Ausgangstreiberschaltung mit
parasitären Induktivitäten,
Fig. 2 schematisch die bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausgangstreiber
schaltung auftretenden Störspannungen,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform eines wesentlichen Schaltungs
elements der erfindungsgemäßen Ausgangstreiberschaltung.
Die Fig. 1 und 2 wurden bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines wesentlichen zur
erfindungsgemäßen Ausgangstreiberschaltung gehörenden Schaltungselements,
das nachfolgend beschrieben wird.
Dieses Schaltungselement soll in einer Ausgangstreiberschaltung, wie sie
schematisch in der Fig. 1 dargestellt ist, integriert sein.
Das in der Fig. 3 dargestellte Schaltungselement umfaßt einen ersten Inverter
I1 mit einer ersten Schaltschwelle und einen parallel dazu geschalteten zweiten
Inverter I2 mit einer zweiten Schaltschwelle, die sich von der ersten Schalt
schwelle unterscheidet und im vorliegenden Beispiel kleiner als die erste Schalt
schwelle sein soll. Die erste Schaltschwelle des ersten Inverters wird mit Vmax und
die zweite Schaltschwelle des zweiten Inverters mit Vmin bezeichnet.
Die Eingänge beider Inverter sind mit dem in der Fig. 1 dargestellten
Eingangsspannungsanschluß der Eingangsstufe der Ausgangstreiberschaltung
verbunden.
Die Schaltschwellen Vmax und Vmin sind dabei so gewählt, daß sie ein vorher
bestimmtes Intervall um einen Schwellenwert ΔVs bilden, der einer vorher
bestimmten Differenz zwischen der Versorgungsspannung Vcc und der Eingangs
spannung Vein entspricht, d. h. Vmin < ΔVs < Vmax.
Die in der Fig. 3 dargestellte Schaltung umfaßt darüber hinaus ein
EXKLUSIV-ODER-Gatter 1 (XOR-Gatter), das an seinen beiden Eingängen die
von den beiden Invertern erzeugten Ausgangssignale empfängt. Am Ausgang des
XOR-Gatters wird ein Steuersignal Vspeedcontrol erzeugt, mit dem der Stromfluß in
der Ausgangsstufe gesteuert werden kann.
Im rechten Teil der Fig. 3 ist ein Teil der beispielsweise in einer Ausgangs
stufe vorhandenen Schaltungselemente dargestellt. Dabei ist mit T1 ein bipolarer
Ausgangstransistor bezeichnet, der am Ausgang Vaus der Ausgangstreiber
schaltung eine Spannung erzeugen kann, über die z. B. eine Lastkapazität am
Ausgang geladen werden kann. Der Transistor T1 kann aber auch aus einem
anderen Bauelement bestehen, z. B. aus einem MOS-FET.
In der Ausgangsstufe kann ein Stromfluß über die Versorgungsspannung Vcc,
die Störinduktivität L1, den Schalter S, den bipolaren Transistor T1, die Störin
duktivität L2 und Masse ausgelöst werden, wenn der Schalter S geschlossen ist.
Der Schalter S ist ein steuerbarer Schalter, der durch die Eingangsspannung an der
Eingangsstufe der Ausgangstreiberschaltung gesteuert wird und dann durch
geschaltet wird, wenn der Betrag der Differenz zwischen der Eingangsspannung
Vein und der Versorgungsspannung Vcc einen bestimmten Schwellenwert
überschreitet.
In dem Strompfad, der zur Basis des Transistors T1 führt, sind die beiden
Widerstände R1 und R2 hintereinandergeschaltet. Parallel zum Widerstand R1
liegt die Source-Drainstrecke eines MOS-FETs 2, an dessen Gate das Steuersignal
Vspeedcontrol liegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ausgangstreiber
schaltung beispielhaft beschrieben.
Es wird angenommen, daß am Eingangsspannungsanschluß Vein der Eingangs
stufe der erfindungsgemäßen Ausgangstreiberschaltung (siehe Fig. 1 und Fig. 3)
zunächst ein langsam ansteigendes Spannungssignal anliegt, wie es in der Fig. 2
zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 zu erkennen ist. Solange dabei nun die
Eingangsspannung Vein unterhalb der Schaltschwelle Vmin des zweiten Inverters I2
liegt, erzeugt das XOR-Gatter 1 kein Steuersignal Vspeedcontrol und der MOS-FET 2
ist durchgeschaltet, so daß über die Source-Drainstrecke des MOS-FETs 2 ein
Strom parallel zum Widerstand R1 zum Basisanschluß des Transistors T1 fließt.
Sobald nun die Eingangsspannung Vein den Schaltschwellenwert Vmin des zweiten
Inverters I2 erreicht, erzeugt dieser am Ausgang ein Steuersignal, was an den
einen Eingang des XOR-Gatters gelangt und am Ausgang des XOR-Gatters ein
Steuersignal Vspeedcontrol erzeugt, das zum Gate-Anschluß des MOS-FETs 2 gelangt
und diesen sperrt. Dadurch wird der Stromfluß über die Source-Drainstrecke des
MOS-FETs 2 unterbrochen und der Transistor T1 erhält einen geringeren Basis
strom. Wenn nun die Eingangsspannung Vein zum Zeitpunkt T2 einen solchen
Wert erreicht, bei dem der Betrag der Differenz zwischen der Versorgungs
spannung Vcc und der Eingangsspannung Vein einen vorherbestimmten Schwel
lenwert ΔVs überschreitet, so wird der in der Fig. 3 dargestellte Schalter S durch
geschaltet und es fließt ein Strom über Vcc, L1, S, T1, L2 und Masse.
Der Stromfluß ist jedoch relativ klein, da die Basis des Transistors T1 nur
einen geringen Strom erhält, der über die Widerstände R1 und R2 fließen muß.
Durch den geringen Stromfluß werden auch nur geringe Störspannungen durch
die parasitären Induktivitäten L1 und L2 erzeugt, so daß sich die Pegel der Versor
gungsspannung Vcc und der Massespannung V0 nur relativ wenig verschieben.
Dadurch bleibt die Differenz zwischen der Versorgungsspannung und der
Eingangsspannung ΔVs in einem vorherbestimmten Toleranzbereich, so daß ein
Fehlverhalten der Ausgangstreiberschaltung, das z. B. durch ein erneutes Öffnen
des Schalters S ausgelöst werden könnte, vermieden wird. Das Steuersignal
Vspeedcontrol und der damit verbundene geringe Ausgangsstrom der Ausgangsstufe
der Ausgangstreiberschaltung bleiben solange erhalten, bis die Eingangsspannung
Vein die der Schaltschwelle des ersten Inverters I1 entsprechende Spannung Vmax,
die größer als ΔVs ist, erreicht hat. Wenn diese Schaltschwelle erreicht ist, erzeugt
auch der erste Inverter I1 ein Ausgangssignal, das an den Eingang des XOR-Gat
ters gelangt, so daß am Ausgang des XOR-Gatters ein 0-Signal abgegeben wird,
was zum Gate des MOS-FETs 2 gelangt, der daraufhin durchgeschaltet wird.
Dadurch empfängt nun die Basis des Transitors T1 einen größeren Steuerstrom, so
daß der über Vcc, L1; , S, T1, L2 und Masse fließende Ausgangsstrom der
Ausgangsstufe der Ausgangstreiberschaltung nun seinen vollen Wert erreicht, der
erforderlich ist, um eine Lastkapazität am Ausgang der Ausgangsstufe schnell
aufzuladen.
Es ist klar, daß die Schaltschwellen Vmax und Vmin mindestens so gewählt
werden müssen, daß ein Fehlverhalten der Schaltung aufgrund der Störspannun
gen gerade noch vermieden wird, zum anderen aber die Geschwindigkeit der
Ausgangsstufe beim Umladen einer am Ausgang liegenden Lastkapazität
möglichst wenig vermindert wird.
In dem oben dargestellten Beispiel wurde der Strom in der Ausgangsstufe
ausgelöst, wenn die Differenz zwischen dem Betrag der Versorgungsspannung
und der Eingangsspannung einen bestimmten Schwellenwert erreicht hat. Wie für
den Fachmann sofort ersichtlich ist, kommt es hier jedoch nicht darauf an, daß die
Eingangsspannung auf die Versorgungsspannung bezogen wird. Es kann genau
sogut sein, daß die Eingangsspannung mit der Massespannung verglichen wird
oder mit der Versorgungsspannung und der Massespannung oder auch mit der
Differenz zwischen Versorgungsspannung und Massespannung.
Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt sich natürlich in
vielfältiger Weise abwandeln, ohne daß der Kerngedanke der Erfindung verlassen
wird. Es kommt lediglich darauf an, daß die Ausgangstreiberschaltung ein Schal
tungselement umfaßt, das in der Lage ist, festzustellen, ob die Eingangsspannung
sich in einem vorherbestimmten Intervall um einen zu dem Schwellenwert
korrespondierenden Wert befindet und dann, wenn dieses der Fall ist, ein Steuer
signal erzeugt, mit dem Stromänderungen in der Ausgangsstufe solange reduziert
werden, bis die Eingangsspannung außerhalb des vorherbestimmten Intervalls
liegt.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist besonders geeignet für Schaltungen, bei
denen langsam ansteigende Eingangssignale auftreten.
Claims (5)
1. Ausgangstreiberschaltung mit einer Eingangsstufe, an der eine Eingangs
spannung liegt, und einer Ausgangsstufe, an der eine Ausgangsspannung liegt,
wobei Eingangsstufe und Ausgangsstufe mit mindestens einem Versorgungs
spannungsanschluß und/oder mindestens einem Masseanschluß, an denen jeweils
mindestens eine parasitäre Induktivität liegt, verbunden sind und die Eingangs
stufe und die Ausgangsstufe so ausgebildet sind, daß dann, wenn der Betrag der
Differenz zwischen einer von der Eingangsspannung abhängigen Spannung und
einer von der Versorgungsspannung und/oder Massespannung abhängigen
Spannung einen bestimmten ersten Schwellenwert überschreitet oder einen
bestimmten zweiten Schwellenwert unterschreitet, in der Ausgangsstufe ein
Stromfluß über den Versorgungsspannungsanschluß bzw. die Versorgungs
spannungsanschlüsse und/oder den Masseanschluß bzw. die Masseanschlüsse
ausgelöst oder unterbrochen wird, der auch über die parasitären Induktivität(en)
fließt, wobei die Schaltung darüber hinaus ein mit der Eingangsspannung
verbundenes Schaltungselement umfaßt, das in der Lage ist, festzustellen, ob die
Eingangsspannung sich in einem vorherbestimmten Intervall um einen zu dem
ersten Schwellenwert bzw. dem zweiten Schwellenwert korrespondierenden Wert
befindet und dann, wenn dieses der Fall ist, ein Steuersignal erzeugt, mit dem
Änderungen des Stromflusses in der Ausgangsstufe solange reduziert werden, bis
die Eingangsspannung außerhalb des vorherbestimmten Intervalls liegt.
2. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1, die in Form einer integrierten
Schaltung ausgebildet ist, wobei die parasitären Induktivitäten Induktivitäten von
Bondzuleitungsdrähten sind.
3. Ausgangstreiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Schaltungselement zwei jeweils die Eingangsspannung empfangende
Inverter mit unterschiedlichen Schaltschwellenspannungen, die jeweils den
Grenzen des Intervalls entsprechen, und ein Logikgatter umfaßt, dessen Eingänge
jeweils mit dem Ausgang eines der Inverter verbunden sind und das am Ausgang
das Steuersignal abgibt.
4. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 3, bei der das Logikgatter ein
XOR-Gatter ist.
5. Ausgangstreiberschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Steuersignal an das Gate eines MOS-FETs gelegt wird, über den der
Stromfluß in der Ausgangsstufe gesteuert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10158112A DE10158112C1 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Ausgangstreiberschaltung |
US10/306,267 US6870406B2 (en) | 2001-11-27 | 2002-11-27 | Output driver circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10158112A DE10158112C1 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Ausgangstreiberschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10158112C1 true DE10158112C1 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=7707102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10158112A Expired - Fee Related DE10158112C1 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Ausgangstreiberschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6870406B2 (de) |
DE (1) | DE10158112C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2037499A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-18 | STMicroelectronics S.r.l. | Integrierte Stromschaltung mit hoher Beständigkeit gegen parasitäre Induktivitäten von Verpackungsverbindungsdrähten und Verpackung für besagte integrierte Schaltung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3750463T2 (de) * | 1986-11-25 | 1995-04-13 | Philips Nv | Schalteinrichtung mit dynamischer Hysterese. |
DE69023565T2 (de) * | 1989-07-28 | 1996-05-02 | Toshiba Kawasaki Kk | Integrierte Halbleiterschaltung. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5168176A (en) * | 1991-07-23 | 1992-12-01 | Standard Microsystems Corporation | Apparatus and method to prevent the unsettling of a quiescent, low output channel caused by ground bounce induced by neighboring output channels |
JP3386602B2 (ja) * | 1994-11-30 | 2003-03-17 | 株式会社東芝 | 出力回路装置 |
US6271699B1 (en) * | 1999-04-02 | 2001-08-07 | Motorola, Inc. | Driver circuit and method for controlling transition time of a signal |
-
2001
- 2001-11-27 DE DE10158112A patent/DE10158112C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-11-27 US US10/306,267 patent/US6870406B2/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3750463T2 (de) * | 1986-11-25 | 1995-04-13 | Philips Nv | Schalteinrichtung mit dynamischer Hysterese. |
DE69023565T2 (de) * | 1989-07-28 | 1996-05-02 | Toshiba Kawasaki Kk | Integrierte Halbleiterschaltung. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2037499A1 (de) * | 2007-09-14 | 2009-03-18 | STMicroelectronics S.r.l. | Integrierte Stromschaltung mit hoher Beständigkeit gegen parasitäre Induktivitäten von Verpackungsverbindungsdrähten und Verpackung für besagte integrierte Schaltung |
US8159796B2 (en) | 2007-09-14 | 2012-04-17 | Stmicroelectronics S.R.L. | Power integrated circuit with high insensitivity to parasitic inductances of wires for connection to a package and package for said integrated circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6870406B2 (en) | 2005-03-22 |
US20040000933A1 (en) | 2004-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112007000857B4 (de) | Drei Treiberschaltungen für Halbleiterelemente mit Kurzschlusserfassung | |
DE3904901C2 (de) | ||
DE2834110C2 (de) | ||
DE2247471A1 (de) | Differentialverstaerker-schaltung | |
DE102004045231A1 (de) | Halbleitervorrichtung, die eine Fehlfunktion verhindern kann, welche von einem in einer Pegelschiebeschaltung erzeugten falschen Signal verursacht ist | |
DE19651548C2 (de) | CMOS-Ausgangsschaltung mit einer Ladevorspannungsschaltung | |
DE10121500A1 (de) | Pegelumsetzungsschaltung und Halbleitereinrichtung | |
DE3507130A1 (de) | Treiberstromkreis fuer eine magnetspule | |
DE4201516A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen testen eines beanspruchungsbetriebes einer halbleiterspeichervorrichtung | |
DE69827350T2 (de) | Ausgangsstufe mit anstiegs-steuermitteln | |
DE10223763B4 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE10000020A1 (de) | Integrierte Gate-Treiberschaltung | |
DE3904910C2 (de) | ||
DE10158112C1 (de) | Ausgangstreiberschaltung | |
DE69920780T2 (de) | Schaltung zum Steilermachen von Pulsflanken | |
DE3741029C2 (de) | ||
CH499928A (de) | Schaltungsanordnung zur elektronischen Steuerung des Speisestromes eines elektrischen Verbrauchers mit vorwiegend induktivem Widerstand | |
DE4007212C2 (de) | ||
EP1078460A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors | |
DE2433441A1 (de) | Elektronisches brennstoffsteuersystem | |
DE3837080C2 (de) | ||
DE10202289A1 (de) | Treiberschaltung | |
DE19740697C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer integrierten Leistungsendstufe | |
DE4231178C2 (de) | Speicherelement | |
DE1299684B (de) | Anordnung zur stoerungsunempfindlichen UEbertragung von binaeren Signalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |