DE10157310C1 - Fahrzeug-Heizgerät mit einer Einrichtung zum Überwachen einer Brennstoffzuführung - Google Patents
Fahrzeug-Heizgerät mit einer Einrichtung zum Überwachen einer BrennstoffzuführungInfo
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Abstract
Das Fahrzeug-Heizgerät weist eine Brennstoffzuführung (12) zum Zuführen eines flüssigen Brennstoffs zu einer Brenneinrichtung (24), eine Einrichtung (44) zum Überwachen der Brennstoffzuführung (12) und ein Steuergerät zum Steuern des Heizgerätes in Abhängigkeit eines Signals der Einrichtung (44) auf. Um insbesondere die erforderliche Überwachung der Brennstoffzuführung (12) insgesamt kostengünstiger zu gestalten, umfasst die Einrichtung einen Ultraschallsensor (44), welcher an der Brennstoffzuführung (12) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Heizgerät, insbesondere ein Stand- oder Zu
satzheizgerät, mit einer Brennstoffzuführung zum Zuführen eines flüssigen
Brennstoffs zu einer Brenneinrichtung, insbesondere einer Brennstoffdüse, einer
Einrichtung zum Überwachen der Brennstoffzuführung, und mit einem Steuerge
rät zum Steuern des Heizgerätes in Abhängigkeit von Signalen der Einrichtung.
Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem derartigen Heizgerät.
Aus der DE 199 03 767 A1 ist es bekannt, dass ein Heizgerät rauchfrei und ruhi
ger betrieben werden kann, indem stromaufwärts von einer Brennstoffdüse ein
Gasblasendetektor angeordnet ist, mittels dem Gasblasen bereits innerhalb der
Brennstoffzuführung erkannt werden können. Das Heizgerät wird entsprechend
"vorausschauend" gesteuert, so dass z. B. eine Zündeinrichtung bereits aktiviert
ist, wenn die Gasblase an der Brennstoffdüse austritt. Als Gasblasendetektor wird
ein fremdbeheizter Kaltleiter, insbesondere ein PTC-Thermistor, favorisiert.
Als weitere Einrichtung zum Überwachen einer Brennstoffzuführung ist aus der
DE 44 47 286 A1 ein Hitzedraht-Anemometer als Massenstromsensor bekannt.
Die genannten Überwachungseinrichtungen liefern nur teilweise jene Information,
die eigentlich erforderlich wäre, um ein Heizgerät verbrauchsoptimiert und schadstoffarm
betreiben zu können. Der Einsatz solcher Einrichtungen ist daher bezo
gen auf ihren Nutzen verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einem Heizgerät der
art zu verbessern, dass der Brennstoffverbrauch und auch der Schadstoffaustritt
verringert sind. Insbesondere soll aber auch die erforderliche Überwachung der
Brennstoffzuführung insgesamt kostengünstiger gestaltet sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem eingangs
genannten Heizgerät als Einrichtung zum Überwachen der Brennstoffzuführung
ein Ultraschallsensor vorgesehen ist, welcher an der Brennstoffzuführung ange
ordnet ist. Ferner ist die Aufgabe mit einem Fahrzeug gelöst, in das ein derartiges
erfindungsgemäßes Heizgerät eingebaut ist.
Im Gegensatz zu bekannten Überwachungseinrichtungen liefert der erfindungs
gemäß vorgesehene Ultraschallsensor sehr umfangreiche und genaue Informati
on über die Zusammensetzung von Brennstoff in der Brennstoffzuführung. Mit
Hilfe dieser Information kann das Steuergerät des Heizgerätes entsprechend re
gelnd eingreifen.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizgerät sind an der Brennstoffzuführung in der
Regel keine weiteren Sensoren erforderlich. Das Heizgerät ist daher insgesamt
betrachtet kostengünstig herzustellen und verhältnismäßig wartungsarm.
Der erfindungsgemäße Ultraschallsensor kann bei verschiedenen Heizgerätety
pen flexibel im gesamten Bereich einer Brennstoffleitung angeordnet sein. Alter
nativ kann der Ultraschallsensor auch an einer Brennstoffpumpe oder an der
Brennstoffdüse der Brenneinrichtung positioniert sein.
Besonders leicht zu montieren ist die erfindungsgemäße Überwachungseinrich
tung, wenn der Ultraschallsensor als Modul mit der Brennstoffleitung kombiniert
ist. Hohe Messgenauigkeit und eine gute Abschirmung des Ultraschallsensors
gegen Umwelteinflüsse lässt sich erreichen, indem der Sensor in die Brenn
stoffleitung integriert ist.
Eine für ein Steuergerät eines Heizgerätes wichtige Information ist die tatsächli
che Geschwindigkeit von Brennstoff in der Brennstoffleitung. Aus der Geschwin
digkeit lässt sich im wesentlichen auf den Massenstrom zurückschließen, weil
flüssiger Brennstoff nahezu inkompressibel ist. Der erfindungsgemäße Ultra
schallsensor kann bei entsprechender Ausgestaltung die Geschwindigkeit des
Brennstoffs mit hoher Genauigkeit ermitteln. Die Ermittlung kann beispielsweise
auf der Grundlage des Dopplereffekts basieren.
Zusätzlich oder alternativ kann der Ultraschallsensor den Gasgehalt von Brenn
stoff in der Brennstoffleitung ermitteln. Im Gegensatz zu bekannten Gasblasen
detektoren lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Ultraschallsensor auch der
Gehalt an gelöstem Gas im Brennstoff ermitteln. So lässt sich auch unterhalb der
Supersaturierungsgrenze ermitteln, ob vermehrt Gas mit dem Brennstoff zur
Brenneinrichtung gelangt. Diese Ermittlung kann insbesondere interessant sein,
wenn der Brennstoff hohe Temperatur oder einen besonders hohen Druck auf
weist, wie es z. B. bei Druckzerstäubungsbrennern der Fall ist.
Darüber hinaus kann der Ultraschallsensor dazu eingerichtet sein, dass er den
Gehalt an Schwebstoffen oder -teilchen von Brennstoff in der Brennstoffleitung
ermittelt. Der Gehalt an Schwebstoffen erlaubt eine Aussage über die Qualität
des Brennstoffs und damit über sein Brennverhalten. Neben dem Gehalt an
Schwebstoffen können mit einem Ultraschallsensor auch verschiedene Kraftstoff
qualitäten und -sorten erkannt werden. So lässt sich beispielsweise ermitteln,
wenn dem Heizgerät der falsche Brennstoff zugeführt wird.
Schließlich kann der Ultraschallsensor auch einen Rückschluss auf die Tempe
ratur des Brennstoffs in der Brennstoffleitung ermöglichen. Er kann so auch als
kalorimetrischer Sensor verwendet werden, um beispielsweise die Temperatur
der unmittelbaren Umgebung der Brennstoffzuführung bzw. des Heizgerätes zu
ermitteln.
Des weiteren ist es sinnvoll, dass das Steuergerät in Abhängigkeit von Signalen
des Ultraschallsensors die Frequenz von Schwankungen ermitteln kann, mit de
nen sich physikalische Eigenschaften des Brennstoffs in der Brennstoffleitung
ändern. Die Frequenz, also das zeitlich regelmäßige Auftreten von Schwankun
gen, ermöglicht Rückschlüsse auf den Förderzustand der Pumpe, damit auch auf
den Druck in der Brennstoffleitung und gegebenenfalls auf den Verschmutzungs
zustand der Brennstoffdüse. Mit dem erfindungsgemäßen Ultraschallsensor kön
nen auch Differenzmessungen vor und nach Beginn der Brennstoffförderung
durchgeführt werden. Die ermittelten Schwankungen können mit Schwellenwer
ten und/oder Gradientenwerten verglichen und das Heizgerät kann entsprechend
gesteuert werden.
Wenn bei einer erfindungsgemäßen Brennstoffzuführung die genaue Länge einer
Brennstoffleitung zwischen der Position des Ultraschallsensors und dem Austritt
an der Brenneinrichtung bekannt ist, kann aufgrund der meist ebenfalls bekann
ten Fördergeschwindigkeit des Brennstoffs bei bestimmten Betriebszuständen
(Volllast oder Teillast) auch der Zeitpunkt vorherbestimmt werden, an dem die
detektierte Schwankung einer physikalischen Eigenschaft, beispielsweise auf
grund einer Gasblase, sich an der Brenneinrichtung auswirken würde. Das Heiz
gerät kann daher "vorausschauend" gesteuert werden. Bei einer Weiterbildung
der Erfindung ist es alternativ möglich, das Heizgerät "selbstlernend" auszubilden,
wenn die genannte Länge der Brennstoffleitung nicht bekannt ist. Dazu ist das
erfindungsgemäße Heizgerät an der Brenneinrichtung mit einem Flammwächter
versehen, der mit dem Steuergerät betrieblich gekoppelt ist. Das Steuergerät ist
dabei dazu eingerichtet, dass es aufgrund einer Änderung des Flammenwächter
signals die Schwankung auch erkennt, wenn sie sich an der Brenneinrichtung
auswirkt. Das Steuergerät ermittelt anschließend die Zeitspanne, die zwischen
dem Erkennen der Schwankung am Ultraschallsensor an der Brennstoffzuführung
und deren Auswirken an der Brenneinrichtung liegt. Diese Zeitspanne wird ver
wendet, um bei einem erneuten Erkennen einer Schwankung im Brennstoff den
Zeitpunkt des Auswirkens an der Brenneinrichtung vorherzubestimmen.
Um das Heizgerät vorausschauend zu steuern und rauchfrei sowie geräuscharm
zu betreiben, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Steuergerät bei Erkennen
einer Schwankung einer physikalischen Eigenschaft von Brennstoff in der Brenn
stoffzuführung eine Zündeinrichtung aktivieren, und/oder die Fördermenge eines
Brennluftgebläses absenken, und/oder die Fördermenge einer Brennstoffpumpe
erhöhen kann. Dies geschieht insbesondere jeweils kurz bevor und/oder während
die Schwankung sich an der Brenneinrichtung auswirken würde. Mit dem Erfin
dungsgemäßen Ultraschalsensor kann auch die Größe einer Gasblase in der
Brennstoffleitung erkannt werden. So kann beispielsweise im Voraus ermittelt
werden, ob die durch die Brennstoffzuführung strömende Gasblase die Flamme
an der Brenneinrichtung voraussichtlich zum Erlöschen bringen würde. Besteht
diese Gefahr, kann entsprechend die Zündeinrichtung ausreichend früh aktiviert
werden. Wird hingegen ermittelt, dass die Gasblase voraussichtlich nur das
Brennstoff/Brennluft-Verhältnis negativ beeinflussen würde, kann allein die För
dermenge eines Brennluftgebläses abgesenkt und/oder die Fördermenge der
Brennstoffpumpe erhöht werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-
Heizgerätes anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Heizgerätes im
Bereich der Brennstoffdüse und skizzenhaft die zugehörige Brennstoffzu
führung sowie eine Brennluftversorgung.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Heizgerät ist ein motorunabhängiges Luftheiz
gerät mit einem Brenner 10, zu dem mit einer Brennstoffzuführung 12 flüssiger
Brennstoff und mit einer Brennluftversorgung 14 Brennluft gefördert wird.
Die Brennstoffzuführung 12 umfasst einen Brennstofftank 16, aus dem der
Brennstoff durch eine Saugleitung 18 von einer Brennstoffpumpe 20 angesaugt
und anschließend in eine Druckleitung 22 gedrückt wird. Der Brennstoff tritt an
einer Brennstoffdüse 24 in einer Brennkammer 26 des Brenners 10 im wesentli
chen in Richtung von Pfeilen 28 aus.
Als Brennluftversorgung 14 ist ein Brennluftgebläse 30 vorgesehen, das Brennluft
durch einen Brennluftkanal 32 zu der Brennkammer 26 fördert, wo sie als Primär-
und Sekundärluft unter anderem durch eine Dralleinrichtung 34 in Richtung der
Pfeile 36 eintritt.
Neben der Brennstoffdüse 24 ist eine Zündeinrichtung 38 angeordnet, von der
das in der Brennkammer gebildete Gemisch aus Brennstoff und Brennluft ent
zündet werden kann. Ferner ist neben der Brennstoffdüse 24 ein Flammenwäch
ter 40 angebracht, von dem die Temperatur der entzündeten Flamme ermittelt
werden kann.
An der Druckleitung 22 ist unmittelbar stromaufwärts von der Brennstoffdüse 24
ein Ultraschallsensor 44 angeordnet, mit dem der in der Druckleitung 22 strö
mende Brennstoff hinsichtlich seiner Brennstoffqualität, seinem Gasgehalt, seiner
Strömungsgeschwindigkeit und seiner Temperatur bzw. seinem Druck überwacht
werden kann.
Der Ultraschallsensor 44, der Flammenwächter 40, die Zündeinrichtung 38, das
Brennluftgebläse 30 und die Brennstoffpumpe 20 sind durch je gestrichelt darge
stellte elektrische Leitungen mit einem Steuergerät 46 verbunden, das Signale
des Ultraschallsensors 44 und des Flammenwächters 40 verarbeiten und die Ein
richtungen 20, 30 und 38 in Abhängigkeit dieser Signal steuern kann.
Beim Betrieb des Heizgerätes wird versucht, das Gemisch aus Brennstoff und
Brennluft in einem vorbestimmten Verhältnis zu halten, um eine schadstoffarme
und leise Verbrennung zu gewährleisten. In der Brennstoffzuführung 12 können
sich jedoch Gasblasen im Brennstoff bilden oder Schwebstoffe ansammeln, die
an der Brennstoffdüse 24 austreten und dabei das Brennstoff/Brennluft-Verhältnis
negativ beeinflussen.
Um Gasblasen und Schwebstoffe frühzeitig zu erkennen und entsprechend das
Heizgerät vorrausschauend gegensteuern zu können, wird bei dem dargestellten
Heizgerät mittels des Ultraschallsensors 44 die Dichte des Brennstoffs insgesamt,
sowie seine Anteile an gasförmiger, flüssiger und fester Phase dem Steuergerät
46 gemeldet. Ferner wird anhand der strömenden Schwebstoffe bzw. Gasblasen
die Strömungsgeschwindigkeit auf der Grundlage des Dopplereffektes ermittelt.
Aufgrund der ermittelbaren Kompressibilität des Brennstoffs bei Druckschwan
kungen kann auf den zu einem bestimmten Zeitpunkt bestehenden Absolutdruck
in der Brennstoffleitung rückgeschlossen werden. In Kombination mit Signalen
der Pumpe 20 kann auch auf die Temperatur des Brennstoffs rückgeschlossen
werden.
Das Steuergerät 46 ist also beispielsweise dazu eingerichtet, eine Gasblase in
der Brennstoffzuführung 12 anhand einer Änderung des Signals des Ultraschall
sensors 44 zu detektieren. Das Steuergerät 46 kennt ferner den Betriebsmodus
der Pumpe 20, d. h. ob diese bei Volllast oder Teillast betrieben wird, und kann
auch davon die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffs in der Druckleitung 22
ableiten. Nun kann errechnet werden, wann die detektierte Gasblase an der
Brennstoffdüse 24 austreten wird. So kann das Steuergerät 46 entsprechend
vorausschauend einer Beeinflussung der Flamme durch die nachfolgend austre
tende Gasblase entgegenwirken.
Das Steuergerät 46 kann aufgrund der Stärke der Änderung des Signals des Ul
traschallsensors 44 beim Detektieren der Gasblase in der Druckleitung 22 auch
ermitteln, wie groß die detektierte Gasblase ist.
Wird nun eine "große" Gasblase detektiert, so besteht die Gefahr, dass diese
Gasblase die Flamme zum Erlöschen bringt. Das Steuergerät 46 steuert daher
entgegen, indem es die Zündeinrichtung 38 bereits aktiviert und die Fördermenge
des Brennluftgebläses 30 reduziert hat, bevor die Gasblase die Brennstoffdüse
24 erreicht.
Bei einer detektierten "kleinen" Gasblase, erhöht das Steuergerät 46 nur die För
dermenge der Brennstoffpumpe 20, während die Gasblase austritt, und reduziert
eventuell gleichzeitig die Fördermenge des Brennluftgebläses 30.
Die Störung des Brennstoff/Brennluft-Verhältnisses durch die austretende Gas
blase kann somit gemildert und Rauchbildung sowie Knallgeräusche können
vermieden werden.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ultraschallsensor 44 in
der Saugleitung 18 der Brennstoffpumpe 20 angeordnet.
10
Brenner des Fahrzeug-Heizgerätes
12
Brennstoffzuführung
14
Brennluftversorgung
16
Brennstofftank
18
Saugleitung
20
Brennstoffpumpe
22
Druckleitung
24
Brenneinrichtung, insbesondere Brennstoffdüse
26
Brennkammer
28
Pfeile-Austrittsrichtung des Brennstoffs
30
Brennluftgebläse
32
Brennluftkanal
34
Dralleinrichtung
36
Pfeile-Einströmrichtung der Brennluft
38
Zündeinrichtung
40
Flammenwächter
44
Ultraschallsensor
46
Steuergerät
Claims (11)
1. Fahrzeug-Heizgerät, insbesondere Stand- oder Zusatzheizgerät, mit einer
Brennstoffzuführung (12) zum Zuführen eines flüssigen Brennstoffs zu ei
ner Brenneinrichtung (24), insbesondere einer Brennstoffdüse, einer Ein
richtung (44) zum Überwachen der Brennstoffzuführung (12), und mit ei
nem Steuergerät (46) zum Steuern des Heizgerätes in Abhängigkeit eines
Signals der Einrichtung (44),
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung einen Ultraschallsensor
(44) umfasst, welcher an der Brennstoffzuführung (12) angeordnet ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) nahe einer
Brennstoffleitung (16, 18, 20, 22, 24) der Brennstoffzuführung (12) ange
ordnet ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) in die Brenn
stoffleitung (16, 18, 20, 22, 24) integriert ausgebildet ist und insbesondere
in direktem Kontakt mit in der Brennstoffleitung (16, 18, 20, 22, 24) strö
mendem Brennstoff steht.
4. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) dazu eingerichtet
ist, die Strömungsgeschwindigkeit von Brennstoff in der Brennstoffzufüh
rung (12) zu ermitteln.
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) dazu eingerichtet
ist, den Gasgehalt von Brennstoff in der Brennstoffzuführung (12) zu er
mitteln.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) dazu eingerichtet
ist, den Gehalt an Schwebestoffen von Brennstoff in der Brennstoffzufüh
rung (12) zu ermitteln.
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (44) dazu eingerichtet
ist, zugleich als kalorimetrischer Sensor zu wirken.
8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (46) dazu eingerichtet ist,
dass es in Abhängigkeit von Signalen des Ultraschallsensors (44) die Fre
quenz von Schwankungen physikalischer Eigenschaften von Brennstoff in
der Brennstoffzuführung (12) ermittelt.
9. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (46) dazu eingerichtet ist,
dass es in Abhängigkeit von Signalen des Ultraschallsensors (44)
eine Zündeinrichtung (38) aktiviert, und/oder
die Fördermenge eines Brennluftgebläses (30) absenkt, und/oder
die Fördermenge einer Brennstoffpumpe (20) erhöht.
eine Zündeinrichtung (38) aktiviert, und/oder
die Fördermenge eines Brennluftgebläses (30) absenkt, und/oder
die Fördermenge einer Brennstoffpumpe (20) erhöht.
10. Heizgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (46) dazu eingerichtet ist,
dass es steuernd einwirkt, kurz bevor und/oder während eine Schwankung
einer physikalischen Eigenschaft von Brennstoff in der Brennstoffzuführung
(12) sich an der Brenneinrichtung (24) auswirken würde.
11. Fahrzeug mit einem Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10157310A DE10157310C1 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Fahrzeug-Heizgerät mit einer Einrichtung zum Überwachen einer Brennstoffzuführung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10157310A DE10157310C1 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Fahrzeug-Heizgerät mit einer Einrichtung zum Überwachen einer Brennstoffzuführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10157310C1 true DE10157310C1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7706587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10157310A Expired - Fee Related DE10157310C1 (de) | 2001-11-23 | 2001-11-23 | Fahrzeug-Heizgerät mit einer Einrichtung zum Überwachen einer Brennstoffzuführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10157310C1 (de) |
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2001
- 2001-11-23 DE DE10157310A patent/DE10157310C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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R082 | Change of representative | ||
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