DE10157980A1 - Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne - Google Patents
Höhenverstellbare Leiter- bzw. StehleiterbühneInfo
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Description
Arbeitsbühnen, Gerüste und Arbeitsplattformen sind in den unterschiedlichsten
Ausführungen bekannt und gehören zum Stand der Technik.
Meistens sind Arbeitsplattformen in der Regel nur im geringen Umfang höhenverstellbar
und werden überwiegend bis ca. 1 m Standhöhe eingesetzt.
Die Gerüste sind in der Regel erst ab 2 m Standhöhe wirtschaftlich einzusetzen, da zwei
Mann für den Auf- und Abbau erforderlich sind.
Allen bisherigen Ausführungen aber gemeinsam nachteilig ist der Zugang zu den
Arbeitsplattformen.
Bei geringen Standflächenhöhen ist der Zugang zur Arbeitsplattform mit einem
Kletterschritt zu bewältigen, bei größeren Höhen muss an Gerüsten senkrecht die Außen-
oder Innenseite bis zur Plattform bestiegen werden. Dabei ist es unmöglich
Handwerkzeuge in der Hand zu halten, weil der ohnehin schon beschwerliche Aufstieg zur
Arbeitsplattform nur beidhändig erfolgen kann.
In der Patentschrift US-6,189,653 B1 ist eine Bühne beschrieben, die in die Leitersprossen
mit einer Seite eingehängt wird und erst mittels einer Durchstiegsluke die Plattform
zugänglich ist. Dazu sind beide Hände notwendig, so dass auch hier kein Werkzeug in der
Hand gehalten werden kann, weil ja die Durchstiegsklappe erst geöffnet und dann wieder
geschlossen werden muss.
Die in der Patentschrift US-A-4,004,652 beschriebene Ausführung einer Arbeitsplattform
ist viel zu aufwendig in der Herstellung und für viele Einsätze als Arbeitsplattform nicht
geeignet.
Die Patentschrift DE-198 55 559 zeigt in den Fig. 4 und 5 eine Arbeitsplattform die
zwar geeignet ist, aber durch die erforderlichen zwei Stück Befestigungselemente immer
noch zu aufwendig in der Herstellung ist. Zusätzlich sind die zwei einzelnen Seitenstützen
und die Plattform Einzelteile, die noch ohne Geländer mit Leiter und den zwei
Befestigungselementen sechs Stück einzelne Teile betragen, um eine höhenverstellbare
Arbeitsplattform herzustellen und somit relativ unwirtschaftlich ist.
Außerdem ist es ein Nachteil, dass die Länge der Arbeitsplattform in der hier
beschriebenen Ausführung abhängig von der Größe der Stehleiter ist.
An einer einfachen Anlegeleiter ist die genannte Konstruktion wegen der dann fehlenden
zweiten Auflage bzw. Abstützung nicht anwendbar.
Die Aufgabe der neuen Erfindung ist die Schaffung einer Arbeitsplattform, die synchron
zu den Abständen der Leitersprossen einer Leiter höhenverstellbar, dabei aber nur mit
einem Ende seitlich an der Leiter vorbeigeführt und stabil abgestützt ist, so dass ein
bequemer Aufstieg über die ca. 70 Grad schräg gestellte Leiter von der Seite aus mit
Werkzeugen in der einen Hand und Festhalten an der Leiter mit der anderen Hand möglich
ist.
Die Arbeitsplattform soll aber mit einem Ende gelenkig seitlich an der Leiter vorbeigeführt
und befestigt sein, da am anderen Ende der Arbeitsplattform teleskopierbare Stützbeine
angeordnet sein müssen, die wiederum erst nach dem Einstellen und Befestigen in der
gewünschten Höhe des anderen Kopfendes der Arbeitsplattform ausgeklappt und in der
waagerechten Stellung der Arbeitsplattform eingestellt und arretiert werden.
Erforderlich ist dabei, dass die Anlegeleiter oder die Stehleiter nur mit wenigen
Handgriffen zum Entfernen der Arbeitsplattform sofort wie gewohnt wieder anwendbar ist.
Auch die Arbeitsplattform soll separat als aufgelegter Laufsteg usw. einsetzbar sein.
Die höhenverstellbare Leiter- und Stehleiterbühne soll nicht mehr als aus drei Einzelteilen
bestehen, lediglich für Standhöhen ab etwa ca. Im müssen einsteckbare Geländer
vorhanden sein.
Durch die während des Einsatzes ständige feste Verbindung zwischen der Leiter und der
Arbeitsplattform soll zusätzlich zu dem erheblich sicheren Auf- und Abstieg zur
Arbeitsplattform auch das Kippen der Leiter beim Überstieg verhindert und der Auf- und
Abbau der Leiter- bzw. Stehleiterbühne entscheidend vereinfacht werden.
Ebenso sollen Unebenheiten der Standfläche für die höhenverstellbare Leiter- bzw.
Stehleiterbühne unter Beibehaltung des sicheren und bequemen seitlichen Überstiegs von
der Leiter zur Arbeitsplattform durch einstellbare Stützen überwunden werden.
Einige wesentliche Merkmale sind in den Fig. 1-Fig. 8 perspektivisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine höhenverstellbare Stehleiterbühne bei der die Arbeitsplattform 4 in
seitlicher Richtung schwenkbar an der Traverse 1 gelenkig befestigt ist, und
die Traverse 1 an der Stehleiter vorderseitig an einer Leitersprosse
angeklemmt ist. Die gegenüberliegende Seite der Traverse 1 ist auf einer
ausgeklappten A-förmigen Doppelstütze 2 gelagert.
Fig. 2 eine Traverse 1 mit ausgeklappter A-förmiger Doppelstütze 2. Die
Stützbeine der Doppelstütze 2 sind mit an der Standfläche angepassten
schräggestellten Fußplatten 5 ausgerüstet.
Fig. 3 den Endbereich der Traverse 1 an dem die Doppelstütze 2 gelenkig
einklappbar mittels eines unterseitig angebrachten Scharniergelenkes 11
befestigt wird.
Fig. 4 eine Doppelstütze 2 mit eingeklappter Traverse 1
Fig. 5 eine Arbeitsplattform 4 die mit einem Kopfende auf einer Treppenstufe
einer Treppenkrümmung aufliegt und zur verbesserten sicheren Auflage die
längenverstellbaren Kippsicherungspratzen 8 längs- und stirnseitig
unterschiedlich der Treppenstufe angepasst bzw. eingestellt sind.
Fig. 6 eine entsprechend des Rampenwinkels einer Auffahrrampe abgewinkelte
Auflagerplatte 9 die stirnseitig an der Arbeitsplattform 4 angeordnet und
unterseitig an den Haltelaschen der Arbeitsplattform 4 befestigt ist.
Fig. 7 eine Arbeitsplattform 4 mit eingeklappten gespreizten Stützbeinen 12 und
in einer Ebene zur Plattformoberfläche ausgeklappten sowie senkrecht
hochgestellten und arretierten Gleit- und Schutzkufen 10. Stirnseitig sind
Aufnahmerohrmuffen 13 zum Befestigen der längenverstellbaren
Kippsicherungspratzen 8 oder Einhängehaken angeordnet.
Fig. 8 das freie Befestigungsende einer Traverse 1a mit daran angebrachten
Einhängehaken 6.
Eine Art der Ausführung wird wie folgt beschrieben:
In einem der offenen Enden der Hohlsprossenprofile einer Stehleiter oder einer Anlegeleiter wird eine Traverse 1 mit einem Ende eingeschoben bzw. durchgeschoben und arretiert. Die Arretierung erfolgt auf der gegenüberliegenden Seite der Leiter an dem durchgeschobenen Ende der Traverse 1 mittels Steckbolzen. Die gegenüberliegende Seite der Traverse 1 ist am Ende mit einer A-förmig gespreizten Doppelstütze 2 gelenkig verbunden, so dass die Traverse 1 parallel zu der Doppelstütze 2 ein- und ausklappbar ist. Die Distanz zwischen der Leiteraußenseite und der gelenkig angebrachten Doppelstütze 2 der Traverse 1 im eingeschobenen und arretierten Zustand in der Leitersprosse entspricht der Breite einer Arbeitsplattform 4.
In einem der offenen Enden der Hohlsprossenprofile einer Stehleiter oder einer Anlegeleiter wird eine Traverse 1 mit einem Ende eingeschoben bzw. durchgeschoben und arretiert. Die Arretierung erfolgt auf der gegenüberliegenden Seite der Leiter an dem durchgeschobenen Ende der Traverse 1 mittels Steckbolzen. Die gegenüberliegende Seite der Traverse 1 ist am Ende mit einer A-förmig gespreizten Doppelstütze 2 gelenkig verbunden, so dass die Traverse 1 parallel zu der Doppelstütze 2 ein- und ausklappbar ist. Die Distanz zwischen der Leiteraußenseite und der gelenkig angebrachten Doppelstütze 2 der Traverse 1 im eingeschobenen und arretierten Zustand in der Leitersprosse entspricht der Breite einer Arbeitsplattform 4.
Auf der Oberseite der Traverse 1 befinden sich Haltelaschen 3 deren Bohrungen so
angeordnet sind, dass die daran gelenkig zu befestigende Arbeitsplattform 4 ungehindert in
senkrechten Richtungen schwenkbar ist.
Beide gespreizten Stützbeine der Doppelstütze 2 sind teleskopierbar und feststellbar
ausgebildet. Die Fußenden der Doppelstütze 2 sind mit auswechselbaren, gummibelegten
Endstücken oder Erdspitzen und schräg gestellten Fußplatten 5 versehen.
Eine weitere Ausführungsart der Befestigung der Traverse 1 an der Leiter ist die
außenseitige parallel an einer Leitersprosse erfolgende Anklemmung des freien Endes der
Traverse, wobei das Traversenende vorderseitig oder hinterseitig an der Leiter positioniert
ist.
Die einfachste Ausführung ist ein Einhaken des Traversenendes an einer Leitersprosse
mittels an der Traverse 1a angebrachten Einhängehakens 6. Hierbei verläuft die Traverse,
ebenfalls vorder- oder hinterseitig, der Leiter parallel zur betreffenden Leitersprosse.
Die Arbeitsplattform 4 weist im Bereich eines Kopfendes unterseitig angeordnete
Haltelaschen mit Bohrungen auf, deren maßliche Positionen den Haltelaschen 3 der
Traverse 1 so entsprechen, dass eine schnelle Steckbolzenverbindung mit der Traverse 1
hergestellt werden kann und dabei die Arbeitsplattform 4 mit dem anderen Kopfende
vorübergehend auf dem Boden abgestützt aufliegt.
Dieses bisher freie Kopfende der Arbeitsplattform 4 ist mit teleskopierbaren Stützen
versehen, die durch Zug- und Druckstreben starr miteinander verbunden sind und dabei
dauerhaft gespreizt ausgebildet sind. Beide Stützen lassen sich vollständig zur
Arbeitsplattformunterseite einklappen und soweit wieder ausklappen, dass im
ausgeklappten Zustand die Stützen ebenfalls leicht gespreizt in der Längsrichtung zur
Arbeitsplattform 4 stehen.
Die Fußenden der Stützen sind mit auswechselbaren gummibelegten Endstücken oder der
mehrachsigen Spreizung der Stützen entsprechend schräggestellten Fußplatten mit
Erdspitzen 5 ausgerüstet. An den Außenseiten der Arbeitsplattform 4 befinden sich
Geländerhalterungen 7. In den Bereichen der Kopfenden der Arbeitsplattform 4 sind längs-
und/oder stirnseitig längenverstellbare Kippsicherungspratzen 8 mit Gummi- oder
Kunststoffbelägen angeordnet, die auswechselbar gegen Einhängegabeln zum Einhängen
der Arbeitsplattform 4 an Geländern usw. konstruiert sind.
Um die Arbeitsplattform 4 auch als Auffahrrampe verwenden zu können, kann das
Kopfende mit den unterseitig angeordneten Haltelaschen durch eine des Rampenwinkels
entsprechenden Gradzahl abgewinkelten Auflagerplatte 9 ausgerüstet werden.
Mit einer im rechten Winkel abgekanteten Verbindungsplatte die ebenfalls unterseitig an
den Haltelaschen der Arbeitsplattform 4 mittels Steckbolzen befestigt wird und der
Auflagerschenkel Bohrungen für Bolzen aufweist, ist eine Verbindung zu weiteren
Arbeitsplattformen 4 möglich, so dass die Leiter- bzw. Stehleiterbühne nicht nur in der
Höhe verstellbar, sondern auch in der Länge erweiterbar ist.
Vorteilhafterweise können die Haltelaschen 3 auf der Traverse 1 auch verschieblich und
verdrehbar angebracht sein, so dass die an den Haltelaschen 3 befestigte Arbeitsplattform 4
im Gebrauchszustand auch seitlich schwenkbar ist, um die Leiter- bzw. Stehleiterbühne
auch bei schwierigen Standplatzverhältnissen flexibel und sicher außerhalb der Fluchtlinie
zur Leiter aufzustellen.
An beiden äußeren Längsseiten der Arbeitsplattform 4 befinden sich Gleit- und
Schutzkufen 10 die gelenkig und schwenkbar von der Ebene, senkrecht zur Plattform,
befestigt und in der jeweiligen Stellung arretierbar konstruiert sind.
Die Gleit- und Schutzkufen 10 schützen beim hochkantigen Abstellen der Arbeitsplattform
4 hervorstehende Anbauteile vor Beschädigungen und in senkrechter Stellung wird ein
ungehindertes Aufschieben der Arbeitsplattform 4 auf Dachträger von Fahrzeugen
ermöglicht.
1
Traverse
2
A-förmig gespreizte, teleskopierbare Doppelstütze
3
Haltelaschen
4
Arbeitsplattform
5
an den Stützen entsprechend der Spreizwinkel schräggestellte Fußplatten die mit
der gesamten Unterfläche plan auf der Oberfläche des Bodens aufliegen
6
Einhängehaken
7
Geländerhalterungen
8
längenverstellbare, auswechselbare Kippsicherungspratzen
9
Auflagerplatte
10
Gleit- und Schutzkufen
11
Scharniergelenk
12
Stützen der Arbeitsplattform
13
Aufnahmerohrmuffen
Claims (5)
1. Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne, die aus einer Anlege- oder einer
Stehleiter und einer auf einem Leiterteil aufgelegten Arbeitsplattform besteht,
wobei die Arbeitsplattform mit einem Ende seitlich an einem Leiterteil
vorbeigeführt und hier mittels einer zusätzlichen Stütze abgestützt aufliegt und das
andere Ende der Arbeitsplattform durch dort gelenkig angebrachte teleskopierbare
Stützbeine gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an einer Leiter eine
Traverse 1 mit dem einen Ende, wahlweise der gewünschten Höhe entsprechend, in
einem der offenen Enden der Hohlsprossenprofile eingeschoben und arretiert ist,
oder die Traverse 1 vorder- oder hinterseitig eines Leiterteils parallel verlaufend
an einer Leitersprosse eingehakt und/oder angeklemmt ist und das
gegenüberliegende Ende der Traverse 1 soweit von der Leiteraußenseite entfernt ist,
dass eine Arbeitsplattform 4 mit einem Kopfende darauf gelenkig und schwenkbar
befestigt ist, dieses Ende der Traverse 1 eine ein- und ausklappbare A-förmig
gestaltete Doppelstütze 2 aufweist, deren Stützbeine beide teleskopierbar sind, die
Stützbeinenden auswechselbare Gummi- bzw. Kunststoffüße oder schräggestellte,
plan zum Erdboden angepasste Fußplatten mit Erdspitzen 5 aufweisen, an der
Arbeitsplattform 4 am anderen Ende ein- und ausklappbare, miteinander über Zug-
und Druckstreben fest verbundene, einseitig oder beidseitig gespreizte und einzeln
teleskopierbare Stützbeine angeordnet sind, sowie an der
Arbeitsplattformaußenseite Geländerhalterungen 7 angebracht sind und sich
zusätzlich im Bereich der Kopfenden der Arbeitsplattform 4 längsseitig und/oder
stirnseitig angeordnete längenverstellbare Kippsicherungspratzen 8 mit Gummi-
oder Kunststoffbelägen befinden, die auswechsel- bzw. austauschbar gegen
Einhängegabeln oder Einhängehaken konstruiert sind und die Arbeitsplattform 4 im
gelenkig angebrachten Zustand an der Traverse 1 senkrecht und nach beiden
waagerechten Seitenrichtungen schwenkbar ist und mit ihrer nahezu gesamten
Länge von der Steigeseite einer auf ca. 70 Grad angelegten Anlegeleiter entgegen
der Anlegerichtung zur freien Seite zeigend aufgestellt ist, bei einer Stehleiter aber
in beiden Richtungen aufgestellt werden kann.
2. Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne, nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, dass die Traverse 1 mit dem freien Ende an einer
Leiterholmaußenseite verschraubt und/oder angeklemmt ist.
3. Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite der Arbeitsplattform 4 eine dem
Rampenwinkel einer Auffahrrampe entsprechend, abgewinkelte Auflagerplatte 9
angebracht ist, die verstellbar in den Winkelgraden konstruiert ist.
4. Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite der Arbeitsplattform 4 eine
Verbindungsplatte angebracht ist und die Verbindungsplatte Bohrungen und
Steckbolzen aufweist, um die Arbeitsplattform 4 mit einer weiteren
Arbeitsplattform zu verbinden.
5. Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass an den äußeren Längsseiten der Arbeitsplattform 4 ein- und
ausklappbare und arretierbare Gleit- und Schutzkufen 10 angeordnet sind, die
sowohl außenseitig überstehende Anbauteile schützen, als auch ein Verschieben der
Arbeitsplattform auf Dachträgern von Fahrzeugen ungehindert zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157980A DE10157980B4 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157980A DE10157980B4 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10157980A1 true DE10157980A1 (de) | 2002-08-01 |
DE10157980B4 DE10157980B4 (de) | 2004-06-03 |
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ID=7707022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10157980A Expired - Fee Related DE10157980B4 (de) | 2001-11-27 | 2001-11-27 | Höhenverstellbare Leiter- bzw. Stehleiterbühne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10157980B4 (de) |
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AU785222B2 (en) * | 2002-02-13 | 2006-11-09 | Jason Walford | Multi-level trestle |
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-
2001
- 2001-11-27 DE DE10157980A patent/DE10157980B4/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8181 | Inventor (new situation) |
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